Hallo zusammen, ich habe ein paar Solarlämpchen nach dem Schalplan Solarleuchte_Bisher.png am laufen. Dabei ist nur R1 nicht bestückt, der war nur beim Platinendesign vorgesehen, falls der Rückstrom durchs dunkle Solarpanel nicht gereicht hätte (er war bei der Siemens Pathmarker, die als Vorlage diente, auch verbaut). Nun halten die LiPos nicht allzu lange, wohl weil ich die Schutzschaltung als Ladeschaltung missbraucht habe. Die sind ja nicht gerne allzuoft/lange bei 4.2V, und auch nicht in der Gegend von um/unter 3V. Nun habe ich einen neuen Schaltplan entworfen, bei dem ich den ICL7665 als Laderegler missbrauche, siehe Solarleuchte.png. Ziel ist es, bei ca. 4.1 V die Solarzelle abzuklemmen und erst wieder bei ca. 3.7V zu Laden. Zudem soll die Zelle vor Tiefentladung geschützt werden. Dazu soll die LED bei 3.2 V abgeklemmt werden und erst wieder dazugeschaltet werden, wenn der Akku über 3.7V hat. Aus dem ICL7665-Datenblatt hab ich mir die Widerstandswerte rausgerechnet und was passendes ausgesucht. Die Spannungen ergeben sich dann doch so (hoffentlich funktioniert das mit den Formeln):
Also: Solar abschalten bei 4.07V steigend, einschalten bei 3.68V fallend. Last abschalten bei 3.21V fallend, einschalten bei 3.80V steigend. Stimmt das so? Zudem bin ich nicht sicher, ob der "Dämmerungsschalter" so noch funktioniert. Zur Sicherheit habe ich da auch wieder R1 eingebaut, falls der NPN nicht durchschalten sollte. Der Strombedarf der Schaltung liegt bei überschlagenen 200uA, was ja locker reichen sollte, um die Lampe mit einer 1500mAh-Zelle mal zu überwintern, so man den Akku per Labornetzteil zuvor lädt. Oder sollte ich die Widerstände verzehnfachen? Die Platine müsste wohl eh lackiert werden. Habe ich was übersehen? Danke fürs drüberschauen, Edi