Hallo Zusammen, kurzer Hintergrund: Dank Covid ist es bei uns im Unternehmen für Büroarbeiter üblich viel Zeit im Home-Office zu verbringen. Es gibt eine Anweisung, wenn möglich im Home-Office zu arbeiten. Jedoch bekommen wir kein reines Home-Office schriftlich, sondern es wird sich vorbehalten, am Ende der Pandemie wieder x% anwesenheitspflicht einzufordern. Vor Pandemie waren es 80% - ich vermute es wird mittelfristig auf 20-40% hinauslaufen.. Ich bin seit einigen Monaten in Teilzeit und relativ ungebunden. Seit Anfang des Jahres war ich nicht mehr im Betrieb, sondern arbeite nur von Zuhause über VPN. Das ist unter der Hand mit meinem Chef so abgesprochen und es hörte sich so an, dass aufgrund meiner Teilzeitstelle auch nach dem Pandemiegeschehen von mir keine Anwesenheit gefordert wird. Es funktioniert ja auch so - sollte es aber alle paar Monate mal zwingend notwendig sein, wäre das mit ein oder zwei Tagen Vorlauf auch in Ordnung für mich. Nun zu meinem Anliegen: Innerhalb Deutschlands kann ich ja sicherlich arbeiten von wo ich möchte. Also könnt ich den Nordseeurlaub auch von 2 auf 6 Wochen ausdehnen und 4 Wochen davon meine paar Stunden die Woche arbeiten. Geht das genau so im Ausland? Muss ich überhaupt meinem Arbeitgeber melden, dass ich aus dem Ausland arbeite? Wie wäre das mit Arbeitsrecht, Versicherung, Steuer und Arbeitsvisum? Ich vermute unterhalb 183 Tage pro Jahr und innerhalb der EU ist es unkompliziert? Habt Ihr ein paar aussagekräftige Quellen zur Hand, gibt es dazu Beratungsstellen oder ist hier gar jemand dabei, der digital von "egal-wo" als Angestellter arbeitet? Ich bin gespannt auf eure Erfahrungen Danke im Voraus
Ttt T. schrieb: > Geht das genau so im Ausland? Da ist gar nichts geklärt, sicher ist nur: das ist ein Minenfeld.
Ich wüßte nicht warum der AG ein Recht darauf haben sollte, dir vorzuschreiben, von wo du zu Arbeiten hast wenn du schonmal Heimarbeit hast. Ich sehe nicht, was sich da ändern sollte für dich. Du arbeitest als deutscher Staatsbürger für eine deutsche Firma...fertig. Wenn du jetzt offiziell nach Frankreich ziehst und hier in D deinen Wohnsitz abmeldest, würde ich mich mal über Doppelbesteuerung schlau machen, aber nur weil du z.B. zwei Jahre Urlaub auf Malle machst und da etwas für deinen AG tust...ich denke, da würde eher das deutsche Einwohnermeldeamt stänkern (wenn sie es denn mitbekommen). Es ist ja nicht so daß du in diesem freien Land einfach mal ein halbes Jahr woanders residieren kannst.
Wühlhase schrieb: > Du arbeitest als deutscher Staatsbürger ... was nicht relevant ist ... > für eine deutsche Firma... ... die Steuern und Sozialabgaben aber nur dann mit deutschen Ämtern abwickeln kann, wenn man in D seinen Wohnsitz hat. Ohne den wirds kompliziert. Ich weiss von einem Fall, in dem jemand in die Niederlande zog und gerne beim bisherigen mittleren deutschen Unternehmen weiter gearbeitet hätte, dieser AG es aber trotz besten Willens nicht zuwege brachte.
Wühlhase schrieb: > Ich wüßte nicht warum der AG ein Recht darauf haben sollte, dir > vorzuschreiben, von wo du zu Arbeiten hast wenn du schonmal Heimarbeit > hast. Ich sehe nicht, was sich da ändern sollte für dich. Moment, kennzeichnend für den Leibei... ähhhh Angestellten ist ja, dass der AG über Ort und Zeitpunkt der Leistungserbringung bestimmen kann? So irgendwas war doch da...
