Weil es hier ja immer wieder hitzige Diskussionen zu OSS gibt, möchte ich euch die Artikel von Stalz https://staltz.com/software-below-the-poverty-line.html und https://staltz.com/time-till-open-source-alternative.html hier nicht vorenthalten. Das ist auch für den einen oder anderen angehenden Informatikstudenten - der sich eine Jobgarantie erwartet - eine Überlegung wert. Seiner Meinung nach ist Geld verdienen mit Closed Source Anwender-Software bald Geschichte. Schönen Sonntag, Udo
Bwahahaha. Es gibt so viele Ecken an denen es in absehbarer Zeit kein OSS geben wird, da braucht man sich echt keine Sorgen machen. Und selbst wenn das OSS ist, dann wird es doch auch oft von großen Firmen bezahlt. Nicht die Software sondern die Entwickler. Da muss man nur gucken welche Firmen zu Linux beitragen.
Oh und zu dem verlinkten Post mit der Tabelle aus Kommerzsoftware und OSS: Tja die Kommerzsoftware gibt es weiterhin. Also ja, es gibt OSS Alternativen, aber trotzdem lebt der Kommerz. Wieso ist das so? Nun, die Software ist eben oft besser. Nicht immer, aber oft. Gimp kann zwar viel, aber von der Benutzbarkeit her ist der meilenweit zurück gegen Photoshop. Auch Matlab mit den Toolboxen ist SciPy/Numpy überlegen. Oder Altium vs. KiCAD, Questa vs. GHDL, ... Ja, man bekommt sehr viel ohne Geld ausgeben zu müssen, aber wenn man das Beste will, dann kostet das meist und ist nicht OSS.
Udo K. schrieb: > Seiner Meinung nach ist Geld verdienen mit Closed Source > Anwender-Software bald Geschichte. Das wäre es so betrachtet für die meisten auch OHNE Open Source der Fall. Das Problem an Endanwendersoftware ist nämlich, dass sich meist ein Marktführer mit seinen eigenen Formaten herauskristallisiert der dann die anderen über marktwirtschaftliche Zwänge verdrängt. Irgendwann hat diese proprietäre Software so viele Features, dass es sehr kostspielig und riskant wäre, wollte man ein protietäres Gegenstück entwickeln. Man sieht das gut an MS WORD, MS Excel, Photoshop und andere. Und so viele Softwareentwickler, wie am Markt verfügbar sind, brauchen die Firmen dieser Produkte auch wieder nicht. Der Endanwendersoftwaremarkt ist also nicht wegen Open Source kleiner geworden, sondern weil sich Firmen herauskristallisiert haben, die dann groß wurden und andere dann verdrängten, weil diese anderen als Kleinstunternehmen nicht mehr mithalten konnten. Und Open Source ist da eher die Antwort auf diese Riesen geworden.
Udo K. schrieb: > https://staltz.com/software-below-the-poverty-line.html und > https://staltz.com/time-till-open-source-alternative.html Aus dem Blog eines dahergelaufenen freiberuflichen JavaScript Programmierers. Der hat seine weltweite Übersicht über alle Arten von Software-Entwicklung wo her? Na, na? > Das ist auch für den einen oder anderen angehenden > Informatikstudenten Was haben Informatiker mit Programmieren zu tun? > - der sich eine Jobgarantie erwartet - eine > Überlegung wert. Die Jobgarantie gibt es nicht, weil die Globalisierung dafür gesorgt hat das woanders billiger entwickelt wird. Nicht weil es OpenSource gibt. Wer dann noch, wie die Masse der Studenten, gar kein Interesse an seinem Fach hat, sondern es nur nach Gehaltstabellen ausgesucht hat, der hat noch weniger Chancen. > Seiner Meinung nach ist Geld verdienen mit Closed Source > Anwender-Software bald Geschichte. Ja, und er ist ja so neutral und hat den weltweiten Überblick weil er selber im OpenSource-Bereich als Selbstständiger Arbeit sucht und ein OpenSource-Projekt am Start hat ... > Schönen Sonntag, Hättest du nicht noch bis Freitag warten können?
Sehr viel Open Source wird von hauptberuflichen Softwareentwicklern geschrieben. Und das nicht als Freizeitprojekte. Da stecken nur andere Geschäftsmodelle dahinter. Der klassische Verkauf von Einzellizenzen ist sowieso schon fast nicht mehr existent, wobei das weniger mit OSS zu tun hat sondern weil Geschäftsmodelle mit regelmäßigen (und damit planbaren) Einkünften attraktiver sind.
