Forum: Ausbildung, Studium & Beruf Bachelorarbeit in gleichem Unternehmen wie Praktikum


von Marcell (Gast)


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Guten Abend,

wollte mal eure Meinung zu der Thematik wissen da ich mich selber gerade 
nicht entscheiden kann.
Habe dieses Jahr im März mein Praxissemester bei einem 
Automobilentwickler (ca 10.000MA. , 1 Mia Umsatz)absolviert und wurde 
nun anschließend als Werkstudent auf 20h Basis "übernommen". Bin jetzt 
im 6. Theoriesemester und werde ab nächstem März meine Bachelorarbeit 
anfangen.
Die Firma bei der ich bin hat mir angeboten direkt in der Abteilung in 
der ich arbeite die Thesis zu erstellen. Wäre ehrlich gesagt eine 
geschenkte Arbeit für mich, denn das was ich dort für meine BA machen 
würde, hätte ich zu diesem Zeitpunkt schon exakt so ein Jahr lang 
gemacht, nur ohne die "wissenschaftliche" Dokumentation.

Jetzt stellt sich nur die Frage ob es nicht sinnvoller wäre eine andere 
Firma hierzu zu suchen. Habe stand jetzt nur diese eine im Lebenslauf 
stehen. Direkteinstieg nach dem Bachelor wäre dort quasi 
vorprogrammiert, werde aber sicher einen Master machen, daher auch 
wiederum eher unwichtig.

Will nicht alles auf eine Karte, sprich diese Firma setzen, allerdings 
möchte ich auch nicht die gute Beziehung zu der Firma riskieren.
Ziel ist später auch definitiv OEM oder T1-Supplier. Hat man mit einem 
solchen Entwickler im Lebenslauf da dann auch Chancen oder besser jetzt 
direkt da hin?

Was würdet ihr machen?

von Shorty (Gast)


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Marcell schrieb:
> Wäre ehrlich gesagt eine
> geschenkte Arbeit für mich, denn das was ich dort für meine BA machen
> würde, hätte ich zu diesem Zeitpunkt schon exakt so ein Jahr lang
> gemacht, nur ohne die "wissenschaftliche" Dokumentation.

Dann mach da eine 1.0 draus, ist meiner Meinung nach mehr Wert als den 
Lebenslauf in ein Sammelalbum für Firmenbesuche zu verwandeln.

Wenn du natürlich Karrieregeil bist, dann ist das Sammelalbum evtl. 
besser, solltest aber noch die Promotion nachschieben, sonst lohnt sich 
das nicht.

von Manfred (Gast)


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Marcell schrieb:
> Jetzt stellt sich nur die Frage ob es nicht sinnvoller wäre eine andere
> Firma hierzu zu suchen.

Verlässt Du gerade die Grundschule oder hast Du den Anspruch, Ingenieur 
sein zu wollen?

Wer dem Anspruch Ingenieur tatsächlich gerecht werden will, löst das 
ohne Internetforum.

Beitrag #7181472 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Oscar der Rumänenkönig (Gast)


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Marcell schrieb:
> Die Firma bei der ich bin hat mir angeboten direkt in der Abteilung in
> der ich arbeite die Thesis zu erstellen. Wäre ehrlich gesagt eine
> geschenkte Arbeit für mich, denn das was ich dort für meine BA machen
> würde, hätte ich zu diesem Zeitpunkt schon exakt so ein Jahr lang
> gemacht, nur ohne die "wissenschaftliche" Dokumentation.

Da überlegst du noch? Bachelorarbeit beim jetzigen AG machen und nach 4 
Monaten abgeben und anschließend entspannt im Frühjahr/Sommer Urlaub 
machen und weiter geht der Master.

Dass die Leute es sich immer kompliziert machen müssen.

Kein Mensch interessieren 1000 Firmenwechsel im Studium und du wirst bei 
dem OEM 1-2 Jahre nach dem Master eh abhauen. Firmenwechsel im Studium 
klingen eher nach der taugt nix, haben wir nach 1-2 Semestern entsorgt.

