Forum: PC Hard- und Software Aktueller Browser (Windows), der externen Quelltexteditor unterstützt


von Walter T. (nicolas)


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Guten Morgen,

der Firefox 105.0.x scheint die Einbindung eines externen 
Quelltexteditors nicht mehr zu unterstützen. Es funktioniert seit 
Version 105.0.0 (Windows, 32 Bit) nicht mehr und in 105.0.1 ist es 
gleich. Einen Bugreport dazu finde ich auch nicht, also gehe ich mal 
davon aus, dass Firefox jetzt mit Absicht mit Edge und Chrome 
gleichzieht. (Siehe auch hier: 
Beitrag "Firefox 105.0.1: External Source Code Editor" )

Das Problem: Das zerstört bei mir einen 22 Jahre alten Workflow.

Mittelfristig werde ich wohl einen anderen Workflow zum Schreiben von 
Webseiten entwickeln müssen. Kurzfristig suche ich aber eine Lösung, um 
erst einmal ein paar Seiten zu überarbeiten, und das navigieren im 
Dateibrowser ist echt mühsam.

Kennt jemand von euch einen aktuellen Browser unter Windows 10, der 
einen externen Quelltext-Editor zum Anzeigen von Seiten-Quelltext öffnen 
kann?

von oszi40 (Gast)


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Da würde ich jetzt z.B. mal bei Heise.de suchen/testen?

von Walter T. (nicolas)


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Heise empfiehlt Firefox - aber die Artikel sind auch schon etwas älter.

Die Firefox Developer-Tools sind ganz nett als Debugger, aber lange 
Texte schreiben sich doch deutlich schneller in einem klassischen 
Text-Editor.

(Der aktuell beworbene Edge-Workflow besteht wohl darin, Edge in 
VisualStudio einzubinden.)

: Bearbeitet durch User
von Walter T. (nicolas)


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Ich suche jetzt seit gestern morgen nach einem aktuell verwendbaren 
HTML-Workflow und bin langsam verzweifelt.

Klassisch mache ich es so, dass ich einen Haufen HTML-Dateien in einer 
Verzeichnissstruktur habe. Die Seite navigiere ich in einem Browser und 
die Seiten, die ich ändern will, öffne ich dann aus dem Browser heraus 
in einem Texteditor (z.B. Notepad++). Damit habe ich immer die gleiche 
Datei im Texteditor und im Browser verfügbar.

Aus dem Texteditor heraus kann ich dann noch ein paar Skripte ausführen, 
die mir die Arbeit erleichtern.

Der Weg, den Text-Editor aus dem Browser zu öffnen, ist jetzt verbaut. 
Bei Edge geht es seit Anfang an nicht, bei Chrome auch nicht und bei 
Firefox seit ein paar Wochen nicht mehr (siehe oben). Ich hätte nie 
gedacht, dass so eine Basis-Funktionalität verschwinden kann, aber es 
ist wohl so.

Die "Developer-Tools" der Chromium-Browser scheinen nicht für diesen 
Anwendungsfall gedacht. Es scheint nicht möglich zu sein, die Ansicht im 
dem Entwicklungswerkzeugen und im Browser gleich zu halten. Man muss 
alles separat navigieren. Zumindest, soweit ich das jetzt die letzten 
zwei Stunden probiert habe.

Die "Developer-Tools" von Firefox scheinen sich auch an niemanden zu 
richten, der Inhalt schreibt, sondern für PHP, Javascript, CSS, alles 
außer dem Seiteninhalt gedacht zu sein.

Die klassischen Quellen (Selfhtml & Co.) propagieren immer noch 
"Texteditor+Browser", was ja aus den oben genannten Gründen nicht mehr 
(gut) funktioniert und die Suche in der Suchmaschine, wie 
Webseiten-Schreiben heute, September 2022, funktioniert, ist natürlich 
total mit Werbeagenturen verseucht.

Sprich: Wer kennt eine gute Beschreibung, wie man heute, Ende September 
2022 einen Neustart beim Website-Schreiben-Workflow machen kann?

