Hallo zusammen. Ich habe zur Zeit mit Bekannten immer wieder Diskussionen, dass der Strom im Winter großflächig und länger ausfallen könnte. Ob das wahrscheinlich ist oder nicht und ob die Anschaffung eines Aggregats sinnvoll ist, soll hier nicht diskutiert werden. Es geht mir um die Technik. Ich nehme als Beispiel mal meine Situation. - Haus mit Einliegerwohnung - Heizung: Wärempumpe - Zusatzheizung: Holzofen im offenen Wohnraum - 10 kWp PV-Anlage ohne Speicher - ca. 9000 kWh Strombedarf im Jahr (Heizung und Strom für beide Wohnungen) Wenn ich mir jetzt Gedanken über ein Aggregat mache, dann sollte es mind. 6 kW leisten, mit Diesel betrieben werden und in Invertertechnik sein. So weit so gut. Jetzt gehen wir mal vom Stromausfall aus. Ich gehe in den Keller, schalte die Hauptleitung von meinem Netzbetreiber weg und mein Aggregat zu. Jetzt sieht der Wechselrichter, dass wieder Netz da ist synchronisiert und beginnt den PV-Strom einzuspeisen. Nun, was passiert jetzt. Ein Teil wird im Haus verbraucht, der Rest wird zurück ins Aggregat gespeist. Was passiert mit meinem teuren Inverter-Aggregat? Was würde mit einem normalen Aggregat ohne Inverter passieren? Kann das Aggregat als Senke fungieren? Ich will mir nicht vorstellen, was eine 10 kWp Anlage mit einem kleinen 800W Aggregat macht :-( Natürlich wäre es möglich die PV-Anlage auch abzuschalten. Aber ich möchte die PV-Energie natürlich nutzen. Freue mich auf die Antworten. Danke an alle.
Ohne Batteriespeicher nicht sinnvoll umsetzbar. Gibt von vielen Herstellern da passende Geräte, z.B. von SMA die "Sunny Island", die für den Inselbetrieb mit AC-Gekoppelten Solaranlagen und Zusatz-(Diesel-)-Generator geeignet sind. Die geben dann deine Insel-Netzfrequenz vor, regeln durch Erhöhen selbiger die Solaranlage ab wenn Akku voll, und können per Steuer-Ausgang deinen Diesel anwerfen, wenn Akku leer und keine Sonne...
Das Aggregat kann prima als Senke fungieren. Mit Blitz, Knall, Rauch und locker 6MW statt nur kW. Oder vielleicht kannst Du mit dem Überschuss ja den Motor rückwärts drehen, dann kommt Diesel wieder raus, den Du in der Nacht nutzen kannst........ SCNR
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Der saubere Weg ist, einen inselfähigen Wechselrichter zu installieren, der einen Einspeiseeingang für ein Notstromaggregat hat. Alternativ solltest du zusätzlich zum externen Stromnetz auch die PV von der Hausversorgung trennen, sobald du das Aggregat an dein Hausnetz anschließt. Alles andere ist lebensgefährlich und ich würde da nicht nach dem Motto: Versuch macht klug vorgehen.
Ahnungsloser schrieb: > Ich habe zur Zeit mit Bekannten immer wieder Diskussionen, dass der > Strom im Winter großflächig und länger ausfallen könnte. > Ob das wahrscheinlich ist oder nicht und ob die Anschaffung eines > Aggregats sinnvoll ist, soll hier nicht diskutiert werden. Schön, du hast Strom und dank Ofen und WP auch Heizung. Doch wo bekommst du Wasser her, was machst du mit dem Abwasser? Bei einem großflächigen und länger dauernden Stromausfall gehen die Pumpen im Wasserwerk nicht mehr, eventuelle Hochbehälter laufen leer und die Hebeanlagen für das Abwasser laufen ohne Strom auch nicht. Ok, im Garten ein Loch würde gehen. Wo bekommst du eigentlich den Kraftstoff her? Tankstellen gehen ohne Strom auch nicht und wie hältst du den Mob von deinem Haus fern, wenn die mitbekommen, dass es bei dir hell und warm ist und vermutlich auch was zu futtern gibt. Nur mal so als Denkanstoss...
