Kondensator über Widerstand an Rechteckspannung geschaltet ergibt eine schöne Lade/Entladekurve. Mit 'nem Mikrocontroller könnte man die Anstiegsgeschwindigkeit messen. Wie kann man "analog" erkennen, ob ein Kondensator angeschlossen ist (Strom fließt bzw. kein Rechteck)?
cummivore schrieb: > Wie kann man "analog" erkennen, ob ein Kondensator angeschlossen ist > (Strom fließt bzw. kein Rechteck)? Schau mal nach den Standard-C-Messschaltungen in den LCR-metern, bspw. https://de.wikipedia.org/wiki/Wechselspannungsbr%C3%BCcke
Danke, das würde auch gehen: an der perfekt ausgeglichenen Brücke heben sich die Spannungen auf, sonst fällt die Ladekurve des Vergleichskondensators ab. Ich dachte aber an irgendwas mit Gleichrichtung und Verstärkung, wo am Ende logisch 1 bzw. 0 rauskommt. Weiß nur nicht wie ...
cummivore schrieb: > Wie kann man "analog" erkennen, ob ein Kondensator angeschlossen ist > (Strom fließt bzw. kein Rechteck)? Unklare Fragestellung, beschreibe die Anwendung / Art der Last. Grundsätzlich ergibt sich bei kapazitiver Last an AC eine Phasenverschiebung zwischen Spannung und Strom. Bei Netzteilen sind kurze Stromflußwinkel erkennbar, aber abhängig von Details deren Bauart.
cummivore schrieb: > Wie kann man "analog" erkennen, ob ein Kondensator angeschlossen ist > (Strom fließt bzw. kein Rechteck)? Kondensator ja/nein erwartet eine digitale Antwort. Du könntest mit Hilfe von zwei Komparatoren die Anstiegszeit messen und durch Vergleichit einem Monoflop auswerten. Aber schon am Ausgang der Komparatoren wäre das digital. Oder suchst du einen Kapazitätsmesser?
Genau, das Ergebnis digital. Phasenverschiebung, Anstiegszeit ... klingt alles aufwendiger, als den Strom zu wandeln. Wie heißt denn sowas in anderen Disziplinen - Demodulator? Kann ja eigentlich nicht sein, dass es so eine Schaltung noch nicht gibt.
Manfred schrieb: > Unklare Fragestellung, beschreibe die Anwendung / Art der Last. Das "geschaltet" ist wörtlich gemeint, die Last/Kapazität wird per Schalter getrennt.
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