Das scheint ja gerade total im Trend zu liegen, über den Arbeitgeber ein E-Bike zu leasen. Da sowas aber meiner Erfahrung nch immer mehr Nachteile als Vorteile gegenüber dem Kauf hat, wollte ich mal nach eurer Erfahrung fragen. Gibt es beim leasen tatsächlich das Gleiche zum schmaleren Taler? Was sind die Nachteile? Oder landet man in einer Abofalle?
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Ebike Leasing ist gut fürs Gewissen. Am Ende fährt man doch eh wieder mit dem Auto und den Geldwertenvorteil musst du trotzdem versteuern.
Beitrag #7140325 wurde von einem Moderator gelöscht.
Dann rechne die dein Angebot doch selber mal durch. Möglicherweise hat dein Arbeitgeber ja sogar einige Beispielrechnungen gemacht. Dann gehst du mit deinem Wunschrad mal auf die Suche nach Preisen (Internet, Händler um die Ecke, ...). Möglicherweise gibt's ja auch einen Rabatt für Sofortzahlung. Wenn dein Bike überhaupt lieferbar ist. Die Kosten deines potetiellen Leasingvertrages kannst du ja wohl selber zusammenrechnen. Aber nicht vergessen, dass du auch Sachen "mit-leased), die du u.U. garnicht haben möchtest (Vollkasko, Wartungsvertrag, ...). Und in wieweit da noch eine Steuerersparnis reinspielt, Stichwort: Gehaltsumwandlung, musst du auch mit einrechnen. Ist also eigentlich nich so schwer. Bei meinen Angeboten bin ich allerdings immer auf den Lehrsatz gestoßen: Leasing ist Betrug auf Raten (für Privatleute)
Beitrag #7140331 wurde von einem Moderator gelöscht.
Also in meinem Falle ist es so, dass mein Arbeitgeber während des Bikeleasing eine recht nette Versicherung abschließt. Das Fahrrad-Leasing wird vom Brutto entnommen und 0,25% Listenpreis werden als GwV versteuert. Am Ende gibt es die "Bereiterklärung" üblicherweise zu x% vom Neupreis abkaufbar. Die kann ich noch nicht prüfen. Am Ende des Tages habe ich bei einem Fahrrad zwischen 3-4T€ Netto schätzungsweise 1800€ bezahlt ab ende leasing. Dann nochmal über den Daumen 20% fürs danach behalten -> 2400€ klingt erstmal nach viel Verpflichtung, aber "wenig" eingespart. Bedenken sollte man, dass der Arbeitgeber da noch eine gute Versicherung ggf. anbietet.. Rechnet man die mit ein oder die Tatsache, dass es ohne großes Risiko und ohne größere negative Einflüsse für Baufi und co abgeht.. Ich würde es wieder machen..
Ohne die Konditionen Deines Arbeitgebers und seines Leasinggebers zu kennen: In der Regel besteht der Vorteil darin, dass Du einen großen Teil des Listenpreises Deines Fahrrads in i.d.R. 36 Raten bezahlst, die weitgehend aus dem Brutto kommen; der Nachteil besteht darin, dass Du den Listenpreis bezahlst. Ob sich das für Dich lohnt, hängt stark von Deinem Grenzsteuersatz ab.
Man bezahlt Listenpreis, aber ich glaube z.Zt. müssen die Händler wegen der immer noch hohen Nachfrage sowieso keine großen Rabatte geben. Und eine jährliche Wartung ist in den Verträgen auch meist Pflicht, das sind auch mehrere hundert € Jahr.
J. S. schrieb: > Und eine jährliche Wartung ist in den Verträgen auch meist Pflicht, das > sind auch mehrere hundert € Jahr. Mehrere hundert € Jahr für die Wartung? Ist das ein Diesel-PKW mit 50.000 km im Jahr?
Karl schrieb: > Mehrere hundert € Jahr für die Wartung? Ist das ein Diesel-PKW mit > 50.000 km im Jahr? Genau aus dem Grund gibt es eine bestimmte Firma mit Mittelmotoren und die Hydraulikbremse, welche von den Händlern so promotet werden. Die Elektrik und etwas Mechanik verdongelt, Zehnfachkränze mit Kette verschleißen mehr, da muss die Bremsflüssigkeit getauscht werden, weil anders lasse ich Dich nicht vom Hof oder Du brauchst gar nicht mehr wiederkommen. Willkommen im Haifischbecken, die alle nur Dein Bestes wollen. Und der kleine dumme Angeber, der nicht mal einen Fahrradschlauch selber geflickt bekommt, gibt groß an denn sein besseres EBike braucht natürlich einen richtigen Kundendienst. Oft genug schon gehört. Das Beste war jener, der auch zum Radaufpumpen die Werkstatt brauchte. Das war der Gruppenrädelsführer mit seiner Tussie.
Beitrag #7140465 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7140476 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7140560 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7140569 wurde von einem Moderator gelöscht.
weniger Brutto bedeudet auch weniger Rente. Wenn man das Fahrrad selber kauft bekommt man es meist deutlich günstiger, den beim Leasing lassen die wenigsten Händler mit sich handeln, hier gilt der Listenpreis (hier sind die Zeiten eh schlecht, da die Radgeschäfte meist leergefegt sind) Dann gibt es Versicherungsbedingungen wie Sicherheitsschloß bestimmter Sicherheitsklasse oder teurer als Betrag XX€, jährliche Wartung,..... den %tualen Übernahmepreis dürfen Sie auch nicht mehr vertraglich festlegen, da macht das Finanzamt Probleme. Aber der liegt dann am Ende auch bei ca- 10-20% also zahlst du dann für die Ersparniss wieder etwas drauf. Die großen Vorteile hat, der Arbeitgeber, der Staat, der Fahrradhändler und die Versicherungen.
Beitrag #7140705 wurde von einem Moderator gelöscht.
