Ich habe auf einem Rechner jetzt mal testweise Linux Mint 21 installiert und dabei fällt mir auf, dass der gleiche Rechner im Vergleich mit Windows10 ca. 30 Watt weniger Energie verbraucht. Konkret ca. 70 Watt bei Linux Mint im Vergleich mit 100 Watt bei Win10. Da ist auch noch der Monitor mit ca. 10 Watt dabei, also ist Linux beim PC entsprechend noch sparsamer (ca 60 Watt vs. 90 Watt bei Win10). Das wären ja satte 30% Ersparnis, ist das auch schon mal jemand aufgefallen ?
Was ist das für ein Bolide? Wenn ein PC ohne Monitor und ohne dicker Gamergrafik in Ruhe mehr als 20W verbraucht, dann ist was faul. Es können auch 10W sein, ab keine 60 oder 90W in Ruhe.
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Ich rede nicht von "Ruhe", sondern vom normalen Betrieb. Also Internetzugriff mit Firefox, Textverarbeitung etc. Der Rechner ist ein HP8300 Pro.
fragjanur schrieb: > Ich rede nicht von "Ruhe", sondern vom normalen Betrieb. > Also Internetzugriff mit Firefox, Textverarbeitung etc. > Der Rechner ist ein HP8300 Pro. Das ist praktisch in Ruhe, also 60W oder 90W sind dafür viel zu viel.
fragjanur schrieb: > normalen Betrieb Ja, das ist zuviel. Mein Handy braucht dabei auch keine 20W und da läuft es auch normal.
Kann ich bestätigen. Grund ist m.M.n. das das OS die CPU nicht so quält. Immerhin läuft mein MINT auf einen uralten Laptop mit SSD so gut das ich kein laagen spüren kann.
fragjanur schrieb: > Das wären ja satte 30% Ersparnis, ist das auch schon mal jemand > aufgefallen ? Das ist auch schon aufgefallen. Daher läuft Linux besser auf alten Kisten als Windows. Sonst würde das nicht gehen. Hinzu kommt, dass Windows immer wieder Updates nachädt. Oft ist dabei noch ein Tool, das auf Schadsoftware den Rechner abscannt. In den Details sieht man das. Man bekommt also einen verdeckten Virenscanner fast immer auch mitgeliefert. Das bindet dann auch noch Ressourcen. Zum Beispiel die Eltern können dann am Rechner gut eine halbe bis ganze Stunde nicht vernünftig arbeiten unter Windows, wenn dieser mal wieder ein paar Tage aus war.
Tim T. schrieb: > Das ist praktisch in Ruhe, also 60W oder 90W sind dafür viel zu viel. Kommt drauf an, ältere Systeme hatten noch nicht so gute Energiesparfunktionen. Vor 10 Jahren war 60 bis 80 W ohne CPU-Last normal. https://www.computerbase.de/2012-03/test-nvidia-geforce-gtx-680/17/
Bennu schrieb: > Tim T. schrieb: >> Das ist praktisch in Ruhe, also 60W oder 90W sind dafür viel zu viel. > > Kommt drauf an, ältere Systeme hatten noch nicht so gute > Energiesparfunktionen. > Vor 10 Jahren war 60 bis 80 W ohne CPU-Last normal. > https://www.computerbase.de/2012-03/test-nvidia-geforce-gtx-680/17/ Nein auch da nicht, mein Core i5 3470 aus 2012 hat auch nur 20W im Normalbetrieb. 60-80W waren eher die alten Core 2 Duo mit kombiniert mit nem lausigen Chipsatz. Aber das ist mittlerweile schon 13-14 Jahre her.
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Schlaumaier schrieb: > Kann ich bestätigen. > > Grund ist m.M.n. das das OS die CPU nicht so quält. Immerhin läuft mein > MINT auf einen uralten Laptop mit SSD so gut das ich kein laagen spüren > kann. Sieht man auch deutlich, wenn man ein Win10 in einer VM hat. Auch wenn die nur ohne eingeloggten User so vor sich hin idelt, ist der CPU-Bedarf der VM höher als der vom Rest des Systems...
Tim T. schrieb: > fragjanur schrieb: >> Ich rede nicht von "Ruhe", sondern vom normalen Betrieb. >> Also Internetzugriff mit Firefox, Textverarbeitung etc. >> Der Rechner ist ein HP8300 Pro. > > Das ist praktisch in Ruhe, also 60W oder 90W sind dafür viel zu viel. Naja, die Massen an Javascript in den Webseiten (vor allem für Werbung und Tracking) können den Verbrauch schon erhöhen, insbesondere wenn das alles im Hintergrund noch von einem Virenscanner überwacht wird. fragjanur schrieb: > Konkret ca. 70 Watt bei Linux Mint im Vergleich mit 100 Watt bei Win10. Du könntest unter Linux spaßeshalber mal powertop installieren und schauen, ob du damit unter Linux den Verbrauch noch weiter verringern kannst.
Unter Windows ist man halt ständig am Zocken, da werden CPU und GPU dauerhaft zu 100% ausgelastet. Unter Linux ist man die meiste Zeit am Entwickeln (d.h. man sitzt vor dem Rechner und denkt nach) und spielt zwischendurch vielleicht mal ein NetHack. Da steigt die Auslastung nur selten über 10% ;-) Hinzu kommt natürlich, dass bei Windows ständig irgendwelches unnützes Zeug im Hintergrund läuft. Ich merke das sehr deutlich bei meinem Arbeitslaptop, auf dem Windows und Linux als Dual-Boot installiert sind. Unter Windows läuft der Lüfter sehr häufig und mit vielen rpm (auch wenn ich nichts tue), unter Linux nur wenn dann, der Rechner wirklich gefordert ist, also bspw. bei einem parallelen Build auf allen Cores. PS: Vielleicht liest ja Herr Habeck hier mit. 30% Energieeinsparung allein durch Austausch der Software ist doch eine super Sache.
