Hallo, ich möchte gern ein E-Bike gebraucht kaufen. Allerdings scheinen doch so einige Leute den Akku nicht zu pflegen - d.h. statt 100km neu bekommt man dann die Antwort z.B. "weiß ich nicht" ODER "hält 30 so ca. 30 km" ODER "so ca. 50 km". Wenn man ein E-Bike mit z.B. Samsung 36V und ca. 10 Ah Akku kauft und es so max. 1000 km in 2 Jahren gefahren ist, wäre für mich der Akku noch bei geschätzt mind. 80%, wenn gepflegt und nicht tiefentladen über den Winter in der Garage. Wie kann man vor Ort bei einer Probefahrt den Akku Zustand prüfen ? Eine Probefahrt um zu schauen, ob er 10 km oder 110 km hält ist ja eher schwierig. Hat jemand eine Idee, wie man das halbwegs sicher vor Ort prüfen kann ? Vielen Dank schon mal für hilfreiche Vorschläge.
Da gibt es keine einfache und schnelle Möglichkeit. Also am besten Rückgaberecht vereinbaren.
Sicher ist nur eine Probefahrt. Was hält Dich ab?
sicher schrieb: > Sicher ist nur eine Probefahrt. 20km mit maximaler Unterstuetzung zusammen mit dem Verkaeufer.
Abo! Ggf mit KSQ Last die Restenergie bei 75% Maximallast prüfen? Aber welcher Verkäufer lässt sich auf Akkugefummel ein? Probefahrt? Welcher V würde da MITmachen...ggf Kaution, aber 3-4h rumradeln für ggf. nix - naja. Wie läuft das beim eV? 😜 Klaus.
Normalerweisen kann man auf einem guten Display die gefahrenen oder die Rest-km ablesen. Je nach Einstellung sind es bei Eco viele km oder bei Turbo die Hälfte? Wahrscheinlich würde ich mit "Turbo" 3x einen Berg hochfahren und sehen was noch übrig bleibt. Die Belastung ist ja nicht nur vom Berg, sondern auch von der Motorleistung und dem benutzten Gang abhängig. Jedenfalls würde ich mir lieber ein Rad mit Kettenschaltung (statt Nabenschaltung) aussuchen, da man bei Kettenschaltung unter Kraft am Berg noch schalten kann. Besser ist natürlich, vorausschauend zu schalten!
Man könnte z.B. 10km fahren und dann anhand des Akkustands hochrechnen was noch an Reichweite möglich ist. Das ist nicht super genau weil das BMS nur schätzt, aber wenn der Akku in schlechtem Zustand ist fällt das auf.
Bildsuche sagt eBay Kleinanzeigen reparaturbedürftig! Ist dir das bekannt? Zum Fahrrad selbst: 1000km erkennt man bei "normalen" Rädern relativ einfach am Antriebsstrang, bei e-Bikes wird das bei Mittelmotoren schwieriger weil diese selbigen innerhalb kürzester Zeit durchrocken, aber hier hast du ja zum Glück einen Nabenmotor. Sprich ich würde die Kette messen, bei nur 1000km und über der Verschleißgrenze wäre ich sehr skeptisch. Erneuerte Verschleißteile erkennt man meistens auch. https://www.rosebikes.de/birzman-kettenverschleisslehre-1-bis-12-fach-kettenprufer-2677780 Schau dir auch die anderen Dinge an, Spiel in den Lagern, Verschleiß von Griffen, Reibstellen, man sieht einem Rad meist an ob die Laufleistung grob hinkommt. Der Akku dürfte dein kleinstes Problem sein, einen etwaigen Mangel wirst du hier einem Totalausfall ausgenommen während einer normalen Besichtigung kaum feststellen können. Als Verkäufer würde ich auch keine Restreichweite angeben, stell dir vor die Vorbesitzerin wiegt 50kg, ist ganz zierlich und damit nur in der Ebene gefahren und der Käufer ist ein 150kg Bär und fährt damit 2000 Höhenmeter in einer Tour. Meinst die 100km der Vorbesitzerin kommen hin? Ob ich das das Rad kaufen würde? Nein! Einerseits lehne ich e-Bikes ab, andererseits hat das Rad einen Motor und dabei nur Felgenbremsen, das macht echt keinen Spaß. Sonderlich teuer war das Rad früher auch nicht, ich hoffe du gibst nicht all zu viel aus.
Noch ein Gedanke der auf den ersten Blick in die andere Richtung geht. Wenn dir ein guter Akkuzustand wichtig ist, dann such ein Angebot wo der Verkäufer schon angibt dass der Akku ausgenudelt ist. Diesen Akku nimmst du dann für irgendeine Bastelei (oder dafür aufheben) und in das Fahrrad baust du einen neu gekauften Akku.
Stimmt, auf die Bremsen habe ich auf dem Bild nicht geachtet. Ein kräftiger Motor sollte beste Bremsen haben. Hydraulische Bremsen können da wesentlich besser sein.
Hersteller geben für so etwas bis 100km oder sogar 100-130km Reichweite an. Wie das bei 250W Motor und 350Wh Akku gehen soll da über 37km raus zu bekommen bleibt dann der Phantasie überlassen
michael_o schrieb: > Hersteller geben für so etwas bis 100km oder sogar 100-130km > Reichweite an. Wie das bei 250W Motor und 350Wh Akku gehen soll da über > 37km raus zu bekommen bleibt dann der Phantasie überlassen Du musst halt nur die passende Strecke äh Zyklus finden! Frag Mal bei VW. ;)
Kleinste Stufe und Flachland, wo du morgens schon siehst, wer zum Fünfetee zu Besuch kommt, kann das schon sein. Es gibt ja Entladegeräte, elektronische Last. Damit kann man die Abgabe des Akkus messen. Leider dauert das trotzdem ziemlich lange und ist, wenn bezahlbar in der Abgabeleistung arg begrenzt. Man sollte ja zumindest um die 250W Last haben.
ohnePlan schrieb: > 80%, wenn gepflegt und nicht > tiefentladen über den Winter in der Garage. > Wie kann man vor Ort bei einer Probefahrt den Akku Zustand prüfen ? Nicht, wenn das Bike permanent am Ladegerät hing. Das killt den Akku sehr schnell...
michael_o schrieb: > Wie das bei 250W Motor und 350Wh Akku gehen soll da über 37km raus > zu bekommen bleibt dann der Phantasie überlassen Kommt auf das Rad und die Berge an. 250W-Motor würde ich mir nie wünschen. Eher 500W-Mittelmotor, Akku 500Wh, Kettenschaltung, hydraulische Bremsen, Schwalbe-Reifen. Da sind 100 km im richtigen Gang zu schaffen (je nach Unterstützung). Turbo natürlich weniger.
Viel Leistung (500-1000W) braucht man nur wenn man steil bergauf oder schnell starten will. Ich selber brauche auf gerader Strecke gerade mal 100W um flott zu fahren. Walta
Walta S. schrieb: > auf gerader Strecke gerade mal 100W um flott zu fahren. Genau da ist der kleine Unterschied. Man kauft ein E-Bike nicht nur zum Bergab-Fahren. Ein kleiner Motor hat weniger Reserven und evtl. auch schwächlichere Mechanik. Genaueres ist bestimmt bei https://www.pedelecforum.de zu lesen. Ich bin bisher mit 500W und Mittelmotor sehr zufrieden (solange es keiner klaut). Der Berg zur Wartburg war z.B. ein Kinderspiel.