Noch als Ergänzung: Der Generator muss dann auch kein Inverter-Gerät mehr sein, dem Inselwechselrichter ist relativ egal wie der Strom "aussieht", der über den Generatoranschluss reinkommt, der braucht auch zu nix synchron sein.
Jens P. schrieb: > Schön, du hast Strom und dank Ofen und WP auch Heizung. > Doch wo bekommst du Wasser her, was machst du mit dem Abwasser? Bei > einem großflächigen und länger dauernden Stromausfall gehen die Pumpen > im Wasserwerk nicht mehr, eventuelle Hochbehälter laufen leer und die > Hebeanlagen für das Abwasser laufen ohne Strom auch nicht. Ok, im Garten > ein Loch würde gehen. > > Wo bekommst du eigentlich den Kraftstoff her? Tankstellen gehen ohne > Strom auch nicht und wie hältst du den Mob von deinem Haus fern, wenn > die mitbekommen, dass es bei dir hell und warm ist und vermutlich auch > was zu futtern gibt. > > Nur mal so als Denkanstoss... Das ist mir alles bewusst. Darum schrieb ich, dass ich über die Technik diskutieren will. Εrnst B. schrieb: > Der Generator muss dann auch kein Inverter-Gerät mehr sein, dem > Inselwechselrichter ist relativ egal wie der Strom "aussieht", der über > den Generatoranschluss reinkommt, der braucht auch zu nix synchron sein. Meiner Wärmepumpe auch?
Ach kommt, Inverter ist der allerletzte Schrei und der heißeste Scheiß, sowas muß man einfach haben - auch dann, wenn sowas immer genau dann den Arsch hochreißt, wenn man es am dringendsten benötigt und das reichliche teure Ersatzteil erst in ein paar Monaten lieferbar ist. Oder gar nicht.
Jens P. schrieb: > Doch wo bekommst du Wasser her, was machst du mit dem Abwasser? Bei > einem großflächigen und länger dauernden Stromausfall gehen die Pumpen > im Wasserwerk nicht mehr, eventuelle Hochbehälter laufen leer und die > Hebeanlagen für das Abwasser laufen ohne Strom auch nicht. Ok, im Garten > ein Loch würde gehen. > > Wo bekommst du eigentlich den Kraftstoff her? Tankstellen gehen ohne > Strom auch nicht und wie hältst du den Mob von deinem Haus fern, wenn > die mitbekommen, dass es bei dir hell und warm ist und vermutlich auch > was zu futtern gibt. Kommt halt immer drauf an, was man unte lang versteht. Bis 24h ist es sowieso kein Problem. Ab 48h im Winter wird es langsam gefährlich, nicht das die Rohre einfrieren. In den 70ern(?) gab es doch diesen einen Winter, in der eine Region über mehrere Tage keinen Strom hatte und komplett zugeschneit war? Da wäre ein kleiner Moppel um die Heizung manchmal laufen zu lassen wirklich praktisch. Ich denke man muss immer unterscheiden zwischen ein paar Tagen (regionalen) Blackout und dem kompletten Zusammenbruch gesellschaftlicher Strukturen. Bei ein paar Tagen Stromausfall im Winter ist es jetzt auch nicht notwendig den Generator durchlaufen zu lassen, da reicht wohl 1x am Tag.
Ahnungsloser schrieb: > Meiner Wärmepumpe auch? ja. Die kriegt ja den Strom aus dem Wechselrichter. Der Generator muss auch nicht auf die Peak-Leistung ausgelegt werden, sondern nur genug haben um deinen Speicher wiederaufzuladen. Weiter Vorteil: Er kann dann immer bei optimaler Drehzahl laufen. Lässt sich sogar so konfigurieren, dass der Generator möglichst nur Tagsüber läuft, damit die Nacht ohne Lärmbelästigung aus dem Akku überbrückt werden kann.
