Forum: HF, Funk und Felder Suche Rohde und Schwarz Mitteilungen Heft Artikel aus Nr.13


von Gerhard O. (gerhard_)


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Moin,

Wer kann mir bitte einen Artikelbeitrag aus dem o.g. Heft von 1960 
scannen?

Ich suche nach den Beitrag:

Flicker, H.: Meßgeräte zur Bestimmung der elektrischen Ersatzgrößen von 
Quarzen von 0 bis 300MHz
Aus R&S-Mitteilungen Heft No. 13, pp 344-348 (1960)

Wenn mir jemand von Euch den betreffenden Artikel scannen könnte und 
zukommen lassen würde, wäre das sehr nett.

Weil ich gerade beim Betteln bin: ich suche eigentlich auch noch nach 
den DIN45105 Standard:
"Quarz crystal units; phase offset method for measurement of motional 
capacitance"

Zugrunde liegt kein kommerzielles Interesse. Ich möchte nur gerne solche 
Messungen selber einmal selber auf Basis der RQZ Methode von R&S 
durchführen. Notfalls könnte ich den DIN Standard bestellen, ist aber 
doch teuer als Hobby und weiß auch nicht wie nützlich er für mein 
Vorhaben ist.

Vielen Dank beim Zuhören,
Gerhard

von Jester (Gast)


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von Gerhard O. (gerhard_)


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Jester schrieb:
> Beitrag "[VS] Alte Firmenschriften Valvo/Tektronix/Rohde&Schwarz" gesehen?

Danke. Aber er erwähnt nur Artikel ab 1975.

von Jester (Gast)


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Gerhard O. schrieb:
>> Beitrag "[VS] Alte Firmenschriften Valvo/Tektronix/Rohde&Schwarz" gesehen?
>
> Danke. Aber er erwähnt nur Artikel ab 1975.

2 Foristen zeigten Interesse an der R&S Hauspostille. Ich gehe mal davon 
aus, dass die schon irgendwas an R&S-bezogener Literatur liegen haben.

von Gerhard O. (gerhard_)


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Jester schrieb:
> Gerhard O. schrieb:
>>> Beitrag "[VS] Alte Firmenschriften Valvo/Tektronix/Rohde&Schwarz" gesehen?
>>
>> Danke. Aber er erwähnt nur Artikel ab 1975.
>
> 2 Foristen zeigten Interesse an der R&S Hauspostille. Ich gehe mal davon
> aus, dass die schon irgendwas an R&S-bezogener Literatur liegen haben.

Ja, es ist möglich, daß da Ausgaben um 1960 dabei sind. W.g. handelt es 
sich um Heft 13. Ich werde am besten Dieter anschreiben.

von Manfred L. (egonotto)


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Hallo,

wenn hier ein Student mitliest, kann er vielleicht die fünf Seiten 
fotografieren und Dir zukommen lassen.
Z.B. in der Universitätsbibliothek der Technische Universität München 
gibt es
"Rohde-und-Schwarz-Mitteilungen  /2.1956/60, H.8-14". Ich vermute das 
darin der von Dir gesuchte Artikel ist.

Anbei der Link von TUM OPAC: 
https://opac.ub.tum.de/TouchPoint/singleHit.do?methodToCall=showHit&curPos=18&identifier=2_SOLR_SERVER_1105933198

MfG
egonotto

PS: 
https://zdb-katalog.de/title.xhtml?idn=011468173&direct=true#DE-25;DE-210;DE-91

: Bearbeitet durch User
von Gerhard O. (gerhard_)


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Manfred L. schrieb:
> Hallo,
>
> wenn hier ein Student mitliest, kann er vielleicht die fünf Seiten
> fotografieren und Dir zukommen lassen.
> Z.B. in der Universitätsbibliothek der Technische Universität München
> gibt es
> "Rohde-und-Schwarz-Mitteilungen  /2.1956/60, H.8-14". Ich vermute das
> darin der von Dir gesuchte Artikel ist.
>
> Anbei der Link von TUM OPAC:
> 
https://opac.ub.tum.de/TouchPoint/singleHit.do?methodToCall=showHit&curPos=18&identifier=2_SOLR_SERVER_1105933198
>
> MfG
> egonotto
>
> PS:
> https://zdb-katalog.de/title.xhtml?idn=011468173&direct=true#DE-25;DE-210;DE-91

