Hi zusammen. Für einen Testaufbau benötige ich +/-5V, je 200mA, batteriebetrieben. Spricht etwas dagegen, zwei USB-Powerbänke in Serie zu schalten? Etwa so: 5V------ +5V PB1 0V +------- GND 5V PB2 0V----- -5V Besten Dank für euer Feedback.
Harald A. schrieb: > Höchstens die automatische Abschalterei… Nene. https://www.ramser-elektro.at/powerbank-schaltet-sich-aus-die-loesung/ Das Problem ist schon lange durch.
Nene schrieb: > Harald A. schrieb: >> Höchstens die automatische Abschalterei… > > Nene. > > https://www.ramser-elektro.at/powerbank-schaltet-sich-aus-die-loesung/ > > Das Problem ist schon lange durch. Das ist natürlich bekannt, er sprach allerdings vom Testaufbau. Dafür der Aufriss?
Brränko schrieb: > Für einen Testaufbau benötige ich +/-5V, je 200mA, batteriebetrieben. Soll also einfach nur mobil sein, oder? Läge Dein Augenmerk auf "Akkus liefern so superglatte Spannung", wärst Du hier im Irrtum: Zwischen all den parallelgeschalteten Rundzellen und dem 5V Ausgang liegt nämlich ein Switcher, ein sog. "Boost-Converter". Also spräche doch auch nichts dagegen, aus den 5VDC 420-450mA für die Generierung symmetrischer Versorgung durch weiteren Switcher zu ziehen, oder? +5VDC zu symm. +/-5VDC Module gibt's für div. Ströme/Leistungen bei verschiedensten Kaufquellen (Bucht&Resterampen bis Distributoren). Oder einfach einen passenden Buck/Step-Down als Inverswandler. Müßte nur schon ab 5VDCin funktionieren, und doch 10VDC am Eingang sperren können. (Z.B. mit fest 5VDCaus oder einstellbar, mit z.B. >=12VDCein.) Und für ca. 0,6A-1A ausgelegt sein, denn I_RMS (und der bestimmt die Verluste in Mosfet und Spule) beim Inverswandler / nichtisolierten Flyback wäre einiges höher als der Ausgangsstrom. So ein Step-Down Modul hast Du ja vielleicht sogar daheim liegen?
Brränko schrieb: > Spricht etwas dagegen, zwei USB-Powerbänke in Serie zu schalten? Wenn Du die eh schon hast und der Mindeststrom beider Spannungen >= 100 mA beträgt, spricht nichts dagegen. Wenn Du erst noch auf Einkaufstour gehen mußt, wäre 1 x Powerbank + DC-Wandler +5 V -> -5 V geschickter.
Vielen Dank fur eure Antworten. Alfred B. schrieb: > Soll also einfach nur mobil sein, oder? Läge Dein Augenmerk auf > "Akkus liefern so superglatte Spannung", wärst Du hier im Irrtum: Es geht darum nicht mit dem 230V Netz verbunden zu sein. m.n. schrieb: > Wenn Du die eh schon hast und der Mindeststrom beider Spannungen >= 100 > mA beträgt, spricht nichts dagegen. > Wenn Du erst noch auf Einkaufstour gehen mußt, wäre 1 x Powerbank + > DC-Wandler +5 V -> -5 V geschickter. Die Mindestströme sind tatsächlich ca 100mA. Powerbänke sind vorhanden.
je 200mA sollten reichen, um die beiden PB live zu halten Aber wie das mit ner Reihenschaltung zwecks symmetrischer Spannungsversorgung ist Versuch macht kluch. Und gegen möglichen Ripple vom Wandler können Kondensatoren parallel zu jeder PB nicht schaden.