Nachtrag: Wenn Du über die Technik diskutieren willst: Notfalltechnik muss einfach, robust, gepflegt und getestet sein. Das beste Notstromaggregat ist nutzlos, wenn im Bedarfsfall der Stecker nicht passt. Es darf auch nichts dran sein, was schwer bis unmöglich zu reparieren ist. So ein vergossener Inverter-Block... wenn der defekt ist kann man daran nichts machen, den repariert keiner, den braucht man dann neu. Aber wenn bei einem alten Eisenschwein vielleicht mal ein Kohlenhalter bricht bzw. da ist so gut wie gar nichts dran was kaputtgehen kann - solange die Wicklung in Ordnung ist, bekommt man da immer irgendwie Strom raus wenns sein muß. Gleiches gilt für den Dieselmotor. Wenn der jahrelang keinen Testlauf hatte, keinen Ölwechsel und der Diesel bereits von Bakterienschleimen zugesetzt ist, kannst Du den Generator im Anforderungsfall von Hand drehen. Die Kosten für den jährlichen Ölwechsel (oder nach Stunden) darf man auf keinen Fall einsparen, die Filter müssen neu sein, es muss Ersatz für die Filter da sein und der Kraftstoff darf nicht zu alt sein. Die Starterbatterie muß immer in einwandfreiem Zustand sein, denn ohne die startet sonst im Notfall gar nichts.
Darf man so einen stationären Generator nicht vielleicht mit Heizöl betreiben? Das würde länger halten als Diesel, denke ich
Ahnungsloser schrieb: > Jetzt sieht der Wechselrichter, dass wieder Netz da ist synchronisiert > und beginnt den PV-Strom einzuspeisen. Dann hast du die Notstromeinspeisung an der falschen Stelle angeschlossen. Abgesehen davon geistert die umgekehrte Frage doch schon seit längerem durch die Foren: Wie gaukele ich dem Wechselrichter ein Netz vor, damit der sich einschaltet. Das Fazit dazu lautet: geht nicht, der erkennt an der Netzimpedanz, daß da was nicht stimmt, und verweigert die Arbeit. Oliver
Zumindest (m)einer von mastervolt stört sich nicht daran und schaltet auf. Wenn das Moppel zu unruhig läuft, wird das aber nichts werden bzw. bei einem Lastwechsel sagt der WR erstmal neue Prüfung.
Auch bei dem Victron Multiplus 2 WR kann man am AC-Out Ausgang einen PV-WR anschließen. Aber ein Akku muss da natürlich dran. Damit kann mann dann gleichzeitig seine Verbraucher aus dem Akku und dem PV-WR versorgen. Liegt mehr PV an wird der Akku geladen und wenn der voll ist hebt der Multiplus die Frequenz soweit an dass der PV Wechselrichter abregelt. Trotzdem, wenn man sich auf einen Blackout einstellen will geht es ja nicht darum das Haus einfach so weiter zu betreiben wie vorher. Ab da gehts darum die Zeit möglichst lang zu überbrücken. Kochen mit Strom ist da wohl das dümmste was man machen kann. Eigentlich alles wo mit Strom direkt (ohne Wärmepumpe) Wärme erzeugt wird. Kochen kann man auch mit Brennstoffen oder Flüssiggas. Wenn die Heizung (Öl,Gas o.ä.) weiter laufen soll, ist ein Akku Speicher sicher besser als den ganzen Tag den Moppel laufen zu lassen. Es gibt sicher heute gute Geräte die im Teillastbetrieb halbwegs sparsam sind. Trotzdem ist es aus meiner Sicht besser der Generator wird nur hin und wieder zum Akku Nachladen eingeschaltet.