Wühlhase schrieb: > Ich wüßte nicht Zum Glück wissen andere etwas mehr: https://www.ihk.de/duesseldorf/aussenwirtschaft/rechtsfragen/homeoffice-und-mobiles-arbeiten-im-ausland-5238408 Wühlhase schrieb: > nur weil du z.B. zwei Jahre Urlaub > auf Malle machst und da etwas für deinen AG tust... Das würden die spanischen Behörden nicht witzig finden. Sowas bekam auch Boris Becker seinerzeit zu spüren, als er in Monaco gemeldet war, aber etwas viel "Urlaub" in Deutschland gemacht hat. Wühlhase schrieb: > Es ist ja nicht so daß du in diesem freien Land einfach > mal ein halbes Jahr woanders residieren kannst. Es gibt zwar die Freizügigkeit innerhalb der EU, aber dabei kommen dann die Gesetze des Aufenthaltslands ins Spiel. Für den Arbeitgeber bedeutet das eine Menge Papierkram und ggf. auch rechtliche Risiken (z.B. strengere Regeln zum Arbeitsschutz im Zielland), weshalb die meisten das eher skeptisch sehen dürften.
Ttt T. schrieb: > Nun zu meinem Anliegen: > Innerhalb Deutschlands kann ich ja sicherlich arbeiten von wo ich > möchte. Also könnt ich den Nordseeurlaub auch von 2 auf 6 Wochen > ausdehnen und 4 Wochen davon meine paar Stunden die Woche arbeiten. nein, das geht nicht. Homeoffice bedeutet gemeldeter Hauptwohnsitz und sonst nirgendwo. Ttt T. schrieb: > Geht das genau so im Ausland? wenn das Dein Arbeitgeber nicht ausdrücklich vorsieht, dann nein. Ttt T. schrieb: > Muss ich überhaupt meinem Arbeitgeber > melden, dass ich aus dem Ausland arbeite? steht im Arbeitsvertrag Ttt T. schrieb: > Wie wäre das mit Arbeitsrecht, > Versicherung, Steuer und Arbeitsvisum? Ich vermute unterhalb 183 Tage > pro Jahr und innerhalb der EU ist es unkompliziert? Du verwechselst offenbar Home Office mit Urlaub bzw. Hobby-Arbeit? Kann das sein? Ttt T. schrieb: > Habt Ihr ein paar aussagekräftige Quellen zur Hand, gibt es dazu > Beratungsstellen oder ist hier gar jemand dabei, der digital von > "egal-wo" als Angestellter arbeitet? Dein Arbeitsvertrag ist diesbezüglich sehr eindeutig. Anders als in USA gilt hier eine Meldepflicht und damit ist Dein Home Office eindeutig definiert.
Robert K. schrieb: > Du verwechselst offenbar Home Office mit Urlaub bzw. Hobby-Arbeit? > Kann das sein? Home Office und Hobby-Arbeit gehen üblicherweise Hand in Hand.
