Bei meinem Audion gibt es Bereich der Rückkopplung zweimal einen Schwingeinsatz, warum?
Es könnte sein das er dann parasitär auf mehreren Frequenzen schwingt wenn die Rückkopplung zu fest ist.
Matthias V. schrieb: > Bei meinem Audion gibt es Bereich der Rückkopplung zweimal einen > Schwingeinsatz, warum? Eeeeiiiigentlich... geht das nicht. aber uneigentlich... könnte es gehen. Als erste Maßnahme: Bauteilfehler ausschließen. - Wenn die Rückkopplung über Drehko erfolgt: Kontaktfedern könnten um den Einsatzpunkt herum schlechten Kontakt haben, dadurch verliert die Rückkopplung an einem Punkt Energie, die Schwingung reißt ab, und setzt nach dem Fehlerpunkt wieder ein. Manche Drehkos haben keine Rotor-Kontaktfedern, kontaktieren über eine Lagerkugel, ein definierter Kontakt ist das eher nicht. Auch beschädigte/ verbogene Platten mit Feinschluß wären möglich. - Bei Poti als Rückkopplung (etwa ECO- Audion) Poti meßmäßig prüfen.
Matthias V. schrieb: > Bei meinem Audion gibt es Bereich der Rückkopplung zweimal einen > Schwingeinsatz, warum? Was soll man sich unter "zweimal einen Schwingeinsatz" vorstellen. Einmal morgens, einmal mittags? Auf solche wischiwaschi Fragen bekommt man in der Regel auch wischiwaschi Antworten.
swl schrieb: > Matthias V. schrieb: > >> Bei meinem Audion gibt es Bereich der Rückkopplung zweimal einen >> Schwingeinsatz, warum? > > Was soll man sich unter "zweimal einen Schwingeinsatz" vorstellen. > Einmal morgens, einmal mittags? Vermutlich beim Durchdrehen des Potis bzw. Drehkondensators bzw. Variometers. > wischiwaschi Fragen 'Herr Doktor, meine Frau hat solche Schmerzen, was kann das nur sein?' ;-) Zur Beantwortung abseits von wischiwaschi wären mindestens zwei Punkte maßgeblich: Welche Art der Rückkopplung? Am besten gleich die ganze Schaltung. Welcher Frequenzbereich? Ob 300 kHz oder 30 MHz macht schon einen Unterschied.
Hallo einfach vom normalen ausgehen: Audion - na welche Art von Rückkopplung wird es wohl sein...?! Und nochmal: Audion Für welchen Frequenzbereich gibt und gab es den Hauptsächlich Bauanleitungen sind die Bauelemente irgendwie noch aufzutreiben und was hat(te) ein Anfänger üblicherweise zuerst aufgebaut? Ein Mittelwellenaudion - vielleicht auch mal ein Audion für Langwelle -leider gibt es auf Langwelle nur noch zwei bis drei zuverlässig und einfach zu empfangende Stationen (ein Audion ist kein DX Maschine)- und nur eine davon verbreitet ein Programm in einer verständlichen Sprache ;-) (BBC4 auf 198kHz ... noch...) also wird es sich auch um kein solches handeln. Kurzwelle und Audion geht zwar, ist aber abgesehen von auch dort arg ausgedünnten Programmangebot in verständlichen Sprachen, ist das eine andere Hausnummer was die praktische Realisation eines nutzbaren Empfängers betrifft - das bauen Anfänger eher nicht auf. Verstärkt in Technikerkreisen und im "Internet" (Den "sozialen" Medien) sowieso scheint es üblich zu sein nicht zu erkennen was allgemein üblich bzw. Normal ist und noch viel schlimmer das sich nicht in der Situation (Wissen, Voraussetzungen) von anderen hineinzuversetzen können. Ob es sich wirklich um eine Unfähigkeit handelt oder doch um eine Mischung aus Faul- und Überheblichkeit ist eine andere Frage.