Hallo Egon,

herzlichen Dank für Deine Hinweise. Ich habe mal dort gestöbert und 
möglicherweise tatsächlich hiermit das gesuchte Exemplar gefunden:

https://opac.ub.tum.de/TouchPoint/singleHit.do?methodToCall=showHit&curPos=56&identifier=2_SOLR_SERVER_1971004471

Das Datum meiner Quellenangabe im TE vom Heft 17 scheint mit 1960 falsch 
angegeben zu sein, weil Heft 17 auch von 1965 ist und die TUM Angaben 
damit übereinstimmen. So vermute ich, dass 1960 ein "Typo" ist und 1965 
heißen sollte.

Es scheinen einige Bände zusammengebunden zu sein. Da ich in Kanada 
wohne bin ich allerdings auf "Agenten" angewiesen die mir das einscannen 
könnten;-)

Der Anfang wäre ja gemacht und bin jetzt gespannt ob sich jemand für 
mich die Mühe machen wird.

Grüße,
Gerhard

von Wilhelm S. (wilhelmdk4tj)


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Hallo Gerhard,

den Anhang habe ich noch in den Tiefen meiner Schatullen gefunden
Bernd Neubig wird dir viellt. noch aus Veröffentlichung in den 
UKW-Berichten bekannt sein.
Vielleicht ist da etwas Brauchbares für dich dabei.

73
Wilhelm

: Bearbeitet durch User
von Gerhard O. (gerhard_)


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Wilhelm S. schrieb:
> Hallo Gerhard,
>
> den Anhang habe ich noch in den Tiefen meiner Schatullen gefunden
> Bernd Neubig wird dir viellt. noch aus Veröffentlichung in den
> UKW-Berichten bekannt sein.
> Vielleicht ist da etwas Brauchbares für dich dabei.
>
> 73
> Wilhelm

Hallo Wilhelm,

Vielen Dank für die Überlassung dieses sehr informativen Berichts. Ja, 
den Autor kenne ich noch von den UKW-Berichten. Die Herausforderung für 
mich ist eine Meßmethode zu finden die mir meine Meßmittel erlauben. Ich 
möchte diese Messungen hauptsächlich an zwei- und dreipoligen 
Niederfrequenzquarzen ohne Herstellerdaten im 4-100kHz Bereich 
durchführen. Leider funktionieren meine Vectorvoltmeter und 
Vectorimpedanzmeter nicht mehr in diesen Frequenzbereichen. So müssen 
andere Ausweichmethoden erarbeitet werden.

VG aus Kanada,
Gerhard

von Jester (Gast)


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Bernd Neubig - früher bei KVG, dann bei Tele Quarz - publiziert(e) auch 
unter https://www.qsl.net/dk1ag/. Ich bin nur kurz über die Seite, aber 
dort könntest Du ev. auch was finden.

von Gerhard O. (gerhard_)


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Jester schrieb:
> Bernd Neubig - früher bei KVG, dann bei Tele Quarz - publiziert(e) auch
> unter https://www.qsl.net/dk1ag/. Ich bin nur kurz über die Seite, aber
> dort könntest Du ev. auch was finden.

Moin,

Danke für den Link. Auf der Axtal Seite habe ich übrigens vom Bernd auch 
noch viel Interessantes gefunden. Der produziert ja viele AFU 
Komponenten. Sein Quarzkochbuch ist auf jeden Fall eine Fundgrube. Mein 
Ziel ist eine für mich ausführbare Methode zu finden die auf meine 
vorhandenen Meßmittel Rücksicht nimmt. Das Problem für mich ist, daß ich 
mich mit den NF-Quarzen befassen will und das 
Vectorvoltmeter/Impedancemeter frequenzmässig nicht weit genug nach 
unten geht. Da muß ich mir noch etwas einfallen lassen. Wie man liest 
berufen sich die aktuellen Standards nur noch auf teure moderne 
professionelle Instrumente und Meßmethoden die mir nicht zur Verfügung 
stehen oder ich keinen Zugang dazu habe. Eine grundlegende Einarbeitung 
in die Materie ist also zwingend notwendig um praktische Lösungen in 
meinem Resort zu erarbeiten. Deshalb hoffte ich in älterer Literatur 
bewährte Alternativmethoden kennen zu lernen.

