Forum: Haus & Smart Home Stromaggregat und PV-Anlage - Kawumm?


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von Ahnungsloser (Gast)


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Hallo zusammen.
Ich habe zur Zeit mit Bekannten immer wieder Diskussionen, dass der 
Strom im Winter großflächig und länger ausfallen könnte.
Ob das wahrscheinlich ist oder nicht und ob die Anschaffung eines 
Aggregats sinnvoll ist, soll hier nicht diskutiert werden.
Es geht mir um die Technik.
Ich nehme als Beispiel mal meine Situation.
- Haus mit Einliegerwohnung
- Heizung: Wärempumpe
- Zusatzheizung: Holzofen im offenen Wohnraum
- 10 kWp PV-Anlage ohne Speicher
- ca. 9000 kWh Strombedarf im Jahr (Heizung und Strom für beide 
Wohnungen)

Wenn ich mir jetzt Gedanken über ein Aggregat mache, dann sollte es 
mind. 6 kW leisten, mit Diesel betrieben werden und in Invertertechnik 
sein.

So weit so gut.
Jetzt gehen wir mal vom Stromausfall aus.
Ich gehe in den Keller, schalte die Hauptleitung von meinem 
Netzbetreiber weg und mein Aggregat zu.
Jetzt sieht der Wechselrichter, dass wieder Netz da ist synchronisiert 
und beginnt den PV-Strom einzuspeisen.
Nun, was passiert jetzt. Ein Teil wird im Haus verbraucht, der Rest wird 
zurück ins Aggregat gespeist.
Was passiert mit meinem teuren Inverter-Aggregat?
Was würde mit einem normalen Aggregat ohne Inverter passieren?
Kann das Aggregat als Senke fungieren?
Ich will mir nicht vorstellen, was eine 10 kWp Anlage mit einem kleinen 
800W Aggregat macht :-(
Natürlich wäre es möglich die PV-Anlage auch abzuschalten. Aber ich 
möchte die PV-Energie natürlich nutzen.

Freue mich auf die Antworten.
Danke an alle.

von Εrnst B. (ernst)


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Ohne Batteriespeicher nicht sinnvoll umsetzbar.
Gibt von vielen Herstellern da passende Geräte, z.B. von SMA die "Sunny 
Island", die für den Inselbetrieb mit AC-Gekoppelten Solaranlagen und 
Zusatz-(Diesel-)-Generator geeignet sind.

Die geben dann deine Insel-Netzfrequenz vor, regeln durch Erhöhen 
selbiger die Solaranlage ab wenn Akku voll, und können per 
Steuer-Ausgang deinen Diesel anwerfen, wenn Akku leer und keine Sonne...

von Ben B. (Firma: Funkenflug Industries) (stromkraft)


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Das Aggregat kann prima als Senke fungieren.
Mit Blitz, Knall, Rauch und locker 6MW statt nur kW.

Oder vielleicht kannst Du mit dem Überschuss ja den Motor rückwärts 
drehen, dann kommt Diesel wieder raus, den Du in der Nacht nutzen 
kannst........

SCNR

: Bearbeitet durch User
von Patrick H. (hoppi123)


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Der saubere Weg ist, einen inselfähigen Wechselrichter zu installieren, 
der einen Einspeiseeingang für ein Notstromaggregat hat.

Alternativ solltest du zusätzlich zum externen Stromnetz auch die PV von 
der Hausversorgung trennen, sobald du das Aggregat an dein Hausnetz 
anschließt.

Alles andere ist lebensgefährlich und ich würde da nicht nach dem Motto: 
Versuch macht klug vorgehen.

von Jens P. (picler)


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Ahnungsloser schrieb:
> Ich habe zur Zeit mit Bekannten immer wieder Diskussionen, dass der
> Strom im Winter großflächig und länger ausfallen könnte.
> Ob das wahrscheinlich ist oder nicht und ob die Anschaffung eines
> Aggregats sinnvoll ist, soll hier nicht diskutiert werden.

Schön, du hast Strom und dank Ofen und WP auch Heizung.
Doch wo bekommst du Wasser her, was machst du mit dem Abwasser? Bei 
einem großflächigen und länger dauernden Stromausfall gehen die Pumpen 
im Wasserwerk nicht mehr, eventuelle Hochbehälter laufen leer und die 
Hebeanlagen für das Abwasser laufen ohne Strom auch nicht. Ok, im Garten 
ein Loch würde gehen.