(Klar - der Notfall-Weg ist eine VM und ein klassischer Browser. Aber 
auf Dauer werfen einen solche Notlösungen nur noch weiter zurück.)

: Bearbeitet durch User
von René H. (mumpel)


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von Walter T. (nicolas)


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Hast Du es mit dem aktuellen Firefox getestet? Ansonsten siehe hier: 
Beitrag "Firefox 105.0.1: External Source Code Editor"

Wenn ja: Funktioniert es? Welche Version, welches Betriebssystem, 
welcher Text-Editor?

: Bearbeitet durch User
von René H. (mumpel)


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Walter T. schrieb:
> Hast Du es mit dem aktuellen Firefox getestet?

Ja, habe ich.

von Εrnst B. (ernst)


Angehängte Dateien:

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Vorschlag: Nimm einen Browser, der einen Text-Editor enthält, der ein 
Live-Preview ermöglicht.
iaw: VSCode.
Plugin "HTML Preview" o.Ä. dazu. Fertig.

von DPA (Gast)


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Immer noch Texteditor + Browser. Man editiert die Seite, danach öffnet 
man sie im Browser, nicht anders rum.

Rohe HTML Seiten macht eh fast keiner mehr, JS hat manchmal noch ein 
souce map fürs debuggen, aber beim Rest hat was der Browser sieht oft 
nicht mehr viel mit dem zu tun, was man an Dateien bearbeitet.

Ich nutze Kate und Git. Damit hab ich auch auf der Seite immer alle zum 
Projekt gehörenden Dateien. Ich weiss dann ja, was wo drinn ist.

von Walter T. (nicolas)


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DPA schrieb:
> Man editiert die Seite, danach öffnet
> man sie im Browser, nicht anders rum.

Warum? Der Webbrowser ist doch viel besser zum navigieren von Websites 
geeignet als der Dateibrowser - zumindest wenn die Navigation der 
Website nicht vermurkst ist.

: Bearbeitet durch User
von Walter T. (Gast)


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Das Thema hat sich erledigt. Auch der aktuelle Firefox unterstützt noch 
einen externen Quelltext-Editor.

von DevUps (Gast)


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Das Problem ist, dass Deine 22 jährige Arbeitsweise nicht zu 
vermeintlich modernen Webentwicklungsmethoden 22 jähriger 
„Softwareengineers“ passt. Heutzutage kommen Texte aus einer Datenbank, 
das Design liegt in einer CSS Datei nebst einem 40 MB großen CSS 
Framework vor und die paar Zeilen JS die dann später zusammen mit drei,5 
HTML tags im Browser gerendert werden passen auch noch in eine Datei.

Das ganze wird dann eh noch in Docker Container verpackt und in der 
Cloud deployed.

Um es kurz zu machen: Das Web besteht zu 99% aus irgendwelchen 
Contenmanagement Systemen und reine HTML Seiten sind ein Relikt aus 
2000. Ob das wirklich besser ist? Ich denke nicht. Aber es ist einer der 
Gründe dafür, dass Browser alte Arbeitsmethoden nicht mehr unterstützen.

von Draconix (Gast)


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Walter T. schrieb:
> Warum? Der Webbrowser ist doch viel besser zum navigieren von Websites
> geeignet als der Dateibrowser - zumindest wenn die Navigation der
> Website nicht vermurkst ist.

Also meine Webserver sind so eingestellt das ein navigieren über die 
Struktur durch die Seiten eben NICHT möglich ist. In Zeiten von 
dynamischen Seiten mit PHP,JS,ASP,NodeJS,MySQL etc.. (und die "Zeiten" 
existieren schon seit 20 Jahren!) schreibt man doch kein Mensch reines 
HTML mehr - so das ein Webserver obsolet wird.

Nimm dir einen der freien Editoren wie Atom oder Bracket - beide extrem 
flott - diese bieten auch eine Livevorschau über den Server hinweg sowie 
ein extrem gut strukturierter Verzeichnissbaum.

