Ich habe jetzt erst mal digital eine Vorbereitet, damit ich mir beim ersten mal Real nicht so schwer tue. Gibt es Verbesserungsvorschläge? Vorlage aus http://b-kainka.de/bastel85.htm
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Rs über ICs verlöten ... da muß man schon belastbare Gründe für haben.
bleib im 90 Grad Winkel! Lerne die Fälle!
Man kann einige horizontale und vertikale Verbindungen sehen. Evtl wäre eine Streifenrasterplatine schneller/leichter als eine Punktraster.
Fürs erste mal hast du zu große Ambitionen das sehr kompakt zu machen. Bau das übersichtlicher auf, dann lassen sich Fehler leichter finden und beheben.
NichtWichtig schrieb: > Rs über ICs verlöten ... da muß man schon belastbare Gründe für haben. Was wäre eine passende alternative? Verkehrt herum löten? Lieber ein mal links außen herum und mit noch nem Kabel verlängern?
Mein Gott, hast Du da nicht 2 Minuten drübergeschaut? Brücken und schräge Bauteile sind völlig vermeidbar. Wenn sonst alles passt war das aber ein guter Anfang!
Da fehlen noch ein paar Bauteile!
NichtWichtig schrieb: > Rs über ICs verlöten ... da muß man schon belastbare Gründe für haben. Ist zwar hier nicht der Fall, aber bei HF und Dead Bug PCBs siehts viel schlimmer aus. Aber die Ergebnisse sprechen für sich 😄
Ach ja ich benutze nur den Tiefpassbereich (oberes drittel der rechten Seite). Wird auf einem Technofestival eingesetzt, was interessieren da schon die Höhen :P (ja mich auch, bin Akustikingenieur, aber habe eher was mit der digitalen Welt zu tun ;))
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Tom T. schrieb: > Gibt es Verbesserungsvorschläge? Mein Tipp: schlaf eine Nacht drüber und sieh es dir morgen nochmal an...
Tom T. schrieb: > Gibt es Verbesserungsvorschläge? Hallo, das IC am besten auf einen Sockel stecken, das erleichtert später bei Schaden das Auswechseln ungemein. Dann natürlich kein Bauteil direkt oben drüber spannen. Die Betriebsspannung kann man ganz oben und ganz unten als lange blanke Drähte spannen und dort drauf alle angeschlossenen Widerstände an passender Stelle löten. Widerstände kann man auch stehend einbauen, um Platz zu sparen. Bei den Transistoren genau auf die Anschlußbelegung achten, am besten an den vorhandenen Exemplaren verifizieren. Die Beschaltung um den OPV herum richtet sich nach dessen Anschlußbelegung. Aufpassen beim Löten, Dioden und Transistoren sind Hitzeempfindlich. mfg
Für so etwas hatte ich früher(TM) Lochstreifenplatinen benutzt. Und das Layout vorher mit dem Programm "Lochmaster" erstellt. Gibts das noch? Lief mMn nicht mehr unter Windows 10. Damit kann man auch die Verbindungen im Layout optisch prüfen, eben wie ein Durchgangsprüfer. Und genau: Wie roehrenvorheizer schrieb "IC sockeln"! Sehr wichtig, wenn es mal abraucht ist es dann extrem leichter zu wechseln! Ansonsten: Mach wie du magst, Funktion ist die Hauptsache! :)
Es ist schon eine Zumutung, andere Leute eigene Fehler zu korrigieren. Mir hat auch niemals jemand geholfen. Ging vor 50 Jahren auch nicht. Also akribisch jedes Teil überprüfen. Jedes Teil, welches überprüft wurde, im Schaltplan abstreifen. Und jede Baugruppe einzeln testen.
michael_ schrieb: > Mir hat auch niemals jemand geholfen. Da gab es auch noch kein Internet. Hatte auch Vorteile: man war gezwungen sich durchzubeißen (oder alles in die Ecke zu schmeißen, habe ich zu Anfang oft gemacht, weil ich die Schaltung gar nicht verstanden hatte). michael_ schrieb: > Und jede Baugruppe einzeln testen. Das ist ein guter Tipp. Wer als Anfänger oder auch Fortgeschrittener eine komplexe Schaltung aufbaut, dann die Versorgung anlegt, der wird sich meist wundern. Fehler sind unvermeidlich. Deshalb immer gute Sichtkontrolle und jede Baugruppe, jede Stufe für sich vorab testen. Und nicht zu kompakt aufbauen, wenn nicht unbedingt notwendig. Das erleichtert den Aufbau, Reparaturen und mögliche Änderungen.
Tom T. schrieb: > Gibt es Verbesserungsvorschläge? Das wesentliche - größer aufbauen. Auch nur 2 Rasterreihen zusätzlich jeweils horizontal als auch vertikal erleichtern das Projekt GEWALTIG. - mehr Buteile in 90 grad Technik anordnen - IC wenn möglich sockeln - schrittweise testen wurde schon genannt. Dazu noch: - es gibt auch Lochrasterplatinen ohne Kupferpunkte/-streifen. Diese finde ich persönlich angenehmer, da der mechanische Halt bei den THT Bauteilen eh durch umbiegen der Anschlussdrähte gewährleistet ist, man dafür aber etwas mehr Flexibilität beim Leiterführen hat. Z.B. Mit dünnem Draht kommt man sogar zw. 2 IC pin durch, das ist mit etwas Übung schnell gelernt. Und beim ein/Auslöten ist schnell der Kupferpunkt abgelöst (da thermisch überlastet) - erst mit Übung und passender Technik vermeidet man das Missgeschick.
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> - es gibt auch Lochrasterplatinen ohne Kupferpunkte/-streifen. Wow! Du bist der eine Mensch der die kauft? Ich hab mich immer gefragt fuer wen die sind. :-) > erst mit Übung und passender Technik vermeidet man das Missgeschick. Um die Uebung zu bekommen muss man aber damit anfangen. Mein tip dazu, fuer die erste Platine des Lebens kein FR2/Pertiknax verwenden sondern FR4. Ist zwar teurer und etwas schlechter zu bearbeiten, aber dafuer sind die Loetpunkte dort etwas fester aufgeklebt. Ausserdem, wenn man so eine Platine kauft dann ist die ja ueblicherweise in 100x160. Die Reststuecke die man gerade nicht braucht in einer luftdichten Tuete verpacken damit die nicht nach einem Jahr rumliegen angelaufen sind. Oder halt vor der Nutzung einmal kurz mit 2000er Schmirgel drueber. Olaf
Olaf schrieb: > > Wow! Du bist der eine Mensch der die kauft? Ich hab mich immer > gefragt fuer wen die sind. :-) Ich und 399 weitere Kollegen ,-) > >> erst mit Übung und passender Technik vermeidet man das Missgeschick. > > Um die Uebung zu bekommen muss man aber damit anfangen. Nein, sowas aber auch. > > Mein tip dazu, fuer die erste Platine des Lebens kein FR2/Pertiknax > verwenden sondern FR4. ... aber dafuer sind die Loetpunkte dort etwas fester aufgeklebt. Wohl kaum. Es stimmt leider nicht: Ist (gleiche Qualität gekauft) ident fest. Wenn man natürlich top Fr4 mit lowest price Phenolharz vergleicht ... > Ausserdem, wenn man so eine Platine kauft dann ist die ja ueblicherweise > in 100x160. Nö, heutzutage ist den freundliche CN Händler mit so ziemlich allen Größen FR4 lötpunktig im Handel sofort vertreten -- einfach mal die Suche verwenden. EUro karten format ist nur für Menschen die gerne laubsägen - also du und ich .-) Die Reststuecke die man gerade nicht braucht in einer > luftdichten Tuete verpacken damit die nicht nach einem Jahr rumliegen > angelaufen sind. Oder halt vor der Nutzung einmal kurz mit 2000er > Schmirgel drueber. Oder dünn mit Lötlack übersprühen, dann läuft auch nach einem Jahr nix an. Oder noch besser gleich verzinnte Lötpunktplatine kaufen, die sind zwar noch etwas teurer , aber... s.o.
Ich kann nur noch einmal betonen was meine Vorredner schon sagten: Vermeide Diagonale Bauteile und bleib im 90° Winkel
Andrew T. schrieb: > EUro karten format ist nur für Menschen die gerne laubsägen - also du > und ich .-) Oder für Leute die Einschubkarten für 19" Card Racks machen.
