Normalerweise arbeite ich unter Linux. Windows brauche ich nur ab und zu, um meine eigene Software zu testen und um Windows spezifische Probleme meiner Junior-Kollegen zu lösen. Auf meinem Laptop war Windows 10 vorinstalliert, das habe ich aber komplett platt gemacht um mehr Platz für Linux zu gewinnen. Windows wollte ich künftig von der HDD starten: 128 GB SSD: Für die EFI Partition und Linux 1 TB HDD: Für Windows, eine FAT32 Partition zum Datei-Austausch, und 150 MB frei für Experimente Der Windows 11 Installer hat mich brav gefragt, wo genau Windows hin installiert werden soll. Im selben Dialog hätte ich auch die Partitionierung ändern können - so wie ich das von Linux gewohnt bin. Im Gegensatz zu früher hat der Windows Installer mir nicht mehr die Boot-Konfiguration kaputt gemacht. Nach der Windows Installation hat der Rechner immer noch brav Linux gebootet. Positiv aufgefallen ist mir auch sofort die Systemsteuerung. Jetzt sieht sie endlich so aufgeräumt aus, wie das bei Windows 10 schon längst hätte sein sollen. Das Chaos aus alten und neuen Dialogen ist endlich Vergangenheit. Der Taks Manager zeigt transparenter an, welche Prozesse gerade laufen. Früher hatten ganz viele Prozesse den gleichen Namen (svchost.exe), die jetzt spezifischer angezeigt werden. Allerdings ist Windows wohl immer noch deutlich langsamer als Linux, und das liegt ganz sicher nicht nur an der HDD vs. SSD. Ich weiß wie Linux auf der HDD läuft, das habe ich beim Testen oft genug ausprobiert.
:
Bearbeitet durch User
Stefan ⛄ F. schrieb: > Im Gegensatz zu früher hat der Windows Installer mir nicht mehr die > Boot-Konfiguration kaputt gemacht. Nach der Windows Installation hat der > Rechner immer noch brav Linux gebootet. Sic transit gloria mundi. Windows 12 wird dich fragen, ob du nicht doch lieber reines Microsoft Linux installieren willst. ;-)
:
Bearbeitet durch User
Ich finde dieses System schrecklich. Man kann keine Tasks mehr in der Taskleiste anzeigen lassen. Der ganze Platz in der Taskleiste wird vergeudet. Nur noch Symbole mit Unterstrich, immer zwangsweise gruppiert und immer ohne Text welche Datei geöffnet ist. Jedes Mal erst mit dem Mauszeiger drauf und dann im aufpoppenden Menü den Task aussuchen, den man braucht. Das war früher sehr viel flüssiger, weil man in der Task leiste sofort auf den ersten Blick sah, welchen Task man auswählen muss und der war es dann auch.
Ich hab einen alten Laptop mit Windows 10 (und leider HDD) da fällt erstmal richtig auf was da alles im Hintergrund läuft. Jedesmal wenn ich ihn brauche beschäftige ich mich erstmal damit mir bis dahin unbekannte Dienste zu deaktivieren. Ich habs trotzdem noch nicht geschafft das die HDD Lampe mal länger aufhört zu blinken, spätestens wenn das LAN Kabel drin steckt geht das richtig los. Alles Windows Dienste wohlgemerkt. Linux wird aus diesem Grund immer schneller sein als Windows. Hast Du schon mal ausprobiert usb passthrough für WSL zum laufen zu bringen? Unter Windows 10 geht das nicht.
:
Bearbeitet durch User
Alexander schrieb: > Hast Du schon mal ausprobiert usb passthrough für WSL zum laufen zu > bringen? Unter Windows 10 geht das nicht. Das geht, und zwar recht einfach. Kann es sein das Du einfach zu blöd bist und von Deinem komischem Pinguin-System irgendwie versaut bist und kein Land mehr siehst?
Stefan ⛄ F. schrieb: > Positiv aufgefallen ist mir Mir fällt seit ein paar Tagen auf, dass Du offenbar eine Krise hast - einige Postings bereiten Anlass, sich Sorgen um Dich zu machen. Kolja L. schrieb: > Was ist Windows? Windows ist ein weltweit sehr verbreitetes Betriebssystem für Rechner. Im Gegensatz zu anderen Aussagen scheint dessen Benutzbarkeit der breiten Masse zuzusagen.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Im Gegensatz zu früher hat der Windows Installer mir nicht mehr die > Boot-Konfiguration kaputt gemacht. Nach der Windows Installation hat der > Rechner immer noch brav Linux gebootet. Das liegt wohl eher an UEFI als an Windows.
Kolja L. schrieb: > Was ist Windows? Eine Droge von der insbesondere Unternehmen und Gamer abhängig werden.
Kommt schon. Das könnt ihr doch besser. Nach so einer steilen Vorlage müssten doch alle Windows bzw. Linux-Hsser aus ihren Löcher krabeln 😀😀😀😀😀
Manfred schrieb: > Windows ist ein weltweit sehr verbreitetes Betriebssystem für Rechner. OK = Stimmt > Im Gegensatz zu anderen Aussagen scheint dessen Benutzbarkeit der > breiten Masse zuzusagen. Das glaube ich nie und nimmer. Und die meisten trauen sich an Linux nicht heran. Außerhalb der Standartprogramme ist man leider auf WIN angewiesen, leider. HolgerR
.. schrieb: > Das könnt ihr doch besser. Du rufst, Holger gehorcht. Ist er nicht brav?
:
Bearbeitet durch User
Bill G. schrieb: > Das geht, und zwar recht einfach. > Kann es sein das Du einfach zu blöd bist und von Deinem komischem > Pinguin-System irgendwie versaut bist und kein Land mehr siehst? usbipd-win läuft bei Dir unter Windows 10? zeig mal screenshot von lsusb oder adb und am Besten mit Anleitung, ich bin echt zu blöd.
:
Bearbeitet durch User
Es gibt gute stabile und sichere OS und es gibt Windows! Zu den erstgenannten zähle ich MacOS, Linux und die BSDs! Windows war schon immer Schrott, ist Schrott und wird es wohl auch immer bleiben!
Windows 11 hat einen wesentlich strengeren Umgang mit Treibern als z.B. Windows 10. Ich bringe z.B. meine PCI-e Karten mit COM / LPT Port unter W11 nicht zum Laufen, weil die Treiber (obwohl angebl. für W11 zertifiziert) nicht akzeptiert werden. Unter W10 war alles ok.
Walter K. schrieb: > Es gibt gute stabile und sichere OS und es gibt Windows! > Zu den erstgenannten zähle ich MacOS, Linux und die BSDs! > Windows war schon immer Schrott, ist Schrott und wird es wohl auch immer > bleiben! Daher kommt wohl auch die Marktverbreitung von Windows.
Hihi, Du glaubst also immer noch daran, dass Marktverbreitung und Qualität in einem festen Verhältnis zueinander stehen?! Ein reziproker Zusammenhang erscheint mir da plausibler.
:
Bearbeitet durch User
Ich hatte noch nie Probleme mit Windows. Passwörter und Adminrechte ließen sich stets anstandslos mit Linux knacken. Die Marktverbreitung von Windows ist natürlich auf die Qualität zurückzuführen. Und weil Windows besser ist als Linux kommt es nun mit WSL.
Alexander schrieb: > Ich hab einen alten Laptop mit Windows 10 (und leider HDD) da fällt > erstmal richtig auf was da alles im Hintergrund läuft. Da reicht schon Windows 7. Ich hab letztens mal von meiner Backup-HDD gebootet auf identischer Hardware, das waren ja Ewigkeiten. > Linux wird aus diesem Grund immer schneller sein als Windows. Linux hat keine Dienste im Hintergrund laufen? ;)
Ok, zeit für den Anruf... * Nimmt hörer ab > Wählton Shibboleet > Hallo, Linux Support hier Wir haben einen Verräter > Ah, ja, Stefan, oder? Ja genau der! > Ja, der wurde schon gemeldet. Wir kümmern uns gerade darum. Ok, danke!
Alexander schrieb: > Jedesmal wenn ich > ihn brauche beschäftige ich mich erstmal damit mir bis dahin unbekannte > Dienste zu deaktivieren. hier hätte ich zugestimmt! aber hier verlierst du meine Zustimmung! > Linux wird aus diesem Grund immer schneller sein als Windows. Ich ärgere mich nicht als Einziger über bullseye, alles muss immer neu erfunden und umgestellt werden, Netzwerk, Autostart uvam, das System Linux wird immer mehr Beschäftigung mit sich selbst und nicht um mir zu dienen!
Alexander schrieb: > Jedesmal wenn ich > ihn brauche beschäftige ich mich erstmal damit mir bis dahin unbekannte > Dienste zu deaktivieren. Ich habs trotzdem noch nicht geschafft das die > HDD Lampe mal länger aufhört zu blinken, spätestens wenn das LAN Kabel > drin steckt geht das richtig los. Alles Windows Dienste wohlgemerkt. Hi, also ich brauchte so etwa 14 Tage, bis alles vom Win 8.1 auf Win 11 "portiert" war. Der erste Schreck: So nach 4-5 Tagen Benutzung eines "blanken" Systems, ohne viel Anwendersoftware: "Benutzerprofil kann nicht geladen werden." Ein paarmal Resetknopf gedrückt, rauf- und runterfahren, kam er wieder hoch. Dann musste ich immer ca. 30 Sekunden warten bis der Installationsdialog von Teams geladen war. Vorher kam ich nicht aufs Internet (weder mit Edge, noch mit FF). Immer oben links wegklicken. Dann nach weiteren 5 Tagen wird man erinnert, die Konfiguration zu vervollständigen. Weiter, weiter, aber bei "Sie müssen ein Microsoft Konto anmelden" kam man nicht raus. Angemeldet, dann aber die ganze Office Suite wieder mit Kontoeinstellungen optimieren. OK. Im Taskmanager Autostart b e i d e Teams deaktivieren. In Personalisierung "Chat" ausschalten. Jetzt ist es so, dass nach Einschalten des Netzschalters nach spätestens 35 Sekunden die erste Internetseite aufgerufen werden kann. Dann, etliche Hersteller sagten auf Anfrage, Treiber für Grafik und Sound wären nicht kompatibel oder nicht getestet, könnten keine Garantie für Stabilität geben. Da hatte ich überhaupt keine Probleme. Die Treiber für Win10 funktionieren auf Win11. Allerdings wollten bis auf wenige Ausnahmen alle neue Lizenzschlüssel. Sprich, Programme neu kaufen. OK. Sie waren so wie so veraltet. Man kann über Personalisierung eine ganze Menge "finetunen". Z.B. wem der Explorer zu unübersichtlich ist, kann in Personalisierung Taskleiste nur den klassischen Explorer einrichten. Wie gesagt, ich hab noch längst nicht alle Features ausprobiert. Vorläufiges Fazit: Ist schneller. Und doch übersichtlicher und ohne den Schnick-Schnack von Windows 10 mit den aufpoppenden Meldungsfenstern z. B. Man mus sich halt wieder ein bisschen noch mit beschäftigen, um das System immer besser kennenzulernen. Das war aber bei allen Vorläufer-OS bei mir so. Erst in die Tonne kloppen wollen, dann möchte man nicht mehr drauf verzichten wollen. Gerade wieder die alte HDD neu partioniert. An sowas hätte ich mich früher nie rangewagt. Win11 liefert schon passende Features, wenn es auch mit Part*Magic noch ne Spur einfacher geht. ciao gustav
Joachim B. schrieb: > Ich ärgere mich ferner auf ein Trollthema vom TO reingefallen zu sein, der nur seine Postingrate ohne Informationswert hochzutrieb! Aber jeder weiß ja Masse != Klasse!
