Hallo, hat jemand eine Idee, wie man zwei Geräte baut die "bemerken", wenn sie sich näher als ~30cm (idealerweise ist die Grenze einstellbar, muss aber nicht auf den Zentimeter genau sein) sind? Idealerweise so Energiesparend, dass das einen Tag mit einem typischen "Handyakku" funktioniert. Es würde reichen, wenn man jede Sekunde überprüft ob sie den Abstand von 30cm unterschreiten. Eine Abstandsmessung brauche ich nicht, das ganze funktioniert dann idealerweise in 3D, also es reichen keine zwei Spülen bei der eine ein Magnetfeld erzeugt und eine zweite dieses dann detektiert. All zu groß sollte das auch nicht sein, vielleicht so Zigarettenschachtel groß.
Ultraschallsensor, Gibts super billig schon mit Bus IF für Arduino/Raspberry.
Vielleicht ein Permanentmagnet und ein(oder mehrere) Hall Sensor?
Hall wird auf die Entfernung wohl nicht klappen. Vielleicht ein aktives Ultraschall-Echo: - Box-A sendet ein Ping. - Box-B empfängt es und sendet ein Antwort-Ping. - Box-A hört die Antwort und errechnet aus der Zeit die Distanz. Und umgekehrt. Wird aber vom Timing extrem kribbelig...
Beitrag #7201990 wurde von einem Moderator gelöscht.
Vielleicht gibst Du mal einen Tipp bezüglich des Materials der zwei Körper welche Du detektieren willst. Es besteht nämlich bei der Detektion z.B. von Beton, Wasser (gefroren) oder heißer Luft (!) ein geringer Unterschied.
Das ist frei. Es muss auch nur einer von beiden erkennen, dass der andere in der Nähe ist. Also quasi ein Sender und ein Empfänger. Der Empfänger soll einfach merken, wenn der Sender ca. 30cm entfernt ist. Ob das jetzt über Schall, Licht, Magnetfeld, EM-Feld oder von mir aus auch modulierten Gravitationswellen funktioniert ist egal. Wichtig ist, dass der Empfänger bemerkt, dass der Sender <30cm zum Empfänger ist, unabhängig von der Orientierung der beiden zueinander. Zwischen beiden befindet sich nur Luft.
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Katze, Beschleunigungssensor und Maus. immer wenn die Katze weglaufen will ist die Maus da... zumindest bei meinen...
Wenn du also einen Teil bei dir hast, warum nimmst du dann nicht Bluetooth? Anhand der Empfangsfeldstärke kann du deine Empfindlichkeit justieren.
Holla TO, im Anhang ein U-Schall Sensor. Dieser erkennt, wenn sich was vor seinen Augen befindet. D.h. - solange sich etwas Schall-reflektierendes befindet, gibt er am Ausgang ein Hi aus. Ist die Sicht wieder frei, ist der Ausgang wieder Lo. Empfindlichkeit bis ca. 0,5 Meter. Einstellbar mit dem Poti.
Anselm schrieb: > Anhand der Empfangsfeldstärke kann du deine Empfindlichkeit justieren. Hatte ich auch schon überlegt, weiß alerdings nicht wie gut das funktioniert, da der einzige Kontakt mit Bluetooth den ich bisher hatte war vor einem Jahrzehnt, also man noch mit den HC-05 herumgespielt hat. Ist die Signalstärke so gut messbar? PC-Freak schrieb: > Empfindlichkeit bis ca. 0,5 Meter. Einstellbar mit dem Poti. Das Problem hier bei ist, dass es nicht auf "alles" reagieren soll, sondern nur auf den Gegenpart.
Gerald M. schrieb: > Das Problem hier bei ist, dass es nicht auf "alles" reagieren soll, > sondern nur auf den Gegenpart. Dann beschreib doch die Situation doch bitte genauer. Bei meiner Variante, könnte man z.B ein Reflektionsblech anbringen. Wird der Abstand vergrößert, oder 'reißt' die Reflektion ab, wird das Signal ausgegeben. Das kann man ja so einstellen, dass es deifinert gerade so schaltet. Das Blech kann auch z.B. Pappe sein. Die ist dann etwas 'taub' und der Sensor reagiert dann empfindlicher.
PC-Freak schrieb: > Dann beschreib doch die Situation doch bitte genauer. Ich möchte zwei Geräte haben, die erkennen wenn sie sich in 30cm Entfernung befinden. Die Geräte sollen dabei im Raum frei positionierbar sein und nicht auf andere Gegenstände reagieren. Deswegen funktioniert "einseitiger" oder "gerichteter" Ultraschall nicht. Was gehen könnte, wäre es, wenn die Geräte mit Ultraschall kommunizieren und beispielsweise die Laufzeit bei einem "Echo" berechnet wird. Allerdings ist es hier schwierig das ganze synchron und akkuschonend zu haben. Die "Feldstärke" messen Idee finde ich gut und daran habe ich auch schon gedacht, ich finde allerdings keine Daten darüber wie genau das funktioniert (nur dass es bei der Corona App genutzt wird, da geht es ja aber um Genauigkeit im Meterbereich).
Hier ein paar Grundlagen die es für das Projekt braucht: Wie schnell bewegen sich die Teile zueinander? Aus welche Material bestehen die Teile? Ist immer Sichtkontakt gegeben? Wie groß sind die Teile? Müssen beide Teile bei Annäherung sich entfernen, oder kann man sowas wie ein Master Slave System nehmen? Einer hat den Sender, der andere empfängt und weicht aus? Müssen die Teile autonom entscheiden, oder kann die Entscheidung von einer externen Station kommen?