Also auch mein Fazit: "Editor --> Browser" und nicht andersrum!

von Draconix (Gast)


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DevUps schrieb:
> Um es kurz zu machen: Das Web besteht zu 99% aus irgendwelchen
> Contenmanagement Systemen und reine HTML Seiten sind ein Relikt aus
> 2000. Ob das wirklich besser ist? Ich denke nicht.

Ich denke schon. Nicht die gesamten Frameworks, aber dynamische Seiten. 
Ich kann meine Seiten ohne ein MySQL und damit einhergehenden PHP 
backend nicht vernünftig betreiben - es sei denn ich möchte 2000+ 
Datensätze separat als HTML Datei schreiben.

CSS Klassen legt man sich pro Projekt einmal an - und zwar in einer 
separaten CSS Datei - CSS Inhalte einer separaten CSS Datei landen im 
Cache - so das das laden solch einer Seite wesentlich schneller geht als 
das laden einer Seite mit innenliegendem CSS im HEAD.

von René H. (mumpel)


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Draconix schrieb:
> In Zeiten von dynamischen Seiten mit PHP,JS,ASP,NodeJS,MySQL etc.. (und
> die "Zeiten" existieren schon seit 20 Jahren!) schreibt man doch kein
> Mensch reines HTML mehr

Ich schon. Die Inhalte liegen bei mir in HTML vor, und werden per PHP in 
die Seite geladen. Die Inhalte/Codes bearbeite ich mit Notepad++.

von Kolja L. (kolja82)


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Ich stehe ja auch noch auf den alten Weg und schreibe html, css und js 
weitestgehend per Hand, habe mittlerweile natürlich einiges an Blöcken 
und Funktion, die ich wiederverwenden kann.

Zum Thema, VSCode + LiveServer Erweiterung macht doch genau das, was du 
suchst.

von Walter T. (Gast)


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Kolja L. schrieb:
> Zum Thema, VSCode + LiveServer Erweiterung macht doch genau das, was du
> suchst.

Die obengenannte Frage kam ja aus der irrigen Annahme, dass die 
Unterstützung externer Texteditoren in modernen Browsern ein 
Auslaufmodell sei.

Solange es noch Mainstream-Browser gibt, die Quelltext-Ansicht in einem 
externen Editor erlauben, ist Browser+Editor (in meinem Fall Firefox + 
Notepad++) die Wunschkombination.

Ein paar Skripte bauen mir die Menü-Struktur und den HTML-Header (inkl. 
Open-Graph-Metadaten) zusammen und das reicht mir eigentlich auch schon.

von Nano (Gast)


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Draconix schrieb:
> In Zeiten von
> dynamischen Seiten mit PHP,JS,ASP,NodeJS,MySQL etc.. (und die "Zeiten"
> existieren schon seit 20 Jahren!) schreibt man doch kein Mensch reines
> HTML mehr - so das ein Webserver obsolet wird.

Einen Vorteil von statischem HTML gibt es noch. -> weniger 
Sicherheitslücken.

Mit den ganzen Frameworks und CMS steigt der Aufwand, weil man die 
sicherheitstechnisch auch noch pflegen muss. Bei statischen HTML Seiten 
ist es nur der Webserver und dessen Unterbau und der wird über die 
Repositories der Distro gut mit Sicherheitspatches versorgt. Der Aufwand 
geht da somit gegen 0.

Natürlich haben statische HTML Seiten auch erhebliche Einschränkungen, 
aber wenn die Anforderungen gering sind, dann können die durchaus immer 
noch eine Lösung sein.

von Ein T. (ein_typ)


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Draconix schrieb:
> Ich denke schon. Nicht die gesamten Frameworks, aber dynamische Seiten.
> Ich kann meine Seiten ohne ein MySQL und damit einhergehenden PHP
> backend nicht vernünftig betreiben - es sei denn ich möchte 2000+
> Datensätze separat als HTML Datei schreiben.