Es wurde doch schon mehrmals bewiesen, dass open source nicht wirklich funktioniert. Nicht im Hinblick auf das Einkommen und nicht im Hinblick auf die Sowtwarewartung. Und beim Heartbleed-Bug hat man sogar gesehen, dass diese wichtige Bibliothek von einer Person betreut wurde, die dieses Projekt allein nicht mehr stemmen konnte. Es gab keine Unterstützung - weder finanziell noch technisch. Und dann kam einer und bot die Hilfe an. Und was daraus wurde, wisser wir ja alle. Und so ist es doch bei den meisten Projekten - keiner zahlt was und keiner hilft. Open Source Projekte von Google und Co. sind was anderes. Und ich bin mir ziemlich sicher, dass es keine Ideen von Stallman sind, die diese Firmen da verfolgen. Darum ist auch diese Entwicklung schlecht für OSS. Natürlich wird man mit OSS Geld verdienen können. Aber nicht als ein kleiner Entwickler. Die großen Firmen werden dort das Sagen haben (und die OSS Idee früher oder später erledigen).
Nano schrieb: > Und Open Source ist da eher die Antwort auf diese Riesen geworden. Wie willst du mit Open Source solche Riesen bekämpfen? Sie stellen morgen 100 Inder ein, die deinen opensource Code verändert übernehmen und ergänzen. Diese Riesen übernehmen doch mittlerweile selbst große OSS-Projekte. Wie zum Beispiel Linux.
ein lupenreiner Demokrat schrieb: > Nano schrieb: >> Und Open Source ist da eher die Antwort auf diese Riesen geworden. > > Wie willst du mit Open Source solche Riesen bekämpfen? Sie stellen > morgen 100 Inder ein, die deinen opensource Code verändert übernehmen > und ergänzen. Warum sollte Microsoft Libre Office mit 100 Indern übernehmen? Meinst du jetzt gezieltes fehlentwickeln damit die SW unbrauchbar wird? Das würde man merken und den schlechten Commit entweder blockieren oder das Projekt forken. > Diese Riesen übernehmen doch mittlerweile selbst große OSS-Projekte. Wie > zum Beispiel Linux. Microsoft fehlentwickelt Linux aber nicht, Linus Torvald und viele andere haben ein Auge darauf, was da commited wird. Linux funktioniert immer noch eigenständig, so wie früher auch. Was aber dazu gekommen ist, ist ExFAT und Co und das war keine Schlechtentwicklung, die daher im Kernel akzeptiert wurde.
Im Wesentlichen ist Open Source daran Schuld, dass die Firmen faehige Programmierer bekommen. Fehlt diese Spielwiese, wuerden die Firmen erst mal fuenf bis acht Jahre warten muessen, bis die Neueinstellungen etwas zum Produkt beitragen koennten.
Nano schrieb: > Linux funktioniert > immer noch eigenständig, Linux ist nur ein Kernel. Jeder, der damit Geld verdienen will, erweitert es früher oder später um proprietäre Software. Siehe Ubuntu und Canonical.
Hannes J. schrieb: >> https://staltz.com/software-below-the-poverty-line.html und >> https://staltz.com/time-till-open-source-alternative.html > > Aus dem Blog eines dahergelaufenen freiberuflichen JavaScript > Programmierers. Der hat seine weltweite Übersicht über alle Arten von > Software-Entwicklung wo her? Na, na? Hannes, Hast du den Artikel überhaupt gelesen? Wenn man kein Argument hat, wäre es manchmal besser einfach die Klappe zu halten. Gruss, Udo
Dieter schrieb: > Im Wesentlichen ist Open Source daran Schuld, dass die Firmen faehige > Programmierer bekommen. Fehlt diese Spielwiese, wuerden die Firmen erst > mal fuenf bis acht Jahre warten muessen, bis die Neueinstellungen etwas > zum Produkt beitragen koennten. Eine weitere katastrophale Entwicklung im Software Entwickler Geschäft. Damit werden die Daumenschrauben durch die Industrie weiter zugedreht. Es reicht keine aufwändige Uniausbildung mehr, sondern in der knappen Freizeit soll sich der Berufsanwärter in OSS Projekte einbringen, sonst gibts keinen gutbezahlten Job... Wieviel Prozent der Programmierer gehen deiner Meinung nach als "fähig" durch? 20 Prozent?
