Moin :) Ich würde gerne Temperaturen im Haus und auf dem Grundstück messen. Es werden eventuell bis zu 20 Sensoren verbaut, die einen Bereich zwischen -30 Grad C und +80 Grad C mit einer Genauigkeit von 1 Grad C abdecken sollten. Obwohl ich schon viel recherchiert habe, sind immer noch Fragen offen. Dabei scheint mir die Auswahl des richtigen Sensors die mit Abstand größte Herausforderung zu sein. Eigentlich hatte ich mich schon für den PT1000 entschieden, da es diesen Typ fertig konfektioniert zu kaufen gibt. Aber dann habe ich noch den LM335 gefunden, dessen 10mV/K selbst für einen 10 Bit ADC ausreichend signifikant sein dürften. Beim PT1000 würde ich mit leichten Bauchschmerzen die ratiometrische Methode mit einem 12 Bit ADC verwenden. Wegen der Anzahl der Sensoren würde ich gerne auf zusätzliche Schaltungen zur Signalaufbereitung verzichten. Auf Profis mag die ratiometrische Methode abenteuerlich wirken, aber wenn ich mich nicht verrechnet habe, sollte sich mit einem vernünftigen ADC die gewünschte Genauigkeit bei einem Messstrom von 0,3 mA auch ohne zusätzliche Operationsverstärker erreichen lassen. Welchen der beiden Sensoren würdet ihr wählen? Es gibt auch noch digitale Sensoren, die ihre Messdaten über proprietäre 1-Wire Protokolle senden. Da das aber kein echter Bus ist und sich die Teile angeblich gerne mal aufhängen, sähe ich hier nur dann einen Vorteil, wenn bei analogen Sensoren die Messleitungen störanfällig wären. Wie störanfällig sind LM335 und PT1000 in Bezug auf Leitungslänge und Abschirmung? Mich würde noch interessieren, ob sich schon mal jemand diese konfektionierten Sensoren mit offenen Kabelenden selbst gebaut hat? Man würde dafür ja eine geeignete Hülse benötigen und dann entweder eine Art Crimp-Zange oder einen Schrumpfschlauch. Das Innere sollte man vermutlich mit irgendetwas vergießen, damit die Temperatur besser weiter geleitet wird und keine Feuchtigkeit eindringen kann. Bei 20 Sensoren und bei Preisen von ca. 1 Euro für einen LM 335 bzw. 2 Euro mfür einen PT1000 könnte sich ein Selbstbau eventuell lohnen. LG, Frank
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Martin schrieb: > DS18B20 oder irgendwas digitales. genau das! Ich habe in meinem Haus mehrere dieser Dallas 18b20 verbaut, für verschiedene Zwecke, es gibt nichts besseres. Frank L. schrieb: > Da das aber kein echter Bus ist und sich die > Teile angeblich gerne mal aufhängen... Käse, da hängt sich nichts auf. Ich denke, du wirst selbst noch drauf kommen.
SHT3x weil die rel. Luftfeuchte genauso interessant ist. Die sind recht genau und sprechen sehr schnell auf Änderungen an.
Der Pt1000 ist von Haus aus genau (je nach dem wie viel man für die Genauigkeitsklasse zahlen will), ein LM335 ist ungenau bis 9 GradC und nestengalls auf 2 GradC kalibrierbar. Beide haben ein Problem mit langen dünnen Kabeln. Ein DS18S20 oder TSIC301 ist genauer und verträgt längere Leitungen, aber wenn man Luftfeuchte gleich mitmessen will, tut es ein SHT21. https://dse-faq.elektronik-kompendium.de/dse-faq.htm#F.32 Frank L. schrieb: > Mich würde noch interessieren, ob sich schon mal jemand diese > konfektionierten Sensoren mit offenen Kabelenden selbst gebaut hat? Mach ich regelmässig, die gekauften https://www.ebay.de/itm/112860067758 sind nämlich nicht dicht. > Man > würde dafür ja eine geeignete Hülse benötigen https://www.ebay.de/itm/224309223442 > dann entweder eine Art Crimp-Zange https://www.ebay.de/itm/282039936956
Frank L. schrieb: > die Teile angeblich gerne mal aufhängen Habe 12 davon im Einsatz, die an der Wetterstation dank LiFePo4-USV seit über 6 Jahren ununterbrochen, und noch keinen, der sich aufgehängt hat. Achte halt darauf, wo du sie kaufst, besonders die verkapselten: https://github.com/cpetrich/counterfeit_DS18B20
J. S. schrieb: > SHT3x weil die rel. Luftfeuchte genauso interessant ist. Die sind recht > genau und sprechen sehr schnell auf Änderungen an. Aber dann nicht kapseln :)
Martin schrieb: > DS18B20 oder irgendwas digitales. Auch ein blindes huhn findet mal ein korn, hier hat der linke martin recht.
Gradgenau schafft ein 10bit Adc mit einem PT1000 locker. Wenns was elektronisches sein soll wäre ein LM75 über i"c eine Möglichkeit. Der spricht Grad genau ohne das umgerechnet werden muß.
