Hallo Allerseits. Sagen wir mal ich bin hinterlistig und höhle einen Keramikwiderstand aus, und baue stattdessen einen NIC ein. In etwa so: https://en.wikipedia.org/wiki/Negative_impedance_converter#/media/File:Practical_negative_resistance_op_amp.svg Es ist recht klar, dass der Eingangswiderstand so wie auf dem Bild hier -R ist. Hier zum selber probieren: https://everycircuit.com/circuit/6531897318178816/nic Jedoch: würde der Gag auch klappen? Gibt es irgendeinen Multimeter der dann tatsächlich z.B. -10kOhm anzeigt (ausser eine SMU)? Grüsse M.
dtm schrieb: > Gibt es irgendeinen Multimeter der dann tatsächlich z.B. -10kOhm anzeigt Kein Problem (Scheiss Getrolle).
MaWin schrieb: > Kein Problem (Scheiss Getrolle). Zeig mal, wo die Meßspitzen angeklemmt sind ;-) Was man mit verschiedenen Spannungen alles machen kann...
MaWin schrieb: > dtm schrieb: >> Gibt es irgendeinen Multimeter der dann tatsächlich z.B. -10kOhm anzeigt > > Kein Problem (Scheiss Getrolle). Ich habe Dein Messgerät repariert, es zeigt jetzt wieder korrekt an;-)
Jörg R. schrieb: > Ich habe Dein Messgerät repariert, es zeigt jetzt wieder korrekt an;-) Supi, aber du hast wohl nur die Batterie verpolt, denn immer wenn ich nun einen 10k Widerstand anklemme, zeigt es jetzt -10.00 an.
Ja. Ist mir mal mit einem Fluke passiert. Danach wusste ich dann, das irgendetwas Spannung auf die Leitung legt, das hätte ich vielleicht vorher kontrollieren sollen :-) Für die Sicherheitsfanatiker: da gab es maximal 24V.
Mit der SMU funktionierts zumindest, aber auch das LCR-Meter zeigt mir die -10k an, beim ESR..
MaWin schrieb: > Kein Problem Mei was ist das denn für ein altes Teil? Erinnert mich an die Conrad-Kataloge aus den 80ern.
Nostalgiker schrieb: > MaWin schrieb: >> Kein Problem > > Mei was ist das denn für ein altes Teil? Erinnert mich an die > Conrad-Kataloge aus den 80ern. Ja, das gabs in den '80ern bei Conrad, hat damals über 100DM gekostet.
dtm schrieb: > Jedoch: würde der Gag auch klappen? Nein! Ein Widerstand mit 4 Anschlüssen würde wohl etwas auffallen. Oder denkst Du Dein NIC funktioniert ohne Stromversorgung?
mIstA schrieb: > dtm schrieb: >> Jedoch: würde der Gag auch klappen? > > Nein! Ein Widerstand mit 4 Anschlüssen würde wohl etwas auffallen. Oder > denkst Du Dein NIC funktioniert ohne Stromversorgung? Dafür gibts doch freie Energie!
mIstA schrieb: > Oder > denkst Du Dein NIC funktioniert ohne Stromversorgung? Ich könnte Knopfzellen einbauen... Das alte Multimeter mit manueller Bereichswahl zeigt tatsächlich einen negativen Widerstand an (allerdings den falschen). Wird wohl nix, schönen Abend noch.
Sehr schön. Dieses Messgerät benutze ich auch noch. Ist noch immer zuverlässig und bei mir waren die Widerstände bisher immer positiv.
dtm schrieb: > mIstA schrieb: >> Oder >> denkst Du Dein NIC funktioniert ohne Stromversorgung? > > Ich könnte Knopfzellen einbauen... Brauchst Du nicht. Die Energie kommt doch aus dem MM selber bei der Widerstandsmessung.
Jens G. schrieb: > Brauchst Du nicht. Die Energie kommt doch aus dem MM selber bei der > Widerstandsmessung. Für die Anzeige eines negativen Widerstandes braucht es eine kleine externe Spannung in der richtigen Polung.
Ein HM8011 zeigt den numerischen Wert korrekt an, allerdings stellt es das Vorzeichen nicht dar. Ausprobiert bis -200 Ohm im 200 Ohm-Bereich, bei dem der Messstrom auch bei negativen Spannungen konstant 1 mA ist (also mit bis zu -200 mV Spannung ausprobiert). Ich erwarte, dass auch andere Geräte von Natur aus die negativen Spannungen negativer Widerstände darstellen, aber vielleicht, wie hier, ohne Vorzeichen.
@Der Zahn der Zeit Darf ich dich um Details zu deinem Versuchsaufbau fragen?
Ganz einfach: Da ein negativer Widerstand eine negative Spannung erzeugt, speise ich in das Multimeter ersatzweise eine entsprechende negative Spannung (0 bis -200 mV) ein und beobachte vorsichtshalber dabei mit einem weiteren Multimeter, ob der Messstrom (1 mA im 200 Ohm-Bereich) dabei weiterhin unverändert fließt. Das tat er.
Der Zahn der Zeit (🦷⏳) schrieb: > Ganz einfach: Da ein negativer Widerstand eine negative Spannung > erzeugt, Ein Widerstand erzeugt überhaupt keine Spannung.
Jörg R. schrieb: > Ein Widerstand erzeugt überhaupt keine Spannung. Autsch, da musst du in Physik Grundlagen aber noch mal Nachsitzen https://www.beis.de/Elektronik/Nomograms/R-Noise/ResistorNoise.html#:~:text=Widerstandsrauschen%20entsteht%20in%20jedem%20ohmschen,kleinen%20Signalen%20zu%20arbeiten%2C%20begrenzt. https://www.physi.uni-heidelberg.de/Einrichtungen/AP/Elearning/anleitungen/245_Boltzmann.pdf
Gibt es ein Multimeter mit dessen Ohmmeter man den Innenwiderstand einer Batterie messen kann? Die negativen Widerstände dürften in die gleiche Kategorie fallen.
MaWin schrieb: > Jörg R. schrieb: >> Ein Widerstand erzeugt überhaupt keine Spannung. > > Autsch, da musst du in Physik Grundlagen aber noch mal Nachsitzen > > https://www.beis.de/Elektronik/Nomograms/R-Noise/ResistorNoise.html#:~:text=Widerstandsrauschen%20entsteht%20in%20jedem%20ohmschen,kleinen%20Signalen%20zu%20arbeiten%2C%20begrenzt. > > https://www.physi.uni-heidelberg.de/Einrichtungen/AP/Elearning/anleitungen/245_Boltzmann.pdf Ach so, und Du meinst dass der TO so etwas messen kann? Oder Du mit Deinem abgebildeten Messgerät?
dtm schrieb: > Sagen wir mal ich bin hinterlistig und höhle einen Keramikwiderstand > aus, und baue stattdessen einen NIC ein. dtm schrieb: > Gibt es irgendeinen Multimeter der > dann tatsächlich z.B. -10kOhm anzeigt Geh doch in Deine Sandkiste zurück und backe Sandkuchen, Troll!
