Hier eine DDR Selbstbau Elektronik Klingel. Hauptsächlich geht es um den UB 880 und E-Prom 2716 Ist was für Liebhaber der DDR Bastelei. Funktion ist nicht getestet. Ist ein Bodenfund aus meiner Hütte.;-)) 5 Euro + Versand Anfragen per PN mit Mailadr. MfG
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Beitrag #7148724 wurde von einem Moderator gelöscht.
Falk B. schrieb im Beitrag #7148724:
> Ist das Kunst oder kann das weg?
Das war damals Kunst, es zu malen.
Es kann weg, aber es ist DDR Elektronik Geschichte.
Manche Sammeln noch diese Art von Kunst, diese Person sollte mir einen
Vorschlag machen.;-)))
Findet auch bei mir vorläufig ein neues Zu hause.
MfG
alterknacker
Hm, also meine (West-)Basteleien aus dieser Zeit sahen auch nicht viel anders aus. Allerdings ist dieser Kram bei mir schon lange in die Tonne gewandert.
Beitrag #7148938 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7148976 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7149013 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7149470 wurde von einem Moderator gelöscht.
Wie oft diese Leiterplatte vom Funkamateur ich glaube, Heft 4 von 1986 wohl gebaut wurde :-))) Obwohl ich ein paar 2716 hatte, hütete ich die und verbaute lieber statt dessen U555 (2708). Die brauchten zwar 3 Spannungen, aber ich hatte da einen eigenen Leiterplattenentwurf mit einem Sack voller Dioden und Elkos. Die Rohspannung der +5V kam aus einer Graezbrücke, +12V wurden entweder direkt entnommen oder bei kleiner Trafospannung (es wurde verbaut, was da war) verdoppelt. Die +5V wurden in negativer Richtung verdoppelt. Dises Prinzip funktionierte nur mit einem Eisentrafo, Schaltnetzteile begann man gerade erst in Rechentechnik und Fernsehern zu verbauen. Dahinter wurde dann 3x stabilisiert. Ich glaube, ich habe im Keller immer noch eine ganze Stange vorprogrammierte U555 grins
Beitrag #7149511 wurde von einem Moderator gelöscht.
Falk B. schrieb im Beitrag #7148724:
> Ist das Kunst oder kann das weg?
Hi,
bei mir ist das keine Kunst, sondern immer noch als
Melodiklingel im Einsatz. Zwar mit etwas moderneren ICs,
(Z80A) wegen dem Verbrauch und eigener Platine.
Wird immer wieder bestaunt, besonders wenn ich erzähle, das
sie ein altes DDR Hobbyprodukt ist.
Was diese schon an westlicher Spitzentechnik überlebt hat,
vor allem, nachdem die Garantie derselben
ein paar Monate abgelaufen ist...
Jogibär
Michael J. schrieb: > Was diese schon an westlicher Spitzentechnik überlebt hat, Mikroelektronik aus der DDR. Nicht klein zu kriegen! ;-)
Nicht wegen der DDR, sondern trotz der DDR Verhältnisse sind Konzepte realisiert worden, die sich im satten Wirtschaftsraum westlich der Elbe eher lahm anfühl(t)en. Nur wer den Mangel kennt, versteht den persönlichen Bezug zu so „einfachen“ Dingen. Also ich habe auch noch meine ersten „Computer“ auf Z80 Basis. Viel Geld, oft umsonst anstehen, viel Stolz.
Beitrag #7149623 wurde von einem Moderator gelöscht.
Uwe D. schrieb: > Nur wer den Mangel kennt, versteht den persönlichen Bezug zu so > „einfachen“ Dingen. Was oft vergessen wird: Nicht jeder im Westen war reich.
Wir haben einen A2005 dahinter gebastelt und es für 400Mark als Autohupe verkauft. Lautsprecher mussten die sich selbst was ausdenken. War schon ne Zeit, an die man gern zurückdenkt.
Beitrag #7149750 wurde von einem Moderator gelöscht.