:
Bearbeitet durch User
Joachim B. schrieb: > Joachim B. schrieb: >> Ich ärgere mich > > ferner auf ein Trollthema vom TO reingefallen zu sein, der nur seine > Postingrate ohne Informationswert hochzutrieb! > > Aber jeder weiß ja Masse != Klasse! Es gab doch hier mal einen geilen Spruch, den ich mir merken musste :-) "Jungs, frisst Scheiße, eine Milliarde Fliegen kann sich doch nicht irren."
Kauft euch schon mal einen größeren Löffel, da ja Windows 11 um Welten besser wird, als bisher dagewesene.
.. schrieb: > Joachim B. schrieb: >> Joachim B. schrieb: >>> Ich ärgere mich > Es gab doch hier mal einen geilen Spruch, den ich mir merken musste :-) > > "Jungs, frisst Scheiße, eine Milliarde Fliegen kann sich doch nicht > irren." Fresst!
Reinhard S. schrieb: > Linux hat keine Dienste im Hintergrund laufen? ;) Willst Du mir jetzt erzählen Linux Hintergrunddienste sind mit der Microsoft Datensammelwut vergleichbar? HDD Auslastung zu 100% trotz deaktivierter Updates wird es bei Linux nie geben. Nur mal als Beispiel, aus DAS/Xentry heraus ein PDF drucken dauert 5 min. Würde ja ne SSD einbauen aber dann ändert sich die Hardware-ID. Zu Windows 11 kann ich nix sagen, ich bin nur hier um zu trollen.
Alexander schrieb: > HDD Auslastung zu 100% trotz > deaktivierter Updates wird es bei Linux nie geben. Hab ich bei W10 ebenfalls nicht. Ich hab ca. 2-5%, weit entfernt von 100%
Alexander schrieb: > Du hast auch keinen Intel Core 2 Duo mit 2 GB RAM und 128 MB > Grafik :D Davon ist im gesamten Thread nicht die Rede!
Ein solcher Hintergrundprozess ist der Indexer für die Suchfunktion. Ein anderer ist der in Windows oft und in Linux selten installierte Virenscanner, der immer mal die Platte abgrast. Beide geben m.W. irgendwann Ruhe und versuchen, Vordergrundaktivität möglichst nicht zu sehr zu behindern, können aber bei Kisten mit wenig CPU, RAM und langsamer HDD dennoch für einige Zeit unangenehm sein. Beide kann man abstellen.
:
Bearbeitet durch User
Nano schrieb: >> Im Gegensatz zu früher hat der Windows Installer mir nicht mehr die >> Boot-Konfiguration kaputt gemacht. > Das liegt wohl eher an UEFI als an Windows. UEFI hat es sicher leicht gemacht. Aber Windows 10 (zumindest der Stand von vor ein paar Jahren) war noch nicht so rücksichtsvoll gegenüber fremden Betriebssystemen.
npn schrieb: > Davon ist im gesamten Thread nicht die Rede! Alexander schrieb: > Ich hab einen alten Laptop mit Windows 10 (und leider HDD) (prx) A. K. schrieb: > Ein solcher Hintergrundprozess ist der Indexer für die Suchfunktion [...] > Kann man abschalten. Alexander schrieb: > Jedesmal wenn ich ihn brauche beschäftige ich mich erstmal damit mir bis > dahin unbekannte Dienste zu deaktivieren. Der Ressourcenmonitor ist ziemlich hilfreich, so kann man wenigstens nach den Prozessen googlen. Mittlerweile weiß ich, erstmal 1/2 h früher einschalten und machen lassen bevor ich das Ding brauche ;)
Alexander schrieb: > Würde ja ne SSD einbauen aber dann ändert sich die Hardware-ID. Und was wäre daran so schlimm? Fragwürdige Lizenz installiert? Der Unterschied ist dramatisch.
:
Bearbeitet durch User
Alexander schrieb: > Eine Windows 10 Lizenz kostet 4,09 € auf eBay. Was willst du uns mit dieser Information mitteilen? Und wie passt sie in diesen Thread?
Kolja L. schrieb: > Was ist Windows? Ein OS bzw. Betriebssystem fuer handelsuebliche Computer.Wird von Milliarden von Usern und tausenden von Firmen weltweit verwendet. Versuche mit Hilfe einer Suchmaschine auf die Microsoft- oder Wikipediawebseite zu gelangen um naeheres darueber zu erfahren.Bildung kann nicht schaden.
npn schrieb: > Was willst du uns mit dieser Information mitteilen? Ich habe auf eine direkte Frage an mich geantwortet.
Solange es für Win10 Updates gibt, nutze ich es weiter, danach verwende ich Linux. Auf Win11 steige ich nicht um und ich lege auch nie ein Microsoft-Konto an, meiner Privatsphäre und dem Datenschutz zuliebe.
sagjanur schrieb: > Solange es für Win10 Updates gibt, nutze ich es weiter, danach verwende > ich Linux. > Auf Win11 steige ich nicht um Das haben Tausende von sich gegeben, die niemals auf Win10 umsteigen würden ... die Nutzerzahlen belegen das Gegenteil. Forumsgequake und Realität sind zwei Dinge.
Manfred schrieb: > as haben Tausende von sich gegeben, die niemals auf Win10 umsteigen > würden ... die Nutzerzahlen belegen das Gegenteil. > > Forumsgequake und Realität sind zwei Dinge. Laut Microsoft ist Win10 das letzte Windows und es dürfte Win11 gar nicht geben. Marketinggequake und Realität sind zwei Paar Stiefel.
Manfred schrieb: > Das haben Tausende von sich gegeben, die niemals auf Win10 umsteigen > würden ... die Nutzerzahlen belegen das Gegenteil. Yep. Das war oft so, mit den Ausnahmen der mitunter übersprungenen Versionen Vista und Win8. Aber schon bei NT/2000 zu XP ging das Spiel los, nicht zuletzt wegen der Aktivierung. Dann wollte keiner mehr weg von XP. Und dann natürlich nicht von Win7 zu Win10. Und nun... Die Alternative Linux steht dann stets im Raum, viele reden davon, aber kaum jemand macht Ernst. Ja, man hat doch, und die Software, und man hat doch kurz mal ausprobiert und das hat nicht exakt so wie in Windows funktioniert, und... Andererseits hat man heute Virtualisierung und die Ressourcen dazu. Mir ging Windows auch auf den Zeiger. Also Linux auf die Kiste, und das bisherige Windows dieser Kiste landete in einer VM. Das hat auch den Charme, dass diese VM den Umzug auf einen neuen Rechner kaum mitbekam. Das mit der VM ging aber nur, weil ich kein Gamer bin, keine dicke Grafikkarte brauche und keine Software einsetze, die eine braucht. NB: Würden alle Leute mit solchen Ankündigungen Ernst machen, hätte Kanada die Südgrenze mit einem Zaun sichern müssen, um nicht von politischen Asylanten aus den USA überrannt zu werden. ;-)
:
Bearbeitet durch User
Ich habe Vista und Win8 nie verwendet. Ich bin aber ganz entspannt und sehe mir immer erst mal ausgiebig an, wie sich die neuen Windows-Versionen bewähren. Bei Win11 scheint mir jetzt schon absehbar, dass die Kontrolle der Benutzer ein Ausmass annehmen wird, das ich nicht mehr bereit bin zu akzeptieren.
sagjanur schrieb: > Bei Win11 scheint mir jetzt schon absehbar, dass die Kontrolle der > Benutzer ein Ausmass annehmen wird, das ich nicht mehr bereit bin zu > akzeptieren. Abwarten. Diese tatsächlich sehr wenig entspannt klingenden Sprüche gab es schon bei XP. ;-)
Sind Windows-Versionen eigentlich abwärtskompatibel ? Kann man also mit einer Lizenz für Win11 (z.B. bei einem im Paket gekauften Refurbished-Rechner) auch Win10 installieren ?
sagjanur schrieb: > Sind Windows-Versionen eigentlich abwärtskompatibel ? > Kann man also mit einer Lizenz für Win11 (z.B. bei einem im Paket > gekauften Refurbished-Rechner) auch Win10 installieren ? Nagel mich nicht drauf fest, aber ich meine dass dies ganz offiziell geht. Wenn es eine Pro/Enterprise-Lizenz ist. Nicht aber bei Home.
Stefan ⛄ F. schrieb: > eine FAT32 Partition zum Datei-Austausch Warum FAT? Linux kann doch mittlerweile auch problemlos NTFS schreiben. > Positiv aufgefallen ist mir auch sofort die Systemsteuerung. Jetzt sieht > sie endlich so aufgeräumt aus, wie das bei Windows 10 schon längst hätte > sein sollen. Das Chaos aus alten und neuen Dialogen ist endlich > Vergangenheit. Nicht wirklich. An vielen Stellen landest du im Detail dann doch wieder in genau den Dialogen, die man schon teilweise schon seit NT3.51 kennt. Und wo das nicht der Fall ist, sucht man sie oft händeringend, weil der Schmierfone-like Bullshit halt immer noch längst nicht alles kann, was die konnten. Und irgendwo wird man dann fündig. Nur leider nicht dort, wo es eigentlich hingehören würde... > Allerdings ist Windows wohl immer noch deutlich langsamer als Linux Wie genau willst du das festgestellt haben?
Welchen konkreten sachlichen Grund gibt es eigentlich, das jemand jetzt von einem funktionierenden Win10 auf Win11 umsteigt ?
sagjanur schrieb: > von einem funktionierenden Win10 auf Win11 umsteigt ? Der Billie hat dich schon mit Win10 total im griff und lässt dank unabschaltbarer updates auf deiner maschine laufen was ihm gefällt. Mit Win11 geht das noch eleganter, da hast du gar nichts mehr zu melden und wirst bald jährliche lizenzen zahlen müssen. Dank secure boot kannst du dann auch nichts anderes mehr installieren.
Alt G. schrieb: > da hast du gar nichts mehr zu melden > und wirst bald jährliche lizenzen zahlen müssen Nur die Ruhe. Die sind natürlich nicht fürs Windows selbst. Sondern für die Zwangsmitgliedschaft in der Cloud.
