Forum: Markt [V] NiCd Nasszellen, 1,3V 100Ah,für Solar etc.


von Frank D. (Firma: Spezialeinheit) (feuerstein7)


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Auf Arbeit wurde eine Notstromanlage demontiert, die Akkus sollten 
entsorgt werden. Ich habe auf verdacht mal 30 Stück mittgenommen. Alle 
haben eine gemessende Zellspannung von 1,3V. Die Akkus eignen sich z.B. 
für eine Solar Inselanlage, entweder 10Stück für 24V oder 20 für 48V.
Ja ich weiß, es sind NiCd Akkus, also nicht die neuesten aber dafür 
lassen sich die Zellen leicht warten, auch ein Wechsel der Lauge ist 
Bedarfsfall möglich.
Ich würde bei mir 10 Zellen verbauen und 20 Stück sind zu verschenken. 
Entweder alle 20 auf einmal oder 2x10 Stück.
Standort ist Magdeburg.

von Harald W. (wilhelms)


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Frank D. schrieb:

> Auf Arbeit wurde eine Notstromanlage demontiert, die Akkus sollten
> entsorgt werden. Ich habe auf verdacht mal 30 Stück mittgenommen. Alle
> haben eine gemessende Zellspannung von 1,3V. Die Akkus eignen sich z.B.
> für eine Solar Inselanlage, entweder 10Stück für 24V oder 20 für 48V.
> Ja ich weiß, es sind NiCd Akkus, also nicht die neuesten aber dafür
> lassen sich die Zellen leicht warten, auch ein Wechsel der Lauge ist
> Bedarfsfall möglich.

Meines Wissens halten solche Zellen ewig, wenn man sie richtig wartet.
Man sollte aber beachten, das Cadmium giftig ist.

von Michael B. (laberkopp)


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Du solltest alle 30 behalten oder verkaufen, denn 10 sind ein Witz.
Besser wäre, du holst alle 100 von der Notstromanlage.
Die Zellen halten bei richtiger Wartung sehr lange und können mit 
LiFePo4 EVE 100Ah konkurrieren.

von Oliver S. (oliverso)


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Frank D. schrieb:
> Alle
> haben eine gemessende Zellspannung von 1,3V. Die Akkus eignen sich z.B.
> für eine Solar Inselanlage, entweder 10Stück für 24V oder 20 für 48V.

Da rechnest du besser noch einmal nach.

Oliver

von Frank D. (Firma: Spezialeinheit) (feuerstein7)


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Michael B. schrieb:
> Du solltest alle 30 behalten oder verkaufen, denn 10 sind ein Witz.
> Besser wäre, du holst alle 100 von der Notstromanlage.

Ich habe leider nicht genug Platz. 10 Stück sind aber auch etwa 2,5kWh 
für den ein oder anderen könnte das reichen.
Habe noch vergessen, Schrauben; Zellverbinder; Abdeckleisten sind mit 
bei bloß nicht auf dem Bild.

von Frank D. (Firma: Spezialeinheit) (feuerstein7)


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Oliver S. schrieb:
> Da rechnest du besser noch einmal nach.
>
> Oliver

Upps ja stimmt ein Zellenblock hat zwei Zellen zu je 100Ah.

von Andre G. (andgst01)


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Frank D. schrieb:
> 2,5kWh
> für den ein oder anderen könnte das reichen.

Hätte Interesse aber wohne leider 400km weit weg ...
Schade ...

von Uwe S. (bullshit-bingo)


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Habe Interesse an allen 20 Zellen, PN wegen Termin zur Abholung geht 
raus...

(+1 für eines der besten Angebote, die ich je bei MC.net gesehen habe)

von Frank D. (Firma: Spezialeinheit) (feuerstein7)


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Die 20 Zellen sind erst mal weg, ich kann auf Arbeit nicht mal e-mails 
lesen. Der Browser unter XP weigert sich...

Bis jetzt gab es zwei Anfragen, auf die erste gab es keine weiter 
Reaktion. Nur um sicherzugehen das es nicht an der Kontaktfunktion mit 
gmx liegt hier noch mal die Nachfrage ist das okay so?

Ansonsten habe ich noch mal nachgeschaut es sind noch 53 Stück 
verfügbar.
Es ist noch ca. eine Woche Zeit dann werden die sonst entsorgt.

Da es Missverständnisse gab (ja, hab ich doof beschrieben) ein Block 
besteht aus zwei NC-Zellen.

von Simon L. (simon_l)


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Moin,

würde auch gerne welche haben,
melde mich per PN

Gruß Simon

von Michael H. (kombiantenne)


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Moin,
ich würde gerne 20 Zellen nehmen ... Abholung wäre kein Problem ...
Ich würde auch 30 nehmen :-)

LG
Michael

von Frank D. (Firma: Spezialeinheit) (feuerstein7)


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So, jetzt wird es kompliziert. Es gibt mehr interessenten als Zellen. 
Ich würde die Zellen daher priorisiert nach Reihenfolge vergeben. Hoffe 
das ist so okay.

1ter BF keine Reaktion
2ter bullshit-bingo  20 Reserviert, evtl. mehr
3ter simon_l  alle
4ter kombiantenne 20...30

Ohne die 20 Reservierten sind (wenn ich mich nicht verzählt habe) 53 
noch auf Arbeit. Testen war nicht möglich, nur ein schneller Blick und 
zählen. Eh das hier in eine PN Schlacht ausartet wäre es mir lieb wenn 
ihr hier reinschreibt wer wie viele nimmt. Da 53 eine krumme Zahl ist 
würde ich vorschlagen die drei Zellen aufzuteilen so das eine oder zwei 
als Ersatz dienen können.


Zu den Nachfragen, die Zellen müssen stehend transportiert werden. 
Genaues Gewicht weiss ich nicht, schätze so 4...5kg pro Block. Die Maße: 
lxbxh 10x20x35cm.

von Simon L. (simon_l)


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Moin,

nachdem noch genug andere die Zellen wollen,
würde ich mich erst mal hinten anstellen,
auch weil der Transport nicht einfach wird,

Danke trotzdem :)

von Uwe S. (bullshit-bingo)


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Hi Frank, dann wäre das Gewicht doch etwas geringer als befürchtet, 
sprich, ich hätte gern, sofern noch möglich, 31 Zellen.
Müsstest mir dann nur noch mitteilen, wann es dir Samstag oder Sonntag 
passt.
Kontaktdaten usw. dann natürlich weiterhin per PN...

von Michael H. (kombiantenne)


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Hi Frank,

würde dann die restlichen 22(??? oder mehr?) nehmen wollen, wenn das ok 
ist?
Weitere Absprache dann per PN?

LG
Michael

: Bearbeitet durch User
von Uwe S. (bullshit-bingo)


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Michael H. schrieb:
> 22(??? oder mehr?)

