Hi! Leider sind die Microchip EEPROMS mit vorprogrammierte MAC gerade schlecht verfügbar. Ein ganzer 4096er Block ist mir aber zu viel. Daher die Frage, ob noch jemand kleinere Blöcke benötigt? Ich würde bei Bedarf einen 12-bit Block holen und als 8bit Blöcke weitergeben... 73
Als privater Bastler braucht das kein Mensch. Für sein Heimnetz kann man sich selber MAC Adressen und Blöcke ausdenken. Vor allem würde man hier im locally Administered Range zuweisen. Dafür ist der da. https://wiert.me/2017/10/25/mac-address-ranges-safe-for-testing-purposes-locally-administered-address/ Und für ein Verkaufsprodukt sind 8 bit Blöcke lächerlich klein.
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Vor allem macht das heute nicht mehr so. MAC-Adressen vergibt man zufällig. Hintergrund ist es Geräte in fremden Netzwerken nicht mehr wiedererkennen zu können. Smartphones verwenden bei jeder Verbindung zum WLAN mittlerweile beispielsweise standardmäßig eine andere. Wenn dir das zu riskant erscheint, kannst du bei einem Reset der Konfiguration eine neue erzeugen. Dann bleibt es zumindest von Reset zu Reset gleich.
Lars R. schrieb: > Hintergrund ist es Geräte in fremden Netzwerken nicht mehr > wiedererkennen zu können. Was allerdings nur für mobile WLAN Geräte überhaupt relevant ist.
Naja, ich habe auch Produkte mit nur so ca 50-100 Stück/a... Da komme ich mit 2 so blöcken Recht weit. Für Prototypen (Lohnentwicklung) die schon seriennahe sind nutze ich auch keine self-managed MAC Adressen, sondern besagte ICs. Könnte mir gut vorstellen, dass es anderen auch so geht. Nur 4k Adressen hole ich mir nicht auf Verdacht... Da zahle ich lieber den "Verknappungspreis"... Kommt bei meinem Verbrauch aufs gleiche raus. 73
Cyblord -. schrieb: > Was allerdings nur für mobile WLAN Geräte überhaupt relevant ist. Wo siehst du da einen Unterschied? Nach dem AP sieht das im Kabel genau gleich aus. Man hat 48 Bits da ist eine Kollision völlig unwahrscheinlich und MAC ist sowieso nur im Netzsegment eines Routers relevant. Folglich ist jeder Gedanke an einzigartige MAC-Adressen ein verschwendeter Gedanke.
Lars R. schrieb: > Wo siehst du da einen Unterschied? Nach dem AP sieht das im Kabel genau > gleich aus. Der Unterschied ist, dass du wegen Geräten in deinem eigenen Netz keinen Gedanken an Anonymisierung verschwenden musst.
Ich hab mich schon immer gefragt was passiert, wenn plötzlich Mengen an Hobby-Bastlern MAC-Adressen-Blöcke und USB VIDs kaufen weil es ja selbst für Privatnutzung offiziell keine Alternative gibt. "Sorry liebe Elektronik-Konzerne, niemand kann mehr USB-Geräte bauen, wir haben alle VIDs an die Bastler verkauft, und Weitergabe/Recycling von VIDs oder Teil-Blöcken ist STRENGSTENS FERBOTEN!"
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Cyblord -. schrieb: > Der Unterschied ist, dass du wegen Geräten in deinem eigenen Netz keinen > Gedanken an Anonymisierung verschwenden musst. Und gerade deshalb, wenige Geräte im eigenen Netz, macht es keinerlei Sinn dafür auch nur einen Cent Geld auszugeben. Hans W. schrieb: > Könnte mir gut vorstellen, dass es anderen auch so geht. > Nur 4k Adressen hole ich mir nicht auf Verdacht... Da zahle ich lieber > den "Verknappungspreis"... Kommt bei meinem Verbrauch aufs gleiche raus. Vergib die Nummern einfach zufällig. Du brauchst wirklich dafür kein Geld auszugeben.
Niklas G. schrieb: > Ich hab mich schon immer gefragt was passiert, wenn plötzlich Mengen an > Hobby-Bastlern MAC-Adressen-Blöcke und USB VIDs kaufen. Eventuell liegt die Ursache dieser Fragestellung in einer völligen Verkennung der Größenordnungen dieser Bereiche? Allein die Annahme, ein paar Bastler würden irgendeinen Einfluss haben, gegenüber Millionen kommerzieller Netzwerk- und USB Artikel jedes Jahr, ist grandios absurd. Lars R. schrieb: > Und gerade deshalb, wenige Geräte im eigenen Netz, macht es keinerlei > Sinn dafür auch nur einen Cent Geld auszugeben. Schrieb ich weiter oben doch auch.