Ich schrieb: > In den 70ern(?) gab es doch diesen einen Winter, in der eine Region über > mehrere Tage keinen Strom hatte und komplett zugeschneit war November 2005 https://www.energie-chronik.de/051101.htm und regelmäßig immer wieder https://www.tagesschau.de/inland/regional/nordrheinwestfalen/stromausfall-nrw-101.html https://www.google.com/amp/s/amp.n-tv.de/regionales/nordrhein-westfalen/Zweistuendiger-Stromausfall-hat-Folgen-fuer-20-000-Haushalte-article23499074.html passiert es, das nach Defekt EINER Leitung in ganzen Regionen der Strom ausfällt. Dabei kann so etwas in einem NETZ gar nicht passieren, weil in einem Netz immer mindestens 2 Wege existieren um zu einem Knoten zu kommen. Aber obwohl wir immense NETZgebühren für NETZbetreiber bezahlen, sacken die sich die Kohle zum Aufbau eines NETZES ein und bauen dafür nur eine Leine. Betrug. Unterschlagung. Wurden die Netzbetreiber wirklich rin Netz verwalten, könnte ein einfacher Leitungsschaden nicht den Strom unterbrechen. Aber deutsche Politiker und Bürger lassen sich gern abzocken und von kriminellen Kapitalisten auf der Nase rumtanzen.
In diesem Forum sind echt zum großen Teil nur noch verzweifelte, vereinsamte und bedauernswerte Leute unterwegs. Der TE hat eine sachliche technische Frage gestellt, warum geht das geschwurbel von den immer gleichen stänkern hier schon wieder los? Verzieht euch doch einfach!
Patrick H. schrieb: > hier schon wieder los? Muß man die leidvollen Erfahrungen der Anderen nochmals machen? Jedenfalls wird ein billiges Balkonkraftwerk sich nicht mit einer recht instabilen Generatorfrequenz zufriedengeben und liefern.
temp schrieb: > Auch bei dem Victron Multiplus 2 WR kann man am AC-Out Ausgang einen > PV-WR anschließen. Aber ein Akku muss da natürlich dran. Damit kann mann > dann gleichzeitig seine Verbraucher aus dem Akku und dem PV-WR > versorgen. Liegt mehr PV an wird der Akku geladen und wenn der voll ist > hebt der Multiplus die Frequenz soweit an dass der PV Wechselrichter > abregelt. Ich habe den Inselbetrieb bei meiner Anlage einmal kurz ausprobiert. Ist noch im Aufbau, da fehlt noch einiges in der Hausverdrahtung... 6x Victron MP2 5000 mit 40 kWh Life Batterie, 3phasig 30kVA 2x SMA Tripower 5000 PV inverter auf der AC Out Seite (USV/Insel) Wenn ich den Victrons das Netz kappe, gehen sie sofort auf Inselbetrieb. Eine angeschlossene Lampe flackert dabei kaum sichtbar Die SMA PV Inverter merken es aber und schalten sich weg. Sie gehen nach einigen Minuten aber wieder in Betrieb Das interessante ist, dass die SMA noch fuer default Netzbetrieb konfiguriert sind. Eigentlich sollten sie ja auf Microgrid konfiguriert sein, um in der Insel zu funktionieren. Das Inselnetz ist also stabil genug, um ein echtes Netz vorzutaueschen. Beim Wiedereinschalten auch praktisch unterbrechungsfrei, SMA geht dabei wieder kurz weg
Ganz wichtig ist auch zu bedenken, dass während des Blackout nichts nachbeschafft werden kann. U-Bahnen, S-Bahnen, Straßenbahnen und Fernzüge fahren dann auch nicht mehr. LKW können nicht nachtanken. Alle Kühlwaren auf der Straße sind dann auch kaputt. Es gibt dann nichts mehr zum fressen. Google mal nach "Kannibalismus gegen den Klimawandel" bei YouTube oder "Schwedischer Professor schlägt Kannibalismus gegen Klimawandel vor", Professor Magnus Söderland
In Günter Fall kann man die SMA sogar auf Inselmodus umstellen weil die MP2 den NA Schutz machen. So kenne ich es auch. Die Victrons verbauen ich öfters, sind relativ robust. Da hats erst einen gekillt als einer am Generator einen kurzen zwischen zwei Außenleiter gemacht hat. Da ging die 3 Phase durch die Decke. Weil keine Überspannungsableiter vorhanden waren....