Es dürften dann sogar noch 42 sein. 20 aus dem ursprünglichen Angebot, 
ca. 53 noch auf Arbeit.

von Frank D. (Firma: Spezialeinheit) (feuerstein7)


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Also wenn das für alle okay ist machen wir das so.

von Michael H. (kombiantenne)


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... ich würde max. 32 nehmen ... wenn denn alle maßgeblich Beteiligten 
einverstanden sind  :-)

von Frank D. (Firma: Spezialeinheit) (feuerstein7)


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Yupp, 42 (was ne Zahl) aber ich muss die erst mal von der Arbeit nach 
Hause kutschen. Ist ein bisschen komisch Dinge zu verteilen die noch 
nicht mal auf dem Gehöft stehen. Nacher ist da noch irgendwas mit einer 
Zelle und ich steh doof da.
Wenn es sich für Simon L nicht lohnt und alle einverstanden sind soll 
mir das so recht sein.

Ich werde die Woche die Zellen holen und hoffe die sind alle okay. Melde 
mich dann nochmal.

von Michael H. (kombiantenne)


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... ich würde wegen 1 ... 3 ..5 defekten Zellen bestimmt gar nie nicht 
keinen Aufstand machen :-)
Hab Dir ne PN geschickt.

: Bearbeitet durch User
von Uwe S. (bullshit-bingo)


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Frank D. schrieb:
> Also wenn das für alle okay ist machen wir das so.

Sehr gern, danke.

von Simon L. (simon_l)


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Moin,

für mich auch,
euch viel Spaß mit den Zellen :)

von Uwe S. (bullshit-bingo)


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Also erst nochmal herzlichen Dank für die Akkus und den sehr netten und 
unkomplizierter Kontakt!
Wer noch abholen muss, dem sei gesagt, daß eine Zelle doch 10-11Kg 
wiegt, wie im DB der etwas aktuelleren Zellen angegeben. In der Tat 
fühlt es sich eher nach 6-7Kg an, aber die Waage ist halt unbestechlich. 
Angesichts der tollen Akkus hoffe ich ja noch, daß jemand nicht alles 
mitnehmen kann ;-)
Also für den, der jetzt erst kommt: es gibt so oder so keine Akkus mehr.

Habe mal versucht, eine Zelle elektrisch durchzumessen, aber mein 
Powermeter scheitert daran, weil nur für wenige Ah ausgelegt.
Falls ein anderer "Käufer" die Kapazität messen kann, so wäre es sehr 
nett, wenn er das hier bereits ankündigen würde. Nur zur Not bestelle 
ich ein Messgerät, das mit 100Ah klar kommt, stelle die Ergebnisse ggf. 
hier vor.
Jedenfalls sind die Zellen keineswegs Schrott, das ist schon absehbar. 
Meiner Meinung nach war das DAS Angebot hier bei MC.net, ich kann gar 
nicht nachvollziehen, warum man Frank nicht regelrecht die Tür 
eingerannt hat! Man steht wohl eher auf schnell alterndes, zu 
balancierendes, brandgefährliches, teures LiXXX? Das Gewicht von NiCd 
ist klar, aber das spielt ja bei stationärem Einsatz überhaupt keine 
Rolle.
NiCd ist noch nicht mal mehr ein Entsorgungsproblem, dank des Werts der 
enthaltenen Metalle würde man sowas inzwischen sogar kostenlos los. Aber 
das wird wohl erst in Jahrzehnten nötig werden.
Sogar alle Zellverbinder, Schrauben, Abdeckungen gab es dazu. Was will 
man noch?! Das ist kein geschenkter Gaul, das ist ein geschenktes 
Rennpferd!

Jetzt geht es daran, die passende Spannungslage der 30(31) Doppelzellen 
zu finden. Da starke Wechselrichter für 72V praktisch nur in China zu 
finden sind, wird es wohl auf 36V hinaus laufen. Noch sind Solarzellen 
halbwegs günstig, was sich Anfang nächsten Jahres ändern dürfte, wenn 
das Gas ausgeht, Hunderttausende ihre Heizlüfter anschmeißen wollen...
Den Löwenanteil der Kosten für eine solche Solaranlage hat Frank mir 
jedenfalls erspart. Bin eigentlich überhaupt nicht der Typ, der sich 
gern was schenken lässt, aber Frank wollte auch auf Nachfrage nicht mal 
einen symbolischen Gegenwert für seinen Aufwand haben. Beeindruckend, 
man kann sich nicht oft genug bedanken.

von Frank D. (Firma: Spezialeinheit) (feuerstein7)


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Danke für die Blumen :)

von Uwe S. (bullshit-bingo)


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Habe noch ein anderes Ah-Meter gefunden, bei dem nicht mal der 
Hersteller angibt, wie viele Ah es überhaupt zählen kann. Also Hoffen 
und Beten, daß es nicht bald Unfug anzeigt. Aktuell steht es bei 42Ah. 
Entlade mit etwa 10A, was rechnerisch C/10 entspricht.
Interessant ist, daß die Einzelzellenspannung schon nach einstelligen Ah 
auf ca. 1,1V zurück ging. Aktuell sind es nur noch etwa 1,04V, gemessen 
während der Stromentnahme, natürlich direkt an den Polen. Dachte erst, 
jetzt ist schon sehr bald Ende Gelände, aber die Kurve ist noch sehr 
stabil, nur halt generell etwas niedrig.
Erster Verdacht wäre, daß die Lauge "schon" teilweise CO2 gezogen hat, 
hochohmiger geworden ist. Kalilauge hätte ich da, aber es sind wohl 
original auch noch andere Zusatzstoffe drin, und natürlich das Öl. Habe 
zwar den einen Akku rein zu Testzwecken und kann den zur Not sogar 
verhunzen, aber wie sich dessen Lebensdauer durch reine Lauge 
verschlechtert oder nicht, ist halt schlecht messbar.
Werde vielleicht mal einen rudimentären Test des Innenwiderstands 
machen, natürlich frühestens morgen.
Aber erstmal schauen, wie dieser Test weiter läuft...werde ihn nicht, 
wie vom Hersteller angeordnet, bei 1,00V/Zelle beenden, sondern dann, 
wenn die erste Zelle tatsächlich hart in die Knie geht. Nur so kann ich 
den vermutlich erhöhten Innenwiderstand ignorieren. Hier soll es ja 
erstmal nur um die Amperestunden gehen.

von Uwe S. (bullshit-bingo)


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OK, bei 61,5Ah stieg das Ah-Meter aus.
Hatte vier Einzelzellen in Reihe im Test, da das Ah-Meter bei nur 2,4V 
nicht arbeiten wollte, trotz separater Versorgung. Es scheint, als ob es 
nicht mal die sinkende Spannung von 4 Zellen akzeptiert, deshalb 
abgeschaltet hat.

Dennoch ein paar Erkenntnisse:

Die erste Einzelzelle ging schon bei 53Ah sehr schnell auf ca. 0,55V 
runter, fiel seitdem aber nur noch sehr langsam ab. Kurios. Die zweite 
Einzelzelle desselben Akkus habe ich bei ca. 57Ah beim selben Verhalten 
ertappt.
Die beiden Zellen des anderen Akkus lagen bis zum Schluss bei je ca. 1V.