Radler schrieb: > Da sowas aber meiner Erfahrung nch immer mehr Nachteile als Vorteile > gegenüber dem Kauf hat, wollte ich mal nach eurer Erfahrung fragen. Über Jobrad ist es am Ende, wenn man es rauskauft, durch die Steuerersparnis (Entgeltumwandlung) sogar günstiger. Bei mir macht das etwa 800,- Euro aus. Und die Versicherung trägt der AG. Erst nach drei Jahren zahlt man die Versicherung selber wenn man das Rad rauskauft. Man darf in den drei Jahren nur nicht arbeitslos werden, sonst wird es teuer. J. S. schrieb: > Und eine jährliche Wartung ist in den Verträgen auch meist Pflicht, das > sind auch mehrere hundert € Jahr. Die Wartung ist in der Leasingrate enthalten. Einen 70,- Euro Gutschein gibt es einmal im Jahr, soviel kostet eine Standardinspektion bei meinem Händler. Nur die Erstinspektion nach 300 bis 500 Kilometer zahlt man selbst, wenn man die in den ersten Monaten runterreitet. Thomas O. schrieb: > weniger Brutto bedeudet auch weniger Rente. Das macht sich aber kaum bemerkbar. Es sei denn man nimmt alle drei Jahre ein neues Rad. Andreas B. schrieb im Beitrag #7140705: > Man wird fett. Kauf Dir lieber ein normales Rad und tu was für Deine > Gesundheit Erzähl keinen Unsinn. Auch beim E-Bike muss man noch selber treten. Und wenn man etwas flotter fahren will (ich habe es auf 31 kmh geschafft) wird es schwer, ab 25 kmh schaltet der Motor ab oder runter, da muss man den Motor überwinden. Oder man schaltet auch mal die Unterstützung ab. Horst von Ebike schrieb: > Am Ende fährt man doch eh wieder mit dem Auto Wer ist "man"? Radler schrieb: > Oder landet man in einer Abofalle? Gibt es nicht. Der Leasingvertrag endet nach 3 Jahren. Dann gibt man das Rad zurück (dann hat man "umsonst" gezahlt), oder kauft es für eine Schlußrate raus und fährt es weiter.
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Horst V. schrieb: > Bei meinen Angeboten bin ich allerdings immer auf den Lehrsatz gestoßen: > Leasing ist Betrug auf Raten (für Privatleute) Wie kommst Du darauf? Das gilt vielleicht wenn Du den Leasingvertrag privat abschließt. Dann wird das Rad nämlich bis zu 90% teurer. Da wäre ein Ratenkredit bei der Bank günstiger.
Mir fällt da immer nur ein Spruch ein: Biste in den Miesen, musste Dir een leasen. (bezog sich auf Autos) Bisher hat noch jeder in meinem Umfeld, der sowas gemacht hat, am Ende gemeckert und wohl auch draufgezahlt. Old-Papa
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Beitrag #7140787 wurde von einem Moderator gelöscht.
Radler schrieb: > Gibt es beim leasen tatsächlich das Gleiche zum schmaleren Taler Natürlich lohnt sich Leasing. Für den Leasinggeber, sonst würde er es nicht machen, der will ja schliesslich verdienen. Man mag es nützlich finden, dass der es nicht mit Bargeld sondern auf Kredit kauft, so dass man selber keinen Kredit aufnehmen muss, wenn man wegen schlechter Schufa und ausgereizter Kreditlinien selber keinen Kredit mehr bekommt. Aber teurer wird es, auf jeden Fall.
Horst V. schrieb: > Bei meinen Angeboten bin ich > allerdings immer auf den Lehrsatz gestoßen: Leasing ist Betrug auf Raten > (für Privatleute) Handel+Gewerbe sehen insgesamt regelmässig nach Betrug aus
Bei IGM aufpassen, hier kann man aus normalen Tariflohn keine Umwandlung machen. Das muss aus nicht TV Bestandteilen kommen, bei uns kommt das dann aus der Erfolgsbeteiligung. Arbeitskollege hat geleast für seine Frau und sich und 2 mal war die Erfolgsbeteiligung wegen Corona sehr niedrig, da musste der Rest aus dem NETTO zugeschossen werden. Dann lohnt es sich nicht mehr. Ich würde immer kaufen, meist gibt es Rabatt wenn man die Modelle vom letzten jahr nimmt (wo auch nichts dran ist). Beim Jobrad gibt es 0 Rabatt.
Beitrag #7140841 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7140850 wurde von einem Moderator gelöscht.
Old P. schrieb: > Bisher hat noch jeder in meinem Umfeld, der sowas gemacht hat, am Ende > gemeckert und wohl auch draufgezahlt. Es muss jedem klar sein, normales Leasing MUSS am Ende teurer sein als Barkauf. Im Prinzip muss jedes Modell teurer sein als der Barkauf. Egal was einem erzählt wird. Deshalb habe ich bis jetzt jedes Auto und vor allem jedes Fahrrad bar bezahlt. Und weder will ich beim Auto, noch beim Fahrrad, dass da mein AG mit drin hängt. Das ist meine Privatsache, da will ich alleine entscheiden was ich wann kaufe oder verkaufe oder verschrotte. Wer sich ein eBike nicht leisten kann, sollte seinen AG auf sein Gehalt ansprechen und nichts auf ein "Jobrad". KMU FAN schrieb im Beitrag #7140850: > Fett wirst du am Esstisch und nicht in Fahrzeugen Neben dem Kühlschrank geht auch ganz gut.
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Beitrag #7140857 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7140859 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7140861 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7140865 wurde von einem Moderator gelöscht.
Die Frage war nicht, ob ihr Ebikes toll findet, sondern es geht um eine mögliche arbeitgeberseitige Finanzierung. Wenn ihr über Gesundheitsaspekte von Ebikes diskutieren wollt, dann seid ihr hier im Forum an der falschen Stelle.
Beitrag #7140893 wurde von einem Moderator gelöscht.
Cyblord -. schrieb: > Es muss jedem klar sein, normales Leasing MUSS am Ende teurer sein als > Barkauf Naja wenn die Raten 100% nur vom brutto abgezogen werden dann kann man schon was sparen. Vom netto natürlich nicht.
IT G. schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> Es muss jedem klar sein, normales Leasing MUSS am Ende teurer sein als >> Barkauf > > Naja wenn die Raten 100% nur vom brutto abgezogen werden dann kann man > schon was sparen. > Vom netto natürlich nicht. Ja, darum schrieb ich "normales Leasing". Jobrad hat noch ein wenig andere Aspekte. Trotzdem wird das Brutto verringert, was sich nachteilig auf andere Dinge auswirken kann, da vieles vom Brutto abhängig gerechnet wird.