Also wenn man relative Messungen macht dann kann man durchaus "negative" Widerstandswerte erhalten.
Wenn ich den Widerstand eines geladenen Elkos messe, wird auch zuerst etwas negatives angezeigt, bis er entladen ist. Einen stückweise negativen Widerstand findet man als Teil einer U/I-Kurve, also muss man zum Nachweis Spannung und Strom gleichzeitig messen und variieren und den Abfall der Kurve aufzeichnen. Das geht nicht mit nur einem Multimeter. Beispiel Tunneldiode: https://www.elektronik-kompendium.de/sites/bau/0111022.htm
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Nautilus schrieb: > Gibt es ein Multimeter mit dessen Ohmmeter man den Innenwiderstand einer > Batterie messen kann? Nein, YR1030+ > Die negativen Widerstände dürften in die gleiche > Kategorie fallen. Nein. Es gibt nur differentielle negative Widerstände, von Tunneldioden, DIACs, Glimmlampen, und die führen zu Oszillationen. Ab besten messbar mit einem Kennlinienschreiber aka Iszilloskop. Jörg R. schrieb: > und Du meinst dass der TO so etwas messen kann? Oder Du mit Deinem > abgebildeten Messgerät? Ich meine vor allem, dass du Stuss schreibst und nun deine Unwissenheit von dir weisen willst.
Mani W. schrieb: > Geh doch in Deine Sandkiste zurück und backe Sandkuchen, Troll! Negative Widerstände sind keine Bauteile, die man im Laden kaufen kann. Da der elektrische Widerstand aber definiert ist als der Quotient aus Spannung und Strom (R = U/I) sind selbstverständlich Situationen denkbar, bei denen Strom und Spannung ein unterschiedliches Vorzeichen haben und der "Widerstand" somit negativ ist. So eine Schaltung nennt sich "negative impedance converter" (NIC) und wird z.B. zur Entdämpfung von Schwingkreisen eingesetzt. https://en.wikipedia.org/wiki/Negative_impedance_converter Seltener aus Einzelbauteilen aufgebaut, aber häufiger im Inneren von integrierten Schaltkreisen zu finden. Mit Getrolle hat die Frage des TO also genau gar nichts zu tun. Auch wenn es hier um ein Thema geht, dem der gemeine Starkstromelektriker in seiner Ausbildung garantiert nie begegnen wird.
Jörg R. schrieb: > > Ach so, und Du meinst dass der TO so etwas messen kann? Oder Du mit > Deinem abgebildeten Messgerät? Also ne Kennlinie mit ‘n Oszi aufzunehmen bzw. darzustellen, gehört aber zu den Basics jedes Elektrikers oder Physik Studenten im 1. Semester! Das haben wir in der DDR, an der zehnklassigen POS schon in Physik, —Klasse 9 - gemacht.
Soul E. schrieb: > > Da der elektrische Widerstand aber definiert ist als der Quotient aus > Spannung und Strom (R = U/I) sind selbstverständlich Situationen > denkbar, bei denen Strom und Spannung ein unterschiedliches Vorzeichen > haben und der "Widerstand" somit negativ ist. > Das ist so nicht richtig, denn negative Vorzeichen sagen etwas über die Richtung von Spannung und Strom aus - und sind eben nicht als negative Zahlwerte im mathematischen Sinne zu verstehen!
Christoph db1uq K. schrieb: > Wenn ich den Widerstand eines geladenen Elkos messe, wird auch zuerst > etwas negatives angezeigt, bis er entladen ist. Kann sein. Das ist aber die Spannung, die noch im Elko vorhanden ist, und nun über das Meßßgerät gemessen und entladen wird. Damit kommt das Messgerät, der Messbereich nicht klar. Du misst hier Mist.
Walter K. schrieb: > Das ist so nicht richtig, denn negative Vorzeichen sagen etwas über die > Richtung von Spannung und Strom aus - Ja natürlich tun sie das. Und wenn Spannung und Strom um 180° phasenverschoben sind, dann haben sie unterschiedliche Vorzeichen. Ein negativer Strom fliesst schlicht und einfach in die umgekehrte Richtung.
Ist die Diskussion jetzt an dem Punkt angelangt wo man sich fragt ob es überhaupt einen negativen Widerstand gibt?
MaWin schrieb: > https://www.physi.uni-heidelberg.de/Einrichtungen/AP/Elearning/anleitungen/245_Boltzmann.pdf 1.000.000 dieser Widerstände in Reihe und ich habe eine 2V-Spannungsquelle. FREIE ENERGIE durch negative Widerstände - endlich entdeckt und nachweisbar :-) Edit: (Hatte ein paar Nullen vergessen ... :-) )
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Widerstand ist wenn man dagegen ist. Somit bedeutet negativer Widerstand Zustimmung. So einfach ist das.
dtm schrieb: > Ist die Diskussion jetzt an dem Punkt angelangt wo man sich fragt ob es > überhaupt einen negativen Widerstand gibt? KURT! Wo bist Du?
Martin H. schrieb: > KURT! Wo bist Du? Du rufst nach jemandem, der nicht mal eine einfache Amplitudenmodulation versteht, aber stattdessen bunte Kügelchen als Atommodelle verkauft!
'n Dümmerer ist mir grad nicht eingefallen - obwohl - die letzten Tage gab es einige Anwärter für die D-K-Medaille (wenn auch nur in Silber) :)
Also ob ein Messgerät, das eine Spannung an den NIC anlegt und den fließenden Strom misst, korrekt anzeigt hängt von der Messpannung und der Versorgungsspannung des NIC ab. Rein rechnerisch gibt es aber, zB bei einem Spannungsteiler (R1/R2), keine Probleme. Mit R1+R2 verbunden, R1=100 an +10V und R2=-20 unten an 0V ergibt sich ein Gesamtwiderstand von 80, damit ein Strom von 125mA. An R1 liegen 12,5V und an R2 -2,5V. An der Verbindungsstelle misst man -2,5V. Vertauscht man R1 und R2, misst man an der Verbindungsstelle 12,5V. Die zusätzlichen -2,5V "erzeugt" der NIC, d.h. er liefert soviel er kann von seiner Versorgungsspannung, dass er -20 Ohm hat. Rechnet man mit R2=90, also R1+R2=10, müssten 1A fließen, an U1 lägen 100V und an U2 -90V, das kann der NIC aus seiner Versorgungsspannung aber nicht liefern, er kann nur einen maximalen negativen Widerstand annehmen, abhängig von seiner Versorgungsspannung. Bei 1A würde es auch richtig kokeln ;-)
> Gibt es Multimeter die negative Widerstandswerte anzeigen können?