Nach dem Abschalten der Last kamen alle Zellen nicht augenblicklich, 
aber innerhalb Sekunden auf über 1,1V hoch. Nach nunmehr vielleicht 10 
Minuten Abbruch liegen sie alle bei etwa 1,17V.
Ich denke, alle Zellen haben eigentlich noch Restkapazität. Nur ist ihr 
Innenwiderstand generell zu hoch. Da der Innenwiderstand eines Akkus 
beim Entladen aber nochmal ansteigt, konnten einige Zellen am Ende nicht 
mal mehr die ca. 10A treiben.
Es muss nebenher aber auch noch chemische Zusammenhänge geben, sonst 
hätten sich die beiden "schlechten" Zellen nicht bei ca. 0,5V 
stabilisieren, in dem Zustand sogar noch etwa 10Ah (und mehr!?) abgeben 
können. Auch hätten die Zellen nach dem Abschalten der Last sofort ihre 
Spannung anheben müssen. Also ein rein ohmscher Widerstand ist das auch 
nicht.
Der Doppelakku, dessen beiden Einzelzellen abgesackt sind, hat sich zum 
Ende hin merkbar erwärmt. Ich schätze ihn jetzt auf vielleicht 28°, den 
Anderen auf 24°.

Jetzt bleibt erstmal noch das Problem mit dem besch...enen Ah-Meter, 
dessen Hersteller offenbar nur LiXXX-Akkus kannten. Könnte den Test 
sonst einfach mit z.B. nur 1A fortsetzen. Also bleibt wohl nur, noch 
einen dritten Akkupack zu nehmen, alle nochmal mit geringem Strom zu 
testen. Oder gleich beim schlechten Akku die Lauge zu tauschen. Mal 
sehen...

Beitrag #7200211 wurde vom Autor gelöscht.
von Uwe S. (bullshit-bingo)


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Die Akkus waren praktisch voll, wurden lediglich von mir nochmal 
nachgeladen, dann entladen.
Das Wochenende ist verplant, aber voraussichtlich mache ich ab Montag 
nochmal einen Test mit deutlich geringerem Entladestrom. Wenn der ne 
höhere Kapazität zeigt, wovon ich nach den jetzigen Ergebnissen ausgehe, 
dann wird die Lauge einfach gewechselt.

von Uwe S. (bullshit-bingo)


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Uups, jetzt wurde der Beitrag gelöscht, auf den ich zwischendurch 
antwortete. Na ja, stört ja nicht...

von Ben B. (Firma: Funkenflug Industries) (stromkraft)


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Das klingt nach einem recht stark ausgeprägtem Memory-Effekt, allerdings 
sind 0,55V Zellspannung schon böse. Normalerweise sollte die Zelle nicht 
unter 0,85V gedrückt werden.

von Uwe S. (bullshit-bingo)


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Ben B. schrieb:
> Das klingt nach einem recht stark ausgeprägtem Memory-Effekt

Der soll wohl bei Nasszellen kaum ausgeprägt sein.


Im Moment begann erstmal der C/100-Test, also Entladung mit nur ca. 1A. 
Wird natürlich erst in drei, vier Tagen interessant, aktuell sind es 
gerade mal 5Ah. Dafür stehen die Akkus alle noch bei satten 1,3V. Das 
war bei 10A bei weitem nicht so, da krepelten sie schon bei irgendwas um 
1,1V herum.
Vermute mal, daß dieser Test erheblich mehr als die ca. 53-57Ah beim 
C/10-Entladen bringen wird. Also so viel mehr, daß es nicht allein mit 
der effizienteren Abgabe von Akkus bei geringeren Strömen erklärbar 
wäre. Falls das tatsächlich so kommt, werde ich mal zumindest bei den 
Testakkus die Lauge wechseln, nochmals testen.

von Mao D. (nanovolt)


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Edle Geste deinerseits. Die Zellen werden normalerweise auf 
Kleinanzeigen für 30€ aufwärts das Stück gehandelt und sind schwer zu 
bekommen, da die Unternehmen normalerweise Entsorgungsnachweise vorlegen 
müssen.
Glückwunsch an die neuen Besitzer, die Dinger kann man mit KaliLauge neu 
befüllen und (theoretisch) bis zu 80% Leistung wieder herstellen.

Ben B. schrieb:
> Das klingt nach einem recht stark ausgeprägtem Memory-Effekt, allerdings
> sind 0,55V Zellspannung schon böse. Normalerweise sollte die Zelle nicht
> unter 0,85V gedrückt werden.

Ist das so? Ein Bekannter von mit hat die Teile sogar 2 Jahre 
kurzgeschlossen gelagert. Also wirklich mit einer Drahtbrücke von Plus 
nach Minus... Die sind normalerweise "immun" gegen Tiefentladung.

von Ben B. (Firma: Funkenflug Industries) (stromkraft)


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Weiß ich nicht, ich kenne solche Späße ganz früher aus dem Modellbau, da 
haben manche RC-Car Freaks sowas mit ihren Akkupacks gemacht. Also 
tiefentladen gelagert oder ihre Zellen mit mehreren 100A aus einer 
Autobatterie "durchgeblasen". Das brachte wohl eine deutlich bessere 
Hochstromfähigkeit, allerdings sehr zu Lasten der Haltbarkeit. Manche 
dieser Akkupacks sind abgegangen wie Knallfrösche.

von Uwe S. (bullshit-bingo)


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Zwischenstand: 33Ah bei noch 1,245V/Zelle. Sieht doch gut aus, das 
Problem mit der Lauge natürlich mal außen vor gelassen.

von KArl Fred M. (Gast)


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Leider taugen NICD nur sehr eingeschränkt für Solaranwedungen.
Durch des sehr ausgeprägten Memoryeffekts.
Wenn sie immer oder jeden 2-3 Zyklus leer gezogen werden halten die gut 
und gerne ihre 3000 Zyklen.
Wenn die aber den ganzen TAg gepuffert werden und immer nur geringe 
Ladung entnommen wird selbst 50%, gibt es recht schnell nervige Probleme

von KArl Fred M. (Gast)


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Und ja, kurzgeschlossen gelagert ist richtig, eben wegen des PRoblem mit 
Memory Effekt bzw dem gleichen Chemischen Problem was dabei abläuft 
durch langsame Selbstentladung

von Uwe S. (bullshit-bingo)


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OK, die erste Zelle ist trotz geringem Entladestroms wieder bei etwa 
53Ah abgesackt. Urplötzlich geschah das. Vor ner Stunde stand sie noch 
bei 1,2V, nur eine Amperestunde später hat sie nur noch 0,7V. Die 
Spannung scheint wieder nicht gegen null zu gehen, sondern sich zu 
stabilisieren.

Interessant ist diesmal die bei allen Werten um gut 0,1V höhere 
Spannungslage. Da 10A Entladestrom für so einen großen Akku eigentlich 
ein Klacks sind, darf man einen von Anfang an erhöhten Innenwiderstand 
annehmen.
Sicher auch verursacht durch die Lauge.

