Moin, es wird ja gerade von vielen Seiten über einen kurzfristigen Weiterbetrieb von den letzten drei deutschen Kernkraftwerken nachgedacht, um damit Gaskraftwerke zu ersetzen. Ist das technisch überhaupt möglich? KKW sind doch nicht regelbar und genau das ist doch der Grund, warum die GuD im Stromnetz so wichtig sind. Lässt man die dann einfach auf 100% laufen und vernichtet den überflüssigen Strom? Und wenn ja, wie geht das?
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Kolja L. schrieb: > KKW sind doch nicht regelbar Es ist hinsichtlich Regelbereich und Änderungsgeschwindigkeit begrenzt machbar, aufgrund der Kostensituation aber ökonomisch sinnarm. Die Franzosen müssen aufgrund ihres sehr hohen Anteils jedoch auch Mittellast mit Kernkraft abdecken. In Deutschland sind (waren) sie reine Grundlastkraftwerke, weshalb ich mir auch vorstellen kann, dass diese Betriebsart nicht vorgesehen ist und die Betreiber auch deshalb von der Idee weniger angetan sind als die Politik. Denkbar wäre auch, dass dann eben andere Kraftwerke zeitweilig gedrosselt werden.
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Im Anbetracht des Leistungsanteils des Strommixes, vor allem in Hinblick auf die vorhandene Regelleistung aus Gas und Kohle, können die AKW problemlos weiter laufen bis der Brennstoff verbraucht ist. Sie laufen ja bisher auch ohne Probleme.
Kolja L. schrieb: > KKW sind doch nicht regelbar... Siehe dazu die Wikipedia-Artikel, die auch die zugrunde liegenden Quellen nennen. https://de.wikipedia.org/wiki/Lastfolgebetrieb#Kernkraftwerk „Die Fähigkeit zum Lastfolgebetrieb war für die meisten deutschen Kernkraftwerke (KKW) ein konzeptbestimmendes Auslegungskriterium. Daher sind die Kernüberwachung und die Reaktorregelung schon beim Entwurf der Reaktoren so ausgelegt worden, dass keine nachträgliche Ertüchtigung der Anlagen für den Lastfolgebetrieb nötig ist.“ „Für die deutschen KKW werden als Minimalleistung 20, 30, 45 oder 50% der Nennleistung angegeben. Als Leistungsgradienten werden 2 bis zu 10% der Nennleistung pro Minute bzw. 65 oder bis zu 100 MW pro Minute angegeben.“ https://de.wikipedia.org/wiki/Kraftwerksmanagement#Kernkraftwerke „Bei Kernkraftwerken muss man unterscheiden: Moderne Druckwasserreaktoren erreichen Änderungsgeschwindigkeiten bis zu 5 % der Nennleistung pro Minute. Die Leistung kann zwischen 20 % und 100 % geändert werden. Bei den meist älteren Siedewasserreaktoren liegt die Mindestleistung bei 60 % der Nennleistung, die Änderungsgeschwindigkeit beträgt 4–6 % pro Minute. Oberhalb von 80 % der Nennleistung können bei beiden Reaktortypen Änderungsgeschwindigkeiten von bis zu 10 % der Nennleistung pro Minute erreicht werden. Deutsche Kernkraftwerke können pro Minute je nach Bauart und Leistungsbereich um 3,8–10 % geregelt werden und müssen mit mindestens 50–60 % der Maximalleistung betrieben werden. Bei Nutzung der Mindestlast unter Kondensatorwärmeabfuhr sinkt die Mindestleistung auf 0 %. In französischen Druckwasserreaktoren wurden Minimalleistungen von unter 30 % ohne Kondensatoröffnung erzielt. Ältere, vor allem auf Grundlastbetrieb optimierte Kernkraftwerke, wie beispielsweise der britische AGR oder der russische WWER-440 weisen eine deutlich geringere Flexibilität auf. Auch bei den flexiblen deutschen und französischen Kernkraftwerken mit Druckwasserreaktor werden im Normalbetrieb zur Vermeidung übermäßigen Verschleißes selten Änderungsgeschwindigkeiten von mehr als 1,5 % der Nennleistung pro Minute gefahren.“
Was mir nicht ganz klar ist, ist was der Nutzen vom "Streckbetrieb" ist. Bei uns in der Zeitung stand, dass die Brennelemente zum Jahresende sowieso verbraucht wären und für die kurze Verlängerung jetzt Leistung zurückgefahren werden würde. D.h. die erzeugbaren elektrischen Killowattstunden würden gleich bleiben. Dann würde ich doch lieber versuchen jetzt weniger Gas zu verstromen. Oder gibt es genug Kohle und Öl aber nicht ausreichend Kraftwerkskapazitäten dafür, sodass es sich lohnen würde, jetzt schon mehr auf Kohle zu gehen und die letzten Happen Brennelemente für den Notfall aufzuheben? Oder ist das Kalkül, dass die Mangellage lieber früher eintreten soll, damit man darauf dynamisch reagieren kann, anstatt dass sie später aber schlagartiger einsetzt?