Eduard I. schrieb: > Achte halt darauf, wo du sie kaufst, besonders die verkapselten Bei mir laufen auch die billigst-clones einwandfrei. Da hängt nichts.
loeti2 schrieb: > Eduard I. schrieb: > >> Achte halt darauf, wo du sie kaufst, besonders die verkapselten > > Bei mir laufen auch die billigst-clones einwandfrei. Da hängt nichts Und, wie gross ist die Abweichung ?
MaWin schrieb: > Und, wie gross ist die Abweichung ? Die werden natürlich individuell kalibriert. Da wird für jede UID der 0 grad und 97 grad wert gemessen und gespeichert. Im betrieb wird dann mittels interpolation korrigiert. Also 20 sensoren ins eiswasser, messen, ins kochende wasser, messen. Koch-temperatur muss natürlich höhenkorrigiert sein, hier 870müm -> 97.1 grad.
Wenn man über 10 oder 12 Bit nachdenkt: es gibt Thermistoren, die genauso genau sind wie normale Pt1000, aber ein 10-mal größeres Signal liefern. Mouser hat auch diverse konfektionierte, z.B. https://www.mouser.de/ProductDetail/Littelfuse/USP10972?qs=JeIcUl65ClDxyNj6R1jqMA== https://www.mouser.de/c/circuit-protection/thermistors/ntc-thermistors/?normallystocked=y Zum selber vergießen hat Reichelt sehr preisgünstige, angeblich genauso genaue. Damit bleibt einem das erspart: loeti2 schrieb: > Also 20 sensoren ins eiswasser, messen, ins kochende wasser, messen.
4 Si-Dioden haben auch 10 mV/K. Wenn man den passenden Strom durch sie schickt. 1
1N4148 schrieb im Beitrag #7154336: > 4 Si-Dioden haben auch 10 mV/K. > Wenn man den passenden Strom durch sie schickt. So so, und welche Spannung bei 20 GradC und 1mA ?
Bauform B. schrieb: > aber ein 10-mal größeres Signal liefern. Blöderweise ein stark unlineares. Damit kann man zwar von 10 bis 30 GradC gut messen, aber bei 0 GradC ist die Skala arg gestaucht, bei 100 GradC arg gedehnt (oder umgekehrt) und die Auflösung ist dann mies.
MaWin schrieb: > Damit kann man zwar von 10 bis 30 GradC gut messen Was dank dem umstand dass der klimawandel nur in den köpfen einiger irrer stattfindet für hausmessungen auch durchaus ausreicht.
>> 4 Si-Dioden haben auch 10 mV/K. >> Wenn man den passenden Strom durch sie schickt. > > So so, und welche Spannung bei 20 GradC und 1mA ? Du bist nur der ahnungslose Trollmawin. Der echte wüsste, dass 1 mA viel zu viel für 2,5 mV/K ist.
Eduard I. schrieb: > Frank L. schrieb: >> die Teile angeblich gerne mal aufhängen > > Habe 12 davon im Einsatz, die an der Wetterstation dank LiFePo4-USV seit > über 6 Jahren ununterbrochen, und noch keinen, der sich aufgehängt hat. Sehe ich ähnlich. Bei mir laufen 16St. ununterbrochen an einer Heizungsanlage seit 2010.
Hallo Frank, lass Dich nicht blenden von PT100x. Du benötigst hierfür Hintergrundelektronik um die guten Eigenschaften zu erzielen. Geh digital, analog ist keine bastelsache. Schau Dir mal das Datenblatt von TSIC306 (Reichelt erhältlich), wohl nicht fertig und auch nicht umsonst, aber korrekte Messungen, besser als das hier erwähnt wird. Ein Vorschlag messe nicht nur die Temperatur sondern die Feuchtigkeit gleich mit. Gute Feuchtigkeitsensoren haben immer auch sehr gute Temperatursensor on board. Und Du kannst Taupunktmessungen durchführen. Momentan noch ohne eine Bewertung von mir, AHT20 preiswert.
Nachtrag: Da hier aufgeführt. Sicher gemeint, PN Übergang als Temperaturmessung. Hierbei wird nicht ein Strom über den Halbleiter geschickt sondern zwei unterschiedliche Ströme im µA Bereich getaktet und ausgewertet. Dynamische Temperaturmessung wird es genannt, sehr genau!!
Frank L. schrieb: > Auf Profis mag die > ratiometrische Methode abenteuerlich wirken, Das Gegenteil ist der Fall. Für KTY81 oder PT1000 (andere Tabelle) mit minimalem Aufwand: Beitrag "Temperatursensor KTY81 am ATmega328 (Arduino UNO), 1-6 Kanäle"
Sorry, glaubt Ihr ernsthaft, dass man Sensoren im Haus verteilen kann und diese dann zentral vermessen könntet. ATTiny -> Funk Schon die dargelegte analoge Messung des KTY81 ist abenteuerlich. Hier mal ein Bild einer Platine (1997) mit Referenz und Linearisierung des KTY81 über kurze Distanz also ohne Stromwandlung 4-20mA. Nur über Funk oder WLAN, ohne große Verlegung von Kabel.