Axel R. schrieb: > Wir haben einen A2005 dahinter gebastelt und es für 400Mark als Autohupe > verkauft. Mitte der Achziger, in meiner Lehrzeit, habe ich Lichtorgelplatinen fast schon in Kleinserie gebaut und bestückt. Interessierte Klientel fand sich durch Mundpropaganda im Lehrlingswohnheim. Die größte Herausforderung war erstens Triacs zu bekommen und 2. zu einem annehmbaren Preis. Der Mangel hatte halt auch seine guten Seiten. - es gab einen Markt für derlei Eigenbauten, wie Melodieklingeln, Lichtorgeln, Lichtschläuche, Strobos usw. - es gab einen Anreiz sich mit Selbstbau und Reparatur zu beschäftigen - ohne diese Zeit wäre mein beruflicher Werdegang, der mich letztendlich in die Instandhaltung geführt hat, sicherlich ein anderer gewesen.
Al. K. schrieb: > Ist was für Liebhaber der DDR Bastelei. > Funktion ist nicht getestet. > Ist ein Bodenfund aus meiner Hütte.;-)) Ab in den Container. So schnell wie möglich. Jedes Stück DDR Schrott weniger auf der Welt, macht diese Welt besser. Andreas B. schrieb: > Was oft vergessen wird: Nicht jeder im Westen war reich. Trotzdem konnte sich jeder im Westen ne Orange oder Banane kaufen. Oder normalen Kaffee. Ohne Beziehungen zu hochrangigen Regierungsvertretern oder "Westbesuch". Wir reden hier über alltägliche Dinge und nicht über "reich". Und wer basteln wollte konnte sich in jedem Radiogeschäft mit LEDs und Transistoren versorgen.
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Al. K. schrieb: > Es kann weg, aber es ist DDR Elektronik Geschichte. Ja, es gibt definitiv Aufhebenswerteres. Und gewiss nicht jede Freundin wäre begeistert über Schätze wie beim Alten Knacker in der Wohnung.
Rainer Z. schrieb: > Und gewiss nicht jede Freundin > wäre begeistert Ich bezweifle, dass die Typen die hier rumhängen überhaubt eine Freundin im echten Sinne haben können! Vielleicht haben die eine Putzfrau/Köchin oder Domina ...?! Wer nur mit seinem Technikkramm rummacht ist sozial gestört und redet nur Unsinn, wie hier täglich beobachbar! Jetzt bekomme ich bestimmt wieder viel Haue ...
Cyblord -. schrieb: > Und wer basteln wollte konnte sich in jedem Radiogeschäft mit LEDs und > Transistoren versorgen. Wenn man das Geld dazu hatte. Ok, "reich" war jetzt vielleicht uebertrieben. Und es geht hier um Elektronik, nicht um Bananen.
Andreas B. schrieb: > Wenn man das Geld dazu hatte. Ok, "reich" war jetzt vielleicht > uebertrieben. Und es geht hier um Elektronik, nicht um Bananen. Beides war bezahlbar. Auch damals musste man nicht das High-End Zeug kaufen. Und LEDs und normale Transistoren waren schon sehr lange vor der Wende günstig zu bekommen.
Andreas B. schrieb: > Uwe D. schrieb: >> Nur wer den Mangel kennt, versteht den persönlichen Bezug zu so >> „einfachen“ Dingen. > > Was oft vergessen wird: Nicht jeder im Westen war reich. Naja, ich meinte eher die Verfügbarkeit der Bauteile, das war für mich schon eine starke Einschränkung. Auf dem Dorf und wenige Beziehungen zu Quellen (zu wenig D-Mark oder gefragte Tauschgüter).