(prx) A. K. schrieb: >> Das haben Tausende von sich gegeben, die niemals auf Win10 umsteigen >> würden ... die Nutzerzahlen belegen das Gegenteil. > > Yep. Das war oft so, mit den Ausnahmen der mitunter übersprungenen > Versionen Vista und Win8. Aber schon bei NT/2000 zu XP ging das Spiel > los, nicht zuletzt wegen der Aktivierung. Nun aber, von NT4 nach Win2000 war ein Fortschritt, was den Komfort beim Einrichten anging, wobei beide sich an gewerbliche Nutzer richteten. XP war für den Heimwerker, was gegenüber W98 durchaus erhebliche Unterschiede machte. Die Aktivierung ist eine andere Baustelle, der gewerbliche Kunde hatte seine Corporate-Version, die kein Internet zur Aktivierung brauchte. > Dann wollte keiner mehr weg > von XP. Und dann natürlich nicht von Win7 zu Win10. Und nun... Ich hatte einen schnellen Laptop mit Vista und konnte es garnicht leiden. Mit Windows 7 hat Microsoft die Leute erfolgreich beschissen, das ist doch nur ein geringfügig umgebautes Vista. Du wirst dreimal genau hingucken müssen, mein Vista von Win7 zu unterscheiden. (prx) A. K. schrieb: >> Bei Win11 scheint mir jetzt schon absehbar, dass die Kontrolle der >> Benutzer ein Ausmass annehmen wird, das ich nicht mehr bereit bin zu >> akzeptieren. > > Abwarten. Diese tatsächlich sehr wenig entspannt klingenden Sprüche gab > es schon bei XP. ;-) So ist das. Und eigentlich war XP überflüssig, ich sehe das als ein bunter gemachtes Win2000. Rein aus Marketinggründen hat man dann Dinge umgebaut, um einen Umstieg nach XP zu erzwingen, der Kern ist doch unverändert.
Manfred schrieb: > Du wirst dreimal > genau hingucken müssen, mein Vista von Win7 zu unterscheiden. Weshalb muss eine Nachfolgeversion eigentlich deutlich anders aussehen? Reicht es nicht, wenn sie genauso aussieht, und einfach nur etwas besser ist?
Alt G. schrieb: > Der Billie hat dich schon mit Win10 total im griff und lässt dank > unabschaltbarer updates auf deiner maschine laufen was ihm gefällt. Der Billie ist schon lange raus aus Microsoft der kümmert sich nun um soziale Spaltungen und hat Deine Meinung im Griff. https://9gag.com/gag/aZDPqzz
.. schrieb: > Es gab doch hier mal einen geilen Spruch, den ich mir merken musste :-) > > "Jungs, frisst Scheiße, eine Milliarde Fliegen kann sich doch nicht > irren." "fresst" das war ein Werbespruch zu VHS oder betamax Kassetten in den 70er und es waren "100 Millionen Fliegen"
Manfred schrieb: > Mit Windows 7 hat Microsoft die Leute erfolgreich beschissen, > das ist doch nur ein geringfügig umgebautes Vista. Ähem nö. Ich würde das eher so ausdrücken: In Windows7 ist alles von Anfang an so so gewesen, wie es in Vista erst mit dem letzten offiziellen Update wurde. Sprich: Vista war zu Beginn tatsächlich ziemlich unbrauchbar und wurde erst im Laufe der Zeit benutzbar. Der einzige Beschiss war: Windows7 als solches zu verkaufen. In Wirklichkeit war es halt VistaSP1. Das war das, was Vista eigentlich von Anfang an hätte sein sollen/müssen.
Joachim B. schrieb: > .. schrieb: > >> Es gab doch hier mal einen geilen Spruch, den ich mir merken musste :-) >> "Jungs, frisst Scheiße, eine Milliarde Fliegen kann sich doch nicht >> irren." > > "fresst" > das war ein Werbespruch zu VHS oder betamax Kassetten in den 70er und es > waren "100 Millionen Fliegen" "fresst"... stimmt, habt ihr absolut recht, "deutsch sprach, schwere sprach", oder so, aber wie auch immer dieser Spruch ursprünglich ging, ob 1 Milliarde oder 100 Millionen, nach den ganzen Geschichten der letzten Jahre, die sich um die Bananensoftware von Microsoft drehten, gibt es massenhaft Leute, die bereit sind ihren neuen alten Dunst weiter zu inhalieren. Man hört immer wieder den Spruch "Was gibts denn sonst noch?"
Walter K. schrieb: > Es gibt gute stabile und sichere OS und es gibt Windows! > > Zu den erstgenannten zähle ich MacOS, Linux und die BSDs! MacOS ist bis Version 9 kein stabiles OS. Das war instabiler als die Oberfläche Windows 3.1 oder das OS Windows 95. Stabil wurde es erst mit dem Darwin Kernel ab Mac OS X.
sagjanur schrieb: > Bei Win11 scheint mir jetzt schon absehbar, dass die Kontrolle der > Benutzer ein Ausmass annehmen wird, das ich nicht mehr bereit bin zu > akzeptieren. Wenn du schon so weichgekocht bist, dass dich die Überwachung durch Windows 10 nicht stört, wirst du auch Windows 11 schweigend schlucken.
sagjanur schrieb: > Laut Microsoft ist Win10 das letzte Windows und es dürfte Win11 gar > nicht geben. Für mich sieht Windows 11 weitgehend danach aus, wo Windows 10 vor 5 Jahren hätte hin kommen sollen. Also das was bisher Windows 10 genannt wurde waren nur unfertige Beta Versionen. Dass man in der Taskleiste die Gruppierung nicht mehr als schalten kann und die geöffneten Dateinamen bzw. Projektnamen nicht sehen kann finde ich allerdings auch oberscheiße. Das ist mir zu hause gar nicht aufgefallen, weil ich da selten an mehreren Projekten parallel arbeite. Aber im Büro ist das der alltägliche Wahnsinn.
:
Bearbeitet durch User
(prx) A. K. schrieb: > Also Linux auf die Kiste, und das > bisherige Windows dieser Kiste landete in einer VM Dabei wird doch die Lizenz ungültig. Wie bist du damit umgegangen? Das interessiert mich weil ich das nämlich gerne ebenso machen würde. Außerdem läuft Windows 10 in einer VM unter Linux ziemlich träge, viel träger als Windows 7. Gibt's dazu eine Patentlösung?
:
Bearbeitet durch User
sagjanur schrieb: > Sind Windows-Versionen eigentlich abwärtskompatibel ? > Kann man also mit einer Lizenz für Win11 (z.B. bei einem im Paket > gekauften Refurbished-Rechner) auch Win10 installieren ? Ja, das habe ich vor vielen Monaten auf irgendeiner Microsoft Webseite gelesen. Der Downgrade soll immer möglich sein, auch wenn der Rechner original mit Windows 11 geliefert wurde. Die gehen wohl schon davon aus, dass viele Kunden das Windows 11 nicht wollen.
c-hater schrieb: > Warum FAT? Linux kann doch mittlerweile auch problemlos NTFS schreiben. Da habe ich andere Erfahrungen gemacht. Linux hat mir 2x ein NTFS Filesystem so zerschossen, dass sämtliche Reparaturtools (sowohl unter Linux als auch unter Windows) daran scheiterten. Um jetzt mal ein ZIP File oder einen Screenshot herum zu schieben, reicht mir FAT32. Ich benutze das nur selten. c-hater schrieb: >> Allerdings ist Windows wohl immer noch deutlich langsamer als Linux > Wie genau willst du das festgestellt haben? Darauf gehe nicht weiter ein, weil ich keine Lust auf die darauf folgende Diskussion habe.
:
Bearbeitet durch User
sagjanur schrieb: > Welchen konkreten sachlichen Grund gibt es eigentlich, das jemand jetzt > von einem funktionierenden Win10 auf Win11 umsteigt ? Habe ich in den ersten Absatz meines Eröffnungsbeitrages geschrieben. Stefan ⛄ F. schrieb: > Windows brauche ich nur ab und zu, um meine eigene Software > zu testen und um Windows spezifische Probleme meiner > Junior-Kollegen zu lösen. Die Junioren wollen alle bald auf Windows 11 wechseln. Einige haben es bereits getan und schlagen dann bei mir auf, wenn etwas nicht funktioniert. Das ist halt mein Nebenjob, dafür werde ich besser bezahlt.
:
Bearbeitet durch User
(prx) A. K. schrieb: > Weshalb muss eine Nachfolgeversion eigentlich deutlich anders aussehen? > Reicht es nicht, wenn sie genauso aussieht, und einfach nur etwas besser > ist? Das ist wie in der Mode. Ein andere Design sieht frisch aus und motiviert zum lieb haben. Auch wenn es in Wirklichkeit aus Omas Mottenkiste stammt. Ich lach mich innerlich auch kaputt, weil man immer abwechselnd zwischen abgerundeten und eckigen Fenstern wechselt, sowie zwischen blassen Farben und ergonomischen Kontrasten. Aber hey, es sieht frisch aus.
:
Bearbeitet durch User
Stefan ⛄ F. schrieb: > Dabei wird doch die Lizenz ungültig. Das war ursprünglich ein Win7 Pro mit Aufkleber auf dem PC, aktualisiert auf Win10. Musste ich nur neu aktivieren. Rechtlich ist das sauber. Vorher lief exakt ein Windows auf dem Blech, nachher exakt eines als VM. Die Lizenz bleibt also gültig. Auch die spätere Migration der VM auf den neuen Rechner ist unproblematisch, solange man damit nicht Ping Pong spielt. Einmal in N Monaten oder so.
:
Bearbeitet durch User
Stefan ⛄ F. schrieb: > Außerdem läuft Windows 10 in einer VM unter Linux ziemlich träge, viel > träger als Windows 7. Ist mir nicht aufgefallen, bei VMware Workstation Pro.
:
Bearbeitet durch User
(prx) A. K. schrieb: > Das war ursprünglich ein Win7 Pro mit Aufkleber auf dem PC, aktualisiert > auf Win10. Musste ich nur neu aktivieren. Mit "aktivieren" meinst du einen Anruf bei Microsoft? Ich dachte die OEM Lizenz hängt am Hersteller des Rechner (z.B. Dell), währen die VM z.B. von Oracle ist. War das egal? Ich hatte Microsoft mal angeschrieben, ob ich mein OEM Windows in eine VM verschieben kann. Sie schrieben mir dass das nicht möglich sei. Aber vielleicht bin ich da nur an den falschen geraten. Oder es ist nur theoretisch nicht zulässig, praktisch aber doch möglich.
(prx) A. K. schrieb: > Ist mir nicht aufgefallen, bei VMware Workstation Pro. Ich hab's mit VirtualBox versucht. Vielleicht liegt es auch irgendwie an der Hardware. Windows 7 läuft jedenfalls bei mir prima in der VM. Am schnellsten läuft Windows 98 in der VM :-)
:
Bearbeitet durch User
Stefan ⛄ F. schrieb: > Mit "aktivieren" meinst du einen Anruf bei Microsoft? Online, wie üblich. > Sie schrieben mir dass das nicht möglich sei. Technisch half der Standalone Converter von VMware dabei, die bestehende Installation zu verlagern. Rechtlich sind Microsofts Wünsche und das deutsche Recht nicht deckungsgleich.
:
Bearbeitet durch User
Danke (prx) A. K. Wenn ich das demnächst nochmal brauche werde ich es einfach mit der Aktivierung versuchen.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Ich hab's mit VirtualBox versucht. Vielleicht liegt es auch irgendwie an > der Hardware. Es kann nützlich sein, anschließend Rechnerputz zu machen. Irgendwelche Software, die sich um Belange der vorherigen Hardware kümmert, ist dann ja obsolet. VMware wurde es, weil ich das seit reichlich 2 Jahrzehnten nutze (nicht nur privat). Vorher unter Windows, nun unter Linux. Das Management von Linux KVM sagte mir nicht so recht zu.
