Forum: Offtopic Kommt abgelassenes Kerosin am Boden an?


von Gustav K. (hauwech)


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Hallo,

gestern in den Nachrichten: Eine Boeing lässt über Deutschland 89 Tonnen 
Kerosin ab. Mich würde interessieren, ob die stinkende Brühe am Boden 
ankommt oder sich unterwegs verflüchtigt.

Bei Benzin (leichtflüchtig) wäre die Antwort klar, bei Kerosin (besseres 
Petroleum) habe ich so meine Zweifel.

Wer kennt sich aus?

Gustav

: Bearbeitet durch User
von (prx) A. K. (prx)


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Gustav K. schrieb:
> Mich würde interessieren, ob die stinkende Brühe am Boden
> ankommt oder sich unterwegs verflüchtigt.

Wenn alle 89 Tonnen auf einmal rausfallen würden, würde ich ungern 
drunter stehen. Da das allerdings eine erkleckliche Weile dauert, in 
einiger Höhe stattfindet und bei vergleichsweise hoher Geschwindigkeit 
erfolgt, wird aufgrund auch der Konstruktion der Düsen eine Art Nebel 
daraus, der dir nicht aufs Hirn scheisst.

: Bearbeitet durch User
von A. S. (Gast)


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Ein paar Tonnen kommen davon auf dem Boden an. Und m.E. sollten die pro 
Liter das gleiche bezahlen wie ich, wenn bei einem Unfall die Feuerwehr 
2l verflossenes Benzin aufnimmt.

https://de.wikipedia.org/wiki/Treibstoffschnellablass

von Harald W. (wilhelms)


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A. S. schrieb:

> Ein paar Tonnen kommen davon auf dem Boden an. Und m.E. sollten die pro
> Liter das gleiche bezahlen wie ich, wenn bei einem Unfall die Feuerwehr
> 2l verflossenes Benzin aufnimmt.
>
> https://de.wikipedia.org/wiki/Treibstoffschnellablass

Ist die Feuerwehr denn schon ausgerückt, um die 89t einzusammeln?

von (prx) A. K. (prx)


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A. S. schrieb:
> Ein paar Tonnen kommen davon auf dem Boden an.

Die Rate liegt bei einigen Tonnen pro Minute. Und nur ein kleiner Teil 
davon kommt fein verteilt auf dem Boden an.

> wenn bei einem Unfall die Feuerwehr 2l verflossenes Benzin aufnimmt.

Wenn du es schaffst, diese 2 Liter als Aerosol über eine vergleichbar 
grosse Fläche zu verteilen, wird die Feuerwehr sie sicherlich nicht 
aufsammeln.

von (prx) A. K. (prx)


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A. S. schrieb:
> Und m.E. sollten die pro
> Liter das gleiche bezahlen wie ich, wenn bei einem Unfall die Feuerwehr
> 2l verflossenes Benzin aufnimmt.

Sie können ja das nächste Mal den gesamten Boden kilometerbreit entlang 
der Flugstrecke aufsammeln und dir in den Garten kippen. ;-)

von Gerald B. (gerald_b)


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Ich weiß, das man für Umweltmonitoring, um drartige Sauereien 
aufzudecken, Bienenvöker als Umweltdetekive nutzen kann, indem man deren 
Wachs im Labor untersucht. Bei uns in DD hat der Flughafen vor Jahren 
einen Imker gesucht, der seine Völker auf dem Flughafengelände 
aufstellt.

von Michael M. (Firma: Autotronic) (michael_metzer)


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Man könnte doch so eine Art Auffangwanne unter das Flugzeug montieren, 
um den kostbaren Treibstoff aufzufangen und ihn dann beim nächsten Flug 
wieder einsetzen.

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Normalerweise wird dabei das Wetter, insbesondere der Wind beobachtet 
und davon abhängig wird eine Ablasszone zugewiesen. Dadurch soll 
erreicht werden, dass den Boden erreichendes Kerosin nur dort auftrifft, 
wo es den geringsten Schaden verursacht. In der Regel schlummern dort 
noch Reste von kerosinfressenden Bakterien, die schon sehnsüchtig auf 
die Leckerbissen warten.

Es fällt dabei immer noch wesentlich weniger Umweltverschmutzung an im 
Vergleich zum crashenden Flugzeug.

von Ben B. (Firma: Funkenflug Industries) (stromkraft)


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Normalerweise kommt davon so gut wie gar nichts am Boden an wenn die 
Flughöhe hoch genug ist. Üblicherweise wird auf eine ausreichende Höhe 
gestiegen und das Gebiet wird wegen anderer Luftfahrzeuge zugewiesen 
bzw. für andere Luftfahrzeuge gesperrt, damit diese nicht in die 
Kerosinwolke fliegen. Der Notfall-Flieger selbst darf auch nicht in 
seine eigene Wolke hineinfliegen, er darf also nicht einfach kreisen. 
Ein paar Prozent am Boden sind aber zulässig wenn man nicht hoch genug 
steigen kann oder die Zeit dafür eingespart werden soll.