VG,
Gerhard

von Jester (Gast)


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Gerhard, folgender Vorschlag hat zwar nicht direkt mit deinem Problem zu 
tun.

Trotzdem ein Tipp am Rande:

Für alles, was irgendwie einen Wert hat, gibt es Patentschriften. Diese 
mal zu recherchieren kann die eine oder andere Erleuchtung bringen, z.B. 
unter http://patft.uspto.gov/.

Ein Patent verweißt  auch immer auf "prior art", Patent-Datenbanken auch 
auf ähnlich gelagerte Patente.

Aber Achtung: Man kann sich dabei komplett verlieren - so spannend ist 
das manchmal im "ollem Kram" zu wühlen...

von Gerhard O. (gerhard_)


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Jester schrieb:
> Gerhard, folgender Vorschlag hat zwar nicht direkt mit deinem Problem zu
> tun.
>
> Trotzdem ein Tipp am Rande:
>
> Für alles, was irgendwie einen Wert hat, gibt es Patentschriften. Diese
> mal zu recherchieren kann die eine oder andere Erleuchtung bringen, z.B.
> unter http://patft.uspto.gov/.
>
> Ein Patent verweißt  auch immer auf "prior art", Patent-Datenbanken auch
> auf ähnlich gelagerte Patente.
>
> Aber Achtung: Man kann sich dabei komplett verlieren - so spannend ist
> das manchmal im "ollem Kram" zu wühlen...

Danke, das ist ein guter Ratschlag. Wenn nur nicht diese Patentschriften 
in einer so furchtbar anstrengenden Sprache geschrieben wären...

von Abdul K. (ehydra) Benutzerseite


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Versuchs doch mit der Soundkarte und passender Software. Manche haben 
einen brauchbaren Frequenzbereich bis knapp 100kHz. Die umfangreiche 
Digilent wave irg endwas Software für deren Analog Discovery läßt sich 
auch auf Soundkartenbetrieb umschalten. Da ist ein Impedanzmesser drin.

von Henrik V. (henrik_v)


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Welche Unsicherheiten werden den angestrebt?
Soundkarte, ja selbst ein 2 Kanal 8-bit Scope kann mit raffinierter 
Auswertung schon erstaunlich gute Ergebnisse produzieren.
Stichworte:
Spannungsverhältnismessung (DC egal, ist ja AC :) ) durch Kanalwechsel 
kann der der Gain- + Phasenfehler der Erfassung (bis auf 
nichtlinearität) rausgerechnet werden.
Dann 4 Parameter Sinusfit  (besser 3 Parameneter, aber dann müssten 
Generator und Erfassung wirklich synchron sein, zB Soundkarte)

wg Norm, hab gerade erst Deine PN gelesen.....

: Bearbeitet durch User
von Gerhard O. (gerhard_)


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Moin,

Vielen Dank für Eure weiteren Gedanken dazu. Mit der Soundkarte als 
Meßinstrument habe ich noch nichts gemacht. Mal sehen was es da an 
nützlicher SW gibt.