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fragjanur schrieb: > ist das auch schon mal jemand > aufgefallen ? Nein, mir fällt eher regelmäßig das Gegenteil auf. Nämlich, dass meine Notebooks (beide mit Multiboot-Installationen) unter Windows mit einer Akku-Ladung deutlich länger laufen als unter Linux. Bei vergleichbarer Nutzung natürlich. Sprich: Programmieren in einer IDE, gelegentlich eingelagert Web & Mail-Nutzung. Und diesen Effekt kenn ich nicht erst seit den beiden aktuellen Notebooks, er war auch bei den verflossenen der letzten 30 Jahre fast immer in etwa gleich zu bemerken. Die einzige signifikante Ausnahme war ein ASUS EeePC901. Da waren die beiden Systeme gleichauf. Lag natürlich daran, dass man da auch unter Linux den Vorteil der vom Hersteller passend hingedengelten ACPI-Unterstützung genoss (und nicht auf die lausigen defaults des lausigen Linux-ACPI-Subsystems angewiesen war)...
c-hater schrieb: > Lag natürlich > daran, dass man da auch unter Linux den Vorteil der vom Hersteller > passend hingedengelten ACPI-Unterstützung genoss (und nicht auf die > lausigen defaults des lausigen Linux-ACPI-Subsystems angewiesen war)... Lausig ist vor ACPI selbst und viele der Implementationen im BIOS. Bill Gates hat ja selbst damals zugegeben, dass es speziell dafür designt wurde, um Linux zu behindern.
Rolf M. schrieb: > Lausig ist vor ACPI selbst Das kann man wohl kaum ernsthaft abstreiten. So Scheiße es aber auch ist: Die Linux-ACPI-Implementierung setzt einen drauf. Siehe dazu weiter unten... > Bill > Gates hat ja selbst damals zugegeben, dass es speziell dafür designt > wurde, um Linux zu behindern Das hat er zwar meines Wissens nach niemals öffentlich zugegeben, ist aber objektiv betrachtet und leicht erkennbar, tatsächlich so. Und das war auch den Entwicklern des Linux-ACPI-Subsystems bereits damals durchaus bekannt. Die sinnvolle Konsequenz wäre gewesen: Machen wir es halt so, wie es auch Windows macht... Haben sie aber in ihrer typischen OSS-Arroganz aus rein ideologischen Gründen nicht getan und genau das war der Fehler, der noch jahrzehntelang dafür sorgt, dass ich halt damit leben muss, dass mein Notebook-Akku eben unter Linux deutlich eher am Ende ist als unter Windows. Ganz typisches Beispiel für die Attitüde der Ideologen: Ich fick' mich selber mächtig in's Knie und bin auch noch stolz darauf...
(prx) A. K. schrieb: > Wenn ein PC ohne Monitor und ohne dicker > Gamergrafik in Ruhe mehr als 20W verbraucht, dann ist was faul. Es > können auch 10W sein, ab keine 60 oder 90W in Ruhe. so so, wieviel verbrauchen Deine Desktop-PC´s denn so ? Und hast Du das konkret gemessen oder aus dem Prospekt ?
c-hater schrieb: > Ganz typisches Beispiel für die Attitüde der Ideologen: Ich fick' mich > selber mächtig in's Knie und bin auch noch stolz darauf... An Deinen Beiträgen erkennt der geneigte Leser schnell, wer hier der Ideologe ist. Dazu muß er nicht einmal auf Deinen nicht minder eindeutigen Nickname schauen.
Yalu X. schrieb: > Unter Windows ist man halt ständig am Zocken, da werden CPU und GPU > dauerhaft zu 100% ausgelastet. Unter Linux ist man die meiste Zeit am > Entwickeln (d.h. man sitzt vor dem Rechner und denkt nach) und spielt > zwischendurch vielleicht mal ein NetHack. Da steigt die Auslastung nur > selten über 10% ;-) Es gibt inzwischen für Linux auch Triple A Spiele. > PS: Vielleicht liest ja Herr Habeck hier mit. 30% Energieeinsparung > allein durch Austausch der Software ist doch eine super Sache. Oh ja, Verordnung von oben, was man zukünftig auf seinem Computer spielen darf. 1984 im Anmarsch....
Bennu schrieb: > Tim T. schrieb: >> Das ist praktisch in Ruhe, also 60W oder 90W sind dafür viel zu viel. > > Kommt drauf an, ältere Systeme hatten noch nicht so gute > Energiesparfunktionen. > Vor 10 Jahren war 60 bis 80 W ohne CPU-Last normal. > https://www.computerbase.de/2012-03/test-nvidia-geforce-gtx-680/17/ Nicht vor 10 Jahren, aber vor 20 Jahren. Bevor die Core2Duo auf Basis des Pentium M den Markt eroberten. Ein Athlon Barton kam locker auf die 80 W. Und ein Pentium 4 sowieso. Und die Lüfter waren meist klein und somit laut. Heizfunktion im Sommer inbegriffen.
Kiffer schrieb: > c-hater schrieb: >> Ganz typisches Beispiel für die Attitüde der Ideologen: Ich fick' mich >> selber mächtig in's Knie und bin auch noch stolz darauf... > > An Deinen Beiträgen erkennt der geneigte Leser schnell, wer hier der > Ideologe ist. Dazu muß er nicht einmal auf Deinen nicht minder > eindeutigen Nickname schauen. Das sagst du, aber frag' mal einen geistig Gesunden. Am besten: einen Pragmatiker (also irgendwie das Gegenteil eines Ideologen)... Aber um das auch für dich aufzuklären: Pragmatiker sind die Leute, die u.A. ein OS nicht als Selbstzweck betrachten, sondern nur als Mittel zu dem Zweck, Anwendungen bestmöglich laufen zu lassen. Und das dann im Idealfall auch noch, ohne sich mit irgendwelchen Konfigurationen des OS beschäftigen zu müssen. Das hat einfach von sich aus die bestmögliche Unterstützung für Anwendungen auf der jeweils verfügbaren Hardware zu liefern. Denn genau das (und NUR das) ist der Job eines OS. Sprich: das hat einfach "von allein" bestmöglich zu funktionieren. Alles davon Abweichende ist suboptimal.