Wenn man dabei natürlich auf dem Gleitpfad im Endanflug über eine Schule 
in LA fliegt, sieht das anders aus. Dann wird unten alles einmal mit dem 
Zeug abgeduscht und es gibt entsprechend Ärger deswegen.

Wegen der Sinnhaftigkeit - prinzipiell kann jeder Touristenbomber mit 
seinem maximalen Startgewicht auch wieder landen (overweight landing). 
Kann ja sein man muss zwingend in kürzester Zeit landen (Feuer an Bord) 
und hat keine Zeit erst Treibstoff abzulassen. Der Flieger braucht dann 
eine lange Bahn und es ist ziemlich mies für die Maschine, die fliegt 
danach erstmal nirgendwo mehr hin und der fällige Check mit 
Nutzungsausfall ist weitaus teurer als einmal volltanken.

von Andreas M. (andreas_m62)


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Genau.
Da versaut man lieber die Umwelt.
Irgendwo kommt das Zeug ja doch runter.
Auch wenn es der Wind woanders hin weht.
Oben geblieben ist noch nichts.

von (prx) A. K. (prx)


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Andreas M. schrieb:
> Oben geblieben ist noch nichts.

Doch, in dem Fall schon. Weil es Prozesse in der Atmosphäre gibt, die 
den größten Teil verändern, zersetzen. Als CO2 bleibt es oben, als 
Wasser hängt es von Wetter ab.

: Bearbeitet durch User
von Udo S. (urschmitt)


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Dieter D. schrieb:
> Es fällt dabei immer noch wesentlich weniger Umweltverschmutzung an im
> Vergleich zum crashenden Flugzeug.

Das dürfte der springende Punkt sein.

Trotz allem sollte das zumindest so sanktioniert sein, dass nicht nur 
aus wirtschaftlichen Erwägungen ein "Notfall" ausgerufen und abgelassen 
wird (Ablassen ist billiger als danach ein FLugzeugcheck).

Und mir kann immer noch keiner erklären warum das Zeug steuerbefreit 
ist.
Ja doch wegen dem Chikagoer Abkommen von 1944 mit dem der Luftverkehr 
gefördert werden sollte.

Übrigens mal wieder ein schönes Beispiel für alle die jammern, dass die 
bösen E-Autos so gefördert werden und alles mit Benzin nicht.
Diese Förderung und Subventionierung gibt es jetzt schon fast 80 Jahre!

Soll sich ja bis 2033 mit etwas Glück endlich (ein bischen) ändern.
https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/eu-kommission-wagt-vorstoss-fuer-kerosinsteuer-fuer-fluege-in-europa-17421605.html

von Gustav K. (hauwech)


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A. S. schrieb:
> Ein paar Tonnen kommen davon auf dem Boden an.
> https://de.wikipedia.org/wiki/Treibstoffschnellablass

Sehr aufschlussreicher Link:

"Man nimmt aufgrund von numerischen Simulationen an, dass beim 
Versprühen der Treibstoff Tröpfchen mit einer Größe deutlich unterhalb 
eines Millimeters bildet."

Man nimmt also an. Dass der Kerosin ablassende Flieger keine 
geschlossenen Kreise fliegen darf, lässt schon mal tief blicken. Deshalb 
wird das Kerosin besser übers ganze Land verteilt. In aktuellen Fall ist 
der Flieger über dem Saarland bis in den Norden von Rheinland-Pfalz 
rumgekurvt, während er die 89 Tonnen Sprit abgelassen hat.

Interessant auch, wie viele Notfälle sich so in der Luftfahrt ereignen, 
denn nur in einem echten Notfall darf der Sprit abgelassen werden. Ich 
lese 22 Fälle pro Jahr, zwischen 2010 und 2016 wurden schlappe 3.590 
Tonnen Kerosin über der BRD abgelassen, von denen nach der angenommen 8% 
Regel 287 Tonnen Kerosin auf Wald und Wiesen niedergegangen sind.

https://www2.lba.de/data/fueldumping/fueldumping.pdf

von Gustav K. (hauwech)


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Udo S. schrieb:
> Dieter D. schrieb:
>> Es fällt dabei immer noch wesentlich weniger Umweltverschmutzung an im
>> Vergleich zum crashenden Flugzeug.
>
> Das dürfte der springende Punkt sein.