Ich erlebte aber in der Zwischenzeit mit dem 10kHz Quarz einen 
empfindlichen Rückschlag. Da diese Quarzschnitte naturbedingt wegen 
ihres Schnittes (X/XY) eine sehr starke negative parabolische 
Temperaturabhängigkeit aufweisen, wollte ich die Arbeitsbedingungen bei 
etwas erhöhter Temperatur untersuchen. Leider scheint der Umkehrpunkt 
bei diesem Exemplar unter 25 Grad zu liegen. Bei 30 Grad (8 Grad+) lag 
der Abweich-Fehler schon bei -30ppm. Bis 45 Grad konnte ich keinen U.P 
feststellen; nur kontinuierlich größer werdender negative Abweichung. 
Abkühlen kann ich zur Zeit nicht praktisch zum Messen. Darüber, konnte 
ich den Quarz nicht mehr auf der Frequenz halten, weil ich nicht mehr 
genug Schleifenverstärkung für diese Einstellung hatte. Das bedeutet, 
daß der U.P. wesentlich unter Raumtemperatur liegt. Ich wollte den Quarz 
trotz ungünstigen U.P. um 40 DEGC betreiben. Nur bei Raumtemperatur bis 
unter 30 Grad kann ich ihn auf die Sollfrequenz ziehen und stabile 
Operation kommen. Ich fürchte, ich  muß das Fazit ziehen, daß dieser 
Quarz für mein Vorhaben bei erhöhter Temperatur ungeeignet ist. Ohne 
Temperaturstabilisation kann ich mein Ziel nicht erreichen. Bei stabiler 
Raumtemperatur war auch dieser Quarz nicht schlecht. (Es ist für stabile 
Thermostatoperation ungünstig nicht genug Temperaturgefälle respektiv 
zur Raumtemperatur zu haben. Unter 40Grad wird es ungünstig.)

Seitdem habe ich einige meinungsbildende Experimente mit einen 100kHz 
Glasquarz in Pierce Schaltung gemacht. Dieses Versuchsobjekt benimmt 
sich wesentlich besser. Der Umkehrpunkt ist um 50DEGC herum und lässt 
sich sauber trimmen und zeigt schon von Haus aus eine wesentlich 
geringere Temperaturabhängigkeit. In 48 Stunden bei Raumtemperatur und 
offenem Aufbau lief der Quarz mit unter 1x10-7 Drift. Im Thermostaten 
dürfte er voraussichtlich recht brauchbar sein. Meßtechnisch ändert 
dieser neue Sachverhalt auch Einiges. Dieser Quarz scheint besser für 
einen Quarzofenbetrieb zu sein.

Gerhard

von H. L. (hans_la)


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Hallo Gerhard,
ich habe das Heft,
kannst mich ja mal anmailen
Gruß Hans

von Gerhard O. (gerhard_)


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H. L. schrieb:
> Hallo Gerhard,
> ich habe das Heft,
> kannst mich ja mal anmailen
> Gruß Hans

Vielen Dank, Hans!

Gruß,
Gerhard

P.S. Deine Mail kam an, aber meine Antwort an Dich wurde von Deinem ISP 
wegen "Network error on destination MXs" nicht akzeptiert bzw. 
verzögert.

: Bearbeitet durch User
von Bernd (Gast)


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Wäre es denn eine Option einen 'neumodischen', 'modernen' Quarz mit 
passender Beschaltung zu nehmen und die Frequenz zu teilen? Deine 
kHz-Quarze dürften doch auch relativ große Abmessungen haben, oder?

von Gerhard O. (gerhard_)


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Bernd schrieb:
> Wäre es denn eine Option einen 'neumodischen', 'modernen' Quarz mit
> passender Beschaltung zu nehmen und die Frequenz zu teilen? Deine
> kHz-Quarze dürften doch auch relativ große Abmessungen haben, oder?

Nein. Es würde aber mein persönliches „Ziel“ verfehlen. Ich arbeite an 
einem Museums Quarzuhrprojekt in 1960er-Technik und ich möchte keinen 
„Stilbruch“ begehen. Damals arbeitete man lieber mit den 
niederfrequenten Quarzen, um Frequenzteilerstufen einzusparen bzw. man 
hatte Schwierigkeiten mit höheren Taktfrequenzen. Es ist mir wichtig, 
die erhoffte Arbeitsleistung und Funktion mit Komponenten dieser Ära zu 
erreichen. Hier geht es mir definitiv um den Weg, um das erhoffte Ziel 
zu erreichen.