Firmenwechsel während des Studiums sind sinnlos und bringen dir 
finanziell und auch hinsichtlich Karriere nur selten etwas, es ist 
schlauer alle 2-3 Jahre zu wechseln und dann jeweils 20-50% mehr Gehalt 
mitzunehmen.

Und überall nur die mindest notwendige Arbeit investieren, kein Mensch 
interessiert sich für deine Karriere. Karriere sollte eigentlich als 
Optimierung zu möglichst wenig Arbeitszeit mit möglichst viel Verdienst 
verstanden werden. Was nützt dir dein Bachelor wenn du im Monat 20k mit 
einem Testzentrum verdienen kannst?

von Senf D. (senfdazugeber)


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Oscar der Rumänenkönig schrieb:
> Karriere sollte eigentlich als Optimierung zu möglichst wenig
> Arbeitszeit mit möglichst viel Verdienst verstanden werden.

Generation Z, ick hör dir trapsen.

Möglichst viel Verdienst verstehe ich ja noch, aber möglichst wenig 
Arbeitszeit? Von nichts kommt nichts.

von Kita (Gast)


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Manfred schrieb:
> Verlässt Du gerade die Grundschule

Nein Kindergarten.... Mich wundert heute nichts mehr....

von Oscar der Rumänenkönig (Gast)


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Senf D. schrieb:
> Oscar der Rumänenkönig schrieb:
>
>> Karriere sollte eigentlich als Optimierung zu möglichst wenig
>> Arbeitszeit mit möglichst viel Verdienst verstanden werden.
>
> Generation Z, ick hör dir trapsen.
> Möglichst viel Verdienst verstehe ich ja noch, aber möglichst wenig
> Arbeitszeit? Von nichts kommt nichts.

Okay Boomer starr bitte weiterhin auf deine 2 19" Monitore mit 
1280x1024.

Produktivität Band/etc. ausgenommen hängt beim 
Software-/Hardwareentwickler nicht von der Zeit ab die er den Bildschirm 
anstarrt sondern wir er arbeitet.

Wenn dein Output nennenswerte Differenzen aufweist zwischen 28 
Wochenstunden und 60 Wochenstunden stehen die Chancen gut, dass du 
ineffizient arbeitest oder im Stile eines Codeäffchens arbeitest.

Das kann etwas so simples sein wie ein nicht optimierter Build/Deploy 
Prozess welcher dafür sorgt, dass dein Feedback Loop auf Änderungen 
einfach viel zu lang ist. Hier ist es wichtig die Zeit zwischen Änderung 
z.B. am Code und Änderung auf der Zielhardware möglichst minimal zu 
halten. Das kann allein schon durch den Einsatz eines schnellen 
Computers gelöst werden. Daher auch mein Beispiel mit den Monitoren - 
habe Kollegen welche noch mit einer Workstation von 2010 arbeiten. Die 
neue von der IT wurde direkt zurückgeben, die bisherige würde ja noch 
laufen. Bei denen braucht ein Build mit deployment über 15 Minuten. Ich 
brauche dafür keine 4 Minuten ohne Anpassung der Skripte. Und durch den 
Einsatz von Köpfchen habe ich diese Zeit noch weiter reduziert. Es sind 
wenige Sekunden bei mir. Während der Boomer in seinen 8h am Tag 32 
Iterationen schafft, schaffe ich diese in weit unter einer Stunde.

Wer meinst du debugged in feineren Schritten teils sogar automatisiert 
in Minuten bis Stunden und wer hängt da die ganze Woche dran? Tja liebe 
Boomer, Köpfchen benutzen und nicht nur Stunden absitzen. Manchmal kann 
es sinnvoll sein zuerst in die Toolchain 3 Stunden zu investieren bevor 
man tiefer in das Problem einsteigt.