> Nö, heutzutage ist den freundliche CN Händler mit so ziemlich allen
Also von denen wuerde ich einem Anfaenger erst mal abraten. Ich hab
da letztens auch mal 50Stk bei Ali und seinen 40Raeubern bestellt weil
die wirklich sehr preiswert sind. Aber die Qualitaet ist auch echt
sehr unterirdisch. Da sind noch nicht mal die Loecher halbwegs in der
Mitte vom Kupfer.
Olaf
Hi! Ich würde es einfach machen und nicht fragen. Ich habe damals als 14 jähriger mit Lochrasterschaltungen angefangen und die sahen grauenhaft aus. Aber ich habe durch die vielen Fehler auch enorm viel gelernt. Mit der Zeit entwickelt man ein Gefühl für gute Plazierungen und von Mal zu Mal wird es besser. Ich habe übrigens Lochrasterplatinen nie aufgezeichnet, sondern immer direkt auf die Platine gepackt. In der Zeit der Planung, hat man die Schaltung längst gelötet und da man sowas in der Regel nur 1 mal aufbaut lohnt es sich nicht Zeichnungen zu machen. Darum: Einfach loslegen!
Löti schrieb: > Ich habe übrigens Lochrasterplatinen nie aufgezeichnet, sondern immer > direkt auf die Platine gepackt. Wobei etwas Überlegung nicht schadet. für kurze Verbindungen die man direkt mit Blankdraht ziehen kann.
(prx) A. K. schrieb: > Wobei etwas Überlegung nicht schadet. für kurze Verbindungen die man > direkt mit Blankdraht ziehen kann. Oder mit den gebogenen Anschlussdrähten der bedrahteten Bauteile.
Christian S. schrieb: > kein Bauteil direkt oben drüber spannen. Man kann Bauteile auch auf der Unterseite "quer drüber" löten (gut z.B. für Blockkondensatoren). Das hat allerdings den Nachteil, dass man dann schlecht an die dadurch abgedeckten Lötstellen rankommt.
NichtWichtig schrieb: > Rs über ICs verlöten ... da muß man schon belastbare Gründe > für haben. Ach, wenn man ordentlich löten kann, dann wird das schon einigermaßen belastbar! Und einen praktischen Griff kriegt man direkt so auch noch gratis dazu. Tom T. schrieb: > Wird auf einem Technofestival eingesetzt, was interessieren > da schon die Höhen Was! - Techno hat auch Höhen?? Seit wann denn das? Christian S. schrieb: > das IC am besten auf einen Sockel stecken, das erleichtert > später bei Schaden das Auswechseln ungemein. Dann natürlich > kein Bauteil direkt oben drüber spannen. Genau! So 'n Widerstand sollte sich dann doch glatt im Sockel, also unter dem IC, verstecken lassen. michael_ schrieb: > Es ist schon eine Zumutung, andere Leute eigene Fehler zu > korrigieren. > > Mir hat auch niemals jemand geholfen. > Ging vor 50 Jahren auch nicht. Was kann jetzt bitte der OP dafür, daß Du vor 50 Jahren noch kein Internet hattest? Gibs doch zu, Du hättest es genauso probiert, hättest Du damals die Möglichkeit gehabt.
Ich würde es vermeiden mehrere Anschlüsse auf ein und die selbe Stelle zu löten. Hier springt immer eines weg, wenn man das andere anlöten möchte. Das führt zu Frustration bei Anfängern. Außerdem spritzt da gerne mal Lötzinn in dein Gesicht. (Habe nicht alles gelesen, wurd evtl. schon genannt.)
seit man in China bei diversen Fertigern (zB JLCPCB) 5 Leiterplatten für 2$ + 4$ Versand bekommt, setzte ich gar kein Lochraster mehr ein. Man spart so irre viel Zeit.. und SMD Rs und Cs sind auch viel schneller bestückt als THT (und 1206 kann auch der Maurer löten). Lern' KiCAD. Lass das mit dem Lochraster.
Die Kerkos mache ich mittlerweile auch bei THT ICs als SMD unten direkt zwischen die Pins, wenn benachbart. Mitunter nehme ich auch Widerstände in SMD nach unten, ggf Platz sparend als Grabstein.
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Beitrag #7135506 wurde von einem Moderator gelöscht.
Tom T. schrieb: > Gibt es Verbesserungsvorschläge? 0207 Widerstände und Elkos im 2.54mm Raster nebeneinander zu legen klappt nicht, die Dinger sind breiter und sitzen dann teilweise übereinander. Mach die Platine grösser und nimm überall eine Lochreihe Abstand. Die Massedrähte kann ich alle durch Leitungen auf der Lötpunktseite ersetzen, unter dem IC durch. Der Widerstand quer uber das IC verhindert ein auslöten des IC bzw. aus-der-Fassung-nehmen.
Bei Preisen um die 10€ für 5 Leiterplatten aus CN, halte ich Lochraster für tot. Diese Aufbaumethode in allen Ehren, so habe ich auch angefangen, aber mittlerweile wäre es zielführender den vorhandenen Schaltplan in KiCad oder eine andere E-CAD SW zu übernehmen und eine Leiterplatte fertigen zu lassen. Lochraster ist nicht unendlich skalierbar und er Punkt wo du auf industrielle PCBs umsteigst kommt so oder so wenn du bei dem Hobby bleibst. Irgendwann hast du auch keine Lust mehr zu löten, spätestens wenn deine Platine über 100 SMD Widerstände und 50 Kondensatoren enthält, lässt du den freundlichen Chinesen das ganze gleich für dich erledigen. Lerne den flüssigen Umgang mit den Tools, das macht das Leben einfacher. Fehlersuche, Drahtbrücken und co werden dir bei deiner ersten industriellen PCB auch nicht erspart bleiben, da sich auch da Fehler einschleichen werden. Ich hatte erst neulich ein Automotive Steuergerät aus der A-Serie in der Hand , da waren auch noch paar Brücken "manuell" nachgebaut oder Leiterbahnen weggekratzt ;). Das zieht sich durch alle Ebenen. VG Paul
Lothar M. schrieb: > Tom T. schrieb: >> Gibt es Verbesserungsvorschläge? > Mein Tipp: schlaf eine Nacht drüber und sieh es dir morgen nochmal an... Also da hat sich ja nicht viel geändert, außer das Löt statt Jumper benutzt worden sind. Aber Löt ist doch teurer als so ein Kabel. Daher würde ich weiter die Kabel präferieren. Zudem ist das nicht Geschmackssache was man lieber nimmt? Oder gibt es gründe lieber Lötbahnen zu nehmen?
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Christian S. schrieb: > das IC am besten auf einen Sockel stecken, das erleichtert später bei > Schaden das Auswechseln ungemein. Den Tipp werde ich berücksichtigen > Widerstände kann man auch stehend einbauen, um Platz zu sparen. Ich brauch es aber eher flach. Soll in eine Bauchstasche. > Aufpassen beim Löten, Dioden und Transistoren sind Hitzeempfindlich. Auch guter Tipp. Wusste ich nicht
Benutze Biegelehre. Beachte Vorschriften für anschlüssdrähte https://www.reichelt.de/biegelehre-zum-abknicken-von-bauteilen-biegelehre-p5595.html?CCOUNTRY=445&LANGUAGE=de
Paul schrieb: > Bei Preisen um die 10€ für 5 Leiterplatten aus CN, halte ich Lochraster > für tot. Diese Aufbaumethode in allen Ehren, so habe ich auch angefangen Danke. Dann LASS ihm doch den Anfang.
> Die Reststuecke die man gerade nicht braucht in einer > luftdichten Tuete verpacken damit die nicht nach einem Jahr rumliegen > angelaufen sind. Oder halt vor der Nutzung einmal kurz mit 2000er > Schmirgel drueber. Alles gute Tipps! Werde ich berücksichtigen.
> Genau! So 'n Widerstand sollte sich dann doch glatt im Sockel, also > unter dem IC, verstecken lassen. Hab mir gerade welche bestellt, da gibt es ja wirklich eine Kuhle. Da passt ein Widerstand rein. Wenn ja wäre es ja mega witzig. Wenn nicht haue ich den von unten dran.
Paul schrieb: > Bei Preisen um die 10€ für 5 Leiterplatten aus CN, halte ich Lochraster > für tot. Diese Aufbaumethode in allen Ehren, so habe ich auch > angefangen, aber mittlerweile wäre es zielführender den vorhandenen > Schaltplan in KiCad oder eine andere E-CAD SW zu übernehmen und eine > Leiterplatte fertigen zu lassen. Muss ich mich mal einlesen. Habe gedacht das wäre nur was für professionelle Anwendungen. Gut zu wissen.