Zu den Dallas DS18B20 hier nochmal eine sehr gute Zusammenfassung, insbesondere über Fake-Chips und deren Genauigkeit... https://github.com/cpetrich/counterfeit_DS18B20
Zwar leicht Overkill, aber ich verwende bei mit TMP117 (reine Temperaturmessung) und BMP680 (Temperatur, Luftfeuchte, CO2 etc). Wenn du den Gassensor nicht brauchst, kann man auch den BMP280 nehmen, der hat dann "nur" Luftfeuchte. Zentrale Messung von verteilten Sensoren würd ich nicht machen. Selbst wenn du pro Sensor einen eigenen AVR/ESP oder sonst einen Mikrocontroller spendierst ist das weniger Aufwand, als alle Sensoren über längere Kabel auszulesen. Und wenn du was mit Smart Home machst, kann der AVR/ESP dann nicht nur zum Sensor auslesen herhalten, sondern kann auch gleich Aktoren ansteuern
Peter* schrieb: > Hier mal ein Bild einer Platine (1997) mit Referenz und Linearisierung Das scheint mir der direkte Nachbau einer Schaltung mit 5 x EF80 zu sein. Um die 5 x Potis abzugleichen Bedarf es sicherlich einer zertifizierten Stelle. chris schrieb: > Zentrale Messung von verteilten Sensoren würd ich nicht machen. Der TO muß entsscheiden, wie und ob er naheliegende Messpunkte zusammenfasst. Bei mir haben die Elektriker von jeder Sicherung im Keller ein separates Kabel zu den Steckdosen/Lampen gelegt. Fällt eine Leitung aus, arbeiten die anderen ungestört weiter. Ich finde das praktisch ;-)
chris schrieb: > Zentrale Messung von verteilten Sensoren würd ich nicht machen. Selbst > wenn du pro Sensor einen eigenen AVR/ESP oder sonst einen > Mikrocontroller spendierst ist das weniger Aufwand, als alle Sensoren > über längere Kabel auszulesen Wie soll er sie sonst auslesen ? Überall ein LCD und rumrennen ? Irgendwo wird es ja wohl zentral ausgewertet und angezeigt. Und Funk ist nutzlos, denn Funk übertragt keinen Strom. Alle Monate überall Batterien auszuwechseln ist nicht nachhaltig. Und jedem ein Netzteil spendieren nicht stromkostenschonend, zudem gehen die gern kaputt. Es liegt also sowieso ein Kabel. Bei besseren Haushalten gar zum Rauchmelder.
Peter* schrieb: > laubt Ihr ernsthaft, dass man Sensoren im Haus verteilen kann und diese > dann zentral vermessen könntet. MaWin schrieb: > Wie soll er sie sonst auslesen ? > Irgendwo wird es ja wohl zentral ausgewertet und angezeigt. Der Punkt ist doch, dass man entweder nur 1 zentrales Hirn (RasPi, ESP etc) z.B. im Zählerschrank mit vielen langen Leitungen zu den Sensoren hat. Über diese Leitungen läuft dann schlimmstenfalls direkt das analoge Signal vom PT1000, bestenfalls I2C, SPI, evtl 4-20 mA o.ä. direkt vom Sensor. Warum das trotzdem nicht optimal ist braucht man glaube ich nicht ausführen. Die Alternative wäre 1 zentrales Hirn (RasPi, ESP etc) z.B. im Zählerschrank und nah an jedem Sensor ein weiteres Hirn (ESP z.B.). Daten kann man dann über WLAN, LAN, GSM, LoRa oder was auch immer über km übertragen ohne die Messwerte zu verfälschen. Im Prinzip der Vorteil digitaler Datenübertragung. Jetz installiert man sich noch Home Assisstant auf dem RasPi und ESPHome auf den ESPs und man kann sogar entspannte OtA-Updates machen ;) MaWin schrieb: > Überall ein LCD und rumrennen ? Du machst dich lächerlich MaWin schrieb: > Und Funk ist nutzlos, denn Funk übertragt keinen Strom. Alle Monate > überall Batterien auszuwechseln ist nicht nachhaltig. Ist immernoch nachhaltiger als in einem Bestand die Wände aufzuklopfen und nur für die Sensoren neue Leitungen zu legen. Wenn man das eh vor hat, ok. Trotzdem würde ich Funk nicht ausschließen, eine Steckdose mit 230 V ist eher in Reichweite als eine Netzwerkdose. Die Netzwerkdose bringt dann aber auch noch nichts, außer man hängt dort einen PoE Router ran. > Und jedem ein Netzteil spendieren nicht stromkostenschonend, zudem gehen > die gern kaputt. Was wohl stromsparender ist könntest du dir auch selbst erdenken, genauso was ausfallsicherer ist - Ein PoE Router dessen Leistung für 4 oder 8 ESP total überdimensioniert ist. Das wird so sein, da beim kleinsten PoE Standart 15 W