:
Bearbeitet durch User
Hi, da hier Windows 11 thematisiert wird: Was ist Speicherintegrität? Da ist ein gelbes Ausrufezeichen rechts in der Taskleiste. "Windows Sicherheits Maßnahmen empfohlen." TPM? Oder was? Keine Ahnung, läuft auch so. SCNR Wat der Buer nich kennt, dat fret hei nit. /SCNR ciao gustav
Karl B. schrieb: > Was ist Speicherintegrität? Ist dein Google kaputt, oder kommen damit nur noch die alten Leute klar? > TPM? Oder was? Keine Ahnung, läuft auch so. Ohne TPM kannst du Windows 11 nicht mal installieren.
:
Bearbeitet durch User
Zu dem ins VM verschieben. Ob etwas geht, und ob etwas legal ist, sind 2 verschiedene Dinge. Man kann in einer Lizenz festlegen, das sie für eine VM oder für einen PC ist. Besonders Problematisch sind nur Situationen wo Legal, aber geht nicht (weil technisch verhindert). Geht, aber nicht legal, stört mich jetzt wenig, Menschen tun schon, zumindest das moralisch richtige (wobei das wieder was anderes dein kann), und so sollte das auch sein. Zum Dateien austauschen zischen Windows und Linux, würde ich UDF empfehlen. Das ist Portabel, kein MS scheiss, und ohne die FAT und NTFS Limitationen, die die von MS geerbt haben.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Karl B. schrieb: >> Was ist Speicherintegrität? > > Ist dein Google kaputt, oder kommen damit nur noch die alten Leute klar? Hi, Hast Du es installiert? Es ist ja ein Update, eine zusätzliches Feature. Das würde mich schon interessieren. Du bist ja der Windows 11 Experte hier. Stefan ⛄ F. schrieb: > Ohne TPM kannst du Windows 11 nicht mal installieren. Ich schalte nur den Rechner ein und arbeite damit. Ach ja, statt MBR GPT beim Partitionieren, sonst merk ich nichts von den Riesenunterschieden. Und TPM läuft im Hintergrund, wieso da so ein Bohei drum gemacht wird? Zitat: "...Im Jahr 2021 hat Microsoft angekündigt, dass TPM 2.0 für die Installation von Windows 11 erforderlich sein wird. Dies hat zu reichlich Verwirrung über TPM (Trusted Platform Module) und seine Bedeutung für diejenigen geführt, die ein Upgrade auf Windows 11 durchführen möchten..." /Zitat ciao gustav
DPA schrieb: > Zu dem ins VM verschieben. Ob etwas geht, und ob etwas legal ist, sind 2 > verschiedene Dinge. Und ob Microsoft es für legal hält, oder die obersten Gerichte, sind auch verschiedene Dinge. Entsprechenden Berichten zufolge sind auch OEM- und Volume-Lizenzen in D rechtlich wiederverwendbar, während MS das nur bei Retail-Lizenzen einräumt. Nur halt nicht die gleiche Lizenz mehrfach, und das war der Zirkus mit den Wiederverkäufern.
:
Bearbeitet durch User
Muss sagen, Win11 ist grundsätzlich gar nicht so verkehrt. Allerdings kommts auch bissl drauf an: Hab dieses Jahr mir ne neue Bude mit 5800X zusammengezimmert und hatte Win11 auf dem alten iMac von 2013 drauf - konntste knicken, das Ding war so derbe langsam, da war Win10 wirklich deutlich flotter gewesen. Für nen alten 4-Kern mit 16GB RAM und nur halber SSD (FusionDrive: Mini-SSD + HDD) spielt das schon ne Rolle. Soll heißen: ohne flotte SSD machste bei Win11 kaum nen Meter gut. Was mir beim Umstieg auf den 5800X aufgefallen ist: die 8 Kerne machen die Kiste sehr schnell, aber trotzdem gabs auf dem B550-MSI-Chipsatz teilweise nervige Mikroruckler. Da hat erst nen Update der CPU-Firmware auf die AGESA 1.2.0.7 was verbessert, seitdem passt's. Daher: dieser ganze TPM-Kram hat nicht nur Vorteile. Für nen relativ nagelneuen PC hat mich das schon ziemlich erschrocken, dass man MSI/Nvidia/AMD & Co erstmal anderthalb K hinterherwirft und kriegt nen Rechner, der eigentlich direkt nach Zusammenbau noch Nachgebastel bedarf. Geht bei den BIOSen los - ist da 'n altes BIOS drinne, bootet der gar nicht den neuen AMD-Chip. Nur mit irgendnem alten Steinzeit-USB-Stick konnte ich das Board überhaupt zum Flashen des Bios motivieren. Wo's dann ging, kannste dann im BIOS selber die Firmwareupdates sogar mit neueren USB-Sticks durchführen - toll! Schön sinnvoll, zwei Sorten von USB-Sticks für die selbe Sache nutzen zu können... Dennoch ist Win11 ne deutliche Verbesserung ggü. Win10. Mit WSL läuft die Kiste prima und man hat endlich ohne das Cygwin-Gedönse wie auch schon bei Win10 halbwegs ne Shell zur Verfügung. Also ganz schlecht find ich's nicht, aber wie gesagt, ohne aktuelle HW kannste's vergessen.
Karl B. schrieb: > Hast Du es installiert? Nein, brauche ich nicht. > Du bist ja der Windows 11 Experte hier. Eher nicht. Ich kenne Windows 11 erst seit 3 Tagen. > Und TPM läuft im Hintergrund, wieso da so ein Bohei drum gemacht wird? Weil es das als Chip und als Software Lösung gibt. Es soll prinzipiell dazu verwendet werden, Passwörter und Schlüssel sicher zu verwahren. Aber wie vertrauenswürdig kann das sein, wenn man (den Chip) nicht einmal updaten kann? Und inwiefern ist die Software Variante besser als was es vorher schon gab? Die Hersteller vom TPM haben wenig dafür getan, Vertrauen zu gewinnen. Für viele Leute ist das nach UEFI eine weitere relativ teure Pflicht-Komponente, die sie nicht haben wollten.
:
Bearbeitet durch User
Ingo W. schrieb: > Wenn du schon so weichgekocht bist, dass dich die Überwachung durch > Windows 10 nicht stört, wirst du auch Windows 11 schweigend schlucken. Leseschwäche ? In Win10 habe ich alle Spionagefunktionen soweit wie möglich deaktiviert und selbstverständlich habe ich auch kein Konto bei MS (und werde nie eines haben).
Manfred schrieb: > Windows ist ein weltweit sehr verbreitetes Betriebssystem für Rechner. > Im Gegensatz zu anderen Aussagen scheint dessen Benutzbarkeit der > breiten Masse zuzusagen. Eine Milljarde Schmeissfliegen koennen sich nicht irren. Scheisse muss gut schmecken. ;)
Stefan ⛄ F. schrieb: > Nein, brauche ich nicht. Hi, danke für ehrliche Antwort. Genau das wollte ich hören. Dann lasse ich auch vorerst einmal die Finger davon. ciao gustav
(prx) A. K. schrieb: > Weshalb muss eine Nachfolgeversion eigentlich deutlich anders aussehen? > Reicht es nicht, wenn sie genauso aussieht, und einfach nur etwas besser > ist? Du sagst es. Oder wie ich immer sage, Funktionalität vor Design.
René H. schrieb: >> Weshalb muss eine Nachfolgeversion eigentlich deutlich anders aussehen? >> Reicht es nicht, wenn sie genauso aussieht, und einfach nur etwas besser >> ist? > > Du sagst es. Oder wie ich immer sage, Funktionalität vor Design. Es ist die Erwartungshaltung. Den Kunden wurde über zig Jahre eingebläut, das Fixes kostenlos zu sein haben, nur deutliche erkennbare Änderungen eine neue Version rechtfertigen. So kommt aber in einem gesättigten Markt mit 10 Jahren Servicezeit zu wenig Geld rein und das was reinkommt, geht in die Änderungen, nicht in Sicherheit und Stabilität. Deshalb gehen etliche Hersteller zu Abo-Lösungen über. Nicht selten unter einigem Protest der Kunden - bei Adobe beispielsweise. MS presst Unternehmenskunden auch schon seit langem in ein Abo, die Software Assurance. Kriegt man als Privatkunde nur (noch) nicht so mit.
:
Bearbeitet durch User
(prx) A. K. schrieb: > René H. schrieb: >>> Weshalb muss eine Nachfolgeversion eigentlich deutlich anders aussehen? >>> Reicht es nicht, wenn sie genauso aussieht, und einfach nur etwas besser >>> ist? >> >> Du sagst es. Oder wie ich immer sage, Funktionalität vor Design. > > Es ist die Erwartungshaltung. Den Kunden wurde über zig Jahre > eingebläut, das Fixes kostenlos zu sein haben, nur deutliche erkennbare > Änderungen eine neue Version rechtfertigen. So kommt aber in einem > gesättigten Markt mit 10 Jahren Servicezeit zu wenig Geld rein und das > was reinkommt, geht in die Änderungen, nicht in Sicherheit und > Stabilität. > > Deshalb gehen etliche Hersteller zu Abo-Lösungen über. Nicht selten > unter einigem Protest der Kunden - bei Adobe beispielsweise. MS presst > Unternehmenskunden auch schon seit langem in ein Abo, die Software > Assurance. Kriegt man als Privatkunde nur (noch) nicht so mit. Machen aber nicht alle so, auf der anderen Seite ist das eine schöne Ausrede, um seine Kundschaft in die Richtung zu lenken, wo man sie für seine eigenen Geschäftszwecke haben möchte. Als Beispiel, dass es nicht alle so machen, kann ich mein aktuelles Smartphone nennen. Als ich von Android 11 auf 12 upgegradet habe, war optisch am System nichts festzustellen, bis auf die neue Androidversion, dem Kernel, Knox..... Alle Icons, Menüs, etc. war wie gehabt. Geht also auch.
.. schrieb: > Als ich von Android 11 auf 12 upgegradet habe, war > optisch am System nichts festzustellen Dann ist dir das revolutionäre "Material Design" wohl entgangen. Google wechselt gerne die Optik.
Das interessiert Samsung nicht die machen ihr eigenes Ding mit One UI.
:
Bearbeitet durch User
Alexander schrieb: > Das interessiert Samsung nicht die machen ihr eigenes Ding mit One UI. Eben, da machen die Hersteller ihr eigenes Ding. Samsung geht sogar soweit das Menü unter Einstellungen zu verändern, was denen nicht gerade gut gelingt.
db8fs schrieb: > Muss sagen, Win11 ist grundsätzlich gar nicht so verkehrt. Allerdings > kommts auch bissl drauf an: > Hab dieses Jahr mir ne neue Bude mit 5800X zusammengezimmert und hatte > Win11 auf dem alten iMac von 2013 drauf - konntste knicken, das Ding war > so derbe langsam, da war Win10 wirklich deutlich flotter gewesen. Für > nen alten 4-Kern mit 16GB RAM und nur halber SSD (FusionDrive: Mini-SSD > + HDD) spielt das schon ne Rolle. Soll heißen: ohne flotte SSD machste > bei Win11 kaum nen Meter gut. Was jemand, woran es eigentlich liegt, dass seit Windows 10 das System so langsam geworden ist, dass ohne eine SSD nix wirklich voran geht. Ich meine nur an den vielen Hintergrunddiensten kann es doch nicht alleine liegen, die gabs ja schon immer.
Ich habe gehört, bei den PCs, wo W11 sagt, sie würden nicht unterstützt, und die Nutzer es dann trotzdem installieren, fehle irgend ein Virtualisierung & Integritätscheck Feature in der CPU, welches Windows dann emulieren muss, was es anscheinend verlangsamen würde. Aber ich erinnere mich nicht mehr an die Details oder wo ich das gelesen habe.