Auch wenn man jetzt ahnen kann, daß sich die Werte des ersten Test nur 
wiederholen, so lasse ich ihn dennoch wieder so lange laufen, bis das 
Meter durch Unterspannung aussteigt. Anschließend wird mal die Lauge 
eines Doppelakkus gewechselt. Beim Anderen erstmal noch nicht, da ich 
auch noch schauen will, ob Lade- und Entladezyklen irgendeine 
Verbesserung bringen.

von Uwe S. (bullshit-bingo)


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Der zweite Test mit nur 1A ergab recht genau dieselben Amperestunden. 
Interessanterweise aber nicht etwas mehr, sondern eher etwas weniger. 
Dazu ist die einzige Erklärung, daß die Zellen bei beiden Tests 
unterschiedlich voll waren. Werde daher nochmals einen Test mit 10A 
Entladestrom machen, aber diesmal vorher nicht nur so weit laden, bis 
die Zellen zuverlässig gasen, sondern volle 200Ah, wie vom Hersteller 
vorgeschrieben. Angesichts der ca. 72l benötigter Lauge möchte ich 
sicher gehen, daß diese auch tatsächlich nötig ist.
Ergebnisse morgen.

: Bearbeitet durch User
von Uwe S. (bullshit-bingo)


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Der 200Ah-Lade- und anschließend Entladetest brachte eher noch weniger. 
Weiß der Geier, warum. Also endgültig Lauge gewechselt.
Leute, das ist ja richtig Arbeit, und ne Sauerei noch dazu! Habe gerade 
mal eine Doppelzelle fertig, und hier steht alles voll mit Behältern, 
alten Handtüchern, Waagen, Chemikalien, und vieles vieles mehr. 
Praktisch bin ich noch nicht mal fertig, denn die alte Lauge soll jetzt 
noch, mit nem Tuch gegen Staub abgedeckt, eintrocknen. Das kann 
Wochen/Monate dauern, macht natürlich keine Arbeit mehr.
Jetzt nach dem Laugewechsel sollen ja erstmal zwei Lade- und 
Entladezyklen folgen. Das erste Ergebnis des Wechsels kommt dann wohl 
erst morgen.

von Ben B. (Firma: Funkenflug Industries) (stromkraft)


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Mach mit Ruhe, auf jeden Fall ist Deine Aktion sehr interessant.

von Uwe S. (bullshit-bingo)


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Hier kommt wahrlich keine Hektik auf, das ist ja schon wegen der Lade- 
und Entladedauer ein ganz ruhiges Geschäft...;-)
Jetzt nach dem Laugewechsel soll man eh erstmal 4-24h warten. Werde wohl 
über Nacht laden, morgen entladen. Da bin ich dann natürlich schon etwas 
gespannt, ob das einen deutlichen Unterschied macht. Mal sehen...

von Uwe S. (bullshit-bingo)


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Ergebnisse des ersten Tests nach Laugewechsel und 200Ah Ladung:

Zelle 1.1: 63,6Ah
Zelle 1.2: 63,3Ah

Das ist jetzt noch nicht DER Unterschied zu den ca. 50-53Ah zuvor, aber 
mal sehen, was der zweite Durchgang bringt.
Interessant ist jedenfalls schon mal die für einen Akku typischere 
Entladekurve. Jede Zelle bleibt die ganze Zeit bei über 1,2V, geht 
innerhalb der letzten ca. 2Ah auf 1,1V, ab dann sind es echt nur noch 
z.B. 50mAh, bis der Akku unter 1V kommt.
Dennoch scheint es noch immer diese "Stabilisierung" auf irgendwas um 
700-500mV zu geben. Der Akku noch mit der alten Lauge kann bei der 
niedrigen Spannung noch locker 10Ah liefern, was ist das? Wie viel das 
jetzt nach dem Laugewechsel ist, kann ich nicht sagen, es gab ja nur die 
ca. 0,3Ah Differenz, ab da schaltete wieder das Ah-Meter wegen 
Unterspannung ab.
Trotz doch recht unterschiedlicher Amperestunden und Reihenschaltung 
habe ich noch keinen einzigen Akku auf 0V bekommen. Das klingt für mich 
tatsächlich irgendwie nach Memoryeffekt. Als ob der Akku könnte, aber 
nicht will...

Akkus laden schon wieder, die Ergebnisse der nächsten Entladung aber 
wohl erst am Montag.

von Uwe S. (bullshit-bingo)


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Der zweite Entladetest brachte wieder etwas weniger, knapp 60Ah. Wobei 
es möglich ist, daß ich diesmal keine vollen 200Ah geladen hatte. Messe 
die Amperestunden der Ladung bisher nicht exakt.

Lasse den Pack jetzt nochmal 30h und mehr laden, verspreche mir aber 
nicht viel mehr von der anschließenden Entladung. Die neue Lauge hat 
durchaus einige Ah mehr gebracht, mehr scheint an dieser Stelle aber 
nicht möglich.

Werde stattdessen mal das Thema Memoryeffekt angehen. Hierzu liest man, 
daß die (scheinbar leere) Zelle tagelang kurzgeschlossen werden soll, 
damit sich wirklich alle Bereiche des Akkus entladen. Diese merkwürdige 
Stabilisierung bei etwa der halben Nennspannung spricht doch sehr für 
einen Memoryeffekt. Habe jedenfalls noch nie einen Akku gesehen, der 
nach dem drastischen Absacken der Spannung plötzlich doch noch etliche 
Ah lieferte.
Auch das schnelle Wiedererlangen von gut 1,2V nach Wegnahme der Last 
spricht dafür.

Ergebnisse erst in ein paar Tagen...

von Uwe S. (bullshit-bingo)


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OK, das Kurzschließen über ca. 24h bringt den entscheidenden 
Unterschied! Also doch ganz klar Memoryeffekt.
Zwar läuft bisher gerade mal die Ladung, aber die Akkus wollen und 
wollen nicht voll werden...77Ah sind schon drin, noch kaum Gasung. Wenn 
ich das mit den bisherigen Erfahrungen vergleichen darf, kommen bei der 
nächsten Entladung locker 80Ah raus, wenn nicht mehr.
Wieder ist der Akku mit der frischen Lauge etwas besser, obwohl er zuvor 
etwas schlechter war. Niedrigere Spannung beim Laden, höhere Spannung 
beim Entladen. Also Laugewechsel macht weiterhin Sinn, aus 
Effizienzgründen, aber besonders bei hohen Lade-/Entladeströmen. Wer mit 
den Zellen nur z.B. ne Beleuchtung oder einen Kühlschrank betreiben 
will, braucht das eigentlich noch nicht. Ist ja auch unverschämt, wie 
teuer KOH geworden ist...

Weiß jemand, welches Öl man für die Akkus nutzen kann? Das originale Öl 
ist so dreckig, das will ich nicht mehr in den Akku kippen.
Online liest man was von Silikonöl, aber Wiki meint, daß es einerseits 
sehr gasdurchlässig, andererseits nicht beständig gegen Laugen ist.
Weißöl könnte vielleicht was sein, aber es verdunstet doch recht stark, 
und man kann die Stärke des Ölfilms in den Akkus praktisch nicht sehen.