Falsch geraten.

Man kann solch einen Flieger sehr wohl auch mit dem Sprit landen (in 
ganz dringenden Notfällen wird dies auch so gemacht), nur sind dann 
umfangreiche und teure Prüfungen der Struktur auf Überlastung angesagt. 
Da ist es billiger, die Brühe tonnenweise in die Umwelt abzulassen.

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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1,5 Tonnen davon hätten die mir nun wirklich direkt in
 meinen Ölbunker liefern können.
Dann hätte ich sogar steuerbegünstigt heizen können.

;-]

von Thomas U. (charley10)


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Harald W. schrieb:
> A. S. schrieb:
>
>> Ein paar Tonnen kommen davon auf dem Boden an. Und m.E. sollten die pro
>> Liter das gleiche bezahlen wie ich, wenn bei einem Unfall die Feuerwehr
>> 2l verflossenes Benzin aufnimmt.
>>
>> https://de.wikipedia.org/wiki/Treibstoffschnellablass
>
> Ist die Feuerwehr denn schon ausgerückt, um die 89t einzusammeln?

Und wenn davon 5t auf deinem Grundstück landen, musst du dafür 
Energiesteuer berappan? Du könntest die Brühe schliesslich einsammeln 
und selbst nutzen!!!

von Udo S. (urschmitt)


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Gustav K. schrieb:
> Falsch geraten.

VIeleicht hättest du auch den Rest meines Beitrags lesen sollen.

von Stefan M. (interrupt)


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DA könnt ihr ganz beruhigt sein, die Systemmedien erklären uns das 
nämlich ganz genau !   :-)))

"Das Ablassen von Kerosin ist nicht gefährlich. Durch die Zerstäubung 
von Kerosin in einer Höhe von mehr als 1.800 Metern und bei einer hohen 
Fluggeschwindigkeit, wird der abgelassene Treibstoff zu feinem Nebel 
verwirbelt und dann durch die Strahlungsenergie der Sonne in Wasser und 
Kohlendioxid umgewandelt.
https://www.all-in.de/memmingen/c-lokales/flugzeug-muss-umkehren-und-laesst-kerosin-ueber-dem-allgaeu-ab_a5169053

: Bearbeitet durch User
von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Stefan M. schrieb:
> und dann durch die Strahlungsenergie der Sonne in Wasser und
> Kohlendioxid umgewandelt.

also verbrannt


...aha.

von (prx) A. K. (prx)


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Andreas M. schrieb:
> Da versaut man lieber die Umwelt.

Ach wo. Das ist voll öko, man füttert damit den Kerosinpilz:
https://de.wikipedia.org/wiki/Kerosinpilz

: Bearbeitet durch User
von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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viel interessanter finde ich, wo Geschosse herunter kommen,
die in die Luft gefeuert werden und ihre Ziel verfehlen.

Sei es in Kriegen mit Flak-Projektilen
oder auch einfach "nur so" auf 'ner afghanischen Hochzeit.

von (prx) A. K. (prx)


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●DesIntegrator ●. schrieb:
> viel interessanter finde ich, wo Geschosse herunter kommen,
> die in die Luft gefeuert werden und ihre Ziel verfehlen.

In der Braut: 
https://de.nachrichten.yahoo.com/salutschuss-braut-wird-bei-hochzeit-getoetet-103939099.html

von Harald W. (wilhelms)


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●DesIntegrator ●. schrieb:

> 1,5 Tonnen davon hätten die mir nun wirklich direkt in
>  meinen Ölbunker liefern können.
> Dann hätte ich sogar steuerbegünstigt heizen können.

Du solltest einen Trichter in Grundstücksgrösse in Deinen Ölbunker
stecken. Dann brauchst Du nur noch zu warten.

von Andreas M. (andreas_m62)


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Wenn es nicht ganz so eilig muss,
könnte man den Sprit ja mit einer "Reverse-Luftbetankung"
in ein leeres Tankflugzeug ablassen.
Für den Ablass-Schnorchel sollte in größeren Flugzeugen genug Platz 
sein.

Havarieflieger vorne oben.
Tankflugzeug hinten unten.

von (prx) A. K. (prx)


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Andreas M. schrieb:
> Havarieflieger vorne oben.
> Tankflugzeug hinten unten.

Und du sitzt an der Operator Position des Havaristen und zielst. ;-)

: Bearbeitet durch User
von Korbinian G. (korbinian_g10)


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Technisch sicher möglich.
Praktisch muss der Pilot Luftbetankung beherrschen und ich wüsste nicht, 
wozu ein Zivilpilot das können müsste.

von Andreas M. (andreas_m62)


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Korbinian G. schrieb:
> Technisch sicher möglich.
> Praktisch muss der Pilot Luftbetankung beherrschen und ich wüsste nicht,
> wozu ein Zivilpilot das können müsste.