Ich habe aber gehört, dass man eine sehr begrenzet Auswahl an Modellen hat und zzgl. der Extras das deutlich teurer wird, als wenn ich beim Händler gut 10% raushandeln kann und bar kaufe.
Radler schrieb: > Ich habe aber gehört, dass man eine sehr begrenzet Auswahl an Modellen > hat und zzgl. der Extras das deutlich teurer wird, als wenn ich beim > Händler gut 10% raushandeln kann und bar kaufe. Das kommt natürlich hinzu. Kauft man privat kann man anders Preise vergleichen und eben auch Handeln. Ich habe z.B. direkt 2 eBikes gekauft da gibts natürlich nochmal Rabatt. Das fällt bei Jobrad-Geschichten alles weg. Und deshalbe sage ich, wirds nicht billiger unterm Strich.
Radler schrieb: > Ich habe aber gehört, dass man eine sehr begrenzet Auswahl an > Modellen hat und zzgl. der Extras das deutlich teurer wird, als wenn ich > beim Händler gut 10% raushandeln kann und bar kaufe. Mit den Modellen ist Quatsch. Freie Auswahl. Rabatt geht nicht wirklich, richtig. Bei neuen Modellen gibt es aber auch kaum Rabatt. Mit dem brutto kann man schon was sparen. Und wenn man 100.000 verdient wirkt sich das auch nicht auf die Rente oder so aus. Ob das einem dann die 500-800 Euro wert sind die man spart auf 3 Jahre muss jeder wissen Und gucken das eben wirklich immer vom brutto abgezogen wird.
MaWin schrieb: > Aber teurer wird es, auf jeden Fall. Wie kommt ihr nur immer auf diesen Unsinn? IT G. schrieb: > Das muss aus nicht TV Bestandteilen kommen, bei uns kommt das dann aus > der Erfolgsbeteiligung. > Arbeitskollege hat geleast für seine Frau und sich und 2 mal war die > Erfolgsbeteiligung wegen Corona sehr niedrig, da musste der Rest aus dem > NETTO zugeschossen werden. Was ist das für eine Gewerkschaft, die so einen Schmarrn macht? Cyblord -. schrieb: > Es muss jedem klar sein, normales Leasing MUSS am Ende teurer sein als > Barkauf. Muss nicht. Bei mir wird es günstiger. Cyblord -. schrieb: > Trotzdem wird das Brutto verringert, Bei mir um rund 55,- Euro, aber das kann ich verschmerzen. Radler schrieb: > Ich habe aber gehört, dass man eine sehr begrenzet Auswahl an Modellen > hat Nicht bei Jobrad. Was manche Menschen so alles hören... 😉 Ein Kollege hat sogar ein Lastenrad gewählt und die Zustimmung bekommen (im Wert von 12.000,- Euro, obwohl laut KoRil ein Rad nur 10.000,- Euro kosten darf). IT G. schrieb: > Mit dem brutto kann man schon was sparen. Und wenn man 100.000 verdient > wirkt sich das auch nicht auf die Rente oder so aus. > Ob das einem dann die 500-800 Euro wert sind die man spart auf 3 Jahre > muss jeder wissen Auch bei kleinerem Verdienst wirk sich das nicht spürbar aus. Wenn das 2,- Euro im Monat weniger Rente ausmacht ist das schon viel gerechnet.
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René H. schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> Es muss jedem klar sein, normales Leasing MUSS am Ende teurer sein als >> Barkauf. > > Muss nicht. Bei mir wird es günstiger. Wer trägt denn die Differenz? Wo kommt die her? > > Cyblord -. schrieb: >> Trotzdem wird das Brutto verringert, > > Bei mir um rund 55,- Euro, aber das kann ich verschmerzen. Dir werden also nur 55 Euro vom Brutto abgezogen? Wird das Rad am Ende vom AG bezahlt? Irgendwer muss es bezahlen oder?
Cyblord -. schrieb: > René H. schrieb: > >> Cyblord -. schrieb: >>> Es muss jedem klar sein, normales Leasing MUSS am Ende teurer sein als >>> Barkauf. >> >> Muss nicht. Bei mir wird es günstiger. > > Wer trägt denn die Differenz? Wo kommt die her? > >> Vom Netto gerechnet. >> Cyblord -. schrieb: >>> Trotzdem wird das Brutto verringert, >> >> Bei mir um rund 55,- Euro, aber das kann ich verschmerzen. > > Dir werden also nur 55 Euro vom Brutto abgezogen? Wird das Rad am Ende > vom AG bezahlt? Irgendwer muss es bezahlen oder? Vom Netto. Du musst das sehen was Du effektiv am Ende zahlst, und nicht das Brutto. Man zahlt zwar vom Brutto, zahlt aber weniger Steuern, die Differenz ist das was Du sparst.
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Wie beim Geschäftswagen Leasing zahlt das der Staat also wir alle. Einfaches Beispiel pi mal Daumen eBike für 4000 Euro Dann zahlt man 36 Monate 120 Euro vom BRUTTO hat also ca 60 Euro netto weniger. Darin enthalten idR die Versicherung und 1x Werkstatt pro Jahr Auslösen kann man dann das Bike für um die 20% also 800 Euro. Bezahlt hat man also gut 3000 Euro. Jobrad bekommt 5120 Euro. Wie gesagt macht das nur Sinn vom brutto, beim netto zahlt man dann deutlich mehr. René H. schrieb: > Was ist das für eine Gewerkschaft, die so einen Schmarrn macht? Tja das ist wirklich etwas doof, k.A. warum. Wird aber scheinbar jetzt angepasst: https://www.bw.igm.de/news/meldung.html?id=102617
IT G. schrieb: > Ich würde immer kaufen, meist gibt es Rabatt wenn man die Modelle vom > letzten jahr nimmt (wo auch nichts dran ist). > Beim Jobrad gibt es 0 Rabatt. Rabatt bekommst nur bei den nicht so tollen Bikes bzw wo das Preis Leistungsverhältnis nicht ganz passt. Vorjahresmodelle sind mittlerweile selten, warte schon seit Monaten auf mein bestelltes Rad, verschiebt sich leider immer weiter. Vorjahresmodelle waren so grob im März dann die meisten schon weg...