Ham schrieb: > einfach vom normalen ausgehen: > > Audion - na welche Art von Rückkopplung wird es wohl sein...?! > > Und nochmal: Audion Als ob es genau eine audion-schaltung gäbe ... > Verstärkt in Technikerkreisen und im "Internet" (Den "sozialen" Medien) > sowieso scheint es üblich zu sein nicht zu erkennen was allgemein üblich > bzw. Normal ist und noch viel schlimmer das sich nicht in der Situation > (Wissen, Voraussetzungen) von anderen hineinzuversetzen können. > Ob es sich wirklich um eine Unfähigkeit handelt oder doch um eine > Mischung aus Faul- und Überheblichkeit ist eine andere Frage. Es ist ein deutlicher Zeichen von fachlicher Inkompetenz, wenn man nicht in der Lage ist "normal" mit Fachbegriffen zu beschreiben, sondern dümmlich-frech davon auszugehen das jeder wüsste was der Fragenpenetrator vor sich zu stehen meint. Wenn einem die Fachbegriffe fehlen, kann man ja zumindest ein Foto vom Experiment-exemplar machen und der Frage beistellen.
Ham schrieb: > Und nochmal: Audion Ein Audion hat erstmal keine Rückkopplung, du Hellseher. Letzendlich spekulierst du nur wirr herum und weißt sowenig wir anderen, was der Threadoperner eigentlich ausdrücken will.
Ham schrieb: > einfach vom normalen ausgehen: > Audion - na welche Art von Rückkopplung wird es wohl sein...?! > Und nochmal: Audion Aha! Ist das Ironie? Das könnte ein (rückgekoppeltes) Audion mit kapazitiver Rückkopplung mittels Drehkondensator auf den Schwingkreis sein. Oder über Variometer. Auch Bauformen wo das rückgekoppelte Signal mittels Poti eingestellt wird, gibt es. Oder ein Audion, wo der Schwingungseinsatz des Oszillators über die Spannung gesteuert wird. Aber auch ein Audion mit Pentode, wo der Schwingungseinsatz über die Schirmgitterspannung eingestellt wird. Oder ein ECO-Audion. Oder, oder ... Was also ist 'normal'? Solange der TO hier nicht ein paar Details zum Besten gibt, ist das nur Stochern im Nebel. Ham schrieb: > Kurzwelle und Audion geht zwar ... Auch da gibt es einige Bauanleitungen im Netz. Ich habe auch schon Audions für (schmale) KW-Bereiche gebaut. Der Charme eines rückgekoppelten Audions ist eben nach wie vor der minimalistische Ansatz. Wie sonst kann man mit wenigen Bauteilen (ein aktives reicht) einen empfindlichen und trennscharfen Empfänger zu bauen. Schaltungen nach diversen Prinzipien gibt es wie Sand am Meer. Das 'Geheimnis' einen wirklich guten Empfänger zu bauen liegt eher am praktischen Aufbau und der genauen Dimensionierung.
swl schrieb: > Ein Audion hat erstmal keine Rückkopplung ... Stimmt. Aber fast immer ist bei Audion ein rückgekoppeltes Audion (regenerative receiver) gemeint.
Das ist wieder typisch: der TO schreibt einen Beitrag mit einer Frage und unzureichenden Informationen. Und alle (auch ich) stürzen sich wie die Geier auf die dürren Knochen. Immerhin, auch daraus können sich fruchtbare Diskussionen entwickeln. Trotzdem sollte der TO funkermattes mal ein paar Details liefern, wenn er an einer vernünftigen Antwort interessiert ist. Punkte wurden ja genug genannt.
Kommt mal wieder runter...! Normal geht sowas nicht. Habe ich seit meinem ersten Audion vor 55 Jahren nicht erlebt. Aber offensichtlich gibt's das. Ich vermute, Bauteilfehler. Wenn nicht, kann man immer noch klären, ob eine doofe Schaltung, ein vergeigter Arbeitspunkt, ein Verschaltungsfehler, Rückwirkungen mieser Verdrahtung... ...oder das fliegende Spaghettimonster am Wirken sind.