Apollo M. schrieb: > Wer nur mit seinem Technikkramm rummacht ist sozial gestört und redet > nur Unsinn, wie hier täglich beobachbar! Wer ein ernsthaftes Hobby hat, der muss nicht sozial gestört sein, ich sage immer "die haben einen an der Klatsche" Dazu war ich in der Woche meistens zu Inbetriebnahmen und Übergaben dienstlich unterwegs,auch noch >20 Jahre Wochenende Tanzmusik gemacht. Schiffs-,Panzer-,Flugmodelle,usw., auch noch. ...ach ja, aktiver Schachspieler war ich auch noch. ...die vielen Privatfeiern darf man gar nicht rechnen.;-)) Zeit für Frau und Kinder musste auch noch da sein. Die letzten 30 Jahre war es einfacher, war nicht mehr im Arbeitsleben, dafür musste ich meine Rechte einklagen und immer Gerichts bereit sein. ..das nur nebenbei. Rainer Z. schrieb: > Ja, es gibt definitiv Aufhebenswerteres. Und gewiss nicht jede Freundin > wäre begeistert über Schätze wie beim Alten Knacker in der Wohnung. ..das muss ich doch nicht beantworten.;--)) MfG alterknacker
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Al. K. schrieb: > Rainer Z. schrieb: >> Ja, es gibt definitiv Aufhebenswerteres. Und gewiss nicht jede Freundin >> wäre begeistert über Schätze wie beim Alten Knacker in der Wohnung. > > ..das muss ich doch nicht beantworten.;--)) Nö, musst Du nicht. Ich meinte es nicht einmal abwertend. Bisweilen belustigen mich Deine hier angebotenen Sachen und ich lese Deine Beiträge mit Interesse. Und auch die Beiträge der Anderen mit den Begleitinformationen wie ergänzenden technischen Infos oder zur Versorgungssituation mit elektronischen Bauteilen in der DDR. Habe schließlich selber ein Faible für antike Technik und lerne gerne dazu. Ich dürfte es nur nicht in die Wohnung stellen, denn dann müsste ich mir anhören, ich hätte "einen an der Klatsche". Trotzdem meine ich - ganz vorsichtig gesagt - nicht alles muss hier von Dir vorgestellt und angeboten werden. Negative Bewertungen bekommst Du dafür von mir nicht.
Gerald B. schrieb: > Ich glaube, ich habe im Keller immer noch eine ganze Stange > vorprogrammierte U555 *grins* Ich habe noch 555 ohne "U". Die sind vorprogrammiert zur Nutzung als mono- und astabiler Multivibrator. :-)
Cyblord -. schrieb: > Andreas B. schrieb: > >> Was oft vergessen wird: Nicht jeder im Westen war reich. Cyblord -. schrieb: > Und wer basteln wollte konnte sich in jedem Radiogeschäft mit LEDs und > Transistoren versorgen. Dann besorge Dir mal eine alte Funkschau oder Elektor und sieh Dir die Preise für Bauteile an. Widerstände waren noch halbwegs bezahlbar, aber ein BC 108 war damals deutlich teuerer als heute (dafür hättest Du locker eine Banane oder zwei Becher Bohnenkaffee bekommen).
Andreas B. schrieb: > Wenn man das Geld dazu hatte. Da gabs den berühmten Satz nach der Wende: "Hier kann man ja alles kaufen wenn man Geld hat!" Die Ostdeutschen sprachen diesen Satz ohne Komma und Pause mit Betonung auf "alles". Westdeutsche sprachen den Satz mit deutlicher Pause nach "kaufen" und mit Betonung auf "wenn". :-)
Rainer Z. schrieb: > Ich dürfte es nur nicht in die Wohnung stellen, denn dann müsste ich mir > anhören, ich hätte "einen an der Klatsche". ... was eine recht groteske Vermischung zweier Redensarten ist: "einen an der Waffel haben" bzw "eine Klatsche haben". Diese Formulierung liest bzw hört man häufiger, zumal die meisten Leute nicht zu wissen scheinen, was "Klatsche" in diesem Zusammenhang bedeutet. Lustig war auch der Forist, der neulich meinte, ihm "platze die Hutschnur".
Harald W. schrieb: > Die Ostdeutschen sprachen diesen Satz ohne Komma und Pause mit > Betonung auf "alles". > Westdeutsche sprachen den Satz mit deutlicher Pause nach "kaufen" > und mit Betonung auf "wenn". :-) War Siegfried Lenz (geb 1926 in Ostpreußen, wohnhaft seit den 50ern in Hamburg) Ossi? Der meinte seinerzeit, in Hamburg lasse es sich hervorragend leben, vorausgesetzt, man habe das Geld dazu.
Ist reserviert, bekommt ein neues zu hause. alterknacker
Percy N. schrieb: > Rainer Z. schrieb: >> Ich dürfte es nur nicht in die Wohnung stellen, denn dann müsste ich mir >> anhören, ich hätte "einen an der Klatsche". > > ... was eine recht groteske Vermischung zweier Redensarten ist: "einen > an der Waffel haben" bzw "eine Klatsche haben". Diese Formulierung liest > bzw hört man häufiger, zumal die meisten Leute nicht zu wissen > scheinen, was "Klatsche" in diesem Zusammenhang bedeutet. Korrekt, ich wollte aber die "groteske Vermischung" von Al. K. übernehmen (und habe selber fast "Waffel" geschrieben): Al. K. schrieb: > ich sage immer "die haben einen an der Klatsche"
Percy N. schrieb: > > Lustig war auch der Forist, der neulich meinte, ihm "platze die > Hutschnur". Den kannste in der Tonne rauchen!