ein lupenreiner Demokrat schrieb: > Linux ist nur ein Kernel. > > Jeder, der damit Geld verdienen will, erweitert es früher oder später um > proprietäre Software. Siehe Ubuntu und Canonical. Oder Google Android. Man baut seine Anwendung um den Kernel herum, und gibt den OSS Leuten gerade so viel, dass sie nicht verhungern. Die Spitzenleute kann man sich später in die Firma holen, damit sie ein glühendes Vorbild für die Jugend sind... So funktioniert Kapitalismus gleich viel besser.
So ganz eindeutig finde ich die Sachlage nicht mehr. Moog war doch auch Open, aber genial, und dann kamen andere, die haben das Know How kopiert, und ihre Schaltungen mit harzigem Zeugs zugekleistert.. Stallman hat einen ganz andern Aspekt auf der Wunschliste. So in etwa das, was man hier auf µc-net hat. Oder sowas wie Algotausch bei Roboterwettbewerben - das ist wirklich nichts schlechtes. Irgendwo in einem c't-Heft kam mal der Hinweis, das Piraterie ein wichtiger Wirtschaftsfaktor ist bzw. war. - wohl dazu auch noch ein wichtiger Kultur-Faktor. Künstler z.B. treten ja eher "Open" auf - wie gut das Imitieren klappt, steht aber an anderer Stelle. Wie gut das finanzielle Verwerten klappt, steht auch noch mal an anderer Stelle - auf der einen Seite ist MP3-Musik Tauschen schon toll. Wenn aber eine gute Musikgruppe ein neues Album herausbringt, aber nichts daran verdient, weil alle Fans schon eine Kopie haben, ist irgendwie der Witz abhanden gekommen. Und auf den meisten Usb-Sticks sind meist nur Sachen drauf, die sich sowieso schon Billionenfach verkaufen. Vielleicht brauchen Softwareentwickler noch so eine Art Schutz, wie ihn Anwälte bei Rechtsberatung haben, Bierbrauer und Co, Künstler, oder die Öffentlich Rechtlichen. Deren Geschäftsmodell scheint ja ganz gut aufzugehen.
Udo K. schrieb: > Oder Google Android. > Man baut seine Anwendung um den Kernel herum, und gibt den OSS Leuten > gerade so viel, dass sie nicht verhungern. Was genau meinst du damit? Dass google nichts zum Kernel beiträgt?
Eine OSS kann nur von denjenigen entwickelt werden, die von wo anders her zumindest so viel Geld verdienen, dass sie nicht verhungern, den Computer kaufen können, die Strom und Internetrechnung bezahlen können und noch Miete. Alle andere, die SW Entwicklung zum Beruf gemacht haben wollen dafür zumindest so viel Geld einnehmen dass sie oben genannte Dinge mindestens bezahlen können und meist noch eine Familie haben/ernähren/Kinder ausbilden usw. Nur dank den professionellen SW Entwicklern, die irgendwann mal bezahlt wurden, gibt es überhaupt Software, das muss sich mal jeder vor der Nase halten, die alles kostenlos haben wollen und dazu nur meckern.
Markus M. schrieb: > Nur dank den professionellen SW Entwicklern, die irgendwann mal bezahlt > wurden, gibt es überhaupt Software, das muss sich mal jeder vor der Nase > halten, die alles kostenlos haben wollen und dazu nur meckern. Es gibt mehr als genug Leute, die einfach aus Spaß an der Freude programmieren. Das sind bei weitem nicht alles hauptberufliche SW-Entwickler. Natürlich haben die noch eine andere Einnahmequelle, aber das ist bei allen Ehrenamtlichen/Hobbys so und eine Binsenweisheit. Es gibt mMn ein ganz gutes Nebeneinander von OSS (im Sinne von GPL/BSD) und CS bzw. Bezahlsoftware. Mietmodelle kommen hier für mich allerdings nicht in Frage, ebenso ärgerlich sind undokumentierte Schnittstellen/Dateiformate.