fragjanur schrieb: > Das wären ja satte 30% Ersparnis, ist das auch schon mal jemand > aufgefallen ? Linux ist meist nur in den Fällen besser, in denen die Treiber ausgereiferter sind und somit für die Hardware entsprechende Doku vorliegt. Ansonsten ist oftmals Windows sparsamer, weil da die Treiber eben von den Herstellern entwickelt werden und die alle Doku zu der Hardware haben um entsprechend stromsparend zu entwickeln. Wenn also ein Rechner unter Windows also trotzdem mehr Strom zieht dann kann das folgende Gründe haben: 1. Die Treiber sind nicht so gut, wie man es eigentlich hätte machen können. D.h. die Linux Treiber sind dann besser. 2. Es wurden nur rudimentären Windows Treiber installiert und die Treiber des Herstellers nicht installiert. 3. Der Rechner dreht wegen Bloatware unter Windows extra Runden und braucht deswegen mehr Strom. 4. Der Rechner ist mit Schadsoftware kontaminiert. Und außerdem braucht ein klassischer 2d Desktop ohne 3d Beschleunigung unter Linux natürlich weniger Strom, als ein moderner Desktop, der diese nutzt. Sollte er das auch noch in Software via der llvmpipe machen, weil die GPU das nicht alleine kann, dann braucht er ganz viel Strom.
Bennu schrieb: > Kommt drauf an, ältere Systeme hatten noch nicht so gute > Energiesparfunktionen. > Vor 10 Jahren war 60 bis 80 W ohne CPU-Last normal. das stimmt so nicht - die damaligen CPU's haben in der Regel weniger verbraucht als heute und auch damals gab es bereits Green-CPU's mit weniger Verbrauch ... nur die Verarbeitungsgeschwindigkeit ist dann je nach Anwendung katastrophal gewesen.
Oh wieder mal ein Thema bei dem einige Nutzer eines speziellen OS wieder mal so richtig in Fahrt kommen. Mal sehen wie lange sie durchhalten. c-hater schrieb: > die u.A. ein OS nicht als Selbstzweck > betrachten, sondern nur als Mittel zu dem Zweck, Anwendungen > bestmöglich laufen zu lassen. Und das dann im Idealfall auch noch, ohne > sich mit irgendwelchen Konfigurationen des OS beschäftigen zu müssen. > Das hat einfach von sich aus die bestmögliche Unterstützung für > Anwendungen auf der jeweils verfügbaren Hardware zu liefern. Denn genau > das (und NUR das) ist der Job eines OS. Genau den Nagel auf den Kopf getroffen.
Nano schrieb: > Linux ist meist nur in den Fällen besser, in denen die Treiber > ausgereiferter sind und somit für die Hardware entsprechende Doku > vorliegt. Bei Linux kannst Du wegen open source auch jede Menge Treiber (die Dein System gar nicht braucht) auch einfach mal komplett entfernen und auf Deinen Rechner anpassen - das geht bei Windows als closed source schon mal gar nicht. Somit kennst Du das Hauptproblem für die Windows-Performance inklusive der ganzen Prozesse, die da noch im Hintergrund mitlaufen.
Bennu schrieb: > Vor 10 Jahren war 60 bis 80 W ohne CPU-Last normal. Nur wenn der Rechner damals schon viele Jahre alt war, oder extrem aufgebohrt. Büro PC mit Prozessor von 2013: 15 W gemessen.
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(prx) A. K. schrieb: > Büro PC mit Prozessor von 2013: 15 W gemessen. Auf welcher Hardware läuft denn der "Büro PC"? Also welche CPU, welche Grafik, welcher Festplattentyp (SSD/HDD) etc.?
Lenovo Tiny M93, Pentium G3220T (35W), als ehemaliger Büro PC natürlich Prozessorgrafik, 16 GB RAM, 1 TB SSD. OPNsense / FreeBSD 13 und ebenso VMware ESXi 7.
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Icke ®. schrieb: > Auf welcher Hardware läuft denn der "Büro PC"? Also welche CPU, welche > Grafik, welcher Festplattentyp (SSD/HDD) etc.? Bei mir i5-4690 auf einem Z97I-PLUS Mainboard mit SSD. Keine Grafikkarte, ich nutze die IGP der CPU. Braucht 16 W an der Steckdose beim Nichtstun.
Zeno schrieb: > Oh wieder mal ein Thema bei dem einige Nutzer eines speziellen OS wieder > mal so richtig in Fahrt kommen. Oh, der Hasser hat wieder seinen Adlatus dabei. Dumm nur, daß es bei meinem Beitrag gar nicht um irgend ein OS ging, sondern nur um die Aussagen, die Wortwahl und nicht zuletzt auch den Nicknamen eines Trolls, der sein eigene ideologische Verblendung und seine Ignoranz schon mit seinem Nick wie eine Monstranz vor sich her trägt, aber seinerseits über angebliche Idologen flennt.
Kiffer schrieb: > nicht zuletzt auch den Nicknamen eines > Trolls, der sein eigene ideologische Verblendung und seine Ignoranz > schon mit seinem Nick wie eine Monstranz vor sich her trägt LOL, und Dein Nickname steht dann für benebelt? :-)
Yalu X. schrieb: > Hinzu kommt natürlich, dass bei Windows ständig irgendwelches unnützes > Zeug im Hintergrund läuft. Nun, dieses unnütze Zeug muß ja irgendwie auf den Rechner gelangt sein. Ein nacktes Windows lastet die CPU allenfalls während Updates oder anschließender Kompilierungsläufe nennenswert aus. Um überhaupt einen fairen Vergleich zu machen, muß man jeweils frisch installierte OS ohne jegliche Anwendungssoftware betrachten, sonst macht das keinen Sinn.
