Hallo zusammen ich habe mir einen Drehzahlmesser gekauft der die Drehzahl über das zünd Kerzen kabel messen soll, weiß vielleicht jemand wie oft das singnal kabel was die zünd Impulse misst und dann in die Drehzahl umwandelt gedreht werden muss´,weil in der Anleitung keine klare Angabe gemacht wird wie viele Windungen man nehmen muss steht lediglich das bei zu hoher Drehzahl weniger und bei zu niedriger mehr umwickelt werden muss.Das Problem des Anleitungs Verfasser ist das er schreibt man soll die Drehzahl messen und dann das kabel danach umwickeln soll nur wo soll ich die korrekte Drehzahl herbekommen raten?hat jemand vielleicht Erfahrung mit sowas Danke im voraus Jogi
Beitrag #7146560 wurde von einem Moderator gelöscht.
Wenns was selbstgebautes ist: frag den Erbauer nach seinen Erfahrungen. Wenns Chinakram ist: frag in entsprechenden Autoforen. Meine Meinung: bist du eher im unteren oder oberen Drehzahlbereich unterwegs - passend umwickeln. Mit solchen obenstehenden "Anleitungen" ist der DZM sowieso nur ein Schätzeisen.
Wickel das Signalkabel einfach 10-20x um das Zündkerzenkabel. Wenn es geht, ist es gut, falls nicht, dann soviel mehr, bis es funktioniert. Viel Energie steckt da sowieso nicht dahinter. Ich habe so einen Drehzahlmesser vor 30 Jahren mit einem 8051 und LCD Anzeige für meinen Fiat Uno 45 Fire realisiert. Das hat einwandfrei funktioniert und war genauso zuverlässig und genau, wie ein Drehzahlmesser aus der Serie.
:
Bearbeitet durch User
meingottwalter schrieb im Beitrag #7146560:
> Wenn ich das alles lese muss ich mich bloss uff rägge.
Dann rege dich uff @ meingottwalter in foren als gast auftreten und
dummes zeug schreiben nutz keinem etwas
Matthias B. (turboholics) und
Roland H. (ev1)
Danke für die Tipps werde es mal versuchen @ Roland H. (ev1)
Vielen Dankke euch nochmal
Ist eine kapazitive Kopplung, abhängig von der Leiterlänge (Wicklung), Sensorempfindlichkeit und EA der Kerze (Zündspannung).
Jürgen B. schrieb: > hat jemand vielleicht Erfahrung mit sowas Bei unabgeschirmten Zündkabeln reichen wenige Windungen, Hauptsache der Draht hält. Bei gut abgeschirmten Zündkabeln funktionieren solche Drehzahlmesser nicht.
Vielen Dank @ Overdrive und MaWin für eure Tipps hat mir geholfen besonders das Schaltbild ist interessant wieder was gelernt Jogi
Hallo, kenne ich, ist etwa 35 bis 40 Jahre her evtl. ~~Elektor , allerdings mit einem 4011 und bei mir mit einem 100µA Instrument zur Anzeige im Fiat 500. Der TP fehlt hier. Windungen nicht mehr als 4 bis 5 bei damaligen Zündkabel. Die Genauigkeit häng doch stark von der weiterarbeiten des Signals ab, ob Digital oder Analog. Die Kalibrierung ist ja beschrieben. Ist wohl eher ein Spaß heute.
Das ist ja wirklich ein analoger Drehzahlmesser. Der muss tatsächlich kalibriert werden. Am besten über eine Stroboskoplampe oder berechnen über Geschwindigkeit, Raddurchmesser und Übersetzung des Getriebes in dem jeweiligen Gang. Diese Getriebeübersetzungsdaten findet man im Internet. Ich dachte erst, das wäre eine digitale Auswertung dahinter, denn dann müsste man nichts kalibrieren, sondern die Drehzahl einfach nur berechnen. Dabei fällt mir ein, dass ich das Signal damals vor dem Zündverteiler gemessen, das Ganze über max. 500ms gezählt und dann durch 4 (Anzahl der Zylinder) geteilt hatte. Bei Transistorzündungen bleibt da nur noch das Messen am Zündkabel, dann muss nichts mehr durch die Anzahl der Zylinder geteilt werden.
Peter* schrieb: > Neeeee, > > Roland, vielleicht nochmals überarbeiten~~~~~~. Da hast du wohl recht. Kann ja nicht vor dem Zündverteiler gewesen sein. Die Zündspannung liegt wohl dauerhaft vor dem Zündverteiler an. Irgendwie musste ich etwas mit der Anzahl der Zylinder rechnen. Aber das ist schon so lange her, vielleicht habe ich mich auch getäuscht, oder noch irgend etwas anderes berechnet. Pro Umdrehung wird ein Zylinder einmal gezündet, dann kann man da ja nichts falsch machen. Auf jeden Fall hat es einwandfrei funktioniert. Ich hatte ein LC-Display mit zwei Zeilen am 8051 angeschlossen und noch ein paar andere Daten, wie Batteriespannung, Temperatur und noch andere Dinge. Kann mich da auch nicht mehr genau erinnern. Hatte da alles erfasst, was beim Fiat Uno damals eben möglich war. Programmiert in Assembler mit externem Eeprom und RAM auf einer selbst geäzten Platine. Das waren noch Zeiten ....
Roland H. schrieb: > Da hast du wohl recht. Kann ja nicht vor dem Zündverteiler gewesen sein. > Die Zündspannung liegt wohl dauerhaft vor dem Zündverteiler an. Das war schon damals nicht bei allen Fahrzeugtypen gleich, aber meist gab es nur eine Zündspule und das wäre wohl auch ein g<nstiger Ort f<r den Abgriff gewesen.