Tom T. schrieb: > Also da hat sich ja nicht viel geändert, außer das Löt statt Jumper > benutzt worden sind. Aber Löt ist doch teurer als so ein Kabel. Daher > würde ich weiter die Kabel präferieren. > Zudem ist das nicht Geschmackssache was man lieber nimmt? Oder gibt es > gründe lieber Lötbahnen zu nehmen? Wegen den paar Cent fürs Lötzinn? Lothars Variante ist auf jeden Fall aufgeräumter. Er hat auch nur ein paar exemplarische Stellen umgebaut, nach "einmal drüber schlafen" hättest du alle Kabel rausnehmen können. So Käbelchen sind mechanisch viel anfälliger, das ist zumindest bei der Inbetriebnahme/beim Experimentieren relevant, solange die Platine noch nicht in ein festes Gehäuse verpackt ist. Es spricht auch gar nichts dagegen seine eigenen Erfahrungen zu machen, aber du hattest ja gefragt.
Pessi Mist schrieb: > Benutze Biegelehre. Gerade am 3D-Drucker eine am drucken. Hört sich nach einem guten Tool an. Die 17 cent gebe ich da gerne aus :P
Und das ist jetzt meine V2 mit den Tipps von euch. Bin auf 6 Kabel runter. Vielen Dank schon mal, da waren einige gute Ideen dabei! Wahrscheinlich werdet ihr mich jetzt steinigen, aber der Widerstand über den IC kommt einfach von unten so diagonal drüber. Warum nicht...
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Mach nicht den 10k Widerstand quer über das (gesockelte) IC, sonst kannst du es austauschen. Dafür ist genug Platz vorhanden, eine konkrete Verbesserung wurde bereits gezeichnet.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Mach nicht den 10k Widerstand quer über das (gesockelte) IC, sonst > kannst du es austauschen. Dafür ist genug Platz vorhanden, eine konkrete > Verbesserung wurde bereits gezeichnet. Der kommt von unten / Löt Seite quer. Mit IC Sockel gibt es dann keinen Grund warum nicht.
Tom T. schrieb: > Der kommt von unten / Löt Seite quer. Monk würde das nicht gefallen. Ich weiß das, weil ich auch ein Monk bin.
Noch was: Die Beine vom 1µF Elko sind lang genug, dass er selbst die schwarze "Leiterbahn" überspringen kann. Die Rosa Brücke wird dadurch überflüssig. Alternativ kannst du den 1µF Elko mit dem dazu in Reihe geschalteten 10k Widerstandes vertauschen, dann kann der Widerstand die schwarze Leiterbahn überspringen.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Tom T. schrieb: >> Der kommt von unten / Löt Seite quer. > > Monk würde das nicht gefallen. Ich weiß das, weil ich auch ein Monk bin. Dann musst du jetzt ganz stark sein :P Aber eine Frage habe ich noch. Was für Möglichkeiten zum einpacken/schützen vor Umwelt und mechanischen Ereignissen gibt es denn? Die Schaltung soll ja in meine Bauchtasche. Kann man sowas in Schaumstoff einhüllen? Oder lieber nicht wegen der thermischen Beanspruchung durch den Transistor der ja 1,2 bis 2,4A aushalten muss?
Stefan ⛄ F. schrieb: > Noch was: Die Beine vom 1µF Elko sind lang genug, dass er selbst die > schwarze "Leiterbahn" überspringen kann. Die Rosa Brücke wird dadurch > überflüssig. > > Alternativ kannst du den 1µF Elko mit dem dazu in Reihe geschalteten 10k > Widerstandes vertauschen, dann kann der Widerstand die schwarze > Leiterbahn überspringen. Na klar. Völlig richtig!
Stefan ⛄ F. schrieb: > Alternativ kannst du den 1µF Elko mit dem dazu in Reihe geschalteten 10k > Widerstandes vertauschen, dann kann der Widerstand die schwarze > Leiterbahn überspringen. Habe die Teile mal markiert, die ich meine.
Tom T. schrieb: > Aber eine Frage habe ich noch. Was für Möglichkeiten zum > einpacken/schützen vor Umwelt und mechanischen Ereignissen gibt es denn? > Die Schaltung soll ja in meine Bauchtasche. Kann man sowas in > Schaumstoff einhüllen? Oder lieber nicht wegen der thermischen > Beanspruchung durch den Transistor der ja 1,2 bis 2,4A aushalten muss? So viel Strom hält der Transistor auf keinen Fall aus. Maximal 100mA gehen, aber auch nur, wenn das ganze gut belüftet ist und an 9V, nicht an 12V. Du willst da wohl deine Lichterketten-Hose dran anschließen. Da das ganze möglichst wenig Energie verheizen soll, würde ich den Aufbau insgesamt ganz anders machen. Ich würde einen LED Treiber (Schaltwandler) verwenden, dessen Ausgangsstrom steuerbar ist. Ansteuern würde ich ihn mit einem Mikrocontroller, an dem auch das Mikrofon hängt.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Habe die Teile mal markiert, die ich meine. Stimmt das eigentlich mit deinem Schaltplan überein? Ich habe da so meine Zweifel, denn eine Reihenschaltung aus 100k + 1µF + 10k sehe ich dort nicht. Ich fürchte dass dein Plan noch grobe Fehler enthält.
BTW: wie siehts mit dem Werkzeug und Materialen für die lochrasterrei aus? Glasfaserpinsel parat? richtiger Draht Knipszange stabile Pinzette Flachzange Bestückrahmen .. gut machen sich auch 8 Distanzstücken (jeweils zwei pro Ecke) . Oder eben bestückrahmen. Vielleicht sollte man dafür etwas mehr Rand lassen ...
> Es ist schon eine Zumutung, andere Leute eigene Fehler zu korrigieren. > > Mir hat auch niemals jemand geholfen. > Ging vor 50 Jahren auch nicht. ++ Wenn hier jeder Hanswurst erst seinen Denkfurz abnicken lassen will...
der 22n gegen GND in der Gegenkopplung des 2ten OPV muss größer 220nF-40n. 10K und 22n macht ca 700Hertz -3dB grenzfrequenz. Parallel zu den 100K Gegenkopplungwiederständen bau mal ruhig noch je einen 470pF mit rein. Senkt die Grenzfrequenz auf ca.3nhalb Kilohertz. Das it deinem netten "LED-EL-Dings-Band" hab ich ja letztens schon mitgelesen. Ich fürchte fast, du bist Dir über das vermögen eines kleinleistungstransistors nicht ganz im klaren. Der kann unmöglich die von Dir gewünschten/erwarteten Ströme für die LEDs liefern. Auch werden die LEDs eher an/aus gehen, weil sie im Kollektor des Transistors verschaltet sind und dirket von der steilen Ausgangskennlinie "profitieren". Wenn du hier den Vorwiderstand separat führen kannst, also dieser NICHT im LED-Streifen integriert sein sollte, dann ba diesen Widerstand im die Emitterzuleitung des Ausgangsstransistors mit ein. Dann bekommen die LED zwar nicht mehr ihre volle Spannung, sondern folgen eher der Spannung am Eingang + Verstärkung. Aber das dürfte um einiges besser aussehen. Na - weiss ich nicht. Anderen haben Recht: Male dir mal unten quer und oben quer Plus und Minus hin und dazwischen dann die Bauteile so, wie im Plan. Aber für den Anfang sieht das doch ganz gut aus. Meine Lochrasterkarte bestand aus den Lücken zwischen den Schuss - und Kettfäden eines Basecaps. Dort waren dann auch die LEDs mit drauf. das war so 1982 rum. Da war Breakdance gerade echt modern ;) Die Bastelei war auch sowas in der Art. Von daher kann ich deinen Enthusiasmus ganz gut nachvollziehen. Ich hatte eher so ne art Lauflicht, die Basstakt-gesteuert war. B2761 als OPV, D204 als Trigger, DL192 als Zähler und den (schamlen) MH7442 als Decoder und zehn LEDs. Mikrofon vom R4100. Flachbatterie als Stromversorgung. Hab ich an dem Abend noch für 100Mark bar auf die Hand verkauft. Weiss ich noch wie heute :)
Cartman schrieb: >> Es ist schon eine Zumutung, andere Leute eigene Fehler zu korrigieren. >> >> Mir hat auch niemals jemand geholfen. >> Ging vor 50 Jahren auch nicht. > ++ > > Wenn hier jeder Hanswurst erst seinen Denkfurz abnicken lassen will... Eben, "Probieren geht über studieren" ist eine vergessene Wahrheit.
wollte noch die Typos korrigieren ... ging nich
Stefan ⛄ F. schrieb: > Ich würde einen LED Treiber (Schaltwandler) verwenden, dessen > Ausgangsstrom steuerbar ist. Ansteuern würde ich ihn mit einem > Mikrocontroller, an dem auch das Mikrofon hängt. Genau das richtige Projekt für einen Anfänger, der gerade seine allererste Platine lötet. Der Schwierigkeitsgrad läßt sich bestimmt noch steigern. Die technisch beste Lösung ist nicht immer die praktikable.