40 Wochenstunden sind ein sehr gutes Anzeichen für schlechte Prozesse 
die mit Methoden von BWL Heinis gelöst werden. Agil und möglichst viele 
Stunden sind da das Allheilmittel!

von Manni (nicht der Libero) (Gast)


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Sobald du relevante Berufserfahrung vorweisen kannst interessiert sich 
keine Mensch/Personaler mehr für dein Studium oder gar Praktika.
Also wenn es dir in dem Laden gefällt, dann mach dort deinen Bachelor 
und liefere 2-3 Jahre gute Arbeit ab. Wenn du dann immer noch wechseln 
willst, hast du was wesentlich Besseres in der Hand als Praktika oder 
Werkstudentenjobs.

von Shorty (Gast)


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Senf D. schrieb:
> Möglichst viel Verdienst verstehe ich ja noch, aber möglichst wenig
> Arbeitszeit? Von nichts kommt nichts.

Du wählst deren Vorbilder: Annalena, Ricarda, Luisa usw...

von Markus2 (Gast)


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Marcell schrieb:
> Was würdet ihr machen?

Definitiv dort bleiben!

von Die Weihnachtsfrau (Gast)


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Marcell schrieb:
> Guten Abend,
>
> wollte mal eure Meinung zu der Thematik wissen da ich mich selber gerade
> nicht entscheiden kann.

> Was würdet ihr machen?

Dort bleiben, die Thesis entspannt schreiben. Danach 2-3 Jahre im 
Unternehmen arbeiten und ab da dann umschauen, was es sonst so auf dem 
Arbeitsmarkt gibt. Die Berufserfahrung interessiert mehr.

von Jay W. (jayway)


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Marcell schrieb:
> Was würdet ihr machen?

Die Branche wechseln. ;-)

von Lothar M. (Firma: Titel) (lkmiller) (Moderator) Benutzerseite


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Jay W. schrieb:
> Die Branche wechseln. ;-)
Manchen gefällt es da. Ich kann das zwar auch nicht nachvollziehen, aber 
es hat was mit Hobbys zu tun.

Denn alle, die ich kenne, sind nicht dorthin (irgendwo), weil die Arbeit 
so toll ist, sondern weil ihnen das Drumherum so dermaßen erstrebenswert 
erschien.

Das härteste Beispiel ist der, der zum Bosch an den Alpenrand gezogen 
ist, weil er nichts lieber tut, als Schifahren. Und er sagt ganz klar: 
die Nähe zu den Alpen entschädigt fürs Aktensortieren.

Was für eine eigenartige Einstellung...


Manni (nicht der Libero) schrieb:
> Sobald du relevante Berufserfahrung vorweisen kannst interessiert sich
> keine Mensch/Personaler mehr für dein Studium oder gar Praktika.
Einer, der nur eine einzige Firma gesehen hat, ist wie einer, der beim 
Bund war: zweite Wahl. Ob berechtigt oder nicht.


Oscar der Rumänenkönig schrieb:
> Während der Boomer in seinen 8h am Tag 32
> Iterationen schafft, schaffe ich diese in weit unter einer Stunde.
Denkst du eigentlich nicht nach, vor du drauflostippst? Oder warum musst 
du deine Software so oft überarbeiten/compilieren?

: Bearbeitet durch Moderator
von Oscar der Rumänenkönig (Gast)


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Lothar M. schrieb:
> Denkst du eigentlich nicht nach, vor du drauflostippst? Oder warum musst
> du deine Software so oft überarbeiten/compilieren?

Schon einmal einen Bug des SoC im Bootloader/ATF debuggen dürfen?

Gerade wenn man systematisch vorgeht ist hier eine hohe Anzahl an 
Iterationen notwendig.

von hier koennte Ihre Werbungs stehen. Danke! (Gast)


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Marcell schrieb:
> Guten Abend,

Gute Nacht,

> wollte mal eure Meinung zu der Thematik wissen da ich mich selber gerade
> nicht entscheiden kann.

Hmm so ist fein. Richtig schön mollig.

> Habe dieses Jahr im März mein Praxissemester bei einem
> Automobilentwickler (ca 10.000MA. , 1 Mia Umsatz)absolviert und wurde
> nun anschließend als Werkstudent auf 20h Basis "übernommen".

Ach, ist das so?

> Bin jetzt
> im 6. Theoriesemester und werde ab nächstem März meine Bachelorarbeit
> anfangen.