Das hängt ja auch immer vom Projekt ab, manchmal -- wie bei Dir -- 
braucht man eben irgendeine Art von Datenspeicher. Das muß ja nicht 
unbedingt eine klassische SQL-Datenbank sein, sondern kann zum Beispiel 
auch ein System wie Open- oder Elasticsearch sein, mit dem sich dann 
auch eine mächtige, hochperformante Volltextsuche integrieren läßt.

Letzten Endes mache ich es aber auch bei statischen Seiten heutzutage 
so, daß ich sie mit einem Flask-Server entwickle, meinen HTML-Code in 
dessen Templates schreibe, und die einzelnen HTML-Dateien über die 
Vererbung von Flask (bzw. Jinja2) einbinde.

Zum Deployment starte ich den Flask-Server in einem Container, lade die 
generierten Seiten dann mit wget(1) herunter und lege sie in einen 
zweiten Container, der dann mit Ansible lokal gebaut, in einen Tarball 
exportiert, auf den Webserver geladen, dort importiert und dann mittels 
docker-compose gestartet wird. Dabei meldet er sich über 
Umgebungsvariablen beim Reverse Proxy an, der sich vollautomatisch um 
die Hostnamen, um die Letsencrypt-Zertifikate, und alles Weitere 
kümmert.

Diese Vorgehensweise hat ein paar eindeutige Vorzüge: wenn ich 
irgendwann etwas Dynamischeres brauche, habe ich es dank des 
Flask-Servers bereits fertig vorliegen. Und wenn ich einmal auf allen 
Seiten etwas ändern will, muß ich nur das Eltern-Template anpassen. 
Zudem kann ich die Container vor jedem Deployment lokal testen (lassen). 
Insofern kann ich mich komplett auf meine Inhalte konzentrieren, Testing 
und Deployment laufen automatisch. Und ich habe über die zentralen 
Eltern-Templates auch überall eine konsistente Navigation, für die ich 
nur diese eine Datei anfassen muß.

Statische HTML-Seiten ohne diese Mechanismen schreiben... nee, das ist 
mir schon seit Jahren zu unkomfortabel, zu zeitaufwändig und, vor allem, 
viel zu fehleranfällig... das geht auf die Dauer nur für kleinere 
Aurtritte mit tendenziell eher wenigen Einzelseiten gut.

von Ein T. (ein_typ)


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Nano schrieb:
> Einen Vorteil von statischem HTML gibt es noch. -> weniger
> Sicherheitslücken.

... und außerdem schnellere Ladezeiten und weniger Energieverschwendung.

von René H. (mumpel)


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Nano schrieb:
> Natürlich haben statische HTML Seiten auch erhebliche Einschränkungen,
> aber wenn die Anforderungen gering sind, dann können die durchaus immer
> noch eine Lösung sein.

Mir reichen statisches HTML und die speziell für mich erstellten 
Templates. Neue Seiten muss ich zwar manuell einpflegen, aber das kommt 
sehr selten vor. Ich komme auch ohne Cookies und Werbung aus, muss mich 
somit auch nicht um das ganze "Cookie Consent"-Gedöns kümmern. Da reicht 
statisches HTML aus, und das ist auch sicherer, da es in den Templates 
keine Angriffspunkte gibt. Der HTML-Zugriff auf den Webspace ist mit 2FA 
geschützt, und der FTP-Zugriff kann nicht so leicht geknackt werden.

von René H. (mumpel)


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Ein T. schrieb:
> und, vor allem, viel zu fehleranfällig

Welche Fehler kannst Du da machen?

von Ein T. (ein_typ)


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René H. schrieb:
> der FTP-Zugriff kann nicht so leicht geknackt werden.

FTP... hüstel ;-)

von Ein T. (ein_typ)


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René H. schrieb:
> Ein T. schrieb:
>> und, vor allem, viel zu fehleranfällig
>
> Welche Fehler kannst Du da machen?