Das können die meisten.
Kann man leicht ausprobieren:
Einfach einen solchen Widerstand anschliessen. ;-)
Walter K. schrieb: > Das haben wir in der DDR, an der zehnklassigen POS schon in Physik, > —Klasse 9 - gemacht. Das wird der Grund für den Untergang der DDR sein...
H. H. schrieb: > Walter K. schrieb: >> Das haben wir in der DDR, an der zehnklassigen POS schon in Physik, >> —Klasse 9 - gemacht. > > Das wird der Grund für den Untergang der DDR sein... Die DDR ist an Ideologen, rückgratlosen Opportunisten u.a. Dummschwätzern untergegangen - und mich beschleicht immer mehr das Gefühl, dass es in diesem und unseren Staat davon … auch immer mehr und viel zu viele gibt!
Walter K. schrieb: > H. H. schrieb: >> Walter K. schrieb: >>> Das haben wir in der DDR, an der zehnklassigen POS schon in Physik, >>> —Klasse 9 - gemacht. >> >> Das wird der Grund für den Untergang der DDR sein... > > Die DDR ist an Ideologen, rückgratlosen Opportunisten u.a. > Dummschwätzern untergegangen - und mich beschleicht immer mehr das > Gefühl, dass es in diesem und unseren Staat davon … auch immer mehr und > viel zu viele gibt! Du leidest unter heftigem Realitätsverlust.
>> Das haben wir in der DDR, an der zehnklassigen POS schon in Physik, >> —Klasse 9 - gemacht. > Das wird der Grund für den Untergang der DDR sein... Volle Zustimmung. Sowas wie o.a., oder wenigstens was ähnlich Anspruchvolles, gab's hier -im Westen- höchstens noch im Leistungskurs Physik (jedenfalls in dem, wo ich teilnahm - und der war NICHT in Bayern!). Dass das woanders i.d.R. fehlte, hat bis heute, zum Glück, kaum einer/iNe gemerk(el)t. Und nur, weil wg. der mangelnden Digitalisierung sich dieses Manko noch nicht überall auswirken konnte, verzögert sich der unausweichliche Untergang der BRD noch eine Weile... ;-)
Josef L. schrieb: > Also ob ein Messgerät, das eine Spannung an den NIC anlegt und den > fließenden Strom misst, korrekt anzeigt hängt von der Messpannung und > der Versorgungsspannung des NIC ab. Die meisten Multimeter messen den Widerstand jedoch mit einer Konstantstromquelle. Ich kann mir auf die Schnelle zwei Konfigurationen vorstellen, wo das Minus bei der Widerstandsmessung zusammen kommt: * Eine Konstantstromquelle mit Compliancespannung worauf sie gesättigt ist. Die Compliancespannung muss dann aber im 2-Quadrantenbetrieb funktionieren, also auch als Senke, wo dann der Strom reinfliessen kann. * Eine Konstantstromquelle, dessen Ausgangsstufe auch im negativen Spannungsbereich funktioniert. Wobei ich mich frage, ob da die Regelung dazu nicht anders funktionieren muss, so dass sich z.B. bei 1mA Vorgabe die Spannung auf -1V einstellt. Ich habs jetzt noch nicht mit der SMU probiert, aber ich vermute, dass einer der beiden Fälle eintritt. Die Messung des Widerstandes bei Anlegen einer Konstantspannung (was die SMU ja auch kann) ist für meine SMU (K2450) jedenfalls einfach, und der negative Widerstand wird korrekt angezeigt. Meine Frage war aber nach Multimetern. Ich hab es probiert mit den folgenden: Brymen BM231, Brymen BM869, Uni-T UT61E, HP 34401A und Advantest TR6846. Keines hat einen negativen Widerstand angezeigt. Der LCR-Meter ET4410 wiederum hat ihn korrekt gemessen.
dtm schrieb: > Ist die Diskussion jetzt an dem Punkt angelangt wo man sich fragt > ob es überhaupt einen negativen Widerstand gibt? Klar und das Gerät zum messen des negativen Widerstand ist ein Amplifon.
DoS schrieb: > dtm schrieb: >> Ist die Diskussion jetzt an dem Punkt angelangt wo man sich fragt >> ob es überhaupt einen negativen Widerstand gibt? > > Klar und das Gerät zum messen des negativen Widerstand ist ein Amplifon. Amplifon ist doch der aktuelle Pressesprecher der Bundesregierung.
Gibt es Luxmeter die negative Lichtwerte anzeigen können?
Hartmut . schrieb: > Gibt es Luxmeter die negative Lichtwerte anzeigen können? Gibt es ein Thermometer das negative absolute (Kelvin) Werte anzeigen kann? Gibt es ein RLC Meter das negative Kapazitäten anzeigen kann? (Sind negative Kapazitäten Induktivitäten?) Wie wäre es mit einem Frequenzzähler der negative Frequenzen anzeigen kann? Oder einem Meterstab der negative Längen messen kann? Oder ......
Soul E. schrieb: > Walter K. schrieb: > >> Das ist so nicht richtig, denn negative Vorzeichen sagen etwas über die >> Richtung von Spannung und Strom aus - > > Ja natürlich tun sie das. Und wenn Spannung und Strom um 180° > phasenverschoben sind, dann haben sie unterschiedliche Vorzeichen. Der "Widerstand", der sich so verhält, müsste aber erst noch erfunden werden, sag' ich mal. ;) Andre G. schrieb: > Sind negative Kapazitäten Induktivitäten? Kann man so sehen. Jedenfalls nach der obigen "Definition". ;) Wenn ich mich recht erinnere, eilt beim C der Strom der Spannung um 90° voraus, bei der L ist es umgekehrt. Macht einen Unterschied von exakt 180°. ;)
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Hartmut . schrieb: > Gibt es Luxmeter die negative Lichtwerte anzeigen können? Nur zusammen mit den LAD (light absorbing diodes) in der Vorteilspackung.
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Man kann alles auch in negativen Werte messen . Kommt nur darauf an, wo man seinen Referenzpunkt setzt.
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Hartmut K. schrieb: > Der "Widerstand", der sich so verhält, müsste aber erst noch erfunden > werden, sag' ich mal. ;) Ist er schon. Zum dritten Mal der Link auf den NIC: https://en.wikipedia.org/wiki/Negative_impedance_converter Diese Schaltung wird hier diskutiert, darum geht es in diesem Thread. Jeder kann sie zusammenlöten und eigene Experimente anstellen. Hat eigentlich niemand die Eingangsfrage des TO gelesen?
