Gibt es sowas https://www.mikrocontroller.net/articles/Monitorprogramm_Bamo128 auch für PIC (MidRange)?
Fuer ein sinnvolles Monitorprogramm wuerdest du wirklich antike Hardware brauchen. Z.B. das "Prototype TTL Emulator Board" [1]. Das kann das Programm aus einem RAM heraus ausfuehren. [1] GI MicroElectronics Data Catalog 1977 Pg 10C-2 Um sich mit der Peripherie vertraut zu machen, reicht ein wesentlich simpleres Programm, mit dem man ueber ein RS-232 Terminal die SFRs und den RAM manipulieren und examinieren kann.
M.R. schrieb: > Gibt es sowas > https://www.mikrocontroller.net/articles/Monitorprogramm_Bamo128 > auch für PIC (MidRange)? Nein.
Viel besser als der "paulmon2" ist natuerlich der "UltraMon" fuer den 8051. Leider vom WWW verschluckt. > moderne Fuer ein bisschen Bitwackeln reicht der alte Kram bequem noch hin. Ausserdem hat er qualitativ hochwertige Peripherie.
M.R. schrieb: > Gibt es sowas > https://www.mikrocontroller.net/articles/Monitorprogramm_Bamo128 > auch für PIC (MidRange)? Basic und Forth liefern erheblich mehr an Funktionalität in 8 KByte Code. Deswegen will sich kaum noch jemand mit diesen doch sehr rudimentären Monitorprogrammen befassen. Just my 2 cents
M.R. schrieb: > Gibt es sowas > https://www.mikrocontroller.net/articles/Monitorprogramm_Bamo128 > auch für PIC (MidRange)? Im Gegensatz zu den klassischen AVRs kannst Du fast alle aktuellen PICs über ICSP nicht nur flashen, sondern auch debuggen. Du brauchst nur das MPLABX (kostenlos downloadbar), ein PICKIT3 oder PICKIT4, und den üblichen 6-Pin ICSP-Header auf Deinem Zielsystem. PICKIT3-Nachbauen gibt es sehr preiswert vom Chinesen Deiner Wahl, auch per Amazon oder ebay. Damit braucht man solche Monitorprogramme nicht mehr. fchk
Statt eines PICKIT geht auch ein MPLAB Snap, der kann nebenbei auch für AVRs und SAM-ARMe zum Programmieren und Debuggen verwendet werden. Und weniger kosten tut er auch noch.
> Damit braucht man solche Monitorprogramme nicht mehr.
Das ist in dieser Allgemeinheit falsch.
Sie haben mit der Verfuegbarkeit einer universellen Debugschnittstelle
fuer die eigentliche Entwicklung ihre Bedeutung eingebuesst.
Wenn man sich aktuelle Produkte einer gewissen Komplexitaet ansieht,
enthalten sie nahezu ausnahmslos einem Monitor aequivalente
Debugmoeglichkeiten.
Niemand kann oder will ein Geraet oder eine Baugruppe die bereits
im Einsatz ist, an einen Debugadapter anschliessen muessen.
Das der normale Anwender dieses Monitorprogramm nicht zu sehen
bekommt, ist aber so gewollt. Haben die Entwickler es weggespart,
kann eine Fehlersuche u.U. nur von den Entwicklern selbst
vorgenommen werden. In kritischen Systemen mit hoher Verfuegbarkeit
wuerde das mit Sicherheit nicht als Loesung akzeptiert werden.
Diese Unsichtbarkeit sollte man also nicht einer Nichtexistenz
gleichsetzen.
Ich programmiere ja viel in Assembler aber mit der komplizierten Beschreibung dieses komischen Monitors kann ich wenig anfangen.
> Ich programmiere ja viel in Assembler aber mit der komplizierten > Beschreibung dieses komischen Monitors kann ich wenig anfangen. Dann empfehle ich dir mal den hier: https://www.infinite-loop.at/Power64/Documentation/Power64-LiesMich/07-Programme.html Der hat noch einige Glocken und Pfeifen mehr, aber Vorsicht, der ist fuer den 6502.
Hab hier ein Microchip Studio und brauche nur den Quelltext. Der wird dann an die entsprechende Bootadresse gesetzt und fertig. Aber ganz so einfach scheint das hier nicht zu sein...
Bin da voll bei Frank. Nimm einen PIC18F45K50 (mit USB) oder PIC18F46K80 (moderner I/O Controller) oder einen PIC18F47Q43 den neusten in der Reihe. Ein MPLAB4 den beschriebenen Header und fertig. sollte demnächst auf wieder eine neue Hauptplatine erstellen. VG Ingo
Mein Eigenbaucomputer in den 80igern hatte einen solchen Monitor - von mir selbst geschrieben. Jetzt mache ich viel mit PICs (meist Assembler) und habe einen solchen Monitor noch nie vermisst. Aber fast alle meine Geräte haben eine RS232-Schnittstelle, über die eine einfache Kommandozeile zugänglich ist mit der ich für Testzwecke einfache, auf das jeweilige Gerät zugeschnittene, Befehle ausführen kann, z.B. Auslesen eines AD-Wandlers, setzen eines PWM-Wertes oder ähnliches. Printouts sind auch möglich. Bernd
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