Hallo oszi40, oszi40 schrieb: > Jedenfalls würde ich mir lieber ein Rad mit Kettenschaltung > (statt Nabenschaltung) aussuchen, da man bei Kettenschaltung unter Kraft > am Berg noch schalten kann. Als Umsteiger von Nabenschaltung auf Kettenschaltung ist mir genau bei dem Versuch, am Berg unter Last zurückzuschalten, die Kette aufgerissen. Wie heißt denn Hersteller und Modell Deiner Schaltung? Ehrlich gesagt, kann ich Deine Aussage mechanisch nicht nachvollziehen...
Peter M. schrieb: > Ehrlich gesagt, kann ich Deine Aussage mechanisch nicht > nachvollziehen... Dito. Unter VOLLlast ist oft nix ausser vll bei sehr hochpreisigen KS. Aber 1s aussetzen und schalten ist auch kein Drama. Gibts vll bei Bikemax oder so nen "Akku Tüv" wo man den V zu überreden könnte? Klaus.
:
Bearbeitet durch User
Peter M. schrieb: > Als Umsteiger von Nabenschaltung auf Kettenschaltung ist mir genau bei > dem Versuch, am Berg unter Last zurückzuschalten, die Kette aufgerissen. > Wie heißt denn Hersteller und Modell Deiner Schaltung? Bisher fahre ich immer Shimanos. Allerdings schalte ich nicht erst, WENN es zu spät ist, sondern frühzeitig, wenn man die Steigung sieht. Eine gut eingestellte Schaltung ist natürlich auch was wert! Bei Nabenschaltung hasse ich die Gendenksekunde mit dem Leistungsabfall. https://www.bike-magazin.de/werkstatt/schaltung-antrieb/shimano-schaltung-einstellen-anleitung-fuer-schaltwerk-und-umwerfer/
michael_o schrieb: > Wie das bei 250W Motor und 350Wh Akku gehen soll da über 37km raus zu > bekommen bleibt dann der Phantasie überlassen Weil du wohl mit Kontinuierlich Maximallast rechnest die eben nicht gegeben ist. Ist das Fahrrad ein mal mit samt Fahrer beschleunigt braucht der Motor nur noch einen Teil der Leistung um es in Bewegung zu halten. Vorausgesetzt das nirgends etwas fürchterlich viel Reibung erzeugt und einen wieder bremst. Ich hab einen 350W Nabenmotor, Kettenschaltung und "20Ah" bei 36V (42V). Damit erreiche ich unter optimalen Bedingungen ca. 100-120km Reichweite mit dauerhafter voller Unterstützung. Der Akku ist allerdings schon ein paar Tage Alt und hat sicher keine 20Ah mehr, sonst wären es vermutlich 40-60km mehr. Allerdings bei moderaten Streckenverhältnissen und wenig Stop&Go bzw. Wenn anfahren im dritten Gang um den größten Teil der Energie zum beschleunigen selbst aufzubringen.
:
Bearbeitet durch User
Alle Tests zeigen nur den augenblicklichen Zustand des Akkus, eine Prognose, wie lange die Lebensdauer noch ist, ist schwierig. Nach meinen Erfahrungen behalten Akkus, egal welcher Art, relativ lange annähernd ihre Neu-Kapazität. Irgendwann geht es dann relativ steil bergab. Ein Akku mit 70 % ist möglicherweise in einem Monat tot. Bernd
Klaus R. schrieb: > Dito. Unter VOLLlast ist oft nix ausser vll bei sehr hochpreisigen KS. Relativ hohe Last kann man am Umwerfer problemlos herunterschalten, das geht auch bei günstigen Gruppen. Wobei man Rennrad ausgenommen eigentlich eh keinen Umwerfer mehr möchte. Bei der Kassette wird das schwieriger, ist aber bei der Ultegra Di2 2x12 die ich fahre ebenfalls kein Problem. Kann ich problemlos bei 500W ohne auszusetzen schalten. Während Antritten hab ich das jedoch noch nicht ausprobiert, soll aber gemäß Hersteller funktionieren. Aufgrund der absurden Kettenpreise probier ich das jedoch lieber gegen Verschleißende der Kette aus. Ist aber insgesamt eh überbewertet, kurzer Tritt mit viel Kraft und dann zu schalten funktioniert auch problemlos bei den einfachsten Modellen sofern sie ordentlich eingestellt sind. Von diesen Bike Magazin Anleitungen halte ich nichts, die von Park Tool sind wesentlich präziser und haben auch Tipps aus der Praxis, man muss halt ein paar Produkt Platzierungen ertragen. https://www.parktool.com/en-int/blog/repair-help/rear-derailleur-adjustment
...eigentlich müsste man bei solchen Akkus & eV einen Belastungszyklusdiagramm im Akku speichern*. Dann wüsste man über die nominalen Lade/Entladestände und die abgerufene Leistung und könnte sagen: Immer Vollgas & ungepflegt oder "Rentnerauto" :) Klaus. *) gesetzl. vorgg. und über "OBD2_bike" auslesbar.
:
Bearbeitet durch User
Klaus R. schrieb: > Dann wüsste man Man kann zur groben Orientierung den Computer nach den Rest-km fragen und vergleichen. Hier Beispiel mit vollem 500Wh-Akku und 500W-Boschmotor. Sicher könnte man einiges manipulieren. Ob jedoch jeder Radfahrer dazu Wissen hat bezweifle ich.
ohnePlan schrieb: > Hat jemand eine Idee, wie man das halbwegs sicher vor Ort prüfen kann ? Je nach System geht da vor Ort einiges oder gar nichts. Bei meinem System geht z.B. gar nichts. Nach dem Laden zeigt der Akku 5 Balken, mehr Info gibt es nicht. Mach mit dem Verkäufer eine ausgedehnte Radtour, dann weißt du, wo bei dem Bike (bzw. dessen Akku) der Hammer hängt. Es gibt einige Sachen, die man nicht gebraucht kaufen sollte. Ein E-Bike Akku gehört unbedingt dazu.
Roland D. schrieb: > Es gibt einige Sachen, die man nicht gebraucht kaufen sollte. > Ein E-Bike Akku gehört unbedingt dazu. Genau, deshalb einfach auf die Akkudegradation pfeifen und den Akku dann durch einen neuen austauschen. Ansonsten ist der Gebrauchtkauf ungeeignet wenn man so hohe Ansprüche hat.
Bei manchen Anzeigen wird die momentane Akkuspannung einfach auf die x Segmente gemappt. Alte Akkus leiden oft an einem zu hohen Innenwiderstand der Zellen. Einfacher minimal Test: Fahr mit mit maximaler Unterstützung bei 20..24km/h für 2 Minuten (Handbremse benutzen falls keine Steigung vorhanden ist). Falls der Innenwiderstand noch schön klein ist sollten alle Segmente während der 2 Minuten an bleiben. Mit einem richtigen Wh Zähler als Anzeige funktioniert so ein Test natürlich nicht..
Roland D. schrieb: > Es gibt einige Sachen, die man nicht gebraucht kaufen sollte. > Ein E-Bike Akku gehört unbedingt dazu. Wo ist da der Unterschied zu einem E-Auto?