Wo bekommst du eigentlich den Kraftstoff her? Tankstellen gehen ohne 
Strom auch nicht und wie hältst du den Mob von deinem Haus fern, wenn 
die mitbekommen, dass es bei dir hell und warm ist und vermutlich auch 
was zu futtern gibt.

Nur mal so als Denkanstoss...

von Εrnst B. (ernst)


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Noch als Ergänzung:
Der Generator muss dann auch kein Inverter-Gerät mehr sein, dem 
Inselwechselrichter ist relativ egal wie der Strom "aussieht", der über 
den Generatoranschluss reinkommt, der braucht auch zu nix synchron sein.

von Ahnungsloser (Gast)


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Jens P. schrieb:
> Schön, du hast Strom und dank Ofen und WP auch Heizung.
> Doch wo bekommst du Wasser her, was machst du mit dem Abwasser? Bei
> einem großflächigen und länger dauernden Stromausfall gehen die Pumpen
> im Wasserwerk nicht mehr, eventuelle Hochbehälter laufen leer und die
> Hebeanlagen für das Abwasser laufen ohne Strom auch nicht. Ok, im Garten
> ein Loch würde gehen.
>
> Wo bekommst du eigentlich den Kraftstoff her? Tankstellen gehen ohne
> Strom auch nicht und wie hältst du den Mob von deinem Haus fern, wenn
> die mitbekommen, dass es bei dir hell und warm ist und vermutlich auch
> was zu futtern gibt.
>
> Nur mal so als Denkanstoss...

Das ist mir alles bewusst.
Darum schrieb ich, dass ich über die Technik diskutieren will.

Εrnst B. schrieb:
> Der Generator muss dann auch kein Inverter-Gerät mehr sein, dem
> Inselwechselrichter ist relativ egal wie der Strom "aussieht", der über
> den Generatoranschluss reinkommt, der braucht auch zu nix synchron sein.

Meiner Wärmepumpe auch?

von Ben B. (Firma: Funkenflug Industries) (stromkraft)


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Ach kommt, Inverter ist der allerletzte Schrei und der heißeste Scheiß, 
sowas muß man einfach haben - auch dann, wenn sowas immer genau dann den 
Arsch hochreißt, wenn man es am dringendsten benötigt und das reichliche 
teure Ersatzteil erst in ein paar Monaten lieferbar ist. Oder gar nicht.

von Ich (Gast)


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Jens P. schrieb:
> Doch wo bekommst du Wasser her, was machst du mit dem Abwasser? Bei
> einem großflächigen und länger dauernden Stromausfall gehen die Pumpen
> im Wasserwerk nicht mehr, eventuelle Hochbehälter laufen leer und die
> Hebeanlagen für das Abwasser laufen ohne Strom auch nicht. Ok, im Garten
> ein Loch würde gehen.
>
> Wo bekommst du eigentlich den Kraftstoff her? Tankstellen gehen ohne
> Strom auch nicht und wie hältst du den Mob von deinem Haus fern, wenn
> die mitbekommen, dass es bei dir hell und warm ist und vermutlich auch
> was zu futtern gibt.

Kommt halt immer drauf an, was man unte lang versteht.
Bis 24h ist es sowieso kein Problem.
Ab 48h im Winter wird es langsam gefährlich, nicht das die Rohre 
einfrieren.

In den 70ern(?) gab es doch diesen einen Winter, in der eine Region über 
mehrere Tage keinen Strom hatte und komplett zugeschneit war?
Da wäre ein kleiner Moppel um die Heizung manchmal laufen zu lassen 
wirklich praktisch.

Ich denke man muss immer unterscheiden zwischen ein paar Tagen 
(regionalen) Blackout und dem kompletten Zusammenbruch 
gesellschaftlicher Strukturen.

Bei ein paar Tagen Stromausfall im Winter ist es jetzt auch nicht 
notwendig den Generator durchlaufen zu lassen, da reicht wohl 1x am Tag.

von Εrnst B. (ernst)


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Ahnungsloser schrieb:
> Meiner Wärmepumpe auch?

ja. Die kriegt ja den Strom aus dem Wechselrichter.
Der Generator muss auch nicht auf die Peak-Leistung ausgelegt werden, 
sondern nur genug haben um deinen Speicher wiederaufzuladen.
Weiter Vorteil: Er kann dann immer bei optimaler Drehzahl laufen.

