Heute ist mir eine fliegen gegangen, Glück gehabt, nichts passiert. Ja, die war 10 Jahre alt - ich wusste nicht dass die nur wenige Jahre benutzbar sind. Möchte nicht wissen wie viele gnadenlos überalterte so bei den Hobbymetallbauern vor sich hingammeln. Klar einige werden sagen: ist doch wohl selbstverständlich. Schaut mal nach, steht auf der Scheibe drauf. Man muss sich sicher nicht verrückt machen, aber ich kaufe keine 10er-Packs mehr, sondern 1 oder 2 nach Bedarf. Ich brauche die wirklich nur selten.
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Ich nutze seit diesem Jahr einen Trennscheibe aus Metall mit Diamantbeschichtung, die dürfte sich nicht von selbst auflösen. Kann ich nur empfehlen die Standzeit ist der Wahnsinn. https://amzn.eu/d/3uaN1tQ Bei mir hat sich aber noch keinen wegen Überlagerung aufgelöst.
H.Joachim S. schrieb: > Heute ist mir eine fliegen gegangen, Das muß aber nicht am Alter liegen. Grundsätzlich läßt man eine neueScheibe 20-30 Sekunden "einlaufen", ist sie schadhaft, fliegt sie sofort davon. Die sind viele Jahre, trocken gelagert, haltbar. Diese "Ablaufdaten" sind doch größtenteils kompletter Schwachsinn. Selbst Lack hat schon ein Ablaufdatum. Ich habe schon 50 Jahre alten Lack verstrichen, wüßte nicht, was daran kapuut werden sollte - außer Austrocknen bei falscher Lagerung . Dieselben Dinge 'werden' immer kürzer haltbar, damit die Händler das raus- und die Kunden wegwerfen. Lebensmittel kaufe ich nur in Aktion, oder abgelaufen. In FR lassen sie Käse monatelang vor sich hinschimmeln, teuer, in DE wirft man denselben Käse schon lange vorher in Müll . Also mach dir nicht ins Hemd wegen 1er schadhaften Scheibe. Wenn sie den ersten Anlauf übersteht, hält sie bis zum Schluß. Ich -seitenschleife- mit 10? Jahre alten INOX-Scheiben vom Aldi, die sind irrsinnig -flexibel, außerdem irrsinnig fein, da brauchst am Schleifbock schon eine 80er-Scheibe. Schleifst zuvel auf der Seite, fransen sie aus, einzwei gerade Schnitte - geht schon weiter. Bei einer Schleifbockscheibe fragt (noch) keiner nach einem Ablaufdatum, oder bei einem HM-Sägeblatt .
Ich lüg dich nicht an, ich habe mal Streichkäse (Liptauer), den ich drei
Monate nach Ablauf erstmals geöffnet hab, da schmeckte er sogar noch
normal, dann noch drei Monate im Kühlschrank aufbewahrt, außer 1em
kleinen Schimmelpunkt hatte er: nichts. So haltbar sind moderne Dinge.
Ich habe auch mal 3 1/2 Jahre abgelaufenen Nescafe getrunken, die ganzen
200g. Ich hab noch 1 Glas, der ist jetzt seit gut 5 Jahren abgelaufen -
als eiserne Reserve.
Früher mal hat man den Schimmel mit einer Wurzelbürste vom Fleisch
heruntergekratzt, damals gabs keine Kühlschränke, und wir leben immer
noch.
"Ablaufdatum" ist nur Verkaufs-Psychologie - ein Trick - kein echtes
Geschmackserlebnis. Im Gastgewerbe gilt "Sugo" nach sechs Wochen im
Kühlraum (+2°C) noch als -lebensmitteltechnisch- - einwandfrei .
Wenn aber Putin uns all sein abgelaufenes Gas schickte, was tut man dann
?
>>> Putin sofort sein Ablaufdatum verpassen. .
Rudi Ratlos schrieb: ... > Lebensmittel kaufe ich nur in Aktion, oder abgelaufen. In FR lassen sie > Käse monatelang vor sich hinschimmeln, teuer, in DE wirft man denselben > Käse schon lange vorher in Müll . > Der französischen Camenbert, in Frankreich hergestellt und dort verkauft, reift mit der Zeit nach und schmeckt erst dann richtig gut. Der für den deutschen Markt bestimmte französische Camenbert, hier bei unseren Diskountern erhältlich, reift mit der Zeit nicht nach, sondern verfault. Soweit eine eine Fernseh-Reportage, die ich mit meinen Erfahrungen bestätigen kann.
Rudi Ratlos schrieb: > Bei einer Schleifbockscheibe fragt (noch) keiner nach einem Ablaufdatum, > oder bei einem HM-Sägeblatt . Du zeigst mal wieder einen eindrucksvollen Mangel an Fachwissen. Außerden vergleichst Du wie immer Äpfel mit Birnen. Ist Dir das nicht irgendwann mal Peinlich?
H.Joachim S. schrieb: > Schaut mal nach, steht auf der Scheibe drauf. > Man muss sich sicher nicht verrückt machen, aber ich kaufe keine > 10er-Packs mehr, sondern 1 oder 2 nach Bedarf. Ich brauche die wirklich > nur selten. Wie alles in unserem kläglichen Dasein unterliegen die Harze der Bindung natürlich auch Veränderung über die Zeit. Man wird auch bei der Forumulierung Kompromisse bezüglich der Eigenschaften (und der Kosten) machen müssen. Für den privaten Bereich dürfte die Lagerung entscheidend sein, feuchtes Kellerverlies ist keine gute Idee, Fensterplatz im Gartenhaus vermutlich auch nicht, das dunkele Schrankfach im klimatisierten Wohnzimmer sollte ungünstige Prozesse deutlich verlangsamen, hat aber keinen guten WAF. Die meisten der schicken dünnen Trennscheiben welche sich zerlegt haben werden aber mißbraucht worden sein, mal eben diesen einen kleinen Schweißpickel wegschleifen.. Ein NoGo. https://www.klingspor.de/sortiment/anwendung/kronenflex-trennscheiben Übrigens lohnt sich auch das Hamstern von Schweißelektroden nicht wenn man die nicht sachgemääß trocken lagern kann. Uwe
Rudi Ratlos schrieb: > und wir leben immer > noch. Dämlichstes Argument überhaupt. Diejenigen, die nicht mehr leben, können logischerweise nicht "Wir leben nimmer" zum Besten geben.