Thorsten M. schrieb: > Dann würde ich doch lieber versuchen jetzt weniger Gas zu verstromen. Ich schätze, dass man in dieser Frage mehrere Wege gleichzeitig verfolgen will und sich ungern darauf verlässt, dass jetzt nicht verbrauchtes Gas im Winter noch irgendwo rumliegt.
Thorsten M. schrieb: > Oder ist das Kalkül, dass die Mangellage lieber früher eintreten soll Auch wenn manche über das derzeitige Wetter klagen: Die Solarenergie läuft genau deshalb tagsüber auf vollen Touren und übernimmt einen grossen Teil des Stromverbrauchs. Im Winter gibt die wenig her.
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Thorsten M. schrieb: > Was mir nicht ganz klar ist, ist was der Nutzen vom "Streckbetrieb" ist. Man kann mit den nominal "verbrauchten" Brennelementen noch gut ein Jahr Betrieb bei ca. 80% Nennleistung fahren. Im Angesicht des zu erwartenden Strom- und Gasmangels im Winter nicht ganz schlecht. Denn neue Brennelemente gibt es kurzfristig nicht.
(prx) A. K. schrieb: >> Oder ist das Kalkül, dass die Mangellage lieber früher eintreten soll > > Auch wenn manche über das derzeitige Wetter klagen: Die Solarenergie > läuft genau deshalb tagsüber auf vollen Touren und übernimmt einen > grossen Teil des Stromverbrauchs. Ja, das ist so bei Schönwettertechnologie und der dahinter stehenden Schönwetterpolitik und Schönwetterideologie. Da sollten wir mal einen Sonnentanz machen, damit das immer so bleibt . . . > Im Winter gibt die wenig her. <Loriot> ach </Loriot>
Falk B. schrieb: > Da sollten wir mal einen > Sonnentanz machen, damit das immer so bleibt . . . Hast du dich in den letzten Jahren eigentlich einmal über etwas gefreut?
Thorsten M. schrieb: > Was mir nicht ganz klar ist, ist was der Nutzen vom "Streckbetrieb" ist. Brenneleente sind nicht schlagartig "verbraucht". Im normalen Betrieb werden meines Wissens auch immer nur ein drittel oder viertel der Brennelelemente in den Wartungsintervallen ausgetauscht. Brennelemente werden in Reaktoren mehrere Jahre genutzt bevor sie ausgetauscht werden. Also kann man den Reaktor ggf. mit verminderter Maximalleistung noch eine ganze Zeit weiterbetreiben. Falk B. schrieb: > Ja, das ist so bei Schönwettertechnologie und der dahinter stehenden > Schönwetterpolitik und Schönwetterideologie. Wie schade dass du eine technische Diskussion mal wieder mit Politisierung und Polemisierung in den Dreck ziehen willst.
Hab von einem Kollegen gehört, Gundremmingen kann nur noch seinen Eigenbedarf decken, der Rest ist wohl schon arg zurück gebaut worden. Wisst ihr da mehr?
(prx) A. K. schrieb: >> Da sollten wir mal einen >> Sonnentanz machen, damit das immer so bleibt . . . > > Hast du dich in den letzten Jahren eigentlich einmal über etwas gefreut? Tut mir leid, meine rosarote Brille ist schon vor Jahren zerbrochen, ohne Ersatz. Außerdem bin ich Ingenieur und hab die klassische Berufskrankheit "Worst Case Betrachtung". Aber wenn man in absehbarer Zeit einen der großen Vorturner in Berlin mal so richtig abwatscht oder gar, ganz medizinisch begründet, in die Klapse steckt, könnte das schon ein Schmunzeln auf mein Gesicht zaubern. Aber ich bin offen für andere, schöne Dinge. Mal so ein RICHTIGER Blackout bzw. ECHTER Strom- und Gasmangel im kommenden, hoffentlich sibirisch kalten Winter würden einen Gesichtsausdruck bei mir erzeugen, der dem des Jokers in Batman in nichts nachsteht!
Christian M. schrieb: > Hab von einem Kollegen gehört, Gundremmingen kann nur noch seinen > Eigenbedarf decken, der Rest ist wohl schon arg zurück gebaut worden. > Wisst ihr da mehr? Das ging ja auch Ende 2021 vom Netz. Es geht um jene 3 verbliebenen KKWs, die nach Plan Ende 2022 vom Netz gehen sollen.