Dreiradfahrer schrieb: > Fahr mit mit maximaler Unterstützung bei 20..24km/h für 2 Minuten > (Handbremse benutzen falls keine Steigung vorhanden ist). Und den Schalter im Bremshebel vorher abschneiden? Bei meinem E-Bike wäre der ja einfach durch Abstecken deaktiviert, bei so einer Bosch Mühle eher weniger. Dreiradfahrer schrieb: > Falls der Innenwiderstand noch schön klein ist sollten alle Segmente > während der 2 Minuten an bleiben. Vorher dran denken die höchste Unterstützungsstufe auszuwählen. Sigma schrieb: > Genau, deshalb einfach auf die Akkudegradation pfeifen und den Akku dann > durch einen neuen austauschen. Ansonsten ist der Gebrauchtkauf > ungeeignet wenn man so hohe Ansprüche hat. Geb ich dir an und für sich Recht, jedoch lohnt das nicht wirklich. Mal nur fiktive 1000€ (gebraucht) für die "Nobelkiste" mit Bosch Mittelmotor, inklusive Akku und Ladegerät. Im Schnitt zahlst du für die Gepäckträgerakkus mit 400Wh (399,00€ bei https://www.elektrofahrrad24.de/bosch-e-bike-akkus-und-ersatzakkus) 1€/Wh, für die Rahmenakkus (meist 500Wh) Sogar 1,20€/Wh bei diesem Anbieter. Ab knapp unter 2k gibt's schon brauchbare neue mit Garantie... Auf die 200-400€ würde es mir nicht ankommen. Wenn's allerdings ein "Altes" E-Bike ist, ohne Kommunikation im Akku für knappe 200€. 720Wh/399€ aus China, meiner hält nun schon 5 Jahre und ich merke noch keinen Kapazitätsverlust. (Noch, kann nicht mehr ewig dauern. ;-) ) Das lohnt sich, die Akkus sind preislich deutlich attraktiver als der Bosch Kram. Ich hab mir mein E-Bike "Vom Schrott gerettet", 0€ Startkosten für Rahmen, Motor und Controller. Kosten bisher (nach 2 Jahren) ca. 150€ für anfallende Reparaturen inklusive neuer Reifen/Mäntel/Bremsen (Anbauteile wie Licht, Fahrradcomputer Schutzbleche ect.. alles neu!) in der örtlichen Werkstatt. Der Akku war vorher in einem anderen E Fahrzeug in Betrieb und wird daher als gebraucht nicht eingerechnet. (720Wh/399€ bei Amazon aus China) Das war lohnend! Mehr als 2,5k km bisher und lässt mich nicht im Stich!
:
Bearbeitet durch User
Kilo S. schrieb: > 720Wh/399€ aus China, meiner hält nun schon 5 Jahre und ich merke noch > keinen Kapazitätsverlust. Mal wieder der eindeutige Beweis: Es gibt nichts besseres als billigen Chinakrempel. Vor allem die billigen Lithium-Akkus sind immer allerfeinste Sahne. Zwar brennt gern mal die Hütte, ist aber nicht so wichtig.
Roland D. schrieb: > Zwar brennt gern mal die Hütte, ist aber nicht so wichtig. Habe ich da einen leichten Anflug von Ironie wahrgenommen? Aber im Ernst: Das ist wieder ein Thread, der nachdenklich macht. Bisher fahre ich aus Fitness-Aspekten ein gewöhnliches Fahrrad und das darf noch möglichst lange so bleiben. Habe auch leicht reden, weil ich nicht auf dem Arbeitsweg aufs Radfahren angewiesen bin. Freunde sehen das teils anders und schätzen am E-Bike den größeren "Wirkungskreis", auf deutsch: Man kommt km-mäßig weiter mit dem E-Bike. Und dies, obwohl sie die Fahrräder nur sehr gelegentlich nutzen (Urlaub, wenige Wochenenden). Da dürfte nach einigen Jahren das böse (Preis-)Erwachen kommen, wenn ein Ersatzakku fällig ist?
ein lupenreiner Demokrat schrieb: > Wo ist da der Unterschied zu einem E-Auto? Ach wenns nicht hier her gehört: Dass man beim E Auto den SOH (State of health) problemlos auslesen kann, das geht beim e bike in der Regel nicht. Wenn der Vorbesitzer den Akku also permanent an der Steckdose auf 100% geladen hielt, am besten noch über den Winter, dann sieht es vermutlich um die Lebensdauer nicht mehr gut aus. Bei nem E Fahrzeug kann ich ausserdem einstellen, dass er Akkuschonend nur bis 80% lädt oder wenn auf 100, dann wann ich los fahren will, sodass er erst kurz vorher auf 100% lädt.
Roland D. schrieb: > Mal wieder der eindeutige Beweis: Es gibt nichts besseres als billigen > Chinakrempel. Vor allem die billigen Lithium-Akkus sind immer > allerfeinste Sahne. Zwar brennt gern mal die Hütte, ist aber nicht so > wichtig. Chinakrempel? Ich hätte einen Akku der angeblich die gleiche Kapazität hat auch um 199€ bekommen können! Aber nein, ich habe mich für den teureren entschieden. Und das war auch gut so, nur weil etwas aus China kommt.... Wäre dein PC/Smartphone/Laptop oder sonst ein Gerät nicht in China billig (ja auch Samsung und Apple und wie sie alle heißen) produziert könntest du es hier in DE inklusive Transport nicht zu dem Preis im Laden kaufen der aktuell dran steht. Und ob das ganze nun einen Akku hat oder nicht ist auch egal, es ist zu 99% "Made in China" was du heute an Elektronik Kaufen kannst. Übrigens, schau doch mal wo die Akkufabriken stehen! Glaubst du dein Geräte Akku fällt in Deutschland einfach so irgendwo vom Himmel? Rainer Z. schrieb: > Habe ich da einen leichten Anflug von Ironie wahrgenommen? Glaub ich weniger, ich erlebe oft das mich andere E-Bike Fahrer fragen "Was für einen Akku hast du denn" und dann neidisch werden weil ich für den gleichen Preis die doppelte Kapazität bekommen hab. Der Bosch Kram ist eben einfach doppelt so teuer. Rainer Z. schrieb: > Freunde sehen das teils anders und schätzen am E-Bike den größeren > "Wirkungskreis", auf deutsch: Man kommt km-mäßig weiter mit dem E-Bike. Falscher Zweck und rausgeworfenes Geld wenn sie es nur deshalb für drei vier mal im Jahr oder für im Urlaub haben. Ich nutze meines als Alltagsfahrzeug: Einkauf, Arbeit, Termine und Freizeit. Aber ja im Vergleich kannst du Natürlich schneller auch längere Strecken fahren und somit ist das eben durchaus wie deine Freunde sagen. Aber für so wenig Nutzung so viel Geld Ausgeben. Nie im Leben!
:
Bearbeitet durch User
Kilo S. schrieb: > Aber für so wenig Nutzung so viel Geld Ausgeben. Nie im Leben! Tja, mit einem guten Rennrad für 2-3k kommt man mit wenig Training genau so weit, aber ohne Akku der verschließen könnte... Viele Leute kaufen sich ein ebike weil sie nur Erfahrungen mit einem antiken Stadtrad mit verrosteter Kette und zu wenig Luft im Reifen haben und denken, dass Radfahren super anstrengend sei. Die machen sich keine Vorstellung, wie leicht und schnell man mit einem Biobike durch die Landschaft flitzen kann. Aber dank Vorurteilen gegenüber Rennradfahrern werden sie das auch nie heraus finden. Zum Einkaufen, Pendeln usw ist das natürlich was anderes.