H.Joachim S. schrieb: > Man muss sich sicher nicht verrückt machen, aber ich kaufe keine > 10er-Packs mehr, sondern 1 oder 2 nach Bedarf. Ich brauche die wirklich > nur selten. Wie schon geschrieben, kauf stattdessen lieber welche aus Metall mit Diamantbeschichtung. Diese haben i.d.R. kein Haltbarkeitsdatum aufgedruckt und schneiden nebenbei auch noch besser als die üblichen Korund,Glasfaser,Epoxy Teile. Rudi Ratlos schrieb: > Diese "Ablaufdaten" sind doch größtenteils kompletter Schwachsinn. Extrem schwachsinnige und gefährliche Aussage, teilweise auch gleich lebensgefährlich. Was ich dann bei vielen Winkelschleifern auch noch sehe, ist dass neben abgelaufenen Scheiben, gleich die Schutzhaube entfernt oder nicht montiert wird, weil sie störe. Wer dabei denkt, dass es nicht so schlimm sein wird, dem seien einfach mal die Bilder empfohlen, die Google bei "grinder accident" ausspuckt. Warnung: Die dann gezeigten Bilder sind ziemlich krass und extrem. Wer es dann immer noch nicht kapiert, der ist dann offenbar nicht geeignet ein solches Werkzeug zu bedienen.
someone else schrieb: > H.Joachim S. schrieb: >> Man muss sich sicher nicht verrückt machen, aber ich kaufe keine >> 10er-Packs mehr, sondern 1 oder 2 nach Bedarf. Ich brauche die wirklich >> nur selten. > > Wie schon geschrieben, kauf stattdessen lieber welche aus Metall mit > Diamantbeschichtung. Diese haben i.d.R. kein Haltbarkeitsdatum > aufgedruckt und schneiden nebenbei auch noch besser als die üblichen > Korund,Glasfaser,Epoxy Teile. Für alle minarischen Werkstoffe wunderbar. Allerdings sollte man die nicht für Hobbymetallbau (wie vom OP beschrieben) einsetzen. Schon armierter Beton zerstört die Dinger zuverlässig. > Wer dabei denkt, dass es nicht so schlimm sein wird, dem seien einfach > mal die Bilder empfohlen, die Google bei "grinder accident" ausspuckt. > Warnung: Die dann gezeigten Bilder sind ziemlich krass und extrem. Wer > es dann immer noch nicht kapiert, der ist dann offenbar nicht geeignet > ein solches Werkzeug zu bedienen. Wichtig für die praktische Arbeit ist, dass sich der Schutz schnell montieren und demontieren lässt. Manchmal stört die Haube einfach und dann kann man - mit extrem reduzierter Drehzahl und bei kleinen Winkelschleifern - durchaus auch so arbeiten. Es kommt immer darauf an, wie schnell die Scheibe dreht. Ich wüsste nicht, wann ich die volle Drehzahl eines Winkelschleifers überhaupt mal ausgenutzt hätte. Meist bewege ich mich im untersten Drehzahlbereich, schon um den Staub nicht überall zu haben. Stufenlose Einstellbarkeit ist mMn ein Muss - auch für unfallfreies Arbeiten. Noch wichtiger sind ein vollflächiger(!) Gesichtsschutz, Staubmaske (je nach Bedarf), richtig dicke Handschuhe und Gehörschutz.
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Chris D. schrieb: > Es kommt immer darauf an, wie schnell die Scheibe dreht. Ich wüsste > nicht, wann ich die volle Drehzahl eines Winkelschleifers überhaupt mal > ausgenutzt hätte. Die Schleifscheiben sind so ausgelegt daß sie bei der max. zulässigen Drehzahl optimal arbeiten. > Meist bewege ich mich im untersten Drehzahlbereich, Die Scheibe neigt dann beim Trennen zum "Springen", auch wird die Scheibe leicht zu heiß. Ein gerne gemachter Fehler bei spanender Bearbeitung. Neben zu kleinem Vorschub. > Stufenlose Einstellbarkeit > ist mMn ein Muss - auch für unfallfreies Arbeiten. Das wissen die Hersteller professioneller Winkelschleifer wie z.b. Fein oder Flex offensichtlich noch nicht und bieten daher nur wenige Modelle mit Drehzahlsteller an. Uwe
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Wird mit der Drehzahl der Winkelschleifer eine Panik verbreitet... Es gibt in der 125mm und 115mm-Klasse KEINEN Winkelschleifer der nur annähernd an der angegebenen Maximaldrehzahl von gut 12000U/min(125mm). Die drehen alle nur mit max geregelten 10000U/min oder weniger! Wer sich beim Einschalten solcher Maschinen in die Hose macht sollte das eh sein lassen als zu versuchen mit Anderen über deren Gefährlichkeit zu Philosophieren.
Uwe B. schrieb: > Chris D. schrieb: >> Es kommt immer darauf an, wie schnell die Scheibe dreht. Ich wüsste >> nicht, wann ich die volle Drehzahl eines Winkelschleifers überhaupt mal >> ausgenutzt hätte. > > Die Schleifscheiben sind so ausgelegt daß sie bei der max. zulässigen > Drehzahl optimal arbeiten. Die Hersteller sehen das offenbar anders: Von der Klingspor-Webseite: "Unter Anwendungsgesichtspunkten ist es oftmals nicht sinnvoll, Schleifwerkzeuge im Bereich ihrer maximal zulässigen Drehzahl zu betreiben, da es dabei z.B. zu erhöhtem Verschleiß oder zu hoher Temperaturentwicklung kommt." Trennscheiben haben je nach Typ und insbesondere zu schneidendem Material vollkommen unterschiedliche optimale Schnittgeschwindigkeiten, die weit unterhalb der maximal zulässigen Drehzahl liegen können. Dazu ändern sie ihren Durchmesser natürlich durch Abnutzung und damit variiert auch die Schnittgeschwindigkeit stark. Schon deshalb sind einstellbare Winkelschleifer sehr sinnvoll. >> Meist bewege ich mich im untersten Drehzahlbereich, > > Die Scheibe neigt dann beim Trennen zum "Springen", auch wird die > Scheibe leicht zu heiß. > Ein gerne gemachter Fehler bei spanender Bearbeitung. Neben zu kleinem > Vorschub. Hängt immer davon ab, was man mit welcher Schleifscheibe und Drehzahl trennt. Und nicht jeder möchte immer den gesamten Staub/Funken im Raum verteilen. >> Stufenlose Einstellbarkeit >> ist mMn ein Muss - auch für unfallfreies Arbeiten. > > Das wissen die Hersteller professioneller Winkelschleifer wie z.b. Fein > oder Flex offensichtlich noch nicht und bieten daher nur wenige Modelle > mit Drehzahlsteller an. Sie bieten sie natürlich an, denn anders kann man gar nicht für jeden Schleifscheibentyp, jeden Durchmesser und jedes zu trennende Material die passende Drehzahl einstellen. Ein vernünftiger Drehzahlsteller kostet eben. Dass viele zu "möglichst billig" greifen und die Hersteller auch dieses Segment abdecken wollen, ist klar.