Ich selbst bin schon fertig.

> Die Firma bei der ich bin hat mir angeboten direkt in der Abteilung in
> der ich arbeite die Thesis zu erstellen. Wäre ehrlich gesagt eine
> geschenkte Arbeit für mich, denn das was ich dort für meine BA machen
> würde, hätte ich zu diesem Zeitpunkt schon exakt so ein Jahr lang
> gemacht, nur ohne die "wissenschaftliche" Dokumentation.

Hajo. Mone for nothing and porsche engineering for free.

> Jetzt stellt sich nur die Frage ob es nicht sinnvoller wäre eine andere
> Firma hierzu zu suchen.

Ja, tatsächlich.

> Habe stand jetzt nur diese eine im Lebenslauf
> stehen.

Aha. Sorry ich muss dringend weiter. Hab keine Zeit.

> Direkteinstieg nach dem Bachelor wäre dort quasi
> vorprogrammiert, werde aber sicher einen Master machen, daher auch
> wiederum eher unwichtig.
> Will nicht alles auf eine Karte, sprich diese Firma setzen, allerdings
> möchte ich auch nicht die gute Beziehung zu der Firma riskieren.
> Ziel ist später auch definitiv OEM oder T1-Supplier. Hat man mit einem
> solchen Entwickler im Lebenslauf da dann auch Chancen oder besser jetzt
> direkt da hin?
> Was würdet ihr machen?

Tschöö!

Beitrag #7182543 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Bert (Gast)


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Gerne erzähle ich dir etwas, was kein HR-Heini je verstehen wird!

Unabhängig davon ob die Abschlussarbeit in diesem oder jenem Unternehmen 
oder an der Uni geschrieben wird erzielst du deinen höchsten Marktwert 
genau dann, wenn du etwas machen kannst das dir richtig viel Spaß macht, 
dass du lieben und hassen lernst, dass dich mal so richtig aus der 
Reserve lockt.

Nötig ist dazu nur die Naivität (nach ausführlicher Patentrecherche) so 
etwas anzufangen und die Verrücktheit es durchzuziehen, auch oder gerade 
erst wenn du damit richtig auf die Schnauze fallen kannst.

von Thomas1 (Gast)


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Dennis E. schrieb im Beitrag #7182543:
> Eine Bachelorabeit wird an einer Uni oder FH geschrieben und nicht im
> Unternehmen.


Sowas machen nur Versager. Wer etwas draufhat, schreibt seine 
Abschlußarbeit im Unternehmen und bekommt danach einen Job.

von Musik og F. (musikog_f)


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Wir rekrutieren sehr sehr gerne Leute die bei uns Praktikum und dann 
Bachelorarbeit machen. Da kann man sich in aller Ruhe gegenseitig 
ansehen.
Manche bleiben da, manche sammeln noch 2..3 Jahre Berufserfahrung, sehen 
sich dann um, sind 2..4 Jahre weg und kommen wieder zurück. Wieder 
andere wollen was ganz anderes mit ihrem Leben.

Beitrag #7190292 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7191486 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Techno (Gast)


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Manfred schrieb:
> Marcell schrieb:
>> Jetzt stellt sich nur die Frage ob es nicht sinnvoller wäre eine andere
>> Firma hierzu zu suchen.
>
> Verlässt Du gerade die Grundschule oder hast Du den Anspruch, Ingenieur
> sein zu wollen?
>
> Wer dem Anspruch Ingenieur tatsächlich gerecht werden will, löst das
> ohne Internetforum.

Ich glaube nicht umsonst bekommen die Jungs den Titel Gesellen, weil's 
zu mehr heutzutage nicht reicht.

Man muss in ein Forum gehen, ansatt sich im echten Leben beraten zu 
lassen.
Rufen Sie bei Herrn Prof. Dr. Dr. Dr.-Ing. Steiner-Schreier an, der ist 
auch Rechtanwalt und brät sie ausgiebig bezüglich einer Einweisung in 
die Psychiatrie.