Mohandes H. schrieb: > Die technisch beste Lösung ist nicht immer die praktikable. Das stimmt wohl. Andererseits hat sich in seinem anderen Thread schon heraus kristallisiert, das ihm der notwendige Akku zu groß und schwer wird.
Tom T. schrieb: > Und das ist jetzt meine V2 mit den Tipps von euch Deine Widerstände sind alle 1 Lötpunkt zu kurz, es sei denn du nutzt 0204 statt 0207. Auch Dioden in der Art 1N4001 sind zu kurz, das passt nur für 1N4148.
Tom T. schrieb: > Oder gibt es gründe lieber Lötbahnen zu nehmen? Natürlich wird auf einer Lochrasterplatine soweit möglich alles auf den Lötaugen verdrahtet. Dafür nimmt man handelsüblichen Silberdraht (versilberten Kupferdraht) und lötet den einfach zwischen die Pins: https://www.reichelt.de/at/de/kupferschaltdraht-verzinnt-0-4-mm-90-m-zinn-0-4-90m-p190452.html?&trstct=pol_0&nbc=1 Ich stecke (wie ebenfalls schon erwähnt) die Bauteile durch die Löcher, biege die Anschlussdrähte um und verwende diese Anschlussdrähte zum Verbinden der Bauteile. Abgeschnittene Pin-Enden taugen statt Silberdraht auch zum Verdrahten auf den Lötaugen. Stefan ⛄ F. schrieb: > Habe die Teile mal markiert, die ich meine. Ich habs mal reingekritzelt...
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Auch wird die Verstärkung von 100x in der ersten Stufe zu viel sein, dort wo Due es einsetzen möchtest. Dort ist es schlicht viel zu laut! Da ist zwar ne Regleung drinn, die macht aber nichts weiter (immerhin), als das 100fach verstärkte Mirofonsignal nach Masse abzuleiten. Dein LED-Streifen wird dauerleuchten, fürchte ich. bei Nennschalldruck von 94dB gibt die Kapsel gut und gern (bei 10K in der Speisung und 8µA stromänderung) 80mV raus. Die beiden 100K teilen das nochmal durch zwei: trotzdem. das 100fach verstärkt, ist schon recht viel. Würde ich also am ersten Abend erstmal "ganz bescheiden testen". aber wenn die Musik ne Pause macht, ist auch das Licht aus. das sollte gehen ;) ich würde trotzdem statt der LED einen 1K reinmachen , in den Emitter einen 100R und vom Kollektor auf einen Emitterfolger (BD139?) gehen und den LED Streifen dort am Emitter anschliessen. Kollektor an die 9Volt. die Minus-Seite der LED auch DIREKT an den 22µF, der ruhig 220µF haben darf. wenn die LED anfängt im Takt der Musik zu leuchten und Strom zieht, gehen die Spannungsschwankungen auch dirkt auf den Eingang des Oprationsverstärkers (über die beiden 100k am Eingang) halbiert und werden dort wiederrum 100-fach verstärkt. Die untere Grenzfrequenz also nicht zuuu tief ansetzen. Aprops 9V: die macht das nicht lange mit. Nimm lieber zwei Lipo-Zellen oder dergleichen in Reihe.
> Ich stecke (wie ebenfalls schon erwähnt) die Bauteile durch die Löcher, > biege die Anschlussdrähte um Sowas in der "Art" hat hier mal ein "stolzer" Erbauer einer "Praezisionsspannunsquelle" mit den guten™ und besonders teuren Widerstaenden gezeigt. Das einzige was bei so einer "Behandlung" eines Widerstandes sicher ist, ist das das Datenblatt des Widerstandes keinen Pfifferling mehr Wert ist.
Lothar M. schrieb: > Ich stecke (wie ebenfalls schon erwähnt) die Bauteile durch die Löcher, > biege die Anschlussdrähte um und verwende diese Anschlussdrähte zum > Verbinden der Bauteile. Abgeschnittene Pin-Enden taugen statt > Silberdraht auch zum Verdrahten auf den Lötaugen. Ich habe mir exakt das abgewöhnt. Ich stecke die Beuteile durchs Loch, schneide mitm kleinen scharfen Seitenschneiderchen die Beine 2mm kurz ab und löte sie an. Verdrahten mit einzeldrähtchen aus 4mm²-Litze. versilberter Kupferdraht ist aber auch nice. Dann den Draht aber auch so hinlegen, drannbiegen, dass er auch ohne Zinn in der Endposition sich befindet. Niemals unter mechanischer Spannung den Draht dort hinzwingen, wo man ihn hinhaben will und dann anlöten. Das geht schief. Spätestens, wenn der die 100 K aus der gegenkopplung rausnhemen will, um diese gegen 39K zu tauschen. da ist es schön, wenn man die Lötstelle unterm Widerstand kurz warm machen kann und den Widerstand einfach (erts rechts, dann links) rauszieht, ohne dass ich unterhalb groß viel verändert, umher- oder abspringt. Mit ner stumpfen Kanüle kann man dann das Loch wieder bisssl frei machen und ein neues Bauteil einlöten. Jaa - man kann auch die Beinchen umbiegen und als "Leiterbahn" verwenden. Kann er später, wenn ers drauf hat, immernoch machen. Mit ein wenig Erfahrung geht dann sogar einiges mehr. Aber frustfrei für den Anfang würde ich empfehlen, die bauteilbeinchen nicht umzubiegen. Wichtig ist natürlich gutes Werkzeug.
Cartman schrieb: > Sowas in der "Art" hat hier mal ein "stolzer" Erbauer einer > "Praezisionsspannunsquelle" mit den guten™ und besonders teuren > Widerstaenden gezeigt. > Das einzige was bei so einer "Behandlung" eines Widerstandes > sicher ist, ist das das Datenblatt des Widerstandes keinen > Pfifferling mehr Wert ist. Das ist jetzt auch unbedingt wichtig diese Anekdote zum Besten zu geben weil sie zu 100% irrelevant für eine Lichtorgel ist.
Cartman schrieb: > Das einzige was bei so einer "Behandlung" eines Widerstandes > sicher ist, ist das das Datenblatt des Widerstandes keinen > Pfifferling mehr Wert ist. Auch: meine meinung, aber Einen Bestückrahmen oder eine Biegelehre, wie hier zu lesen war, bedarf es bei diesem Aufbau aber nicht. ;)
> Das ist jetzt auch unbedingt wichtig diese Anekdote zum Besten zu geben > weil sie zu 100% irrelevant für eine Lichtorgel ist. Es hat fuer mich relevanterweise einen gewissen Unterhaltungswert solche Unsitten zu brandmarken. Der wievielte MaWin bist du eigentlich?
Axel R. schrieb: > Einen Bestückrahmen oder eine Biegelehre, wie hier zu lesen war, bedarf > es bei diesem Aufbau aber nicht. ;) Also Biegelehre mag einfach verzichtbar sein, aber für einen normalen zweihändigen Humanioden ist es schon fast notwendig die Platine irgendwie sicher zu halten. Ok, Beine aka Distanzbolzen an alle vier Ecken mag auch helfen, solange man nicht immer die Platine samt bauteile platt auf den Tisch drücken will. Oder einseitig Einspannen in Schraubstock? Welche Seite eignet sich dafür?
