Ich hab einen Haufen dieser Lampen liegen. Bei denen platzt häufig das Netzteil. Das ist zwar öko-Schwachsinn, aber für mich selber nicht schlecht, ich hab Arbeit (Lampen tauschen) und die Streifen brauchen zusammen 24V/360mA. Überbrücke ich einen der Widerstände, sinds noch 22,5V/360mA. Das paßt zu meiner Speicherbank mit 24V Blei. Aber Strom ist wertvoll, meinen selbstgemachten schätze ich sogar noch mehr als den zugekauften. Immerhin hab ich mir den "selbst erarbeitet" :-) Linearregler hat Verluste. Gesucht: Mittelweg aus preisgünstigem Schaltregler und hoher Effizienz, um 300..360mA in die Lampe zu kriegen. Quelle -22..-45V= (fail safe, wenn nur die Solarmodule ohne Akku da sind). Wenns bei Akku leer dunkler wird, egal. Gerne auch Fertigmodul, welches sich modifizieren läßt. Bleibt nur LM2596? Gibts besseres, effizienteres? Oder wirds eh nicht besser als linear?
Darf ich das mal zusammenfassen: Du willst also 24V LED-Pannels, an 22-45V Betreiben. ... Ha, das ging aber schnell. ;) PS: Ubs, was Nützliches vergessen. :} Such dir einen Buck-Regler mit Bypass. zB: https://www.monolithicpower.com/en/mp2565.html (Hab mir das Dabla nich durchgelesen)
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Teo D. schrieb: > Du willst also 24V LED-Pannels, an 22-45V Betreiben. Ich würde die Panels auf 12V verkabeln (umverdrahtet werden müssen sie ja sowieso) und mit einem beliebigen billigen bypasslosen Buckregler versorgen.
Ich kann höchstens auf 48V umverdrahten. Die Platinen können so nur 24V bzw. 22V, wenn ich einen Widerstand überbrücke. Bei 300mA und überbrücktem Widerstand bin ich bei etwa 21V, reicht auch noch. Konstantstromregelung wär nice, gibts darauf modifizierbare Platinchen für den MP2565? Und: ist das merklich effizienter als Linearregler?
Helge schrieb: > ist das merklich effizienter als Linearregler? Ich glaube, 7,5W am Linearregler zu kühlen, wird hier wohl der Knackpunkt sein!?
Für den Fehlerfall, daß die Akkus aus sind, ja. Höchstens mit foldback bei >30V oder so. Der übliche Betriebsbereich ist ja nur 23..29V, solange alles wie gewünscht läuft. Gibts überhaupt käufliche Module mit dem MP2565? ich finde da nix.
Du könntest auch ein Buck-Boost Converter einsetzen. Hat zwar einen etwas schlechteren Wirkungsgrad, das sollte aber nicht wirklich ins Gewicht fallen. Solche Module gibts wie Sand am Mehr.
Oh, warte. Ich glaube, ich hab irgendwo noch 2 boost converter für cc rumliegen. Die beiden und 2 Lampen auf 48V verdrahten wäre wenigstens von den Herstellungskosten fast 0. :-) Muß die Dinger heut abend mal raussuchen. Schauen, ob die für die Spannungen zu gebrauchen sind.
Schau da aber auch mal nach der Spannungsfestigkeit der Elkos! Die sind da meist (immer) knap auf Kante genäht!
Helge schrieb: > Konstantstromregelung wär nice, gibts darauf modifizierbare Platinchen > für den MP2565? Warum so umständlich? Nimm einen PT4115, ersetze die Vorwiderstände auf den LED-LP duech 0 Ohm und gut isses. Der Knackpunkt beim PT4115 ist bloß, daß die Versorgung größer sein muß als die Flußspannung der gesamten LED's in Reihe. Wenigstens ein bissel. Und du mußt dir (o Graus!) selbst eine LP dazu machen. Ähem, nochwas: Die Induktivität sollte bei diesem IC lieber etwas größer sein, also z.B. 68µH oder noch etwas höher. Und den Strom stellt man mit dem Serienwiderstand ein, 0.13 Ohm für etwa 1.2 Ampere. W.S.
Ich hab hier ca. 30W Licht mit PT4115 drin, aber das macht mich nicht glücklich. Die Steinchen werden recht warm. Oder liegt das an einer falsch dimensionierten Induktivität?
Helge schrieb: > 30W Licht mit PT4115 drin, aber das macht mich nicht > glücklich. Die Steinchen werden recht warm. Oder liegt das an einer > falsch dimensionierten Induktivität? Das liegt wohl daran, daß man aus einem solchen Steinchen keine 30W LED(s) speist, wenn man ihn nicht zu Tode quälen will. Oder was wollen die Max. Ratings im Datenblatt (max. 30VDCin und max. 1,2Aout) wohl sagen? Daß man an beides möglichst nah ran muß? Von Deiner Mod hättest Du auch um so länger was, je weniger nah Du an den erlaubten Maximalstrom der LEDs gehst mit der KSQ.
Da sind schon mehrere drin, je 0,3A. Aber die werden warm. Waren mal eine Schaufensterbeleuchtung. Auf den induktivitäten ist aufgedruckt 680.
Helge schrieb: > Da sind schon mehrere drin, je 0,3A. Aber die werden warm Kein Wunder, jeder der vier Platinen verheizt ungefähr 5 Watt.
Helge schrieb: > Aber Strom ist wertvoll, meinen selbstgemachten schätze ich sogar noch > mehr als den zugekauften. Und billiger ist er auch noch. Wenn du selbstgemachten verbrauchst, statt ihn zu verkaufen, bekommst du wahrscheinlich keine 10ct/kWh, wenn du Strom kaufst, bezahlst du dafür möglicherweise über 35ct/kWh. Pro selbstverbrauchter kWh wäre das eine Ersparnis von 27ct.
Helge schrieb: > Da sind schon mehrere drin, je 0,3A. Aber die werden warm. Waren mal > eine Schaufensterbeleuchtung. Auf den induktivitäten ist aufgedruckt > 680. Also was wird da bei dir alles warm? Daß Leistungs-LED einen Kühlkörper brauchen ist bekannt. Deine 30 Watt LED's müssen also gekühlt werden. So ein PT4115 braucht auch etwas Kühlung, er ist nicht aus Spaß in einem derartigen Gehäuse. Aber wenn man ihn nicht bis zum Abwinken ausreizt, dann reicht dafür die (hoffentlich gut designte) Leiterplatte aus. W.S.
Ist das ein FA5305? pdf.datasheetcatalog.com/datasheet_pdf/collmer-semiconductor-inc/FA5304A P_to_FA5305AS.pdf Der hätte nur max. 30V, reicht nicht.
Helge schrieb: > Da sind schon mehrere drin, je 0,3A. Vorübergehende Verwirrung, Du schriebst eindeutig "DIE Steinchen". 30W aus einem ziehen zu wollen wäre absurd, vergiß diesen Post. > Auf den induktivitäten ist aufgedruckt 680. 68µH. R_DC, I_DC, I_sat sind halt unbekannt. Ebenfalls unbekannt: > design (der) Leiterplatte
H. H. schrieb: > QX5305 Ja, das paßt! 2 Platinen parallel, 2 in Reihe. Eingangselko und Strommessung angepaßt. Der stepup liefert jetzt 150mA, ergibt 44V. Der Regler wird aber auch warm, falls sich was besseres findet, geh ich noch mal ran.
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