Der Havariepilot muss nur den Ablassrüssel hinten rauslassen.

: Bearbeitet durch User
von Thomas U. (charley10)


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Korbinian G. schrieb:
> Technisch sicher möglich.
> Praktisch muss der Pilot Luftbetankung beherrschen und ich wüsste nicht,
> wozu ein Zivilpilot das können müsste.

Besteht etwa die Gefahr, dass beim Havaristen während des Enttankens ein 
Brand ausbricht oder sich dieser auf das Flzg unter ihm ausbreitet? Der 
enttankt sicher nicht grundlos.
Müsste da jeder Flugplatz ein Enttankflugzeug vorhalten? Wie lange wäre 
die max. Zeit bis zum Einsatz(ort)?

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Andreas M. schrieb:
> Wenn es nicht ganz so eilig muss,
> könnte man den Sprit ja mit einer "Reverse-Luftbetankung"
> in ein leeres Tankflugzeug ablassen.

das könnte man sich allenfalls in einer Mangelwirtschaft
wie Nordkorea vorstellen.

was kostet der Einsatz eines Tankflugzeugs und was kostet der Sprit?

von A. S. (Gast)


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(prx) A. K. schrieb:
> ●DesIntegrator ●. schrieb:
>> viel interessanter finde ich, wo Geschosse herunter kommen,
>> die in die Luft gefeuert werden und ihre Ziel verfehlen.
>
> In der Braut:
> 
https://de.nachrichten.yahoo.com/salutschuss-braut-wird-bei-hochzeit-getoetet-103939099.html

wobei die Kugel wohl nie das Vergnügen hatte, erst hoch in die Luft zu 
fliegen.

von (prx) A. K. (prx)


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Zählt das? "Wedding guests in Belgrade, Serbia mistakenly shot down a 
small aircraft."

Wie zu erwarten sind die USA gut vertreten: "... was struck in the head 
and killed while watching the fireworks with her family. The police 
believe the shot could have come from a mile away."

https://en.wikipedia.org/wiki/Celebratory_gunfire#Notable_incidents

: Bearbeitet durch User
von Peter D. (peda)


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●DesIntegrator ●. schrieb:
> viel interessanter finde ich, wo Geschosse herunter kommen,
> die in die Luft gefeuert werden und ihre Ziel verfehlen.

Profis nehmen dazu Platzpatronen:

https://www.n-tv.de/wissen/frageantwort/Was-passiert-mit-Salutschuessen-article412932.html

von (prx) A. K. (prx)


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Peter D. schrieb:
> Profis nehmen dazu Platzpatronen:

Das nützt aber nichts, wenn dabei die Kanone explodiert:
https://www.lz.de/owl/20512765_Trauer-in-Marsberg-nach-Tod-des-Schuetzenkoenigs-bei-traditionellem-Anschiessen.html

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Peter D. schrieb:
> ●DesIntegrator ●. schrieb:
>> viel interessanter finde ich, wo Geschosse herunter kommen,
>> die in die Luft gefeuert werden und ihre Ziel verfehlen.
>
> Profis nehmen dazu Platzpatronen:
>
> 
https://www.n-tv.de/wissen/frageantwort/Was-passiert-mit-Salutschuessen-article412932.html

meinst du dass man extra Spielzeugmunition lädt?

auf so einer Hochzeit meine ich.

: Bearbeitet durch User
von A. S. (Gast)


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(prx) A. K. schrieb:
> The police believe the shot could have come from a mile away."

Auch das sind meist ballistische Schüsse. Ein G3 sollte auf >1000m noch 
einen Stahlhelm durchschlagen. Da sollten kleinere Waffen eine 
Schädeldecke schaffen. die Leute vergessen, wie langsam Kugeln sind. Mit 
400m/s einer P9 fliegt sie 4s für eine Meile. Und mit s=gtt/2 fällt sie 
80m.  Die schießen dann deutlich über ihre Gartenmauer ("freies 
Schussfeld") und denken, das reicht.

von (prx) A. K. (prx)


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A. S. schrieb:
> Auch das sind meist ballistische Schüsse.

Senkrecht nach oben ist doch auch ballistisch? Nicht ballistisch wärs 
direkt aus der Nähe oder wenn du die Kugel aus dem Flugzeug wirfst.

Da stehen noch reichlich mehr Varianten. Nur sind die Amis vielleicht 
nicht bereit, sämtliche ihrer heiligen Waffen in entsprechend weitem 
Umkreis darauf zu untersuchen, wer der Vollidiot war. Weshalb man nur 
vermuten kann. Thoughts and prayers müssen reichen.