Tom T. schrieb: > Und das ist jetzt meine V2 mit den Tipps von euch. Bin auf 6 Kabel > runter. Vielen Dank schon mal, da waren einige gute Ideen dabei! > Wahrscheinlich werdet ihr mich jetzt steinigen, aber der Widerstand über > den IC kommt einfach von unten so diagonal drüber. Warum nicht... Na ja, wenn Du keine größere Lochrasterplatine hast, geht das doch so - jedenfalls besser als am Anfang. > Paul schrieb: >> Bei Preisen um die 10€ für 5 Leiterplatten aus CN, halte ich Lochraster >> für tot. Diese Aufbaumethode in allen Ehren, so habe ich auch >> angefangen, aber mittlerweile wäre es zielführender den vorhandenen >> Schaltplan in KiCad oder eine andere E-CAD SW zu übernehmen und eine >> Leiterplatte fertigen zu lassen. das ist dann ein zweiter Schritt und dauert eben auch länger als ein schneller Aufbau auf Lochraster. Im Prinzip hat der TO alles richtig gemacht. Über Streifenraster- oder Lochraster kann man streiten, das ist wirklich reine Geschmackssache.
>Aber frustfrei für den Anfang würde ich empfehlen, die bauteilbeinchen nicht >umzubiegen. Kann ich nicht einfach beides machen. Widerstand durchs loch. Dranlöten, abknipsen und dann das abgeknipste des Widerstands verwenden als Leiterbahn?
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Um die Schaltung möglichst einfach für die Lichterketten zu erweitern, würde ich den Ausgangs-Transistor durch einen Darlington-Transistor vom Typ BD675 ersetzen. Da muss ein Kühlkörper dran, deswegen würde ich das ganze Ding in ein Metallgehäuse packen, das die Schaltung schützt und die Wärme vom Transistor ableiten kann. Ich denke nicht, dass du das Kästchen in der geschlossenen Bauchtasche tragen kannst. Da wird sich die Wärme zu sehr stauen. Du könntest es aber an einen Gürtel montieren und offen tragen.
Lothar M. schrieb: > biege die Anschlussdrähte um und verwende diese Anschlussdrähte zum > Verbinden der Bauteile. Kann ich nicht empfehlen, wenn man Bauteile wechseln muss, wird das nervig. Bauteile sind Bauteile, die auf Pads verlötet werden. Verbindungen sind getrennte Drähte.
Axel R. schrieb: > Auch wird die Verstärkung von 100x in der ersten Stufe zu viel sein, > dort wo Due es einsetzen möchtest. Dort ist es schlicht viel zu laut! > Da ist zwar ne Regleung drinn, die macht aber nichts weiter (immerhin), > als das 100fach verstärkte Mirofonsignal nach Masse abzuleiten. Dein > LED-Streifen wird dauerleuchten, fürchte ich. bei Nennschalldruck von > 94dB gibt die Kapsel gut und gern (bei 10K in der Speisung und 8µA > stromänderung) 80mV raus. Die beiden 100K teilen das nochmal durch zwei: > trotzdem. das 100fach verstärkt, ist schon recht viel. Würde ich also am > ersten Abend erstmal "ganz bescheiden testen". aber wenn die Musik ne > Pause macht, ist auch das Licht aus. das sollte gehen ;) ich würde > trotzdem statt der LED einen 1K reinmachen , in den Emitter einen 100R > und vom Kollektor auf einen Emitterfolger (BD139?) gehen und den LED > Streifen dort am Emitter anschliessen. Kollektor an die 9Volt. die > Minus-Seite der LED auch DIREKT an den 22µF, der ruhig 220µF haben darf. > wenn die LED anfängt im Takt der Musik zu leuchten und Strom zieht, > gehen die Spannungsschwankungen auch dirkt auf den Eingang des > Oprationsverstärkers (über die beiden 100k am Eingang) halbiert und > werden dort wiederrum 100-fach verstärkt. Die untere Grenzfrequenz also > nicht zuuu tief ansetzen. > Aprops 9V: die macht das nicht lange mit. Nimm lieber zwei Lipo-Zellen > oder dergleichen in Reihe. Das muss ich mir noch mal genauer anschauen. Weil das ist auch meine Befürchtung, da ich die Regelung ja nicht ganz durchdringe. Ich kämpf mich nur so langsam an die Fakten der Regelung. Aber 80mV an grobe Wert ist schon mal gut zu wissen, weil sowas weiß ich auch nicht. Dann durch Spannungsteiler /2 = 40 mV. 40 mV x 100 = 4V. Was natürlich schon viel ist. Gibt es Praxisempfehlungen? Ich müsste ja den 100k am ersten OpAmp zu z.B. 50k setzen um auf x50 zu kommen. Das habe ich schon richtig verstanden oder? Dann würde ich bei 2V raus kommen, was immer noch zu viel wäre für den zweiten ALC gesteuerten OpAmp mit x10. Was möchte ich denn das am Transistor ankommt? Eigentlich ja >0,7V wenn er schalten soll oder? Sprich vor dem zweiten OpAmp soll sowas wie 0,1V ankommen und der OpAmp kann dann auf bis zu 1V regeln. Transistor habe ich mir einen BD437 ausgesucht. Um sicher zu sein mit <4A. Sind übrigens klasse Ideen über die ich Nachdenken kann mit dabei! Top!!!
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Tom T. schrieb: > Transistor habe ich mir einen BD437 ausgesucht Der hat wahrscheinlich nicht genug Verstärkung. Nimm besser einen Darlington Transistor.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Tom T. schrieb: >> Transistor habe ich mir einen BD437 ausgesucht > > Der hat wahrscheinlich nicht genug Verstärkung. Nimm besser einen > Darlington Transistor. Kannst du mir vielleicht erklären worauf ich da achten muss? Gerade im Hinblick auf mein Projekt?
Übrigens habe ich noch mal nachgeschaut. Mein Mikro ist mit -43 bis -49 dB angegeben bzgl. 1V/Pa. Sprich bei 1 PA = 94 dB SPL -> 10^(-43/20) = 7mV. Das wäre ja deutlich weniger als die angenommen 80 mV. Dann hätte man bei 94 dB. 3,50mV am OpAmp 1, danach 350 mV und der zweite OpAmp könnte das bis 3,5V hoch stellen. Klingt doch nicht schlecht.
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>>> Transistor habe ich mir einen BD437 ausgesucht >> Der hat wahrscheinlich nicht genug Verstärkung. Nimm besser einen >> Darlington Transistor. Tom T. schrieb: > Kannst du mir vielleicht erklären worauf ich da achten muss? Gerade im > Hinblick auf mein Projekt? Das er einen hohen Verstärkungsfaktor (HFE) hat, was bei Darlington Typen der Fall ist. Und er muss ein paar Watt verheizen können, also einen Schraubanschluss für Kühlkörper haben.
Tom T. schrieb: > Kann ich nicht einfach beides machen. Widerstand durchs loch. Dranlöten, > abknipsen und dann das abgeknipste des Widerstands verwenden als > Leiterbahn? Ja, kannst Du so machen.
Tom T. schrieb: > Übrigens habe ich noch mal nachgeschaut. Mein Mikro ist mit -43 bis -49 > dB angegeben bzgl. 1V/Pa. Sprich bei 1 PA = 94 dB SPL -> 10^(-43/20) = > 7mV. Das wäre ja deutlich weniger als die angenommen 80 mV. Dann hätte > man bei 94 dB. 3,50mV am OpAmp 1, danach 350 mV und der zweite OpAmp > könnte das bis 3,5V hoch stellen. Klingt doch nicht schlecht. Klingt super. Was steht denn im Datenblatt für ein Speisewiderstand drann? Meistens 2K2. 7mV an 2K2 macht 7E-3 / 2.2E3 = 3.18E-6 Jetzt haben wir aber 10K als Speisewiderstand. 3uA an 10k macht dann 30mV.(oder?) Die stromänderung bleibt ja. Der SpeiseWidestand ist fünfmal so groß. Kommt also auch die 5-fache NF-Spannung aus der Kapsel. Wir haben ja auch 9V, statt die 3 oder 5V aus dem Datenblatt. Sind's also keine 50-80mV, sondern nur 30. naja ...
I. G. schrieb: > Und das Layout vorher mit dem Programm "Lochmaster" erstellt. > Gibts das noch? Lief mMn nicht mehr unter Windows 10. Läuft bei mir in der Version 05.04.22 unter Win10. Ich finde das Tool immer noch praktisch.