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Uwe S. schrieb:
> Lauge gewechselt.
> Leute, das ist ja richtig Arbeit, und ne Sauerei noch dazu!

Oh ja. Hat mir mal den Besuch beim Bereitschafts-Arzt wegen aus der 
Zelle zurück ins Auge gespritzter Lauge am Wochenende beschert. War zu 
tiefsten DDR-Zeiten, ein Nachbar erklärte sich sehr spontan bereit, mich 
gleich mit dem Auto dahin zu fahren. (OK, mit dem Trabbi. ;-)

Zum Glück keine Folgeschäden. Aber generell ist unser Körper schlechter 
gegen Lauge geschützt als gegen Säure. (Schwefelsäure kribbelt sofort 
auf der Haut, man leckt, es schmeckt sauer :-o, OK, man spült sie mit 
Wasser ab.)

von Lothar J. (black-bird)


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Uwe S. schrieb:
> Weiß jemand, welches Öl man für die Akkus nutzen kann? Das originale Öl
> ist so dreckig, das will ich nicht mehr in den Akku kippen.

Öl, IN den Akku?

Ich kenne eine Beimischung von 1 bis 2% Lithiumhydroxid zur 
Leitfähigkeitserhöhung. So habe ich das in den 70er Jahren mit 
ebensolchen NiCd-Nasszellen gemacht.

Es wird auch in Nickel-Eisen-Akkus verwendet.

Aber Öl?

Achtung, LiOH ist giftig!

Blackbird

von Uwe S. (bullshit-bingo)


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Jörg W. schrieb:
> Aber generell ist unser Körper schlechter
> gegen Lauge geschützt als gegen Säure.

Ja, weil Säure einfach abzuspülen geht, Lauge hingegen nicht so leicht.

Lothar J. schrieb:
> Öl, IN den Akku?

Das Öl schwimmt als ca. 5mm starke Schicht oben auf der Lauge, als 
Schutz gegen das Kohlendioxyd aus der Luft.
Leider ist Laugebeständigkeit nicht gerade eine Standardanforderung für 
Öle. Entsprechend wenig spuckt Google dazu aus.
Möchte ungern meine Unwissenheit beim Akkuhersteller teuer bezahlen...

PFPE-Öle würden natürlich gehen, aber für alle Akkus bräuchte es ca. 3l, 
da würde man ja arm bei.

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Uwe S. schrieb:
>> Aber generell ist unser Körper schlechter
>> gegen Lauge geschützt als gegen Säure.
>
> Ja, weil Säure einfach abzuspülen geht

Weil die Lauge die Fettschicht der Haut verseift, gegen Säure dagegen 
schützt diese Schicht.

von Lothar J. (black-bird)


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Uwe S. schrieb:
> Das Öl schwimmt als ca. 5mm starke Schicht oben auf der Lauge, als
> Schutz gegen das Kohlendioxyd aus der Luft.

Nach meiner Erinnerung waren die Schraubverschlüsse mit einem 
luftdichten Ventil ausgestattet. Die geringe CO2-Menge im Inneren der 
Zelle ist schnell "verbraucht" und neue Luft kommt im Normalbetrieb kaum 
rein.
Laugenwechsel war sowieso alle paar Jahre angesetzt.

Öl ist mir da nie untergekommen. Verklebt das nicht die Platten in der 
Zelle?

Blackbird

: Bearbeitet durch User
von Uwe S. (bullshit-bingo)


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Lothar J. schrieb:
> Nach meiner Erinnerung waren die Schraubverschlüsse mit einem
> luftdichten Überdruckventil ausgestattet.

Na ja, dieses muss aber schon bei wenigen Millibar öffnen, sonst würde 
der Akku dicke Backen machen. Ganz so dicht ist so ein einfaches Ventil 
bestimmt nicht, und das leichtere Knallgas drängt ja auch die ganze Zeit 
über raus. Ich glaube kaum, daß ein Akku, der z.B. 24h ohne Gasung 
gestanden hat, noch immer keine Luft enthält.
Dazu kommt natürlich der sich ständig ändernde Laugepegel. Also es kommt 
vielleicht wenig, aber doch zuverlässig Luft über die Lauge.

Lothar J. schrieb:
> Öl ist mir da nie untergekommen.

Ich meine, daß sich hier auch schon Nickel-Eisen-Akku-Besitzer über Öl 
auf den Zellen unterhalten haben.

Lothar J. schrieb:
> Verklebt das nicht die Platten in der
> Zelle?

Es ist halt deutlich leichter als die Lauge. Spätestens beim Gasen 
dürfte es im Nu von den Platten entfernt werden.

von Lothar J. (black-bird)


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Uwe S. schrieb:
> Ganz so dicht ist so ein einfaches Ventil
> bestimmt nicht, und das leichtere Knallgas drängt ja auch die ganze Zeit
> über raus. Ich glaube kaum, daß ein Akku, der z.B. 24h ohne Gasung
> gestanden hat, noch immer keine Luft enthält.

Knallgas? Wenn ein NiCd-Akku gast, dann ist was faul und Knallgas kommt 
da auch nicht raus. Schon die Uralt-Zellen damals hatten die 
Überladereserve und es kam beim Überladen nur Sauerstoff frei.

Ich schrieb ja auch nicht, dass die Luft weg ist, sondern, dass das CO2 
in  der Luft im Akku verbraucht ist.

Uwe S. schrieb:
> Lothar J. schrieb:
>> Verklebt das nicht die Platten in der
>> Zelle?
>
> Es ist halt deutlich leichter als die Lauge. Spätestens beim Gasen
> dürfte es im Nu von den Platten entfernt werden.

Aber beim Auskippen kommt es an die Platten, oder nicht?

Blackbird

: Bearbeitet durch User
von Uwe S. (bullshit-bingo)


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Lothar J. schrieb:
> Knallgas? Wenn ein NiCd-Akku gast, dann ist was faul und Knallgas kommt
> da auch nicht raus.

Doch, der gast immer wenn er voll ist, und zwar Knallgas. Es muss ja 
sogar Knallgas sein, denn der Akku "verbraucht" im Laufe der Zeit nur 
Wasser. Wie sollte das sonst wieder aus dem Akku kommen?

Lothar J. schrieb:
> Aber beim Auskippen kommt es an die Platten, oder nicht?

Ja, beim Transport auch. Aber es schwimmt doch im Nu wieder auf, und 
spätestes bei der ersten Gasung wird das Öl ganz schnell von den Platten 
weggetragen.

von Lothar J. (black-bird)


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Mag ja sein, dass Du andere Zellen hast. Meine 60Ah und 120Ah "offenen" 
Nasszellen waren für Innenräume zugelassen und da hatte ich sie auch 
her.

Blackbird

von Lothar J. (black-bird)


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Uwe S. schrieb:
> Doch, der gast immer wenn er voll ist, und zwar Knallgas.

Beim Überladen gast er, nicht beim Laden.