.. schrieb: > Was jemand, woran es eigentlich liegt, dass seit Windows 10 das System > so langsam geworden ist, dass ohne eine SSD nix wirklich voran geht. Ich > meine nur an den vielen Hintergrunddiensten kann es doch nicht alleine > liegen, die gabs ja schon immer. Das ist nicht pauschal Wuin10. sondern erst ab einem späteren Zeitpunkt nach der Einführung von Win10 (vor ca. eineinhalb Jahren) aufgetreten. Da war die Festplattenauslastung der Sysetmplatten beim Booten plötzlich mindestens 15 Minuten bei 100% (bei verschiedenen Rechnern), was das System in der Phase extrem ausbremst. Abhilfe hat auch bei mir der Austausch der Systemplatten durch kleine SSDs (500GB) geschaffen, die Datenplatten sind nach wie vor HDDs. Die ausgetauschten Systemplaten habe ich zur Installation von Linux im Dual Boot-Modus genutzt.
Oder haben sie wieder die gleiche Schweinerei abgezogen, wie damals beim Win. Vista? Das System hat doch damals auch reichlich CPU Leistung für nix verschwendet, hieß damals glaube ich, die hätten eine Hardware Abstraction Layer eingezogen.
Dirk O. schrieb: > Ich bringe z.B. meine PCI-e Karten mit COM / LPT Port unter > W11 nicht zum Laufen, weil die Treiber (obwohl angebl. für W11 > zertifiziert) nicht akzeptiert werden. Unter W10 war alles ok. Wenn der Treiber mit Windows 10 funktioniert hat, dann funktioniert der auch mit Windows 11. Die Lösung, unsignierten Treiber installieren. Dazu gibt es Anleitungen im Netz. Ich habe eine alte Technotrend USB-TV SAT Box mit Windows 11 am laufen. Jedoch mache ich eins, das ich Windows mit NTLite vorbereite und da habe ich die Treiber die ich brauche schon mit eingebaut.
Alexander schrieb: > Eine Windows 10 Lizenz kostet 4,09 € auf eBay. Das sind sehr wahrscheinlich die illegalen Lizenzen, bei dem man mit einer Strafe vor Gericht rechnen muss, weil der Richter dann sagen wird, dass man offensichtlich am Preis erkennen hätte können, dass es sich hier um kein legales Angebot handeln muss. Die Gerichtskosten dürften höher sein, als eine Lizenz zu ordentlichen Preisen. Daraus folgt, eine Windows 10 Lizenz kostet weitaus mehr als 4,09 €.
sagjanur schrieb: > Auf Win11 steige ich nicht um und ich lege auch nie ein Microsoft-Konto > an, meiner Privatsphäre und dem Datenschutz zuliebe. Ich nutze kein Win11, aber ein erzwungenes MS Konto habe ich bereits aufgrund: 1. Meinem alten Lumia 950 Smartphone. 2. Minecraft und dem Wechselzwang des Accounts von Mohjang nach MS vor ein paar Monaten. 3. State of Decay 2, dass unbedingt ein MS Konto wollte und sich ansonsten weigert zu starten. Potentiell könnte auch noch der Flight Simulator als Grund dazukommen, sollte ich Interesse an dem haben und den mal wieder kaufen. Die Privatsphäre und der Datenschutz ist daher bedingt gefährdet, da ich Windows aber eh nur noch zum Spielen und zum Gucken von Netflix nutze, ist das nur bedingt. Die Linux Partition auf dem gleichen Rechner ist verschlüsselt und Dateien zwischen der Win und Linux Partition werden nur auf dem Linuxsystem ausgetauscht.
(prx) A. K. schrieb: > Andererseits hat man heute Virtualisierung und die Ressourcen dazu. Mir > ging Windows auch auf den Zeiger. Also Linux auf die Kiste, und das > bisherige Windows dieser Kiste landete in einer VM. Das hat auch den > Charme, dass diese VM den Umzug auf einen neuen Rechner kaum mitbekam. > Das mit der VM ging aber nur, weil ich kein Gamer bin, keine dicke > Grafikkarte brauche und keine Software einsetze, die eine braucht. Und deswegen bin ich immer noch Dualbooter und verlasse mich auf die Verschlüsselung meiner Linux Partition. Meine CPU hat leider keine iGPU, weswegen ich auf dem Hostsystem unter Linux keine iGPU nutzen kann und eine zweite dedizierte GPU zu kaufen sehe ich allein schon aus Stromspargründen nicht ein. Wünschenswert wäre eine bessere Virtualisierung der GPUs. Das müssten und könnten aber nur die GPU Hersteller selber lösen und solange da kein Bedarf besteht bzw. keiner vorprescht wird das keiner machen. Ich weiß auch nicht, wie das genau realisiert werden soll, dass sowohl Host-, als auch Gastsystem nativ auf die gleiche GPU zugreifen können. Da könnten sich die GPU Hersteller aber ruhig mal den Kopf darüber zerbrechen, denn so ein Feature würde ich gut finden. Andere Lösungen wie, sowohl Linux als auch Windows zu virtualisieren, scheiden leider auch aus, da ich unter Linux wiederum Virtualisierung für andere Maschinen einsetzen können möchte. Ein anderer Grund warum der Wechsel von iGPU (Hostsystem) zu dedizierter GPU (Gastsystem) keine sinnvolle Lösung ist, liegt noch daran, weil man dann auch die Bildschirme bezüglich dem Eingangssignal immer umschalten müsste.
sagjanur schrieb: > Welchen konkreten sachlichen Grund gibt es eigentlich, das jemand jetzt > von einem funktionierenden Win10 auf Win11 umsteigt ? Funktional betrachtet gibt es den derzeit nicht. Theoretisch bietet Win11 DirectStorage was für Games interessant sein kann, aber momentan nicht benutzt wird, da noch die Spiele dazu fehlen. Andere Gründe wie Zukunftssicherheit bezüglich Sicherheitsupdates entfalten ebenfalls erst viel später ihre Wirkung. Der Support von Win10 wird erst am 14. Oktober 2025 eingestellt. Bis dahin reicht also Win10. Andere Gründen, wie sie Stefan F. anführte, sind eher eine Geschmacksfrage, aber keine funktionelle Notwendigkeit. Sicherheitstechnisch sind mir auch keine Funktionen bekannt, was Win11 gegenüber Win10 besser machen könnte. Es ist also nicht so wie bei Win 7 vs. Win 8, wo Win8 wesentliche Sicherheitsmerkmale hatte, die Win 7 noch fehlten.
Manfred schrieb: > So ist das. Und eigentlich war XP überflüssig, ich sehe das als ein > bunter gemachtes Win2000. Rein aus Marketinggründen hat man dann Dinge > umgebaut, um einen Umstieg nach XP zu erzwingen, der Kern ist doch > unverändert. Die Komptabilitätsmodi sind in XP weitaus fortgeschrittener als in Windows 2000. Wäre damals, als Windows NT eingeführt wurde, Speicher bereits spottbillig gewesen, dann hätte Microsoft den ganzen Windows 9x Zug auch einfach auslassen können. Aber dann wäre es später schwierig geworden, einen Grund zu haben, der es den Leuten Schmackhaft macht auf eine neue Windows NT Version zu wechseln. Mit Win9x hatte man somit eine instabile Sackgasse, die ohnehin keine Zukunft hatte und konnte so die Kunden melken, andererseits war aber diese Sackgasse notwendig, weil die meisten Rechner am Anfang nur 4 bis 8 MB RAM hatten, was zu wenig für ein echtes reines 32 Bit System sind. Es werden nämlich allein schon 4 MB für die Page Tables benötigt. Spätestens als die Rechner mehr RAM hatten, hätte Microsoft einfach Windows 98 und Me auslassen und die Nutzer zu NT Systemen wechseln lassen können, aber das war wohl nicht gewollt, denn mit Win98 und Me konnte man die Nutzer noch gut melken und man wusste bereits, dass es keine Zukunft hat und daher ein erneutes Upgrade zu einem späteren Win NT notwendig würde. Dieses spätere Win NT wurde dann WinXP.
Joachim B. schrieb: > .. schrieb: >> Es gab doch hier mal einen geilen Spruch, den ich mir merken musste :-) >> >> "Jungs, frisst Scheiße, eine Milliarde Fliegen kann sich doch nicht >> irren." > > "fresst" > das war ein Werbespruch zu VHS oder betamax Kassetten in den 70er und es > waren "100 Millionen Fliegen" Scheiße ist halt billig und Gold teuer.
Nano schrieb: > Daraus folgt, eine Windows 10 Lizenz kostet weitaus mehr als 4,09 €. Oder man installiert win7 ohne internetverbindung, lässt den allseits beliebten activator drüber laufen, und upgradet dann gratis auf win10.
Nano schrieb: > Daraus folgt, eine Windows 10 Lizenz kostet weitaus mehr als 4,09 €. Windows 10 kostet, wenn man es "richtig" macht, genau garnichts. Fast jeder hat doch irgendwo eine Windows-7-Lizenz von einem alten PC, mit der man kostenlos auf Windows 10 oder 11 upgraden kann. Da sind selbst 4,09 Euro genau 4,09 Euro zuviel.
Alt G. schrieb: > lässt den allseits > beliebten activator drüber laufen Welchen Activator? Wenn der auch illegal ist...
Alexander schrieb: > Was gibts denn sonst noch? Realistisch betrachtet nur Mac OS X oder Linux. Wenn du etwas offener bist und geringe Ansprüche an eine gute HW Unterstützung hast und idealerweise die Treiber selber schreiben kannst,. dann bieten sich noch FreeBSD, Haiku und ArcaOS (OS/2). Wenn du keine Ansprüche an moderne Sicherheitsfeatures oder Fähigkeiten hast, dann wäre auch Amiga OS 4.1, MenuetOS und FreeDOS eine Option. Alle genannten Betriebssysteme werden derzeit noch weiterentwickelt. Und sicherlich ist die Liste nicht vollständig. Android und iOS habe ich mal weggelassen weil es hier meiner Meinung nach ja um Betriebssysteme für den Desktop geht.
René H. schrieb: > Welchen Activator? Wenn der auch illegal ist... Den hier. Woher der kommt "kann ich mich nicht erinnern". Illegal ist der nicht, jedenfalls kommt keine warnung :)
:
Bearbeitet durch User
Stefan ⛄ F. schrieb: > c-hater schrieb: >> Warum FAT? Linux kann doch mittlerweile auch problemlos NTFS schreiben. > > Da habe ich andere Erfahrungen gemacht. Linux hat mir 2x ein NTFS > Filesystem so zerschossen, dass sämtliche Reparaturtools (sowohl unter > Linux als auch unter Windows) daran scheiterten. Hast du Windows in den Ruhezustand versetzt und danach Linux gebootet um dann auf die NTFS Partition zuzugreifen? Wenn ja, dann kein Wunder. Ich greife schreibend von Linux auf NTFS jetzt schon seit Jahren zu und hatte noch nie Probleme. Ich nutze den Ruhezustand allerdings auch selten und fahre den Rechner immer richtig herunter. Wenn ich den Ruhezustand nutze, dann boote ich auch immer das vorherige System das in den Ruhezustand versetzt wurde. > Um jetzt mal ein ZIP File oder einen Screenshot herum zu schieben, > reicht mir FAT32. Ich benutze das nur selten. Fat32 hat ein 4 GiB Dateilimit und bietet keinen Zugriffsrechteschutz. Eine Alternative wäre ExFat, damit wäre dann zumindest das 4 GiB Limit behoben. Das Problem mit dem fehlenden Zugriffsschutz hast du damit aber dennoch.