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Armin X. schrieb: > Wird mit der Drehzahl der Winkelschleifer eine Panik verbreitet... > Es gibt in der 125mm und 115mm-Klasse KEINEN Winkelschleifer der nur > annähernd an der angegebenen Maximaldrehzahl von gut 12000U/min(125mm). > Die drehen alle nur mit max geregelten 10000U/min oder weniger! > Wer sich beim Einschalten solcher Maschinen in die Hose macht sollte das > eh sein lassen als zu versuchen mit Anderen über deren Gefährlichkeit zu > Philosophieren. Dem ist normalerweise Nichts hinzuzufügen. Normalerweise. Wenn da nicht immer ein weltbekannter Forenexperte für Alles und Jedes das letzte Wort haben müßte...
Chris D. schrieb: > Die Hersteller sehen das offenbar anders: > Von der Klingspor-Webseite: > "Unter Anwendungsgesichtspunkten ist es oftmals nicht sinnvoll, > Schleifwerkzeuge im Bereich ihrer maximal zulässigen Drehzahl zu > betreiben, da es dabei z.B. zu erhöhtem Verschleiß oder zu hoher > Temperaturentwicklung kommt." Auf der Klingspor-Webseite steht zum Thema Schleifscheiben aber auch: Trenn- und Schruppscheiben von Klingspor sind Hochleistungsprodukte und wurden so entwickelt, dass sie ihre beste Leistung (gemessen als Verhältnis von Abschliffmenge zu Scheibenverschleiß) im Bereich unmittelbar unter ihrer zulässigen maximalen Umfangsgeschwindigkeit erreichen. Halten Sie daher die Drehzahl während des Arbeitseinsatzes kontinuierlich hoch und wählen Sie ggf. eine Maschine mit stärkerer Antriebsleistung. > Trennscheiben haben je nach Typ und insbesondere zu schneidendem > Material vollkommen unterschiedliche optimale Schnittgeschwindigkeiten, Die 125er Schleifscheiben bei Klingspor sind alle für 12.200U/min bzw. 80m/s ausgelegt. Egal ob für Stahl, Inox, Alu. > Sie bieten sie natürlich an, denn anders kann man gar nicht für jeden > Schleifscheibentyp, jeden Durchmesser und jedes zu trennende Material > die passende Drehzahl einstellen. Der eigentlich interessante Wert ist nicht die Drehzahl sondern die Schnittgeschwindigkeit Vmax. Die ändert sich natürlich mit dem Durchmesser bei Abnutzung. Spielt bei Schleifscheiben keine Rolle, bei Trennscheiben natürlich schon. Nur wird kein Handwerker während des Trennens eines Doppel-T-Trägers an einem kleinen Rädchen drehen um die Schnittgeschwindigkeit zu "regeln". > Ein vernünftiger Drehzahlsteller kostet eben. Dass viele zu "möglichst > billig" greifen und die Hersteller auch dieses Segment abdecken wollen, > ist klar. Es sind die preiswerten Heimwerkerschleifer welche einen Drehzahlsteller haben. Von Fein gibt es einen 125er mit Drehzahlsteller, bei den "Männerschleifern" Keinen. Von Flex gibt es nur 125er mit Drehzahlsteller. Was denken sich die Hersteller von Profigeräten wohl dabei? Uwe
Metal Schock Diamant für Metall und eine Dauerscheibe für Stein und Baustahl etc. Kaufst du 1x und hält ewig lange UND es macht viel weniger Dreck als mit den Schwarzen scheiben und riecht weniger
Thomas O. schrieb: > Ich nutze seit diesem Jahr einen Trennscheibe aus Metall mit > Diamantbeschichtung, die dürfte sich nicht von selbst auflösen. Diamantwerkzeuge sind zur Stahlbearbeitung ungeeignet, da sich der Diamantkohlenstoff im Stahl löst. Insbesondere bei hohen Temperaturen wie beim Schleifen.
Spaßvogel schrieb: > reift mit der Zeit nicht nach, sondern verfault Schwachsinn, bei mir reifen alle Camembert Käse, egal welcher Herkunft.
Chris D. schrieb: > Wie schon geschrieben, kauf stattdessen lieber welche aus Metall mit >> Diamantbeschichtung. Diese haben i.d.R. kein Haltbarkeitsdatum >> aufgedruckt und schneiden nebenbei auch noch besser als die üblichen >> Korund,Glasfaser,Epoxy Teile. > > Für alle minarischen Werkstoffe wunderbar. > > Allerdings sollte man die nicht für Hobbymetallbau (wie vom OP > beschrieben) einsetzen. Schon armierter Beton zerstört die Dinger > zuverlässig. MaWin schrieb: >> Ich nutze seit diesem Jahr einen Trennscheibe aus Metall mit >> Diamantbeschichtung, die dürfte sich nicht von selbst auflösen. > > Diamantwerkzeuge sind zur Stahlbearbeitung ungeeignet, da sich der > Diamantkohlenstoff im Stahl löst. Insbesondere bei hohen Temperaturen > wie beim Schleifen. Mal wieder keine Ahnung aber Hauptsache seinen Senf dazugeben! Thomas O. schrieb: > https://amzn.eu/d/3uaN1tQ
Max M. schrieb: > Mal wieder keine Ahnung aber Hauptsache seinen Senf dazugeben! > Thomas O. schrieb: > >> https://amzn.eu/d/3uaN1tQ Seltsam, dort ist als geeignete Werkstoffe angegeben Beton, Kunststein, Pflasterplatte, Bordstein Und siehe da, es gibt auch explzite Aussagen dazu: "Diamant ist vor allem geeignet für die Bearbeitung von pulvermetallurgischen Stählen, Glas, Kunststoff, Stein und Granit. Für die Bearbeitung von Metallwerkstücken eignet sich Diamant dagegen generell nicht, weil Metall dem Diamanten Kohlenstoff entzieht. Für die Bearbeitung von Stahl ist daher CBN einzusetzen." https://ritter-welsch.de/schleifmittel/diamant-cbn/ Wie gut, dass unser Max alles noch viel besser weiß!