Blackbird

von Uwe S. (bullshit-bingo)


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Lothar J. schrieb:
> Beim Überladen gast er, nicht beim Laden.

Ja natürlich. Aber du kriegst den Akku ohne Gasung gar nicht voll. Der 
Hersteller selbst verlangt 200% Ladung, um auf die volle Kapazität zu 
kommen.


Möglicherweise hattest du geschlossene Zellen. Die gasen intern 
garantiert auch Knallgas aus, aber evtl. befindet sich ein Katalysator 
mit drin, z.B. Palladium? So könnte das Knallgas gleich wieder in Wasser 
und Wärme umgesetzt werden.
Ganz ohne Überladung geht es nicht. Und nur Sauerstoffbildung geht 
stöchiometrisch auch nicht.

von Andreas R. (rebirama)


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Als "Öl-Dichtung" müsste eigentlich auch reines Petroleum gehen. Das 
wird in der Chemie zum lagern von metallischem Natrium oder Kalium 
verwendet, damit das nicht oxidiert.

von Lothar J. (black-bird)


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Uwe S. schrieb:
> Möglicherweise hattest du geschlossene Zellen. Die gasen intern
> garantiert auch Knallgas aus, aber evtl. befindet sich ein Katalysator
> mit drin, z.B. Palladium? So könnte das Knallgas gleich wieder in Wasser
> und Wärme umgesetzt werden.
> Ganz ohne Überladung geht es nicht. Und nur Sauerstoffbildung geht
> stöchiometrisch auch nicht.

Es waren offene Nasszellen, trotz Ventilstopfen liefen die beim Umkippen 
aus. Cadmiumhydroxid in einer Elektrode hat den Wasserstoff gebunden.

200% Laden? Also doppelt soviel Energie rein? Ich kenne als 
Lade-Entlade-Verhältniss 1,1 bis 1,15.

Womöglich reden wir von völlig verschiedenen Zellentypen und andere 
Zellchemie.

Blackbird

von Uwe S. (bullshit-bingo)


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Lothar J. schrieb:
> Cadmiumhydroxid in einer Elektrode hat den Wasserstoff gebunden.

Wie lange ging denn das gut? Es bildet sich doch jede Menge Wasserstoff 
mit einem Großteil des Gewichts, das man an Wasser immer wieder hinzu 
gibt.

Wenn bei deinen Zellen tatsächlich nur Sauerstoff frei wurde, erklärt 
das auch das nicht vorhandene Öl. Reiner Sauerstoff ist ja ähnlich 
schwer wie Luft, will daher gar nicht erst aus dem Gehäuse entweichen.
Dann waren deine Zellen aber schon recht speziell, normal sind Akkus wie 
diese hier.

Lothar J. schrieb:
> 200% Laden? Also doppelt soviel Energie rein?

Ist nur für den Kapazitätstest, oder nach dem Füllen mit neuer Lauge 
vorgeschrieben.
Grundsätzlich dürfen diese offenen Zellen auch ewig überladen werden, 
solange C/10 nicht überschritten wird. Das führt natürlich zu stark 
erhöhtem Wasserverbrauch. Sie erwärmen sich dabei noch nicht mal wie 
z.B. NiCd-Werkzeugakkus, sondern geben (fast) alle überschüssige Energie 
als Knallgas ab.
Aktuell lade ich sie tatsächlich nur über Strom, ganz ohne 
Spannungsbegrenzung. So sieht man besser, wann sie wirklich voll sind. 
Um nicht über die max. empfohlenen 1,7V/Zelle zu kommen, gebe ich nur 5A 
Konstantstrom drauf. Das führt stundenlang erstmal zu ca. 1,42V/Zelle. 
Bei vielleicht 80% Ladung steigt die Spannung nach und nach weiter an, 
es setzt in gleichem Maß die Gasung immer stärker ein. Erst bei 
vielleicht 150% Ladung ist zu erkennen, daß die Spannung nicht mehr 
steigt. Das ist (bei 5A) bei 1,7V der Fall. Erst an diesem Punkt ist der 
Akku wirklich voll, alle zugeführte Energie wird in Gas umgewandelt.
Das kann effizienter werden, wenn man den Akku nur an ca. 1,42V floaten 
lässt, dafür aber z.B. 1 Woche wartet. Für die ganzen Tests ist das 
zeitlich ungeeignet, bzw. das Laden über den Strom sogar vorgeschrieben.

von Ben B. (Firma: Funkenflug Industries) (stromkraft)


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Bei den gasdichten Zellen müsste ein Rekombinator verbaut sein, der das 
Knallgas durch katalytische Rekombination wieder zu Wasser überführt. 
Aber wenn man das Ding "richtig fordert", dann wird es heiß und 
irgendwann ists dann auch mit der Gasdichtigkeit vorbei. Also das ist 
kein Freibrief zum Zellen kochen bis die Feuerwehr kommt, denn die kommt 
irgendwann wirklich!

von Uwe S. (bullshit-bingo)


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Also, die Zellen können nach Tiefentladung definitiv über 80Ah aufnehmen 
und speichern, aber leider noch immer nicht abgeben. Die Spannung fällt 
bei den bekannten Amperestunden bereits wieder unter 1V, stabilisiert 
sich umgehend bei ca. 0,6-0,7V. Es könnte sein, daß diese niedrige 
Spannung im Mittel etwas gestiegen ist, aber sicher bin ich da nicht.
Daß die Akkus jenseits der 80Ah speichern, sehe ich beim Ladevorgang, 
aber auch daran, daß sich die Zellen genau dann erwärmen, wenn man sie 
bei dieser niedrigeren Spannung weiter entlädt. Die Differenz zu den ca. 
1,2V wird dann im Akku selbst verheizt. Die Energie ist da, aber man 
kommt nicht dran.

Werde jetzt nochmals tiefentladen, anschließend einen weiteren Zyklus 
starten. Falls sich dabei nichts ändert, braucht es entweder -zig 
Tiefentladungen, oder die Zellen sind nicht von diesem teilweisen 
Memoryeffekt zu heilen.
Interessant an diesem Effekt ist nach wie vor, daß diese niedrigere 
Spannung belastbar und stabil ist. Es bleiben ca. 0,5-0,7V, ganz egal, 
ob man 10 oder 1A zieht. Es ist also ein chemischer Vorgang, kein 
simpler erhöhter Widerstand.
Interessant ist weiterhin beim Tiefentladen, daß sich die Drahtbrücke 
(Silikonlitze ca. 40cm, 0,75mm²) erst vielleicht 1/2h stark erwärmt, 
aber urplötzlich praktisch kalt ist. Alles typisch Akku, nur halt auf zu 
niedriger Spannung.
Habe sogar schon überlegt, ob Teile der Platten vielleicht elektrisch 
getrennt sind, jetzt sowas wie einen chemischen Spannungsteiler mit dem 
Rest bilden.