Soul E. schrieb: > Jeder kann sie zusammenlöten und eigene Experimente anstellen Selber probieren kann ich nur empfehlen. Wichtig ist, dass die Testspannungsquelle die man da anhängt in 2 Quadranten funktioniert, also als Spannungskonstanter mit Quellen- und Senkenfunktion. Dann fliesst ein Strom proportional zur Eingangsspannung: I = U/-R Die meisten Labornetzteile machen das nicht, es gibt aber auch welche die das können (ich hab irgendwo noch ein Siemens B3080 zB, das hat einen zuschaltbaren Senkenregler). Ein Lithiumakku reicht jedenfalls auch.
Soul E. schrieb: > Hartmut K. schrieb: > >> Der "Widerstand", der sich so verhält, müsste aber erst noch erfunden >> werden, sag' ich mal. ;) > > Ist er schon. Zum dritten Mal der Link auf den NIC: > https://en.wikipedia.org/wiki/Negative_impedance_converter Ok, Korrektur: Der Widerstand (ohne Gänsefüßchen), der sich so verhält, müsste aber erst noch erfunden werden, sag' ich mal. ;) > Diese Schaltung wird hier diskutiert, darum geht es in diesem Thread. Sorry, das hatte ich nicht geschnallt. > Jeder kann sie zusammenlöten und eigene Experimente anstellen. Kann man. Sagst du mir noch einen sinnvollen Anwendungsfall? > Hat eigentlich niemand die Eingangsfrage des TO gelesen? Das ist noch keiner, sag' ich mal. Hugo H. schrieb: > Hartmut . schrieb: >> Gibt es Luxmeter die negative Lichtwerte anzeigen können? > > Nur zusammen mit den LAD (light absorbing diodes) in der > Vorteilspackung. +1 von mir. Schade, dass das nur einmal geht. ;)
Hartmut K. schrieb: > Der Widerstand (ohne Gänsefüßchen), der sich so verhält, müsste aber > erst noch erfunden werden, sag' ich mal. ;) Ich habe nicht von einem passivem Widerstand gesprochen. Ein Zweipol, wo bei anlegen einer Spannung ein Strom mit negativem Vorzeichen fliesst, dessen absoluter Wert direkt proportional zur Spannung ist, muss als negativer Widerstand bezeichnet werden.
dtm schrieb: > Hartmut K. schrieb: >> Der Widerstand (ohne Gänsefüßchen), der sich so verhält, müsste aber >> erst noch erfunden werden, sag' ich mal. ;) > > Ich habe nicht von einem passivem Widerstand gesprochen. Aber ich. ;) > Ein Zweipol, wo > bei anlegen einer Spannung ein Strom mit negativem Vorzeichen fliesst, > dessen absoluter Wert direkt proportional zur Spannung ist, muss als > negativer Widerstand bezeichnet werden. Muss er das? Ich lese immer nur "NIC". ;) Ich wage also zu behaupten: Das ist kein negativer Widerstand, der hat nur in einem bestimmten Bereich seiner U/I-Kennlinie einen solchen. ;)
Hartmut K. schrieb: > der hat nur in einem bestimmten > Bereich seiner U/I-Kennlinie einen solchen. ;) So wie jeder normale Widerstand den du kaufen kannst.
dtm schrieb: > Hartmut K. schrieb: >> der hat nur in einem bestimmten >> Bereich seiner U/I-Kennlinie einen solchen. ;) > > So wie jeder normale Widerstand den du kaufen kannst. Komisch, da müssen wohl alle meine Messgeräte kaputt sein. (Gegenwärtig übrigens ein analoges und zwei digitale Multimeter, ein analoger Oskar, ein USB-DSO) Ich konnte bislang bei keinem normalen Widerstand einen negativen Wert messen. Wäre ja auch schlimm - da würde ja keine Schaltung funktionieren. ;)
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Hartmut K. schrieb: > Ich konnte > bislang bei keinem normalen Widerstand einen negativen Wert messen. Stellst du dich absichtlich blöd? Meine Aussage war, dass wenn du beispielsweise einen 0603er Widerstand mit 100V Spannungsfestigkeit und 1/10W Belastbarkeit kaufst, dann hat der diesen Widerstand auch nicht definiert ausserhalb seiner Belastbarkeitsgrenzen. Etwa 1000V. Genauso gehts dem NIC. Der funktioniert nur innerhalb der Railspannungen des verwendeten OPVs und der Strom der sich einstellt ist in der Praxis auch vom Ausgangstreiber des OPVs beschränkt. Hier nochmal was du geschrieben hast: Hartmut K. schrieb: > Ich wage also zu behaupten: > Das ist kein negativer Widerstand, der hat nur in einem bestimmten > Bereich seiner U/I-Kennlinie einen solchen. ;) Hier nochmal was ich geschrieben habe: dtm schrieb: > So wie jeder normale Widerstand den du kaufen kannst.
dtm schrieb: > Hartmut K. schrieb: >> Ich konnte >> bislang bei keinem normalen Widerstand einen negativen Wert messen. > > Stellst du dich absichtlich blöd? Nicht dass ich wüsste, aber offensichtlich hältst du mich für blöd. ;) > Meine Aussage war, dass wenn du > beispielsweise einen 0603er Widerstand mit 100V Spannungsfestigkeit und > 1/10W Belastbarkeit kaufst, dann hat der diesen Widerstand auch nicht > definiert ausserhalb seiner Belastbarkeitsgrenzen. Etwa 1000V. > > Genauso gehts dem NIC. Der funktioniert nur innerhalb der Railspannungen > des verwendeten OPVs und der Strom der sich einstellt ist in der Praxis > auch vom Ausgangstreiber des OPVs beschränkt. Was du nicht sagst. Darauf muss man erst mal kommen. ;) Auch wenn nicht alles, was hinkt, ein Vergleich ist. > Hier nochmal was du geschrieben hast: > > Hartmut K. schrieb: >> Ich wage also zu behaupten: >> Das ist kein negativer Widerstand, der hat nur in einem bestimmten >> Bereich seiner U/I-Kennlinie einen solchen. ;) Eben. Die Betonung liegt auf "negativ". ;) > Hier nochmal was ich geschrieben habe: > > dtm schrieb: >> So wie jeder normale Widerstand den du kaufen kannst. Und nun zeig' mir mal den normalen (käuflichen) Widerstand, an dem du innerhalb seiner Belastungsgrenzen einen negativen Wert messen kannst. Wie eben am "Zweipol" NIC innerhalb der Railspannungen des verwendeten OPVs.
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> Nicht dass ich wüsste, aber offensichtlich hältst du mich für blöd. ;)
Dahingehend machst Du es uns ja auch wirklich leicht, wenn man Deine
Kommentare hier so liest.