Joachim B. schrieb: > das war ein Werbespruch zu VHS oder betamax Kassetten in den 70er und es > waren "100 Millionen Fliegen" So, so ... https://gutezitate.com/zitat/171870
.. schrieb: > Was jemand, woran es eigentlich liegt, dass seit Windows 10 das System > so langsam geworden ist, dass ohne eine SSD nix wirklich voran geht. Ich > meine nur an den vielen Hintergrunddiensten kann es doch nicht alleine > liegen, die gabs ja schon immer. Das war mit erscheinen der SSD abzusehen. Die Gründe liegen an der Art und Weise wie man Dateizugriffe optimiert. Bei Festplatten war schon immer das Problem bekannt, dass beliebige Zugriffe viel Zeit kosten. Also versuchte man die Daten immer so anzuordnen bzw. die Software darauf zu optimieren, dass man die Daten linear einlesen kann. Mit erscheinen der SSDs ist der beliebige Zugriff kein Problem und ein lineares auslesen spielt somit keine Rolle mehr und es war abzusehen, dass zukünftige Software nicht mehr auf diese Art von linearen Zugriff Optimierung optimiert werden wird. Was den Grund hat, weil die Entwickler natürlich auch mit SSDs arbeiten und dann im Laufe der Entwicklung gar nicht mehr merken, dass ihre Software von einer HD langsamer lädt und langsam arbeitet. So geschieht es dann, dass durch die bloße Verbreitung von SSDs neue Softwareneuentwicklungen auf HDs immer schlechter arbeiten. Da ist also kein Vorsatz und keine Absicht dabei. Die einzige Lösung ist somit selber auf eine SSD zu wechseln oder bei alter Software zu bleiben. Firmen die Softwareentwicklungen für sich selbst in Auftrag geben, können natürlich auch zur Bedingung machen, dass die Software auf einer HD getestet und dafür optimiert werden muss, aber in den meisten Fällen wird das nichts bringen, weil ja die andere Software von Dritten das Spiel nicht mitmacht. Insofern sind alle gezwungen auf SSDs zu wechseln. Das war mir alles schon bei der Einführung der SSD klar, dass man mit zunehmender Verbreitung der SSD zukünftige Software nicht mehr auf die Schwächen der HDs optimieren wird.
Nano schrieb: > Wünschenswert wäre eine bessere Virtualisierung der GPUs. Das müssten > und könnten aber nur die GPU Hersteller selber lösen und solange da kein > Bedarf besteht bzw. keiner vorprescht wird das keiner machen. Nicht unbedingt. Es gibt da schon optionen. z.B. virtio gpu. Ich bin mir aber nicht sicher, auf welchem stand die Windows Guest Treiber sind / ob da irgend wer drann arbeitet, ich glaube die sind momentan nur 2d und alt? Bei linux guests gibts da den VirGL Treiber. Eine Direct3D Version für Windows ist wohl noch ein Zukünftiges Ziel (https://docs.mesa3d.org/drivers/virgl.html).
DPA schrieb: > Nano schrieb: >> Wünschenswert wäre eine bessere Virtualisierung der GPUs. Das müssten >> und könnten aber nur die GPU Hersteller selber lösen und solange da kein >> Bedarf besteht bzw. keiner vorprescht wird das keiner machen. > > Nicht unbedingt. Es gibt da schon optionen. z.B. virtio gpu. Du willst mir jetzt doch nicht ernsthaft eine reine Softwarelösung als Alternative vorschlagen?! Was gesucht wird ist eine Virtualisierung auf Hardwareebene ohne Performanceeinschränkungen und bei dem man die für die Hardware vorgesehenen nativen Treiber verwenden kann. D.h. eine Fähigkeit der Hardware zwischen zwei Systemen transparent umzuschalten ohne das die Hardwaretreiber der einzelnen Betriebssysteme merken, dass sie gerade nicht das Sagen haben. Das ist nicht trivial und gibt es momentan daher auch nicht. Aber vielleicht wird es so etwas mal irgendwann mal geben. Das erhoffe ich mir zumindest. Das Problem fängt schon damit an, dass in der GPU das RAM von einer Anwendung des Gastsystems belegt sein könnte. Wenn du jetzt auf das Hostssystem wechselt, dann müsste die HW in der Lage sein, den Inhalt transparent irgendwohin, z.B. auf die SSD wegzusichern. Dafür wäre wohl auch eine Standardisierung notwendig, damit sich jeder OS Hersteller daran hält. > Ich bin mir > aber nicht sicher, auf welchem stand die Windows Guest Treiber sind / ob > da irgend wer drann arbeitet, Solche Lösungen kann man zum ernsthaften Gamen in der Regel vergessen. Daher spielt das für mich als Gamer keine Rolle. Momentan gibt bei der Virtualisierung nur die Möglichkeit dem Gast OS die GPU dediziert als ganzes zur Verfügung zu stellen, dann kann das Host OS die GPU aber nicht mehr nutzen und man hat genau das von mir oben beschriebene Problem. Was gewünscht wäre, wäre jetzt eine Hardwarelösung mit dem das trotzdem geht.
Nano schrieb: > Du willst mir jetzt doch nicht ernsthaft eine reine Softwarelösung als > Alternative vorschlagen?! Doch. Nano schrieb: > Was gesucht wird ist eine Virtualisierung auf Hardwareebene ohne > Performanceeinschränkungen und bei dem man die für die Hardware > vorgesehenen nativen Treiber verwenden kann. Das ist nur in diesem Fall nicht unbedingt effizienter. Es braucht immer Grafik API -> IR (zur Optimierung usw. Inklusive GraKa spezifische Optimierungen.) -> Command stream zur GPU. Mesa hat früher als IR TGSI verwendet. Mittlerweile NIR. (Als generisches IR, das auch mal für WebGPU zeug im Raum stand, wäre SPIR-V, vermutlich wäre es am sinnvollsten, darauf aufzusetzen). Auf jeden Fall, wenn die Generierung des IR im Guest geschieht, und vom Host dann der Rest der üblichen Pipeline, kommt es an keinem Punkt zu zusätzlichem Overhead, weil jeder schritt auch nativ nötig gewesen wäre. Im Link von mir steht "The card natively uses the Gallium TGSI intermediate representation for its shaders.". Ich weiss nicht, wie Aktuell das noch ist. Wäre sicher nicht ideal. (Und ich glaube es gibt bei virgel auch sonst noch etwas mehr Abstraktion, als nötig wäre). Aber wenn es richtig gemacht wird, wäre fast, oder vielleicht sogar ganz, 0 overhead, durchaus möglich. (Und bezüglich der Textur Puffer, dass geht alles per zero copy über dmabuf).
:
Bearbeitet durch User
Nano schrieb: > Das sind sehr wahrscheinlich die illegalen Lizenzen Ich korrigiere, es ist ein Produkt-Key (keine Lizenz) und zu 100% legal. Windows 7 Loader gibt's wie Sand am Meer die sind natürlich alle illegal. Mit BypassESU-v11 gibt's auch noch automatisch Updates. (aber wozu der Umweg über Windows 7 meine Zeit ist weitaus mehr wert als 4.09 €) Der einzige Anreiz Windows 11 zu installieren wäre usb passthrough für WSL2, und das auch nur um Android Datenrettungstools zu testen für andere Leute, die es nicht hinkriegen eine Live Distro zu booten (oder auf ner Windows-Variante beharren). Sorry aber ein Shell Script schreibt sich nun mal besser als eine .bat Datei und >dd< und >mount< sind durch nichts zu ersetzen. Zum Gamen hat man nicht wirklich ne Alternative da ist Windows 10 mit DX12 Pflicht. Jedes Betriebssystem hat seine Daseinsberechtigung. Ich hab auch noch ein Netbook und einen PC mit Windows XP drauf. Never touch a running system.
:
Bearbeitet durch User
Daniel A. schrieb: > Nano schrieb: >> Was gesucht wird ist eine Virtualisierung auf Hardwareebene ohne >> Performanceeinschränkungen und bei dem man die für die Hardware >> vorgesehenen nativen Treiber verwenden kann. > > Das ist nur in diesem Fall nicht unbedingt effizienter. Es würde die Verwendung nativer Treiber und einen direkten Zugriff auf die Hardware erlauben. Also so ne Art Virtualisierung für GPUs, wie es das schon für CPUs gibt. > Es braucht immer > Grafik API -> IR (zur Optimierung usw. Inklusive GraKa spezifische > Optimierungen.) -> Command stream zur GPU. Mesa hat früher als IR TGSI > verwendet. Mittlerweile NIR. (Als generisches IR, das auch mal für > WebGPU zeug im Raum stand, wäre SPIR-V, vermutlich wäre es am > sinnvollsten, darauf aufzusetzen). Auf jeden Fall, wenn die Generierung > des IR im Guest geschieht, und vom Host dann der Rest der üblichen > Pipeline, kommt es an keinem Punkt zu zusätzlichem Overhead, weil jeder > schritt auch nativ nötig gewesen wäre. Das mag sein, du hättest dann aber keine nativen Treiber mehr. Damit das also etwas wird, müsstest du die Treiber des Gastsystem für jedes OS, das du nutzen willst, schreiben und diese dann noch massiv optimieren, damit diese zumindest den zweiten Schritt (IR) machen. Aufgrund des programmiertechnischen Aufwands der dafür notwendig ist, ist klar, dass das keine große Aussicht auf Erfolg haben kann. Vor allem dann nicht, wenn nicht einmal die GPU Hersteller mitmachen. Es ist ja jetzt schon schwer genug, NVidia dazu zu bewegen, gescheite Informationen für Open Source Treiber unter Linux bereitzustellen. Und die Nouveau Entwickler hinken den propritären Treibern praktisch unverschuldet aufgrund von dieser Tatsache in allem hinterher. Der große Vorteil der I/O Virtualisierung ist ja gerade der, dass man für das Gastsystem die nativen Treiber des Herstellers die von diesem für das Gastsystem geschrieben wurden verwenden kann. Der große Haken ist halt noch, dass das Gastsystem die HW dann für sich alleine beanspruchen muss und das Hostsystem diese nicht mehr nutzen darf. Genau hierfür wäre also eine hardwaretechnische Lösung notwendig, die das erlaubt. > Aber wenn es richtig gemacht wird, wäre fast, oder vielleicht sogar > ganz, 0 overhead, durchaus möglich. Vielleicht 0 overhead, aber nicht 100 % Kompatibilität, weil der native Treiber für die die Software entwickelt bzw. optimiert wird dann doch dies und das anders macht, als diese VirGL Gasttreiberschicht.
Beitrag #7202092 wurde vom Autor gelöscht.