Hallo Brränko. Bei Tests meiner 6 verschiedenen Powerbanken in vier verschiedenen Ausführungen kam bei allen Banken heraus, dass die Ausgangsspannung bei 200mA Lasstrom auf rund 4,6 Volt gesunken war. Bei mehr Laststrom sinkt die Spannung weiter, bis nahe Akkuspannung (also rund 5 Volt bis 3 Volt). Die Ausgangsspannung der Banken ist damit lastabhängig nicht besonders stabil. In vielen Anwendungen stört das nicht weiter, in Anderen kann es verheerend sein. Gruß. Tom
TomA schrieb: > Bei Tests meiner 6 verschiedenen Powerbanken in vier verschiedenen > Ausführungen kam bei allen Banken heraus, dass die Ausgangsspannung bei > 200mA Lasstrom auf rund 4,6 Volt gesunken war. Wirf sie alle weg oder miss richtig. Testweise Ergebnisse bei drei PBs, die gerade auf dem Tisch liegen: Ausgangsstrom 0,19 A: 5,04 V, 5,07 V und 5,01 V. Ausgangsstrom 0,98 A: 5,00 V, 5,02 V und 5,00 V.
Hallo m.n. Jetzt habe ich auch nochmal nachgemessen und wieder nur 4,6 Volt bei 250mA. Habe dann direkt am Stecker der Powerbank gemessen und siehe da, Leerlauf 5,1 V und bei 250mA Last 5,04 Volt. Die Powerbanks sind in Ordnung, das Kabel ist zu hochohmig. Ich verliere an 1,5m Kabel rund 0,4 Volt, dies entspricht einem Widerstand von 1,6 Ohm auf 3m (1,5m hin, 1,5m zurück). Woraus besteht dieses Kabel? Es lag einem Gerät bei, das schon lange ausgemustert ist. Danke Dir für Deine Vergleichswerte, ohne hätte ich die wahre Fehlerquelle nicht so schnell gefunden. Gruß. Tom
TomA schrieb: > Jetzt habe ich auch nochmal nachgemessen und wieder nur 4,6 Volt bei > 250mA. Habe dann direkt am Stecker der Powerbank gemessen und siehe da, > Leerlauf 5,1 V und bei 250mA Last 5,04 Volt. Daß Du ein USB-Kabel verwendet hast, hatte ich vermutet. Die haben regelmäßig einen zu hohen Innenwiderstand, um darüber höhere Ströme zu beziehen. Zum Laden von akkubetriebenen Geräte ist es zweckmäßig kurze und niederohmige Kabel zu verwenden, wie sie manchmal bei PBs mitgeliefert werden (wurden). Nur damit kommt man auf > 1 A Ladestrom. Alternativ kann man ein Netzteil nehmen, das sich auf 5,5 V einstellen läßt und so die Kabelverluste kompensiert. Viele Geräte vertragen auch 6 V. Gleiches gilt, wenn man eine PB möglichst schnell laden möchte. Für PBs als Stromversorgung löte ich immer 0,25 - 0,5 mm² Kabel an einen USB-A-Stecker.
TomA schrieb: > Die Powerbanks sind in Ordnung, das Kabel ist zu hochohmig. Ich verliere > an 1,5m Kabel rund 0,4 Volt, dies entspricht einem Widerstand von 1,6 > Ohm auf 3m (1,5m hin, 1,5m zurück). Woraus besteht dieses Kabel? Es lag > einem Gerät bei, das schon lange ausgemustert ist. halt mal einen Magnet ran. Die Stromleitungen bestehen bisweilen nur noch aus Blumendraht, verkupfertes Eisen
So viele Beiträge, und keiner stört sich daran, dass die Reihenschaltung falsch ist?!
Martin S. schrieb: > So viele Beiträge, und keiner stört sich daran, dass die Reihenschaltung > falsch ist?! Warte bis der Kaffee wirkt und siehe es dir dann nochmals an! Den Text dazu, sollte man auch noch mal lesen....
Martin S. schrieb: > So viele Beiträge, und keiner stört sich daran, dass die Reihenschaltung > falsch ist?! Und würdest du auch verraten, was genau falsch ist?
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