Die Frage des TO war, wie verschiedene Multimeter auf eine gegebene
Schaltung reagieren. Die Reaktionen einer SMU (z.B. Keithley 2400) und
eines typischen LCR-Meters sind bekannt.
Hartmut K. schrieb: > Ich wage also zu behaupten: > Das ist kein negativer Widerstand, der hat nur in einem bestimmten > Bereich seiner U/I-Kennlinie einen solchen. ;) dtm schrieb: > So wie jeder normale Widerstand den du kaufen kannst. Die Aussage war, dass jeder kaufbare Widerstand nur innerhalb eines bestimmten Bereiches der U/I Kennlinie seinen angegebenen Wert hat. Wie man da rauslesen kann, dass ich geschrieben habe, dass jeder kaufbare Widerstand einen negativen Wert hat erschliesst sich mir nicht. Da müssen schon einige Neuronen querschiessen.
dtm schrieb: > Hartmut K. schrieb: >> Ich wage also zu behaupten: >> Das ist kein negativer Widerstand, der hat nur in einem bestimmten >> Bereich seiner U/I-Kennlinie einen solchen. ;) > > dtm schrieb: >> So wie jeder normale Widerstand den du kaufen kannst. > > Die Aussage war, dass jeder kaufbare Widerstand nur innerhalb eines > bestimmten Bereiches der U/I Kennlinie seinen angegebenen Wert hat. War sie im Kontext eben nicht, sondern? > Wie man da rauslesen kann, dass ich geschrieben habe, dass jeder > kaufbare Widerstand einen negativen Wert hat erschliesst sich mir nicht. > Da müssen schon einige Neuronen querschiessen. Also Vorschlag zur Güte: Lerne mal sinnentnehmendes Lesen, bevor du mir ein Kind in den Bauch reden willst, dem mittels Kaiserschnitt auf die Welt geholfen werden muss. ;) Soul E. schrieb: > Die Frage des TO war, wie verschiedene Multimeter auf eine gegebene > Schaltung reagieren. War sie übrigens im Kontext auch nicht, aber ich finde, für heute wurden hier genug Krümel gekackt. ;)
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Andre G. schrieb: > Gibt es ein RLC Meter das negative Kapazitäten anzeigen kann? > (Sind negative Kapazitäten Induktivitäten?) Schau Dir mal im Datenblatt eines Kondensators den Impedanzverlauf an. Impedanz ist der komplexe Widerstand, also unter Berücksichtigung der Phase. Mit zunehmender Frequenz steigen die Verluste, und damit wird die Phasenverschiebung kleiner. Der Kondensator verwandelt sich in einen Widerstand. Wenn die Frequenz noch weiter steigt, dominiert die Induktivität der Zuleitungen. Dann wirkt der Kondensator als Induktivität, und die Kapazität ist negativ. LCR-Meter zeigen das auch genau so an. Wenn Du mit einem LCR-Meter eine Spule misst und die Messgröße auf "Kapazität" stellst, dann wird Dir in der Tat ein negativer Wert angezeigt. Mit Induktivitäten umgekehrt genauso. Letztendlich ist das nur Mathematik, wie halt das Messgerät die Phasenlage in ihre Real- und Imaginärteile zerlegt.
dtm schrieb: > Ein Zweipol, wo > bei anlegen einer Spannung ein Strom mit negativem Vorzeichen fliesst, > dessen absoluter Wert direkt proportional zur Spannung ist, muss als > negativer Widerstand bezeichnet werden. ...und den 100Ω-Widerstand, den jeder hier kennt, bezeichnen wir jetzt als negative Leistungsquelle? Ebenso Blindwiderstände, wenn sie an einer sinusförmigen Spannung hängen und sich in ausgewählten Intervallen befinden? Aber ich vermute, die Diskussion hatten wir doch schonmal.
Hartmut K. schrieb: > aber ich finde, für heute wurden hier genug Krümel gekackt. ;) Nein, genug Eurestik betrieben. Danke, wieder was gelernt.
Soul E. schrieb: > Andre G. schrieb: > >> Gibt es ein RLC Meter das negative Kapazitäten anzeigen kann? >> (Sind negative Kapazitäten Induktivitäten?) > > Schau Dir mal im Datenblatt eines Kondensators den Impedanzverlauf an. Gerne, du hast doch sicher ein konkretes Beipiel für deine folgende "Erklärung"? > Impedanz ist der komplexe Widerstand, also unter Berücksichtigung der > Phase. > > Mit zunehmender Frequenz steigen die Verluste, und damit wird die > Phasenverschiebung kleiner. Der Kondensator verwandelt sich in einen > Widerstand. > Wenn die Frequenz noch weiter steigt, dominiert die > Induktivität der Zuleitungen. Dann wirkt der Kondensator als > Induktivität, und die Kapazität ist negativ. Oh, oh. Dann erkläre mir mal, wie Cs in HF-Schaltungen überhaupt funktionieren können. Also das hier ist keine Eurestik, das ist schon Esotherik. ;)
Vielleicht eignest Du Dir mal ein paar elementare Grundlagen der Elektrotechnik an? Bevor Du Dich hier komplett zum Kasper machst.
Soul E. schrieb: > Vielleicht eignest Du Dir mal ein paar elementare Grundlagen der > Elektrotechnik an? Bevor Du Dich hier komplett zum Kasper machst. Das durftest du nicht sagen.
Hartmut K. schrieb: > Oh, oh. Dann erkläre mir mal, wie Cs in HF-Schaltungen überhaupt > funktionieren können. Also das hier ist keine Eurestik, das ist schon > Esotherik. ;) Grundlagen kann man nur durch Grundlagen ersetzen.
Es würde ja schon reichen wenn er den Wikipedia-Artikel über Kondensatoren liest. Selbst da ist die Impedanzkurve erklärt, mit dem induktiven Verlauf oberhalb der Eigenresonanz.
michael_ schrieb: > Hartmut K. schrieb: >> Oh, oh. Dann erkläre mir mal, wie Cs in HF-Schaltungen überhaupt >> funktionieren können. Also das hier ist keine Eurestik, das ist schon >> Esotherik. ;) > > Grundlagen kann man nur durch Grundlagen ersetzen. Kann man so sehen. ;) Aber nur, wenn schon welche da sind. Wenn man wie "Soul E." alles durcheinander schmeißt, was man irgendwo mal aufgeschnappt hat, sind das keine. ;) @Soul E.: Ich hatte übrigens schon mit jeder Menge Cs zu tun, die im dreistelligen MHz-Bereich noch "einwandfreie" Kapazitäten (ohne nennenswerte Verluste, Phasenverschiebungen und sowas) waren, als vermutlich dein Vater noch mit dir gegangen ist. ;) Heißér Tipp: Das waren aber keine Elkos. ;)
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Hartmut K. schrieb: >> Grundlagen kann man nur durch Grundlagen ersetzen. > > Kann man so sehen. ;) Aber nur, wenn schon welche da sind. Wenn man wie > "Soul E." alles durcheinander schmeißt, was man irgendwo mal > aufgeschnappt hat, sind das keine. ;) Bei dir nicht. Und bei Soul E. ist es nicht aufgeschnappt. Sowas lernt man nur mit intensiven Studium.