Icke ®. schrieb: > Um überhaupt einen fairen Vergleich zu machen, muß man jeweils frisch > installierte OS ohne jegliche Anwendungssoftware betrachten, sonst macht > das keinen Sinn. Das fällt sowohl bei Linux als auch bei Windows schwer.
Georg A. schrieb: > Sieht man auch deutlich, wenn man ein Win10 in einer VM hat. Auch wenn > die nur ohne eingeloggten User so vor sich hin idelt, ist der CPU-Bedarf > der VM höher als der vom Rest des Systems... Gleicher Idle-Verbrauch pendelnd um 6W mit und ohne Win10 in der VM. Basis Laptop mit Intel Gen11 und VMware Workstation auf Ubuntu 20.04. Gemessen über Leistung am Akku. Man sollte allerdings nach dem Start der VM ein paar Minuten warten, bis Windows sich beruhigt hat.
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fragjanur schrieb: > Ich rede nicht von "Ruhe", sondern vom normalen Betrieb. > Also Internetzugriff mit Firefox, Textverarbeitung etc. Den aktiven Verbrauch zu vergleichen ergibt nur bei gleichem Benchmark irgendeinen Sinn. Idle ist jedoch vergleichbar. > Der Rechner ist ein HP8300 Pro. HP Compaq Elite 8300? Ein 6200 (sehr ähnlich, Vorgängergeneration) mit i5-2500, SSD und 3,5" HDD sowie Graka für 2. Digitalausgang liegt idle bei 35W. Von Sandy Bridge (ix-2xxx) über Ivy Bridge (ix-3xxx) zu Haswell (ix-4xxx und obiger Pentium G3220T) hatte sich viel beim Idle-Verbrauch getan. Dazu kommt, dass es mehrere Idle States und mehrere Takt/Spannungs-Niveaus gibt, und der Verbrauch in Schritten sinkt. Beim Power-Tuning wurde in diesen Jahren und danach heftig geschraubt, der Verbrauch sank beträchtlich. Anfangs zum Leidwesen mancher Netzteile, die auf Unterlast entschieden.
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Schlaumaier schrieb: > Grund ist m.M.n. das das OS die CPU nicht so quält. Das Scheduling der Power-States kann in Linux und Windows völlig unterschiedlich sein. Wobei eine Optimierung auf geringen Stromverbrauch mit langsamerer Reaktionszeit und stärker verzögerter Takt/Spannungserhöhung einhergeht, was manchem Benchmarker sauer aufstossen kann. Sowas kann man in Linux u.U. auch einstellen. Bei leidlich aktuellen Laptops ist die Akkulaufzeit bei Windows und leichter Last aber m.W. immer noch eher etwas höher als bei Linux, d.h. der Verbrauch ist bei Windows nicht schlechter, oder etwas geringer.
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Robert K. schrieb: > Bei Linux kannst Du wegen open source auch jede Menge Treiber (die Dein > System gar nicht braucht) auch einfach mal komplett entfernen und auf > Deinen Rechner anpassen - das geht bei Windows als closed source schon > mal gar nicht. Nicht benötigte Treiber sind auf beiden Systemen irrelevant, weil inaktiv. Interessanter sind unnütze System-Services - und an viele davon kommt man auch in Windows über den Service Manager gut ran. Es ist auch kein Problem, ein nicht benötigtes IPv6 abzuschalten.
Bennu schrieb: > Bei mir i5-4690 auf einem Z97I-PLUS Mainboard mit SSD. Keine > Grafikkarte, ich nutze die IGP der CPU. > Braucht 16 W an der Steckdose beim Nichtstun. Die passende Frage für dieses Forum: Wieviel Ws kostet der Aufruf von mikrocontroller.net mit Firefox?
fragjanur schrieb: > Und hast Du das konkret gemessen oder aus dem Prospekt ? Wie bereits berichtet durchweg gemessen. Bei PCs für den Business-Markt gibt es aber oft auch gute Hersteller-Information zu diesem Thema, weil Unternehmen sich für solche Fragen u.U. aus Kostengründen interessieren. Das war schon vor 10 Jahren so. Und das ist eine Kundschaft, die ggf nachmisst und mit den Knüppel droht, also versuchen die bekannten Hersteller, wie z.B. HP, Fujitsu und Lenovo, dabei nicht allzu grob zu lügen.
(prx) A. K. schrieb: > Robert K. schrieb: >> Bei Linux kannst Du wegen open source auch jede Menge Treiber (die Dein >> System gar nicht braucht) auch einfach mal komplett entfernen und auf >> Deinen Rechner anpassen - das geht bei Windows als closed source schon >> mal gar nicht. > > Nicht benötigte Treiber sind auf beiden Systemen irrelevant, weil > inaktiv. Das ist so nicht richtig. Die Treiber habe auch Einfluss auf die Peripheriekomponenten. Das gilt insbesondere für GPUs, aber auch andere Komponenten können in Energiesparmodis geschaltet werden.
Habe zwei Wärter vergessen, meinte: Nano schrieb: > Die Treiber habe auch Einfluss auf die Stromsparfeatures der > Peripheriekomponenten.
Nano schrieb: > Das ist so nicht richtig. Die Treiber habe auch Einfluss auf die > Peripheriekomponenten. Das gilt insbesondere für GPUs, aber auch andere > Komponenten können in Energiesparmodis geschaltet werden. Das kann dann auch umgekehrt ausgehen. Wenn der passende Treiber überhaupt erst den Stromsparmodus aktiviert und die GPU andernfalls vorsichtshalber durchrödelt. Allerdings dachte ich eher an vorhandene Treiber für nicht vorhandene Peripherie als an nicht vorhandene Treiber für vorhandene Peripherie.