Eine interessante Diskussion hier ! Dann frag ich mal direkt dazwischen: Besser ein 24V oder 36V System ? Das bei gleicher Wh Zahl/Kapazität des Akkus und abgegebener Leistung dann bei 24V der Strom 1,5 x so hoch ist, die Drähte und Leitungen entsprechend größeren Querschnitt haben müßten, Transistoren/Stecker d.t.o. (in der Theorie), ist mir klar. Hab ich dabei noch etwas Übersehen/nicht bedacht ?
Kilo S. schrieb: > Aber für so wenig Nutzung so viel Geld Ausgeben. Nie im Leben! Kommt ganz darauf an, in welchem Zustand Du E-Bikes leihen kannst und ob Du damit glücklich wirst im Urlaub. Die Mist-Räder, die mancher Verleiher für viel Geld am Tag verliehen hat, haben mich zu der Erkenntnis gebracht, doch selbst mal geeignete anzuschaffen. Allerdings besteht bei guten Rädern ein gewisses Verlustrisiko. Deswegen auch Versicherungsfragen klären.
Programmierer schrieb: > Tja, mit einem guten Rennrad für 2-3k kommt man mit wenig Training genau > so weit, Sogar noch schneller, da es nicht bei 25 km/h aufhört mit der Muskel-Unterstützung. Leider sind schmale Rennreifen nicht für alle Wege geeignet. Es ist natürlich physikalisch ein Unterschied, ob man ein gutes 11kg-Rennrad od. ein >23kg- E-Bike mit dicken Ballonreifen bewegt.
oszi40 schrieb: > Sogar noch schneller, da es nicht bei 25 km/h aufhört mit der > Muskel-Unterstützung Klar, aber da wirds langsam anstrengend und die Reichweite sinkt. Andererseits sind die meisten E-Biker auch deutlich langsamer als 25 km/h unterwegs... oszi40 schrieb: > Leider sind schmale Rennreifen nicht für alle Wege geeignet. Deswegen gibt's jetzt ja auch Gravelbikes. Die dürften geländegängiger als die meisten E-Trekking-Bikes sein, auch wegen des geringeren Gewichts. Oder man fährt halt nur auf Asphalt; hängt vom Wohnort ab wie gut das machbar ist.
oszi40 schrieb: > Sogar noch schneller, da es nicht bei 25 km/h aufhört mit der > Muskel-Unterstützung. Naja, ich bin da wohl die Ausnahme. Mein Durchschnittstempo liegt bei knapp 19,5km/h laut Fahrradcomputer. Also knappe 6,5km/h über den durchschnittlichen 13km/h von denen immer gefaselt wird. Wenn ich in Bewegung bin und freie Fahrt hab dann schalte ich hoch und trete natürlich mit! Was bringts mir wenn ich den Motor dauerhaft benutze um 25 zu fahren aber nie schneller bin? Außerdem hab ich so einen geringeren Verbrauch und somit noch mehr Reichweite. 24V-oder-36V schrieb: > Besser ein 24V oder 36V System ? Ich bevorzuge 36V, 24V Systeme kenne ich nur von alten E-Bike Systemen mit Nabenmotor und DC Motor als Antrieb. Oft noch mit NiMh Akkus, bei manchen glaubt man das dort einfach ein Bohrmaschinenmotor mit Getriebe im Reifen sitzt. oszi40 schrieb: > Es ist natürlich physikalisch ein Unterschied, ob man ein gutes > 11kg-Rennrad od. ein >23kg- E-Bike mit dicken Ballonreifen bewegt. Ich weiß nicht was bei mir der Alurahmen wiegt, ich kann es jedenfalls Trotz allem auch mal bis in den vierten Stock Tragen. Ich hab aber neben dem Akku auch noch andere Sachen in der "Akkubox". (Vollständiges Werkzeugset, Verbandsmaterial, Flickzeug, Luftpumpe, Pannenspray und "notkabel" falls mal wieder einer versucht vor dem Supermarkt mir die Kupferdrähte von der Akkubox zum Anschluss des Controller zu Klauen!) oszi40 schrieb: > Allerdings besteht bei guten Rädern ein gewisses Verlustrisiko. Deswegen > auch Versicherungsfragen klären. Die sind mittlerweile so dreist das die einem sogar vor der offenen Glasfassade am Supermarkt anfangen Akkus zu Klauen! Oder wie bei meinem Umbau auch versuchen die Leitung vom Akku (klar, ist ja aus 2mm starkem Kupferdraht!) Abzuknipsen! Samstag Mittag, stehe beim Aldi an der Kasse und sehe wie mir jemand die Akkubox knacken will. Ist ja nur eine durchbohrte V2 schraube und ein Vorhängeschloss mit dem ich die alte Cal.50 Munitionskiste verschlossen hab. Beste daran: 56 Jahre alter Mann mit eigenem E-Bike vom Typ "Umbausatz" mit so einem "Flaschenhalter" Akku. (Pendix eDrive) Dabei ist meine alte Krücke so hässlich und sichtbar "Verbastelt" das sich jeder erst mal die Hose vollkacken müsste vor lauter Angst sich da eine Verletzung zu holen wenn er es anfasst. Allerdings auch mit Absicht! Zum einen gefällt mir das aussehen so ganz gut, zum anderen ist das ein halbwegs brauchbarer Schutz davor das jemand das ganze Bike klauen will! Und man findet immer den einen "Bastler" dem das auffällt und der einen dann anspricht. Das gibt häufig auch nette Gespräche, leider aber nicht immer.
Kilo S. schrieb: > Samstag Mittag, stehe beim Aldi an der Kasse und sehe wie mir jemand die > Akkubox knacken will. Jesus - in welchem Banlieue bitte wohnst du denn? Klaus.
Klaus R. schrieb: > Jesus - in welchem Banlieue bitte wohnst du denn? Düsseldorf, Hilden. Ich kann dir sagen, die machen selbst vor Paketen die IM HAUSFLUR (!) Liegen nicht halt und reißen die auf um zu schauen ob für das eigene Kind was nützliches in einem "Wilkommenspaket" von Hipp ist! In der Nähe gibt's einen kleinen Fußballplatz, da musst du dich als Deutscher vor den Migranten/Flüchtlingen rechtfertigen und teils prügeln damit dein Kind da spielen darf! "Was du wollen scheiß Kartoffel, meine Kinder hier spielen! Verpiss dich." Dafür reicht das wissen aus dem Deutschkurs dann! Als die Rennleitung eintraf konnte der angeblich kein Deutsch mehr! Gut das ich zeugen hatte! Das Kinderfahrrad von meinem Sohn haben die vor zwei Jahren aus dem Keller geklaut, natürlich gab's keine Spuren. Muss also entweder offen gewesen sein oder es war einer aus unserem Haus. Das geht endlos so weiter! Seit corona ist der scheiß immer schlimmer geworden, der Scheißdreck jetzt dazu mit Gas, Inflation und Strom macht's auch nicht besser!