Christian B. schrieb: > Darf man so einen stationären Generator nicht vielleicht mit Heizöl > betreiben? Das würde länger halten als Diesel, denke ich Ja, solange es nur um Notbetrieb bzw. Testbetrieb geht, ist das steuerlich legal. Sofern der Hersteller des Aggregat es also nicht ausdrücklich verbietet (aus technischen Gründen) ... Aber wo bekommt man Heizöl in kleineren Mengen günstig her? Fahrzeit und -kosten? Macht aber natürlich Sinn, wenn man eh' mit Öl heizt.
Zollmäßig muß der Generator nur stationär betrieben werden.
> Aber wo bekommt man Heizöl in kleineren Mengen günstig her? > Fahrzeit und -kosten? Macht aber natürlich Sinn, wenn man > eh' mit Öl heizt. Ist kein Problem, bekommt man bei entsprechenden Verkaufsstellen z.B. für Werkstattheizungen wie Diesel im Kanister. Natürlich kannst keine großen Rabatte verlangen wie wenn man einen ganzen Tank-LKW voll abnehmen würde (wobei da wohl im Moment auch niemand groß Rabatte erwarten kann), aber ist immer noch deutlich günstiger als Diesel.
Guenter H. schrieb: > 6x Victron MP2 5000 mit 40 kWh Life Batterie, 3phasig 30kVA > > 2x SMA Tripower 5000 PV inverter auf der AC Out Seite (USV/Insel) Hier stimmen die Verhältnisse ja nun wirklich nicht. Wozu 6 MP2 5000 an einem mickerigen 40kWh Akku? Das reicht unter Vollast nicht mal eine Stunde. Andrereseits brauchen die Wechselrichter im Winter eine Woche um die wieder voll zu laden, wenn ich von 10kWp PV ausgehe. Die Leerlaufleistung des gesamten Systems will ich nicht wissen. Da sind (fast) normale 5kVA Ringkerntrafos drin die permanent am Netz hängen. Die fressen soviel im leerlauf wie mein gesamtes Haus Grundlast hat...
Sowas darf man sowieso niemals durchrechnen. Wenn man davon ausgeht, daß derzeit sowieso niemand wirklich haltbare Akkus verkauft, die also nach vielleicht 5 Jahren platt sind und eines Austauschs bedürfen, plus etwaige andere Reparatur- oder Wartungskosten an einer solchen Anlage... wieviel Strom bekommt man dafür? Es ist egal ob man für teuer Geld so eine Anlage am Leben erhält oder den Strom aus dem Netz kauft, man ist sowieso in den Arsch gekniffen. Dafür sorgen die großen Konzerne schon gegenseitig, kann man sich drauf verlassen!
Ben B. schrieb: > Das Aggregat kann prima als Senke fungieren. > Mit Blitz, Knall, Rauch und locker 6MW statt nur kW. Grundsätzlich stimme ich dir zu, aber hier mal ein Erlebnis von mir: Ein Kunde wunderte sich über seine hohe Stromrechnung (Ich glaube es waren 25 MWh/a), trotz BHKW. Nach Prüfung der Zähler wurde festgestellt, dass das BHKW tatsächlich im laufenden Betrieb 6kW bezogen hat, statt diese Energie einzuspeisen. Das ganze lief mit dem Fehler knapp 2 Jahre ohne Schäden durch, vorher gab 10 Jahre lang keine Probleme. Bei der weiteren Prüfung wurde dann festgestellt, dass der Wechselrichter seines BHKWs falsch parametriert war, bzw. er die Daten vergessen hatte. Wir wissen bis heute nicht, wo die Energie hin ist, denn auch der Heizölverbrauch war so hoch wie die Jahre zuvor und nicht wie man ertwartet hätte geringer. Klar ist das der ASM Motor als Bremse fungiert haben muss. Ich nehme an die 6kW wurden einfach als Verlustwärme in der ASM umgesetzt. Und durch das gedämmte Gehäuse ist das wohl nie bemerkt worden.