Falk B. schrieb: > Mal so ein RICHTIGER Blackout bzw. ECHTER Strom- und > Gasmangel im kommenden, hoffentlich sibirisch kalten Winter würden einen > Gesichtsausdruck bei mir erzeugen, der dem des Jokers in Batman in > nichts nachsteht! Du freust dich also nur, wenn es den Leuten schlecht geht.
ja, diese Krankheit hab ich auch. Immer das Schlimmste erwarten, dass man in 1 von 100 Fällen dann diabolisch grinsend behaupten kann "ich hab's euch ja gesagt". Fühlt sich besser an, als anders rum.
Christian M. schrieb: > Hab von einem Kollegen gehört, Gundremmingen kann nur noch seinen > Eigenbedarf decken, der Rest ist wohl schon arg zurück gebaut worden. > Wisst ihr da mehr? In Wikipedia steht der TÜV hätte bzgl. Grundremmingen Block C gesagt man könne in 6 Monaten die Änderungen zurücknehmen. Siehe https://de.wikipedia.org/wiki/Kernkraftwerk_Gundremmingen#Diskussion_um_Wiederinbetriebnahme Ob das sinnvoll ist bleibt dahingestellt. Eine offene Diskussion unter Fachleuten über den Weiterbetrieb der noch aktiven AKWs ist auf jeden Fall sinnvoll.
Natürlich schaltet man so ein Kernkraftwerk nicht so einfach aus und wieder ein, wie ein kleines Notstrom-Aggregat. Aber prinzipiell ist es doch so, dass eine Anlage, die bis Ende Dezember geplant laufen soll, auch noch im Januar, Februar und März weiter läuft, wenn man sich darauf vorbereitet. Es wird natürlich bei so einer Laufzeitverlängerung einiges an Vorarbeiten notwendig sein. Das geht los mit genügend Personal und geänderten Schichtplänen für die zusätzliche Zeit, und es wird auch so einige neue Service-Intervalle für irgendwelche Geräte und Teile notwendig sein, und man wird so einige andere Betriebsstoffe nochmals kaufen müssen etc., und so einige schon vergeben Aufträge für irgendwelche Abschaltvorgänge müssen verschoben werden. D.h. alles im allem ein hoher Verwaltungsaufwand, der natürlich auch einiges kostet, da die letzten Jahre alles zum ursprünglichen Abschalttermin hin optimiert wurde. Aber rein technisch, sollte es doch überhaupt kein Problem sein, die Kübel nochmals ein paar Monate länger laufen zu lassen. Es ist ja nicht so, dass die Kübel kurz vorm auseinander fliegen sind. Man muss nur wollen, oder per Gesetzt zum Wollen gezwungen werden, weil der finanzielle Gewinn wegen der Laufzeitverlängerung merklich leiden wird.
(prx) A. K. schrieb: > Thorsten M. schrieb: >> Oder ist das Kalkül, dass die Mangellage lieber früher eintreten soll > > Auch wenn manche über das derzeitige Wetter klagen: Die Solarenergie > läuft genau deshalb tagsüber auf vollen Touren und übernimmt einen > grossen Teil des Stromverbrauchs. Im Winter gibt die wenig her. Ja, kann schon sein, dass es derzeit wirklich noch genug Energie auch ohne den Atom-Strom-Anteil gibt. Falk B. schrieb: > Thorsten M. schrieb: >> Was mir nicht ganz klar ist, ist was der Nutzen vom "Streckbetrieb" ist. > > Man kann mit den nominal "verbrauchten" Brennelementen noch gut ein Jahr > Betrieb bei ca. 80% Nennleistung fahren. Dann ist die Frage, ob man bisher nicht schon in dem Bereich ist, wenn die Abschaltung ja auf Dezember geplant wurde. "Nach Angaben des Bundesverbandes der Atomenergiebranche ist das allerdings beim AKW Isar 2 gar nicht notwendig. Der Atom-Meiler, der unter den fünf größten Kraftwerken für Atomstrom weltweit rangiert, könnte mit den installierten Brennstäben noch bis in den Sommer 2023 Strom erzeugen." https://www.dw.com/de/atomkraft-zwischen-laufzeitverl%C3%A4ngerung-und-streckbetrieb/a-62600588 Scheinbar ist es teile-teils. Isar 2 ist noch nicht "ausgelutscht", die anderen beiden schon?