: Bearbeitet durch User
von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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A. S. schrieb:
> Ein G3 sollte auf >1000m noch
> einen Stahlhelm durchschlagen.

mit welcher Abschussvorrichtung ging DAS denn?

von Harald W. (wilhelms)


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●DesIntegrator ●. schrieb:

>> Ein G3 sollte auf >1000m noch
>> einen Stahlhelm durchschlagen.
>
> mit welcher Abschussvorrichtung ging DAS denn?

Ein G3 hat nach meiner Erinnerung eine theoretische Schussweite
von 1600m. Also bei einer Entfernung von 1000m grob die Hälfte
der Anfangsenergie. Ob die noch einen Stahlhelm durchschlägt,
weiss ich nicht. Um "einen Menschen zu durchschlagen" wird es
mit ziemlicher Sicherheit reichen.

von Percy N. (vox_bovi)


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Harald W. schrieb:
> in G3 hat nach meiner Erinnerung eine theoretische Schussweite
> von 1600m.

Eher 3.700 Meter.

Kampfentfernung mit Zielfernrihr 600 m.

Da geht noch einiges auf 1.000 m.

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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ein G3 durchschlägt NIEMALS einen Stahlhelm

von Percy N. (vox_bovi)


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●DesIntegrator ●. schrieb:
> ein G3 durchschlägt NIEMALS einen Stahlhelm

Doch, aber Du musst den Mündungsfeuerdämpfer durch einen speziellen 
Impactor ersetzen.

von Michael M. (Firma: Autotronic) (michael_metzer)


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Percy N. schrieb:
> Doch, aber Du musst den Mündungsfeuerdämpfer durch einen speziellen
> Impactor ersetzen.

Aber Achtung! Nicht mit dem MPG (Manöverpatronengerät) verwechseln.

von Percy N. (vox_bovi)


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(prx) A. K. schrieb:
> Zählt das? "Wedding guests in Belgrade, Serbia mistakenly shot down a
> small aircraft."

Der hier

"October 30, 2012: Twenty-three people were electrocuted after 
celebratory gunfire brought down a power cable during a wedding party in 
eastern Saudi Arabia.[24]"

passt mMn am Besten zu mc.net.

von Michael M. (Firma: Autotronic) (michael_metzer)


Angehängte Dateien:

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Die Antwort ist: knapp über 500kg.

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Percy N. schrieb:
> ●DesIntegrator ●. schrieb:
>> ein G3 durchschlägt NIEMALS einen Stahlhelm
>
> Doch, aber Du musst den Mündungsfeuerdämpfer durch einen speziellen
> Impactor ersetzen.

wie willst du das G3 durch einen Stahlhelm bekommen?
wie sieht die "Beschleunigungseinrichtung" für sowas aus?

Ich darf nochmal die Formulierung von oben zitieren?

A. S. schrieb:
> Ein G3 sollte auf >1000m noch
> einen Stahlhelm durchschlagen.

Nicht das Gewehr

Es mag hier zwar haarespaltend wirken,
aber wenn man solche Art von ungenauen Formulierungen
z.B. auch in einer Bedienungsanleitung (egal welche) unterbringt,
versteht ein Anwender schnell Bahnhof.

Ich darf hier immer mal wieder gegen sowas angehen.
sonst gibt es Sätze wie
"Jetzt schliesst man sich an den USB-Port an"

:D

von Andreas M. (andreas_m62)


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●DesIntegrator ●. schrieb:
> Andreas M. schrieb:
>> Wenn es nicht ganz so eilig muss,
>> könnte man den Sprit ja mit einer "Reverse-Luftbetankung"
>> in ein leeres Tankflugzeug ablassen.
>
> das könnte man sich allenfalls in einer Mangelwirtschaft
> wie Nordkorea vorstellen.
>
> was kostet der Einsatz eines Tankflugzeugs und was kostet der Sprit?

Na komm, andersrum wird das doch auch täglich gemacht.

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Michael M. schrieb:
> Die Antwort ist: knapp über 500kg.

Schützt das auch den Kopf?