Anti Glasses Gang schrieb: > Vorjahresmodelle sind mittlerweile selten, warte schon seit Monaten auf > mein bestelltes Rad, verschiebt sich leider immer weiter. also dieses Jahr bestellt? Dann hast Du ja mit Chance auch ein Vorjahresmodell :-]
Radler schrieb: > Ich habe aber gehört, dass man eine sehr begrenzet Auswahl an Modellen > hat Bei Jobrad hast du nur eine begrenzte Auswahl von Händlern - die müssen nämlich "Jobrad-Partner" sein. Allerdings trifft das zumindest hier auf die meisten Fahrradhändler zu. Ansonsten gibt es nur die Preis-Obergrenze, die dein AG festgelegt hat. Und natürlich die eventuell aufgrund von Lieferschwierigkeiten begrenzte Auswahl, was aber wiederum kein Leasingproblem ist. ;-)
Beitrag #7141139 wurde von einem Moderator gelöscht.
IT G. schrieb: > Dann zahlt man 36 Monate 120 Euro vom BRUTTO hat also ca 60 Euro netto > weniger. Und (unterhalb der Beitragsbemessungsgrenze der RV) entsprechend weniger Rente und was sich sonst so alles aus dem Brutto berechnet. Trotzdem lohnt sich das (ebenso wie beim Auto) durch die Steuer- und Sozialabgaben-Ersparnis häufig, wenn man sonst das gleiche Rad mit den gleichen Dienstleistungen (Versicherung, Vertragswerkstatt...) neu kaufen würde. Wer stattdessen ein zehn Jahre altes Rad/Auto kaufen, nicht kaskoversichern und selbst reparieren würde, fährt dagegen oft günstiger als mit Leasing-Neugerät. MfG, Arno
Mensch rechne es doch einfach durch: https://www.bikeleasing.de/leasingrechner/arbeitnehmer Aber Achtung: Bei der tollen "Ersparnis" wird damit gerechnet, dass Du auch beim Kauf die Premium-Versicherung mit abgeschlossen hast. Für ein Fahrrad mit 2000 UVP, und 1500 Kaufpreis (bei meinem Gehalt) entspricht das gerade einemal einem Preisvorteil von 92 Euro pro Jahr (bei 3 Jahren Leasingdauer); ist also eher wenig. Bei teuren Fahrrädern in der 4000 Euro Klasse (es wird immer auf volle 100 Euro abgerundet) sieht das dann natürlich anders aus, allerdings sind die Übernahmekosten dann horrend und man muss ordentlich was wegsparen (bei mir wären es bei 4000 UVP 750 Euro). Es kommt dann auch ganz darauf an, ob der AG die Versicherung bezahlt, die bei Leasing obligatorisch ist. Was man allerdings nicht vergessen darf: Wenn man das Geld hat, um sich ein E-Bike zu kaufen, und man gleichzeitig auch am Aktienmarkt investiert ist, lohnt es sich durchaus, die 4000 Euro in den Kapitalmarkt zu stecken und zu leasen. Der MSCI World hat selbst über die letzten 3 Katastrophenjahre +19% gemacht.
Martin S. schrieb: > Der MSCI World hat selbst über die letzten 3 Katastrophenjahre +19% > gemacht Funny money, löst sich gerade wohl auf. Ok, nach 3 Jahren ist ein eBike auch hinüber, zumindest von der Technik überholtes Alteisen.
Was beim Durchlesen der Versicherungsbedingungen allerdings enorm sauer aufstößt, ist die Zeitwertberechnung: 7.2. Die Abschreibung zur Ermittlung des Zeitwerts beträgt ab dem zweiten Betriebsjahr 20 %, ab dem dritten Betriebsjahr 40 % und ab dem vierten Betriebsjahr 50 %. Gerade bei Diebstahl ist das absolut relevant, denn bereits im ersten Jahr leistet sie nur 20% vom Neuwert. Gerade mit Blick auf die aktuelle Lage am Markt, der geringen Verfügbarkeit, lässt sich wohl gesichert sagen, dass spätestens ab dem zweiten Jahr diese Zeitwertbemessung nachteilig ist, und der Wiederbeschaffungswert den Zeitwert bei weitem übersteigt. Hinzu kommt dass Leasingfahrzeuge auf Grund des Wissens um die etwaige Rückgabe besonders gut behandelt werden müssen, da sonst bei einer Rückgabe u.U. hohe Abschläge erfolgen. Man sollte sich also die Frage stellen, ob die effektiv gesparten 10%-20% die Nachteile rechtfertigen.
Martin S. schrieb: > Gerade bei Diebstahl ist das absolut relevant, denn bereits im ersten > Jahr leistet sie nur 20% vom Neuwert. Meinst du das zweite Jahr und 80%?
Lothar M. schrieb: > Martin S. schrieb: >> Gerade bei Diebstahl ist das absolut relevant, denn bereits im ersten >> Jahr leistet sie nur 20% vom Neuwert. > Meinst du das zweite Jahr und 80%? Oh je.. ja. Also Jahr 0-1: 0% Jahr 1-2: -20% Jahr 2-3: -40% Jahr 3-4: -50% Entsprechend wird erst ab dem Jahr 2 des Betriebs gemindert. Irgendwie habe ich gedanklich das Jahr 0 gestrichen, weil die Leasingdauer 3 Jahre sind. Da macht das mit dem vierten Betriebsjahr eigentlich keinen Sinn. Das sieht dann natürlich deutlich besser aus.
Man versucht alles um die Bikes an den Mann oder die Frau zu bekommen, ob man sie braucht oder nicht.... Kauf dir ein gebrauchtes ohne Zettelwirtschaft. Oft gibt es ehemalige Spontankäufe mit 3,6 Km für kleines Geld in den Kleinanzeigen. Das ist günstig und ohne Schufa ;-)
Martin S. schrieb: > Jahr 1-2: -20% Eine Hausratversicherung deckt hier halt einfach den Wiederbeschaffungswert eines neuwertigen und gleichwertigen Ersatzrades ab. Die aktuellen Fahrräder im Bereich 3000-4000€ sollen was ich so gelesen habe in dem nächsten Jahr so 500-1000€ teurer werden um steigende Kosten abzufangen. Sprich eine Versicherung vom Kaufpreis ist derzeit eher eine schlechte Idee. Generell ist eine Hausrat mit entsprechender Option oft eine Alternative für diese Versicherungen wie sie bei den Leasing Angeboten inkludiert sind. Den Schutzbrief gibt es auch für ca. 20€ einzeln bei Roland wenn man sich gegen eine Panne abseits (10km Umkreis beachten!) versichern möchte. Also das auch einrechnen, die Versicherungspakete bei den Leasing Angeboten sind oft nicht die einzige und ganz sicher nicht günstigste Option. PS: Unterschätzt auch nicht die Arbeit AGB zu lesen und das hin und her mit den Unterlagen zu HR, Leasing Anbieter Radhändler usw., das war für mich einer der Hauptgründe mich gegen ein Leasing Modell zu entscheiden, zudem hat man faktisch eine dreijährige Bindung an den Arbeitgeber wenn man das Rad auch behalten möchte.