Robert K. schrieb: > Homeoffice bedeutet gemeldeter Hauptwohnsitz und sonst nirgendwo. Nö, Homeoffice muss nicht der gemeldete Wohnort sein, dass kann auch woanders stattfinden. Hast wohl von allem so viel Ahnung wie von Aktien? XD
Danke für eure Einschätzungen. Hmmm schrieb: > Zum Glück wissen andere etwas mehr: > > https://www.ihk.de/duesseldorf/aussenwirtschaft/rechtsfragen/homeoffice-und-mobiles-arbeiten-im-ausland-5238408 Besonders der IHK-Link ist schonmal hilfreich. Vermutlich ist der Thread-Title etwas irreführend. Mir geht es vermutlich nicht darum, dauerhaft zu reisen und nicht mehr in Deutschland gemeldet zu sein. Meine Wohnung, oder zumindest eine Meldeadresse würde ich behalten wollen. Aber mal ein paar Monate von der Adria aus arbeiten wäre ja auch shcön Robert K. schrieb: > Du verwechselst offenbar Home Office mit Urlaub bzw. Hobby-Arbeit? > Kann das sein? naja. ich arbeite wie gesagt in Teilzeit. Um genau zu sein hab ich eine 40% Stelle verteilt auf 3 Arbeitstage pro Woche. Es ist also nicht mein Lebensmittelpunkt und daher sollte es imho auch nicht unbedingt über meinen Aufenthaltsort entscheiden. Ich denke ich werde demnächst mal mit unserem Betriebsrat schnacken - vielleicht gibt es ja schon den ein oder anderen Kollegen im Konzern
Hmmm schrieb: > Wühlhase schrieb: >> nur weil du z.B. zwei Jahre Urlaub >> auf Malle machst und da etwas für deinen AG tust... > > Das würden die spanischen Behörden nicht witzig finden. Sowas bekam auch > Boris Becker seinerzeit zu spüren, als er in Monaco gemeldet war, aber > etwas viel "Urlaub" in Deutschland gemacht hat. Ich denke mal, es wird am Ende trotzdem eine Frage der Dauer sein, wie lange er sich wo aufhält. Ob bei zwei oder drei Wochen ein Hahn nach kräht? Naja gut...der deutsche Amtsgockel vielleicht schon.
Beitrag #7136893 wurde von einem Moderator gelöscht.
Wühlhase schrieb: > Ich denke mal, es wird am Ende trotzdem eine Frage der Dauer sein, wie > lange er sich wo aufhält. Natürlich. Es gibt Regeln, wann wo welche Modalitäten gelten. Bricht man diese Regeln, könnte es allerdings sein, dass beide Seiten Steuern und Sozialabgaben nachfordern.
Ttt T. schrieb: > Ich denke ich werde demnächst mal mit unserem Betriebsrat schnacken - > vielleicht gibt es ja schon den ein oder anderen Kollegen im Konzern Tue das. Du solltest vorab gleich mal einen Blick in deinen Arbeitsvertrag und die betrieblichen Anweisungen zum Homeoffice werfen. Insbesondere die Festlegungen zum Arbeitsort und zur Arbeitszeit sind hier maßgebend. Ohne die Kenntnis der arbeitsvertraglichen Regeln ist das alles stochern im Nebel. Als Programmierer im stillen Kämmerlein spielt es vermutlich keine Rolle. Ich kenne aber viele Leute im HO, welche für Kollegen und Kunden erreichbar sein sollen. Deshalb hat dort der AG Kernarbeitszeiten festgelegt, wo die MA im HO erreichbar sein müssen. Auch werden manchmal kurzfristig Offline-Meetings im kleinen Kreis angesetzt. Da wird es schwierig, den Termin einzuhalten, wenn man erst aus Malle einfliegen muss.
Was auch noch interessant ist der Punkt Arbeitsmittel. Da gibt es recht oft Einschränkungen wohin Arbeitsmittel überhaupt mitgenommen werden dürfen. Dazu kommt noch wie ggf. die Verbindung zum Firmennetz hergestellt wird. Wenn das z.B. nur über ein von der Firma bereitgestelltes Smartphone zulässig ist wird das ganz schnell lustig mit Roaming usw. Betriebsrat fragen ist schonmal ein guter Ansatz...
Shorty schrieb: > Nö, Homeoffice muss nicht der gemeldete Wohnort sein, dass kann auch > woanders stattfinden. Solche Verständnisproblem treten auf, weil in DE keiner mehr Deutsch sprechen mag. Früher nannte man das Heimarbeitsplatz, mobiles Arbeiten oder Telearbeitsplatz. Von mobilen Arbeiten wird i.d.R. gesprochen, wenn zuhause kein fester Telearbeitsplatz (Heimarbeitsplatz) nach ArbStättV eingerichtet ist und der AN quasi arbeiten kann von woaus er will (auch am Strand von Malibu, oder auf dem WC am Bahnhof). Mit "Home-Office" wird i.d.R der Telearbeitsplatz nach ArbStättV gemeint.