Langfristig möchte ich aber auch die berühmte RS CFQ Quarzuhr von 1938, 
allerdings in Transistortechnik, aber mit demselben Funktionsprinzip 
frei nachzubauen. Diese Uhr ist für mich besonders interessant, weil sie 
ohne irgendwelche Frequenzteiler auskommt. Das Geniale dieses Designs 
ist nämlich der Einsatz von PLL Prinzipien. Dort wird ein 1kHz 
Stimmgabeloszillator mit der 100kHz Quarzzeitbasis phasenstarr 
angebunden. Diese stabile 1kHz treibt dann einen 100-poligen 600RPM 
Synchronmotor an, der dann für verschiedene Zwecke ausgenützt wird, wie 
z. B. die Erzeugung von Sekunden Impulsen und 50Hz Erzeugung und treibt 
auch ein Uhrzeigerwerk an. Die CFQ war damals die erste transportable 
Quarzuhr und kam mit nur sieben aktiven Komponenten aus. Diese Quarzuhr 
hatte eine Ganggenauigkeit von 4ms/d. Das ist immerhin ein theoretischer 
jährlicher Fehler von nur 1.5s oder 5x10-8, wenn man die unvermeidliche 
Quarzalterung unbeachtet lässt.

(Es wurden nur 107 Stück davon gebaut und kosteten in 1941 ganze 
6000RM(!)).

Hier sind ein paar Links dazu:

https://www.cdvandt.org/CFQ.pdf
https://www.cdvandt.org/ATMJ153-1.pdf
https://www.cdvandt.org/exhibits-details-24.htm

Übrigens, ein DS3232 Sample von Maxim, das ich zurzeit beobachte, ist 
nun in drei Monaten immer noch innerhalb einer Sekunde synchron mit der 
Funkuhr. Wenn sich das nicht ändert, liefe eine solche Uhr, mit dieser 
Zeitbasis als Herz, mit nur ein paar Sekunden Gangfehler im Jahr.

Auch manche ausgeschlachtete 4.194304MHz alte Uhrenquarze laufen bei 
Raumtemperatur erstaunlich genau.

von Bernd (Gast)


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Gerhard O. schrieb:
> Ich arbeite an
> einem Museums Quarzuhrprojekt in 1960er-Technik und ich möchte keinen
> „Stilbruch“ begehen.
Ok. Das kann ich nachvollziehen.

Gerhard O. schrieb:
> ich suche eigentlich auch noch nach
> den DIN45105 Standard:
Im Kapitel 4, des bereits genannten Quarzkochbuches wird die DIN 45105 
auch erwähnt. Die scheint zur IEC 283 identisch zu sein. Vielleicht 
kommt man da leichter ran.

Für die Messung braucht man einen Differentialübertrager.
Wenn der Netzwerkanalysator die niedrigen Frequenzen nicht kann, würde 
ich zu Signalgenerator und Oszilloskop greifen.

von Gerhard O. (gerhard_)


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Bernd schrieb:
> Gerhard O. schrieb:
>> Ich arbeite an
>> einem Museums Quarzuhrprojekt in 1960er-Technik und ich möchte keinen
>> „Stilbruch“ begehen.
> Ok. Das kann ich nachvollziehen.
>
> Gerhard O. schrieb:
>> ich suche eigentlich auch noch nach
>> den DIN45105 Standard:
> Im Kapitel 4, des bereits genannten Quarzkochbuches wird die DIN 45105
> auch erwähnt. Die scheint zur IEC 283 identisch zu sein. Vielleicht
> kommt man da leichter ran.
Danke, Bernd. Werde sehen ob ich es von irgendwo borgen kann. Die UofA 
hat eine recht gute technische Bücherei. Die könnten es haben. 
Vielleicht erschließt eine Online Suche noch ein paar nützliche Artikel.
>
> Für die Messung braucht man einen Differentialübertrager.
> Wenn der Netzwerkanalysator die niedrigen Frequenzen nicht kann, würde
> ich zu Signalgenerator und Oszilloskop greifen.
Ja. Wird wahrscheinlich so kommen, weil mein Vector Voltmeter und 
Impedance Meter eine höhere untere Frequenzgrenzen aufweisen.

Bin gespannt wie gut dann die improvisierte Meßtechnik funktionieren 
wird. Naja, damals hatten die Leute mit ähnlichen Problemen zu kämpfen.

Gerhard

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