Nun ja, die Ergebnisse nach der zweiten Tiefentladung bald...

von Uwe S. (bullshit-bingo)


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Die zweite Tiefentladung brachte (nach einem anschließenden Lade- und 
Entladezyklus) keine Kapazitätssteigerung.
Es bleibt wie zuvor, man kann 80Ah und mehr in die Akkus laden, und man 
bekommt sie auch wieder raus, aber eben nur irgendwas um 50-60Ah bei 
über 1V, den Rest kann man nur bei 0,5-0,6V entnehmen.
Möglicherweise kommt man an diese "verlorene" Kapazität, indem man 
etliche Zyklen mit Tiefentladungen vollzieht. Das Problem ist nur, ein 
solcher Dreifach-Zyklus (Tiefentladen, Laden, Entladen) braucht gut und 
gern 2-3 Tage. Macht auch immer etwas Aufwand und verbraucht Strom.
Ein Gedanke wäre, den Akku einfach gar nicht erst voll zu laden. 
Vermutlich muss man das bei diesem Vorhaben auch gar nicht.
Habe die letzte Stunde mal immer nur ein paar Minuten mit 20A geladen, 
mit noch höherem Strom entladen und dann tiefentladen. Der Effekt mit 
der Stabilisierung bei 0,6V ist dadurch leider nicht verschwunden, 
wahrscheinlich besteht er noch immer in vollem Umfang. Kann ich 
natürlich nur nach einem weiteren Zyklus mit voll geladenen Akkus sagen. 
Den würde ich noch vollbringen, dann wäre mein Pulver aber erstmal 
verschossen.
Falls jemand von den anderen "Käufern" eine Idee hat, immer her damit.
Ein Gedanke wäre noch, sowohl Entladen als auch Laden mal mit sehr hohen 
Strömen geschehen zu lassen. Fehlt mir aber das Equipment zu.
Irgendwas sagt mir, daß man an diese min. 15Ah bei verringerter Spannung 
schon noch irgendwie dran kommen kann.
Wie auch immer, ganz verloren wäre diese Kapazität ja nicht, wenn der 
spätere Verbraucher mit dem Spannungseinbruch zurecht kommt. Außerdem 
ist das gewissermaßen eine Garantie gegen Spannungsumkehr an den 
schwächsten Zellen. Möglicherweise ist der Effekt sogar erst dadurch 
entstanden?

von Uwe S. (bullshit-bingo)


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Habe nochmals per -zig kleineren Tiefentladezyklen gegen diesen 
vermutlichen Memoryeffekt gearbeitet, er scheint völlig unbeeindruckt 
weiter zu bestehen.
Folgende Idee ist mir dazu gekommen: es ist wahrscheinlich doch kein 
Memoryeffekt, sondern ein Alterungseffekt. Was ist z.B., wenn eine 
Elektrode  im Vergleich zur anderen etwas Masse verloren hat? Dann 
könnte sich doch genau sowas wie das mit der halben Spannung zum Ende 
hin einstellen.
Das Lithiumhydroxyd soll ja insbesondere die pos. Elektrode gegen 
Zerfall schützen. Also scheint diese generell besonders gefährdet, und 
nach etlichen Jahren dürfte das trotzdem teilweise geschehen sein?! Die 
alte Lauge enthielt jedenfalls ausreichend Schmutz für diese Theorie.

Lade die Akkus jetzt für einen letzten Test auf, diesmal aber nicht nur 
24h per Starkladung, sondern viel länger, floatend bei nur ca. 
1,5V/Zelle.
Das Gasen scheint nämlich nicht mal halbwegs den vollen Zustand 
anzuzeigen.

Die Akkus dümpeln aktuell im "vollen" Zustand bereits 2 Tage rum, und 
noch immer sinkt ihr kleiner aufgenommener Strom. Werde jetzt so lange 
weiter laden, bis keine Verringerung mehr feststellbar ist, und wenn es 
3 Wochen dauert. Dann wird nochmals entladen.
Nach dem, was ich leider erst jetzt beim Laden erkannt habe, denke ich 
an nicht weniger als 70Ah Kapazität, plus den bekannten Rattenschwanz 
bei 0,6V, gegen den es wohl kein Heilmittel mehr gibt.

von Uwe S. (bullshit-bingo)


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Also das war weit gefehlt...

Der Übersichtlichkeit halber hier mal einfach alle Daten des letzten 
Tests:

-Zellen mit ca. 15A bis zum Gasen geladen, Ah nicht gemessen

-bei 1,52V/Zelle 80h gasen lassen (nahmen dabei zuletzt ca. 200mA auf)

-Entladen bis 1V, Zellen mit alter Lauge: 34,7Ah; 36,2Ah

-Entladen bis 1V, Zellen mit neuer Lauge: 41,4Ah; 42,1Ah

-Entladen bis 0V, Zellen mit alter Lauge: 43,7Ah; 45,8Ah

-Entladen bis 0V, Zellen mit neuer Lauge: 51,9Ah; 52,5Ah

-ca. 1h nach Lastabwurf haben alle Zellen wieder ca. 1,25V!

Ganz offensichtlich sind die Zellen nicht ansatzweise voll gewesen, 
trotz fast 4 Tagen des Ladens bei einer gar nicht mal kleinen 
Floatspannung. Da fragt man sich, nach wie vielen Wochen sie dabei voll 
würden?!
Der Strom beim Floaten startete mit ca. 500mA, ging innerhalb Stunden 
unter 300mA, blieb zuletzt bei 200mA stehen. An dem Punkt dachte ich, 
die Akkus seien endgültig randvoll. So kann man sich irren...sie sind 
nur so voll, wie ebendiese Floatspannung eine Ladung zulässt.
Also so viel weiß ich jetzt, wer die Zellen randvoll bekommen will, 
braucht am besten 3 Tage bei 1,7V. Leider bedeutet das ggf. ungeheuren 
Wasser- und Energieverbrauch.
Immerhin habe ich diesmal die tatsächlichen Amperestunden bis zur 
Tiefentladung messen können. Habe beim Entladen einfach ein Netzteil in 
Reihe zu den Akkus und der Last gelegt, so daß das Ah-Meter nicht mehr 
wegen Unterspannung abschalten konnte. Interessant sind die ziemlich 
genau 10 verlorenen Ah bei allen Zellen.

Zwei Mal hatte ich ja während all der Tests bei den Zellen mit neuer 
Lauge um 63Ah gemessen (Entladung bis 1V). Wenn man jetzt noch mal 10% 
mögliche Zusatzladung durch tagelanges starkes Laden annimmt, käme man 
vielleicht auf 70Ah. Plus diese skurrilen 10Ah bei halber Spannung.
Ein Test mit noch längerem Floaten, oder mehreren Tagen Starkladung 
macht eigentlich keinen Sinn, da ihm dieser auch in der späteren Praxis 
fehlen würde. Es bringt ja nichts, wenn man zwar 100Ah erhält, sich 
diese aber mit 300% Überladung erkaufen muss. Möglicherweise gibt es 
zwischen den 1,52 und 1,7V noch ein dafür effizienteres 
Spannungsfenster.