Edi M. schrieb: > Kommt mal wieder runter...! > > Normal geht sowas nicht. Habe ich seit meinem ersten Audion vor 55 > Jahren nicht erlebt. > Aber offensichtlich gibt's das. Wieso offensichtlich? Wenn einer ein Verhalten schildert, das bei einem Audion unmöglich ist, da hat er offensichtlich kein Audion. Diese Vermutung wird noch dadurch bestärkt, das der TO wohl nicht in der Lage ist, seine Obskurität mit technisch Ausdrücken zu beschreiben.
Nix ist normal, auch auf dem Gehaltsscheck schrieb: > Wieso offensichtlich? Wenn einer ein Verhalten schildert, das bei einem > Audion unmöglich ist, da hat er offensichtlich kein Audion. Dann hat er ein kaputtes oder mies gebautes Audion. Wieder so ein "hilfreicher" Beitrag eines anonymen Kritzlers mit sehr "intelligentem" Nicknamen, der wohl die Unterstufe hinter sich hat, aber in der sozialen Entwicklung noch dort ist- Ich werd' katholisch... "Gott, laß Hirn regnen, und nimm' den Bedürftigen die Schirme weg !"
Mohandes H. schrieb: > swl schrieb: >> Ein Audion hat erstmal keine Rückkopplung ... > > Stimmt. Aber fast immer ist bei Audion ein rückgekoppeltes Audion > (regenerative receiver) gemeint. So ist es. Und (nicht an Mohandes): Lesen könnte ja helfen- wenn der Themenstarter von Rückkopplung schreibt, was wird er dann wohl haben ??? Übrigens--- es gibt sogar Bauteile, die nicht defekt sind, und einen solchen Effekt hervorrufen können- spezielle Drehkondensatoren für Bandabstimmung, die eine spezielle Aufteilung der Rotorplatten besitzen, mit "Lücken"- da wäre der Effekt bei jeder Lücke. Zumindest sind solche Drehkos beschrieben, ich hatte noch keinen solchen vor mir, diese Ausführung war wohl sehr speziell.
Edi M. schrieb: > Wieder so ein "hilfreicher" Beitrag eines anonymen Kritzlers mit sehr > "intelligentem" Nicknamen, der wohl die Unterstufe hinter sich hat, aber > in der sozialen Entwicklung noch dort ist- Ich werd' katholisch... > "Gott, laß Hirn regnen, und nimm' den Bedürftigen die Schirme weg !" Pöbel-Edi kann es nicht lassen.
der heilige Geist schrieb: > Pöbel-Edi kann es nicht lassen. Natürlich wieder ein Einwurf eines feigen, anonymen "Helden" hinter der Tastatur. Ich empfehle, wieder ins Gully "zurückzukoppeln".
Edi M. schrieb: > der heilige Geist schrieb: >> Pöbel-Edi kann es nicht lassen. > > Natürlich wieder ein Einwurf eines feigen, anonymen "Helden" hinter der > Tastatur. > Ich empfehle, wieder ins Gully zurückzukoppeln. Naja, dann fang mal mit dem allersten Beitrag im Thread an: -anonym -ein einziger Satz -kein konkrete Information -viele physikalische Widersprüche -trotz Nachfragen werden essentielle Hintergrundinfos (Schaltung, Fotos vom Aufbau) zurückgehalten. Also ein typsicher "Knochen an der Angel" eines feigen, anonymen Tastaturtäters! >Lesen könnte ja helfen- wenn der Themenstarter von Rückkopplung >schreibt, was wird er dann wohl haben ??? Der Themenstarter macht nicht den Eindruck als könne er den "Bereich der Rückkopplung" von einem Spannungsteiler zur Arbeitspunkt-Einstellung oder von einem Emitterwiderstand zur Kompensation der Temperaturdrift unterscheiden.
Ich gehe von einem Bastler aus. Bastler haben eben oft nicht die Ahnung. Na und ? So habe ich auch angefangen. Daß er anonym schreibt... Na ja. Toll ist das nicht. Von keinem anonymen Schreiber. Ich kann wenigstens sagen, das ich das nicht bin- unabhängig von der Registrierung hier.