Lässt sich sogar so konfigurieren, dass der Generator möglichst nur 
Tagsüber läuft, damit die Nacht ohne Lärmbelästigung aus dem Akku 
überbrückt werden kann.

von Ben B. (Firma: Funkenflug Industries) (stromkraft)


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Nachtrag:

Wenn Du über die Technik diskutieren willst: Notfalltechnik muss 
einfach, robust, gepflegt und getestet sein. Das beste Notstromaggregat 
ist nutzlos, wenn im Bedarfsfall der Stecker nicht passt.

Es darf auch nichts dran sein, was schwer bis unmöglich zu reparieren 
ist. So ein vergossener Inverter-Block... wenn der defekt ist kann man 
daran nichts machen, den repariert keiner, den braucht man dann neu. 
Aber wenn bei einem alten Eisenschwein vielleicht mal ein Kohlenhalter 
bricht bzw. da ist so gut wie gar nichts dran was kaputtgehen kann - 
solange die Wicklung in Ordnung ist, bekommt man da immer irgendwie 
Strom raus wenns sein muß.

Gleiches gilt für den Dieselmotor. Wenn der jahrelang keinen Testlauf 
hatte, keinen Ölwechsel und der Diesel bereits von Bakterienschleimen 
zugesetzt ist, kannst Du den Generator im Anforderungsfall von Hand 
drehen. Die Kosten für den jährlichen Ölwechsel (oder nach Stunden) darf 
man auf keinen Fall einsparen, die Filter müssen neu sein, es muss 
Ersatz für die Filter da sein und der Kraftstoff darf nicht zu alt sein. 
Die Starterbatterie muß immer in einwandfreiem Zustand sein, denn ohne 
die startet sonst im Notfall gar nichts.

von Christian B. (luckyfu)


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Darf man so einen stationären Generator nicht vielleicht mit Heizöl 
betreiben? Das würde länger halten als Diesel, denke ich

von Oliver S. (oliverso)


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Ahnungsloser schrieb:
> Jetzt sieht der Wechselrichter, dass wieder Netz da ist synchronisiert
> und beginnt den PV-Strom einzuspeisen.

Dann hast du die Notstromeinspeisung an der falschen Stelle 
angeschlossen.

Abgesehen davon geistert die umgekehrte Frage doch schon seit längerem 
durch die Foren: Wie gaukele ich dem Wechselrichter ein Netz vor, damit 
der sich einschaltet. Das Fazit dazu lautet: geht nicht, der erkennt an 
der Netzimpedanz, daß da was nicht stimmt, und verweigert die Arbeit.

Oliver

von Abdul K. (ehydra) Benutzerseite


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Zumindest (m)einer von mastervolt stört sich nicht daran und schaltet 
auf.

Wenn das Moppel zu unruhig läuft, wird das aber nichts werden bzw. bei 
einem Lastwechsel sagt der WR erstmal neue Prüfung.

von temp (Gast)


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Auch bei dem Victron Multiplus 2 WR kann man am AC-Out Ausgang einen 
PV-WR anschließen. Aber ein Akku muss da natürlich dran. Damit kann mann 
dann gleichzeitig seine Verbraucher aus dem Akku und dem PV-WR 
versorgen. Liegt mehr PV an wird der Akku geladen und wenn der voll ist 
hebt der Multiplus die Frequenz soweit an dass der PV Wechselrichter 
abregelt.

Trotzdem, wenn man sich auf einen Blackout einstellen will geht es ja 
nicht darum das Haus einfach so weiter zu betreiben wie vorher. Ab da 
gehts darum die Zeit möglichst lang zu überbrücken. Kochen mit Strom ist 
da wohl das dümmste was man machen kann. Eigentlich alles wo mit Strom 
direkt (ohne Wärmepumpe) Wärme erzeugt wird. Kochen kann man auch mit 
Brennstoffen oder Flüssiggas. Wenn die Heizung (Öl,Gas o.ä.) weiter 
laufen soll, ist ein Akku Speicher sicher besser als den ganzen Tag den 
Moppel laufen zu lassen. Es gibt sicher heute gute Geräte die im 
Teillastbetrieb halbwegs sparsam sind. Trotzdem ist es aus meiner Sicht 
besser der Generator wird nur hin und wieder zum Akku Nachladen 
eingeschaltet.

von MaWin (Gast)