Unbekannt U. schrieb: > D.h. alles im allem ein hoher Verwaltungsaufwand, der natürlich auch > einiges kostet, da die letzten Jahre alles zum ursprünglichen > Abschalttermin hin optimiert wurde. Allein die Versicherung soll wohl schon ein Vermögen kosten. Abseits der technischen Frage, kann man sich da schon die Frage stellen, ob das ganze auch finanziell interessant ist. Aus dem Bauch heraus vermute ich, dass man hier einige Milliarden versenkt, dafür dass man dann effektiv relativ wenig einspart. Auch aus dem Bauch heraus vermute ich, dass man das Geld auch dazu verwenden könnte um einigen Häusern/Hausherren/... die es wirklich nötig haben, eine Energieeffizente Sanierung des Gebäudes schenken(!) könnte und damit deutlich mehr Gas einspart, und das auch noch längerfristiger. Udo S. schrieb: > In Wikipedia steht der TÜV hätte bzgl. Grundremmingen Block C gesagt man > könne in 6 Monaten die Änderungen zurücknehmen. TÜV ist hier auch tatsächlich schwierig zu beurteilen. Der Verein verdient ja mit der Prüfung der KKW nicht gerade unerheblich. Und u.U. ist da auch Interesse vorhanden, das vielleicht noch etwas länger zu machen. Ist natürlich schon eine starke Unterstellung und muss nicht so sein, aber blödes Bauchgefühl ist da einfach irgendwie da und blöderweise auch sehr schwer zu zerstreuen... Falk B. schrieb: >> Auch wenn manche über das derzeitige Wetter klagen: Die Solarenergie >> läuft genau deshalb tagsüber auf vollen Touren und übernimmt einen >> grossen Teil des Stromverbrauchs. > > Ja, das ist so bei Schönwettertechnologie und der dahinter stehenden > Schönwetterpolitik und Schönwetterideologie. Da sollten wir mal einen > Sonnentanz machen, damit das immer so bleibt . . . https://energy-charts.info/charts/energy/chart.htm?l=de&c=DE&interval=month&chartColumnSorting=default&month=-1&year=2021&source=sw
Matthias S. schrieb: > Aus dem Bauch heraus > vermute ich, dass man hier einige Milliarden versenkt, dafür dass man > dann effektiv relativ wenig einspart. Die Gegenrechnung ist jener Arbeitgeber, der dich ohne Lohn nach Hause schickt, weil ohne Gas keine Produktion. Es gibt nicht nur kalte Wohnungen. > Auch aus dem Bauch heraus vermute > ich, dass man das Geld auch dazu verwenden könnte um einigen > Häusern/Hausherren/... die es wirklich nötig haben, eine > Energieeffizente Sanierung des Gebäudes schenken(!) könnte Im Prinzip richtig, ist aber eine Frage des Timings. Es gibt nur endliche viele Handwerker und auch die Anlagen wachsen nicht auf den Feldern. Also erst das Eine, um über die nächsten 1-2 Jahre zu kommen, dann das Andere. Mit Schenken allerdings... Der Chor der Sozialneider dürfte ohrenbetäubend sein, wenn den Hausbesitzern mal eben sechsstellige Summen subventioniert werden, um einen Altbau auf energieeffizient zu trimmen. In diese Richtung geht das nämlich. Dass die Mieten dann runter gehen, kannst du auch vergessen. Höchstens die Umlage der Energiekosten.
(prx) A. K. schrieb: >> Mal so ein RICHTIGER Blackout bzw. ECHTER Strom- und >> Gasmangel im kommenden, hoffentlich sibirisch kalten Winter würden einen >> Gesichtsausdruck bei mir erzeugen, der dem des Jokers in Batman in >> nichts nachsteht! > > Du freust dich also nur, wenn es den Leuten schlecht geht. Ich freue mich, wenn Leute ihre gerechte Strafe bekommen, was komischerweise in bestimmten Bereichen des Lebens (z.B. Politik) nur selten passiert.
Matthias S. schrieb: >> Ja, das ist so bei Schönwettertechnologie und der dahinter stehenden >> Schönwetterpolitik und Schönwetterideologie. Da sollten wir mal einen >> Sonnentanz machen, damit das immer so bleibt . . . > > https://energy-charts.info/charts/energy/chart.htm?l=de&c=DE&interval=month&chartColumnSorting=default&month=-1&year=2021&source=sw Die Überschrift stimmt schon mal nicht, denn da fehlen die konventionellen Erzeuger. Oder sind die alle schon abgeschaltet?
Falk B. schrieb: > Die Überschrift stimmt schon mal nicht, denn da fehlen die > konventionellen Erzeuger. Oder sind die alle schon abgeschaltet? Sind sie, und zwar im Diagramm. Nicht nur Bildchen gucken, sondern auch Text lesen. Rechts. ;-)
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Beitrag #7149186 wurde von einem Moderator gelöscht.