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(prx) A. K. schrieb: > Nano schrieb: >> Das ist so nicht richtig. Die Treiber habe auch Einfluss auf die >> Peripheriekomponenten. Das gilt insbesondere für GPUs, aber auch andere >> Komponenten können in Energiesparmodis geschaltet werden. > > Das kann dann auch umgekehrt ausgehen. Ja, aber vielfach ist es so, dass die HW ohne Treiber auf voller Leistung läuft, als hätte sie gar keine Stromsparfeatures. Daher kann man durch eine Installation entsprechender Treiber Strom sparen. Und das erklärt dann auch, wenn Windowseigene generische Treiber bspw. nicht genügen, die des Herstellers aber schon.
Nano schrieb: > Daher kann man durch eine Installation entsprechender Treiber Strom > sparen. Dann sind wir uns doch völlig einig. Wenn ein Treiber benötigt wird, um Strom zu sparen, dann wird man ihn kaum als "nicht benötigt" betrachten können. :-) (prx) A. K. schrieb: > Nicht benötigte Treiber sind auf beiden Systemen irrelevant,
(prx) A. K. schrieb: > Nano schrieb: >> Daher kann man durch eine Installation entsprechender Treiber Strom >> sparen. > > Dann sind wir uns doch völlig einig. Wenn ein Treiber benötigt wird, um > Strom zu sparen, dann wird man ihn kaum als "nicht benötigt" betrachten > können. :-) > > (prx) A. K. schrieb: >> Nicht benötigte Treiber sind auf beiden Systemen irrelevant, Moment, wie ich bereits sagte, wäre es möglich, das die generischen Treiber die eigentliche Funktion der HW bereitstellen, aber über keine oder nicht funktionierende Stromsparfeatures verfügen. D.h. nutzt man solche Treiber, dann kann man zwar die HW für ihren eigentlichen Einsatzzweck nutzen, aber sie spart dabei dann eben keinen Strom. Dafür braucht man dann die Herstellertreiber, die nicht generisch sind und dann diese spezifischen Stromsparfeatures unterstützen.
Wir sind immer noch bei der bahnbrechenden Erkenntnis, dass nicht benötigte Treiber nicht benötigt werden, und benötigte Treiber benötigt werden. Auch wenn vielleicht ein bestimmter Treiber benötigt wird, um eine bestimmte Funktion zu erfüllen, während ein Treiber, der diese Funktion nicht erfüllt, vielleicht nicht benötigt wird. :-)
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Nachdem hier über Treiber, Spezifikationen und Hintergrunddienste spekuliert wird kann man die Eingangsfrage, denke ich, mit einem ganz konkreten "kommt drauf an" beantworten.
Ich finde diesen Beitrag ganz aufschlussreich : https://www.youtube.com/watch?v=HiJWv3hKyFY "Hat Linux jetzt Windows 11 überholt ❓️ Linux Mint 21 besser als Windows 11" Das immer stärkere Ausmass der Bespitzelung des Benutzers bei Windows bestärkt mich darin, jetzt schrittweise auf Linux umzusteigen, und der bei meinem Desktop-PC deutlich geringere Energieverbrauch von Linux ist dabei ein positiver Nebeneffekt.
fragjanur schrieb: > Das immer stärkere Ausmass der Bespitzelung des Benutzers bei Windows > bestärkt mich darin, jetzt schrittweise auf Linux umzusteigen, und der > bei meinem Desktop-PC deutlich geringere Energieverbrauch von Linux ist > dabei ein positiver Nebeneffekt. Gebe ich dir absolut recht. Wie in einen anderen Thread schon geschrieben. Die Programme die ich wirklich Netz orientiert brauche kommen auf meine Linux-MINT Kiste. Da die Arduino-IDE 2.0 bei mir unter Win-7 BLuescreen macht, ist sie die Nr. 1 die ich nur unter Linux nutzen werde / Tue. Win-7 wird bei der 2.0 offiziell nicht unterstützt.
> Windows10
Windows2000 war sparsam. Dann ging es bergab.
Noch sparsamer waere eine Shell direkt auf dem Kernel:
init=/bin/sh
Vermutlich koennen das heutige Kernel gar nicht mehr.
sparfux schrieb: > Noch sparsamer waere eine Shell direkt auf dem Kernel: > init=/bin/sh Nein, dann fehlen Services zur EEnergieverwaltung, wie z.B. TLP.
> Nein, dann fehlen Services zur EEnergieverwaltung, wie z.B. TLP.
Richtig waere vielleicht:
"Mir fehlen dann Services zur EEnergieverwaltung,"
Die MTRR-Register kann man bequem von Hand beschreiben
und so noch wesentlich mehr Energie einsparen.
c-hater schrieb: >> Bill >> Gates hat ja selbst damals zugegeben, dass es speziell dafür designt >> wurde, um Linux zu behindern > > Das hat er zwar meines Wissens nach niemals öffentlich zugegeben, ist > aber objektiv betrachtet und leicht erkennbar, tatsächlich so. Es war eine interne E-Mail von Bill Gates, die später öffentlich bekannt wurde. Er wollte ACPI ursprünglich sogar so gestalten, dass Windows das einzige Betriebssystem ist, das es überhaupt nutzen kann. > Und das war auch den Entwicklern des Linux-ACPI-Subsystems bereits > damals durchaus bekannt. Die sinnvolle Konsequenz wäre gewesen: Machen > wir es halt so, wie es auch Windows macht... Dazu musste man erst mal rausfinden, wie Windows es denn macht, denn auch dessen ACPI-Implementation war nicht konform. Die Board-Hersteller setzen dann ihr ACPI lieber so um, dass es mit der kaputten Windows-Implementation funktioniert, statt so, dass es konform zur Spezifikation ist. Außerdem haben auf Grund der übermäßigen Komplexität von ACPI die meisten BIOS-Implementierungen ebenfalls Bugs. Dafür gibt's dann einfach im Windows-Treiber des Herstellers entsprechende Work-Arounds. Schon das macht es für nicht-Windows-Betriebssysteme sehr schwer, eine funktionierende Umsetzung zu bauen, aber es geht noch weiter: Es gibt für ACPI zwei Betriebsmodi, einen speziell für Windows und einen für andere Betriebssysteme. Da sich die Board-Hersteller vor allem auf den Windows-Mode konzentrierten, war der andere Modus oft halbherzig implementiert und wenig getest, hatte daher noch viel mehr Bugs und war bei manchen Boards mehr oder weniger unbrauchbar. Das hat am Ende dazu geführt, dass sich Linux gegenüber dem BIOS als Windows ausgeben musste, um den wenigsten halbwegs funktionierenden Windows-Mode zu bekommen. Natürlich musste man immer noch die ganzen Bugs in sämtlichen Boards selbst finden und sich Work-Arounds dafür ausdenken sowie die Bugs in Windows nachbauen, da die BIOSe nur damit funktionierten. Das ist halt eine riesen Aufgabe, und wenn das manchmal nicht perfekt funktioniert, sehe ich die primäre Schuld nicht bei den Kernel-Entwicklern. Hätten die eine gescheite Basis, um es richtig zu implementieren, dann hätten sie es auch getan.