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Ich schrieb:
> In den 70ern(?) gab es doch diesen einen Winter, in der eine Region über
> mehrere Tage keinen Strom hatte und komplett zugeschneit war

November 2005
https://www.energie-chronik.de/051101.htm

und regelmäßig immer wieder

https://www.tagesschau.de/inland/regional/nordrheinwestfalen/stromausfall-nrw-101.html

https://www.google.com/amp/s/amp.n-tv.de/regionales/nordrhein-westfalen/Zweistuendiger-Stromausfall-hat-Folgen-fuer-20-000-Haushalte-article23499074.html

passiert es, das nach Defekt EINER Leitung in ganzen Regionen der Strom 
ausfällt.

Dabei kann so etwas in einem NETZ gar nicht passieren, weil in einem 
Netz immer mindestens 2 Wege existieren um zu einem Knoten zu kommen.

Aber obwohl wir immense NETZgebühren für NETZbetreiber bezahlen, sacken 
die sich die Kohle zum Aufbau eines NETZES ein und bauen dafür nur eine 
Leine.

Betrug. Unterschlagung.

Wurden die Netzbetreiber wirklich rin Netz verwalten, könnte ein 
einfacher Leitungsschaden nicht den Strom unterbrechen.

Aber deutsche Politiker und Bürger lassen sich gern abzocken und von 
kriminellen Kapitalisten auf der Nase rumtanzen.

von Patrick H. (hoppi123)


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In diesem Forum sind echt zum großen Teil nur noch verzweifelte, 
vereinsamte und bedauernswerte Leute unterwegs.

Der TE hat eine sachliche technische Frage gestellt, warum geht das 
geschwurbel von den immer gleichen stänkern hier schon wieder los?
Verzieht euch doch einfach!

von oszi40 (Gast)


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Patrick H. schrieb:
> hier schon wieder los?

Muß man die leidvollen Erfahrungen der Anderen nochmals machen? 
Jedenfalls wird ein billiges Balkonkraftwerk sich nicht mit einer 
recht instabilen Generatorfrequenz zufriedengeben und liefern.

von Guenter H. (bigfix)


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temp schrieb:
> Auch bei dem Victron Multiplus 2 WR kann man am AC-Out Ausgang einen
> PV-WR anschließen. Aber ein Akku muss da natürlich dran. Damit kann mann
> dann gleichzeitig seine Verbraucher aus dem Akku und dem PV-WR
> versorgen. Liegt mehr PV an wird der Akku geladen und wenn der voll ist
> hebt der Multiplus die Frequenz soweit an dass der PV Wechselrichter
> abregelt.

Ich habe den Inselbetrieb bei meiner Anlage einmal kurz ausprobiert.

Ist noch im Aufbau, da fehlt noch einiges in der Hausverdrahtung...

6x Victron MP2 5000 mit 40 kWh Life Batterie, 3phasig 30kVA

2x SMA Tripower 5000 PV inverter auf der AC Out Seite (USV/Insel)

Wenn ich den Victrons das Netz kappe, gehen sie sofort auf Inselbetrieb.
Eine angeschlossene Lampe flackert dabei kaum sichtbar

Die SMA PV Inverter merken es aber und schalten sich weg.
Sie gehen nach einigen Minuten aber wieder in Betrieb

Das interessante ist, dass die SMA noch fuer default Netzbetrieb 
konfiguriert sind.
Eigentlich sollten sie ja auf Microgrid konfiguriert sein, um in der 
Insel zu funktionieren.
Das Inselnetz ist also stabil genug, um ein echtes Netz vorzutaueschen.

Beim Wiedereinschalten auch praktisch unterbrechungsfrei,
SMA geht dabei wieder kurz weg

von Dieter (Gast)


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Ganz wichtig ist auch zu bedenken, dass während des Blackout nichts 
nachbeschafft werden kann. U-Bahnen, S-Bahnen, Straßenbahnen und 
Fernzüge fahren dann auch nicht mehr. LKW können nicht nachtanken. Alle 
Kühlwaren auf der Straße sind dann auch kaputt. Es gibt dann nichts mehr 
zum fressen.
Google mal nach "Kannibalismus gegen den Klimawandel" bei YouTube oder
"Schwedischer Professor schlägt Kannibalismus gegen Klimawandel vor", 
Professor Magnus Söderland

von Ryven (Gast)