pro Port geliefert werden müssen. Der Wirkungsgrad wird entsprechend mies sein da die Last sehr gering ist. Fällt außerdem der eine Router aus, sind alle Sensoren aus - Jeder Sensor mit eigenem kleinen Netzteil, dass genau zur Leistung des jeweiligen Sensors passt. Das freut den Wirkungsgrad und wenn eines deiner billigen China-Netzteile ausfällt gehen alle anderen Sensoren immer noch > Es liegt also sowieso ein Kabel. Bei besseren Haushalten gar zum Rauchmelder. Du widersprichst dir selbst. Ist ja schön wenn da eh ein Kabel liegt, aber wenn man es nicht für die Daten nutzen kann weil es nur 230 V ist dann ist das deiner Meinung nach auch wieder nichts weil man so viele einzelne Netzteile braucht
Hallo, m.n. schrieb: > Das scheint mir der direkte Nachbau einer Schaltung mit 5 x EF80 zu > sein. Um die 5 x Potis abzugleichen Bedarf es sicherlich einer > zertifizierten Stelle. Ich kann mit Sicherheit sagen, nein, ist aus meiner Feder und aus der Notwendigkeit konstruiert um ein KTY81 überhaupt damals ins Gespräch zubringen. Ungeeignet, nicht nur für diesen Temperaturgang. MaWin schrieb: > Wie soll er sie sonst auslesen ? > Überall ein LCD und rumrennen ? > > Irgendwo wird es ja wohl zentral ausgewertet und angezeigt. ..............man kann sich das Leben auch "nachhaltig" schwer machen. Ein ATTiny85, ein Sensor und einmal Funk, einmal ins Netz schauen, lesen und verstehen. Ein oder mehrere Empfänger zur Zentraleinheit bei 20 Sensoren!? Vielleicht auch das ganze neu überarbeiten, bei 20 Sensoren. Einfach den einzelnen Raum betrachten "eine Aufwertung durchführen" durch Sicherheit, Heizungsdaten, Ventilstellung, Klima, Rollo, Fenster und was noch so wichtig ist. Eine Einheit pro Raum und wieder eine Zentraleinheit... oder auf den Boden der Realität kommen, was kann ich umsetzen ohne Datenblätter oder Applikationen der Sensoren zu lesen. TMP117 übrigens nicht schlecht, warmup mäßig.
MaWin schrieb: > Ein DS18S20 oder TSIC301 ist genauer und verträgt längere > Leitungen, Was ist lange Leitung? Bei mir läuft der DS18B20 an einer 10m langen Leitung problemlos. Längere Leitung nicht getestet. Ein TSIC 506 ist noch genauer (0,1°) und hat auch eine höhere Auflösung. Den TSIC 506 hatte ich mir mal als Referenz für viel Geld gekauft.
Peter* schrieb: > man kann sich das Leben auch "nachhaltig" schwer machen. > Ein ATTiny85, ein Sensor und einmal Funk, einmal ins Netz schauen, lesen > und verstehen. Ein oder mehrere Man kann auch weiterhin blind und merkbefreit durch's Leben stolpern. Dein ATtiny braucht STROM. chris schrieb: > Trotzdem würde ich Funk nicht ausschließen, eine Steckdose mit 230 V ist > eher in Reichweite als eine Netzwerkdose Überraschung, den Fall habe ich auch betrachtet, und auf den relevanten Stromverbrauch von vielen kleinen Netzteilen hingewiesen. Aber irgendwie ist heute der merkbefreite Tag. chris schrieb: > Was wohl stromsparender ist könntest du dir auch selbst erdenken, Ja, ein AD590 (oder sonstige ausreichend genauer passiver Sensor mit Stromübertragung) pro Raum an Klingelleitung. Der wird von der Zentrale nur mal kurz zum Messen bestromt. Weniger Strom geht quasi nicht. Aber ich habe auch viele Lösungen dazwischen beschrieben, und ihre steigenden Nachteile. Ein Ding, das KEIN Kabel braucht und KEINEN Strom und trotzdem die Temperatur zurückübermittelt, wäre zwar auch denkbar, aber dann jammert jemand wegen Elektrosmog. https://de.wikipedia.org/wiki/Das_Ding_(Abh%C3%B6rger%C3%A4t)
Falls Funk, Batterie & Luftfeuchtigkeit noch ein Thema ist, und man auch MaWin schrieb: > Überall ein LCD mag: Xiaomi LYWSD03MMC Bluetooth LE, laufen mindestens ein Jahr mit einer Knopfzelle, und dank https://github.com/atc1441/ATC_MiThermometer kommt man auch ganz ohne China-Cloud/App aus. ca. 50 Zeilen nodejs reichen, um die Messwerte einzusammeln und an MQTT weiterzuleiten. node-red o.Ä. wär auch kein Thema. Reichweite ist aber limitiert, viel mehr als eine Wand ist nicht drinnen, zumindest mit so einem Daumennagel-USB-BT-Stöpsel.