Spaßvogel schrieb: > Soweit eine eine Fernseh-Reportage, die ich mit meinen Erfahrungen > bestätigen kann. Die kenne ich glaube ich. Da gings um Geschmacksunterschiede bei Lebensmitteln je nach Land. Der Geschmack wird also je nach Land eingestellt. Kennt man ja auch von MackDonahl-Burgen . Paul schrieb: > Ist Dir das nicht irgendwann mal Peinlich? Und wann ist es dir endlich peinlich, bloß über das Geschreibsel der Anderen herzuziehen, statt endlich etwas Konstruktives zum Thread beiutragen. Hauptsache ist : Rudi Ratlos schreibt was, worüber man in der Clique herziehen kann. Steckdosenbestäuber schrieb: > Schwachsinn, bei mir reifen alle Camembert Käse, egal welcher Herkunft. Uwe B. schrieb: > bei den > "Männerschleifern" Keinen. Das ist auch kein Wunder, wie man leicht beim Drehen an einem Drehzahlregler feststellen kann. Der Trick dabei ist die Umfangsgschwindigkeit der Scheibe, die bei Abnutzung ohnehin derart stark abnimmt, daß fast nix mehr weitergeht. Und daher ist dieser Regler allerhöchstens bei einer nagelneuen Scheibe 'hilfreich' .
Uwe B. schrieb: > Auf der Klingspor-Webseite steht zum Thema > Die 125er Schleifscheiben bei Klingspor sind alle für 12.200U/min bzw. > 80m/s ausgelegt. Egal ob für Stahl, Inox, Alu. Das sind eh alle. Das sind alles Schleifstandards . Wenn du tiefer dort eindringst.. Ich hab 'dort' viel gelernt. Und auch viel im warehousedeal gekauft.. es hat zwar auch keine signifikant höhere Standzeit, aber am Anfang schleift alles wie Sau . Die großen steifen Holzbänder zB. sind der nackte Wahnsinn beim Handschleifen. Hab auch schon Metall damit geschliffen: nicht umzubringen . Wenn man das "System: Schleif/-mittel" erst einmal verstanden hat, kann man sehr viel Geld sparen .
> Früher mal hat man den Schimmel mit einer Wurzelbürste > vom Fleisch heruntergekratzt, damals gabs keine Kühlschränke, > und wir leben immer noch. Jemand, der so einen Scheiß verzapft, darf hier ungehemmt weiterschreiben?
Bernhard G. schrieb: >> Früher mal hat man den Schimmel mit einer Wurzelbürste >> vom Fleisch heruntergekratzt, damals gabs keine Kühlschränke, >> und wir leben immer noch. > > Jemand, der so einen Scheiß verzapft, darf hier ungehemmt > weiterschreiben? Es dürfen hier ja sogar Gäste schreiben, die irgend einen Text als Zitat ausgeben, ohne einen link zu setzen. Viel blöder wird schwierig ...
Bernhard G. schrieb: >> Früher mal hat man den Schimmel mit einer Wurzelbürste >> vom Fleisch heruntergekratzt, damals gabs keine Kühlschränke, >> und wir leben immer noch. > > Jemand, der so einen Scheiß verzapft, darf hier ungehemmt > weiterschreiben? Natürlich gab es so eine Zeit. Wenn es doch noch zu verwerten war, wurde es gemacht. Dann noch in Kaliumpermnganat eingelegt, und es ging weiter. Und vor Monaten wurde das ja auch in einem großen Fleischbetrieb gemacht.
michael_ schrieb: > Natürlich gab es so eine Zeit. > Wenn es doch noch zu verwerten war, wurde es gemacht. > Dann noch in Kaliumpermnganat eingelegt, und es ging weiter. Warum so viel Aufwand? https://de.wikipedia.org/wiki/S%C3%BClzeunruhen
Ich habe letztens auch "abgelaufene" Trennscheiben verbraucht die über 10 Jahre alt waren und nicht vollkommen trocken gelagert wurden. Ich konnte da kein Problem feststellen, aber ich kaufe auch immer nur die billigsten. Die zerspringen halt wenn Kraft von der Seite wirkt. Ich trage bei solchen Arbeiten eigentlich immer Schutzbrille und lange Ärmel und dann ist gut.
Ich habe heute mal nachgeschaut. Haben 2024. Gekauft sicher vor mind. 10 Jahren. Da sind alle mögliche Warnsymbole drauf. Aber nichts über die Verfallszeit. Kann also nicht so wichtig sein.
Bernhard G. schrieb: > Jemand, der so einen Scheiß verzapft, darf hier ungehemmt > weiterschreiben? Welcher Scheiß? Arbeite mal im Gastgewerbe ... michael_ schrieb: > Wenn es doch noch zu verwerten war, wurde es gemacht. Ich lasse Hackfleisch immer bis zum Verfalldatum liegen - es schmeckt einfach besser. Ist wie mitt dem Käse .. auch der schmeckt abgelaufen einfach besser . Sigma schrieb: > die über > 10 Jahre alt waren und nicht vollkommen trocken gelagert wurden. Ich habe alle im Plastiksack, da hole ich die 'frischen' raus, die gebrauchten kommen auch in den Gebraucht-Plastiksack. Die 'fertigen' nehme ich dann zum schnellen Abziehen der Schleifscheiben. So verkommt nix .. Wie gesagt, ich seitenschleife mit Inox-Scheiben, die fransen dabei (zeitweise) derart aus, daß selbst ich manchmal Angst kriege - sobald sie 'stillstehen'. Da sieht man dann das dicke Fasergeflecht, mit denen die Scheibe gebunden ist. Bis dieses Geflecht auseinanderbricht- da brauchst schon ordentliche Mehr-Kräfte.
BEVOR DAS EINER NACHMACHT : - und sich wehtut Seitenschleifen nur am unmittelbaren Scheibenrand, also nicht irgendwo in der Mitte .!