(prx) A. K. schrieb: >> Die Überschrift stimmt schon mal nicht, denn da fehlen die >> konventionellen Erzeuger. Oder sind die alle schon abgeschaltet? > > Wenn man sie abwählt sind sie weg. Nicht nur Bildchen gucken, sondern > auch Text lesen. Rechts. ;-) Rechts ist doch böse. Ja, ich hab die Buttons schon gesehen und sogar ANGECLICKT! Das ändert aber nix an der falschen Überschrift. Ach ja, alle grüne Apologeten sollen mal bitte gedanklich die bösen Kohle, Gas und AKW Anteile wegdenken und mal überlegen, wieviel dann übrig bleibt. Und was man dabei nicht sieht und spürt, ist das "Wegbleiben" bei schlechtem Wetter, aka Grundlastfähigkeit. Aber wer interessiert sich schon für solche Nebensächlichkeiten?
Beitrag #7149192 wurde von einem Moderator gelöscht.
(prx) A. K. schrieb: > Mit Schenken allerdings... Der Chor der Sozialneider dürfte > ohrenbetäubend sein, wenn den Hausbesitzern mal eben sechsstellige > Summen subventioniert werden, um einen Altbau auf energieeffizient zu > trimmen. In diese Richtung geht das nämlich. Dass die Mieten dann runter > gehen, kannst du auch vergessen. Höchstens die Umlage der Energiekosten. Man kann auch mit Auflagen schenken. Hier zB eine Mietpreisbibdung auf niedrigem Niveau für mindestens 3 bis 4 Dezennien. Durch eine geeignete Sozialbindung senkt das sogar die Kosten für die öffentliche Hand durch geringere Belastung mit den Wohnkosten für Bezieher von Grundsicherung.
Beitrag #7149232 wurde von einem Moderator gelöscht.
Wie war das Thema noch gleich? Am Anfang war der Thread so schön friedlich!
Matthias S. schrieb: > Auch aus dem Bauch heraus vermute > ich, dass man das Geld auch dazu verwenden könnte um einigen > Häusern/Hausherren/... die es wirklich nötig haben, eine > Energieeffizente Sanierung des Gebäudes schenken(!) könnte und damit > deutlich mehr Gas einspart, und das auch noch längerfristiger. Schenken ist gar nicht nötig und gesellschaftlich auch nicht ganz unproblematisch. Aber zweckgebundene Kredite sind notwendig, weil der Mehrzahl der Hausbesitzer einfach die finanziellen Mittel für die "Auf-" und "Umrüstung" fehlen. Und diese Auf- und Umrüstung ist nicht irgendwann fällig, wo man noch ansparen könnte, sondern jetzt, heute, dieses Jahr. Spätestens nächstes Jahr. Das würde schon diesen Winter zum Teil entschärfen. Hat nur den Nachteil, dass dann für die Energieversorger kein Gewinn mehr drin ist. Das Geld für die Kredite käme auch wieder vollständig zurück. Blackbird
Beitrag #7149247 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7149249 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7149250 wurde von einem Moderator gelöscht.
Zur Versachlichung mal eine Lektüre die ich selbst las und für beide Seiten, Atomkraftgegner wie Befürworter oder einfach zur Horizonterweiterung empfehle. https://www.amazon.de/Atomkraft-bitte-Klimawandel-Energiekrise-Kernkraft-ebook/dp/B09RSS95K3/ref=tmm_kin_swatch_0?_encoding=UTF8&qid=1659618133&sr=8-1 Klappentext: "Der Kampf gegen die Erderwärmung ist die größte Herausforderung der Menschheit im 21. Jahrhundert. In einer solchen Situation ist es unterlassene Hilfeleistung, eines der stärksten Instrumente zur CO2-Vermeidung zu zerstören - die Kernenergie. Doch genau das hat Deutschland vor. Der Atomausstieg treibt unser Land in ein Dilemma zwischen Klimaziel und Versorgungssicherheit. Solange wir keine Stromspeichertechnologien haben, müssen Deutschlands launische Erneuerbare Energien mit einem fossilen Kraftwerkspark abgesichert werden. Das treibt die Energiekosten nach oben und bringt uns in fatale Abhängigkeiten, insbesondere von Russland. Anna Veronika Wendland hat viele Jahre vor Ort in Atomanlagen über Reaktorsicherheit und nukleare Arbeit geforscht. Sie denkt die Energiewende neu und zeigt, wie man sie auf einer klugen Kombination von Erneuerbaren und Kernenergie aufbauen könnte. So können Klima-, Naturschutz und Versorgungssicherheit miteinander vereinbart werden. Die Autorin präsentiert gesichertes Wissen über die Risiken von Kernkraftwerken und Atommüll und leuchtet die kulturellen Hintergründe des deutschen Energie-Sonderwegs aus. "Dieses fachkundige und doch gut verständliche Buch eröffnet neue Perspektiven auf die Atomkraft. Ein vielseitiger Beitrag für die deutsche Klima- und Energiedebatte. Auch Atomkraftgegner sollten es lesen."