: Bearbeitet durch User
von Percy N. (vox_bovi)


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●DesIntegrator ●. schrieb:
> Percy N. schrieb:
>
>> ●DesIntegrator ●. schrieb:
>>
>>> ein G3 durchschlägt NIEMALS einen Stahlhelm
>>
>> Doch, aber Du musst den Mündungsfeuerdämpfer durch einen speziellen
>> Impactor ersetzen.
>
> wie willst du das G3 durch einen Stahlhelm bekommen?
Mit einem Lehmann, auch Vorschlaghammer genannt.
> wie sieht die "Beschleunigungseinrichtung" für sowas aus?
Wie ein Hammer ...
> Ich darf nochmal die Formulierung von oben zitieren?
> A. S. schrieb:
>
>> Ein G3 sollte auf >1000m noch
>> einen Stahlhelm durchschlagen.
Das darfst Du schon, aber darauf hatte ich nicht geantwortet, sondern 
auf

●DesIntegrator ●. schrieb:
> ein G3 durchschlägt NIEMALS einen Stahlhelm

Ich denke, damit sollte Deinem Wunsch nach Präzision hinreichend 
entsprochen sein.

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Percy N. schrieb:
>> wie willst du das G3 durch einen Stahlhelm bekommen?
> Mit einem Lehmann, auch Vorschlaghammer genannt.
>> wie sieht die "Beschleunigungseinrichtung" für sowas aus?
> Wie ein Hammer ...

auch auf 1000m Entfernung?

:-]

von Michael M. (Firma: Autotronic) (michael_metzer)


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●DesIntegrator ●. schrieb:
> Schützt das auch den Kopf?

Leider nicht. Am Ende des Buches kam heraus, dass Augen und Ohren 
separat geschützt werden müssen, weil dort eben kein Fett ansetzt. Auch 
die Stirn würde bei übermäßigem Essen die erforderliche 60cm dicke 
Fettschicht nicht aufbauen können.

Würde man sich eine 60cm dicke Fettschicht äquidistant um den 
menschlichen Körper herum anfressen können, dann wöge man 573kg.

von Percy N. (vox_bovi)


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●DesIntegrator ●. schrieb:
> Percy N. schrieb:
>
>>> wie willst du das G3 durch einen Stahlhelm bekommen?
>>
>> Mit einem Lehmann, auch Vorschlaghammer genannt.
>>> wie sieht die "Beschleunigungseinrichtung" für sowas aus?
>>
>> Wie ein Hammer ...
>
> auch auf 1000m Entfernung?
> :-]

Das stand da schon, war aber ins Zitat gerutschtscht. Mein Fehler. 
Richtig muss es heißen

Percy N. schrieb:
>> Ich darf nochmal die Formulierung von oben zitieren?
>> A. S. schrieb:
>>> Ein G3 sollte auf >1000m noch
>>> einen Stahlhelm durchschlagen.
>>>
> Das darfst Du schon, aber darauf hatte ich nicht geantwortet, sondern
>auf
>
> ●DesIntegrator ●. schrieb:
>
>> ein G3 durchschlägt NIEMALS einen Stahlhelm

von Joachim B. (jar)


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Kommt abgelassenes Kerosin am Boden an?

[_] es geht in den Weltraum
[_] es bleibt für immer da oben
[_] es kommt runter

sucht euch was aus :-)

von (prx) A. K. (prx)


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[ ] weder noch, es war vorher da, ist hinterher einfach so weg

: Bearbeitet durch User
von Mombert H. (mh_mh)


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(prx) A. K. schrieb:
> [ ] weder noch, es war vorher da, ist hinterher einfach so weg
Was nicht bedeutet, dass es keinen Schaden anrichtet.

von (prx) A. K. (prx)


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Mombert H. schrieb:
> Was nicht bedeutet, dass es keinen Schaden anrichtet.

Es kommt grösstenteils das dabei raus, was bei normaler Nutzung auch 
rausgekommen wäre. Aber je nach Höhe vielleicht nicht dort, wo es am 
meisten Schaden anrichtet.

: Bearbeitet durch User
von Thomas U. (charley10)


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(prx) A. K. schrieb:
> Mombert H. schrieb:
>> Was nicht bedeutet, dass es keinen Schaden anrichtet.
>
> Es kommt grösstenteils das dabei raus, was bei normaler Nutzung auch
> rausgekommen wäre. Aber je nach Höhe vielleicht nicht dort, wo es am
> meisten Schaden anrichtet.

Nur nicht sofort!

von Mombert H. (mh_mh)


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(prx) A. K. schrieb:
> Mombert H. schrieb:
>> Was nicht bedeutet, dass es keinen Schaden anrichtet.
> Es kommt grösstenteils das dabei raus, was bei normaler Nutzung auch
> rausgekommen wäre. Aber je nach Höhe vielleicht nicht dort, wo es am
> meisten Schaden anrichtet.
Ja, wenn du damit explizit die unverbrannten Kohlenwasserstoffe meinst, 
die bei der normalen Nutzung im Abgas enthalten sind. Die sind z.B. eine 
Grundvoraussetzung für Sommersmog.

von Percy N. (vox_bovi)


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(prx) A. K. schrieb:
> Wie zu erwarten sind die USA gut vertreten:

"Gegner restriktiver Waffengesetze bezweifeln die Wirksamkeit eines 
solchen Verbots. Eine 2014 zu diesem Thema durchgeführte Studie konnte 
keinen positiven Effekt von Waffenverboten auf die Zahl der illegalen 
Tötungen mit Schusswaffen in den jeweiligen Bundesstaaten nachweisen."