Mark S. schrieb: > Den kannste in der Tonne rauchen! Auch gut! Am besten war hier der Forist, der allen Ernstes seiner Verärgerung mit den Worten "Es ist zum ... Götz von Berlichingen!" Ausdruck zu geben versuchte.
Der Prozessor allein schluckt schon 24/7/365 lang min. 200mA. Das ergibt 61 kWh. Was ist nun mit Energiesparen?
Ich las schon öfter, dass in D zu viel Strom produziert wird, also alles kein Problem.
Al. K. schrieb: > Hier eine DDR Selbstbau Elektronik Klingel. > Hauptsächlich geht es um den UB 880 > und E-Prom 2716 > > Ist was für Liebhaber der DDR Bastelei. > Funktion ist nicht getestet. > Ist ein Bodenfund aus meiner Hütte.;-)) Das EPROM stammt aber aus dem Westen... ein ET 2716Q-1 von Thomson Semiconducteurs... Also ist die Klingel nicht ganz sortenrein ;-)
So ist das also. Alter Knacker wollte nur seinen (längst geplant obsoleszerinaterierten) Westmüll loswerden, versteckt unter Friedensware! Na ja, wenigstens ist er jetzt den letzten westlichen IC in seinem Besitz los. Egal welches Bauteil er jetzt greift, er baut damit für die Ewigkeit!
Bernhard D. schrieb: > Das EPROM stammt aber aus dem Westen... ein ET 2716Q-1 von Thomson > Semiconducteurs... > > Also ist die Klingel nicht ganz sortenrein ;-) Wenn's authentisch werden soll, ich habe auch noch U2716 und 32 als Basteltyp und russische 2716, alles in neu. Gegen aufgerundetes Porto gibts von mir auch noch den passenden Ost-EPROM dazu.
Cyblord -. schrieb: > Ab in den Container. So schnell wie möglich. Jedes Stück DDR Schrott > weniger auf der Welt, macht diese Welt besser. Dann müsste aber auch vieles aus Nazi-Zeiten übrig gebliebenes in die Tonne. Mann, ihr könnt auch nur Unsinn schreiben.
Uwe S. schrieb: > Alter Knacker wollte nur seinen (längst geplant > obsoleszerinaterierten) Westmüll loswerden Ich bin erschüttert. Mein Weltbild wankt. Wird sich Alter Knacker von der Aufdeckung eines Westteils im Krempel jemals erholen können? Ich mache mir ernsthafte Sorgen.
René H. schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> Ab in den Container. So schnell wie möglich. Jedes Stück DDR Schrott >> weniger auf der Welt, macht diese Welt besser. > > Dann müsste aber auch vieles aus Nazi-Zeiten übrig gebliebenes in die > Tonne. Nix da. Meine V2 gebe ich nicht her.
Andreas M. schrieb: > Hier die Bauanleitung: > > http://informatik.rostfrank.de/rt/lex17/melo0/melo0.html Trojaner - Meldung!
Eppelein V. schrieb: > Andreas M. schrieb: >> Hier die Bauanleitung: >> >> http://informatik.rostfrank.de/rt/lex17/melo0/melo0.html > > Trojaner - Meldung! Aha: https://www.virustotal.com/gui/url/47171836e72cb1e1e65c51366f69249ef0daaeb19a4f394f7ee6375c7ef5fa79
Tim T. schrieb: > Eppelein V. schrieb: >> Andreas M. schrieb: >>> Hier die Bauanleitung: >>> >>> http://informatik.rostfrank.de/rt/lex17/melo0/melo0.html >> >> Trojaner - Meldung! > > Aha: > https://www.virustotal.com/gui/url/47171836e72cb1e1e65c51366f69249ef0daaeb19a4f394f7ee6375c7ef5fa79 Malwarebytes blockiert: Grund Trojaner
Eppelein V. schrieb: > Andreas M. schrieb: >> Hier die Bauanleitung: > > Trojaner - Meldung! Eppelein V. schrieb: > Malwarebytes blockiert: Grund Trojaner Ist das die Bauanleitung für Cyblords V2??