René H. schrieb: > Heimarbeitsplatz Vorsicht, da besteht Verwechslungsgefahr mit Heimarbeit im Verlagssystem nach HeimarbG.
René H. schrieb: > Mit "Home-Office" > wird i.d.R der Telearbeitsplatz nach ArbStättV gemeint. Wird in meiner Wahrnehmung für Mobiles Arbeiten genannt.
Also bei uns war das so, dass zunächst während Corono alles ging, Hauptsache man hatte eine VPN-fähige Verbindung. Dann bekamen wir einen Zusatz zum Arbeitsvertrag vorgelegt - wer nicht unterschreiben wollte, ist wieder 100% präsent, und wer unterschrieben hat, akzeptiert, dass er mindestens einen Tag pro Woche in der Firma ist, im gleitenden Durchschnitt 2.5 Tage pro Woche, und innerhalb von 24h ins Büro gerufen werden kann (sprich: Montag früh kommt die Ansage, am nächsten Tag muss man vor Ort sein). Das schliesst Aufenthaltsorte ausserhalb einer Zone von 800-1000km aus. Hinzu kommt noch eine Klausel mit auf die Wohnung und den Weg vom Hauptwohnsitz beschränkten Versicherungsschutz, aber das habe ich mir nicht genauer durchgelesen. Ich habe vor kurzem drei Tage an der Nordseeküste verbracht, aber auch nur, weil ich wusste, dass der Chef auch weg ist. Ich denke, man sollte die Spielregeln einhalten, sonst könnte das alles ganz schnell zurückgefahren werden.
Percy N. schrieb: > René H. schrieb: >> Heimarbeitsplatz > > Vorsicht, da besteht Verwechslungsgefahr mit Heimarbeit im Verlagssystem > nach HeimarbG. Das sind aber zwei paar Schuhe.
Shorty schrieb: > René H. schrieb: >> Mit "Home-Office" >> wird i.d.R der Telearbeitsplatz nach ArbStättV gemeint. > > Wird in meiner Wahrnehmung für Mobiles Arbeiten genannt. Du brauchst die richtigen Gesprächspartner, die nicht dem Volksmund das Wort reden. 😉
René H. schrieb: > Percy N. schrieb: > >> René H. schrieb: >> >>> Heimarbeitsplatz >> >> Vorsicht, da besteht Verwechslungsgefahr mit Heimarbeit im Verlagssystem >> nach HeimarbG. > > Das sind aber zwei paar Schuhe. Richtig, deshalb sollte man das auch nicht verwechseln. Genau diese Gefahr wird aber durch die Bezeichnung "Heimarbeitsplatz" gefördert.
René H. schrieb: > Du brauchst die richtigen Gesprächspartner, die nicht dem Volksmund das > Wort reden. 😉 Erzähl das mal dem Gesetzgeber! Btw: meintest Du "nach dem Munde reden"? "Das Wort reden" kenne ich nicht.
Percy N. schrieb: > "Das Wort reden" kenne ich nicht. Sieh an, das gibts. Und das dann auch noch bei Rechtssprache. ;-) https://www.redensarten-index.de/suche.php?suchbegriff=jemandem%20das%20Wort%20reden&bool=relevanz&gawoe=an&sp1=rart_varianten_ou&von=rartstmap
(prx) A. K. schrieb: > Und das dann auch noch bei Rechtssprache Passt hier nur leider nicht wirklich.
Percy N. schrieb: > Das Wort reden" kenne ich nicht. "Sie reden der Insubordination das Wort" ist ein bekanntes Filmzitat aus "Die Lümmel von der ersten Bank" (gesprochen von "Direktor Gottlieb Taft", gespielt von Theo Lingen).