Edi M. schrieb: > Ich gehe von einem Bastler aus. Bastler haben eben oft nicht die Ahnung. > Na und ? So habe ich auch angefangen. Eben, am Anfang, am Anfang eines Lern- Rechercheprozesses. Hier ist aber nicht erkenntlich, das der TO einen Ursachefindungs- und Problemlösungsprozess unterstützt. Keinerlei Ergänzung der Information auf Nachfrage, keine Begründung der selbstgemachten Aussage. > Daß er anonym schreibt... Na ja. Toll ist das nicht. Von keinem anonymen > Schreiber. Nö das ist für die Problemlösung völlig egal, ob der Problemmacher nun unter seiner echten, ladungsfähige Adresse schreibt oder unter "großer weißer Hase von der lila Blümchenwiese". Wichtig für eine Problemlösung ist die vollständige Beschreibung des Problems, das das Problem überhaupt vorhanden ist und volle Kooperation des Problemmachers.
Nix ist normal, auch auf dem Gehaltsscheck schrieb: > Wichtig für eine Problemlösung ist die vollständige Beschreibung des > Problems, das das Problem überhaupt vorhanden ist und volle Kooperation > des Problemmachers. Unwichtig ist das Gemecker. Einmal drauf hingewiesen, gut isses. Einen physikalischen Widerspruch gibt es nicht- so ein Fehler ist möglich. EIn paar Tips, was es sein könnte- gut isses. Nicht zuviel erwarten. Nix ist normal, auch auf dem Gehaltsscheck schrieb: > echte, ladungsfähige Adresse Den Begriff verwendet nur einer hier... WIllkommen, .... ! :-)
Edi M. schrieb: > Einen physikalischen Widerspruch gibt es nicht- so ein Fehler ist > möglich. Doch den gibt es, nämlich die Behauptung es gäbe ein Punkt oder sogar mehrere 'Punkte' bei der Erfüllung der Schwingungsgleichung. Es ist aber ein Schranke oberhalb der das Ganze schwingt und auch nicht weiterer Erhöhung wieder stabil wird. Siehe auch die beiden angehangenen Lehrbuchseiten. Und ausser dem plötzlich in Schweigen erstarrten TO hat nach den Äußerungen hier noch keiner ein solches Verhalten gesehen >> echte, ladungsfähige Adresse >Den Begriff verwendet nur einer hier... Ganz sicher nicht nur einer, die Benutzung juristisch/administrativer Fachbegriffe ist kein individuelles Privileg.
Nix ist normal, auch auf dem Gehaltsscheck schrieb: > Und ausser dem plötzlich in Schweigen erstarrten TO hat nach den > Äußerungen hier noch keiner ein solches Verhalten gesehen Mir hat mal eine Physiklehrerin erklärt, Aussetzfehler bei einem (ihrem) Radio seien physikalisch unmöglich... Nix ist normal, auch auf dem Gehaltsscheck schrieb: > Doch den gibt es, nämlich die Behauptung es gäbe ein Punkt oder sogar > mehrere 'Punkte' bei der Erfüllung der Schwingungsgleichung. Es geht nicht um eine Schwingungsgleichung, die hat der TE auch nicht erwähnt, sondern um die Erklärung, warum eine Schaltung/ ein Gerät/ ein Aufbau 2 Schwingpunkte hat. Und das ist möglich durch "Bauteilfehler, falsches Bauteil, doofe Schaltung, ein vergeigter Arbeitspunkt, ein Verschaltungsfehler, Rückwirkungen mieser Verdrahtung......oder das fliegende Spaghettimonster". Im Prinzip habe ich das bei einem real existierenden Gerät Zelefunken Arcolette 3)- bei einer Umdrehung des Drehkondensators (360°) kann man z. B. einen Schwingpunkt zweimal finden. Nix ist normal, auch auf dem Gehaltsscheck schrieb: >>Den Begriff verwendet nur einer hier... > > Ganz sicher nicht nur einer, die Benutzung juristisch/administrativer > Fachbegriffe ist kein individuelles Privileg. Aber Selbstverrat... :-) Nicknamen- Phantasie und die Schreibweise kommen noch dazu. Aber vielleicht liege ich auch falsch. "Is mir Wumpe", solange die Diskussion friedlich geht. Nur, wenn es friedlich geht, hat man anonyme und/ oder verschiedene Nicks nicht nötig.