Anti Glasses Gang schrieb: > Eine Hausratversicherung deckt hier halt einfach den > Wiederbeschaffungswert eines neuwertigen und gleichwertigen Ersatzrades > ab. Da musst Du aber aufpassen. Die Deckung der Hausrat ist zumeist nur bis 1000 Euro ohne Zusatzversicherung oder Tarifaufstockung. Dazu kommt, dass Vandalismus oder Teileklau meist gar nicht abgedeckt ist. Dafür braucht es eine Fahrradvollkasko und die kostet schon satt. Beim ADAC z.B. 100 Euro pro Jahr, wobei ich hier jetzt nicht in die AGB gesehen habe, was die so leisten.
Ich stand vor über einem Jahr auch vor der Frage. Alles lange rauf und runter gerechnet in vielen Versionen, und dann lieber selbst gekauft. Es hat sich finanziell nicht gelohnt. Das mag anders aussehen, wenn man ein bestimmtes sehr teures Rad ohnehin möchte, das schnell wieder austauschen will und ein überteuertes rundum-sorglos-Paket mag und es steuerlich mit den gefahrenen Kilometern hinkommt. Aber bei dem Angebot über unseren AG gab es das Rad, was ich letztlich genommen hatte, gar nicht. Sondern nur teurere, die für mich nicht attraktiver waren, etwas vergünstigt gegenüber dem absurden Listenpreis. Ich bin auch nicht jemand, der in zwei Jahren nur 100km damit fährt über dann ein neues braucht. Und eine Kette kann ich selber gelegentlich ölen. Dafür brauche ich keinen Premiumvertrag. Das Ding hat mich 2000 plus Gepäckträger gekostet und ein bisschen Strom. Mittlerweile hat es 1500 km runter, und ich fahre das ohne jegliche Kosten bestimmt noch ein paar Jahre. Wir bekämen auch über den AG die Autos geleast, an denen wir arbeiten. Hat sich auch nie gelohnt bei mir. Erstens fahre ich viel zuviele km, zweitens sind die Nebenkosten mit Werkstätten, Versicherungen etc. viel zu teuer, und bei jedem Kratzer oder Hundehaaren bei der Rückgabe geht das Feilschen los mit teurem Ausgang. Ich habe keine Lust, 2 Jahre einen Neuwagen zu fahren, der jemand anderem gehört und den ich kaum anfassen darf. Dabei darauf achten, am Ende auf x km-Stand zu kommen. Da kaufe ich mir ein Auto lieber auf dem freien Markt und fahre deutlich günstiger und entspannter. Der läuft dann, bis er wirklich sein Geld verdient hat.
Klaus W. schrieb: > steuerlich mit den gefahrenen Kilometern > hinkommt. LOL was hat das denn damit zu tun? Klaus W. schrieb: > Ich bin auch nicht jemand, der in zwei Jahren nur 100km damit fährt über > dann ein neues braucht. Man muss ja kein neues nehmen und kann das alte für günstig auslösen? Klaus W. schrieb: > Erstens fahre ich viel zuviele km Welcher Firmenwagen hat denn km Leasing? Das wäre ja käse
Christian M. schrieb: > Man versucht alles um die Bikes an den Mann oder die Frau zu bekommen, > ob man sie braucht oder nicht.... > > Kauf dir ein gebrauchtes ohne Zettelwirtschaft. Oft gibt es ehemalige > Spontankäufe mit 3,6 Km für kleines Geld in den Kleinanzeigen. Das ist > günstig und ohne Schufa ;-) wer zum Fahrradkauf Daten bei der Schufa generiert, macht was grundlegendes falsch. Interessant sind auch die Angebote für Ratenzahlungen von 2-stellig kostenden Artikeln. Da merkt man doch immer wieder auf welchem Niveau man jammert ;-)
> E-Bike leasen, lohnt sich das?
Bestimmt!
Dadurch werden jedenfalls jede Menge anderer Leute/iNNen in diese
unsere (letzte?) wichtige Zukunftsaufgabe
(mit der sie früher, als es dafür noch keine Subventions-Knete gab,
gar nix am Hut hatten)
mit einbezogen.
Schliesslich müssen "wir alle"
(Strom-)Energie-, Gas-, Atomkraft(?) u.a. sparen.
[Wer seine Klimaanlage auch weiterhin auf 22°C eingestellt lässt,
anstatt sie auf 19°C herunterzufahren, bleibt im Sinne von
solchen Energie'experten/iNNen' in diesen "unseren" Volksvertretungen
definitiv ein ewiggestriger, d.h. nicht-linker, Energie-Frevler!]
---
Wenn die ganzen TÜV- usw. Prozeduren für Kohle-, Gas-, AKW-Kraftwerke
demnächst doch mal obsolet werden sollten, könnten die dort
freigesezten Fachkräfte/iNNen in Banken, Versicherungsgesellschaften
etc. alternativ in eben diesem E-Bike-Leasing-Sektor
für weitere Wertschöpfung sorgen!
Und damit auch noch Bio-konform das Klima erretten ...
> Jobrad bekommt 5120 Euro
Wer 4-5k€ für ein Fahrrad ausgibt, dem ist doch ohnehin nicht mehr zu
helfen.
Nach 3 Jahren dürfte in den meisten Fällen der Akku platt sein und ein
Ersatz, wenn es ihn denn überhaupt gibt, kostet bis zu 1000€.
Natürlich ist alles verdongelt, damit da niemand selbst die Zellen
wechseln kann. So geht Wertschöpfung heute.
