Moin zusammen, ich finde diese Schaltung sehr interessant, https://www.edn.com/programmable-current-source-requires-no-power-supply/ finde allerdings die Einstellerei via BCD-Schalter nicht so prickelnd und würde diese gerne "digitalisieren", also zB durch Transistoren oder Mosfet ersetzen. Arduino, Display, EC-11, weiter via I2C auf PCF8574 und dann Mosfet. Nun bin ich mir recht sicher, dass das mit "normalen",zB IRLZ34/44 nicht geht, aber evt mit mit P-Kanal? Oder bräuchte ich eine Hilfsspannung, aber wie halte ich diese aus der restlichen Schaltung raus? Relais gingen natürlich, aber kritisch, da ja nur 0-20mA geschaltet würden, und es würde einen enormen Platzbedarf haben. Freue mich über jede konstruktive Idee. Grüße aus NRW GummiQ
Du willst also effektiv einen DAC bauen? Nichts anderes machen die Widerstände aus der BCD Codierung welche du mittels Relais erzeugen möchtest. Wieso nicht einfach eine fertige I2C Stromquelle verwenden? https://www.analog.com/en/products/ad5821.html
Oder einfach einen 4fach Analogschalter wie den CD4066 nehmen. Gibt da auch noch Teile mit besseren Werten, hab momentan aber keine Typen-Bezeichnung.
Danke erstmal. Vielleicht ein paar Infos, was ich eigentlich wollte... Es werden immer wieder verschiedene Ströme für LED's, Optokoppler und Co angegeben, und ich wollte (bzw. will) da ein bisschen "spielen", also mal schauen, ab wann es hell wird, durchgeschaltet wird, usw. Zuerst habe ich gedacht, dass es bestimmt einen Baustein gibt der von Arduino (zB Uno) PWM 0-20 (oder vlt 100) mA wandelt. Gibt es wohl nicht direkt sooo einfach. Den AD5821 habe ich auch gesehen, glaube aber nicht, dass der 100mA kann. Über die Schaltung bin ich gestolpert, als ich hier (https://www.mikrocontroller.net/articles/Konstantstromquelle) diese Seiten gelesen habe, dort wird auf die Schaltung verwiesen. Also eigentlich bin ich auf der Suche 0-100mA sehr einfach aber präzise einzustellen, mit wenig Aufwand und ohne (für mich) exotische Sockel wie den 9-Ball WLCSP, für den ich mir erst ein PCB anfertigen lassen muss. Okay, wollte ich später möglicherweise schon, aber der ist mir suspekt :-) Der CD4066 schaltet durch, mit nahezu 0Ohm? Und steckt auch Ströme im 2stelligen mA-Bereich weg? Wenn ich das Datenblatt richtig lese, können da durchaus 2stellige Ohmwerte bleiben, wenn er durchschaltet. Langer Rede kurzer Sinn, hat einer "mein" Rad schon erfunden, oder doch weitersuchen und experimentieren? Gruß GummiQ
Michael K. schrieb: > Es werden immer wieder verschiedene Ströme für LED's, Optokoppler und Co > angegeben Die Standardschaltung mit Shunt, OPV und FET: https://www.mikrocontroller.net/articles/Konstantstromquelle#MOSFET Und dann ein RC-Filter am Eingang und ab damit an den PWM-Ausgang des MCs. Fertsch.
Hallo Peter, die Schaltung habe ich natürlich auch geseh. Den Vorteil be der Anderen Schaltung sehe ich darin, dass ich auch direkt exat den Strom kenne, ohne im mA-Bereich messen zu müssen. Im einfachsten Fall könnte ich ja sogar eine Konstantspannung nehem und einen Trimm-Poti. Visuell, oder am Oszi sehe ich dann ja was los ist, und kann dann über den gemessenen R vom Trimmer den Strom berechnen. Aber so kann ich ihn halt vorher schon exakt definieren.
Michael K. schrieb: > Den AD5821 habe ich auch gesehen, glaube aber nicht, dass der 100mA Dann solltest noch mal lesen statt zu glauben. 120mA SINK. Erstes Argument der Marketingabteilung. Ob dir die 10 bit reichen musst du entscheiden. VG Paul
Suche dir einen (getaktete) LED Treiber. Dessen R sense Messwiderstand teilst du dir gewichtet auf. Mit ein paar Reedrelais schaltest du die Messwiderstände zu und ab. Reedrelais gibt es sogar im DIL Gehäuse und mit 5V Betriebsspannung. Reedrelais habe einen gleichbleibenden, sehr geringen Widerstand, durch die oberflächenveredelten Kontakte, die in Schutzgasatmosphäre laufen. 100 mA sind für einen Reedkontakt ebenfalls machbar.
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