Edi M. schrieb: > Im Prinzip habe ich das bei einem real existierenden Gerät- bei einer > Umdrehung des Drehkondensators (360°) kann man z. B. einen Schwingpunkt > zweimal finden. Ich versteh den TO aber er so, das er zwei unterschiedliche Einstellungen aka Gegenkopplungsverstärkungen hat, bei der seine Obskurität oszilliert und nicht wie bei dem sich überschlagenen DrehKo die (exakt) selbe Kapazität (und damit Gegenkoppelverstärkung) bei zwei verschiedenen Winkel Rotor/Stator-paket auftritt. Was ohnehin nur zu betrachten wäre, wenn der TO den Rückkoppelgrad über einen DrehKo einstellt. Deshalb ist es ja wichtig, das der TO mal mit ner konkreten Schaltung oder Foto rüberkommt. >>>Den Begriff verwendet nur einer hier... >> >> Ganz sicher nicht nur einer, die Benutzung juristisch/administrativer >> Fachbegriffe ist kein individuelles Privileg. >Aber Selbstverrat... >:-) >Nicknamen- Phantasie, die Schreibweise kommt noch dazu. >Aber vielleicht liege ich auch falsch. Sicher, da wenn du den selben Paragraphenplärrer meinst wie ich, auffallen sollte, das sich dessen ET/Elektronik-niveau etwa auf dem des Dead Valleys befindet. Und sich in seiner Hausbibliothek wohl kein einziger Hochschultext zur Schaltungstechnik vermuten lässt.
Nix ist normal, auch auf dem Gehaltsscheck schrieb: > Ich versteh den TO aber er so, das er zwei unterschiedliche > Einstellungen aka Gegenkopplungsverstärkungen hat, bei der seine > Obskurität oszilliert und nicht wie bei dem sich überschlagenen DrehKo > die (exakt) selbe Kapazität (und damit Gegenkoppelverstärkung) bei zwei > verschiedenen Winkel Rotor/Stator-paket auftritt. Das wäre EINE Möglichkeit. Wie wär's mit zu hohem Ri der Speisung ? Welche einen Zusammenbruch der Speisespannung bewirkt, wenn die Schwingung sich aufbauit ? Hoher Ri kann sehr wundersame Effekte hervorrufen- besonders toll machte es ein Freund, der mir sein Gerät auf dem Tisch vorführte, aber unterm Tisch- eine "Vorschaltlampe" hatte. Und es gibt noch weitere Möglichkeiten: speziell verlegte Mit-/ Rückkopplungsleitungen, einfache lange Drähte, die man tunlichst nicht verbiegt oder verlegt. Körting tat sowas. Nix ist normal, auch auf dem Gehaltsscheck schrieb: > Sicher, da wenn du den selben Paragraphenplärrer meinst wie ich, > auffallen sollte, das sich dessen ET/Elektronik-niveau etwa auf dem des > Dead Valleys befindet. Und sich in seiner Hausbibliothek wohl kein > einziger Hochschultext zur Schaltungstechnik vermuten lässt. Nö- den meine ich nicht. Den hier (Sie) unterstelle ich schon Kenntnisse. Obwohl ich einmal doch zweifelte- aber- wohl das Alter... :-) Aber - "is mir Wumpe".