> Der Prozessor allein schluckt schon 24/7/365 lang min. 200mA. > Das ergibt 61 kWh. Ja, in sieben Jahren... Trotzdem ein elender Stromfresser.
Was wäre, wenn man den Prozessor und die anderen ICs erst beim Klingelknopfdruck mit Spannung versorgt?
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Andreas M. schrieb: > Was wäre, wenn man den Prozessor und die anderen ICs > erst beim Klingelknopfdruck mit Spannung versorgt? Dann müsstest Du noch eine Selbsthaltung mit Timer dazubauen. Und eine weitere Triggerung während der Laufzeit unterbinden.
Du meinst, der verehrte Besucher möge die Klingel mittels Drehschalter erst einschalten, bevor er den Klingeltaster betätigt?
Rainer Z. schrieb: > Du meinst, der verehrte Besucher möge die Klingel mittels > Drehschalter erst einschalten, bevor er den Klingeltaster betätigt? Nein, ein dauernd versorgtes CMOS-Monoflop wird durch die Klingelkeitung getriggert und schaltet Dauerplus für eine Sekunde (oder was auch immer ...) auf die überlebende Errungenschaft der Arbeiterklasse.
Hallo, da auf dem EPROM ca. 20 - 30 Melodien drauf sind, würde man so immer nur die erste hören. Mit jedem Klingeldruck wird eins weiter geschaltet. Spannung weg -> wieder auf Anfang Jogibär
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> Was wäre, wenn man den Prozessor und die anderen ICs > erst beim Klingelknopfdruck mit Spannung versorgt? Neben dem Klingelknopf muss dann eine Anzeige aufleuchten: "Booting..., bitte in 5 min nochmals klingeln"
René H. schrieb: > Dann müsste aber auch vieles aus Nazi-Zeiten übrig gebliebenes in die > Tonne. Ja, das gilt insbesondere für die ICs aus der Nazizeit. :-)
Harald W. schrieb: > René H. schrieb: > >> Dann müsste aber auch vieles aus Nazi-Zeiten übrig gebliebenes in die >> Tonne. > > Ja, das gilt insbesondere für die ICs aus der Nazizeit. :-) Aber nicht für die Loewe 3NF von 1924!
Percy N. schrieb: > Aber nicht für die Loewe 3NF von 1924! Genau! Die DDR Musikklingel ist genau so Kult wie die 3NF! Wer mit ner Pistole auf seine Vergangenheit zielt, dem wird die Zukunft mit ner Kanone antworten! mfg
Das Teil ist verkauft, Geld geht vom Käufer direkt an einen Modellbahnclub. Danke! AlterKnacker
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Bernhard D. schrieb: > Al. K. schrieb: >> Hier eine DDR Selbstbau Elektronik Klingel. >> Hauptsächlich geht es um den UB 880 >> und E-Prom 2716 >> >> Ist was für Liebhaber der DDR Bastelei. >> Funktion ist nicht getestet. >> Ist ein Bodenfund aus meiner Hütte.;-)) > > Das EPROM stammt aber aus dem Westen... ein ET 2716Q-1 von Thomson > Semiconducteurs... > > Also ist die Klingel nicht ganz sortenrein ;-) Nö, guckst Du hier: https://datenblatt.weithclan.de/willsehen.php?ID=2577
Al. K. schrieb: > Das Teil ist verkauft, Geld geht vom Käufer direkt an einen > Modellbahnclub. > Danke! Akzeptierst du beim nächsten Verkauf auch eine Spende an die Zeugen Jehovas?
Hans H. schrieb: > Akzeptierst du beim nächsten Verkauf auch eine Spende an die Zeugen > Jehovas? ..bist e bissel löttüpfelchen. Es ist schon schlimm wenn ein Käufer angegriffen wird. P.S. Spenden kann jeder wem er will, nur bei mir überweist der Käufen seinen Betrag auf das Kont0 vom Modellbahnclub. Es ist also keine Spende vom Käufer, vielleicht aber von mir. MfG alterKnacker
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Al. K. schrieb: > Es ist also keine Spende vom Käufer, vielleicht aber von mir. Ja, nee, is klar ... Meiner Erinnerung zufolge hat sich der Admin zu diesem Thema schon unmissverständlich geäußert.