Zum Beispiel, einzelne Seiten bei Anpassungen zu vergessen.

von René H. (mumpel)


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Ein T. schrieb:
> René H. schrieb:
>> Ein T. schrieb:
>>> und, vor allem, viel zu fehleranfällig
>>
>> Welche Fehler kannst Du da machen?
>
> Zum Beispiel, einzelne Seiten bei Anpassungen zu vergessen.

Na ganz ohne Template muss man es ja nicht machen. Das Design steht ja 
in der index.php und in der CSS, die Inhalte lädt man per PHP. Dann muss 
man nur die reinen Inhalte mit den passenden Tags in die HTML schreiben 
und die "navigation.php" anpassen.

von Andreas M. (amesser)


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René H. schrieb:
> geschützt, und der FTP-Zugriff kann nicht so leicht geknackt werden.

SSH wäre besser. Bei mir tuts ein einfaches rsync+ssh.

René H. schrieb:
> a ganz ohne Template muss man es ja nicht machen. Das Design steht ja
> in der index.php und in der CSS, die Inhalte lädt man per PHP. Dann muss
> man nur die reinen Inhalte mit den passenden Tags in die HTML schreiben
> und die "navigation.php" anpassen.

Man kann auch Webseitengeneratoren benutzen. Das "Sphinx" tool welches 
von python.org für die Doku benutzt wird erzeugt aus ReST formatierten 
Testdateien (Sowas wie Markdown, Wiki formatierung, asciidoc...) eine 
komplete Webseite aus statischen Dateien mit etwas js Code für Suche, 
Bildergalerien o.ä.

Kein PHP, Perl, ASP, SSI oder was auch immer notwendig. Funktioniert wie 
ein Compiler. Die Seite kann lokal mit einem ganz normalen Webbrowser 
komplett getestet werden, ein Webserver ist nicht nötig. Bei Bedarf 
erzeugt der Sphinx Compiler auch ein PDF, .PS etc.

Anpassungen an Templates, Design sind damit kein Problem, Querverweise 
über die gesamte Seite natürlich auch nicht, selbst wenn man Seite in 
der Struktur komplett verschiebt wird das vollautomatisch 
berücksichtigt. Durch eigene Plugins bis zum umfallen erweiterbar. Und 
natürlich kann man auch .php Dateien mit erzeugen lassen, wenn mans 
braucht.

von René H. (mumpel)


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Andreas M. schrieb:
> Man kann auch Webseitengeneratoren benutzen.

Ich kenne keinen bei dem man hinterher nicht manuell nachbearbeiten 
muss.

von Ein T. (ein_typ)


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Andreas M. schrieb:
> Man kann auch Webseitengeneratoren benutzen. Das "Sphinx" tool welches
> von python.org für die Doku benutzt wird erzeugt aus ReST formatierten
> Testdateien (Sowas wie Markdown, Wiki formatierung, asciidoc...) eine
> komplete Webseite aus statischen Dateien mit etwas js Code für Suche,
> Bildergalerien o.ä.

Ja, das stimmt, und von Armin Ronacher -- dem Autor von Flask -- gibt es 
mit Lektor sogar einen solchen statischen Generator. Aber einerseits hab 
ich meinen Workflow schon vor geraumer Zeit entwickelt und kann außerdem 
jederzeit auf mächtige Bibliotheken zur interaktiven Datenvisualisierung 
wie DataTables, Bokeh und Plotly zurückgreifen -- und, wie gesagt: wenn 
irgendwann eine Anforderung hinzukommt, die mehr Dynamik erfordert, habe 
ich die dazu nötige Infrastruktur schon fertig. Markdown, LaTeX und ein 
paar andere Formate gehen natürlich auch, da ist Python ja flexibel.

Für mich persönlich überwiegen daher die Vorzüge meines Workflow, andere 
haben da bestimmt andere Anforderungen, Ideen und Vorlieben.

von René H. (mumpel)


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Es kommt auch auf den Umfang an. Meine HP ist vom Umfang her so klein, 
dass Wordpress & Co. m.E. überdimensioniert wären.

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