Edi M. schrieb: > Nix ist normal, auch auf dem Gehaltsscheck schrieb: >> Ich versteh den TO aber er so, das er zwei unterschiedliche >> Einstellungen aka Gegenkopplungsverstärkungen hat, bei der seine >> Obskurität oszilliert und nicht wie bei dem sich überschlagenen DrehKo >> die (exakt) selbe Kapazität (und damit Gegenkoppelverstärkung) bei zwei >> verschiedenen Winkel Rotor/Stator-paket auftritt. > > Das wäre EINE Möglichkeit. Das ist keine Möglichkeit, sondern eine Verwechslung. Die DrehKo-nummer ist nicht das gleiche wie "Rückkoppelschaltung mit zwei Schwingungspunkten" wie der TO hier zusammenphantasiert. > Wie wär's mit zu hohem Ri der Speisung ? > Welche einen Zusammenbruch der Speisespannung bewirkt, wenn die > Schwingung sich aufbauit ? Dann hat man keinen "Schwingungspunkt", sondern eine Art Schwebung, auf-abschwellendes "Jaulen". > Und es gibt noch weitere Möglichkeiten: speziell verlegte Mit-/ > Rückkopplungsleitungen, einfache lange Drähte, die man tunlichst nicht > verbiegt oder verlegt. Und wie wird bei diesem Drähten der Rückkoppelgrad eingestellt, wenn an diesem "Glied aus langen Drähten) nicht herumbiegen soll? Der TO behauptet ja, das würde er so machen. Wie gesagt, ohne vollständige Darstellung dessen was der TO da glaubt vor sich zu haben, ist alles Spekulatius und die einzig vernüftige Annahme ist, das der TO auf menschlichen Irrtum basierenden Dünnschiss erzählt.
Nix ist normal, auch auf dem Gehaltsscheck schrieb: > Dann hat man keinen "Schwingungspunkt", sondern eine Art Schwebung, > auf-abschwellendes "Jaulen". Wenn ein zusammenbrechende Speisung nur lange genug braucht, um sich wieder aufzubauen, gehen auch andere Effekte. Nix ist normal, auch auf dem Gehaltsscheck schrieb: > Und wie wird bei diesem Drähten der Rückkoppelgrad eingestellt, wenn an > diesem "Glied aus langen Drähten) nicht herumbiegen soll? Na, da fragen Sie doch den Hersteller, der sich sowas ausdachte. Ich hatte das Problem, WEIL einer dran herumgebogen hatte. Ein Vergleich mit einem anderem Gerät konnte dann die Sache klären. Glücklicherweise kam der Vorbesitzer oder -Reparateur nicht darauf, die "zu langen Drähte" zu kürzen. Nix ist normal, auch auf dem Gehaltsscheck schrieb: > die einzig vernüftige > Annahme ist, das der TO auf menschlichen Irrtum basierenden Dünnschiss > erzählt. Auf Mangel an Fachwissen, was ein Bastler eben haben kann. So schlimm ist das nun auch nicht.
Edi M. schrieb: > Auf Mangel an Fachwissen, was ein Bastler eben haben kann. Man lernt dazu. Oder: jeder hat mal klein angefangen. Hysterese. Jede Rückkopplung hat eine solche. Eine Frage der Dimensionierung. Wenn die Hysterese zu gering ist, dann könnte so ein Effekt auftreten. Nix ist normal, auch auf dem Gehaltsscheck schrieb: > ist alles Spekulatius ... ... solange sich der TO nicht zu Wort meldet.
Mohandes H. schrieb: > Edi M. schrieb: >> Auf Mangel an Fachwissen, was ein Bastler eben haben kann. > > Man lernt dazu. Oder: jeder hat mal klein angefangen. Eben. Darum muß man nicht auf die Palme gehen. Mohandes H. schrieb: > Nix ist normal, auch auf dem Gehaltsscheck schrieb: >> ist alles Spekulatius ... > > ... solange sich der TO nicht zu Wort meldet. Leider.
Mohandes H. schrieb: > Hysterese. Jede Rückkopplung hat eine solche. Eine Frage der > Dimensionierung. Wenn die Hysterese zu gering ist, dann könnte so ein > Effekt auftreten. Hysterese nennt man ein Verhalten, bei dem die Ausgangsgröße nicht allein von der veränderlichen Eingangsgröße, sondern auch vom vorherigen Zustand der Ausgangsgröße abhängt. Im Falle einer rückgekoppelten Audionstufe wäre das z.B. der Unterschied des Kopplungsfaktor zwischen Einsetzen und Abreißen der Schwingung. Das erklärt keine "zwei Übersteurungspunkte", was immer unter dieser kryptischen Bezeichnung gemeint sei.