René H. schrieb: > Percy N. schrieb: > >> Das Wort reden" kenne ich nicht. > > "Sie reden der Insubordination das Wort" ist ein bekanntes Filmzitat aus > "Die Lümmel von der ersten Bank" (gesprochen von "Direktor Gottlieb > Taft", gespielt von Theo Lingen). Das mag sein, nur sind mir diese Filme weitgehend erspart geblieben. Auch Ludwig Thoma finde ich allenfalls begrenzt unterhaltsam. Aber langsam dämmert mir, "das Wort reden" im Sinne von "zustimmen, beipflichten, fürsprechen" gehört zu haben.
Percy N. schrieb: > Auch Ludwig Thoma finde ich allenfalls begrenzt unterhaltsam. Liegt bei einem Hamburger auch nicht zwingend nahe. ;-)
René H. schrieb: > Solche Verständnisproblem treten auf, weil in DE keiner mehr Deutsch > sprechen mag. Eher, weil keiner mehr mit seinem Arbeitgeber sprechen mag. Bei uns steht im Vertrag kein Wort zu Homeoffice (das gab es vor Corona bei uns nicht mal). Jetzt ist in Absprache mit dem Vorgesetzten EU-weit Homeoffice erlaubt (bis zu 180 Tage im Jahr).
(prx) A. K. schrieb: > Percy N. schrieb: > >> Auch Ludwig Thoma finde ich allenfalls begrenzt unterhaltsam. > > Liegt bei einem Hamburger auch nicht zwingend nahe. ;-) Bist Du sicher, dass mein Faible für Heine darauf gründet? Immerhin mag ich auch Börne, von Wieland ganz zu schweigen.
Weich W. schrieb: > Eher, weil keiner mehr mit seinem Arbeitgeber sprechen mag. Ein Gespräch mit dem AG würde nichts daran ändern, dass sich viele Bürger etwas Falsches unter "Home Office" vorstellen.
Weich W. schrieb: > Bei uns > steht im Vertrag kein Wort zu Homeoffice (das gab es vor Corona bei uns > nicht mal). Jetzt ist in Absprache mit dem Vorgesetzten EU-weit > Homeoffice erlaubt (bis zu 180 Tage im Jahr). Sei froh, wenn das für Dich funktioniert und erzähle es niemandem! "Homeoffice" ist ein juristisches Minenfeld, was speziell für den Arbeitgeber diverse Fallen beinhaltet, z.B. müsste er Dir den kompletten Arbeitsplatz stellen. Dazu gab es letztes Jahr sehr viel zu lesen, was ich nur überflogen habe, da es mich nicht betrifft. Einfach so nach Absprache kann funktionieren, wo kein Kläger ist kein Richter.
Das bieten mittlerweile viele Arbeitgeber (Vodafone, Teamviewer, etc.) zeitlich gedeckelt ganz offiziell an. Minenfeld ist das überhaupt nicht.
René H. schrieb: >> Wird in meiner Wahrnehmung für Mobiles Arbeiten genannt. > > Du brauchst die richtigen Gesprächspartner, die nicht dem Volksmund das > Wort reden. 😉 Ganz großes Kino. Du sagst bestimmt auch ausschließlich "Mobiltelefon", weil "Handy" ja kein richtiges Wort ist, oder?
Malle-Jupp schrieb: > im gleitenden > Durchschnitt 2.5 Tage pro Woche, Nur 50% HO erlaubt. Warum? Ist es nötig oder denkt nur die Firma das es nötig ist? Wir das geprüft und dann forsiert? Meine Meinung: High Performer leisten im HO im Schnitt mehr als im Büro (weniger Ablenkung, neben Meetings arbeiten, keine Kantinenpause usw.). Die würden das auch von überall auf der Welt schaffen, wenn das rechtlich geregelt wäre. Bei normalen Performern wird es sich die Waage halten. Low Performer sollte sich tendenziell im Büro aufhalten, da sie sonst eher gar nichts mehr machen.
