Ich habe hier mehrere Geräte mit 8051 Controllern (überwiegend Siemens, vereinzelt auch Philips) mit externem EEPROM (!EA fest auf GND angeschlossen) als Programmspeicher. Ich würde diese EEPROMs gerne sichern und refreshen. Welches Programmiergerät ist da zu empfehlen? Ich weiß ich habe jetzt keine Chiptypen genannt, aber der Lesealgorithmus wird beim 8051 wohl standardisiert sein.
Wie dein 8051 die Eproms ausliest ist doch völlig egal! Nimm einen Brenner, der deine Epromtypen als Funtionstypen gelistet hat und fertig ist die Chose.
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Ob die EPROMs jetzt Maschinencode für einen 8051 oder einen beliebigen anderen Mikropozessor enthalten, spielt keine Rolle. Wichtig ist, dass das Programmiergerät den vorhandenen EPROM-Typ unterstützt. Bei älteren Systemen können da u.U. 2716 drin sein, die 25V Programmierspannung erfordern - das schaffen moderne preisgünstige Programmiergeräte oft nicht.
Marc X. schrieb: > Ich würde diese EEPROMs gerne sichern und refreshen. Bei EEPROMs völlig easy, einfach auslesen und wiederbeschreiben. Programmiergeräte brauchts nur für EPROMs. Butzo*aussen
Ja, so würde ich das auch machen: Eproms auslesen und dann wenn nötig, durch EEProms ersetzen. Auslesen geht mit jedem Brenner, der einen lese kompatiblen Typ unterstütz. Die alten Dinger mit 25V oder 12,5V Programmierspannung braucht man dazu nicht beschreiben können. Also, was für EProms sind in deinen Systemen verbaut?
Für Wald- und Wiesen-EPROMs ("27xxx") reicht ein chinesischer TL866 Clone von ebay oder aliexpress. Der ist nicht teuer. Oder das Original: http://www.autoelectric.cn /en/tl866_main.html Und für Exoten fragt man besser jemanden, der sowas regelmäßig macht. Es gibt hier genügend Leute, die sich mit historischen Computern, Arcade-Spielen oder antiker Messtechnik beschäftigen und dafür auch die passende Ausrüstung haben.
Dann bleibt mir wohl doch nichts anderes als alle Geräte zu öffnen, wollte mir dies eigentlich ersparen, bevor ich das Programmiergerät bestelle. Hatte die Hoffnung das die 8051 Experten hier im Forum wissen was da so typisch als externes (E)EPROM verwendet wurde und könnten daher eine Empfehlung aussprechen. In einem Gerät ist laut Stückliste der Intel D27C512-15 verbaut, so auf die schnelle habe ich ihn nur in der Device-List bei den Programmiergeräten der ca. 500€ Klasse und aufwärts gefunden.
Das ist ein absoluter Standardtyp. Ähnlich wie 27(C)64 und 27(C)256. De beherrscht eigentlich jedes Programmiergerät. Teuer wird es dann, wenn man herstellerzertifizierte Algorithmen will. Das braucht man, wenn der Chiphersteller Garantie übernehmen soll für den Datenerhalt über die spezifizierte Lebensdauer. Da landet man heutzutage eigentlich immer bei Data I/O.
Soul E. schrieb: > Das ist ein absoluter Standardtyp. Ähnlich wie 27(C)64 und 27(C)256. De > beherrscht eigentlich jedes Programmiergerät. Genau, das Auslesen bei 5V-EPROMs ist kalter Kaffee. > Teuer wird es dann, wenn man herstellerzertifizierte Algorithmen will. Oder wenn ein OTP-EPROM z. B. im PLCC-Gehäuse verwendet wurde. Unangenehm wäre auch, wenn das EPROM eingelötet wäre, aber zum Glück wurde meistens doch zumindest dafür EPROM ein Sockel spendiert. Die Flash-Chips heutzutage werden nur noch eingelötet, da ist's nix mehr mit einfacher Sicherung, sofern nicht softwaremäßig möglich.
Marc X. schrieb: > laut Stückliste der Intel D27C512-15 verbaut Das sind aber EPROMs, und keine Marc X. schrieb: > EEPROM Gruss Chregu
Christian M. schrieb: > Marc X. schrieb: >> laut Stückliste der Intel D27C512-15 verbaut > > Das sind aber EPROMs, und keine > > Marc X. schrieb: >> EEPROM > > Gruss Chregu Ist mir in diesem Fall auch bewusst. Marc X. schrieb: > was da so typisch als externes (E)EPROM verwendet wurde und könnten > daher eine Empfehlung aussprechen. > > In einem Gerät ist laut Stückliste der Intel D27C512-15 verbaut Primär geht es mir um das auslesen, wenn es dann soweit sein sollte, das ich die Sicherungskopie brauche, kann ich das EPROM auch auf den Belichter legen und löschen oder ein anderes kompatibles (E)EPROM besorgen und brennen. Ich suche halt ein Programmiergerät was nicht gleich 500€ kostet und die meisten Typen zumindest lesen kann, wenn brennen auch möglich wäre, dann wäre es klasse, ist aber erst mal Nebensache, wer weiß ob bei meinen Geräten jemals ein Bit kippen wird.
Kennt sich hier jemand mit BP Microsystems aus? Habe einen alten angeboten bekommen, ob ein passendes Sockelmodul vorhanden ist muss noch geprüft werden. Wie ist es da mit Software, ist die kostenfrei oder müsste ich dafür eine Lizenz erwerben? Das Gerät scheint damals schon zur oberen Liga gehört zu haben.
Also inzwischen habe ich mehr Informationen, es handelt sich um einen BP-2000 mit 4 Targets und es sind auch 4 passende DIL Sockel dabei. Die Software scheint kostenlos für diese alten Geräte zu sein.
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