Herrje, was ist denn hier los? Ich wollte einfach nur mitteilen, dass es ein Verfallsdatum für die Dinger gibt, mehr nicht. Wusste ich bis jetzt nicht, jetzt weiss ich es Ich behaupte auch nicht dass es deswegen passiert ist, ich habe mich nur einfach mal damit beschäftigt. Möglich ist es aber, wer weiss. Und das mit Käse-MHD zu vergleichen ist schon schräg. Ich habe ziemlichen Respekt vor den Dingern, ohne Komplettschutz fasse ich die nicht an (Kettensäge wird für den kleinen Schnitt schon mal ohne PSA benutzt, Flex nie). Ich war in meiner Jugend mal bei einem sehr schweren Unfall dabei, eine Drittel Scheibe steckte in der Stirn, tödlich. Kosten so gut wie nichts, den einen Euro pro Scheibe krieg ich noch hin :-). Es wird woanders i.a. sehr viel mehr Geld für weniger Sicherheit ausgegeben. Ich halte mich einfach dran, ich wollte auch niemanden belehren. Nur dass die Leute die dass auch nicht wissen/wussten drüber nachdenken und eine eigene Entscheidung treffen. Werkzeuge benutzt man eben solange sie funktionieren.
Rudi Ratlos schrieb: > Früher mal hat man den Schimmel mit einer Wurzelbürste vom Fleisch > heruntergekratzt, Ja ich kann mich noch an meine Zeit in Hamburg Altona erinnern. Da gab es nebenan einen Pferdemetzger. Habe da öfter ein Steak gekauft, auch vom Schimmel. Lecker - da kann ich Rudi verstehen. Ob der Schimmel vorher mit der Wurzelbürste gestriegelt wurde weiss ich nicht, eigentlich auch egal. Aber sowas von lecker - der Rudi hat schon Geschmack. (Was das allerdings mit Trennscheiben zu tun hat - keine Ahnung)
Rudi Ratlos schrieb: ... > Ich lasse Hackfleisch immer bis zum Verfalldatum liegen - es schmeckt > einfach besser. Ist wie mitt dem Käse .. auch der schmeckt abgelaufen > einfach besser . > Wie machst du das? Frisches Hackfleisch hat als MHD den Tag der Herstellung. Das gibt anschliessend die Frikadellen für die nächsten Tage. Schutzatmosphäre ist was anderes und 2°C im Kühlschrank hat auch nicht jeder. Arno
Arno H. schrieb: > Rudi Ratlos schrieb: > ... >> Ich lasse Hackfleisch immer bis zum Verfalldatum liegen - es schmeckt >> einfach besser. Ist wie mitt dem Käse .. auch der schmeckt abgelaufen >> einfach besser . >> > Wie machst du das? Das will ich lieber nicht wissen. Arno H. schrieb: > Frisches Hackfleisch hat als MHD den Tag der Herstellung. Eben!
Ich verstehe so manche Argumentation nicht. Ich schleife hier oft mit teils 40 Jahre alten Scheiben und noch nie hat sich eine zerlegt. Wichtig ist, dass sie Scheiben extrem empfindlich gegen verkanten sind und man das daher tunlichst vermeiden muss. Darüber hinaus hat jede gute Flex eine Rutschkupplung die da auslöst. Wer ohne solch eine Sicherheitskupplung arbeitet, provoziert solche Unfälle grob fahrlässig. Dann arbeitet man ausschließlich mit der üblichen PSA. Mindestens Gehörschutz und Brille. Niemals! ohne! Und man schneidet niemals ohne Schutz. Wenn man einen Schnitt ohne nicht machen kann, ist es das falsche Werkzeug. Und dann gelten auch die üblichen UVV. Man befindet sich NIEMALS auf einer Achse mit dem Blatt. Egal ob bei der Flex, Kreissäge oder Kettensäge. Man arbeitet IMMER vom Körper weg. Wenn man das befolgt, dann zerlegt es zwar mal eine Scheibe, aber sie kann einem niemals um die Ohren fliegen.
Rainer Z. schrieb: > Arno H. schrieb: > >> Rudi Ratlos schrieb: >> ... >>> Ich lasse Hackfleisch immer bis zum Verfalldatum liegen - es schmeckt >>> einfach besser. Ist wie mitt dem Käse .. auch der schmeckt abgelaufen >>> einfach besser . >> >> Wie machst du das? > > Das will ich lieber nicht wissen. > Arno H. schrieb: > >> Frisches Hackfleisch hat als MHD den Tag der Herstellung. > > Eben! Wo ist das Problem? Wenn ich Ilse Augner damals richtig verstanden habe, dann handelt es sich beim MHD um die Mindesfrist bid zur Verzehrsreife. Btw: im 2. WK war es in der Schweiz verboten, frisch gebackenes Brot zu verkaufen; es musste zuvor ein oder zwei Tage liegen. Tatsächlich ging der Getreideverbrauch erheblich zurück. Dafür erinnere ich michceines Bäckers, der in den 70er Jahren ein Brot buk, dasd man am liebsten ofenfrisch am Stück verschlungen hätte. Zwei bis drei Tsge später war rs nicht mehr so süffig, hatte dafür aber ein wundervolles Aroma gewonnen.
MaWin schrieb: > Percy N. schrieb: > >> frisch gebackenes Brot > > Was ja praktisch das selbe ist wie Hackfleisch. Mag sein; ich kenne Deinen Zahnstatus nicht
H.Joachim S. schrieb: > Wusste ich bis jetzt nicht... Ich auch nicht. Danke! Habe gleich mal aussortiert. Da waren auch Scheiben bei, die schon im letzten Jahr waren, als ich sie gekauft habe. Das passiert mir jetzt nicht mehr.