Jemand der so schreibt, muss das Downsyndrom haben und eine 
p(s)yschok(a)otische Störung.
Wie kommen Sie eigentlich über die Ampel?

von Mike (Gast)


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Marcell schrieb:
> Die Firma bei der ich bin hat mir angeboten direkt in der Abteilung in
> der ich arbeite die Thesis zu erstellen. Wäre ehrlich gesagt eine
> geschenkte Arbeit für mich, denn das was ich dort für meine BA machen
> würde, hätte ich zu diesem Zeitpunkt schon exakt so ein Jahr lang
> gemacht, nur ohne die "wissenschaftliche" Dokumentation.

Frag zuerst mal in Deiner Hochschule nach, ob Praxissemster und 
Bachelorarbeit im gleichen Unternehmen überhaupt erlaubt ist. Aus dem 
von Dir genannten Grund verbieten viele Studienordnungen das. Es wäre 
ungerecht, wenn  der eine Student quasi 12 Monate Zeit für seine BA hat, 
der andere nur 4 oder 6.

von Shorty (Gast)


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Mike schrieb:
> Es wäre ungerecht, wenn  der eine Student quasi 12 Monate Zeit für seine
> BA hat, der andere nur 4 oder 6.

Beide haben nur 4 Monate, wenn der Eine schlauer ist, als die Anderen 
ist das nicht ungerecht.

Beitrag #7194403 wurde von einem Moderator gelöscht.
von OstfrontRudi (Gast)


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Ich würde dort meine Bachelorarbeit schreiben, keine gute Note gefährden 
und vielleicht ist die nächste Firma ein Griff ins Klo

von F. B. (finanzberater)


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Senf D. schrieb:
> Möglichst viel Verdienst verstehe ich ja noch, aber möglichst wenig
> Arbeitszeit? Von nichts kommt nichts.

Ein High-Performer bist du jedenfalls nicht. Mit diesem Beitrag hast du 
dich wieder geoutet.

von F. B. (finanzberater)


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Shorty schrieb:
> Du wählst deren Vorbilder: Annalena, Ricarda, Luisa usw...

Wenn er dann die Kündigung im Briefkasten hat, fängt vielleicht auch der 
Senf mal an zu denken. Wer soll den ganzen Healthineers-Plunder noch 
kaufen, wenn demnächst Krankenhäuser und niedergelassene Radiologen 
reihenweise in die Insolvenz gehen? Ich bezweifle aber, dass Senf auch 
bei angestrengtem Denken in der Lage sein wird, die richtigen Schlüsse 
zu ziehen.

Dramatischer Appell der Deutschen Krankenhausgesellschaft: 40 Prozent 
der Krankenhäuser von Insolvenz bedroht

https://kommunal.de/stadtwerke-kliniken-insolvenzwelle

von Zocker_61 (Gast)


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> von F. B. (finanzberater)
> 25.09.2022 16:21

Mensch halte doch einfach die Klappe.

von F. B. (finanzberater)


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Oscar der Rumänenkönig schrieb:
> 40 Wochenstunden sind ein sehr gutes Anzeichen für schlechte Prozesse
> die mit Methoden von BWL Heinis gelöst werden. Agil und möglichst viele
> Stunden sind da das Allheilmittel!

Wenn du für 40 Wochenstunden bezahlt wirst, aber im Homeoffice nur vier 
Tage pro Woche arbeitest und vom Projektleiter trotzdem noch für deine 
Schnelligkeit gelobt wirst, weil du den beim Kunden abgerechneten 
Zeitaufwand deutlich unterboten hast, dann weißt du, dass du ein 
High-Performer bist.

von Shorty (Gast)


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F. B. schrieb:
> vom Projektleiter trotzdem noch für deine
> Schnelligkeit gelobt wirst, weil du den beim Kunden abgerechneten
> Zeitaufwand deutlich unterboten hast, dann weißt du, dass du ein
> High-Performer bist.

Wenn deine Arbeitszeit auf Stundenbasis an Kunden verkauft wird, dann 
bist du vor allem Dienstleister.

Das dürfte außer in deiner Selbstwahrnehmung bei keinem als 
"High-Performer" durchgehen.

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