:
Bearbeitet durch User
ohnePlan schrieb: > Hallo, > ich möchte gern ein E-Bike gebraucht kaufen. Allerdings scheinen doch so > einige Leute den Akku nicht zu pflegen - d.h. statt 100km neu bekommt > man dann die Antwort z.B. "weiß ich nicht" ODER "hält 30 so ca. 30 km" > ODER "so ca. 50 km". Wenn man ein E-Bike mit z.B. Samsung 36V und ca. 10 > Ah Akku kauft und es so max. 1000 km in 2 Jahren gefahren ist, wäre für > mich der Akku noch bei geschätzt mind. 80%, wenn gepflegt und nicht > tiefentladen über den Winter in der Garage. > Wie kann man vor Ort bei einer Probefahrt den Akku Zustand prüfen ? > Eine Probefahrt um zu schauen, ob er 10 km oder 110 km hält ist ja eher > schwierig. > Hat jemand eine Idee, wie man das halbwegs sicher vor Ort prüfen kann ? > Vielen Dank schon mal für hilfreiche Vorschläge. Gibt keine gute Möglichkeit. Der Akku muss sicherheitshalber als "ist bald durch" abgeschrieben werden. So musst du den Preis eben auch ansetzen. Das ist bei teuren E-Bikes ja schon lustig, bei E-Autos geht da die Freude erst richtig los.
:
Bearbeitet durch User
Kilo S. schrieb: > Falscher Zweck und rausgeworfenes Geld ... > Nie im Leben! Wieder so ein zurück gebliebener und bedauernswerter Mensch, der das E-Bike nicht als beste Erfindung seit geschnitten Brot erkennen kann. Zum Thema: Mein Nachbar hat seinen Bosch-Akku dauergeladen, nach 2 Jahren war der Akku platt. Einen gebrauchten Akku kaufen ist wie ein Los auf der Kirmes ziehen: Von der Niete bis zum Hauptgewinn ist alles drin.
Cyblord -. schrieb: > So musst du den Preis eben auch ansetzen. Dumm nur, dass der Verkäufer den Preis ansetzt.
Roland D. schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> So musst du den Preis eben auch ansetzen. > > Dumm nur, dass der Verkäufer den Preis ansetzt. Naja aber der Käufer kann entscheiden ob er für diesen Preis kauft. Als Käufer sollte man schon einen Preis im Kopf haben für den man kauft oder für den man eben nicht mehr kauft.
:
Bearbeitet durch User
Roland D. schrieb: > Zum Thema: Mein Nachbar hat seinen Bosch-Akku dauergeladen Wie geht das? Der Ladevorgang wird beendet, wenn der Akku voll ist. Dauerladen geht nicht. Mal wieder Geschichten aus dem Paulanergarten.
Roland D. schrieb: > Kilo S. schrieb: >> Falscher Zweck und rausgeworfenes Geld ... >> Nie im Leben! > > Wieder so ein zurück gebliebener und bedauernswerter Mensch, der das > E-Bike nicht als beste Erfindung seit geschnitten Brot erkennen kann. Bei Kilo S. (und mir) ging es um gelegentliche bis seltene Nutzung, z.B. im Urlaub. Ansonsten habe ich meinen Frieden mit E-Bikern (ich fahre keines), ist schließlich besser, wenn sie ein E-Bike als ein Auto zum Brötchenholen oder auch auf dem Arbeitsweg nutzen. Und Senioren wird das Radfahren erleichtert. Ein Freund hat ein E-Bike für den Urlaub gekauft und nutzt es ansonsten kaum. Da wird das böse Erwachen kommen, wenn nach geringer km-Leistung der Akku schlapp macht und mein Freund den Preis für den Ersatzakku (Bosch) erfährt.
Rainer Z. schrieb: > Ein Freund hat ein E-Bike für den Urlaub gekauft und nutzt es ansonsten > kaum. Da wird das böse Erwachen kommen, wenn nach geringer km-Leistung > der Akku schlapp macht und mein Freund den Preis für den Ersatzakku > (Bosch) erfährt. E-Bikes sind weder in der Anschaffung noch im Unterhalt etwas für Leute ohne Geld. Spätestens beim Kaufpreis sollte das jedem klar sein. Wenn sein Akku schlappt macht, muss er doch sage und schreibe 800 EUR in die Hand nehmen. Der Sportwagenfahrer zahlt das für einmal neue Reifen oder die jährliche Inspektion. Als Sportschütze bekommt man dafür nicht mal ein gutes Glas. Was kosten gute Fußballschuhe? Was kostet ein neues Segel für das Surfbrett? Ein SUP kostet schon um die 500. Also sorry. Da geben Leute für ihre Hobbys schon deutlich mehr aus als läppische 800 alle paar Jahre.
:
Bearbeitet durch User
Roland D. schrieb: > Wieder so ein zurück gebliebener und bedauernswerter Mensch, der das > E-Bike nicht als beste Erfindung seit geschnitten Brot erkennen kann. Bist du auf Drogen/Besoffen? Ich bin einer der Verfechter für das E-Bike! Mein E-Bike ist mein Alltagsfahrzeug, Sommer wie Winter! Es gibt für mich in der Stadt sogar nichts besseres! Aber als drei mal im Jahr oder zwei Jahre dauergeladen im Keller rumsteh Fahrzeug ist das absoluter Nonsens weil es sich nie amortisiert und nur für noch mehr kaputte Akkus und überzogene Gebrauchtpreise bei E-Bikes sorgt! Das Fahrrad oder Fahrzeug allgemein wurden als Transportmöglichkeit erfunden um lasten und Personen schneller von A nach B zu bringen. Nicht um rumzustehen und wegen des unaufhaltsamen Verschleiß des Akku dabei auch noch Geld zu kosten! Wenn Bosch keine verdongelten Akkus hätte würde ich sogar auf Mittelmotor Wechseln weil eben doch effizienter als mein uraltes Nabenmotor Modell von 2007. Aber meine Kiste fahre ich auch mit 3 12V Akkus in Reihe im Notfall, kosten dann mit 12Ah auch nur 100€ anstelle 11,6Ah für 400! Allerdings würde ich auch einen chinesischen Mittelmotor testen und darauf umstellen, wenn mein Motor irgendwann (ich vermute aber eher das der noch lange macht oder nie kaputt geht) die Hufe reißt. Den Controller kann ich im schlimmsten Fall auch selbst noch reparieren. Da ist nicht viel drin außer den Mosfet die kaputt gehen können. Den Rest kann man mit einem ATMega8/16 locker erschlagen. Bei meinem ist aber glaube ein PIC drin, aber auch den kann man sich besorgen und die Firmware ist auch kein großes Ding. Strom und Spannung messen und bei 250W abriegeln bekommt man hin. Und wenn nicht, im anderen Beitrag sieht man einen für meinen Motor kompatiblen Controller (mit unnötigem Display Schnickschnack) für 40€... Das Bike fahre ich bis der Rahmen bricht oder der Motor aufgibt, alles andere wird so ersetzt wie es bereits ist, billig aus China!
Cyblord -. schrieb: > Roland D. schrieb: >> Zum Thema: Mein Nachbar hat seinen Bosch-Akku dauergeladen > > Wie geht das? Der Ladevorgang wird beendet, wenn der Akku voll ist. > Dauerladen geht nicht. > Mal wieder Geschichten aus dem Paulanergarten. Nicht immer, bei mir geht der Lader Stumpf in den CV Modus. Im Prinzip ist der Lader auch keiner, ist ein CC/CV Netzteil. Den Rest sollte das BMS machen. Es sei denn da "leckt" was und das BMS kann nicht bei der für die Ladeabschaltung eingestellten Stromstärke abschalten. Bei 20Ah ist die Faustregel wohl ca. 200mA Ladestrom für die Abschaltung. (==200mA || <=200mA)
Kilo S. schrieb: > Nicht immer, bei mir geht der Lader Stumpf in den CV Modus. Im Prinzip > ist der Lader auch keiner, ist ein CC/CV Netzteil. Den Rest sollte das > BMS machen. Es sei denn da "leckt" was und das BMS kann nicht bei der > für die Ladeabschaltung eingestellten Stromstärke abschalten. Egal ob der Lader oder das BMS abschalten, da fließt kein Strom mehr. Ende der Geschichte.