michael_ schrieb: > Hartmut K. schrieb: >>> Grundlagen kann man nur durch Grundlagen ersetzen. >> >> Kann man so sehen. ;) Aber nur, wenn schon welche da sind. > > Bei dir nicht. Schon. Aber die sind nicht zu ersetzen, nur zu verbessern. ;) Wobei mich mal eine Freundin gefragt hat: "Was gibt eigentlich wem mehr - dein Hobby deinem Studium oder umgekehrt?" Das wusste ich selber nicht so genau. ;) > Und bei Soul E. ist es nicht aufgeschnappt. > Sowas lernt man nur mit intensiven Studium. Soul E. schrieb: > Es würde ja schon reichen wenn er den Wikipedia-Artikel über > Kondensatoren liest. Selbst da ist die Impedanzkurve erklärt, mit dem > induktiven Verlauf oberhalb der Eigenresonanz. Überflogen und mich an die Theorie aus meinem Studium (Grundstudienrichtung Elektroingenieurwesen, Spezialisierungsrichtung Informationstechnik, schon ein Weilchen her) ;) erinnert. Möchte mich also für meine Oberflächlichkeit entschuldigen, dass ich dich erst mit gewissen Crackpots in einen Topf geworfen habe.
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MaWin schrieb: > Jörg R. schrieb: >> und Du meinst dass der TO so etwas messen kann? Oder Du mit Deinem >> abgebildeten Messgerät? > > Ich meine vor allem, dass du Stuss schreibst Hast Du den von Dir verlinkten Artikel selbst gelesen? Gleich der 2te Satz im Feld Ursache sagt nichts anderes aus wie dass was ich geschrieben habe. Mit den Messmitteln die der TO hat misst sicherlich kein Rauschen an einem Widerstand. > ..und nun deine Unwissenheit von dir weisen willst. Ja, ich persönlich bin auf diesem speziellen Gebiet der Messtechnik unwissend, aber damit stehe ich hier vermutlich nicht allein da. Du bist wahrscheinlich Ingenieur, ich bin keiner. Und für mein Hobby, in das ich mich nach langer Abstinenz wieder einarbeite, benötige ich dieses Wissen aus der Verlinkung auch nicht, auch wenn es bestimmt sehr Interessant ist. Deine herablassende Art kannst Du dir also schenken, an Deiner Sozialkompetenz solltest Du vielleicht mal arbeiten. Wenn Dir die meisten Threads hier zu langweilig sind, oder Du hier komplett unterfordert bist, suche Dir doch ein Forum mit Leuten deines fachlichen Niveaus. Ich habe Respekt und Hochachtung vor Deiner fachlichen Kompetenz, ich lese ja genug von Dir. Das Du öfter verbal entgleist ist hingegen schade.
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Jörg R. schrieb: > Mit den Messmitteln die der TO hat misst sicherlich kein Rauschen an > einem Widerstand. Ist zwar jetzt offtopic: Dazu habe ich einen 60dB LNA mit 550pV/sqrt(Hz).
>Eurestik War mir unbekannt, kein Wunder. Es gibt nur Heuristik und Eristik, letzteres ist wohl gemeint, "Streitkunst" https://de.wikipedia.org/wiki/Heuristik https://de.wikipedia.org/wiki/Eristik >550pV/sqrt(Hz) positive oder negative Rauschzahl? Bei den Werten, die von Verkäufern angegeben werden scheinen die schon ins negative zu laufen, welche Toleranzen haben die Rauschquellen, mit denen das noch gemessen werden kann?
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Es ist etwas schade, dass sich diese Diskussion so unsinnig entwickelt, dass - bei einigen hier - differentielle Widerstände mit absoluten vermischt werden, dass die Tatsache, dass es kein Bauelement mit einem absoluten neg. Widerstandswert geben kann, weil das eine Leistungsabgabe bei Bestromung bedeutet, die Fragestellung in Frage stellt, dass man den NIC nicht versteht, dass Rauschen nix damit zu tun hat und mehr. Die Frage war klar, eindeutig, sinnvoll und durchaus interessant: Gibt es Multimeter, die die Verhaltensweise eines 2-Pols mit neg. Widerstand (U = -R * I bzw. I = -U / R, nur aktiv mit Spannungsversorgung realisierbar) korrekt anzeigen. Und dtm hat sie sich dann auch selber klar und vollständig selber mit "Ja" beantwortet. Ich hatte das oben schon einmal für HM8011 bestätigt, jetzt habe ich mir noch die alten METEX M-4650 nach dem gleichen Verfahren vorgenommen: Auch die tun es. Ich lege eine negative Spannung als "Widerstands-Ersatz" an, die so groß (aber umgepolt) ist, wie sie an einem echten Widerstand abfallen würde (Herr Oberlehrer Jörg R.: An einem neg. Widerstand wird sie tatsächlich aktiv erzeugt, aber danke für Ihren wertvollen Beitrag). Dann zeigt das METEX M-4650 korrekt den gleiche Widerstandswert mit negativem Vorzeichen an. Die offensichtlich vorhandene KSQ arbeitet auch im 2. Quadranten, und die Elektronik unterdrückt das Vorzeichen nicht. Auch offtopic: dtm schrieb: > Dazu habe ich einen 60dB LNA mit 550pV/sqrt(Hz). Ich einen 60dB LNA mit 410pV/sqrt(Hz), ca. 10 Ohm 😉 (Soviel zu "Meiner ist länger")
Hartmut K. schrieb: > >> Ein Zweipol, wo >> bei anlegen einer Spannung ein Strom mit negativem Vorzeichen fliesst, >> dessen absoluter Wert direkt proportional zur Spannung ist, muss als >> negativer Widerstand bezeichnet werden. > > Muss er das? Ich lese immer nur "NIC". ;) Ich wage also zu behaupten: > Das ist kein negativer Widerstand, der hat nur in einem bestimmten > Bereich seiner U/I-Kennlinie einen solchen. ;) Ein NIC ist eine Aktivschaltung mit 3 Widerständen, die am Eingang einen negativen Widerstand gegen Masse aufweist. Also nicht nur "in einem bestimmten Bereich der Kennlinie". Damit kann die Schaltung auch angesehen werden als eine gesteuerte Stromquelle, wobei der Strom in "negativer" Richtung (im Vergleich zu einem als Verbraucher anzusehenden Lastwiderstand) durch die steuernde Quelle "zurück" fließt.