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Beitrag #7137636 wurde von einem Moderator gelöscht.
meinst Du Ausland oder EU? Die EU ist ein Binnenmarkt. Da kannst du arbeiten wo du willst. Nur wenn dein AG dich für morgen ins Büro bittet und du dir schnell ein Flugticket kaufen musst, wird es blöd. Also solltest du deinen Aufenthaltsort mit dem AG besprechen.
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Shorty schrieb: > Nö, Homeoffice muss nicht der gemeldete Wohnort sein, dass kann auch > woanders stattfinden. Sagt das Dein Arbeitgeber? Oder woher diese Weisheit? Was steht denn in Deinem Arbeitsvertrag? Glaubst Du wirklich Dein Arbeitgeber findet Mallorca als Home Office gut, wenn Du regulär in Düsseldorf arbeitest? Dann mach das so.
Beitrag #7137819 wurde von einem Moderator gelöscht.
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Robert K. schrieb: > Sagt das Dein Arbeitgeber? > Oder woher diese Weisheit? Ich zieh jetzt mal Vector als Beispiel raus, da wird z.B. von einem frei wählbaren Ort gesprochen. Googels dir selber. Robert K. schrieb: > Glaubst Du wirklich Dein Arbeitgeber findet Mallorca als Home Office > gut, wenn Du regulär in Düsseldorf arbeitest? Ich kann mehrere Wochen bzw. Monate in Mallorca mobil arbeiten, wenn ich das will. Ich müsste aber nachschauen wo exakt die Obergrenze liegt.
Ttt T. schrieb: > Geht das genau so im Ausland? Gibt da landestypische Gesetze/Regeln hinsichtlich Arbeit, daher nicht ganz so einfach und wird wahrscheinlich von der IT sofort erkannt bzw. du kannst gar keine Verbindung herstellen. Der VPN Server sollte da dicht machen. In der EU dürfte das vermutlich noch klappen von der rechtlichen Seite her, wie es im Ausland mit Visum funktioniert dürfte da eine gute Frage sein, denn mit einem Touri Visum darf man eher weniger arbeiten, alle die ich bisher hatte haben genau das ausgeschlossen. Ob Arbeit über VPN im Home Office darunter fällt dürfte sicherlich zu klären sein...
Weich W. schrieb: > EU-weit Homeoffice erlaubt (bis zu 180 Tage im Jahr). Also effektiv ganzjährig? "Im gesamten Jahr 2022 beträgt die Anzahl der Arbeitstage in Bayern (kath.) 250 Tage." Dann hab ich noch 30 Tage Urlaub und die restlichen 40 Tage kann man bestimmt noch über unbezahlten Urlaub sprechen. Ich mein selbst so ohne unbezahlten Urlaub klingt die Regelung schon sehr nach "wir haben das nicht ganz durchdacht" oder sie wollen gezielt Tische abbauen...
Anti Glasses Gang schrieb: > Weich W. schrieb: >> EU-weit Homeoffice erlaubt (bis zu 180 Tage im Jahr). > > Also effektiv ganzjährig? Das dürften Anwesenheitstage wegen der Steuerpflichtigkeit sein. Somit wären es dann 182 Tage.
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Beitrag #7137953 wurde von einem Moderator gelöscht.
@Nils F.: Frag doch mal den Admin, ob er ein Unterforum "Safespace" aufmacht. Solange kannst du dich hier etwas erholen.^^ https://duckduckgo.com/?q=virtual+safe+space+with+cat+pictures&t=ffab&atb=v127-1&iax=images&ia=images
Beitrag #7137989 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7137998 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7138005 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7138007 wurde von einem Moderator gelöscht.
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Beitrag #7138093 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7138199 wurde von einem Moderator gelöscht.
Hier schreiben wieder viele ohne Ahnung. Beim Homeoffice gilt ebenfalls der Arbeitsschutz. Der Arbeitgeber muss sich dessen versichern und daraus ergibt sich alles andere automatisch. Entweder er macht eine Beschau vor Ort, oder läßt sich eine Skizze machen und Bilder zuschicken.
Beitrag #7138358 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7138425 wurde von einem Moderator gelöscht.
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