Nachtrag: Lothar J. schrieb: > Und diese Auf- und Umrüstung ist nicht irgendwann > fällig, wo man noch ansparen könnte, sondern jetzt, heute, dieses Jahr. > Spätestens nächstes Jahr. Ein eingeschränkter Weiterbetrieb der Kernkraftwerke würde bei den Klimakehrtwenden der Gegenwart auch nicht weiter auffallen. Blackbird PS: PS: Handwerk und Beschaffung für die Energiewende-relelvanten Dinge, wie Solarmodule, Speicher, Solarnetztechnik, Wärmepumpen, Windtechnik, etc. wären auch zu fördern (gewesen). Oder ist die "Idee" der Energiewende mit all seinen Notwendigkeiten erst gestern ganz neu geboren worden?
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Weingut P. schrieb: > "Der Kampf gegen die Erderwärmung ist die größte Herausforderung der > Menschheit im 21. Jahrhundert. In einer solchen Situation ist es > unterlassene Hilfeleistung, eines der stärksten Instrumente zur > CO2-Vermeidung zu zerstören - die Kernenergie. Doch genau das hat > Deutschland vor. und so weiter. Die Lektüre kenne ich nicht, aber der Klappentext ist halt auch nicht unbedingt objektiv und führt halt wieder auf die alte Diskussion zurück. - Wie sicher ist Kernenergie? - Wie groß ist der Schaden wenn es doch mal knallt? Was machst du wenn ein Gebiet in dem vieleicht mehrere Millionen Menschen leben plötzlich verseucht ist? - Wie teuer wird diese Energie durch die hochgefährlichen Hinterlassenschaften für unsere Nachfahren Fakt ist. Rechnet man alle Kosten von Entwicklung Bau und Entsorgung, Zwischenlagerung, Verwaltung usw. bis jetzt zusammen war Kernenergie nicht wirklich billig. Sonne und Windenergie sind viel billiger so man sie ernten kann. Rechnet man die zukünfigen Kosten für das was von der Kernenergienutzung übrig bleibt wird die Kernenergie ziemlich sicher die teuerste Energieform die wir je hatten. Erträge wurden privatisiert, Kosten sozialisiert. Ein Weiterbetrieb der verbliebenen Reaktoren könnte allerdings für einen begrenzten Zeitraum in der derzeitigen Situation durchaus sinnvoll sein. Ob es das tatsächlich ist hängt von vielen Faktoren ab die uns hier nicht bekannt sind und auch qualitativ genannt wurden.
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Hallo Kolja, Kolja L. schrieb: > Moin, > > es wird ja gerade von vielen Seiten über einen kurzfristigen > Weiterbetrieb von den letzten drei deutschen Kernkraftwerken > nachgedacht, um damit Gaskraftwerke zu ersetzen. > > Ist das technisch überhaupt möglich? Indirekt ja, solange auch nach schneller regelnde Kraftwerke (Steinkohle, Braunkohle, Gas etc...) aktuell in Betrieb stehen! > KKW sind doch nicht regelbar und genau das ist doch der Grund, warum die > GuD im Stromnetz so wichtig sind. > Lässt man die dann einfach auf 100% laufen und vernichtet den > überflüssigen Strom? Durch den Einsatz von Kernkraftwerken werden andere Kraftwerke frei, die schneller regelbar sind. Wenn Du Dir die Zyklen der Stromverbräuche in einem Jahr anschaust, kommst Du bei dem aktuellen Kernkraftwerksanteil nicht in die Situation, ein Kernkraftwerk herunterregeln zu müssen. Des Weiteren wurden in Vorwegnahme der Abschaltung Brennstäbe nicht mehr erneuert. Die Kernkraftwerke würden nicht ihre bisherige Nennlast abgeben können. Auf Zuruf könntest Du z.B. das bei Hameln gelegene Kernkraftwerk Grohnde (1300 MW Nennleistung) aber nicht anlaufen lassen: Das Kraftwerk befindet sich im Nachbetrieb und die Brennstäbe lagern im Abklingbecken. Die Kernkraftwerksfahrer werden umgeschult bzw. verlassen das Unternehmen. Eine Wiederinbetriebnahme ist nach heutigem Stand illegal. Du wirst Dich halt an das "New Normal" der angebotsorientierten Stromversorgung auf Basis einer installierten Leistung von 120 GW Zufallsstromkraftwerken gewöhnen müssen. Dass ist immerhin das Anderthalbfache des bisherigen Wintermaximums beim Verbrauch in Deutschland. :)