Beim zweiten Einsatz startet eine Pendelschwingung! Diese kommt durch ungünstige Zeitkonstanten (meist zu große Kapazitäten) in der Rückkopplung zustande. Hab mal in der Richtung ein paar Versuche durchgeführt. https://forums.qrz.com/index.php?threads/regens-and-the-not-enough-audio-complaint.654734/page-3
B e r n d W. schrieb: > Beim zweiten Einsatz startet eine Pendelschwingung! ... > Hab mal in der Richtung ein paar Versuche durchgeführt. Interessante mögliche Erklärung ! Leider aber ist Ihr Link unbrauchbar, dazu muß man nämlich in dem angegebenen Forum angemeldet sein. Können Sie Ihre Versuche beschreiben, Fotos bringen, Videos (ggf. über Vimeo.de o. ä.) ?
swl schrieb: > Hysterese nennt man ein Verhalten, bei dem die Ausgangsgröße nicht > allein von der veränderlichen Eingangsgröße, sondern auch vom vorherigen > Zustand der Ausgangsgröße abhängt. Statt Fachchinesisch: Eine sprungartige Zustandsänderung setzt nicht an dem Punkt aus, an dem sie eingesetzt hat. Klassisches Beispiel Heizungsregelung: Eie Heizung schaltet z. B. bei 22°C aus, aber setzt erst bei 20°C wieder ein, um schnelles Hin- und Herschalten zu vermeiden. Hier: Das Schwingen durch Anziehen der Rückkopplung setzt nicht an dem Punkt aus, an dem es eingesetzt hat. Sowas erschwerte bei Rückkopplungs- Audions die Bedienung, darum versuchte man der Hysterese möglichst entgegenzuwirken, z. B. beim klassischen Röhren- Audion mit Rückkoppel-Drehkondensator durch einen Kondensator von Anode nach Masse, Rückkopplung an anderen Gittern, andere Schaltungslösungen (ECO- Audion), u. v. m., selbst Regelungen mit Erzeugung einer Regelspannung, und noch besser: Mit zusätzlicher Regelröhre ! http://edi.bplaced.net/?Edi%60s_Specials___Geradeausempfaenger%2C_Detektor%2C_Audion%2C_Superhet-_warum_noch_heute_damit_beschaeftigen_%3F___Spezielle_Loesungen_zum_Thema_Audion (weiter unten auf der Seite) **************************** Auch wenn das Audion oft als einfach beschrieben wird- manche Audionfreunde und Entwickler haben viel Gehirnschmalz verbraten, um aus dem einen Schwingkreis alles herauszuholen, was möglich ist- und es ist eigentlich bis heute noch "Luft nach oben" ! **************************** > Im Falle einer rückgekoppelten Audionstufe wäre das z.B. der Unterschied > des Kopplungsfaktor zwischen Einsetzen und Abreißen der Schwingung. Das > erklärt keine "zwei Übersteurungspunkte", was immer unter dieser > kryptischen Bezeichnung gemeint sei. Für den Laien kann das aber schon so erscheinen, besonders bei hoher Hysterese. Beim V- Röhren- Volksempfänger, besonders mit zu kurzer Antenne, gibt es in beiden Fällen ein deutliches: "Wups !", ohne irgendeinen Träger wird ja auch kein Rückkopplungspfeifen erzeugt. Wäre also auch eine Möglichkeit.
... i tried to find out more about the super regeneration. Some time ago i have seen a circuit, where the grid leak resistor was not connected to ground, but to a positive voltage. I've built a test circuit and did some measurements, to find out more about it (circuit above). A: This is my test circuit, where i started with a tap at 2 turns, C2=100pF, Rg=1.2Meg and a normal heating voltage of 6.3Volts. B: The only change to circuit (A) was the tap at 4 turns. C: The only change compared (A) was a heating voltage of 5Volts only. D: Here i changed the time constant of the grid leak (C2=22pF, Rg=470k).