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Rolf M. schrieb: > Natürlich musste man immer noch die ganzen > Bugs in sämtlichen Boards selbst finden und sich Work-Arounds dafür > ausdenken sowie die Bugs in Windows nachbauen, da die BIOSe nur damit > funktionierten. Naja, genau das ist das Problem. Windows stellt "Norm-Infos" zu Verfügung die dann wieder durch einen Treiber / Schnittstelle umgewandelt werden müssen. Was das ACPI angeht, so nehmen die Hersteller halt diese Infos verarbeiten sie so das ihre verbuggten Boards die verarbeiten können und das wars. Es gibt aber Grundsätzlich in Windows Daten die durch jede Menge Schnittstellen // Treiber // Dienste und Konverter müssen bevor sie woanders ankommen. Das ist in Windows viel verwusselter als unter Linux. Aber es besteht Hoffnung. Seit Win-10 wird viele Hardware nur noch für Standart-Treiber ausgelegt. Das ist preiswerter für die Hersteller. Ist wie damals. Hp-Laserjet-1000 hat für fast jeden Laser als Treiber funktioniert. Fehlte vielleicht irgend ein Schnickschnack aber er druckte. Weshalb Windows so viel Wert auf Zertifizierte Treiber legt. Bringt Kohle und wenn man Glück hat weniger Probleme.
> Hp-Laserjet-1000 hat für fast jeden Laser als Treiber funktioniert.
Das ist wie üblich falsch
Richtig ist hingegen:
Mit Postscript hat noch viel früher jeder Postscriptdrucker
funktioniert.
(prx) A. K. schrieb: > Was ist das für ein Bolide? Wenn ein PC ohne Monitor und ohne dicker > Gamergrafik in Ruhe mehr als 20W verbraucht, dann ist was faul. Es > können auch 10W sein, ab keine 60 oder 90W in Ruhe. Hat hier irgendwer ein Ryzen System mit ~20W Idle in der Praxis? Ich hatte damals mal meinen Ryzen 6 1600 unter Linux durchgemessen und war auf 63W gekommen. Am Ende habe ich ihn auf 20W Idle herunterbekommen, allerdings nur, nachdem ich Grafikkarte, Blu-Ray Laufwerk und Festplatte (SSD blieb drin) ausgebaut und alle USB Geräte abgezogen hatte. Was blieb war dann ein SSH Login auf dem Rechner - nicht praxistauglich als Desktop. Jetzt mit einem Ryzen 7 5700X (selbes Mainboard) sieht es weiterhin so aus. Die Anzahl der Wakeups/Sekunde ist übrigens signifikant. Ich hatte da mal pavucontrol (erlaubt die bequeme Zuweisung Programm -> Soundkarte) als Übeltäter identifiziert. 1000 Wakeups/s (aber keine signifikante CPU Last) -> 10W mehr Verbrauch, sobald das Programm läuft. Die Wakeups der Programme lassen sich gut mit powertop anzeigen.
Kiffer schrieb: > Oh, der Hasser hat wieder seinen Adlatus dabei. Ich glaube nicht das der "Hasser" sich eines Gehilfen bedienen muß. Der ist durchaus in der Lage selbst zu argumentieren. Man muß mit ihm nicht immer einer Meinung sein aber in manchen Äußerungen ist halt auch ein Fünkchen Wahrheit, so wie in dem von mir zitierten Teil seine Posts. Ein OS, egal welches, ist kein Selbstzweck sondern Mittel zum Zweck und zwar genau so wie er es beschreibt. Dennoch gibt es bei einem OS eine nicht unbeträchtliche Anzahl von Leuten, die meinen immer die Vorteile ihres Systemes heraus kehren zu müssen und die die dieses OS nicht benutzen missionieren zu müssen - zumindest kommt das beim Gegenüber oftmals so an. Dabei ist es doch völlig wurscht welches OS man benutzt, solange man damit seine Arbeit erledigen kann. Ich kann mich noch an Zeiten erinnern, wo unixoide Systeme größere Markanteile hatten und wo es auch noch andere Alternativen zum Platzhirsch MS gab. In unserer Firma wurde z.B. in den 90'zigern sehr viel HP-UX genutzt und für unsere Geräte gab es eine auf diesem System basierende SW. Die wurde sogar auf Linux portiert (damals RH). Allerdings war die Akzeptanz von Linux bei den Kunden noch geringer als bei HP-UX, so das die Entwicklung nach 5 Jahren eingestellt wurde. HP-UX lief bis ca. 2005. Ich habe gern mit HP-UX gearbeitet weil es sehr stabil lief. Allerdings hatten die unixoiden Systeme alle einen entscheidenten Nachteil, die mangelnde HW-Unterstützung und wenig SW mit kommerziellen Support. Viele unixoide Systeme, außer Linux, sind mittlerweile vom Desktopmarkt komplett verschwunden. Obwohl die HW-Unterstützung und das SW-Angebot von Linux deutlich besser geworden sind, konnte es das nicht in Marktanteile umsetzen. Es muß ja einen Grund haben warum die Marktanteile derzeit so sind wie sie sind und das liegt nicht daran weil Win auf den Konsumer-PC's vorinstalliert ist. MS hat es eben auch im kommerziellen Umfeld geschafft die unixoiden Systeme zu verdrängen.