Cyblord -. schrieb: > Egal ob der Lader oder das BMS abschalten, da fließt kein Strom mehr. > Ende der Geschichte. Aber nicht wenn da irgendwo doch mehr Strom fließt als die abschaltschwelle gerne hätte. Bei einem 10Ah (11,6Ah) Akku würde ich erwarten das ein BMS bei ca. 100mA-150mA abschaltet. Passiert das nicht weil irgendwie doch 180-200mA weiter fließen so wird der Li Akku bei geringem Strom im CV Modus weiter geladen. Das killt den Akku natürlich. Wir gehen hier von einem FEHLERFALL aus. Ein sauber funktionierendes BMS an einem Guten Akku macht sowas natürlich nicht!
Kilo S. schrieb: > Wir gehen hier von einem FEHLERFALL aus. Ein sauber funktionierendes BMS > an einem Guten Akku macht sowas natürlich nicht! Gehen wir das? Die Geschichte von Roland suggeriert das aber als Normalzustand. Daran kann man auch schön sehen, dass solche Typen noch nie ein E-Bike aus der Nähe gesehen haben. Geschweige denn den Akku beim Laden.
:
Bearbeitet durch User
Cyblord -. schrieb: > Daran kann man auch schön sehen, dass solche Typen noch nie ein E-Bike > aus der Nähe gesehen haben. Geschweige denn den Akku beim Laden. Du Nachtwächter! Mal gut, dass du nicht sehen kannst, wie viele E-Bike ich habe (incl. Eigenbau), wie viele Akkus ich habe (auch Eigenbau) und wie gut, dass du meine umfangreiche Ladetechnik (das meiste selber entwickelt) nicht sehen kannst. Zu meinem Nachbar und Dauerladen: Das Ladegerät war 24/7 an (zu sehen an der LED) und der Akku war dabei ständig angeschlossen. Das ist für mich Dauerladen, völlig egal, ob da nun Strom fließt oder nicht. Der Akku wird auf jeden Fall auf 100% geladen und auf 100% gehalten und das reicht, um den Akku innerhalb 2 Jahren unbrauchbar zu machen.
Roland D. schrieb: > Zu meinem Nachbar und Dauerladen: Das Ladegerät war 24/7 an (zu sehen an > der LED) und der Akku war dabei ständig angeschlossen. Na und? > Das ist für mich > Dauerladen, Aber auch nur für dich. Denn geladen wird da nichts mehr. > völlig egal, ob da nun Strom fließt oder nicht. Oh das magische Laden ohne Stromfluss. Hast du schon ein Patent angemeldet? > Der Akku > wird auf jeden Fall auf 100% geladen Ja > und auf 100% gehalten Nö. > und das > reicht, um den Akku innerhalb 2 Jahren unbrauchbar zu machen. Nö.
Cyblord -. schrieb: > Egal ob der Lader oder das BMS abschalten, da fließt kein Strom mehr. > Ende der Geschichte. Egal ob es abschaltet oder nicht, einen Lithiumakku auf 100% Ladung zu halten bringt ihn um, ist halt so. Wenn man den länger nicht nutzt, sollte man maximal auf 80% laden, besser nur 70. 100 nur so kurz wie möglich, bei leer gilt das genauso. So kurz wie möglich unter 15-20% halten und gleich wieder auf 80% laden. Bei einem Auto kann ich das einstellen, dass er nur bis 80% lädt. Bei nem ebike ist mir derartiges nicht bekannt, das lädt immer auf 100%, wenn man nicht manuell unterbricht. Bei dem Ladestand ist es dann auch egal, ob da noch Strom fließt oder nicht. Cyblord -. schrieb: >> und das >> reicht, um den Akku innerhalb 2 Jahren unbrauchbar zu machen. > Nö. Doch!
:
Bearbeitet durch User
In einigen Fällen war das Rad komplett schon vorher verschwunden. 8-( So gesehen war das Akkuleben ausreichend lang.
Christian B. schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> Nö. > > Doch! Gegen den Nachtwächter kannst du nicht anstinken. Der weiß alles und nichts richtig.
Christian B. schrieb: > Egal ob es abschaltet oder nicht, einen Lithiumakku auf 100% Ladung zu > halten bringt ihn um, ist halt so. Er wird aber nicht auf 100% Ladung gehalten nur weil er angesteckt bleibt. Ist halt so.
Roland D. schrieb: > Der weiß alles und nichts richtig. Ein Phänomen der Neuzeit. Immer komplexere Systeme mit immer kürzerer Lebenszyklen, jeder soll alles wissen und können, irgendwann verliert man den Überblick. Zudem kann sich heute jeder was aus den Fingern saugen und veröffentlichen. Foren bieten hier eine erstklassige Bühne. Cyblord -. schrieb: > Er wird aber nicht auf 100% Ladung gehalten nur weil er angesteckt > bleibt. Ist halt so. Du kennst alle Ladegeräte dieser Welt? Übrigens: Haare spalten kann dein Friseur besser als du.
Cyblord -. schrieb: > Er wird aber nicht auf 100% Ladung gehalten nur weil er angesteckt > bleibt. Ist halt so. und was außer dem Eigenverbrauch des BMS und der Selbstentladung senken den Akkustand ab? Und ab welchem Akkustand schaltet sich das Ladegerät dann wieder zu? Ich bin gespannt... Gibs halt einfach zu, dass du keine Ahnung hast und heute was lerntest. Aber nein, da wird argumentiert bis es nicht mehr geht, weil man hofft, das Gegenüber wird schon früher aufgeben als man selbst und wenn das passiert, muss man ja recht haben. Ist aber nicht so. Wenn du dich nur ein kleines Bisschen mit Lithium basierten Akkus auseinandergesetzt hättest, wüsstest du das auch. Jetzt kommt wahrscheinlich gleich sowas wie: Ach, ihr redet von Lithium Akkus, ich meine Bleigel Batterien...
:
Bearbeitet durch User
Christian B. schrieb: > und was außer dem Eigenverbrauch des BMS und der Selbstentladung senken > den Akkustand ab? Nichts. Der Akku mag erst mal auf 100% bleiben. Aber es wird nichts mehr nachgeladen. Genau das hat der wirre Mensch da oben aber suggeriert mit "dauerladen". Dieses Dauerladen passiert aber nicht. Dass man solche Akkus nicht 100% geladen lagern sollte, ist ein ganz anderes Thema. Lies doch einfach um was es ging und um was nicht.
:
Bearbeitet durch User
Billige Ladegeräte legen strombegrenzt Konstantspannung an. Wenn sich der Akku ein bisschen selbstentladen hat, wird automatisch nachgeladen. Ungünstig. Bessere Ladegeräte haben eine Hysterese. Der Akku wird voll geladen, das Nachladen beginnt aber erst wenn der Füllstand unter 80% gefallen ist. So machen es die meisten Notebooks, denn da würde der Akku sonst bei Netzbetrieb dauergegrillt. Da man ein Fahrrad üblicherweise auflädt und dann benutzt, wäre es nicht unwahrscheinlich, dass sich der Hersteller für die preisgünstigere erste Variante entscheidet.