Curves explained: Both curves of one test have the same colour. The lower curve shows, at which voltages the circuit breaks into regeneration, the upper when it breaks into super regeneration. Somewhere on the left side at a negative grid bias voltage the circuit breaks directly into super regeneration. This points are marked by red circles. (curves above) Results ~~~~~ A: With a tap at 2 turns the gap between oscillation and super regen is pretty big. The regeneration starts very smooth and the circuit works well. B: Choosing a tap at 4 turns reduces the distance between oscillation and super regeneration. The oscollation starts earlier compared to curve A. If the tap would be connected at more turns, both, regen and super regen would move further together. C: Some of the first receivers in the 1920ies had a built in potentiometer, which was used to adjust the grid bias. Seems, with a slightly positive voltage the 6U8 gets more sensitive. When i choosed a grid voltage of +0.6V, the circuit brakes easier into oscilaltion, while the tube was a little bit underheated. With a heating voltage of ~5.0Volts the oscillation together with a low screen grid voltage started earliest. Seems, the lower grid current causes less damping of the tank circuit. The curves look different, but (IMO) a tiny bit of more sensitivity is not worth the effort. D: When i changed the time constant of the grid leak couple to C2=22pF and Rg=470k, it was almost impossible, to get a super regeneration. Only on the very left side, with negative bias and a high screen grid voltage it broke directly into super regeneration. 73, DF3DL
Interessant, daß Sie diesen Effekt erzeugen konnten ! War mir gar nicht bewußt, daß das so geht- üblicherweise geht man beim Pendler nicht von dieser Differenz aus- die ist ja normal nicht einzustellen, ebenso wie die Rückkopplung nicht einzustellen ist- das war ja der ursprüngliche Sinn des Pendlers- daß man keine extra- Rückkopplung mehr benötigt, und dennoch einen über den Bereich empfindlichen Empfänger hat. Wobei bis heute eigentlich nicht klar ist, WIE der ursprüngliche Pendler -von Armstrong- betrieben wurde- denn es gibt (mindestens) 2 Betriebsarten- und bekannt ist davon eigentlich nur EINE, und die macht ihn für Radioempfang auf AM eher suboptimal, für FM- Radioempfang und Datenübertragung (Fernsteuerung, Datenübertragung) spielt das keine Rolle, und da punktet der Pendler mit einer sehr hohen Empfindlichkeit, so hoch, daß es ein Nachweisgerät für HF gibt, welches einen Pendler verwendet, den HP 517A. Nur hat Armstrong zur AM- Radio- Zeit seine Schaltung entwickelt. Der Pendler damals dürfte also dafür gedacht gewesen. Aber die meisten Publikationen schließen das aus. Da ist also noch einiges zu erforschen, wenn man möchte. Aufgrund der genannten Anwendung nur einer Betriebsart gab es keine nennenswerte Anwendung für AM- Radio- Empfang mit Pendlern, und kein einziges industrielles Radio ! Für FM sind Pendler bekannt, und heute noch werden Pendler verwendet, in Schaltkreisen integriert- Ein Empfangskonzept, welches ggü. dem Superhet mit 1 oder 2 Transistoren auskommt, hat immer noch eine Berechtigung, es spart einfach Strom ! Ich hoffe, es nervt nicht, hier einen Link zu einer doch verdammt aufwendigen Untersuchung zu setzen: http://edi.bplaced.net/?Projekte___Forschungsprojekt-_Untersuchungen_an_Audion_und_Pendler (Viele Folgeseiten !)
Matthias V. schrieb: > Bei meinem Audion gibt es Bereich der Rückkopplung zweimal einen > Schwingeinsatz, warum? Das kann verschiedene Ursachen haben. Bei jeder Schaltungsvariante kommen andere in Frage. Wie sieht deine Schaltung aus, wie dein Aufbau?
Lee vom Wald schrieb: > Matthias V. schrieb: >> Bei meinem Audion gibt es Bereich der Rückkopplung zweimal einen >> Schwingeinsatz, warum? > > Das kann verschiedene Ursachen haben. Bei jeder Schaltungsvariante > kommen andere in Frage. Ahhh ja. Man lernt nie aus.
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