Postscript schrieb: > Das ist wie üblich falsch > Richtig ist hingegen: > Mit Postscript hat noch viel früher jeder Postscriptdrucker > funktioniert. Den Postscript-Mist hat unter Win-3.1, 95, 98 nie funktioniert. Der Laserdruckertreiber bei jeden Laser. Da fehlten zwar Feinheiten aber dafür hatte man nie Stress. Davon absehen. Bei mein Rechner frisst allein die CPU bis zu ca. 350 Watt. Also ist das hier eh alles "Jammern auf höchster Ebene".
Malte _. schrieb: > Hat hier irgendwer ein Ryzen System mit ~20W Idle in der Praxis? Kann ich nicht mit dienen, aber es gibt Notebooks mit Ryzen, deren Akkulebensdauer in gleicher Region wie bei Notebooks mit Intel liegen.
Schlaumaier schrieb: > Da die Arduino-IDE 2.0 bei mir unter Win-7 BLuescreen macht, ist sie die > Nr. 1 die ich nur unter Linux nutzen werde / Tue. Win-7 wird bei der > 2.0 offiziell nicht unterstützt. Ja wenn man SW im Betastatus benutzt muß man sich nicht wundern, wenn es Probleme gibt. Unabhängig davon hat sich in der 2.0 Vieles geändert. Bis zur 1.8 war die IDE in Java geschrieben, ab der 2.0 ist das in Javascript. Damit dürfte sich die Exe der IDE komplett geändert haben und die wird auf Bibliotheken aufsetzen die sich mit Window <10 nicht wirklich vertragen. Die Anwendung wir wohl früher oder später in Richtung Webapp gehen. Man muß auch nicht immer das aller Neueste haben, manchmal ist es besser wenn man auf Bewährtes aufsetzt.
> Den Postscript-Mist hat unter Win-3.1, 95, 98 nie funktioniert.
Das ist natürlich auch falsch
Richtig ist hingegen:
Man muss sich schon ziemlich blöd anstellen, wenn man mit
einem Postscriptdrucker nicht mindestens gute, eher sehr
gute Druckergebnisse erhält.
Es soll sogar Software gegeben haben, die konnte überhaupt
nur auf Postscriptdruckern drucken.
Postscriptdrucker haben unter Win-3.1, 95, 98 und einer ganzen
Reihe weiterer Betriebssysteme völlig unauffällig funktioniert.
Bei den, im wahrsten Sinn des Wortes, gemeinen Laserdruckern,
gab es Exemplare, bei denen der Drueckerspeicher nicht mal
eine ganze A4-Seite mit 300 dpi aufnehmen konnte.
So etwas wäre bei Postscriptdruckern undenkbar gewesen.
Zeno schrieb: > Ja wenn man SW im Betastatus benutzt muß man sich nicht wundern, wenn es > Probleme gibt. ;) Sie gilt als Release-Version. ABER sie geben offiziell an das sie WIN-7 nicht mehr unterstützen. Und irgendwas verursacht dann halt ein Bluescreen. Ich bin ihn nicht böse. Sieh haben mich ja gewarnt. Zeno schrieb: > wird auf Bibliotheken aufsetzen die sich mit Window <10 nicht wirklich vertragen. Jo. Irgendwas läuft da Unrund. Mir egal. Das Linux-System (Mint) auf mein Acer 7520G kommt damit super zurecht. Muss nur noch 15 Euro in einen AKTIVEN Hub investieren. Und ein Problem mit den Zugangsrechten lösen. Muss da bei jeden Anklemmen des Nanos die Rechte neu freigeben. DAS NERVT etwas.
Schlaumaier schrieb: > Sie gilt als Release-Version. ABER sie geben offiziell an das sie WIN-7 > nicht mehr unterstützen. Und irgendwas verursacht dann halt ein > Bluescreen. Wie zum Teufel kann es sein das eine simple 08/15 Anwendung das Windows Betriebssystem in die Knie zwingt?
Norbert schrieb: > Wie zum Teufel kann es sein das eine simple 08/15 Anwendung das Windows > Betriebssystem in die Knie zwingt? Gute Frage. Ich habe bei der Arbeit nach > 10 Jahren den ersten Bluescreen auf meinen EIGENEN Gerät gesehen. Aber da ich fast immer den Treiber als Bösewicht im Auge habe, denke ich das die IDE mit den Ch340 Treiber nicht zurecht kommt den ich nutze. Ist aber nur ein Ahnung. Ich hab kein Bock den Fehler zu suchen. Muss eh in ein paar Jahren Umsteigen wenn Kaspersky kein Win-7 mehr unterstützt. Also mache ich es wie damals mit den Umstieg von W-98 auf W-2000. Gemütlich und in Raten. ;)
Schlaumaier schrieb: > Ich hab kein Bock den Fehler zu suchen. Muss eh in ein paar Jahren > Umsteigen wenn Kaspersky kein Win-7 mehr unterstützt. Also mache ich es > wie damals mit den Umstieg von W-98 auf W-2000. Gemütlich und in Raten. > ;) Tja, wenn man Release Candites benutzt, dann muss man sich nicht über Fehler wundern. Siehe https://www.arduino.cc/en/software#experimental-software "The Arduino IDE 2.0 is now moving to stable status with a series of Release Candidate (RC) builds. Community feedback is key to us, and you can use this survey form to send your feedback to us!" Es wird hier einfach alles ohne ein gesundes Misstrauen als gegeben hingenommen. Das verhält sich mit dem Eröffnungspost genauso. Keine Fakten, was wie womit unter welchen Bedingungen gemessen wurde.