Wenigstens etwas; das wäre ja wohl auch noch schöner gewesen ...

https://de.wikipedia.org/wiki/M16_(Gewehr)

"Eine 2017 durchgeführte Studie des gleichen Autors kam allerdings zu 
dem Ergebnis, dass ein Verbot von Angriffswaffen die Zahl der Todesopfer 
von Schießereien in Schulen reduzieren kann."

Na bitte, es scheint sogar negative Effekte zu haben!

von 🍅🍅 🍅. (tomate)


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Die Schweine in der Luftfahrt fliegen auch noch mit verbleitem Sprit, 
während man mitlerweile kaum noch verbleites Lot bekommt...

von Mombert H. (mh_mh)


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Rote T. schrieb:
> Die Schweine in der Luftfahrt fliegen auch noch mit verbleitem Sprit,
> während man mitlerweile kaum noch verbleites Lot bekommt...
Vielleicht solltest du etwas genauer definieren, wer diese "Schweine" 
sind.

von Percy N. (vox_bovi)


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Mombert H. schrieb:
> Vielleicht solltest du etwas genauer definieren, wer diese "Schweine"
> sind.

Leichtflugzeuge mit Kolbenmotoren kämen in Frage. Fritze Merz könnte 
Näheres wissen.

von (prx) A. K. (prx)


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Percy N. schrieb:
> Leichtflugzeuge mit Kolbenmotoren kämen in Frage.

Ebendiese: "Einige benötigen aufgrund ihrer Bauart mit hoher Kompression 
hochverbleites Benzin mit einer hohen Oktanzahl."
https://de.wikipedia.org/wiki/AvGas (klassisches Flugbenzin)
Im Unterschied zu:
https://de.wikipedia.org/wiki/MoGas (Super Plus fürs Flugzeug)

Man ist dabei, das verbreitete AvGas 100LL durch bleifreien Treibstoff 
zu ersetzen.

: Bearbeitet durch User
von Thomas U. (charley10)


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(prx) A. K. schrieb:
> Percy N. schrieb:
>> Leichtflugzeuge mit Kolbenmotoren kämen in Frage.
>
> Ebendiese: "Einige benötigen aufgrund ihrer Bauart mit hoher Kompression
> hochverbleites Benzin mit einer hohen Oktanzahl."
> https://de.wikipedia.org/wiki/AvGas (klassisches Flugbenzin)
> Im Unterschied zu:
> https://de.wikipedia.org/wiki/MoGas (Super Plus fürs Flugzeug)
>
> Man ist dabei, das verbreitete AvGas 100LL durch bleifreien Treibstoff
> zu ersetzen.

Mensch A.K.! Nimm den armen Seelen doch nicht die Feindbilder! Wo soll 
das hinführen!!!

von Matthias X. (current_user)


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Flugzeuge sind in der Regel sehr teuer und werden sehr lange geflogen. 
Selbst in neueren Flugzeugen wird gerne älteres Material eingesetzt 
welches sich halt bewährt hat. Neue Technik muss erst aufwändig 
zertifiziert werden.
z.B. die Cessna die jeder so kennt ist die 172. Die gibt es seit den 
1950er.
Der Motor, der heute in fast jedem Ultraleichtflugzeug eingesetzt wird 
ist ein Rotax 912 und wurde mitte der 80er entwickelt. Das ist 40 Jahre 
alte Technik, die aber funktioniert. Da braucht man sich über 
bleihaltigen Sprit und hohen Verbrauch nicht wundern.

von (prx) A. K. (prx)


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Matthias X. schrieb:
> Selbst in neueren Flugzeugen wird gerne älteres Material eingesetzt
> welches sich halt bewährt hat. Neue Technik muss erst aufwändig
> zertifiziert werden.