Normalerweise benötigt solch ein Drehzahlmesser an seinem Eingang noch zwei Dioden zur Ableitung von Überspannungen. Sonst geht leicht mal der Eingang kaputt. Oder: Wer faßt schon gerne bei laufendem Motor an die Zündkabel und hat z.B. das Knie an der Karosserie? mfg
Ganz Recht, die Eingänge sind geschützt, aber das reichte nicht. Sind alle spätestens nach ~einem Jahr gestorben, einmal Feuchte. Der Ort der Impulsentnahme war damals ganz sicher an der einen Zündspule auf der Karosserie. Das würde heute nicht anders sein können. Der Temperaturfaktor ist mehr als entscheidend. Berechnen musstest Du die Schaltung immer, analog mehr als digital. Der 2 Zylinder 4 Takter war ~"nur" der Fiat 500, 1:1. Trotzdem war das Drehspulinstrument einzustellen. Damals war halt die Digitalisierung das Zauberwort. 51er, 535er, 515er, PIC c84 und CCBasic von Conrad ->Die verpasste Chance, Arduino von damals. Zum Thema @Jürgen B, eine schöne Ergänzung zur Schaltung (analog) war UAA170 bzw. 180.
> Die verpasste Chance, Arduino von damals.
Sei froh. So ist wenigstens was anstaendiges aus dir geworden!
Roland H. schrieb: > Pro Umdrehung wird ein Zylinder einmal gezündet, dann kann man da ja > nichts falsch machen. Auf jeden Fall hat es einwandfrei funktioniert. Ein Trabbi ? Grüße Bernd
Irgendwie hätte ich da eine Reaktion erwartet. Ansonsten mal das Grundprinzip eines Viertaktmotors nachlesen. Grüße Bernd
Bernd F. schrieb: > Irgendwie hätte ich da eine Reaktion erwartet. > > Ansonsten mal das Grundprinzip eines Viertaktmotors nachlesen. > > Grüße Bernd Worauf erwartest du eine Reaktion?? Statt die Zeit für eine dumme Gegenfrage und einem weiteren nichtssagenden Beitrag aufzuwenden, hättest du gleich darauf hinweisen können, dass meine Aussage falsch war und es z.B. mit folgendem Satz auflösen können: "Ein 4-Takter zündet einmal in zwei Umdrehungen pro Zylinder" Somit wären die Leser sofort schlauer gewesen, und die Welt ein wenig unkomplizierter. VG Roland
Roland H. schrieb: > Bernd F. schrieb: >> Irgendwie hätte ich da eine Reaktion erwartet. >> >> Ansonsten mal das Grundprinzip eines Viertaktmotors nachlesen. >> >> Grüße Bernd > > Worauf erwartest du eine Reaktion?? > > Statt die Zeit für eine dumme Gegenfrage und einem weiteren > nichtssagenden Beitrag aufzuwenden, hättest du gleich darauf hinweisen > können, dass meine Aussage falsch war und es z.B. mit folgendem Satz > auflösen können: > > "Ein 4-Takter zündet einmal in zwei Umdrehungen pro Zylinder" > > Somit wären die Leser sofort schlauer gewesen, und die Welt ein wenig > unkomplizierter. > > VG > Roland Roland, sorry, wenn das so rübergekommen ist. Das ist ja nicht generell falsch, mit einer Zündung/Umdrehung. (Es gab Motoren, die haben auch während des Auslasses noch mal gezündet, also Viertakter mit einer Zündung/Umdrehung ) Soweit ich mich erinnere, wurde das bei Motoren mit 8- 12 Zylindern gemacht, um den Verteiler klein zu halten. Es geht auch einfacher: https://de.wikipedia.org/wiki/Citro%C3%ABn_2CV#Z%C3%BCndanlage 2 Takter (Trabbi) zünden eh einmal/Umdrehung. Nur sollte man halt aufpassen, was wirklich passiert. (Sonst zeigt der Drehzahlmesser 3000, obwohl der Motor 6000 läuft. Grüße Bernd
:
Bearbeitet durch User
Bernd F. schrieb: > 2 Takter (Trabbi) zünden eh einmal/Umdrehung. Das hat nichts mit Zweitakter zu tun. Diverse Motorräder, z.B. die BMW-Boxer wie R100S, bedienen zwei Zylinder mit nur einem Zündkontakt und ohne Verteiler. Inzwischen ist das auch in viele Autos eingezogen, zwei Kerzen gleichzeitig, weil der Funke im Auslasstakt nicht stört und man den störanfälligen Verteiler endlich weg hat.
Bernd F. schrieb: > Roland, > sorry, wenn das so rübergekommen ist. > > Das ist ja nicht generell falsch, mit einer Zündung/Umdrehung. > (Es gab Motoren, die haben auch während des Auslasses noch mal > gezündet, also Viertakter mit einer Zündung/Umdrehung ) > Soweit ich mich erinnere, wurde das bei Motoren mit 8- 12 Zylindern > gemacht, um den Verteiler klein zu halten. > Es geht auch einfacher: > https://de.wikipedia.org/wiki/Citro%C3%ABn_2CV#Z%C3%BCndanlage > > 2 Takter (Trabbi) zünden eh einmal/Umdrehung. > > > Nur sollte man halt aufpassen, was wirklich passiert. > (Sonst zeigt der Drehzahlmesser 3000, obwohl der Motor 6000 läuft. > > Grüße Bernd Danke Bernd! Du hast zumindest meine falsche Aussage nicht einfach so stehen lassen. Das mit den 8-12 Zylindern bzw. einmal Zünden/Umdrehung und 2CV ist auch eine interessante Info! VG Roland
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.