Chris D. schrieb: > Stufenlose Einstellbarkeit [Drehzahl gemeint] > ist mMn ein Muss - auch für unfallfreies Arbeiten. Martin S. schrieb: > Darüber hinaus hat jede gute > Flex eine Rutschkupplung die da auslöst. Wer ohne solch eine > Sicherheitskupplung arbeitet, provoziert solche Unfälle grob fahrlässig. Das wird ja immer wirrer hier - habt Ihr tatsächlich schon Winkelschleifer in der Hand gehabt? Uwe B. schrieb: >> Stufenlose Einstellbarkeit >> ist mMn ein Muss - auch für unfallfreies Arbeiten. > Das wissen die Hersteller professioneller Winkelschleifer wie z.b. Fein > oder Flex offensichtlich noch nicht Ich glaube, dass die auch keine Rutschkupplung kennen, ist zumindest mir noch nicht begegnet. Sinnvoll finde ich, die Schutzabdeckung mit einer Tasche auszulegen, wie bei meinem 125er Hitachi (im Anhang gelb markiert). Zumindest in einem Fall sind Ausbrüche der Scheibe in der Tasche geblieben und nicht durch die Werkstatt geflogen. Bei einer anderen Maschine mit offener Abdeckung habe ich das nachgerüstet. Und egal wie, Winkelschleifer ohne Abdeckung und ohne Schutzbrille kommt bei mir nicht (mehr) vor. Gehörschutz schadet auch nicht, das hätte ich mal ein paar Jahre früher erkennen dürfen.
Manfred schrieb: > Das wird ja immer wirrer hier - habt Ihr tatsächlich schon > Winkelschleifer in der Hand gehabt? Du offenbar bloß 1en : > Sinnvoll finde ich, die Schutzabdeckung mit einer Tasche auszulegen, wie > bei meinem 125er Hitachi (im Anhang gelb markiert). Das ist ja eine unglaubliche Neuerung bei HITACHI . Bei MISTER-Tool hatte man das schon vor 25 Jahren . > Ausbrüche der Scheibe in der Tasche geblieben wohl wegen Stillstand der Maschine . > Gehörschutz schadet auch nicht kein Wunder, daß bei Dir Scheiben durch die Werkstatt fliegen . Du hörst ja nix . Die 'Profis' arbeiten mit der 230er-Flex ohne Abdeckung: ich habs nur einmal in einer OBI-Werkstätte gemacht, wollte so ein riesiges Eisengestell vom Müll zerkleinern zum Abtransport mit dem Rad, die hatten nix anderes, da hab ich eines unmittelbar verstanden: Wenn du alles siehst was passiert, und alles hörst was gleich passieren könnte, bist auf einer sichereren Seite als in einem Raumanzug hinter einer Panzerglas-Scheibe .
Rudi Ratlos schrieb: > Die 'Profis' arbeiten mit der 230er-Flex ohne Abdeckung Ja, das sind dann die, die in der nächsten UVV Schulung als abschreckendes Beispiel dienen.
Rudi Ratlos schrieb: > Du hörst ja nix . Besser nix hören als absolut nix merken! > Das ist ja eine unglaubliche Neuerung bei HITACHI . > Bei MISTER-Tool hatte man das schon vor 25 Jahren . Ja, nachgemacht, der Hitachi ist älter.
Manfred schrieb: > Das wird ja immer wirrer hier - habt Ihr tatsächlich schon > Winkelschleifer in der Hand gehabt? 40 Jahre alt... aber vielleicht sollte man nicht immer das billigste vom billigen kaufen.
Beitrag #7152279 wurde von einem Moderator gelöscht.
Hier sieht man, wie es so eine Scheibe zerfetzt. Klar, 230mm Scheibe ist bei 13000/min zersprungen ca 150 m/s am Umfang, so hohe Geschwindigkeiten passieren normal nicht, aber für die Dynamik zum schauen. Oder wenn man so doof wäre, die 230mm Scheibe auf einen kleinen 110mm Winkelschleifer mit 12000/min zu montieren ohne Schutzblech, und dann verkanten würde. Falls wer das tut, bitte nicht mich angreifen, ich weiss dass hier die Gefühle durchgehen bei dem Thema Can Face Shield Stop Exploding 9'' Grinding Disc? Work Safety Experiment https://www.youtube.com/watch?v=KahPvIV2wj8
exploding disc schrieb: > ist bei 13000/min zersprungen Hat er beim analysieren der Aufnahme so gesagt
H.Joachim S. schrieb: > Man muss sich sicher nicht verrückt machen, aber ich kaufe keine > 10er-Packs mehr, sondern 1 oder 2 nach Bedarf. Ich brauche die wirklich > nur selten. Frage ist immer WAS man bearbeiten möchte. Eine Metallscheibe ist für Beton total unbrauchbar genau wie eine Steinscheibe für Metall Mist ist. Für Metall liebe ich die Scheiben für Edelstahl zum Trennen. Für Beton sind Diamantscheiben meine Wahl.
michael_ schrieb: > Was macht die Sicherheitskupplung, wenn die Scheibe abgeflogen ist? Was für eine Frage... Sie verhindert das Verklemmen damit die Scheibe nicht abfliegt. Bzw. weil hier so viele Korinthenkacker hier sind: Sie verhindert nicht das Verklemmen, aber sie verhindert, dass im verklemmten Zustand weiter Energie in das System gesteckt wird, die dann zum Zerreißen und Abflug der Scheibenbruchstücke führt.
Beitrag #7152497 wurde von einem Moderator gelöscht.
Chris D. schrieb: > Noch wichtiger sind ein vollflächiger(!) Gesichtsschutz, Staubmaske (je > nach Bedarf), richtig dicke Handschuhe und Gehörschutz. PSA muss ja schon sein, aber keine Handschuhe!!! Das gilt eigentlich für alle rotierenden Maschinen, verfängt sich ein Faden irgendwo wars das mit deinem Finger/Hand.
Hermann S. schrieb: > PSA muss ja schon sein, aber keine Handschuhe!!! Hängt von der Maschine und von der Kultur ab. Ich würde die Flex auch mit Handschuhen benutzen. Bohrmaschine, Drehbank, Fräse, Kreissäge etc. nie. Vibrationssäge nach Bedarf, Doppelschleifer, wenn keiner hinguckt. (Der hat sehr enganliegende Abdeckungen, dass er nichts einziehen kann.) In den USA ist das anders. Dort gilt größtenteils auch für die aufgezählten Maschinen die Sicherheitsrichtlinie "Nie ohne Handschuhe!!!". Ich nehme einfach an, dass es denen wichtiger ist, die bei uns doch recht häufig vorkommenden Schnittwunden an den Händen zu vermeiden anstatt das doch relativ seltene Einziehen der Finger in die Maschine.