Fahrräder sind heute ohnehin überteuert, weil sich irgendwelche
"Manufakturen" oder "Spezialhändler" völlig überhöhte Stundenlöhne
reinziehen. Und so geniale Konstruktionen wie Kugellagerkäfige aus
Plastik oder Klick-Klack-Tretkurbeln verteuern den Spaß dann noch extra.
PS: Ich habe ein Fahrrad von 1935 - das nenne ich mal nachhaltig! (Okay,
ist kein E-Bike und eine Gangschaltung hat es auch nicht, aber einen
Stahlrahmen mit Muffen.)
Was habt ihr alle für beschissene Gehälter wenn ihr keine 2000€ für einen Drahtesel mit Akku beim Händler auf den Tresen legen könnt? Da haste das Geld ich habe das Rad und meine Ruhe und muss meine Zeit nicht mit den aufspüren von Stolperfallen in Leasingverträgen verplempern. Fahrrad leasen? Das ist doch nur was arme Asos die auch das 9,90 Bügeleisen beim Saturn in 5 Monatsraten abstottern müssen.
Marvin schrieb: > und ein Ersatz, wenn es ihn denn überhaupt gibt, kostet bis zu 1000€ Bei Bosch wird es schon noch Ersatz geben. Da sind das Standardgrößen. Und das E-Bike kann man immernoch zu einem normalen Radl umbauen.
René H. schrieb: > Marvin schrieb: >> und ein Ersatz, wenn es ihn denn überhaupt gibt, kostet bis zu 1000€ > > Bei Bosch wird es schon noch Ersatz geben. Da sind das Standardgrößen. > Und das E-Bike kann man immernoch zu einem normalen Radl umbauen. Eben. Erstens kostet ein Bosch Akku ca 800 und dann hält der min. 5 Jahre. Aber klar, wem das zu teuer ist, kaufts halt nicht. Ganz einfach.
ganz so nachhaltig ist mein Rad zwar nicht, aber vor 4 Jahren für 90EUR gekauft. Nachdem der Vorgänger (850EUR neu) mit nicht reparierbarem Defekt der Gangschaltung brillierte. Ein Tausch sollte dann nicht unter 300EUR machbar sein. Das war das einzige Rad, das ich mir mal in neu gegönnt hatte. Hielt 12 Jahre Mit dem 90EUR-Rad hab ich die Kosten pro Jahr auch schon weit unterboten.
Arno Dübel schrieb: > Was habt ihr alle für beschissene Gehälter wenn ihr keine 2000€ für > einen Drahtesel mit Akku beim Händler auf den Tresen legen könnt? Das hat mit Gehalt nix zu tun. Die Reaktion auf meinen Brooks-Sattel zeigt allerdings, das einige noch viel schlimmer dran sind als ich :-] Geld lässt sich anderweitig viel besser investieren als in Fahrräder, die potentiell nicht lange halten. Ich will ein Rad auch mal für 2h irgendwo abstellen können, ohne es permanent im Auge zu haben
●DesIntegrator ●. schrieb: > Geld lässt sich anderweitig viel besser investieren > als in Fahrräder, die potentiell nicht lange halten. Das ist rein Subjektiv und keine allgemein gültige Aussage. Das kann ich für alles und jedes behaupten.
Cyblord -. schrieb: > ●DesIntegrator ●. schrieb: >> Geld lässt sich anderweitig viel besser investieren >> als in Fahrräder, die potentiell nicht lange halten. > > Das ist rein Subjektiv und keine allgemein gültige Aussage. Das kann ich > für alles und jedes behaupten. und? was will er mir damit sagen?
●DesIntegrator ●. schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> ●DesIntegrator ●. schrieb: >>> Geld lässt sich anderweitig viel besser investieren >>> als in Fahrräder, die potentiell nicht lange halten. >> >> Das ist rein Subjektiv und keine allgemein gültige Aussage. Das kann ich >> für alles und jedes behaupten. > > und? > was will er mir damit sagen? Dass du falsch liegst. Hörst du aber sicher öfter. Ich helfe dir: DU bist der Meinung dass du dein Geld anderweitig besser investieren kannst. So passt es. Keine Ursache.
René H. schrieb: > Jobrad ist auch ohne Schufa. Alles was du nicht sofort bezahlst ist Schufa, wirklich alles!
Christian M. schrieb: > René H. schrieb: >> Jobrad ist auch ohne Schufa. > > Alles was du nicht sofort bezahlst ist Schufa, wirklich alles! Richtig. Und alles was Pump ist, ist teurer als ohne Pump. Und wer ein Fahrrad auf Pump kaufen muss, sollte sich überlegen ob er sich leisten sollte. Ich sehe ja noch ein ein Haus auf Pump zu kaufen. Von mir aus die Defekte WM wenn man echt abgebrannt ist. Aber ein Luxusgut wie ein eBike kauft man eben NICHT auf Pump. Ist unvernünftig.
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René H. schrieb: > Bei Bosch wird es schon noch Ersatz geben. Da sind das Standardgrößen. > Und das E-Bike kann man immernoch zu einem normalen Radl umbauen. Das will ich sehen wie du das Gewicht dann radelst.... So ein loser ausgeschlachteter ebike Rahmen wiegt bestimmt 5 Kilo mehr wie ein BioBikeRahmen. Ich habe mal ein Bosch hier gehabt mit einem Reparaturangebot von 1500Euro, wir haben dann dem Kunden aus zwei gebrauchten ein neues gebaut und einen Tongsheng Motor verbaut.
Christian M. schrieb: > Ich habe mal ein Bosch hier gehabt mit einem Reparaturangebot von > 1500Euro, wir haben dann dem Kunden aus zwei gebrauchten ein neues > gebaut und einen Tongsheng Motor verbaut. Gut dass du keine Porsche reparierst...
Cyblord -. schrieb: > Gut dass du keine Porsche reparierst... Das geht auch, gugg mal nach 911 Elektro Umbau. https://www.auto-motor-und-sport.de/elektroauto/revive-one-elektromod-umbau-porsche-911-g-modell/
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Cyblord -. schrieb: > Aber ein Luxusgut wie ein > eBike kauft man eben NICHT auf Pump. Ist unvernünftig. auch bloss DEINE Meinung...
●DesIntegrator ●. schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> Aber ein Luxusgut wie ein >> eBike kauft man eben NICHT auf Pump. Ist unvernünftig. > > auch bloss DEINE Meinung... Ne das ist ein Fakt. Geh mal zur Schuldnerberatung.