Udo K. schrieb: > für den einen oder anderen angehenden > Informatikstudenten - der sich eine Jobgarantie erwartet Wer ist denn heute noch so naiv, sich von einem Studium eine Jobgarantie zu erhoffen? Markus M. schrieb: > ... nicht verhungern, den Computer kaufen können, die Strom und > Internetrechnung bezahlen können und noch Miete. > [...] > Alle andere, die SW Entwicklung zum Beruf gemacht haben wollen dafür > zumindest so viel Geld einnehmen dass sie oben genannte Dinge mindestens > bezahlen können und meist noch eine Familie haben/ernähren/Kinder > ausbilden usw. Umgekehrt wird ein Schuh draus. Das müsstest du wohl am besten wissen. Übringens wüsste ich schon, wie auch du mit deinem EleLa Kohle machen könntest, aber das willst du ja gar nicht wissen. ;) Dieter schrieb: > Im Wesentlichen ist Open Source daran Schuld, dass die Firmen faehige > Programmierer bekommen. Fehlt diese Spielwiese, wuerden die Firmen erst > mal fuenf bis acht Jahre warten muessen, bis die Neueinstellungen etwas > zum Produkt beitragen koennten. Das sehe ich nicht ganz so. ;) https://hkraus.eu/hk/Profil.pdf Ab "Bezirksregierung Weser-Ems Oldenburg" war meine Tätigkeit bezahlte SW-Entwicklung, mit der ich etwas zum Produkt beitrug. Und vorher hatte ich nie OSS entwickelt. Ok, meine "Spielwiesen" hatte ich schon, habe ich heute noch. ;) Und was meine Fähigkeiten betrifft: Wenn du als Proggi irgendwo neu anfängst, machst du nie "genau dasselbe" wie vorher (andere Sprache(n), anderes OS, andere IDE, andere Aufgabenstellung oder alles zusammen). Aber keiner hätte mir fünf bis acht Jahre Einarbeitungszeit zugestanden, spätestens ab der zweiten Woche wurde ich produktiv. ;)
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Udo K. schrieb: > Weil es hier ja immer wieder hitzige Diskussionen zu OSS gibt, > möchte ich euch die Artikel von Stalz > https://staltz.com/software-below-the-poverty-line.html und > https://staltz.com/time-till-open-source-alternative.html hier nicht > vorenthalten. Das ist auch für den einen oder anderen angehenden > Informatikstudenten - der sich eine Jobgarantie erwartet - eine > Überlegung wert. > Seiner Meinung nach ist Geld verdienen mit Closed Source > Anwender-Software bald Geschichte. Naja, weißte, das ist wie die Geschichte mit dem Untergang des Kapitalismus. Dieses Märchen hör ich nun schon, seit ich auf dieser Welt bin (geschätzt etwas mehr als 50 Jahre), aber eine datenbasierte Betrachtung zeigt: bisher ist er ein ausgesprochen widerstandsfähiger kleiner Scheißer, der verdammte Kapitalismus, und offensichtlich ist er einfach nicht totzukriegen. Microsoft Windows ist immer noch da, und Marktführer auf dem Desktop, obwohl es MacOS, Linux, und eine ganze Reihe anderer desktopfähiger Betriebssysteme gibt. Microsoft Office ist auch immer noch da, und Marktführer bei den Office-Paketen, obwohl es StarOffice, OpenOffice, LibreOffice, KOffice und etliche andere gibt. Oracle ist immer noch da, obwohl es Alternativen wie PostgreSQL und MySQL, MS SQL Server, DB2, Firebird gibt, und dabei habe ich mit den modernen NoSQL-Datenbanken noch nicht einmal angefangen. Facebook, Instagram, Twitter und Google sind auch immer noch da, obwohl es so viele Alternativen gibt, daß die Schwarte kracht und die Datenbank dieses Forums wohl nicht ausreichen wird, eine Aufzählung auch nur zu beginnen. Dabei gibt es extrem leistungsfähige Alternativen, angefangen mit offenen Suchmaschinen wie Apache Jena, Apache Solr und OpenSearch über teilkommerzielle Projekte wie ElasticSearch -- die Websites davor sind eher Kinderkram und im Wesentlichen machen die ihre PIs und ihr Geld mit kommerziellen Closed-Source-Diensten. Und sie geben ihren Teil zurück: Twitter zum Beispiel mit Apache Storm und Apache