Walter T. schrieb: > Hermann S. schrieb: >> PSA muss ja schon sein, aber keine Handschuhe!!! > > Hängt von der Maschine und von der Kultur ab. Ich würde die Flex auch > mit Handschuhen benutzen. Bohrmaschine, Drehbank, Fräse, Kreissäge etc. > nie. Vibrationssäge nach Bedarf, Doppelschleifer, wenn keiner hinguckt. > (Der hat sehr enganliegende Abdeckungen, dass er nichts einziehen kann.) Ja Kultur...in Afrika oder Indien kennen die gar keine PSA. Da verbrennen Kinder im Dreck Elektroschrott oder färben Kleidung im Hinterhof mit irgendwelchem Chromzeug. Andere Kulturen sollten uns nicht als Beispiel für unsere eigene Sicherheit dienen. Hast lieber nen Schnitt im Finger oder einen abgerissenen? -Hmm... An der Vibrationssäge rotiert ja nix, das seh ich auch als ungefährlich. Aber ich persönlich würd auch keine Flex und schon gar keinen Schleifbock mit Handschuhen benutzen. Der Spalt mag zwar klein sein...aber der zieht den Handschuh oder Finger schon rein, keine Angst ;-) Und ein Faden eines Handschuhes geht auch durch den kleinsten Spalt. Nur reißt der nicht ab, sondern schnürt u. U. den Handschuh zu und deine Finger ab. Das Risiko muss zum Schluss jeder selber abwägen, auch kommt es darauf an wie mit dem Maschinen gearbeitet wird. Wollte nur das Risiko aufzeigen.
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Hermann S. schrieb: > PSA muss ja schon sein, aber keine Handschuhe!!! > Das gilt eigentlich für alle rotierenden Maschinen, verfängt sich ein > Faden irgendwo wars das mit deinem Finger/Hand. Bei ner Bohrmachine keine Handschuhe. Bei ner Flex immer Handschuhe. Ich sehe das Verletzungsrisiko da eher beim Handling nach dem Trennen. z.b. scharfe Schnittkanten, heiße Metallteile etc. Die BG sagt folgendes: https://www.bghm.de/arbeitsschuetzer/praxishilfen/arbeitsschutz-kompakt/074-winkelschleifer
tnzs schrieb: > Bei ner Bohrmachine keine Handschuhe. Bei ner Flex immer Handschuhe. Ich > sehe das Verletzungsrisiko da eher beim Handling nach dem Trennen. z.b. > scharfe Schnittkanten, heiße Metallteile etc. Jepp. Handschuhe an einer Flex sind absolut sinnvoll. Das ist keine Dreh- oder Bohrmaschine. Und wenn man dann noch die Drehzahl passend zur Aufgabe einstellt, dann ist das Verletzungsrisiko minimiert :-) > Die BG sagt folgendes: > https://www.bghm.de/arbeitsschuetzer/praxishilfen/arbeitsschutz-kompakt/074-winkelschleifer Da hat die BG Recht :-)
Gefährlicher als Trennscheiben an einem Winkelschleifer sind die Drahtbürstenaufsätze. Da fliegen die Drähte gerne davon und man findet sie in den Klamotten. Gefährlicher ist es da, wenn die Drahtbürste sich im Werkstück verklemmt o.ä. Die besseren Winkelschleifer schalten dann automatisch ab.
gerade im Hartz-4-TV gesehen...ein Feuerwehrmann mit Akku-Flex, ohne Schutzschild, einhändig aber mit Handschuhen^^
Walter T. schrieb: > Ich nehme einfach an, dass es denen wichtiger ist, die bei uns doch > recht häufig vorkommenden Schnittwunden an den Händen zu vermeiden > anstatt das doch relativ seltene Einziehen der Finger in die Maschine. Noch gar nicht sooo lange her, da hat bei uns der Mitarbeiter einer Montagefirma beim Hantieren mit der Handbohrmaschine einen Finger im Handschuh zurückgelassen...
Beitrag #7153043 wurde von einem Moderator gelöscht.
tnzs schrieb: > Hermann S. schrieb: >> PSA muss ja schon sein, aber keine Handschuhe!!! >> Das gilt eigentlich für alle rotierenden Maschinen, verfängt sich ein >> Faden irgendwo wars das mit deinem Finger/Hand. > > Bei ner Bohrmachine keine Handschuhe. Bei ner Flex immer Handschuhe. Ich > sehe das Verletzungsrisiko da eher beim Handling nach dem Trennen. z.b. > scharfe Schnittkanten, heiße Metallteile etc. > > Die BG sagt folgendes: > https://www.bghm.de/arbeitsschuetzer/praxishilfen/arbeitsschutz-kompakt/074-winkelschleifer Ok, is ja ganz klar was die BG vorgibt, also mit Handschuhe. Wobei ich damals in der Ausbildung gelernt hab, grundsätzlich keine Handschuhe an rotierenden Maschinen, ist wohl überholt. Trotzdem werd ich mich privat nicht daran halten, das Risiko mich an scharfen Kanten oder heissen Teilen zu verletzen ist da, ganz klar. Dennoch hab ich lieber einen Schnitt oder ne Brandblase als nen Finger weniger. An unentgrateten Fräskanten oder Edelstahl Fliessspänen kann ich mich genauso schneiden, die sind u. U. nicht weniger heiss...aber dann blutet wenigstens nix😜 Mal ganz davon abgesehen, wer arbeitet immer genau nach BG Vorschrift? Hab mir schon so viele Hosen mit den Funken durchgebraten...oder habt ihr immer nen Lederschurz an? Aber...darum gehts eigentlich nicht. Ne Scheibe hats mir noch nie zerlegt, nichtmal wenn sich mal eine "gefressen" hat und ausgefranst war und dadurch mordsmässige unwucht hatte. Muss dazu sagen, hab auch immer Qualitätsscheiben...Pferd, Klingspor...vll. liegts daran. @Rudi: Schleifscheiben für zb. Doppelschleifer sollte man auch mit der Klangprobe im Neuzustand vor der Montage überprüfen, dass die keine Risse hat. Generell sollte man das immer machen bei der Montage, auch wenn die Scheibe schon mal benutzt wurde
Beitrag #7153173 wurde von einem Moderator gelöscht.
Hermann S. schrieb: > Hab mir schon so viele Hosen mit den Funken durchgebraten...oder habt > ihr immer nen Lederschurz an? Das war mit das erste, was ich seinerzeit im Praktikum aus dem Loch in der Hose gelernt habe. Merke: Wer seinen Lümmel nicht ansengen will, sollte die Funken im Auge behalten.