Nano schrieb: > Damit das also etwas wird, müsstest du die Treiber des Gastsystem für > jedes OS, das du nutzen willst, schreiben und diese dann noch massiv > optimieren, damit diese zumindest den zweiten Schritt (IR) machen. Den IR Teil kann man ja von Mesa übernehmen. Und das erscheint mir immer noch besser, als einen nativen Treiber für das Host- und für jedes OS von jedem Gastsystem zu brauchen. Nano schrieb: > Es ist ja jetzt schon schwer genug, NVidia dazu zu bewegen, gescheite > Informationen für Open Source Treiber unter Linux bereitzustellen. NVIDIA ist eher die Ausnahme, wenn es um gute OSS Treiber geht. Intel und AMD arbeiten da momentan relativ gut mit Linux zusammen. Viele mobile GPUs (Vivante, Mali) sind zumindest recht simpel, und haben exzellente reverse engagierte OSS Treiber (etnaviv, panfrost, lima, etc.) (die funktionieren sehr gut und sind viel zuverlässiger Nouveau, aber die GPUs sind leider recht schwach, zumindest die die ich bisher in die Finger bekommen habe). Und scheinbar kommt auch das RE der Apple iGPUs gut voran. Also solange man nicht ausgerechnet um jeden Preis NVIDIA nutzen will, ist alles gut. PS: Bei manchen mobilen GPUs (z.B. vivante) wird immer quasi der komplette State gesetzt, und dann gerendert. Bei diesen könnte man vermutlich sogar mit relativ wenig Aufwand die HW fast Direkt multiplexen.
Daniel A. schrieb: > Nano schrieb: >> Damit das also etwas wird, müsstest du die Treiber des Gastsystem für >> jedes OS, das du nutzen willst, schreiben und diese dann noch massiv >> optimieren, damit diese zumindest den zweiten Schritt (IR) machen. > > Den IR Teil kann man ja von Mesa übernehmen. Und das erscheint mir immer > noch besser, als einen nativen Treiber für das Host- und für jedes OS > von jedem Gastsystem zu brauchen. Einen Treiber brauchst du sowieso, denn wie soll das Gast OS denn sonst wissen, wie es diese virtuelle GL Grafikkarte nutzen soll. Der Unterschied ist jetzt nur, jetzt musst du für jedes Gast OS so einen Treiber schreiben, während du bei einer nativen HW Lösung den Treiber des Herstellers verwenden hättest können, wenn es diesen gibt. Vorteile gäbe es allenfalls bei Open Source Betriebssystemen, da die für die Gastsysteme nur noch einen VM Treiber für diese virtuelle Grafikkarte zur Verfügung stellen müssten. > NVIDIA ist eher die Ausnahme, wenn es um gute OSS Treiber geht. Intel > und AMD arbeiten da momentan relativ gut mit Linux zusammen. Viele > mobile GPUs (Vivante, Mali) sind zumindest recht simpel, und haben > exzellente reverse engagierte OSS Treiber (etnaviv, panfrost, lima, > etc.) .. Schon klar, zeigt aber das Problem auf. Auch die PowerVR Treiber, wie sie häufig bei ARM basierten Systemen anzufinden sind, sind problematisch. > Und scheinbar kommt auch das RE der Apple > iGPUs gut voran. Ob Apple hier besser ist als NVIDIA? > Also solange man nicht ausgerechnet um jeden Preis NVIDIA nutzen will, > ist alles gut. Als Gamer kommt man um NVIDIA eigentlich nicht herum.
Kolja L. schrieb: > Was ist Windows? Noch eine Ergänzung zu oben: Ebenso ist Windows eine grafische Oberfläche für DOS die im Real Mode ausgeführt wird. Screenshot aus der Wikipedia: https://de.wikipedia.org/wiki/Microsoft_Windows_1.0#/media/Datei:Win1.03.png
Nano schrieb: > sagjanur schrieb: >> Welchen konkreten sachlichen Grund gibt es eigentlich, das jemand jetzt >> von einem funktionierenden Win10 auf Win11 umsteigt ? Bin gerade noch auf einen neuen Punkt gestoßen, der für einige interessant sein könnte. Wenn die ganzen Systemeinstellungen nun komplett in der neuen GUI gemacht werden können und nichts mehr von dem alten Zeug dafür benutzt wird, dann hat die neue GUI Oberfläche natürlich Vorteile beim Skalieren. Menschen die auf zu kleinen Displays bei zu hohen Auflösungen nichts mehr lesen, geschweige erkennen können, dürften somit ein besseres Nutzererlebnis erhalten, da die neuen GUIs wesentlich besser skalierbar sind als das alte Zeug aus Windows NT Tagen.
Nano schrieb: > Wenn die ganzen Systemeinstellungen nun komplett in der neuen GUI > gemacht werden können und nichts mehr von dem alten Zeug dafür benutzt > wird Tja, das Problem ist nur: das ist nicht wirklich der Fall. Erstens tauchen an etlichen Stellen dann doch wieder die alten Dialoge auf und zweitens: wo sie nicht auftauchen, vermisst man sie oft, weil das Schmierfone-Gedöns halt doch noch längst nicht alles kann, was die Dinger konnten.
c-hater schrieb: > weil das Schmierfone-Gedöns halt doch noch längst nicht alles kann Das wird es auch nie können. CAD an einem Minibildschirm, das kann nichts werden.
René H. schrieb: > c-hater schrieb: >> weil das Schmierfone-Gedöns halt doch noch längst nicht alles kann > > Das wird es auch nie können. CAD an einem Minibildschirm, das kann > nichts werden. Dann hänge eben ein Samsung Handy mit DeX an den USB-C Anschluss eines 2560x1440 Bildschirms. Fertig ist der Full Size Desktop auf Smartphone-Basis.
(prx) A. K. schrieb: > René H. schrieb: >> c-hater schrieb: >>> weil das Schmierfone-Gedöns halt doch noch längst nicht alles kann >> >> Das wird es auch nie können. CAD an einem Minibildschirm, das kann >> nichts werden. > > Dann hänge eben ein Samsung Handy mit DeX an den USB-C Anschluss eines > 2560x1440 Bildschirms. Fertig ist der Full Size Desktop auf > Smartphone-Basis. Es gibt aber m.E. keine vernünftigen Apps, die den Programmen für Windows und Mac-OS ebenbürtig sind. Und Samsung DeX ist auch nicht das gelbe vom Ei, meiner Erfahrung nach.
:
Bearbeitet durch User
Alexander schrieb: > Ich korrigiere, es ist ein Produkt-Key (keine Lizenz) und zu 100% legal. > > Windows 7 Loader gibt's wie Sand am Meer die sind natürlich alle > illegal. Also Windows 7 Produkt Keys, die gibt es immer wieder am Wertstoffhof. Ich habe die Aufkleber mit dem Handy geknipst, das letzte mal waren 4 Desktop und ein Laptop im oben auf im Container. Diese Keys funktionieren auch mit Windows 11. Aktivierung kein Problem. Es waren Keys von Windows 7 Pro.
Grandauer schrieb: > Diese Keys funktionieren auch mit Windows 11. > Aktivierung kein Problem. > Es waren Keys von Windows 7 Pro. Stimmt, wobei ich bei der Installation den Weg über Windows 10 machen musste. Hat es jemand schon anders geschafft (Windows 11 clean install und Aktivierung mit Windows 7 Key)?
Rainer Z. schrieb: > wobei ich bei der Installation den Weg über Windows 10 machen > musste. Hat es jemand schon anders geschafft (Windows 11 clean install > und Aktivierung mit Windows 7 Key)? Ja habe ich geschafft, kein Problem. Wichtig dabei, der PC darf keine Verbindung zum Internet haben. Also LAN Kabel abstecken oder bei WLAN keine Verbindung herstellen. Es kommt dann der Punkt wo man anklicken kann " ich habe kein Internet " im nächsten Punkt " mit eingeschränkten Setup weitermachen" Du kannst die Installation komplett durchführen. Der PC startet und der Desktop erscheint. Dann die Aktivierung ausführen, hier den Windows 7 Key eingeben. Hier muss eine Verbindung zum Internet bestehen. Wichtig, der Key muss zur installierten Version passen. Also wenn Du einen Key für Win7 Pro hast, dann auch Windows 11 Pro installieren.
Rainer Z. schrieb: > Stimmt, wobei ich bei der Installation den Weg über Windows 10 machen > musste. Warum das? Du hast schon die alte(en) Windows Version entfernt. Also die Partitionen gelöscht.
Rainer Z. schrieb: > Hat es jemand schon anders geschafft (Windows 11 clean install > und Aktivierung mit Windows 7 Key)? Die c't 2022-19 "Home wird Pro" hat sich zu einigen Dingen ausgelassen, die auch für Win_11 passen sollen und es nebenbei auch erwähnt. Ich denke mal, Du ziehst Win11 mit einem generischen Key hoch und änderst nach der Installation den W7-Key rein. Mein Win10 hat sich auch, wie im Artikel beschrieben, geweigert, den FTS-OEM-Key zu fressen. Über den Zwischenschritt ging es dann. https://dl4free.com/?2fq9aquo1mazsskql5o9
Erstmal Danke an Feldjäger und Manfred. Der Sachverhalt ist etwas komplizierter, deswegen habe ich es zunächst weggelassen. Ich habe ein Windows 7 Notebook, welches mittels SLIC-Tabelle im Bios aktiviert ist. Auch nach Neuinstallationen mit Windows 7 habe ich nicht den Key auf dem Aufkleber verwendet, sondern wieder mittels der SLIC-Tabelle aktiviert. Ein Clean Install von Windows 10 kann nicht mittels SLIC aktiviert werden, ebenso wenig ein Clean Install von Windows 11. Was aber ohne Weiteres geht (auch bei lokalem Konto!): Mit SLIC-Tabelle aktiviertes Windows 7 auf Windows 10 upgraden. Und von Windows 10 auf Windows 11 upgraden. Unter Einstellung -> System -> Aktivierung heißt es jeweils: "Windows wurde mit einer digitalen Lizenz aktiviert." Alles paletti. Ein direktes Upgraden von Windows 7 auf Windows 11 geht übrigens nicht. Bei künftigen Neuinstallationen will ich diese Umwege vermeiden. Deshalb die Frage mit dem Windows 7 Key (den ich bisher wegen Aktivierung mit SLIC-Tabelle nie benutzt habe). Diese Frage ist nun beantwortet. Alternative wäre evtl. Aktivierung mittels Microsoft-Konto. Aber auch hier weiß ich nicht, ob es funktioniert, weil ich seit Windows 7 ausschließlich mit lokalem Konto arbeite. Was ich also nicht weiß, ist, ob nach Windows 7 mit Microsoft-Konto ein Clean Install mit Windows 11 ebenfalls direkt aktiviert werden könnte (dann auch ohne Windows 7-Key?). Bitte nicht wundern, dass ein Windows 7 Notebook mit Windows 11 läuft. Ja, das geht einwandfrei und sehr flott (Lenovo W510).
