Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik ESP32 oder NodeMCU


von Jonas (Gast)


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guten morgen,
ich habe jetzt urlaub und wollte meine Wohnung mit Sensoren ausstatten.
Gedacht waren Temperatursensoren (1-2 in jedem Zimmer), 
Feuchtigkeitssensor (Badezimmer), Fenstersensor (ob offen/gekippt/zu) 
und was mir sonst noch so einfällt.
Anschließen wollte ich die alle an einem ESP32. Diese sollen dann mit 
Akku laufen und mir alle 10 Minuten Temperatur schicken und alle 10 
Sekunden (oder schneller) die Fenstersensoren checken.

Meine Überlegung war jetzt, welchen Kontroller ich nehmen soll.

Ein ESP32 alleine?
- Welche peripherie muss noch drumherum
- wie kann ich den Flashen?

NodeMCU (development board)
- dann mit zwei AA Batterien direkt an dem 3.3 pin anschließen
- oder mit einer Powerbank am USB? Ich denke, hier geht zu viel energie 
ohne arbeiten des ESPs verloren?
- Wieviel wird Leistung durch das ganze andere drumherum verwendet?

von Martin (Gast)


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Jonas schrieb:
> - Welche peripherie muss noch drumherum

Dein Sensor, Stromversorgung, Akku Ladeelektronik ...

Jonas schrieb:
> - wie kann ich den Flashen?

Internetsuche nach ESP32 Tutorial

Jonas schrieb:
> - dann mit zwei AA Batterien direkt an dem 3.3 pin anschließen

Da werden deine Batterien nicht lage halten, weilt z.B. die USB Bridge 
zu viel Strom verbraucht.

Jonas schrieb:
> hier geht zu viel energie
> ohne arbeiten des ESPs verloren?

Rischtisch

Jonas schrieb:
> - Wieviel wird Leistung durch das ganze andere drumherum verwendet?

Verstehe ich nicht.


So etwas in der Art wollten schon 1000000 Leute vor dir umsetzen -> 
Internetsuche nach Tutorials.

von Martin (Gast)


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von Georg G. (df2au)


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Bei NodeMCU musst du die USB Schnitte mit ernähren und die kennt keinen 
Tiefschlaf.

Für ESP32 gibt es beim Ali Programmieradapter für kleines Geld. 
Ansonsten kann der ohne viel drumherum die Aufgaben erledigen.

Zwei AA-Zellen halte ich für suboptimal. Die sind erst bei 0.8V wirklich 
leer und da streikt der ESP schon lange. Mit einem LiFePO4 Akku bist du 
imho besser bedient. Und denk dran: Der ESP will immer wieder für kurze 
Zeit VIEL Strom,schau ins Datenblatt.

Falls du auf den vorhandenen Libs (Arduino) aufsetzen willst: Die sind 
teils mit sehr heißer Nadel gestrickt und voller Fehler. Du brauchst 
Geduld.

von Stefan F. (Gast)


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Ich denke, dafür reicht ein ESP8266. Auf der Seite 
http://stefanfrings.de/esp8266/index.html vergleiche ich gängige Module 
und gebe dir Infos zur Stromversorgung.

Der ESP32 wäre auch OK. In dem Fall würde ich ein ESP32-Wroom Modul 
verwenden, kein Board mit Schnickschnack der dir den Akku leer macht.

von J. S. (jojos)


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nur haben die ESP32 Module einen sehr kleinen Kontaktabstand und ein 
exposed Pad, sind damit also nicht gerade anfängerfreundlich zu löten.
Aber es macht natürlich schon Sinn alle unnötigen Stromfresser 
wegzulassen.

von Andre (Gast)


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Nutze doch ein paar Tinys gepaart mit z.B. nRF24. Das läuft dann bis zu 
10 Jahre an einer CR2032. Dazu eine kleine Zentrale aus ESP und nRF24, 
die die Daten sammelt und in dein WLAN (oder wohin auch immer) bringt. 
Diese kann ja an einem Netzteil werkeln.

https://www.arduinoforum.de/arduino-Thread-Door-Sens-Low-Power-Funk-ReedSensor

https://www.arduinoforum.de/arduino-Thread-SensEgg3-FunkSensor-im-Ü-Ei-ATmega168PA-nRF24-BME280-NTC

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