Es geht vernünftigerweise darum, das verbleite AvGas für Einsatz in 
bestehenden Flugzeugen zu ersetzen. Also die alten Motoren für neuen 
Kraftstoff zu zertifizieren. Nicht darum, die Motoren zu ersetzen.
https://www.faa.gov/about/Initiatives/avgas/media/media/GA_Caucus_Handout.pdf

: Bearbeitet durch User
von (prx) A. K. (prx)


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Matthias X. schrieb:
> Der Motor, der heute in fast jedem Ultraleichtflugzeug eingesetzt wird
> ist ein Rotax 912

Wikipedia: "The manual states that Rotax gives no assurances that the 
engine is suitable for use in any aircraft, ..." ;-)

: Bearbeitet durch User
von Matthias X. (current_user)


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ULs sind auch keine Flugzeuge, sondern Luftsportgeräte. Und man ist auch 
kein Pilot, sondern Luftsportgeräteführer ;)

von (prx) A. K. (prx)


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Matthias X. schrieb:
> ULs sind auch keine Flugzeuge, sondern Luftsportgeräte. Und man ist auch
> kein Pilot, sondern Luftsportgeräteführer ;)

Und das bitte nochmal juristisch präzise in Englisch. ;-)

: Bearbeitet durch User
von Roland E. (roland0815)


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●DesIntegrator ●. schrieb:
> Andreas M. schrieb:
>> Wenn es nicht ganz so eilig muss,
>> könnte man den Sprit ja mit einer "Reverse-Luftbetankung"
>> in ein leeres Tankflugzeug ablassen.
>
> das könnte man sich allenfalls in einer Mangelwirtschaft
> wie Nordkorea vorstellen.
>
> was kostet der Einsatz eines Tankflugzeugs und was kostet der Sprit?

Das ist der springende Punkt. Wenn die Airlines für jeden Liter 
abgelassenen Sprit 10kEuro Strafe zahlen müssten, wäre diese 
Umweltsauerei schnell zu Ende.

Ich möchte zB in Taucha kein Grundstück haben und womöglich noch selber 
essen was da wächst...

von (prx) A. K. (prx)


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Roland E. schrieb:
> Das ist der springende Punkt. Wenn die Airlines für jeden Liter
> abgelassenen Sprit 10kEuro Strafe zahlen müssten, wäre diese
> Umweltsauerei schnell zu Ende.

Wenn dieser Tarif auch für Autos gälte und dir bei einem Unfall 50 Liter 
ausliefen, dann hättest du ein Problem. ;-)

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Roland E. schrieb:
> ●DesIntegrator ●. schrieb:
>> Andreas M. schrieb:
>>> Wenn es nicht ganz so eilig muss,
>>> könnte man den Sprit ja mit einer "Reverse-Luftbetankung"
>>> in ein leeres Tankflugzeug ablassen.
>>
>> das könnte man sich allenfalls in einer Mangelwirtschaft
>> wie Nordkorea vorstellen.
>>
>> was kostet der Einsatz eines Tankflugzeugs und was kostet der Sprit?
>
> Das ist der springende Punkt. Wenn die Airlines für jeden Liter
> abgelassenen Sprit 10kEuro Strafe zahlen müssten, wäre diese
> Umweltsauerei schnell zu Ende.

man könnte so auch Plastik künstlich verteuern.
Und so quasi einen Schrottwert wie für Metalle schaffen.
Dann wäre das Plastikproblem auch im Handumdrehen erledigt.

von Thomas U. (charley10)


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●DesIntegrator ●. schrieb:
> Roland E. schrieb:
>> ●DesIntegrator ●. schrieb:
>>> Andreas M. schrieb:
>>>> Wenn es nicht ganz so eilig muss,
>>>> könnte man den Sprit ja mit einer "Reverse-Luftbetankung"
>>>> in ein leeres Tankflugzeug ablassen.
>>>
>>> das könnte man sich allenfalls in einer Mangelwirtschaft
>>> wie Nordkorea vorstellen.
>>>
>>> was kostet der Einsatz eines Tankflugzeugs und was kostet der Sprit?
>>
>> Das ist der springende Punkt. Wenn die Airlines für jeden Liter
>> abgelassenen Sprit 10kEuro Strafe zahlen müssten, wäre diese
>> Umweltsauerei schnell zu Ende.
>
> man könnte so auch Plastik künstlich verteuern.
> Und so quasi einen Schrottwert wie für Metalle schaffen.
> Dann wäre das Plastikproblem auch im Handumdrehen erledigt.

Manchen fällt wirklich nix besseres ein, als teuer! teuer! teurer!
Wenn ich mich hier so umschaue, liegen hier nur vollgeschissene 
Hundetüten oder Wegwerfwindeln am Wegrand rum.
Bei diesem derzeitigen Pfandsystem bekomme ich wenigstens meinen Einsatz 
komplett zurück. Beim Schaffen eines 'Schrottwertes' hängt das dann vom 
aktuellen Angebot und der Gier des Plasteschrotties ab, wieviel von 
meinem Geld wieder bei mir landet. Vom Zusatzaufwand ganz abgesehen.

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