Was ich noch vergessen habe, einige geben auch mehr wie ausgehandelt, das sehe ich als zusätzliche echte Spende an den Club an. In vielen von solchen Fällen geht die Ware ohne mögliche Eingangsprüfung eines Betrages raus, da ich keine Einsicht auf das Konto vom Modellbahnclubs habe. Mfg Alter Knacker
Al. K. schrieb: > Was ich noch vergessen habe, > einige geben auch mehr wie ausgehandelt, > das sehe ich als zusätzliche echte Spende an den Club an. > In vielen von solchen Fällen geht die Ware ohne mögliche Eingangsprüfung > eines Betrages raus, da ich keine Einsicht auf das Konto vom > Modellbahnclubs habe. Nachvollziehbar, wenn man Dich kennt. Jeder andere würde das für Hirnriss im Finalstadium halten.
Man sollte auch etwas Vertrauen aufgebaut haben, da ich schon viele kenne. Es gibt natürlich auch nach meiner Meinung krankhafte Menschen, welch alles nur negativ sehen und dies auch ständig Kundtun. MfG alterknacker
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Uwe D. schrieb: > Bernhard D. schrieb: >> >> Das EPROM stammt aber aus dem Westen... ein ET 2716Q-1 von Thomson >> Semiconducteurs... >> >> Also ist die Klingel nicht ganz sortenrein ;-) > > Nö, guckst Du hier: > https://datenblatt.weithclan.de/willsehen.php?ID=2577 ??? Sicher gab's das 2716 auch aus der DDR, das verwendete war definitiv von Thomson.
Bernhard D. schrieb: > Sicher gab's das 2716 auch aus der DDR.. Aus Plaste?😀
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Korax K. schrieb: > Das Gehäuse ist aus Plaste. Was für ein Wort... Mich erinnert Plaste an den Autobahnkalauer auf der Transitstregge irgendwo bei Wittenburg oder Hagenow an einer Autobahnbrücke: "Plaste und Elaste aus Schkopau" und "Kombinat VEB Chemische Werke Buna" Mir kamen jedes Mal die Tränen.
Rainer Z. schrieb: > irgendwo bei Wittenburg oder Hagenow an einer > Autobahnbrücke: "Plaste und Elaste aus Schkopau" A9, an der Elbbrücke bei Vockerode, wo das Kraftwerk mit den vier Schornsteinen stand: https://de.wikipedia.org/wiki/Plaste_und_Elaste_aus_Schkopau#/media/Datei:Vockerode_Plaste_und_Elaste_Leuchtreklame_DDR_(cropped).png Jetzt im DHM in Berlin zu bewundern: https://www.dhm.de/archiv/sammlungen/alltag1/buz546.html
Rainer Z. schrieb: >> Das Gehäuse ist aus Plaste. > > Was für ein Wort... Mich erinnert Plastik immer an Skulpturen, in mühevoller schweißtreibender Arbeit aus dem Vollen gehauen. Durch den Plastemetz :))
Der Grundstoff heißt Plast. Plaste ist die Mehrzahl: https://www.dwds.de/wb/Plast Elast und Elaste dito. https://www.dwds.de/wb/Elast Das sind einmalig bzw. mehrmalig verformbare Kunststoffe. Plaste und Elaste.
Hans H. schrieb: > Rainer Z. schrieb: > >>> Das Gehäuse ist aus Plaste. >> >> Was für ein Wort... > > Mich erinnert Plastik immer an Skulpturen, in mühevoller > schweißtreibender Arbeit aus dem Vollen gehauen. Durch den Plastemetz > :)) Ich kenne noch zwei Schenkelklopfer: 1. Leukoplast 2. Hansaplast Für een anspruchsvollen Edelhumor dann noch Thermoplaste und Duroplaste. Verwöhnte Kinder kannten früher https://de.wikipedia.org/wiki/Plasticant Es ist ja nicht so, dass es in Trizonesien überhaupt keine lustige Chemie gegeben hätte ... Aber statt zB Polytetrafluorethylen hatten wir etwa Hostflon, statt Polyethylen Hostalen und Lupolen. Das war natürlich sehr viel seriöser.
Das waren eben Handelsnamen. Nylon und DeDeRon sind z. Bsp. Handelsnamen für Polyamidfasern. Im Westen wurde schon immer Wert auf Marken und Namen gelegt. Eben Äußerlichkeiten.