Hallo, Wolle G. schrieb: > Ein TSIC 506 ist noch genauer (0,1°) und hat auch eine höhere Auflösung. > Den TSIC 506 hatte ich mir mal als Referenz für viel Geld gekauft. Ja, leider ist der Temperaturbereich beschränkt. Der 306 hat das nicht, ist aber nicht ganz so genau. Ein 700er existiert auch noch. MaWin schrieb: > Man kann auch weiterhin blind und merkbefreit durch's Leben stolpern. Bedauerlich....
Die 1Wire sind die beste Lösung für viele Sensoren, für Innentemperaturen reichen die 0,25 Grad genauigkeit locker aus. Am GPIO Port gibt es bei langer Leitung und/oder vielen Sensoren Probleme. Besser einen 1Wiren Wandler auf z.B. USB nehmen. Die Verkabelung sollt Busähnlich sein, also kurze Stichleitungen maximal und KEIN Stern. Ich benutze einen PI mit Unipi erweiterung für 1 Wire und 8 Relais.
Rüdiger B. schrieb: > Die 1Wire sind die beste Lösung für viele Sensoren, für > Innentemperaturen reichen die 0,25 Grad genauigkeit locker aus. Bloss welche OneWire ist so genau ? DS18B20 ist mit +/-0.5 angegeben.
Stimmt, aber die Ausgabe ist: The resolution of the tempera- ture sensor is user-configurable to 9, 10, 11, or 12 bits, corresponding to increments of 0.5°C, 0.25°C, 0.125°C, and 0.0625°C, respectively. Und für die erkennung von Änderungen ist das wichtiger.
Zum Vergleich: der Thermistor USP10972 steht mit ±0.25K im Datenblatt. Ein Ausschnitt aus einer Tabelle zur Linearisierung mit 10k Festwiderstand und 12-Bit ADC:
1 | static const uint16_t USP10972[3548] = { |
2 | // T90 // ADC Celsius Ohm Eigenerwärmung bei Dauerbetrieb
|
3 | 31798, // 455 80.15 1248.9 0.02 |
4 | 31791, // 456 80.07 1252.0 0.02 |
5 | 31784, // 457 80.00 1255.2 0.02 |
6 | //...
|
7 | 26840, // 2045 25.07 9969.9 0.05 |
8 | 26838, // 2046 25.05 9979.9 0.05 |
9 | 26836, // 2047 25.02 9990.0 0.05 |
10 | 26834, // 2048 25.00 10000.0 0.05 |
11 | //...
|
12 | 24588, // 3134 0.04 32580.3 0.04 |
13 | 24585, // 3135 0.02 32624.7 0.04 |
14 | 24583, // 3136 -0.01 32663.4 0.04 |
15 | 24581, // 3137 -0.04 32710.4 0.04 |
16 | //...
|
17 | 21005, // 3976 -39.76 331338.1 0.01 |
18 | 20993, // 3977 -39.89 334203.5 0.01 |
19 | 20984, // 3978 -40.00 336394.7 0.01 |
20 | };
|
T90 ist für eine auf °C/°F umschaltbare Anzeige gedacht (Celsius: T90/9, Fahrenheit: T90/5).
Hallo, habe ein Messgerät Metra Hit 26s mit PT100 bzw. x-tra, Messkabel 1m. Messgenauigkeit (-100/100) wird mit 1k plus Abweichung des Sensorfühler angegeben, sowie ein Labor_Thermometer 1/10°C fast einen halben Meter lang. Habt Ihr Eure Genauigkeit schon einmal überprüft? Bin überzeugt das sich der Sensor DS18b20 zwischen 1k5 bis 2k und schlechter bewegt und nicht zu den hochgenauen gehört. Nun wenn ich "12bit" habe und so eine Tabelle dann muss die gemessene Temperatur doch hoch genau sein. Warum nimmst Du nicht 16, 18 oder 24bit. Danke
Peter* schrieb: > Warum nimmst Du nicht 16, 18 oder 24bit. Weil ich 12 Bit geschenkt bekomme ;) Vor allem gibt es schon volle 2K Abweichung, je nachdem in welcher Tauchhülse der Sensor steckt... Außerdem ging es dem Rüdiger um die Auflösung.
Rüdiger B. schrieb: > The resolution of the tempera- > ture sensor is user-configurable to 9, 10, 11, or 12 bits, > corresponding to increments of 0.5°C, 0.25°C, 0.125°C, > and 0.0625°C, respectively. Achtung! Auflösung hat nichts mit Genauigkeit zu tun! Wenn der Sensor 2°C zu viel oder wenig misst (Genauigkeit), bringt es dir nichts dass er 5 Nachkommastellen dazu liefert (Auflösung)! Wolle G. schrieb: > Ein TSIC 506 ist noch genauer (0,1°) "Nur" zwischen +5 und +45°C, danach sind es "nur" noch 0.2°C. Und für die Außentemperatur auch eher ungeeignet, da weniger als -10°C nicht messbar sind. Außerdem recht teuer, aber immerhin ein bastlerfreundliches Gehäuse. Wenns so genau sein soll würd ich den TMP117 nehmen, der ist über einen größeren Bereich genauer (0.1°C von -20°C bis 50°C) und kann auch deutlich weiter messen (-55°C...150°C). Auf bastlerfreundlichen Platinen gibts den auch schon und kostet auch nicht mehr als der TSIC einzeln
Ein Hameg HM8112 mit 4-Leiter PT1000 macht 0,05 Grad Genauigkeit, jetzt brauche ich nur noch einen passenden PT1000.