nobody schrieb: > Es wird hier einfach alles ohne ein gesundes Misstrauen als gegeben > hingenommen. NEIN https://forum.arduino.cc/t/win7-not-supported/861621 DAS NEHME ICH ALS GEGEBEN HIN .!!! Zitat : silvanocerza Arduino Team Mai '21post #2 Windows 7 has reached end of life in January 14, 2020 and is not officially supported by Microsoft anymore so we don't support it. " Und DESHALB wegen der Aussage habe ich es getestet unter Win-7 , es hat versagt, und das war es. Unter MINT läuft es sauber genug aktuell. Jedenfalls sind mir noch keine Fehler aufgefallen. Ich muss nur noch heraus finden wie ich das Linux-System austricke so das ich die Schnittstelle nicht dauernd neu freigeben muss. Hab halt wenig Erfahrung mit den Feinheiten von Linux. Man muss nicht alles wissen aber man kann lernen.
Schlaumaier schrieb: > Aber da ich fast immer den Treiber als > Bösewicht im Auge habe Was richtig ist, denn bei Windows sind (genau wie bei Linux) die Treiber die Haupt-Schwachstellen. > denke ich das die IDE mit den Ch340 Treiber > nicht zurecht kommt den ich nutze. Eher unwahrscheinlich. Beim Windows-Treibermodell für serielle Ports hat sich eigentlich seit Jahrzehnten nichts nennenswertes geändert. Und beim Treiber für USB nur eins: Die früher geduldete Unterstützung von Bulk-Transfers für LowSpeed-Devices wurde einkassiert. Das dürfte aber für CH340 vollkommen irrelevant sein, da das HighSpeed-Devices sind, die natürlich Bulk-Transfers benutzen dürfen. Zeig' doch einfach mal einen Screenshot des BSOD (und den Mem-Dump). Daraus könnte man eventuell Rückschlüsse darauf ziehen, wo die Säge wirklich klemmt...
Schlaumaier schrieb: > Ich muss nur noch heraus finden wie ich das Linux-System austricke so > das ich die Schnittstelle nicht dauernd neu freigeben muss. Hab halt > wenig Erfahrung mit den Feinheiten von Linux. Man muss nicht alles > wissen aber man kann lernen.
1 | cat /etc/udev/rules.d/81-arduino.rules |
2 | # |
3 | # CNC mill |
4 | #Old clone |
5 | #ATTRS{idVendor}=="1a86", ATTRS{idProduct}=="7523", GROUP="dialout", MODE="0660", SYMLINK+="arduinouno" |
6 | #new original |
7 | SUBSYSTEMS=="usb", KERNEL=="ttyACM[0-9]*", ACTION=="add", ATTRS{idVendor}=="2341", GROUP="dialout", MODE="0660", SYMLINK+="arduinouno" |
Gegebenenfalls Gruppe und Vendor an dein System/Arduino anpassen. Der Symlink Befehl macht das Gerät dann auch immer unter dem gleichen Namen erreichbar, ist ganz praktisch :) Danach: udevadm control --reload-rules Und danach entweder entfernen und wieder anschließen oder einfach udevadm trigger --subsystem-match=usb eingeben.
Schlaumaier schrieb: > Muss da bei jeden Anklemmen des Nanos die Rechte neu freigeben. DAS > NERVT etwas. Sudo oder als root adduser "Benutzername" dialout in die Shell und das Problem sollte gelöst sein. Benutzername eben mit dem Namen deines Konto ersetzen. Bei mir sieht das so aus: adduser Kilo dialout.
:
Bearbeitet durch User
Schlaumaier schrieb: > Zitat : silvanocerza Arduino Team Mai '21post #2 > > Windows 7 has reached end of life in January 14, 2020 and is not > officially supported by Microsoft anymore so we don't support it. " > > Und DESHALB wegen der Aussage habe ich es getestet unter Win-7 , es halt Ok, Beza Software unter eine nicht unterstützten und somit auch vom Hersteller nicht getestetem OS führt zu einem Bluescreen und Bill Gates ist schuld. Coole Argumentation. Und noch besser sind die, die darauf anspringen, warum eine Anwendung ein zum abstürzen bringen kann. Das die Arduino IDE aber auch Treiber mitbringt, wird geflissentlich übersehen. PS: baust du in dein Auto auch irgendwelche nicht zugelassene Bremsbeläge ein und verklagst dann bei einem Unfall den Hersteller? PPS: da die Arduino IDE Open Source ist, hindert dich keiner daran, das Problem zu fixen
Schlaumaier schrieb: > Zeno schrieb: >> Ja wenn man SW im Betastatus benutzt muß man sich nicht wundern, wenn es >> Probleme gibt. > > ;) > > Sie gilt als Release-Version. Das ist eindeutig falsch! Release und Release Candidate sind immer noch zwei paar Schuhe.
@Malte Vielen Dank ich werde dein Script mal ausprobieren. Bisher mache ich es mit sudo chmod a+rw /dev/ttyUSB0 dann redet die IDE mit den Arduino perfekt, bis ich den Arduino vom Strom trenne. nobody schrieb: > Ok, Beza Software unter eine nicht unterstützten und somit auch vom > Hersteller nicht getestetem OS führt zu einem Bluescreen und Bill Gates > ist schuld. Ich habe NIEMAND die Schuld gegeben. Nur das sie halt was neues nach WIN-7 gemacht haben. nobody schrieb: > Das die Arduino IDE aber auch Treiber mitbringt, wird geflissentlich > übersehen. Nicht übersehen. Schlicht und ergreifend nicht gewusst. !!!
Schlaumaier schrieb: > @Malte > > Vielen Dank ich werde dein Script mal ausprobieren. Hab es ausprobiert. DANKE. Hat funktioniert musste es nur etwas anpassen. Nochmal DANKE
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