Danke für die vielen Antworten. Fazit: Ohne Akku und Inselwechselrichter geht es nicht, richtig?
Ahnungsloser schrieb: > Fazit: Ohne Akku und Inselwechselrichter geht es nicht, richtig? nicht sinnvoll. Willst ja auch nicht 24/7 deinen Diesel durchlaufen lassen, der dann den Großteil des Sprits im (Fast-)Leerlauf verpulvert...
Εrnst B. schrieb: > nicht sinnvoll. Willst ja auch nicht 24/7 deinen Diesel durchlaufen > lassen, der dann den Großteil des Sprits im (Fast-)Leerlauf > verpulvert... Genau!
Hallo an alle Notstrom Interessierten! Wir, ein mittelständisches Unternehmen im Berech der Mess- und Regeltechnik, bauen gerade an einem Prototypen der eine Generatoreinbindung (bzw. alle 230V Quellen) in inselfähige PV Anlagen mit DC seitigem Stromspeicher absolut sicher, per plug and play und ohne nennenswerten Installationsaufwand einbinden kann. Technische Details kann und werde ich hier nicht mitteilen. Geplant ist zunächst eine Kleinserie die mit ausgesuchten Interessenten zur marktreife gebracht werden soll. Bei Interesse bitte ich um Rückmeldung. Wir melden uns dann mit weiteren Details sobald eine Kleinserie verfügbar ist. Keine Angst, wir bauen seit über 20 Jahren elektronische Bauteile für industrielle Anlagen, ihr Solaranlage ist absolut sicher und entspricht allen deutschen Normen, dafür werden wir garantieren.
PV Secure schrieb: > elektronische Bauteile für industrielle > Anlagen So so. Elektronische Bauteile für industrielle Anlagen. Alles klar. PV Secure schrieb: > Bei Interesse bitte ich um Rückmeldung. Das Thema Blackout ist echt ein sicherer Deppenmagnet. Falls das kein Trollversuch war sogar bei "Herstellern".
PV Secure schrieb: > PV Secure Ich werd nicht mehr. Es gibt wirklich eine Firma die sich so nennt. Verkaufen Versicherungen. Und bald auch die ultimative Prepper Idiotenkiste mit Stecker und allen deutschen Normen... Zu geil.
Hubert G. schrieb: > Gibt es tatsächlich. > www.pv-secure.de Ach was. Da bist du alleine drauf gekommen? Die HP und deren Produkte auch mal angesehen? FlohmarktFan schrieb: > Es gibt wirklich eine Firma die sich so nennt. Andreas M. schrieb: >> bitte ich um Rückmeldung > > Und wo? Du hast also Interesse an einem "Produkt" eines Versicherungsmaklers der auch elektronische Bauteile für industrielle Anlagen baut? PV Secure schrieb: > bauen seit über 20 Jahren elektronische Bauteile für industrielle > Anlagen, ihr Solaranlage ist absolut sicher und entspricht allen > deutschen Normen Immerhin entspricht es gleich ALLEN deutschen Normen. Euch Trottel kann man echt alles verkaufen. FlohmarktFan schrieb: > Blackout ist echt ein sicherer Deppenmagnet Die "Moderation" hat wohl grad frei.
Würde uns interessieren. Bitte kontaktieren Sie uns unter dieser Mail Will-trioelektro@hotmail.com
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