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Weingut P. schrieb: > Zur Versachlichung mal eine Lektüre die ich selbst las und für beide > Seiten, Atomkraftgegner wie Befürworter oder einfach zur > Horizonterweiterung empfehle. > > https://www.amazon.de/Atomkraft-bitte-Klimawandel-Energiekrise-Kernkraft-ebook/dp/B09RSS95K3/ref=tmm_kin_swatch_0?_encoding=UTF8&qid=1659618133&sr=8-1 Ich hatte mir überlegt das Buch zu kaufen, eben um auch mal wieder andere Positionen zu sehen. Gebraucht gibt es das Buch leider noch nicht. Bevor ich also 20 Euro ausgebe habe ich kurz über die Autorin recherchiert. Nach dem Wikipedia Artikel über ihre Qualifikation, ihren wissenschaftlichen Hintergrund und wo sie sich teilweise engagiert werde ich dafür aber keine 20 Euro ausgeben. Hier der Link zum Artikel: https://de.wikipedia.org/wiki/Anna_Veronika_Wendland
Peter M. schrieb: > Du wirst Dich halt an das "New Normal" der angebotsorientierten > Stromversorgung auf Basis einer installierten Leistung von 120 GW > Zufallsstromkraftwerken gewöhnen müssen. Ganz so schlecht ist der Wetterbericht jetzt nicht :-) Aber es ist natürlich klar daß eine reine Stromversorgung zu 100% regenerativ derzeit nicht möglich ist. Und dass dringend Dinge wie Speicherung, Netzausbau usw. forciert werden müssen. Warum dein Beitrag ein -1 bekommen hat weiss ich nicht von mir kriegt er ein lesenswert.
Udo S. schrieb: > Ganz so schlecht ist der Wetterbericht jetzt nicht :-) > Aber es ist natürlich klar daß eine reine Stromversorgung zu 100% > regenerativ derzeit nicht möglich ist. > Und dass dringend Dinge wie Speicherung, Netzausbau usw. forciert werden > müssen. Tja, aber so lange es keine großtechnische Speicherung und ggf. Netzausbau gibt, ist es schlicht DÄMLICH^3, bestehende Kraftwerke abzuschalten, ganz egal ob Kohle oder Atom!
Hallo Udo, Udo S. schrieb: > Peter M. schrieb: >> Du wirst Dich halt an das "New Normal" der angebotsorientierten >> Stromversorgung auf Basis einer installierten Leistung von 120 GW >> Zufallsstromkraftwerken gewöhnen müssen. > > Ganz so schlecht ist der Wetterbericht jetzt nicht :-) > Aber es ist natürlich klar daß eine reine Stromversorgung zu 100% > regenerativ derzeit nicht möglich ist. > Und dass dringend Dinge wie Speicherung, Netzausbau usw. forciert werden > müssen. > > Warum dein Beitrag ein -1 bekommen hat weiss ich nicht von mir kriegt er > ein lesenswert. ich freue mich jedes Mal, wenn meine Fans sich melden! :) Ich würde gerne die Namen sehen. Wenn z.B. MaWin, Hinz und andere, die ich schätze, mir eine Abwertung verpassen, dann stimmt irgendetwas mit meinem Beitrag nicht - und dann würde ich scharf nachdenken müssen...
Peter M. schrieb: > Ich würde gerne die Namen sehen. Wenn z.B. MaWin, Hinz und andere, die > ich schätze, mir eine Abwertung verpassen, dann stimmt irgendetwas mit > meinem Beitrag nicht - und dann würde ich scharf nachdenken müssen... Diese Leute haben so einen Kinderkram nicht nötig, die schreiben es direkt.
Peter M. schrieb: > ich freue mich jedes Mal, wenn meine Fans sich melden! :) > > Ich würde gerne die Namen sehen. Wenn z.B. MaWin, Hinz und andere, die > ich schätze, mir eine Abwertung verpassen, dann stimmt irgendetwas mit > meinem Beitrag nicht - und dann würde ich scharf nachdenken müssen... In dem Punkt stimmen wir zu 100% überein. :-)
Lothar J. schrieb: > Aber zweckgebundene Kredite sind notwendig, weil der Mehrzahl der > Hausbesitzer einfach die finanziellen Mittel für die "Auf-" und > "Umrüstung" fehlen. Geld ist aktuell kein Problem, sondern Material und Personal. Unsere Nachbarn hatten jetzt 18 Monate (!!!) eine Plane auf ihrer Doppelhaushälfte, es war defekt und musste saniert werden. Und nein, es war kein Geldproblem. Die mussten volle 18 Monate auf den Termin für die Handwerker warten. Du bekommst aktuell einfach kein Material und keine Leute die Dir das Zeug einbauen. Das ist ein Riesenproblem. Ähnlich ist es aktuell bei Photovoltaik: Module bekommst Du so einigermaßen, bei Firmen die Dir das alles montieren wird's schon schwierig, und chancenlos sind Akku-Speicher.