Soul E. schrieb: > Da man ein Fahrrad üblicherweise auflädt und dann benutzt, wäre es nicht > unwahrscheinlich, dass sich der Hersteller für die preisgünstigere erste > Variante entscheidet. Dann nenn Roß und Reiter. Wer macht das so? Natürlich nicht auszuschließen dass irgendwelche China-Böller-E-Bike-Sets das so machen. Die weithin genutzten Systeme machen das aber alle nicht. Und es war ausdrücklich von einem BOSCH System die rede, welches den Akku dauerlädt und dadurch überlädt. > Zum Thema: Mein Nachbar hat seinen Bosch-Akku dauergeladen Deshalb nochmal die Bitte: Lesen und verstehen um was es geht. Um welche Behauptung. Das kann ich euch nicht abnehmen und kann nicht dauernd wieder Zitate posten nur damit ein paar Rentner immer noch checken worüber man eigentlich grade redet, während sie mich beleidigen.
:
Bearbeitet durch User
Cyblord -. schrieb: >> Zum Thema: Mein Nachbar hat seinen Bosch-Akku dauergeladen > > Deshalb nochmal die Bitte: Lesen und verstehen um was es geht. Um welche > Behauptung. Das kann ich euch nicht abnehmen ... Also dann anders: Mein Nachbar hatte seinen Akku dauernd am Ladegerät angesteckt. Also das ganze Jahr = 8760 Stunden. Minus den vielleicht 50 Stunden, wo er das Bike benutzt hat. Und nach zwei Jahren war der Akku platt. Geht es dir jetzt besser? Wie kann man sich als scheinbar erwachsener Mensch nur so anstellen. Hat man dir den Kindergarten vorenthalten?
Roland D. schrieb: > Also dann anders: Mein Nachbar hatte seinen Akku dauernd am Ladegerät > angesteckt. Also das ganze Jahr = 8760 Stunden. Minus den vielleicht 50 > Stunden, wo er das Bike benutzt hat. Und nach zwei Jahren war der Akku > platt. Geht es dir jetzt besser? Das habe ich schon verstanden. Ich sage nur dass hier kein ständiges "Überladen" oder "Dauerladen" stattgefunden hat. Eine solche "Nutzung" liegt bei den meisten Leuten vor. Und die Akkus halten trotzdem meist um die 5 Jahre. Das ganze ist also eine tolle Geschichte mit einer einfache Koinzidenz. Mehr nicht.
:
Bearbeitet durch User
Roland D. schrieb: > Cyblord -. schrieb: >>> Zum Thema: Mein Nachbar hat seinen Bosch-Akku dauergeladen >> >> Deshalb nochmal die Bitte: Lesen und verstehen um was es geht. Um welche >> Behauptung. Das kann ich euch nicht abnehmen ... > > Also dann anders: Mein Nachbar hatte seinen Akku dauernd am Ladegerät > angesteckt. Also das ganze Jahr = 8760 Stunden. Minus den vielleicht 50 > Stunden, wo er das Bike benutzt hat. Und nach zwei Jahren war der Akku > platt. Geht es dir jetzt besser? Und, meinst der Akku wäre in einem besseren Zustand gewesen, wäre er nicht angesteckt gewesen? Das ist wenn dann ein schlechtes BMS. Aber eigentlich sollte das einem Akku nichts ausmachen, außer das BMS ist schlecht konfiguriert, z.B. mit Ladung ab 99%. Aber hier sehe ich den Hersteller in der Verwantwortung sinnvolle Werte wie z.B. 80% oder gar dynamische Korridore festzulegen.
Roland D. schrieb: > Kilo S. schrieb: >> 720Wh/399€ aus China, meiner hält nun schon 5 Jahre und ich merke noch >> keinen Kapazitätsverlust. > > Mal wieder der eindeutige Beweis: Es gibt nichts besseres als billigen > Chinakrempel. Vor allem die billigen Lithium-Akkus sind immer > allerfeinste Sahne. Zwar brennt gern mal die Hütte, ist aber nicht so > wichtig. Oder es waren teure Akkus und ein Schlauer hat nach youtube-Anleitung den tiefentladenen Akku "regeneriert"...
Onkel Ted schrieb: > Das ist wenn dann ein schlechtes BMS. Aber eigentlich sollte das einem > Akku nichts ausmachen, außer das BMS ist schlecht konfiguriert, z.B. mit > Ladung ab 99%. Aber hier sehe ich den Hersteller in der Verwantwortung > sinnvolle Werte wie z.B. 80% oder gar dynamische Korridore festzulegen. Das spielt doch gar keine Rolle, ob der Akku ständig zwischen 80 und 100% pendelt oder permanent auf 100% geladen bleibt. Li Akkus haben eine Selbstentladung von ca. 1% pro Monat. Wenn man den auf 100% Lädt, ist er dementsprechend (ohne die Standbyverluste des BMS, die kann man nicht pauschal bemessen) auch nach einem Jahr noch über 80%. Tatsächlich, ich schrieb es schon, sollte man den Akku aber möglichst kurz in dem Bereich zwischen 80 und 100% halten und nicht möglichst lang, denn in dem Bereich altert der Akku deutlich schneller. Zitat: Ein vollgeladener Akku baut im Verlauf der Zeit deutlich schneller ab als ein Akku mit einem geringeren Ladezustand. Wenn du einen Lithium-Ionen-Akku für einen längeren Zeitraum nicht mehr verwenden möchtest, lade ihn also am besten bis zu einem Ladestand von um die 50 % auf, bevor du ihn einlagerst. So erhöhst du die kalendarische Lebensdauer deutlich. Quelle: https://accundu.de/lithium-ionen-akku-lebensdauer#page-content
Christian B. schrieb: > Das spielt doch gar keine Rolle, ob der Akku ständig zwischen 80 und > 100% pendelt oder permanent auf 100% geladen bleibt. Li Akkus haben eine > Selbstentladung von ca. 1% pro Monat. Wenn man den auf 100% Lädt, ist er > dementsprechend (ohne die Standbyverluste des BMS, die kann man nicht > pauschal bemessen) auch nach einem Jahr noch über 80%. Was schon mal gegen die Annahme spricht, dass ein Akku am Ladegerät dauernd wieder geladen wird, weil die Ladung schnell unter die Einschaltschwelle des Ladegerätes fällt. Fängt der Ladevorgang denn überhaupt automatisch wieder an? Man darf ja nicht vergessen, dass z.B. bei Bosch Akku und Ladegerät über CAN reden. D.h. es kann sein der Akku lässt sich, nach dem Abschalten wegen Voll, gar nicht mehr laden, wenn er nicht vorher abgezogen und wieder gesteckt wird. Dort kontrolliert ja auch der Akku den Ladevorgang und nicht das Ladegerät.
:
Bearbeitet durch User
Klaus R. schrieb: > Hinweis: Die Diskussion driftet ab :) nein, die Diskussion dreht sich im Kreis. Der Herr Cyblord beharrt darauf, dass der Ladevorgang gestoppt wird, wenn der Akku zu 100% voll geladen ist. Egal wie lange das Ladegerät noch angesteckt ist. Das bestreitet ja auch niemand wirklich. Denn darum geht es auch gar nicht. Es steht die Aussage im Raum, daß bei einem wenig bewegten, aber permanent am Ladegerät gelagerten e Bike nach 2 Jahren der Akku hin ist. Das ist allein dadurch zu erklären, dass der Akku in den 2 Jahren praktisch nur ganz selten, wenn überhaupt, unter 80% gesunken ist. Denn wenn die genannten 50km nicht am Stück, sondern im Laufe von mehreren Fahrten erreicht wurden, ist es sehr Wahrscheinlich, dass der Akku während der 2 Jahre nie einen Ladestand unter 80% gesehen hat. Tja und da kommt einfach die Zellchemie zum tragen, die nunmal so ist, dass der Akku eine deutlich höhere Degradation erfährt, wenn er permanent in diesen Sphären gehalten wird als einer, dem dieses Schicksal nicht zuteil wurde.