Axel R. schrieb: > Tom T. schrieb: >> Übrigens habe ich noch mal nachgeschaut. Mein Mikro ist mit -43 bis -49 >> dB angegeben bzgl. 1V/Pa. Sprich bei 1 PA = 94 dB SPL -> 10^(-43/20) = >> 7mV. Das wäre ja deutlich weniger als die angenommen 80 mV. Dann hätte >> man bei 94 dB. 3,50mV am OpAmp 1, danach 350 mV und der zweite OpAmp >> könnte das bis 3,5V hoch stellen. Klingt doch nicht schlecht. > > Klingt super. Was steht denn im Datenblatt für ein Speisewiderstand > drann? Meistens 2K2. 7mV an 2K2 macht > 7E-3 / 2.2E3 = 3.18E-6 > Jetzt haben wir aber 10K als Speisewiderstand. 3uA an 10k macht dann > 30mV.(oder?) Die stromänderung bleibt ja. Der SpeiseWidestand ist > fünfmal so groß. Kommt also auch die 5-fache NF-Spannung aus der Kapsel. > Wir haben ja auch 9V, statt die 3 oder 5V aus dem Datenblatt. > > Sind's also keine 50-80mV, sondern nur 30. naja ... Mensch, was es alles zu bedenken gibt. Ja steht 2,2k und war auch beim falschen Datenblatt daher auch -38dB +/- 2. Also ca. 12mV das dann mal 10k/2,2k wären 57 mV. Und damit schon sehr nahe an deiner Näherung. Dann käme man bei theoretisch 2,86V nach dem ersten OpAmp und 28,6V nach dem zweiten. Theoretisch... Also werde ich schauen, dass ich 2 mal x10 mache indem ich den 100k in 10k ändere. Dann hätte ich bis zu 2,86V nach dem zweiten, je nach ALC. Das reicht oder? Bei 80 dB SPL wäre ich bei 0,2 Pa -> 10 mV. -> max 1V am Ausgang. Bei 120 db SPL wäre man aber schon wieder bei 20 Pa -> 1V am Eingang... Da brauche ich ja schon gar keine Verstärkung mehr oder sehe ich da was falsch?
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Tom T. schrieb: > Also werde ich schauen, dass ich 2 mal x10 > mache indem ich den 100k in 10k ändere Mache es umschaltbar, oder mit Jumper.
Wollte ich auch gerade schreiben. Einfach den 100k drinnnelassen und per jumper oderso einen weiteren 68k oder 47k parallel dazuschalten. Ich kann auch dem clubbetreiber hier Bescheid geben. Dann macht der bissl später auf und wir können die besten Einstellungen mit Oszilloskop, Multimeter und Lötkolben direkt auf der Tanzfläche testen. PLZ 14480
Nach den ganzen Änderungen wäre ein neues Bild ganz nett.
Robert K. schrieb: > Nach den ganzen Änderungen wäre ein neues Bild ganz nett. Was denn fürn Bild, bitte?
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Robert K. schrieb: > Nach den ganzen Änderungen wäre ein neues Bild ganz nett. Das wäre der aktuelle Stand mit einem Kippschalter zwischen 100k und 10k wählbar
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Nochmal: Die Reihenschaltung der rosa eingekreisten Bauteile finde ich im Schaltplan so nicht wieder. Sie ergeben so auch keinen Sinn. Da ist etwas falsch! Vermutlich fehlt eine Verbindung an dem 100k Widerstand. Nachtrag: Unter dem grünen Widerstand ist eine grüne Leitung verborgen, die habe ich übersehen. Aber wieso geht es dann in blau Richtung der Dioden D1 und D2 weiter? Müssten verbundene Leitungen nicht die gleiche Farbe haben?
Stefan ⛄ F. schrieb: > Nochmal: Die Reihenschaltung der rosa eingekreisten Bauteile finde ich > im Schaltplan so nicht wieder. Sie ergeben so auch keinen Sinn. Da ist > etwas falsch! Vermutlich fehlt eine Verbindung an dem 100k Widerstand. > > Nachtrag: Unter dem grünen Widerstand ist eine grüne Leitung verborgen, > die habe ich übersehen. Aber wieso geht es dann in blau Richtung der > Dioden D1 und D2 weiter? Müssten verbundene Leitungen nicht die gleiche > Farbe haben? Ja das ist falsch. Hab ich noch mal ausgebessert. Ja unter dem 100k Widerstand unter dem OpAmp ist eine grüne Linie. Die Farbe habe ich den Linien gegeben, sollte nur für mich als Visualisierung gelten was was ist. Grün ist alles was mit OpAmp zu tun hat, Blau ist ALC, Lila ist Ausgabe. Man kann jeder Linie eine beliebige Farbe geben.
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Ach so. Der Farbwechsel unter dem Widerstand ist echt irritierend. Ich würde den Wechsel auf blau weiter nach unten verlagern, wo man ihn sehen kann.
Tom T. schrieb: > Ja das ist falsch. Hab ich noch mal ausgebessert. Gibt es eigentlich eine Schaltung? Also in Hardware?
michael_ schrieb: > Mir hat auch niemals jemand geholfen. > Ging vor 50 Jahren auch nicht. Und in meiner Schulzeit gab es noch die Prügelstrafe, Ohrfeigen, Ohrenziehen, in der Ecke stehen, Nachsitzen und irgendwelchen Mist soundso oft abschreiben. Hab ich jetzt gewonnen?
malsehen schrieb: > Tom T. schrieb: >> Ja das ist falsch. Hab ich noch mal ausgebessert. > > Gibt es eigentlich eine Schaltung? > Also in Hardware? Wie meinst du? Ich habe sie gerade auf meinem Steckbrett. So funktionieren die schon mal auch mit dem neuen Schalter für 100/10k.
Tom T. schrieb: > malsehen schrieb: >> Tom T. schrieb: >>> Ja das ist falsch. Hab ich noch mal ausgebessert. >> >> Gibt es eigentlich eine Schaltung? >> Also in Hardware? > > Wie meinst du? Ich habe sie gerade auf meinem Steckbrett. So > funktionieren die schon mal auch mit dem neuen Schalter für 100/10k. Hast Du nur die eine grüne LED drann, oder den ganzen Streifen?
Axel R. schrieb: > Tom T. schrieb: >> malsehen schrieb: >>> Tom T. schrieb: >>>> Ja das ist falsch. Hab ich noch mal ausgebessert. >>> >>> Gibt es eigentlich eine Schaltung? >>> Also in Hardware? >> >> Wie meinst du? Ich habe sie gerade auf meinem Steckbrett. So >> funktionieren die schon mal auch mit dem neuen Schalter für 100/10k. > > Hast Du nur die eine grüne LED drann, oder den ganzen Streifen? Teils teils. Ich experimentiere gerade mit einem Arduino der das Signal an der eigentlichen LED abgreift. Aber ja ich habe eine grüne LED dran.
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nun hab ich nicht mitbekommen, was hier wieder gelöscht wurde. Schade (findet man das eigentlich irgendwo "versteckt"?) Was willst du denn jetzt mitm Arduino noch fummeln? dachte, es geht gerade darum, es NICHT mitm Arduino zu machen, sondern NUR die Platine in der Brusttasche und den LED streifen mit Basstakt anzusteueren? Wenn Du eh einen Arduino mit Dir umherträgst, kannst Du deine Lochrasterschaltung zuhause lassen und das Mikrofon direkt an den arduino anschliessen, will ich meinen. Nundenn: Zurück zum Thema --- Löte über den 100K einen 4.7nF und über den 10K einen 47nF, wenn Du zwischen beiden umschalten magst. Das begrenzt den Verstärker auf (ca.) 340Hertz Grenzfrequenz, weil du die hohen Töne ja eh nicht brauchst. ist immer besser, die Bandbreite auf den Wert zu begrenzen, den man wirklich braucht. Kannst du denn mittlerweile genug Steuerstrom für den LED-Streifen aufbringen? Brauchst Du da noch Hilfe?