Tester schrieb: > Wie schnell bewegen sich die Teile zueinander? langsam, wie gesagt, sekündliche Überprüfung reicht. Tester schrieb: > Aus welche Material bestehen die Teile? Ist frei. Von mir aus ein 3D-gedrucktes Kästchen mit "unbekanntem" Inhalt. Das kann ein Magnet sein oder auch eine aktive Platine. Tester schrieb: > Ist immer Sichtkontakt gegeben? Ja Tester schrieb: > Wie groß sind die Teile? kleiner gleich Handy Tester schrieb: > Müssen beide Teile bei Annäherung sich entfernen, oder kann man sowas > wie ein Master Slave System nehmen? Einer hat den Sender, der andere > empfängt und weicht aus? Den Satz verstehe ich nicht. Es weicht nichts aus. Es soll nur detektiert werden, ob sich beide Gegenstände näher als 30cm zusammenbefinden oder nicht.
Gerald M. schrieb: > 30cm unabhängig vom Winkel? Vielleicht solltest du noch spezifizieren, wie genau es denn sein soll. Die Angabe: Gerald M. schrieb: > muss aber nicht auf den Zentimeter genau sein ... ist doch sehr "interpretierbar".
Ach, ich denke da wird jeder bei sowas wie +-5cm herauskommen.
Gerald M. schrieb: > Ist frei. Von mir aus ein 3D-gedrucktes Kästchen mit "unbekanntem" > Inhalt. Das kann ein Magnet sein oder auch eine aktive Platine. Die Annäherung eines Magneten und dessen Feldstärke liesse sich messen, z.B. mit einem HMC5883L (oder etwas ähnlichem neueren). Müsste man mal ausprobieren ... LG, Sebastian
auf 30cm liegt die Feldstärke eines riesigen Neodymmagneten deutlich unter dem Magnetfeld der Erde.
Ganz einfach: In das eine Gerät baust du einen Ultraschall-Sender ein der einen Dauerto generiert (für das Menschliche Ohr nicht warnehmbar) In das andere Gerät bause du einen Ultraschall-Empfänger ein. Wenn ein Ton detektiert wird, ist das 1Gerät in der nähe. So haben früher die TV Fernbedienungen funktioniert.
Gerald M. schrieb: > Den Satz verstehe ich nicht. Es weicht nichts aus. Es soll nur > detektiert werden, ob sich beide Gegenstände näher als 30cm > zusammenbefinden oder nicht. Wenn Du ein Gefährt1 mit einem Sender ausstattest, und Gefährt 2 mit einem Empfänger, kann nur Gefährt 2 ausweichen. Weil Gefährt 1 sendet nur und gibt seinen Standort bekannt, Gefährt 2 empfängt, und kann über die Feldstärke die Distanz einschätzen. Wenn zu nah, muss Gefährt 2 ein Ausweichmanöver einleiten. Ist sicherlich die einfachste Möglichkeit.
Gerald M. schrieb: > Es muss auch nur einer von beiden erkennen, dass der > andere in der Nähe ist. also ein "Sender" und ein "Empfänger" wäre doch ok, oder?
BLE und Entfernung schätzen mittels Signalstärke. Relativ Stromsparend, wird halt leider nicht super genau
Uwb ? 5 cm Genauigkeit ist da zwar etwas steil, aber je nach Situation drinnen...
Max D. schrieb: > 5 cm Genauigkeit ist da zwar etwas steil, aber je nach Situation > drinnen... Ist halt eine Frage der Antennen, des Empfängers und der Umweltbedingungen. Am besten im Freifeld betreiben, wo es keine Reflexionen der HF gibt... Ich würde das SRD-Band von 863 bis 870 MHz mit einer einfachen Modulation verwenden, damit nicht jedes Schaltnetzteil oder WLAN Router stört. Wenn Du Lust und Spass an HF hast, kannst auch mehrere Empfangsantennen kreisförmig montieren und den Empfänger als Peiler ausführen. Dann weiss Deine Logik auch wohin sie ausweichen soll.
Max D. schrieb: > Uwb ? Kannte ich noch nicht, gefällt mir sehr gut. Petra schrieb: > Ich würde das SRD-Band von 863 bis 870 MHz mit einer einfachen > Modulation verwenden, damit nicht jedes Schaltnetzteil oder WLAN Router > stört. Danke dafür schon einmal. Petra schrieb: > Dann weiss Deine Logik auch wohin sie ausweichen soll. Das lese ich jetzt schon zum zweiten Mal. Ich vermute das kommt daher: Gerald M. schrieb: > Die Geräte sollen dabei im Raum frei positionierbar sein und nicht auf > andere Gegenstände reagieren Damit meinte ich, dass ein Mensch das eine Gerät in die Nähe des anderen hält. Von selbst soll sich nichts bewegen. Dieses Missverständnis ist aber nicht so schlimm.
Gerald M. schrieb: > Damit meinte ich, dass ein Mensch das eine Gerät in die Nähe des anderen > hält. Dann musst Du einiges experimentieren. Eine Antenne am Kopf, am besten auf einen Hut wird vermutlich nicht möglich sein. Wenn der Sender und der Empänger in der Brusttasche ist, wird eine direkte Annäherung Gesicht zu Gesicht detektiert werden können, bei Rücken an Rücken hast Du schon die Dämpfung durch die Körper. Das müsstest Du probieren, ob und wie gut es funktioniert.
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