Hermann S. schrieb: > Ok, is ja ganz klar was die BG vorgibt, also mit Handschuhe. Wobei ich > damals in der Ausbildung gelernt hab, grundsätzlich keine Handschuhe an > rotierenden Maschinen, ist wohl überholt. Dann überlege mal genau, wo deine Hände am Winkelschleifer sind. Ich habe da eher Angst um andere Gliedmaßen wie Schienbein und Füße. Ist ähnlich wie bei der Kettensäge.
Hermann S. schrieb: > PSA muss ja schon sein, aber keine Handschuhe!!! > Das gilt eigentlich für alle rotierenden Maschinen, Im Prinzip richtig. Auf dem Schweißer-Grundkurs der Handwerkskammer wurde generell mit Handschuhen gearbeitet, da macht man beim Winkelschleifer wohl eine Ausnahme von dieser Regel. Ganz nett ist auch eine Lederschürze, nachdem mir beim Trennen von HEB-Trägern mal die Hose angebrannt ist. Ich bin jetzt kein Hosenscheißer, aber über die Jahre hatte ich doch gewisse Lerneffekte. Bei Trennarbeiten über Kopf habe ich auch schon mal einen (alten) Motorrad-Integralhelm aufgesetzt. tnzs schrieb: > Gefährlicher als Trennscheiben an einem Winkelschleifer sind die > Drahtbürstenaufsätze. Aua! Nach einschlägiger Erfahrung kommt eine Motorrad-Lederhose zum Einsatz, Drähtchen im Oberschenkel tun weh.
Eigentlich sollte man immer so arbeiten, dass man keine Funken oder Drähte abbekommt. Leider klappt das nicht in jeder Lebenslage...
oszi40 schrieb: > Eigentlich sollte man immer so arbeiten, dass man keine Funken oder > Drähte abbekommt. Leider klappt das nicht in jeder Lebenslage... Ja, das mag sein. Dann sollte man dennoch diese Zeiten auf das absolut notwendige Minimum verkürzen. Das Problem ist halt, dass sich viele von Anfang an die falsche Körperstellung angewöhnen (weil es halt auch am ergonomischten ist, in einer Linie zum Schnitt zu stehen). Und wer sich das falsch angewöhnt hat, neigt dazu, es immer so zu machen. In meiner alten Firma hat mal einer ein abgeflogenes Hartmetallplättchen der Kreissäge an die Stirn bekommen. Der kann froh sein, dass es nicht drei cm tiefer war, sonst wäre er jetzt auf einem Auge blind. Obwohl am Boden sogar die Gefahrenbereiche mit farbigem Markierungsband aufgezeichnet waren. Das gab nach der Behandlung im KKH einen richtig üblen Einlauf der Geschäftsführung.
michael_ schrieb: > Hermann S. schrieb: >> Ok, is ja ganz klar was die BG vorgibt, also mit Handschuhe. Wobei ich >> damals in der Ausbildung gelernt hab, grundsätzlich keine Handschuhe an >> rotierenden Maschinen, ist wohl überholt. > > Dann überlege mal genau, wo deine Hände am Winkelschleifer sind. Witzbold...und wo hält man eine Bohrmaschine? -Richtig...nicht am Bohrfutter. > Ich habe da eher Angst um andere Gliedmaßen wie Schienbein und Füße. > Ist ähnlich wie bei der Kettensäge. Ne...vor Kettensägen hab ich höllischen Respekt. a hast auch ne viel grössere potentielle Schnittfläche, keinen Schutz um die Kette wie beim Flex, mehr Power,... Dafür sollte man da aber Schnittfeste Kleidung tragen.
Martin S. schrieb: > oszi40 schrieb: >> Eigentlich sollte man immer so arbeiten, dass man keine Funken oder >> Drähte abbekommt. Leider klappt das nicht in jeder Lebenslage... > > Ja, das mag sein. Dann sollte man dennoch diese Zeiten auf das absolut > notwendige Minimum verkürzen. > > Das Problem ist halt, dass sich viele von Anfang an die falsche > Körperstellung angewöhnen (weil es halt auch am ergonomischten ist, in > einer Linie zum Schnitt zu stehen). Und wer sich das falsch angewöhnt > hat, neigt dazu, es immer so zu machen. Wenn ich gerade zum Schnitt steh, schau ich immer, dass die Funken nach unten gehn. Aber wenn Du in der Presse liegst und n Werkzeug richten musst, hast da leider ned immer die Wahl der ergonomischsten oder sichersten Position zum Flexen...dann geht halt mal ne Hose oder Jacke durch Funkenflug drauf.
Walter T. schrieb: > Welches Werkzeug in einer Presse richtet man mit einer Flex? Große Stanz- und Umformwerkzeuge...natürlich nicht nur mit der Flex, sondern auch mitm Schweißgerät und Abziehsteinen ;-) Kommt natürlich drauf an, wenns länger dauert werden die ausgebaut und in der Werkstatt gerichtet, dann hast mehr Platz und Freiheit. Also solche Geräte, nur eben im eingebauten Zustand in der Presse: https://audimediacenter-a.akamaihd.net/system/production/media/41723/images/07e2b91de8f59fe41e6cdbd4cf616bcd8a5353cb/A170226_overfull.jpg?1582316770
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Hermann S. schrieb: > Dafür sollte man da aber Schnittfeste Kleidung tragen. Die größte Gefahr bei einer Kettensäge ist entweder die einer 2. Person, die zu nahe bei dem Sägenführer ist, oder die falsche Handhabung die zu einem Kickback Richtung Kopf führen kann. Siehe https://www.youtube.com/watch?v=cbQRuXD48-8
Hermann S. schrieb: > Große Stanz- und Umformwerkzeuge Wieder was gelernt. Mit der Größe hatte ich noch nie Berührpunkte.
Ich verwende auch schon eine Weile eine ganz dünne Scheibe für Inox, und wundere mich, wie lange die durchhält. Seitlich damit schleifen vermeide ich aber. P.S.: https://de.wikipedia.org/wiki/Illegitimi_non_carborundum Da steht auch was zu Korund und Karborund. Scheint nur ein alter Markenname für Siliziumkarbid mit Aluminiumoxid zu sein. https://www.klingspor.de/schleifwissen/kornarten
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