Thorsten M. schrieb: > Oder gibt es genug Kohle und Öl aber nicht ausreichend > Kraftwerkskapazitäten dafür, sodass es sich lohnen würde, Ölkraftwerke spielen in DE keine Rolle: https://www.smard.de/home Fun Fact: Wir erzeugen mit Biomasse genauso viel Strom wie mit den KKW.
Matthias S. schrieb: > Fun Fact: Wir erzeugen mit Biomasse genauso viel Strom wie mit den KKW. Kunststück, bei der Masse an Mist, die so produziert wird . . .
Falk B. schrieb: > Kunststück, bei der Masse an Mist, die so produziert wird . . . DIe heiße Luft nicht vergessen, gelle...
(prx) A. K. schrieb: > Nicht heiß genug Ich meinte eher die heiße Luft unserer alternativen Experten. Bei den Mengen wäre auch bei geringem Wirkungsgrad ein zählbarer Energiebeitrag zu erwarten.
Bayern labert, Niedersachsen handelt: https://www.ndr.de/nachrichten/niedersachsen/Gaskrise-Kohlekraftwerk-Mehrum-ist-wieder-am-Netz,mehrum112.html Und die Blindleistung für das bayrische Stromnetz erzeugen Aiwanger und Söder locker nebenbei.
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Udo S. schrieb: > Nach dem Wikipedia Artikel über ihre Qualifikation, ihren > wissenschaftlichen Hintergrund und wo sie sich teilweise engagiert werde > ich dafür aber keine 20 Euro ausgeben. Bayern leistet sich einen gelernten Bauern als Wirtschaftminister.
Martin H. schrieb: > „Die Fähigkeit zum Lastfolgebetrieb war für die meisten deutschen > Kernkraftwerke (KKW) ein konzeptbestimmendes Auslegungskriterium. Daher > sind die Kernüberwachung und die Reaktorregelung schon beim Entwurf der > Reaktoren so ausgelegt worden, dass keine nachträgliche Ertüchtigung der > Anlagen für den Lastfolgebetrieb nötig ist.“ > > „Für die deutschen KKW werden als Minimalleistung 20, 30, 45 oder 50% > der Nennleistung angegeben. Als Leistungsgradienten werden 2 bis zu 10% > der Nennleistung pro Minute bzw. 65 oder bis zu 100 MW pro Minute > angegeben.“ > > https://de.wikipedia.org/wiki/Kraftwerksmanagement#Kernkraftwerke Und wie schnell können die nach dem drosseln wieder hochgefahren werden, Stichwort Xenonvergiftung?
G. K. schrieb: > Und wie schnell können die nach dem drosseln wieder hochgefahren werden, > Stichwort Xenonvergiftung? Die ist nach ne Woche vorbei, so wie Corona, ganz ohne Impfung ;-) https://de.wikipedia.org/wiki/Xenonvergiftung "Erneute Kritikalität ist erst wieder nach ein bis zwei Tagen erreichbar, wenn die 135Xe-Konzentration durch Zerfall genügend abgenommen hat."
Beitrag #7149542 wurde von einem Moderator gelöscht.
Gerhard O. schrieb im Beitrag #7149542: > Ich bin der Ansicht, daß KE auf den bestmöglichen technischen Stand > gebracht werden soll und existierende gut funktionierende Anlagen als > "Versicherung" erhalten bleiben. Dann sind die 3 restlichen AKWs raus, die große Revision ist bei den Meilern 3 Jahre überfällig. Und Merz kennt jetzt schon das Ergebnis von dem neuen Stresstest der noch nicht fertig ist: https://www.sueddeutsche.de/politik/merz-soeder-atomkraftwerk-isar-2-1.5634122 Seriöse Energiepolitik ist das nicht.
Matthias S. schrieb: > Udo S. schrieb: >> In Wikipedia steht der TÜV hätte bzgl. Grundremmingen Block C gesagt man >> könne in 6 Monaten die Änderungen zurücknehmen. > > TÜV ist hier auch tatsächlich schwierig zu beurteilen. Der Verein > verdient ja mit der Prüfung der KKW nicht gerade unerheblich. Und u.U. > ist da auch Interesse vorhanden, das vielleicht noch etwas länger zu > machen. https://de.wikipedia.org/wiki/T%C3%9CV_S%C3%BCd#Vorf%C3%A4lle_und_Kritik
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