Christian B. schrieb: > nein, die Diskussion dreht sich im Kreis. Der Herr Cyblord beharrt > darauf, dass der Ladevorgang gestoppt wird, wenn der Akku zu 100% voll > geladen ist. Egal wie lange das Ladegerät noch angesteckt ist. > Das bestreitet ja auch niemand wirklich. Doch das wurde bisher bestritten. Oder wie willst du sonst "Dauerladen"? > Denn darum geht es auch gar > nicht. Zumindest habe ICH auf genau diese Aussage geantwortet und auf nichts anderes. Von dem her geht es für MICH nur genau darum. > Es steht die Aussage im Raum, daß bei einem wenig bewegten, aber > permanent am Ladegerät gelagerten e Bike nach 2 Jahren der Akku hin ist. > Das ist allein dadurch zu erklären, dass der Akku in den 2 Jahren > praktisch nur ganz selten, wenn überhaupt, unter 80% gesunken ist. Denn > wenn die genannten 50km nicht am Stück, sondern im Laufe von mehreren > Fahrten erreicht wurden, ist es sehr Wahrscheinlich, dass der Akku > während der 2 Jahre nie einen Ladestand unter 80% gesehen hat. > Tja und da kommt einfach die Zellchemie zum tragen, die nunmal so ist, > dass der Akku eine deutlich höhere Degradation erfährt, wenn er > permanent in diesen Sphären gehalten wird als einer, dem dieses > Schicksal nicht zuteil wurde. Dann stirbt der Akku aber nicht am "Dauerladen" sondern am grundsätzlichen Nutzungsverhalten, vor allem an der Lagerung immer über 80%. Da würde ich grundsätzlich mitgehen. Allerdings, wie ich schon sagte, nicht wenige Leute werden das genau so machen. Ich würde sagen die Mehrheit. Und die Akkus sterben eben nicht alle nach 2 Jahren. Aber aus einem Beispiel mit n=1 kann man eben nichts herleiten. Trotzdem bleibt die Ursprüngliche Aussage mit dem "Dauerladen" eben Humbug. Roland kann halt davon jetzt nicht mehr zurück und schwurbelt sich eines. Warum du ihm dabei die Stange hältst, weiß ich nicht.
:
Bearbeitet durch User
Zum ursprünglichen Thema (wie erkenne ich den Akkuzustand): Ist das vielleicht anhand des Ladevorgangs möglich? -> Lädt ein komplett leerer Akku mit wenig Restkapazität schneller als ein neuer (Referenzzeit benötigt)? -> Oder kann man vielleicht per Steckdosen-Leistungsmessgerät die Wh am Ladegerät messen, um den komplett leeren Akku zu laden? Nur ein paar Ideen, bin nicht bewandert bzgl. Akkutechnik.
Radler schrieb: > Zum ursprünglichen Thema (wie erkenne ich den Akkuzustand): Vollständige Liste der Möglichkeiten um den Akku zu prüfen: 1. Entladen und Kapazität messen. Ende der Liste
:
Bearbeitet durch User
Cyblord -. schrieb: > Dann stirbt der Akku aber nicht am "Dauerladen" sondern am > grundsätzlichen Nutzungsverhalten, vor allem an der Lagerung immer über > 80%. > Da würde ich grundsätzlich mitgehen. Gut, dann sollte das ja geklärt sein. :D
Cyblord -. schrieb: > Man darf ja > nicht vergessen, dass z.B. bei Bosch Akku und Ladegerät über CAN reden. Nein, tun die nicht. Die mir bekannten Bosch. Ohne zu wissen, welche Generation von Bosch es ist, brauchen wir nicht weiter reden.
ACDC schrieb: > Nein, tun die nicht. Die mir bekannten Bosch. Wie funktioniert das sonst? Der Akku schaltet nach ein paar Sekunden ab ohne Kommunikation.
Radler schrieb: > -> Oder kann man vielleicht per Steckdosen-Leistungsmessgerät die Wh am > Ladegerät messen, um den komplett leeren Akku zu laden? Naja, man kann die Energie messen, die man ihm zuführt. Wenn man bei der Entladeschlussgrenze beginnt und bei der Ladeschlussgrenze aufhört, sollte das in etwa dem aufgedruckten Wert entsprechen. Je nach BMS Güte wird dieses das aber nicht zulassen, sondern man kann nur einen kleiner gefassten Bereich nutzen. Dann kann man das aber auch so tun und sieht dann, wie viel Restkapazität man frei nutzen kann. ACDC schrieb: > Nein, tun die nicht. Die mir bekannten Bosch. Die, die ich so gesehen habe bisher, da hat die Batterie und die Motorsteuerung mittels eines Busses kommuniziert. Ob das CAN war, hab ich nicht weiter erörtert.
...Akku und Motor ja, CAN - aber Ladegerät auch? Melde Zweifel an! Klaus.
Cyblord -. schrieb: > ACDC schrieb: >> Nein, tun die nicht. Die mir bekannten Bosch. > > Wie funktioniert das sonst? Der Akku schaltet nach ein paar Sekunden ab > ohne Kommunikation. Motor, HMI und Akku reden über CAN. Ladegerät und Akku reden nicht über CAN. (ausgenommen SMART Lader ab Modelljahr 2022). Wie läuft es nun? Das Ladegerät (ausgenommen SMART Lader ab MJ 2022) hat drei Anschlüße: a. GND b. Ladespannung c. 5V - Ladegerät ist am Netz, aber kein Akku dran. Die 5V sind stupide und liegen hochohmig immer an. Die Ladespannung liegt in diesem Fall noch nicht an. - Jetzt wird das Ladegerät mit dem Akku verbunden. Das BMS vom Akku erkennt an pin c, dass 5V anliegen. Jetzt schaltet das BMS die Akkuspannung auf den Stecker. - Ladegerät erkennt, dass eine Spannung an Pin b anliegt. Ladegerät schaltet Ladestrom frei und der Akku wird geladen. - sinkt der Ladestrom unter 0,5A gibt das Ladegerät keine Strom mehr aus. BMS ist aber weiterhin aktiv und die Akkuspannung liegt am Ladestecker an. So einfach ist das. An euren Antwort sieht man, dass ihr nie und nimmer das Bosch System zur Hand hatte und es genauer untersucht habt.
Der 6A Lader von Bosch hat CAN (5-poliger Stecker). Die 2A und 4A Lader nicht (3-poliger Stecker).
Cyblord -. schrieb: > Radler schrieb: >> Zum ursprünglichen Thema (wie erkenne ich den Akkuzustand): > > Vollständige Liste der Möglichkeiten um den Akku zu prüfen: > > 1. Entladen und Kapazität messen. > > Ende der Liste Bei einem Bosch Akku: Den Akku zu einem Fahrrad Händler tragen, der ein Bosch Diagnose Tool hat. Akkus auslesen lassen.
Ein Rat an den TO: Der Akku muss ein unbeschädigtes Siegel haben, ansonsten besteht die Gefahr, dass dieser geöffnet wurde und man so nicht wissen kann, ob etwas manipuliert wurde.
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.