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In Günter Fall kann man die SMA sogar auf Inselmodus umstellen weil die 
MP2 den NA Schutz machen.
So kenne ich es auch.
Die Victrons verbauen ich öfters, sind relativ robust. Da hats erst 
einen gekillt als einer am Generator einen kurzen zwischen zwei 
Außenleiter gemacht hat. Da ging die 3 Phase durch die Decke. Weil keine 
Überspannungsableiter vorhanden waren....

von A. B. (Gast)


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Christian B. schrieb:
> Darf man so einen stationären Generator nicht vielleicht mit Heizöl
> betreiben? Das würde länger halten als Diesel, denke ich

Ja, solange es nur um Notbetrieb bzw. Testbetrieb geht, ist das 
steuerlich legal. Sofern der Hersteller des Aggregat es also nicht 
ausdrücklich verbietet (aus technischen Gründen) ...

Aber wo bekommt man Heizöl in kleineren Mengen günstig her? Fahrzeit und 
-kosten? Macht aber natürlich Sinn, wenn man eh' mit Öl heizt.

von Abdul K. (ehydra) Benutzerseite


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Zollmäßig muß der Generator nur stationär betrieben werden.

von Ben B. (Firma: Funkenflug Industries) (stromkraft)


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> Aber wo bekommt man Heizöl in kleineren Mengen günstig her?
> Fahrzeit und -kosten? Macht aber natürlich Sinn, wenn man
> eh' mit Öl heizt.
Ist kein Problem, bekommt man bei entsprechenden Verkaufsstellen z.B. 
für Werkstattheizungen wie Diesel im Kanister. Natürlich kannst keine 
großen Rabatte verlangen wie wenn man einen ganzen Tank-LKW voll 
abnehmen würde (wobei da wohl im Moment auch niemand groß Rabatte 
erwarten kann), aber ist immer noch deutlich günstiger als Diesel.

von mppt (Gast)


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Guenter H. schrieb:
> 6x Victron MP2 5000 mit 40 kWh Life Batterie, 3phasig 30kVA
>
> 2x SMA Tripower 5000 PV inverter auf der AC Out Seite (USV/Insel)

Hier stimmen die Verhältnisse ja nun wirklich nicht. Wozu 6 MP2 5000 an 
einem mickerigen 40kWh Akku? Das reicht unter Vollast nicht mal eine 
Stunde. Andrereseits brauchen die Wechselrichter im Winter eine Woche um 
die wieder voll zu laden, wenn ich von 10kWp PV ausgehe. Die 
Leerlaufleistung des gesamten Systems will ich nicht wissen. Da sind 
(fast) normale 5kVA Ringkerntrafos drin die permanent am Netz hängen. 
Die fressen soviel im leerlauf wie mein gesamtes Haus Grundlast hat...

von Ben B. (Firma: Funkenflug Industries) (stromkraft)


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Sowas darf man sowieso niemals durchrechnen. Wenn man davon ausgeht, daß 
derzeit sowieso niemand wirklich haltbare Akkus verkauft, die also nach 
vielleicht 5 Jahren platt sind und eines Austauschs bedürfen, plus 
etwaige andere Reparatur- oder Wartungskosten an einer solchen Anlage... 
wieviel Strom bekommt man dafür? Es ist egal ob man für teuer Geld so 
eine Anlage am Leben erhält oder den Strom aus dem Netz kauft, man ist 
sowieso in den Arsch gekniffen. Dafür sorgen die großen Konzerne schon 
gegenseitig, kann man sich drauf verlassen!

von Holzfäller (Gast)


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Ben B. schrieb:
> Das Aggregat kann prima als Senke fungieren.
> Mit Blitz, Knall, Rauch und locker 6MW statt nur kW.

Grundsätzlich stimme ich dir zu, aber hier mal ein Erlebnis von mir:

Ein Kunde wunderte sich über seine hohe Stromrechnung (Ich glaube es 
waren 25 MWh/a), trotz BHKW. Nach Prüfung der Zähler wurde festgestellt, 
dass das BHKW tatsächlich im laufenden Betrieb 6kW bezogen hat, statt 
diese Energie einzuspeisen. Das ganze lief mit dem Fehler knapp 2 Jahre 
ohne Schäden durch, vorher gab 10 Jahre lang keine Probleme. Bei der 
weiteren Prüfung wurde dann festgestellt, dass der Wechselrichter seines 
BHKWs falsch parametriert war, bzw. er die Daten vergessen hatte.