Frank L. schrieb: > Es gibt auch noch digitale Sensoren, die ihre Messdaten über proprietäre > 1-Wire Protokolle senden. Da das aber kein echter Bus ist und sich die > Teile angeblich gerne mal aufhängen Ich weis ja nicht was bei Dir ein echter Bus ist, aber 1-Wire ist schon ein ausgewachsenes Bussystem. Aufhängen tut sich da auch nix - zumindest nicht der Bus. Ich habe derzeit 25 DS1820 (Temperatursensoren) sowie 3 DS2408 (8 Kanal digital IO) im Einsatz und die funktionieren teilweise schon seit mehreren Jahren zuverlässig. Wenn sich da was aufhängt, dann sind das nicht die 1-Wire Bausteine, sondern eher der RasPi Host. Für Deine Zwecke und Genauigkeitsanforderungen ist der DS1820 mehr als ausreichend und auch stabil genug. Der 1-Wire Bus ist weit weniger störanfällig als irgend etwas analoges, noch dazu wenn man das analoge Signal unter Umständen über mehrere Meter führen will.
Hallo, Ein Hameg HM8112 mit 4-Leiter PT1000 macht 0,05 Grad Genauigkeit, jetzt brauche ich nur noch einen passenden PT1000. ok und der PT1000 1/10 DinB mit Kabel[4] kostet dann nochmals 50 Euro und alles muss kalibriert werden. Du bestätigst nur das was ich mitteilen wollte. Ihr redet von Genauigkeiten die mit den geringem Aufwand nicht oder sogar nie erreicht werden.
Peter* schrieb: > und der PT1000 1/10 DinB mit Kabel[4] kostet dann nochmals 50 Euro und > alles muss kalibriert werden. Eben gerade nicht. Pt1000 müssen nicht kalibriert werden, die sind austauschbar genau, wenn die Schaltung das nicht versaut (wie Pollin Pt1000 Wandler). Daher geeignet wenn du ein Messgerät bauen willst und noch kein genaueres zur Kalibrierung hast.
Peter* schrieb: > Ein Vorschlag messe nicht nur die Temperatur sondern die Feuchtigkeit > gleich mit. Gute Feuchtigkeitsensoren haben immer auch sehr gute > Temperatursensor on board. Und Du kannst Taupunktmessungen durchführen. Den Taupunkt kannst du nur mit einem Taupunktspiegelhygrometer messen. Deshalb heißt der so. Der von dir genannte Sensor kann nur die relative Feuchte und die Temperatur messen. Der Taupunkt wird anhand der umgestellten Magnusformel gerechnet.
Wolle G. schrieb: > Ein TSIC 506 ist noch genauer (0,1°) Totaler Unfug. Die Temperaturen sind zentimeterweise dermaßen variabel je nach Standort- da haben 0,1° Null,Null Aussage. Für was sollte man sich für solche Genauigkeiten auch interessieren? Ich habe TMP35/36/37 im Einsatz. Die langen völlig und sind analog und selbstverständlich flexibel in Funk-Sensoren auszulesen. MaWin schrieb: > Dein ATtiny braucht STROM. ... der sinnvollerweise einem speichergestützten, solar-gespeisten Niederspannungsnetz im Haus bzw. einer Solarzelle draußen entstammt. Das macht in der Folge keinen weiteren Aufwand und ist versorgungs-sicher. Batteriewechsel und Netzteile ohne Ende braucht keiner. Ich kann nur jedem raten flexiblen Funk einzusetzen und sich nicht von Geschwafel über Störanfälligkeit und Elektrosmog verunsichern zu lassen.
Hallo, Du hast fast Recht mit deiner Behauptung. Wolfgang schrieb: > Den Taupunkt kannst du nur mit einem Taupunktspiegelhygrometer messen. Eine !Spiegelmessung! kann natürlich nicht durchgeführt werden, aber eine anerkannte Berechnung aufgrund der hohen Genauigkeit von Temperatur und Feuchtigkeit des Sensors und noch evtl. bezahlbar 30 bis 50 Euro. Nimmst Du deine Behauptung genauer unter die Lupe wirst Du feststellen das Du unter den Namen Taupunktspiegelhygrometer, alles findest. Ich bin mir Sicher das keiner der Leser hier ein Laborgerät kaufen wird was den Namen gerecht wird. Aber danke... Ron T. schrieb: > Für was sollte man > sich für solche Genauigkeiten auch interessieren? Selbsterklärung, Totaler Unfug nur weil man "Selbst" einen Zusammenhang nicht erkennt? Fragen evtl. oder auch nicht.