Ich markiere hiermit die Anwort von "Der Zahn der Zeit": Beitrag "Re: Gibt es Multimeter die negative Widerstandswerte anzeigen können?" Als die eindeutig beste. Und das nicht nur, weil er den längeren LNA hat ;)
Lutz V. schrieb: > Hartmut K. schrieb: >> >>> Ein Zweipol, wo >>> bei anlegen einer Spannung ein Strom mit negativem Vorzeichen fliesst, >>> dessen absoluter Wert direkt proportional zur Spannung ist, muss als >>> negativer Widerstand bezeichnet werden. >> >> Muss er das? Ich lese immer nur "NIC". ;) Ich wage also zu behaupten: >> Das ist kein negativer Widerstand, der hat nur in einem bestimmten >> Bereich seiner U/I-Kennlinie einen solchen. ;) > > Ein NIC ist eine Aktivschaltung mit 3 Widerständen, die am Eingang einen > negativen Widerstand gegen Masse aufweist. Also nicht nur "in einem > bestimmten Bereich der Kennlinie". Aber sicher. Und zwar in dem Bereich zwischen den Railspannungen des OVs (hatten wir schon). > Damit kann die Schaltung auch angesehen werden als eine gesteuerte > Stromquelle, wobei der Strom in "negativer" Richtung (im Vergleich zu > einem als Verbraucher anzusehenden Lastwiderstand) durch die steuernde > Quelle "zurück" fließt. Sicher. Und egal, wie man sie ansieht, eins ist sie mit Sicherheit nicht: dtm schrieb: > So wie jeder normale Widerstand den du kaufen kannst. dtm schrieb: > Ich markiere hiermit die Anwort von "Der Zahn der Zeit": > Beitrag "Re: Gibt es Multimeter die negative Widerstandswerte anzeigen können?" > Als die eindeutig beste. +1 auch von mir.
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Der Zahn der Zeit (🦷⏳) schrieb: > Ich hatte das oben schon einmal für HM8011 bestätigt, jetzt habe ich mir > noch die alten METEX M-4650 nach dem gleichen Verfahren vorgenommen: > Auch die tun es. Ich lege eine negative Spannung als > "Widerstands-Ersatz" an, die so groß (aber umgepolt) ist, wie sie an > einem echten Widerstand abfallen würde (Herr Oberlehrer Jörg R.: An > einem neg. Widerstand wird sie tatsächlich aktiv erzeugt, aber danke für > Ihren wertvollen Beitrag). Dann zeigt das METEX M-4650 korrekt den > gleiche Widerstandswert mit negativem Vorzeichen an. Die offensichtlich > vorhandene KSQ arbeitet auch im 2. Quadranten, und die Elektronik > unterdrückt das Vorzeichen nicht. Du legst im Widerstandsbereich eine Spannung an das Messgerät an? Dann schreiben die Hersteller wohl nur um das Handbuch voll zu bekommen das die Schaltung stromlos sein muss, wenn im Widerstandsbereich gemessen wird. Welche Kapriolen hast Du sonst noch so auf Lager?
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Re: Gibt es Multimeter die negathttps://www.elektronik-kompendiive Widerstandswerte anzeigen können?
Ein negativer Widerstand bedeutet, wenn man die angelegte Spannung erhöht wird Strom kleiner und umgekehrt. Und das kenne ich nur bei Tunneldioden. Zuerst verhält sich die Tunneldiode wie ein normaler Widerstand, die Spannung wird erhöht und der Strom wird auch größer. Bei weiterer erhöhung der Spannung kommt irgend wann der Punkt wo der Strom wieder kleiner wird, und da beginnt der Bereich des negativen Widerstands. Bei noch weiterer erhöhung der Spannung kommt irgendwann der Punkt wo der Widerstand wieder positiv wird. Mit einer Tunneldiode kann man einen LC-Schwingkreis zum schwingen bringen. Manche Leute behaupten ja, eine Glimmlampe hat auch einen negativen Widerstand, aber in der Kennlinie einer Glimmlampe gibt es nirgendwo einen Bereich wo der Strom kleiner wird mit zunahme der Spannung. Zur Frage ob man das Messen kann, ja mit hilfe der Strom- und Spannungsmessung, aber nicht direkt wie mit einen Ohmmeter. https://www.elektronik-kompendium.de/sites/bau/0111022.htm
Jörg R. schrieb: > Du legst im Widerstandsbereich eine Spannung an das Messgerät an? Dann > schreiben die Hersteller wohl nur um das Handbuch voll zu bekommen das > die Schaltung stromlos sein muss, wenn im Widerstandsbereich gemessen > wird. Welche Kapriolen hast Du sonst noch so auf Lager? Raffst Du es wirklich nicht, oder machst Du Dich über uns lustig? Er hat durch Beobachten des Stromes und Anlegen einer geeigneten Spannung das Verhalten eines NIC nachgebildet. Das ist eine völlig legitime Vorgehensweise. Messungen in Schaltungen solltest Du stromlos durchführen, weil sonst die dort vorhandenen Ströme und Spannungen das Ergebnis verfälschen. In diesem Fall ist das aber das gewünschte Verhalten. Zugegeben, das alles gehört nicht zum Ausbildungsstoff eines Energieanlagenelektronikers oder Datenbankprogrammierers. Aber wer mal eine Vorlesung über die Grundgebiete der Elektrotechnik gehört hat, der sollte das Thema schon nachvollziehen können.
Re: Gibt es Multimeter die negathttps://www.elektronik-kompendiive Widerstandswerte anzeigen können?
Günter Lenz schrieb: > Ein negativer Widerstand bedeutet, wenn man die angelegte > Spannung erhöht wird Strom kleiner und umgekehrt. Und das > kenne ich nur bei Tunneldioden. Nein - das ist nicht korrekt! Bei jeder nicht-linearen U-I-Kennlinie (Tunneldiode) muss man streng unterscheiden zwischen (a) einem statischen und (b) einem dynamisch/differentiellen Widerstand. Der NIC hat eine lineare Kennlinie, wobei lediglich die Stromrichtung umgekehrt ist (im Gegensatz zur klassischen Verbraucher-Richtung); der Strom nimmt aber natürlich prop. mit der Spannung zu. Bei der Tunneldiode nimmt zwar der statische Widerstand (der aber POSITIV ist) mit der Spannung ab (in einem Teilbereich der Tunneldiode), womit dann also die U-I-Kennlinie dort eine negative Steigung hat und somit der zugehörige diff. Widerstand r=d(U)/d(I) negativ ist (in dem Teilbereich der Kennlinie).
