Hallo! Beitrag "Hall-Sensor als Schalter für hochleistungs-led mit Transistor" Dort wird eine Schaltung für einen Hallsensor "vorgestellt". Da steht auch "R passend zur LED". Wie muss ich den Widerstand berechnen? Zudem sollen zwei Hallsensoren zum Einsatz kommen (https://windmeile.com/shop/e-bike-teile/sensoren/bremssensoren/windmeile-universaler-bremssensor-2-stk). Ist diese Schaltung überhaupt zu empfehlen, oder habt ihr andere Vorschläge (Es darf auch eine Fertigschaltung sein, Preis egal)? Danke! Gruß, René P.S.: Das soll kein Trollbeitrag sein. Ich meine es ernst. 😉
René H. schrieb: > Da steht auch "R passend zur LED". Wie muss ich den Widerstand berechnen? So, dass bei dem gewünschten Strom die Differenz zwischen den 12V und der V_f der LED am Widerstand abfällt (-> UI-Kennlinie der LED, Ohmsches Gesetz)
Wenn der Widerstand im Bremslicht (bzw. in/bei der LED) eingebaut ist, könnte ich den Widerstand in der Schaltung weglassen? Ist mir gerade eingefallen.
René H. schrieb: > Wenn der Widerstand im Bremslicht (bzw. in/bei der LED) eingebaut ist, > könnte ich den Widerstand in der Schaltung weglassen? Der Widerstand muss in den Stromkreis der LED eingefügt sein. Ob das an der LED ist oder an der Stromquelle, spielt keine Rolle. Je nach Leistung erwärmt sich der Widerstand etwas, da musste dran denken.
Deine Sensoren sehen nach Reedkontakten aus. Die meisten davon schließen den Kontakt, wenn der Magnet anwesend ist. So wie ich es verstehe, ist das der Fall, wenn man nicht bremst. Erst wenn man den Bremshebel zieht, entfernt man den Magnet vom Sensor. Das solltest Du erstmal mit einem Ohmmeter probieren, bevor Du Dir Gedanken über die restliche Schaltung machst.
FOp schrieb: > Deine Sensoren sehen nach Reedkontakten aus. Laut Hersteller/Anbieter sind das Hallsensoren (ich habe natürlich beim Hersteller angefragt), die 5V bei 10mA auf Masse schalten und dem Motor damit "Stopp" signalisieren. Eigentlich sind das keine Bremslichtschalter. Deshalb auch drei Kontakte. Bei Reedschaltern bräuchte man m.E. nur zwei Kontakte (einen Eingang und einen Ausgang), außer bei Umschaltern (gibt es ja auch als Reedschalter).
Achtung! Professional-Stecker hat nur 2 Pins! Artikel benötigt keine Versorgungsspannung Steht doch unübersehbar in der Beschreibung
Der Hersteller hat mir was anderes geschrieben, aber das falsche. Gestern sind die Schalter gekommen. Sind doch nur Reedkontakte. Die funktionieren auch (ausprobiert mit 12V-Anschluß am Modellbahn-Trafo). Die hier erwähnte Schaltung baue ich trotzdem nach. Schon aus Interesse. Danke allen Helfern.
Matthias S. schrieb: > Ob das an der LED ist oder an der Stromquelle, spielt keine Rolle. Wenn die LED über eine echte Stromquelle betrieben wird, braucht sie gar keinen Vorwiderstand. Dann sorgt die Stromquelle für einen definierten Strom.
Man kann auch einen Hall-Sensor über ein zweiadriges Kabel anbinden. Dazu nimmt man einen mit Open-Collector Digitalausgang und klemmt einen Widerstand zwischen Ausgang und Versorgungsspannung. Dann braucht man nur Masse und Versorgungsspannung über Kabel und Stecker zu ziehen. Die Information steckt dann in der Stromaufnahme. Den Unterschied könntest Du daran erkennen, dass immer mindestens ca. 5 mA fliessen, mit Magnetfeld halt mehr. Ohne zusätzliche Beschaltung, die man sich vermutlich meist schenkt, ist der Aufbau nicht verpolbar im Gegensatz zum Reedkontakt.
FOp schrieb: > ist der Aufbau nicht verpolbar im Gegensatz > zum Reedkontakt. Ein Reedkontakt ist ja nur ein Schalter, auf der einen Seite rein und auf der anderen Seite raus.
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