Um den Zustand von Akkus zu testen soll ein Leitwertmessgerät ideal geeignet sein. Stimmt Ihr dem zu? Kann man das einfach selbst bauen? Was schlagt Ihr vor?
Nyon Sun schrieb: > Um den Zustand von Akkus zu testen soll ein Leitwertmessgerät ideal > geeignet sein. Wer sagt das?
Um eine grobe Aussage über die "Gesundheit" von Bleiakkus zu bekommen, reicht es meist aus, den Innenwiderstand zu messen. Dazu reicht ein Multimeter und ne große Kfz-Lampe. Wenn man lustig ist, könnte man den Innenwiderstand in den Leitwert umrechnen, aber wozu?
Beitrag #7175607 wurde von einem Moderator gelöscht.
Nyon Sun schrieb: > Leitwertmessgerät Na ja, man misst den Innenwiderstand, z.B. mit YR1030+ oder YR1031. Nyon Sun schrieb: > Kann man das einfach selbst bauen? Nicht wirklich einfach. Man kann aus einem Netztrafo eine geringe wechselspannung ziehen, z.B. 3V~, und über einen hochkapazitiven Kondensator, z.B. 10uF Motorkondensator und einen präzisen Vergleichswiderstand z.B. 1 Ohm, an einen Akku legen. Dann mit einem guten Wechselspannungsmillivoltmeter die Wechselspannung (ohne Gleichspannungsanteil) über dem Akku ins Verhältnis mit dem Wechselspannungsabfall über dem Bergleichswiderstand setzen. Die Datenblattwerte des Akkuinnenwiderstandes gelten aber bei 1kHz.
ISt Leitwert=Wechselstrom Widerstand? Das wird doch nur in der Industrie gemacht, da es schneller ist als die DC Ri Messung, hab ich mal gehört
Nyon Sun schrieb: > Um den Zustand von Akkus zu testen soll ein Leitwertmessgerät ideal > geeignet sein. > Stimmt Ihr dem zu? > Kann man das einfach selbst bauen? > Was schlagt Ihr vor? Zunge kaputt? Dann leih Dir einen Somelier ;) Bevors Dich zerlegt, frag mal bei einer Chemiegroßhandlung nach, ob die was im Klappkoffer mit Kalibrierlösungen und Sonden ausmustern. - Stifte oder Platten aus Graphit oder Edelstahl - amperometrisch. - Eine Sonde mit vier Ringen - potentiometrisch. - großer Ring (Torus) - induktiv. Bei nichtlinearen Werten brauchts schon einige Kalibrierpunke. Weißt Du was der Selbstbau bedeutet? Ist auch egal, Du willst ja nur testen - dann nimm ein 5€ Schätzeisen aus dem Baumarkt, rechne Ohm in Siemens um oder in pH und gut ist.
Soll der Leitwert der Flüssigkeit gemessen werden oder des ganzen Akkus? Für den ganzen Akku gibts Akkutester bestehend aus (ungefähr) 100A-Last und Voltmeter für ca. 20€. Für den Leitwert der Flüssigkeit wirds komplizierter.
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