So, das soll es dann erstmal gewesen sein. Für geschenkte Akkus sind die 
Ergebnisse doch sehr gut! Insbesondere, da die Amperestunden ja nur ein 
Teil des Kuchens sind. Für mich ist wichtig, daß die Akkus weder brennen 
können, noch daß ich auf Balancing, Über- oder Tiefentladung achten 
muss, noch daß sie alle 5 Jahre für teures Geld erneuert werden müssen.
Um nennenswert Ah zu bekommen, werde ich die Akkus im Winter wohl ganz 
ohne Laderegler betreiben, lediglich durch die Solarzellengröße den 
Strom auf z.B. C/10 begrenzen. Wenn die Akkus überhaupt mal voll werden, 
dann bitte gleich richtig...

von Reinhard S. (rezz)


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Leicht OT: Kann jemand was zu dem Hersteller sagen? Dem Logo nach muss 
er ja irgendwas mit Alcatel zu tun gehabt haben.

von Jw E. (jweu3)


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Nur mal so gefragt zum Ende dieses Jahres - wie ist denn hier der Stand?
Sind die Zellen schon im Einsatz oder alles Sondermüll?

von Armin X. (werweiswas)


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Hi

Hab den Thread jetzt eben mal überflogen.
Bei uns im Betrieb sind auch 100Ah NiCd-Zellen unterwegs. Allerdings 
Traktionszellen von Saft. Diese werden sehr kurzzyklisch und nur mit den 
oberen 30% betrieben.
Diese werden, wenn sie nicht mehr recht hochkommen, einer 24-stündigen 
Ausgleichsladung bei 20A unterzogen. Dabei gasen die zwar etwas aber 
viel ist das, im Vergleich zu dem was Bleizellen wegblubbern nicht.
Kannst ja mal eine Zelle mit 5 - 10A dauerblubbern lassen. Von der Größe 
her sind unsere Zellen ähnlich, aber etwa 7cm dick.

von Uwe S. (bullshit-bingo)


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Jw E. schrieb:
> alles Sondermüll

Nicht eine Einzige. Tatsächlich ist die Solaranlage noch nicht mal im 
Bau, da die Zellen ja unerwartet als Gelegenheit auftauchten, ich gar 
nicht danach gesucht hatte. Aber keineswegs werden die entsorgt, nicht 
mal in 30 Jahren. Das ist ja gerade der Vorteil dieser Zellchemie.
Mit mehr Zeit würde ich auch nochmal diesen vermutlichen Memoryeffekt 
angehen, und zwar durch enorm starkes Laden. Wahrscheinlich kann genau 
das die verschenkte Kapazität freigeben. Denke da aber an z.B. 100A 
Ladestrom, da müsste erstmal ein passender Schaltregler gebaut werden. 
Was bei der geringen Spannung gar kein großes Ding ist, aber es gibt 
halt mehrere andere Projekte.

Die Erfahrungen der anderen "Käufer" wären aber in der Tat interessant.

von ⚡Guido⚡ (guido_hat_euch_lieb)


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Vielleicht sollte man aber auch die Realität akzeptieren.
Zyklenlebensdauer max 3000 eher weniger
Kalendarische Lebensdauer ist tatsächlich ok, wenn kurzgeschlossen 
gelagert.
Dennoch ist und bleibt NICD eine nervige Qual und es ist super, das es 
endlich mit LiFePo4 vernünftigen Ersatz gibt.
NICD Akkus können schnell zum Hobby werden und energetisch totaler 
Unsinn schon alleine aufgrund des miesen Wirkungsgrades
Schön, das diese Technik ausstirbt..

Und Blubbern verursacht erhebliche Korrosion in den Zellen, und sollte 
wirklich nur zur notwendigen Wartung gemacht werden, kostet immer 
etliche Zyklen

: Bearbeitet durch User
von Lothar J. (black-bird)


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Uwe S. schrieb:
> Mit mehr Zeit würde ich auch nochmal diesen vermutlichen Memoryeffekt
> angehen, und zwar durch enorm starkes Laden. Wahrscheinlich kann genau
> das die verschenkte Kapazität freigeben. Denke da aber an z.B. 100A
> Ladestrom,

Die Zellen sind hinüber. Das ist kein 'vermutlicher' Memory-Effekt oder 
'wahrscheinlich ... verschenkte' Kapazität, das ist end-of-life.

Blackbird

von Uwe S. (bullshit-bingo)


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Lothar J. schrieb:
> Die Zellen sind hinüber.

Ich war noch nie so froh, schrottreife Akkus zu besitzen!

von Alexander S. (esko) Benutzerseite


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⚡Guido⚡ schrieb:
> Vielleicht sollte man aber auch die Realität akzeptieren.
> Zyklenlebensdauer max 3000 eher weniger
> Kalendarische Lebensdauer ist tatsächlich ok, wenn kurzgeschlossen
> gelagert.
Also ähnlich wie LiIon.

> NICD Akkus können schnell zum Hobby werden und energetisch totaler
> Unsinn schon alleine aufgrund des miesen Wirkungsgrades
> Schön, das diese Technik ausstirbt..
Der Wirkungsgrad bei NiCd liegt bei 70-90 %.
Bei LiIon 90-95 %.

Der Wirkungsgrad ist aber nicht entscheidend!
Warum?
Speichert man z.B. Solarstrom, dann ist der Unterschied zwischen 
Einspeisevergütung (9 Cent) und Bezugspreis (36 Cent) sehr groß, hier 
Faktor vier.
Der Faktor an der Strombörse zwischen Hoch- und Tiefpreis ist ähnlich.

Mit einem 15 % schlechteren Wirkungsgrad muss man 15 % mehr zahlen (10,4 
Cent), kann aber trotzdem für 36 Cent verkaufen/nutzen. Der Unterschied 
von 1,4 Cent ist daher vernachlässigbar, wenn die Akkus entsprechend 
günstiger sind.

> Und Blubbern verursacht erhebliche Korrosion in den Zellen, und sollte
> wirklich nur zur notwendigen Wartung gemacht werden, kostet immer
> etliche Zyklen
Laut "Finger" muss nur das Wasser nachgefüllt werden.
www.Fingers-Welt.de/wiki/index.php?title=Nickel-Cadmium-Akkumulator

Von der Umweltseite betrachtet, lassen sich Lithium-Akkus stand heute 
nicht im Kreislauf recyclen, die gewonnenen Materialien sind 
minderwertig.
Beim Nickel- und Blei-Akku ist der Kreislauf dagegen geschlossen.

Das Gewicht spielt beim stationären Akku auch keine Rolle.

von Reinhard S. (rezz)


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Alexander S. schrieb:
> Das Gewicht spielt beim stationären Akku auch keine Rolle.

Tragfähigkeit des Bodens, Transport. Ist mMn mehr als „keine Rolle“, 
wenn auch gut planbar.

von MaWin O. (mawin_original)


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Reinhard S. schrieb:
> Tragfähigkeit des Bodens

Genau. Bei 30 NiCd-Nasszellen mache ich mir auch als erstes Gedanken 
über die Tragfähigkeit des Bodens.

Machst du das auch, wenn du deinen Wocheneinkauf in der Küche einräumst? 
Die Decke könnte einstürzen!

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