Ich wuerde NTC, zB 10kOhm empfehlen. Die Kabel machen dank des hohen Eigenwiderstandes nichts aus. Und der hohe Hub pro Grad vereinfacht die Messung. Wenn man genauere nimmt, kommt man mit 1.5 Euro/St weg.
Peter* schrieb: > Selbsterklärung, Totaler Unfug nur weil man "Selbst" einen Zusammenhang > nicht erkennt? Fragen evtl. oder auch nicht. Tipp: Schau nochmal beim TE wofür die Sensoren Verwendung finden. Dann findest Du auch "selbst" zu dieser Einsicht.
Ron T. schrieb: > Wolle G. schrieb: >> Ein TSIC 506 ist noch genauer (0,1°) > > Totaler Unfug. Die Temperaturen sind zentimeterweise dermaßen variabel > je nach Standort- da haben 0,1° Null,Null Aussage. Für was sollte man > sich für solche Genauigkeiten auch interessieren? Wie sagt man so schön: Wer lesen kann, ist klar im Vorteil!!
Zeno schrieb: > Der 1-Wire Bus ist weit weniger > störanfällig als irgend etwas analoges, noch dazu wenn man das analoge > Signal unter Umständen über mehrere Meter führen will. So ein Quatsch!
Hallo, weit vom Thema. Mir wurde mal mitgeteilt, das der die Menschen bis zu 0,5°C Wärme als angenehm und unangenehm unterscheiden kann und was ist da ein Sensor der die Temperatur 5 mal besser "genau" registriert. Anzeigen wird er nur das was ich wissen will. Aber keine 0.05°C Ron T. schrieb: > Tipp: Schau nochmal beim TE wofür die Sensoren Verwendung finden. Das interessiert mich nicht, wenn ich glaube der TSIC506 oder der 306 ist der richtige baue ich den ein. Oder aber ein HYT271,...939, der hat noch mehr zu bieten und ist ein Bauteil. --> Ich gebe zu, ich lese Datenblätter und gerne Applikationen. m.n. schrieb: > So ein Quatsch! sagt viel aus.
Peter* schrieb: > Das interessiert mich nicht, wenn ich glaube der TSIC506 oder der 306 > ist der richtige baue ich den ein. Warum glaubst Du irgendjemandem wär hier wichtig was Du glaubst einbauen zu müssen? Die Frage war, welchen Sinn der einzelne Sensor für eine bestimmte Verwendung hat. Ich habe seinerzeit auch geglaubt, irgendwelche hochgenauen (teuren) Sensoren in Haus & Hof verbauen zu müssen. Die Praxis hat gezeigt daß schon die erste Stelle nach dem Komma dafür sowas von irrelevant ist. Ein Windhauch von links, ein Sonnenstrahl von rechts und schon differieren Messwerte schnell um einige Grad.
Peter* schrieb: > Das interessiert mich nicht, wenn ich glaube der TSIC506 oder der 306 > ist der richtige baue ich den ein. Den TSIC506 hatte ich vor allem deshalb genannt, weil man diesen Fühler rel. gut als eine Art Referenz verwenden kann, um die schon hier oft angesprochenen DS18B20 auf ihre Messfehler zu prüfen. Heute würde ich dazu den schon genannten TMP117 mit seinem größeren genauen Messbereich verwenden. (sogar billiger, wenn ich es richtig gesehen habe) Für den im ersten Beitrag genannten Anwendungsfall ist m. E. der DS18B20 völlig ausreichend.
Hallo, arbeite schon mehrere Jahre mit der TSIC_Serie und der 306 ist bei mir der priorisierte Sensor hierfür und der TMP117 ist dieses Jahr hinzugekommen. Allerdings habe ich, wie schon beschrieben in der ersten Warm-up Phase deutliche Übertemperaturmessungen immer wieder festgestellt, Ursache unbekannt. Die DS16 oder 18 liegen in einer meiner Schubladen, wurden irgendwann gekauft und getestet und vergessen. Referenz: ist und bleibt mein altes Laborthermometer "und" der HYT939. Ron T. schrieb: > Tipp: Schau nochmal beim TE wofür die Sensoren Verwendung finden. Peter* schrieb: > Das interessiert mich nicht, wenn ich glaube der TSIC506 oder der 306 > ist der richtige baue ich den ein. Ron T. schrieb: > Warum glaubst Du irgendjemandem wär hier wichtig was Du glaubst einbauen > zu müssen? Na, Du!..... Du hast auch leider den Sinn der Genauigkeit noch nicht verstanden. Deshalb baust Du jetzt auch Sensoren ein die Temperaturen schätzen, ohne Komma. Ron T. schrieb: > Ich habe seinerzeit auch geglaubt, irgendwelche hochgenauen (teuren) > Sensoren in Haus & Hof verbauen zu müssen. Die Praxis hat gezeigt daß > schon die erste Stelle nach dem Komma dafür sowas von irrelevant ist. > Ein Windhauch von links, ein Sonnenstrahl von rechts und schon > differieren Messwerte schnell um einige Grad. Wie war das noch mit dem Interesse.....anderer | falscher Messpunkt! nicht geschützt! Einfach falsch installiert. Sicher ist immer der finanzielle Aufwand entscheidend, aber bevor man sichere Fahrkarten misst, investiert man in die Sensoren und deren Umsetzung. Friede :-)
Peter* schrieb: > falscher Messpunkt! nicht geschützt! Einfach falsch installiert. Na Du bist lustig. Ein Messpunkt den man messen will kann nie falsch sein. Und klar gibts gerade im Außeneinsatz gewisse Konstruktions-Vorgaben die allzu heftige Differenzen verhindern. Das ändert aber nichts am Unsinn jeglicher Nachkommastellen. Das sollte man nicht mit der Genauigkeit der Stellen davor verwechseln! Deine teuren TSICs bringen vielleicht in einem geschützten Labor was- aber sicher nirgendwo in Haus und Hof. > Deshalb baust Du jetzt auch Sensoren ein die Temperaturen schätzen, ohne > Komma. Erzähl keinen Unsinn. Meine simpel verwendbaren analogen TMPs haben mich noch nie verlassen und ich habe natürlich auch ein genaueres Messgerät zum Vergleich. Mit dem sollte Dir allerdings eigentlich selber klargemacht worden sein wie variabel Temperatur hinter dem Komma sein kann. Schaut immer toll aus so eine Anzeige mit 1,2,4 oder noch mehr Nachkommastellen und hat doch (hier) gleichzeitig Null Nutzwert.