Heron, Apple mit Webkit, um nur kurze Beispiele konkret zu benennen. Sogar Microsoft nutzt schon lange OpenSource-Software wie etwa den TCP/IP-Stack von Win2k, den sie damals aus aus einem der *BSDs... wie sage ich das... "mitgenommen" haben. Zudem ist ausgerechnet Microsoft heute einer der größten Linuxdistributoren der Welt, denn ein Großteil von Microsofts Azuze-Cloud läuft unter? Genau. Und von den Sysops und Entwickern, die das bei Microsoft betreuen, sind etliche OSS-Leute, denken wir beispielsweise an Miguel De Icaza oder Jessica Frazelle. Die Autoren von OpenSource-Software verdienen heute gutes Geld, aber ihre Stärken liegen häufig nicht unbedingt im Desktopbereich. Kein Wunder, der wird immer noch von Microsoft und seinen Officepaketen dominiert. Trotzdem leben Entwickler heute sehr gut von und mit Geschäftsmodellen im OpenSource-Umfeld -- nicht zuletzt ich selbst, aber auch viele andere. Und jetzt kommt da ein junger Mann namens, wie hieß der noch? Staltz? Er bittelt gleich auf seiner Homepage um Donations, also Geld. Okay, kann man machen. Daß er versucht, uns zu erklären, wie die Softwarewelt funktioniert? Geschenkt. Aber wer ist dieser Herr eigentlich, der alten Hasen wie Dir und mir die moderne Welt der Software und ihre Ökonomie erzählen möchte? Warum sollte ich ihm zuhören? Ich hab seine Ausführungen gelesen und halte sie -- bestenfalls -- für naiv. Warum sollte unsereins den Untergangsphantasien dieses Herrn zuhören?
Sheeva P. schrieb: > Microsoft Windows ist immer noch da, > Microsoft Office ist auch immer noch da > Facebook, Instagram, Twitter und Google sind auch immer noch da Du machst nicht recht den Eindruck daß Du verstanden hättest warum.
Ron T. schrieb: > Du machst nicht recht den Eindruck daß Du verstanden hättest warum. Dann erklär es doch einfach, wenn Du kannst.
Genutzt wird was möglichst einfach, bequem und gut ist. Wenn Produkte Erwartungen treffen und die gewünschten Ergebnisse.
Ron T. schrieb: > Genutzt wird was möglichst einfach, bequem und gut ist. Wenn Produkte > Erwartungen treffen und die gewünschten Ergebnisse. Besonders für die Anbieter, s. z.B. WhatsApp und Facebook. ;)
Hartmut K. schrieb: > Besonders für die Anbieter, s. z.B. WhatsApp und Facebook. ;) Irgendwie logisch daß von erfolgreichen Produkten auch der Anbieter profitiert. Meinst Du nicht auch? Warum schaffen das deutsche Firmen nicht?
Lust L. schrieb: > Hartmut K. schrieb: >> Besonders für die Anbieter, s. z.B. WhatsApp und Facebook. ;) > > Irgendwie logisch daß von erfolgreichen Produkten auch der Anbieter > profitiert. Meinst Du nicht auch? Naja, die Logik geht mir nicht ganz ein, wie man mit kostenlosen Angeboten auf legale Weise so reich werden kann wie Mr. Zuckerberg mit seinem Fratzenbuch. ;) > Warum schaffen das deutsche Firmen nicht? Manche schon. Wie heißt doch gleich der einzige deutsche Milliardär, der's "aus eigener Kraft" geschafft haben will: https://de.wikipedia.org/wiki/Ralph_Dommermuth Ich war nur einer von wenigen Kunden seiner Firma 1&1 seligen Andenkens, die sich nicht abzocken ließen. ;)
Um mit Software reich zu werden muss man schon gute Software herstellen. Oder man muss Software für Bereiche, die es schon gibt, besser machen, und viel Überzeugungsarbeit leisten.
René H. schrieb: > Um mit Software reich zu werden muss man schon gute Software herstellen. > Oder man muss Software für Bereiche, die es schon gibt, besser machen, > und viel Überzeugungsarbeit leisten. Das ist ein "Erfolgsrezept". Aber wie war das z.B. damals mit der gepixelten Oberfläche für MS-DOS, phantasievoll "Windows" genannt? Als das blitzschnell Beliebtheit erlangte, war was Besseres schon lange auf dem Markt, nämlich von Apple ...
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