Rainer Z. schrieb: > Bitte nicht wundern, dass ein Windows 7 Notebook mit Windows 11 läuft. > Ja, das geht einwandfrei und sehr flott (Lenovo W510). Hi, bei mir nicht. Ist auch Produkt aus dem Hause Lenovo. ciao gustav
Karl B. schrieb: > bei mir nicht. Ist auch Produkt aus dem Hause Lenovo. Hatte ich in einem anderen Thread mal kurz erläutert: Ich habe Windows wie gesagt über den Umweg mit Windows 10 installiert, und zwar von einem USB-Stick, das Installationsmedium wurde mit dem MediaCreationTool erstellt. Auf dem Stick muss im Verzeichnis "sources" die Datei "appraiserres.dll" gelöscht werden (Achtung, nicht mit der Datai "appraiser.dll" verwechseln, die gibt es nämlich auch). Danach muss "setup.exe" aus dem laufenden Windows heraus gestartet werden. Ein Boot mit dem USB-Stick klappte nicht. Ja, ist nicht so einfach. Ob es mit der neuesten Version 22H2 noch funktioniert, habe ich nicht ausprobiert. Genauso weiß ich bisher noch keinen Weg für einen Clean Install bzw. ich habe dahingehende Tipps selber noch nicht probiert. Trotzdem gut zu wissen, dass der Windows 7 Key jedenfalls zur Aktivierung akzeptiert wird. Weitere Tips gibt's bei https://www.deskmodder.de/wiki/index.php?title=Windows_11_auch_ohne_TPM_und_Secure_Boot_installieren
https://www.heise.de/news/Windows-11-22H2-und-Windows-Update-sorgen-fuer-Probleme-7274081.html https://www.heise.de/news/Windows-11-2022-Update-22H2-macht-Nvidia-Grafikkarten-langsam-7274637.html ... Spielt ruhig den Betatester für MS, MS hat ja seine Testabteilung massiv zusammengeschrumoft, das darf jetzt die arme Anwendersau machen, unbezahlt natürlich.
Komisch, Prozessor steht nicht in der Kompatibilitätsliste. Es fehlt das "K" am Ende. https://learn.microsoft.com/de-de/windows-hardware/design/minimum/supported/windows-11-supported-intel-processors Läuft aber trotzdem. (K ist afaik für Overclocking ohne SoftwareSperre gedacht. Brauch ich nicht.) ciao gustav
:
Bearbeitet durch User
Any news about 22H2 Update? Laufen die Anwendungsprogramme noch? Läuft die "alte" Hardware noch, die bei 21H noch lief? Das interessierte mich brennend, bevor ich auf das Icon drücke und 90 Minuten lang downloaden lasse. Hab ja noch bis Oktober 2023 dafür Zeit. Drängt ja nicht. ciao gustav
Karl B. schrieb: > Laufen die Anwendungsprogramme noch? Ich habe nur eins: ein Spiel. Und das läuft noch.
Karl B. schrieb: > Any news about 22H2 Update? Ja. > Laufen die Anwendungsprogramme noch? Ja. > Läuft die "alte" Hardware noch, die bei 21H noch lief? Ja. Habe das Pladderwetter für ein Update eines meiner alten Lenovo Notebooks genutzt, für den W520. Für dieses Notebook mit TPM 1.2 und CPU intel i7 2760QM (zweite Generation) gibt es offiziell keine Unterstützung. Der Versuch, ein vorhandenes Windows 11 21H2 auf Version 22H2 von der "offiziellen" Site https://www.microsoft.com/de-de/software-download/windows11 upzudaten, wird rasch abgebrochen. Auf dieser Site gibt es allerdings auch die Möglichkeit, einen USB-Stick mittels dem Media Creation Tool und dem Windows 11 Installationsmedium zu erstellen. Dies funktioniert problemlos. Anschließend muss im Verzeichnis des USB-Sticks "sources" die Datei "appraiserres.dll" gelöscht oder unbenannt werden. Auf Empfehlung einer Site von Günter Born - dazu gleich - habe ich dieses Mal außerdem anschließend eine leere txt-Datei in "appraiserres.dll" unbenannt und in das Verzeichnis "sources" kopiert. WICHTIG: Das Update muss dann aus dem laufendem Windows heraus mit "setup.exe" gestartet werden. Es läuft problemlos durch. Hinweis: Auf fast gleiche Weise habe ich ursprünglich von Windows 10 auf Windows 11 21H2 upgedatet. Hier war die "appraiserres.dll" im Verzeichnis "sources" gelöscht, ohne dass eine leere Dummy-Datei in dieses Verzeichnis des Sticks kopiert wurde. Dies funktionierte bei mir ebenfalls. Den Hinweis mit der leeren Dummy-Datei habe ich von hier: https://www.borncity.com/blog/2022/09/24/windows-11-22h2-probleme-und-upgrade-stopper/ (im Abschnitt unter der Überschrift "Weitere Problem"). Der Mann schreibt gute Sachen, bezog sich auf deskmodder.de und ich dachte, ich übernehme dieses Mal den Tipp mit der Dummy-Datei, zumal der Aufwand mit wenigen Sekunden minimal ist. Möglicherweise funktioniert es auch ohne Dummy-Datei wie bei meinen Umstellungen von Windows 10 auf seinerzeit Windows 11 21H2.
:
Bearbeitet durch User
Müsst und wollt ihr das jetzt wirklich bei jedem Update durchziehen? Manuell Zeugs downloaden, Dateien löschen damit es überhaupt geht, usw?
*Erstens:* Du hast aber schon verstanden, dass es hier um die größeren Upgrades geht, also um das Upgrade, welches einmal im Jahr stattfindet? Die monatlichen Updates funktionieren aus dem Hintergrund. *Zweitens:* Den Stick mit den Installationsdateien erstelle ich ohnehin und hebe ihn auf. Dies handhabe ich seit Windows 7 so. Ich habe seither niemals anders installiert als vom Stick. Er enthält außerdem Reparatur-Optionen, falls es Probleme mit Windows gibt und eine DOS-Konsole. Hast Du sowas etwa nicht in der Hinterhand?
Hi, bei mir ist fast jeden Tag die folgende Meldung im Zuverlässigkeitsverlauf. "...Beschreibung Zitat: Pfad der fehlerhaften Anwendung: C:\Windows\ImmersiveControlPanel\SystemSettings.exe Problemsignatur Problemereignisame: MoAppCrash Vollständiger Paketname: windows.immersivecontrolpanel_10.0.6.1000_neutral_neutral_cw5n1h2txyewy Anwendungsname: praid:microsoft.windows.immersivecontrolpanel..." /Zitat Keine Ahnung. Und bevor das nicht geklärt ist, kommt das 22H2 Upgrade nicht drauf. Was ich befürchte, dass die Soundkarte der Übeltäter für die obige Meldung ist, denn die wird mit dem bisherigen Windows10-Treiber betrieben. Dafür bietet der Hersteller nämlich keine Treiber für Windows 11 an. Und vor Installation des 22H2 sollte man sich die block list ansehen. Habe schon in den Registry Schlüssel reingeguckt. Red none eigentlich dann kein Problem. Aber wer weiß... ciao gustav
:
Bearbeitet durch User
Nein. Ist für mich unvollstellbares Steinzeitvorgehen. Ich nutze Devuan Linux, und habe überall entweder cron-apt oder apt-mirror installiert. Auf einigen Systemen bestätige ich noch manuell, wenn ein neues Release ist (kommen alle paar 2-3 Jahre vor), ob ich das wirklich will. Auf anderen nichteinmal mehr das. Aber da muss ich nie was manuell Downloaden oder sonst was machen. Geht alles still im Hintergrund.
🐧 DPA 🐧 schrieb: > Ist für mich unvollstellbares Steinzeitvorgehen Ist schon komisch. Vor 20 Jahren galt Linux als das Frickel-System, mittlerweile hat Windows diesen Titel.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Vor 20 Jahren galt Linux als das Frickel-System, > mittlerweile hat Windows diesen Titel. Meins nicht. Läuft seit der Installation ohne jedes Problem.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Vor 20 Jahren galt Linux als das Frickel-System, mittlerweile hat > Windows diesen Titel. Nö da hat sich nix geändert. Linux bleibt kryptisch wie eh und je auch wenn der Desktop auf Treiben von Windows nutzerfreundlicher wurde. 🐧 DPA 🐧 schrieb: > cron-apt oder unattended-upgrade
🐧 DPA 🐧 schrieb: > Nein. Ist für mich unvollstellbares Steinzeitvorgehen. Nun ja, die Frickellösung ist nur für Systeme erforderlich, die offiziell die Anforderungen für Win11 nicht erfüllen (fehlendes TPM). Ansonsten geht das schon einfach so. Oliver
Hi, was ich nicht verstehe: System ist aktuell. Und trotzdem jetzt noch so ein Mammut-Upgrade? Bin da etwas skeptisch. Habe einmal Datenträgerbereinigung gemacht. (Ja, die gibt es wieder oder auch in Win11) Über 5 Gigabyte weggeputzt. Und wie lange dauert der Download und die Installation vom 22H2? ciao gustav
Karl B. schrieb: > System ist aktuell. > Und trotzdem jetzt noch so ein Mammut-Upgrade? Die Aussage "ist aktuell" bezieht sich auf die Sicherheitsupdates. Sicherheitsupdates werden für deine aktuell installierte Version noch einige Monate lang angeboten. Was da zusätzlich angeboten wird ist ein Funktionsupgrade mit runderen Ecken, schickeren Farbe, etc. Alles nicht sicherheits-relevant, solange deine altere Version parallel dazu gepflegt wird.
:
Bearbeitet durch User
Karl B. schrieb: > Dafür bietet der Hersteller nämlich keine Treiber für Windows > 11 an. Weil der Treiber für Windows 10 mit ziemlicher Sicherheit auch unter Windows 11 funktioniert. Im Wesentlichen ist Windows 11 ein Windows 10 in neuen Gewändern. Karl B. schrieb: > Und wie lange dauert der Download und die Installation vom 22H2? Das hängt von Deinem Internet ab. Die Installationsdateien belegen 4,23 GB auf dem Stick. Bei mir im ländlichen Schleswig-Holstein mit Glasfaseranschluss dauert der Download ca. 10 Minuten, habe nicht genau darauf geachtet. Ebenso wenig wie ich auf die Dauer der Installation geachtet habe. Gefühlt war es wohl eine Stunde. Du musst nach dem Anstoßen der "setup.exe" nicht anwesend bleiben, die Installation läuft von alleine bis zuende durch.
Rainer Z. schrieb: > und eine > DOS-Konsole. Das wohl doch eher nicht. Merke: Längst nicht alles mit weißer Schrift auf schwarzem Grund ist DOS...
c-hater schrieb: > Merke: Längst nicht alles mit weißer Schrift auf schwarzem Grund ist > DOS... Schon richtig, aber ein paar nette Sachen sind dabei wie diskpart, chkdsk... Was halt im Problemfall hilfreich sein kann.
Rainer Z. schrieb: > Schon richtig, aber ein paar nette Sachen sind dabei wie diskpart, > chkdsk... > Was halt im Problemfall hilfreich sein kann. Natürlich. Es ist eine Konsole, die Zugriff auf viele ggf. nützliche Tools gibt, das ist unbestritten. Es ist nur halt keine DOS-Konsole. Schon seit Ewigkeiten nicht mehr.
Rainer Z. schrieb: > Bei mir im ländlichen Schleswig-Holstein mit > Glasfaseranschluss dauert der Download ca. 10 Minuten, Nun ja, auf der Microsoft Supportseite ist von 90 Minuten die Rede. Mit 25 MB/s hier gehen die bisherigen Updates aber schneller. Offenbar ist auch die Responsezeit des MS Servers hochgerechnet. Und die Tageszeit. Dann, wenn alle online sind und womöglich gleichzeitig upgraden wollen. Was mir aber auffiel: Nach Datenträgerbereinigung kam wieder einmal schwarzer Sperrbildschirm mit "Userprofil nicht gefunden". Paarmal Reset. Dann gings wieder. Das wäre beim Upgrade fatal. ciao gustav
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.