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Hallo, nochmal schnell, doch sie bringen was ein reelles Ergebnis 20,0°C ist 20,0 °C und nicht 21°C Genauigkeit sieht mal nicht und hat auch nichts mit Komma oder Schwankungen zu tun! Wie ein Sensor seine Aufgabe erfüllen kann ist entscheiden. Ein falscher Ort mit Zugluft, usw. bring hier kein sauberes Ergebnis. Bestes Beispiel Außensensor Heizung, auch mal auf machen und reinschauen.
Peter* schrieb: > doch sie bringen was ein reelles Ergebnis 20,0°C ist 20,0 °C und nicht > 21°C Sagen wir so: Du fühlst Dich einfach besser mit Nachkommastelle! Den "exakten" Umschaltpunkt zwischen 20° und 21° zu treffen ist ja nicht minder unsinnig... > Ein falscher Ort mit Zugluft Du musst mal in der Realität ankommen. Falschen Luftzug verhindern und nötigen Luftaustausch gewährleisten schließt sich bereits aus. Ebenso hat der Sonnenstand die Eigenschaft zu wandern. Was sich allein daraus an Temperaturschwankungen durch unterschiedliches Aufheizen bzw. veränderter Licht/Wärmereflektion der unmittelbaren Sensor-Umgebung ergibt ist für Deine Nachkommastellen ziemlich unerfreulich. Aber vielleicht hast Du es ja auf die Protokollierung des Chaos abgesehen ;-)
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uuffff. Mehrere Flachtrolle posieren sich. Natuerlich hat jeder auf seine Weise recht. Ob die Anforderungen des TO realistisch sind ist eigentlich unwichtig. Wenn er sich besser fuehlt, wenn er mehr Geld rausballert, soll das so sein. Ich kannte mal jemanden, der hatte auch sein Haus mit beliebig vielen Sensoren ausgeruestet, und hat dann Schrittantworten auf die Heizung im Winter gemessen. Dh auf -10 abkuehlen und dann einschalten. Die Frau fand's nicht so lustig...
HaHa, einfach schwer nachzuvollziehen, auf das Komma kommt es doch nicht an!! ..20 ist 20 und nicht 21 Ron T. schrieb: > Sagen wir so: Du fühlst Dich einfach besser mit Nachkommastelle! > Den "exakten" Umschaltpunkt zwischen 20° und 21° zu treffen ist ja nicht > minder unsinnig... Ab und zu, ist halt schwerer Nebel... ums Haus. Purzel H. schrieb: > uuffff. Purzel Flachtrolle was heißt das? Sei bitte lieb....Purzel. Purzel H. schrieb: > .....und hat dann Schrittantworten auf die Heizung im > Winter gemessen. Dh auf -10 abkühlen und dann einschalten ? Schrittantworten, Du meinst vielleicht Sprunganwort des Heizungssystems -->siehe Regelungstechnik. Tipp: mach es nicht. Purzel wird es nicht verstehen.
Schrittantworten haben weniger etwas mit Regelungstechnik zu tun wie mit der Uebertragungsfunktion eines Hauses. Fuer ein lineares System allerdings, was ein Haus nicht ist. Man muss sich dann etwas mehr Muehe geben, aber der Typ war auch Mathematiker. Ich wuerde daher alle Kommastellen nehmen die kommen. Was man nachher anzeigt kann man dann immer noch anpassen. Unbedingt analoge Sensoren verwenden, die bringen viel mehr Aaufloesung, nicht Genauigkeit. Zum Fitten ist Aufloesung besser wie Genauigkeit.
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