Wir wissen bis heute nicht, wo die Energie hin ist, denn auch der 
Heizölverbrauch war so hoch wie die Jahre zuvor und nicht wie man 
ertwartet hätte geringer. Klar ist das der ASM Motor als Bremse fungiert 
haben muss. Ich nehme an die 6kW wurden einfach als Verlustwärme in der 
ASM umgesetzt. Und durch das gedämmte Gehäuse ist das wohl nie bemerkt 
worden.

von Ahnungsloser (Gast)


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Danke für die vielen Antworten.
Fazit: Ohne Akku und Inselwechselrichter geht es nicht, richtig?

von Εrnst B. (ernst)


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Ahnungsloser schrieb:
> Fazit: Ohne Akku und Inselwechselrichter geht es nicht, richtig?

nicht sinnvoll. Willst ja auch nicht 24/7 deinen Diesel durchlaufen 
lassen, der dann den Großteil des Sprits im (Fast-)Leerlauf 
verpulvert...

von Ahnungsloser (Gast)


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Εrnst B. schrieb:
> nicht sinnvoll. Willst ja auch nicht 24/7 deinen Diesel durchlaufen
> lassen, der dann den Großteil des Sprits im (Fast-)Leerlauf
> verpulvert...

Genau!

von PV Secure (Gast)


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Hallo an alle Notstrom Interessierten!
Wir, ein mittelständisches Unternehmen im Berech der Mess- und 
Regeltechnik, bauen gerade an einem Prototypen der eine 
Generatoreinbindung (bzw. alle 230V Quellen) in inselfähige PV Anlagen 
mit DC seitigem Stromspeicher absolut sicher, per plug and play und ohne 
nennenswerten Installationsaufwand einbinden kann. Technische Details 
kann und werde ich hier nicht mitteilen. Geplant ist zunächst eine 
Kleinserie die mit ausgesuchten Interessenten zur marktreife gebracht 
werden soll. Bei Interesse bitte ich um Rückmeldung. Wir melden uns dann 
mit weiteren Details sobald eine Kleinserie verfügbar ist. Keine Angst, 
wir bauen seit über 20 Jahren elektronische Bauteile für industrielle 
Anlagen, ihr Solaranlage ist absolut sicher und entspricht allen 
deutschen Normen, dafür werden wir garantieren.

von FlohmarktFan (Gast)


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PV Secure schrieb:
> elektronische Bauteile für industrielle
> Anlagen

So so. Elektronische Bauteile für industrielle Anlagen. Alles klar.

PV Secure schrieb:
> Bei Interesse bitte ich um Rückmeldung.

Das Thema Blackout ist echt ein sicherer Deppenmagnet.
Falls das kein Trollversuch war sogar bei "Herstellern".

von FlohmarktFan (Gast)


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PV Secure schrieb:
> PV Secure

Ich werd nicht mehr. Es gibt wirklich eine Firma die sich so nennt. 
Verkaufen Versicherungen. Und bald auch die ultimative Prepper 
Idiotenkiste mit Stecker und allen deutschen Normen...

Zu geil.

von Andreas M. (elektronenbremser)


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PV Secure schrieb:
> bitte ich um Rückmeldung

Und wo?

von Hubert G. (hubertg)


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Gibt es tatsächlich.
www.pv-secure.de

von FlohmarktFan (Gast)


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Hubert G. schrieb:
> Gibt es tatsächlich.
> www.pv-secure.de

Ach was. Da bist du alleine drauf gekommen? Die HP und deren Produkte 
auch mal angesehen?

FlohmarktFan schrieb:
> Es gibt wirklich eine Firma die sich so nennt.

Andreas M. schrieb:
>> bitte ich um Rückmeldung
>
> Und wo?

Du hast also Interesse an einem "Produkt" eines Versicherungsmaklers der 
auch
elektronische Bauteile für industrielle Anlagen baut?

PV Secure schrieb:
> bauen seit über 20 Jahren elektronische Bauteile für industrielle
> Anlagen, ihr Solaranlage ist absolut sicher und entspricht allen
> deutschen Normen

Immerhin entspricht es gleich ALLEN deutschen Normen.

Euch Trottel kann man echt alles verkaufen.

FlohmarktFan schrieb:
> Blackout ist echt ein sicherer Deppenmagnet

Die "Moderation" hat wohl grad frei.

von Thomas W. (thomas_w789)


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