Axel R. schrieb im Beitrag #7139637 > Was willst du denn jetzt mitm Arduino noch fummeln? dachte, es geht > gerade darum, es NICHT mitm Arduino zu machen, sondern NUR die Platine > in der Brusttasche und den LED streifen mit Basstakt anzusteueren? > Wenn Du eh einen Arduino mit Dir umherträgst, kannst Du deine > Lochrasterschaltung zuhause lassen und das Mikrofon direkt an den > arduino anschliessen, will ich meinen. Die Schaltung wäre schon wichtig für automatischen Gain oder? Arduino incl. Mic ist ok, aber wenn das Micro klippt bringt es mir auch nichts. > Löte über den 100K einen 4.7nF und über den 10K einen 47nF, wenn Du > zwischen beiden umschalten magst. > Das begrenzt den Verstärker auf (ca.) 340Hertz Grenzfrequenz, weil du > die hohen Töne ja eh nicht brauchst. ist immer besser, die Bandbreite Was ist der Vorteil gegenüber der Filterung am Ende der Signalkette? Wahrscheinlich ein bisschen besser. Aber lohnenswert dafür mehr Komponenten ein zu bauen? > Kannst du denn mittlerweile genug Steuerstrom für den LED-Streifen > aufbringen? Brauchst Du da noch Hilfe? Also ich hab gemerkt, dass ich 2 Batterien brauche. Eine für die Lichtorgel und eine für Arduino/LED. Irgendwie vertragen die sich nicht, wenn ich beide mische. Hab mal als Test 3 x AA Batterien an LED UND Schaltung und Arduino mit 5V USB betrieben. Dann ist die LED immer wieder aus und ein gegangen nachdem die Schaltung 1 mal aktiviert worden ist. Ohne Initialisierung war alles Dauer aus. Habe noch nicht ganz verstanden warum 🤔
Tom T. schrieb: > Die Schaltung wäre schon wichtig für automatischen Gain oder? Nein. Viele Mikrocontroller enthalten Verstärker mit einstellbarer Verstärkung. Da der ADC mindestens 10 Bit hat kannst du womöglich sogar ganz drauf verzichten, am Ende willst ja keine präzisen Messungen machen, sondern nur den LED Streifen flackern lassen. Die automatische Anpassung an die Lautstärke kannst du wie oben beschrieben per Software implementieren. > Also ich hab gemerkt, dass ich 2 Batterien brauche... > Habe noch nicht ganz verstanden warum Vermutlich ist deine Batterie mit der hohen Stromaufnahme der Lichterkette überfordert. Auch der Batteriehalter kann dabei hinderlich sein. Für diese Anwendung würde ich die dicken Mono Zellen in einem sehr robusten strammen Halter verwenden, wo sie alle direkt hintereinander in einer Reihe liegen (um die Anzahl der Kontakte zu minimieren) oder besser ein LiIo Akkupack.
Ich muss mich da langsam ausklinken, fürchte ich, sorry. Mit dem Arduino und den vielen unterschiedlichen Batterien usw. alles ohne das in den Händen zu halten, wird mir zu suspekt. Nimm einfach 2x18650 in Reihe und aus der unteren Speist du die Ansteuerung und mit der reienschaltung die LEDs? geht das nicht? was ist denn das für ein LED-Streifen?
Hab nicht alles gelesen - aber ich werfe mal in die Runde: Lochraster/streifen sind nicht-reproduzierbare Einzelstücke mit erheblichem Arbeitsaufwand diese zu fertigen. Die Zeit, die man da reinsteckt, ist verloren. Lieber gleich KiCad herunterladen, Platine designen und zum Chinesen geben und man lernt dabei was nützliches 😇
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Mampf F. schrieb: > Lochraster/streifen sind nicht-reproduzierbare Einzelstücke ...und daher perfekt für Einzelstücke. 'gedruckte' Schaltungen macht man für Serienfertigung. Es gibt auch praktisch keinen Leiterplattenfertiger, der nur ein Einzelstück liefert, denn es werden immer 3 oder 5 auf ein Mal als Stapel gefertigt. Er müsste die anderen 2 oder 4 wegwerfen. Einzelne Platinen, das macht der Hobbyist vielleicht, aber gerade das, die eigene Fertigung, willst du ihm ja ausreden.
MaWin schrieb: > Mampf F. schrieb: >> Lochraster/streifen sind nicht-reproduzierbare Einzelstücke > > ...und daher perfekt für Einzelstücke. > > 'gedruckte' Schaltungen macht man für Serienfertigung. Da muss ich widersprechen ... Vlt hat man das früher so gemacht, aber KiCad Skills sind schon wirklich erlernenswert und Platinen kosten jetzt nichts mehr. Lochraster fasse ich zB seit 25 Jahre nicht mehr an, dafür werden meine PCB-design Skills immer besser und das nutzt mir dann auch etwas für immer komplexere Projekte. Lochrasterskills werden mit zunehmender Erfahrung immer irrelevanter. > Es gibt auch praktisch keinen Leiterplattenfertiger, der nur ein > Einzelstück liefert, denn es werden immer 3 oder 5 auf ein Mal als > Stapel gefertigt. Er müsste die anderen 2 oder 4 wegwerfen. Ohje, das ist ja schrecklich ... Dann wirft er 4 von 5 Platinen für einen Gesamtpreis von $1,60 weg 🙈 (Oder schenkt sie Freunden, die sich über eine Lichterorgel freuen) > Einzelne Platinen, das macht der Hobbyist vielleicht, aber gerade das, > die eigene Fertigung, willst du ihm ja ausreden. Er kann ja auch noch Platinen ätzen, wenn er möchte - obwohl das mittlerweile noch unsinniger geworden ist.
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Mampf F. schrieb: > Er kann ja auch noch Platinen ätzen, wenn er möchte - obwohl das > mittlerweile noch unsinniger geworden ist. IMHO durch fräsen (Negativ-Kupfer) ersetzt: https://einfach-cnc.de/platinen-fraesen/ ist immer mehr im Hobbyistenbereich verbreitet. IMHO ist es immer noch von Vorteil Lochraster im Haus zu haben und sei es nur mal schnell was an das Evalboard dranzubekommen. IMHO viel zuverlässiger als Steckbrett. http://www.dl8ma.de/Arduino/telemetrie/telemetrie-shield.php
Mampf F. schrieb: > Lochraster fasse ich zB seit 25 Jahre nicht mehr an, Ja DU. Vermutlich machst du seit deiner Kindheit auch nichts mehr mit Elektronik. Mampf F. schrieb: > KiCad Skills sind schon wirklich erlernenswert Man könnte es erlernen auch ohne Platinen zu machen, wenn man unbedingt will. Andere lernen kochen, Fremdsprachen oder Origami. > und Platinen kosten jetzt nichts mehr. Du liebst es, wenn arme Chinesen für dich buckeln, denn als Deutscher fühlst du dich dann ein bisschen mehr als Herrenmensch. Dafür können Chinesen noch Werte schaffen, du nur mit Geklicke am Computer deine Lebenszeit vertrödeln. Die Lochrasterplatine ist definitiv billiger, deutlich schneller fertig, für die Schaltung völlig ausreichend, die erworbenen PRAKTISCHEN Fähigkeiten sind Gold wert, UND er muss sich nicht die unintuitiv kranke Arbeitsweise eines KiCad antun, und den Kram überhaupt erst installieren. Ich seh da nur Vorteile, und nutze sie auch privat. Ja, wenn es um ein geeignetes Einzelstück geht. Ansonsten auch gern selbst geätzte einseitige Hartpapierplatine oder kommerziell angefertigte doppelseitige oder gar kommerziell bestückte. Halt immer die Beste Losung und nicht die kränkste Ideologie.
MaWin schrieb: > Vermutlich machst du seit deiner Kindheit auch nichts mehr mit > Elektronik. Gang im Gegenteil ... FPGA Designs mit BGAs auf 6-layer Platinen sind keinerlei Problem. Wie weit bist du mit deinen Lochraster gekommen? ;-) > Du liebst es, wenn arme Chinesen für dich buckeln, denn als Deutscher > fühlst du dich dann ein bisschen mehr als Herrenmensch. Blah blah
MaWin schrieb: > und nicht die kränkste Ideologie. Denke da gehen unsere Meinungen auseinander - ich lege sehr viel Wert auf Professionalität und Reproduzierbarkeit, verbessere dabei meine KiCad Skills und kann Teile meiner Projekte für neue Sachen mit wenig Aufwand wiederverwenden. In MEINEN Augen sind Lochrasterstücke eine Einbahnstraße. Es gibt wie immer nicht DEN richtigen Weg sondern nur Meinungen.
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Mampf F. schrieb: > Er kann ja auch noch Platinen ätzen, wenn er möchte - obwohl das > mittlerweile noch unsinniger geworden ist. Mach ich immer bei so Einzelplatinen. Kicad -> Laserdrucker -> Tonertransfer -> Ätzen. Geht in wenigen Stunden und man hat eine akzeptable Platine, statt Drahtverhau. Natürlich ohne Stopplack, Bestückungsdruck etc. aber für einfaches Zeug für mich ideal.
Ich empfehle, nicht über Lochraster versus PCB zu diskutieren. Das führt zu nichts. Da werden viele Leute religiös, wie beim laden von Akkus oder welche Programmiersprache die beste ist.