Christian M. schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> Gut dass du keine Porsche reparierst... > > Das geht auch, gugg mal nach 911 Elektro Umbau. > > https://www.auto-motor-und-sport.de/elektroauto/revive-one-elektromod-umbau-porsche-911-g-modell/ Sag ich doch. Du würdest weder mein Fahrrad noch mein Auto jemals in die Finger bekommen. Nicht mal meinen Toaster.
Christian M. schrieb: > Das will ich sehen wie du das Gewicht dann radelst.... 24 Kilo gehen schon. Mein altes Rad hat 18 Kilo.
Christian M. schrieb: > René H. schrieb: >> Jobrad ist auch ohne Schufa. > > Alles was du nicht sofort bezahlst ist Schufa, wirklich alles! Erzähl keinen Unsinn. Bei Jobrad wird nichts an Schufa & Co. gemeldet.
Horst V. schrieb: > Stichwort: Gehaltsumwandlung, Wieder eine Möglichkeit, dass der AG dem AN etwas zuschiebt, ohne dafür Sozialabgaben zahlen zu müssen. Leasing habe ich für mich durchgerechnet - es lohnt sich weder geschäftlich noch privat. Leasing - besonders bei Autos - ist nur etwas für Leute, die den Wertverlust nicht tragen wollen, weil sie das Gerät zu klump fahren. Wer sein Auto nach 3 Jahren zurückgibt, heizt durch die Gegend wie Sau. Daher niemals Leasing-Rückläufer kaufen. Bei PCs sieht das anders aus - die sind nach 3 Jahren meistens noch gut in Schuss. Trotzdem lease ich auch keine PCs und kaufe auch keine mehr. Ich kaufe die Dinger, schreibe sie 2-3 Jahre ab und dann stehen sie ein paar Jahre im Buch um dann per Altentsorgung zu verschwinden.
●DesIntegrator ●. schrieb: > auch bloss DEINE Meinung... Nö, meine auch. Immer an den Satz denken "wenn es nicht so viele Dumme gäbe, dann wären die Reichen nicht so reich". Leasing macht nur dann Sinn, wenn man die Anschaffungskosten zu Betriebskosten machen will. Im privaten Bereich ist das meistens dann der Fall, wenn man sich die Anschaffung nicht leisten kann.
Radler schrieb: > Gibt es beim leasen tatsächlich das Gleiche zum schmaleren Taler? Was > sind die Nachteile? Oder landet man in einer Abofalle? Staat, Arbeitgeber und Händler profitieren bei Förderungen. Arbeitnehmer leider nicht. Leider geil!
War heute zufällig im Fahrradladen. Bestellungen ab jetzt kommen erst 2023. Da die transportkosten mittlerweile bei 100-150 Euro pro Rad liegen, gibt's kaum mehr Rabatt beim Barverkauf. Etwa nurnoch 5%. Sobald also mehr als 5% beim Leasing eingespart werden, ist das schon attraktiv.
Marvin schrieb: > Nach 3 Jahren dürfte in den meisten Fällen der Akku platt sein und ein > Ersatz, wenn es ihn denn überhaupt gibt, kostet bis zu 1000€. > Natürlich ist alles verdongelt, damit da niemand selbst die Zellen > wechseln kann Marvin schrieb: > PS: Ich habe ein Fahrrad von 1935 - das nenne ich mal nachhaltig So eins hatte ich auch mal. Total Kacke, nicht-Standard Schrauben, nicht-Standard Pedale, nicht-Standard Bremsen, nicht-Standard Lenker. Da war praktisch alles proprietär und damit unreparabel, nicht mal das Werkzeug passte richtig. Ich hab's dann verschenkt an jemanden der auch so ein uraltes Teil brauchte, war's der Gepäckträger oder Schutzblech, jedenfalls was von hinten am Rad. Nie wieder so ein Fahrrad aus der vorindustriellen Zeit.
René H. schrieb: >> Alles was du nicht sofort bezahlst ist Schufa, wirklich alles! > > Erzähl keinen Unsinn. Bei Jobrad wird nichts an Schufa & Co. gemeldet Da ist es die Firma, deren Bonität eingeholt wird.
MaWin schrieb: > Da ist es die Firma, deren Bonität eingeholt wird Das stört aber den AN nicht. Und bei den großen Weltfirmen ist das kein Problem, bei denen muss die Bonität nicht geprüft werden.
MaWin schrieb: > Nie wieder so ein Fahrrad aus der vorindustriellen Zeit. Ich schrieb 1935, nicht 1835. An meinem sind alles Normteile nach DIN. Okay, da passen die heutigen Plastikteilchen vielleicht nicht mehr... Übrigens ist auch noch der dunkelrote Lack erhalten. Da vermute ich mal stark, daß der heute als Schadstoffsondermüll gelten würde.
also WENN so ein alt-Rad, dann muss da aber vorne auf dem Schutzblech eine schöne Figur drauf sein. z.B. Torpedo, Goebel, Adler-Werke, Miele etc
> Marvin schrieb: > PS: Ich habe ein Fahrrad von 1935 - das nenne ich mal nachhaltig! Meins war ein paar Jahre jünger. Solide Bauweise, hatte vorn noch eine Halterung wo man zwei Panzerfäuste befestigen konnte. Die Lackierung war Tarnfarben.
Zocker_61 schrieb: > Die Lackierung war Tarnfarben. Der Schweizer Soldat fährt Fahrrad: https://www.mybike-magazin.de/kaufberatung/fahrrad-tests/trekkingbike/schwarz-und-robust-das-neue-rad-der-schweizer-armee/
Hier in Tarnfarben das ältere Modell: https://www.offroadtrucks.shop/velo-93-schweizer-armee-fahrrad
Könnt ihr eure Diskussion "wer hat das älteste oder schönste Rad" nicht einfach im Forum Fahrzeugelektronik diskutieren. Sollte natürlich noch ein wenig über die dort verbaute Elektrik philosophiert werden um dem Sinn und Zweck des Forums Genüge zu tun: Nutzungsbedingungen Denn das, was ihr derzeit macht ist im Grunde eine dort ausgeschlossene "Mutwillige Störung von Diskussionen". Eh' klar...
Beitrag #7149643 wurde von einem Moderator gelöscht.