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Andreas M. schrieb: > Das waren eben Handelsnamen. > Nylon und DeDeRon sind z. Bsp. Handelsnamen für Polyamidfasern. > Im Westen wurde schon immer Wert auf Marken und Namen gelegt. > Eben Äußerlichkeiten. Alles zutreffend. Genau das meine ich mit Verblödung von oben: der Verbraucher wird auf Markennamen konditioniert und zugleich darauf, wissenschaftliche Termini lächerlich zu finden. Wo kämen wir hin, wenn der Verbraucher einfach den identischen Stoff der Konkurrenz einsetzte? Das Ganze ist allerdings eine Erscheinung der Neuzeit nach 1950. "Persil" zB beschreibt noch die Zusammensetzung. "Teflon" mag noch als Kurzform bzw Spitzname von Polytetrafluorethylen durchgehen. Spätestens bei "Lycra" wird es problematisch (Anagramm von "Acryl"). Höhepunkt für mich ist Dysons "Digitalmotor". Läuft der mit Serpentol? Muss man sich wundern, wenn der Verbraucher bei Waschmitteln dann "TAED-System" als "Trial and Error Development" übersetzt?
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Percy N. schrieb: > Höhepunkt für mich ist Dysons "Digitalmotor". Naja, entweder er ist an (=1), oder er ist aus (=0).
Harald W. schrieb: > Percy N. schrieb: > >> Höhepunkt für mich ist Dysons "Digitalmotor". > > Naja, entweder er ist an (=1), oder er ist aus (=0). Was sagt Schrödinger dazu?
Percy N. schrieb: > Digitalmotor Da kommen mir diese Modellbauservos oder Schrittmotoren mit eingebauter Ansteuerung in den Sinn. Harald W. schrieb: > Naja, entweder er ist an (=1), oder er ist aus (=0). Oder er ist kaputt ;-)
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Percy N. schrieb: > Harald W. schrieb: >> Percy N. schrieb: >> >>> Höhepunkt für mich ist Dysons "Digitalmotor". >> >> Naja, entweder er ist an (=1), oder er ist aus (=0). > > Was sagt Schrödinger dazu? Ich frage lieber seine Katze.
Andre G. schrieb: > Da kommen mir diese Modellbauservos oder Schrittmotoren mit eingebauter > Ansteuerung in den Sinn. Es ist alles viel schlimmer: "In den ersten zwei Jahren hatte man mit der Technik noch sehr zu kämpfen, doch dann baute das Team einen 1200-Watt-Motor, der mit 80.000 UpM lief. Der erste voll ausgereifte Motor wurde erst 2006 produziert. Dabei handelte es sich um den X020, der mit einer Geschwindigkeit von 1.666 Umdrehungen pro Sekunde läuft. Seine technologischen Wurzeln lagen im Bereich geschalteter Reluktanzmaschinen, doch mit seiner Geschwindigkeit, Grösse und Diagnosefähigkeit stellte er einen Quantensprung für die Wissenschaft dar." "Die bahnbrechende Entwicklung des Supersonic™ Haartrockners war dank des V9-Motors möglich, der nur halb so viel wiegt wie ein herkömmlicher Haartrockner-Motor, dafür aber achtmal so schnell ist. Der Motor besitzt ein winziges Axial-Laufrad aus bearbeitetem Aluminium sowie sensorlosen intelligenten Algorithmus, der bis zu 1.900 Anpassungen pro Sekunde vornehmen kann. " "Der V9 ist der erste digitale Motor von Dyson, der auf "sensorlosem" Design basiert: Die Steuerungselektronik reguliert den Strom, der durch den Motor fliesst, und entscheidet, wann die digitalen Impulse umgeschaltet werden sollen, die dafür sorgen, dass sich der Motor dreht; eine Aufgabe, für die bislang immer spezielle Sensoren notwendig waren. Der sensorlose Algorithmus ermöglicht mehr als 1.900 Anpassungen pro Sekunde und erleichtert die Motorkonstruktion." Immerhin: "Der V9 enthält ein Axial-Laufrad, das bei 110.000 UpM rotiert; dieses Laufrad ermöglicht es dem Motor, dreizehn Liter Luft pro Sekunde zu bewegen." https://www.mynewsdesk.com/ch/dyson/pressreleases/die-ddm-geschichte-2326658 Vermutlich bezieht sich "digital" auf das Prinzip der geschalteten Reluktanzmaschine.
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