Das ist keine Frage entweder/oder, beides ist ok, ich sag nur, daß ich mit bedrahteten Bauelementen eine Schaltung so nicht mehr aufbauen möchte. Mit SMD geht es sowieso noch mühseliger. Kreuz und quer die Bauteile mit der Zange hin- und herbiegen, Kupferlackdrähte rumziehen wäre mir zu umständlich. Reicht bei Fehlern auf der Platine dann noch mit Fädeldraht zu arbeiten. Aber die Bauteile sitzen halt irgendwie besser an ihrem Platz. (Ich mach jetzt fast nur noch SMD).
Mampf F. schrieb: > Wie weit bist du mit deinen Lochraster gekommen? ;-) Ich brauch so viele FPGAs privat, für meine Bitcoin-Miner Computertomographen und Atombombensimulatoren, dass ich sie bei Lieferung gleich fertig konfektioniert im Rack bekomme...
MaWin schrieb: > ... FPGAs ... fertig konfektioniert im Rack ... Ich stelle mir das gerade vor: Ein FPGA dessen Balls mit Fädeldraht mit einigen 96-poligen DIN41612 Steckern verbunden ist mit Heißkleber auf einer Lochrasterplatine. Amüsante Vorstellung ... Ich wäre ja dafür dass man von modernen FPGAs "Pin Grid Array" Varianten macht, mit Pins im 2,54 mm Raster. Das würde mich vielleicht dazu bringen mich mehr mit FPGAs zu beschäftigen ... ;-)
So für die haters die finale Zusammenstellung. Video: https://imgur.com/a/hROTiWs Hat super funktioniert! Wurde ganz oft deswegen angesprochen. Worth it! Mic Drop!
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Tom T. schrieb: > So für die haters die finale Zusammenstellung. > > Video: > https://imgur.com/a/hROTiWs > > Hat super funktioniert! Wurde ganz oft deswegen angesprochen. Worth it! > Mic Drop! Hyper-Hyper! ;-) Schon ganz gut. Aber noch ein kleiner Tip. Die Datenleitung vom Arduino zum LED-Streifen sollte mit einer Masseleitung verdrillt sein, die logischerweise am Controller und LED-Streiden mit Masse verbunden ist. Sonst holst du dir HF-Probleme an den Hals. Und wenn deine beiden LED-Streifen zwar mit dem gleiche Signal gefüttert werden, aber örtlich getrennt sind (linkes Bein, rechtes Bein), dann braucht jeder LED-Streifen seine eigene Datenleitung+Masse vom Controller. Wenn man Glück hat, geht es auch ohne diese Methode, wenn man Pech hat eben nicht. Rave ON!
Im Bild LED_Strip_Arduino_Steckplatine_v2.png fehlt eine GND Verbindung von den LED Streifen zum Arduino. Wenn der Arduino ein Signal liefert, während die LED Streifen keine Stromversorgung haben, gehen sie kaputt. Zum Schutz empfehle ich einen Widerstand mit ca 200 Ohm am Daten-Eingang der LED Streifen.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Im Bild LED_Strip_Arduino_Steckplatine_v2.png fehlt eine GND > Verbindung von den LED Streifen zum Arduino. > Wenn der Arduino ein Signal liefert, während die LED Streifen keine > Stromversorgung haben, gehen sie kaputt. Zum Schutz empfehle ich einen > Widerstand mit ca 200 Ohm am Daten-Eingang der LED Streifen. Ööhm, auf dem Schema sehe ich EINE EINZIGE Verbindung vom uC zum Strip. Da kann nichts kaputt gehen, jedoch wird auch die Ansteuerung des Strips nicht funktionieren.
Guest schrieb: > Ööhm, auf dem Schema sehe ich EINE EINZIGE Verbindung vom uC zum Strip. > Da kann nichts kaputt gehen, jedoch wird auch die Ansteuerung des Strips > nicht funktionieren. Habe ich doch geschrieben! Es fehlt eine GND Verbindung.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Guest schrieb: > >> Ööhm, auf dem Schema sehe ich EINE EINZIGE Verbindung vom uC zum Strip. >> Da kann nichts kaputt gehen, jedoch wird auch die Ansteuerung des Strips >> nicht funktionieren. > > Habe ich doch geschrieben! Es fehlt eine GND Verbindung. Ja zweifelsohne hast du geschrieben, dass die Masseverbindung fehlt. Was sich mir jedoch nicht erschliesst, wie da was kaputt gehen sollte, wenn der Strip keine Versorgungsspannung hat.
> Schon ganz gut. Aber noch ein kleiner Tip. Die Datenleitung vom Arduino > zum LED-Streifen sollte mit einer Masseleitung verdrillt sein, die > logischerweise am Controller und LED-Streiden mit Masse verbunden ist. > Sonst holst du dir HF-Probleme an den Hals. Und wenn deine beiden > LED-Streifen zwar mit dem gleiche Signal gefüttert werden, aber örtlich > getrennt sind (linkes Bein, rechtes Bein), dann braucht jeder > LED-Streifen seine eigene Datenleitung+Masse vom Controller. > Wenn man Glück hat, geht es auch ohne diese Methode, wenn man Pech hat > eben nicht. Also es geht ja logischerweise auch so. Die Soundsteuerung liefert dem Arduino ein 2,5V konstant Analogsignal und bei Basserkennung geht das Signal gegen 0V. Bei 0V gibt der Arduino dann ein Datensignal an die LEDs zum Durchleuchten. Ground zur LED muss ich mal anschauen was das ändert. Weil die Kritik, wenn der Arduino Signal bekommt die LEDs aber keine Energie bekommen werden sie beschädigt funktioniert nicht, da beide an der gleichen Powerbank hängen. Verbesserungen die ich selbst festgestellt habe sind: - Ich brauche dringend Verbindungsstecker beim Daten und Stromkabel zum einfachen Abnehmen der Bauchtasche - Eigentlich kann die Powerbank auch die Soundsteuerung bestromen, das muss ich mal ausprobieren. Die 3xAA-Batterien waren nämlich etwas fummelig.
Guest schrieb: > Was sich mir jedoch nicht erschliesst, wie da was kaputt gehen sollte, > wenn der Strip keine Versorgungsspannung hat. Machst du das, um allen zu zeigen wie dumm ich bin? Ich denke der Schuss ging nach hinten los. Da die LED Streifen laut Bericht des TO bereits funktionieren, existiert die GND Verbindung im Aufbau, sie fehlt nur in der Zeichnung.
Tom T. schrieb: > da beide an der gleichen Powerbank hängen. Dann hast du dort die vermisste GND Verbindung. In deiner Zeichnung sehe ich aber zwei getrennte Powerbanken mit separaten Steckverbindern. By the way: Tu dir selbst einen gefallen und befasse mit KiCad anstelle von diesen Kinder-Zeichenprogramm. Du ersparst dir und uns damit viele weitere Missverständnisse.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Dann hast du dort die vermisste GND Verbindung. In deiner Zeichnung sehe > ich aber zwei getrennte Powerbanken. Nö, das ist eine mit zwei Ausgängen!
Stefan ⛄ F. schrieb: > By the way: Tu dir selbst einen gefallen und befasse mit KiCad anstelle > von diesen Kinder-Zeichenprogramm. Du ersparst dir und uns damit viele > weitere Missverständnisse. So ein Käse. Der Op wolle erstmal schnelle Erfolge, dafür ist das Fritzing schon OK. Man muss nicht immer gleich die Perfektion anstreben.
Falk B. schrieb: > Nö, das ist eine mit zwei Ausgängen! Wo man die LED Leisten abstecken kann, während der Arduino eingesteckt ist, schätze ich mal.
Tom T. schrieb: > - Ich brauche dringend Verbindungsstecker beim Daten und Stromkabel zum > einfachen Abnehmen der Bauchtasche Die meisten LED-Streifen haben schon einen 3pol Stecker, den kann man nutzen. Oder halt einen USB-Stecker dranfummeln. Wozu das Batteriepack, wenn du eine PowerBank hast? Die reicht auch für den Arduino. Mach alle Stecker an die Powerbank, sozusagen als Schaltzentrale. Dann klappt das auch mit der HF-Verkabelung. https://www.reichelt.de/led-streifen-digital-rgb-150-leds-5-m-ws2812b-opt-st4491-p260970.html?PROVID=2788&gclid=Cj0KCQjwrs2XBhDjARIsAHVymmRv4CNY4rRmrcGxTmersjnlrhQFknNTsRXKNMSY5o8vkQ7ejiPrOcoaAnpWEALw_wcB Bei nur 1m LED-Streiben kann man das so machen, da braucht es KEINE Zusatzkabel für die Stromversorgung.
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