Wer 4000€ für ein Fahrrad mit einem 500Wh Akku und einem 250Watt Motor ausgibt, hat für mich die kontrolle über sein Leben verloren oder keine sinnvollen Hobbys. Für 3500€ habe ich einen Kangoo ZE der französischen Post mit einen 22kWh Akku und einem auf 44kW gedrosselten 100kW wassergekühlten Motor gekauft. Das war vor 5 Jahren, da hatte der Wagen 60.000km gelaufen. Jetzt hat der 96.000km auf dem Tacho und bis jetzt ein paar Reifen und einen Meter Bremsleitung sowie neue Innraumluftfilter und Scheibenwischer gebraucht. Etwas Glühobst war auch fällig und 220€ um die gesamte Bremsanlage zu erneuern. Eine Werkstatt hat er bei mir noch nicht gesehen, dafür zwei mal den TÜV besucht. Der Wagen hat eine LKW Zulassung bringt 700€ THG im Jahr, kostet mich 150€ für Haftpflicht und weil er jetzt 10 Jahre ist das erste mal 62€ Steuern im Jahr. Mein E-bike habe ich bei Aldi im Resteverkauf für 799€ erstanden, das reicht hier im Flachland ganz locker aus. Sollte der Wagen Ärger machen hab ich noch so einen und noch zwei weitere E-Autos und einen Diesel vor der Tür. Dazu 6 Fahrräder ohne Antrieb, 3 Motorräder, 2 E-Roller und andere Spielsachen. MfG Michael
Dieter schrieb: > Willkommen im Haifischbecken, die alle nur Dein Bestes > wollen. Ja, am besten gar nix mehr machen. Nicht mal mehr in einen Fahrradladen gehen. Nehme an, du gehst auch nicht mehr zum Bäcker, weil du dort auch verarscht wirst. Haare schneidest du selbst und der Zahnarzt ist auch ein Scharlatan. Lieber selbst bohren. Wer weiß schon, ob der Zahnarzt nicht aus einer einfachen Verfärbung ein veritables Loch zaubert, um schön abzurechnen?
René H. schrieb: > Bei Bosch wird es schon noch Ersatz geben. Da sind das Standardgrößen. > Und das E-Bike kann man immernoch zu einem normalen Radl umbauen. kann eigentlich nicht sein, da die Akkus ja teilweise im Rahmen integriert sind. Und ob Bosch 5 Jahre später für seinen eBike Krempel noch Ersatz hat weiß man erst hinterher. Das ist absolut unterschiedlich und nicht wirklich abzusehen. Gibt z.B. Motoren da ist das kein Problem und bei anderen(jüngeren) gibst schon nix mehr
Michael O. schrieb: > Für 3500€ habe ich einen Kangoo ZE der französischen Post mit einen > 22kWh Akku und einem auf 44kW gedrosselten 100kW wassergekühlten Motor > gekauft. tcha, vor 5 Jahren...
A. B. schrieb: > kann eigentlich nicht sein, da die Akkus ja teilweise im Rahmen > integriert sind. Die kriegt man schon noch da raus. Der Rahmen wird ja nicht um den Akku herum zugeschweißt. Man muss halt ggf. das Tretlager/Mittelmotor demontieren um dran zu kommen.
A. B. schrieb: > kann eigentlich nicht sein, da die Akkus ja teilweise im Rahmen > integriert sind. Auch das sind Bosch-Standardgrößen. Die Akkus sind ja nicht fest im Rahmen. Niklas G. schrieb: > Man muss halt ggf. das Tretlager/Mittelmotor > demontieren um dran zu kommen. Bei welchem Radl mit Bosch-Antriebssystem muss man den Motor ausbauen um an den Akku zu kommen?
Michael O. schrieb: > Für 3500€ habe ich einen Kangoo ZE der französischen Post mit einen > 22kWh Akku und einem auf 44kW gedrosselten 100kW wassergekühlten Motor > gekauft. Abgesehen davon dass das "früher" war. Wer würde denn ernsthaft für so eine ausgelutschte, selten hässliche Franzosen-E-Karre noch echtes Geld bezahlen?
Cyblord -. schrieb: > Wer würde denn ernsthaft für so eine ausgelutschte, selten hässliche > Franzosen-E-Karre noch echtes Geld bezahlen? Jemand der mit sich selbst so weit im Reinen ist, dass er sein Auto nicht als Schwanzverlängerung braucht, sondern um mit wenig Anstrengung von A nach B zu kommen. Dass DU zu den Leuten gehörst, denen man das erklären muss, wundert mich allerdings wenig.
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J. T. schrieb: > Jemand der mit sich selbst so weit im Reinen ist Eher jemand der schon jenseits von Gut und Böse angekommen ist. > mit wenig Anstrengung von A nach B zu kommen. Da fallen mir viele Möglichkeiten ein. Ein französisches E-Auto gehört aber sicher mal nicht dazu.
Cyblord -. schrieb: > Da fallen mir viele Möglichkeiten ein. Ein französisches E-Auto gehört > aber sicher mal nicht dazu. Du brauchst halt die Schwanzverlängerung um dich gut zu fühlen.
Cyblord -. schrieb: > Du scheinst da echt eine Fixierung zu haben. Ja, ich sehe wie krass verbittert du gegen alles und jeden wetterst und möchte dich davon heilen :D
Cyblord -. schrieb: > Ein französisches E-Auto gehört > aber sicher mal nicht dazu. Du musst halt einen der 6 Rückwärtsgänge benutzen. Dann kommst auch schneller ans Ziel
J. T. schrieb: > Du brauchst halt die Schwanzverlängerung um dich gut zu fühlen. Die gibt es vielleicht auch schon ab 3500€ beim Chirurgen um die Ecke? Da braucht man gar nicht den Umweg über das E-Auto zu nehmen.
Finanzamt von vancouver schrieb: > Die gibt es vielleicht auch schon ab 3500€ beim Chirurgen um die Ecke? > Da braucht man gar nicht den Umweg über das E-Auto zu nehmen. :D Chirurgenpreislisten gehören nicht zu den Dingen, die ich im Kopf habe.
... jetzt wars grade so schön ruhig in dem Thread. Aber dann muss doch einer kommen und irgendwelche Offtopic-Egopolitur betreiben und alle springen drauf an. Ich mach den Laden mal zu, dass das hier nicht weiter getrollt wird.