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Soul E. schrieb: > Raffst Du es wirklich nicht, oder machst Du Dich über uns lustig? > > Er hat durch Beobachten des Stromes und Anlegen einer geeigneten > Spannung das Verhalten eines NIC nachgebildet. Das ist eine völlig > legitime Vorgehensweise. Danke. Ich war schon etwas sprachlos wegen seiner Unwissenheit und dem Unverständnis dessen, was da passiert. Und die Diskussion geht weiter, wie gehabt, mit den selben Antworten, die auf auf Halbwissen, Miss- und Unverständnisse aufgebaut sind, und den Versuchen, das zu korrigieren. Ich habe eine Idee: Ich behaupte, eine (positive) Kapazität ist eine negative Induktivität. Fröhliche Diskussion.
Der Zahn der Zeit (🦷⏳) schrieb: > Ich habe eine Idee: Ich behaupte, eine (positive) Kapazität ist eine > negative Induktivität. Fröhliche Diskussion. Hatten wir weiter oben schon. Komplexe Impedanzen sind anscheinend nicht jedermanns Sache. Das Kondensatoren eine Eigenresonanz haben und darüber induktiv werden wurde auch schon angezweifelt. "Esoterik". HF oder EMV wird hier keiner machen. Das sichert unsere Arbeitsplätze :-)
Negative Widerstände messen, OK. Neagtiver-Widerstand? Widerstand: Strom rein, Wärme raus. Neagtiver-Widerstand: Wärme rein, Strom raus.... Neeee, sowas gibts auf keinen Fall. ;)
Wärme rein Spannung raus nennt sich Seebeck-Effekt. Gibt es auch. Hat mit dem hier diskutierten NIC aber nichts zu tun.
Teo D. schrieb: > Widerstand: Strom rein, Wärme raus. > Negativer-Widerstand: Wärme rein, Strom raus.... Neeee, sowas gibts auf > keinen Fall. ;) Richtig, aber es geht anders: Widerstand: Strom rein, Leistung rein (wird verbraten) Negativer Widerstand: Strom rein, Leistung raus (wird erzeugt) Das ist vielleicht etwas ähnlich wie Bremse und Gaspedal beim Auto: Beide werden in die gleiche Richtung gedrückt (Strom rein), bei der Bremse wird rein passiv die dynamische Energie verbraten (bzw. gewandelt: dynamische Energie -> Wärme), beim Gaspedal mittels einer Hilfsquelle (aka Motor) wird sie erzeugt (bzw. gewandelt: Chemische Energie -> dynamische Energie).
Ich wollte grade von negativer Wärme (die wir in diesem Winter brauchen werden) ausgehend die negative Entropie erfinden und - wikipedia sei Dank - musste ich feststellen: sie ist bereits erfunden und nennt sich: Leben!
dtm schrieb: > Ich kann mir auf die Schnelle zwei Konfigurationen vorstellen, wo das > Minus bei der Widerstandsmessung zusammen kommt Und sobald dort ein - angezeigt wird, ist der Messwert im Grunde Blödsinn, denn eine zuverlässige Messung wird vom Messgerätehersteller üblicherweise nur für Werte größer oder gleich 0 garantiert. Wwnn ich ein - angezeigt bekomme, dann frage ich mich nicht, wie dieser Wert zustande kommt, sondern ich begebe den Fehler und drehe der offenbar bestromten Schaltung erst mal den Saft ab.
Lothar M. schrieb: > Blödsinn, denn eine zuverlässige Messung wird vom Messgerätehersteller > üblicherweise nur für Werte größer oder gleich 0 garantiert. Es kann nicht per Definition Blödsinn sein, nur weil der Messgerätehersteller nichts über Werte < 0 sagt. Lothar M. schrieb: > Wenn ich ein - angezeigt bekomme, dann frage ich mich nicht, wie dieser > Wert zustande kommt, Ich auch nicht, denn bei einem NIC weiß ich, woher er kommt > sondern ich begebe den Fehler und drehe der > offenbar bestromten Schaltung erst mal den Saft ab. Dann funktioniert der NIC nicht mehr dann bekomme ich keinen neg. R mehr und dann brauche ich auch gar nicht mehr über dieses Thema nachzudenken. Ich erwarte, dass ein "normales" elektronischen Multimeter im R-Messbereich wie folgt funktioniert: 1. Gemessen wird eine Spannung. Der ganz normale Spannungsmessbereich, z. B. -200 bis +200 mV. 2. Auf die Anschlüsse der MMs wird ein Konstantstrom aus der internen Batterie, typischerweise mit einem PNP oder P-Kanal oder ähnlich (präziser, aufwändiger & geregelt) gegeben. Z.B. 1 mA: 1 mA an 200 Ohm ergibt 200 mV, das wird als 200 Ohm angezeigt. (Ok, zumindest diese Erklärung war wohl überflüssig.) 3. Wichtig: Dieser KSQ ist es in weiten Grenzen egal, ob dabei 0, +100, +200 oder +1000, -200 oder -1000 mV entstehen. Es bleibt 1 mA. 4. Dem Voltmeter ist es auch egal, wo die Spannung her kommt, die dabei entsteht, und ob sie positiv oder negativ ist - sie wird einfach ganz stur angezeigt. Fazit: Von Natur aus wird ein "normales" elektronisches Multimeter im R-Messbereich negative Widerstände klaglos messen. Man muss schon besonderen Aufwand treiben, damit es das nicht tut. (Wie bei meinem HM8011, bei dem im negativen Bereich das Vorzeichen unterdrückt, sonst aber der Betrag korrekt angezeigt wird).
Josef L. schrieb: > Ich wollte grade von negativer Wärme (die wir in diesem Winter brauchen > werden) Eher bekommen, aber absout nicht gebrauchen können, sag' ich mal ;) > ausgehend die negative Entropie erfinden und - wikipedia sei > Dank - musste ich feststellen: sie ist bereits erfunden und nennt sich: > Leben! Das ist richtig, aber dazu gehört eben Energie ...
Soul E. schrieb: > Messungen in Schaltungen solltest Du stromlos durchführen, weil sonst > die dort vorhandenen Ströme und Spannungen das Ergebnis verfälschen. > > Zugegeben, das alles gehört nicht zum Ausbildungsstoff eines > Energieanlagenelektronikers oder Datenbankprogrammierers. Naja, bei einem Programmierer nicht unbedingt, aber wer als Energieanlagenelektroniker an stromführenden Schaltungen (möglichst im kV-Bereich) mit einem arglosen Ohmmeter Widerstände messen will, sollte sich sein Lehrgeld wiedergeben lassen. Vielleicht reicht's dann für die nötige Behandlung oder ggf. Beerdigung. ;)
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