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Cyblord -. schrieb: > Allein die Annahme, ein paar Bastler würden irgendeinen Einfluss haben, > gegenüber Millionen kommerzieller Netzwerk- und USB Artikel jedes Jahr, > ist grandios absurd. Nicht jedes USB-Gerät hat seine eigene VID, und es gibt nur 2^16 VIDs! Wenn sich 2^16 Bastler eine VID kaufen (müssen sie ja offiziell) um dann nur 1 Gerätemodell damit zu "produzieren" (für'n Kasten Bier für Freunde zusammenbrutzeln)... Zugegebenermaßen sitzt das Kleingeld dann meist doch nicht so locker.
Welcher Bastler kauft sich eine VID? Was hast du für Prämissen? Bastler nutzen kommerzielle USB Bausteine mit den VIDs der Hersteller.
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Cyblord -. schrieb: > Bastler nutzen kommerzielle USB Bausteine mit den VIDs der Hersteller. Bei USB ist eher das Problem die PID. Nutzt man einen Mikrocontroller von Microchip kann man beispielsweise eine PID von denen bekommen. Im Gegensatz zur MAC-Adresse ist die VID/PID-Kombination wirklich ein Problem, da das Betriebssystem den Treiber daran bindet. Cyblord -. schrieb: > gegenüber Millionen kommerzieller Netzwerk- und USB Artikel jedes Jahr, > ist grandios absurd. Wie gesagt, selbst Apple und Google mit hunderten Millionen Smartphones interessiert das Thema eindeutige MAC-Adresse schon nicht mehr. Niemand in anderen Branchen kommt auf solch eine Menge an Geräten...
Cyblord -. schrieb: > Welcher Bastler kauft sich eine VID? Was hast du für Prämissen? Es gibt Leute die das gemacht haben, als es noch günstiger war. > Bastler nutzen kommerzielle USB Bausteine mit den VIDs der Hersteller. Wenn ich also für mein eigenes USB-Gerät auf STM32-Basis mit meinem eigenen Protokoll die VID von ST nutze, aber die PID zufällig mit der vom zukünftigen ST-Link v42 kollidiert, wird der falsche Treiber geladen...
Lars R. schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> Bastler nutzen kommerzielle USB Bausteine mit den VIDs der Hersteller. > > Bei USB ist eher das Problem die PID. > > Nutzt man einen Mikrocontroller von Microchip kann man beispielsweise > eine PID von denen bekommen. > > Im Gegensatz zur MAC-Adresse ist die VID/PID-Kombination wirklich ein > Problem, da das Betriebssystem den Treiber daran bindet. > > Cyblord -. schrieb: >> gegenüber Millionen kommerzieller Netzwerk- und USB Artikel jedes Jahr, >> ist grandios absurd. > > Wie gesagt, selbst Apple und Google mit hunderten Millionen Smartphones > interessiert das Thema eindeutige MAC-Adresse schon nicht mehr. > > Niemand in anderen Branchen kommt auf solch eine Menge an Geräten... 1. geht's mir nicht um USB, sondern um Ethernet MAC Adressen. 2. sind die randomisierten alle das local-Bit gesetzt. Das will ich bei meinen Geräten nicht machen!
Hans W. schrieb: > sind die randomisierten alle das local-Bit gesetzt. Das will ich > bei meinen Geräten nicht machen! Wo siehst du ein Problem? Wenn es dir einfach nur darum geht, dein Geld zu verschleudern - nur zu.
Alternativ zu komplett zufällig könnte man auch einen sehr alten Block wiederverwenden. Die Geräte sind inzwischen sicher schon verschrottet.
Niklas G. schrieb: >> Bastler nutzen kommerzielle USB Bausteine mit den VIDs der Hersteller. > > Wenn ich also für mein eigenes USB-Gerät auf STM32-Basis mit meinem > eigenen Protokoll die VID von ST nutze, aber die PID zufällig mit der > vom zukünftigen ST-Link v42 kollidiert, wird der falsche Treiber > geladen... Du musst dir von ST eine noch freie ID geben lassen. Das soll gerüchteweise möglich sein; andere Hersteller wie Microchip/Atmel/FTDI/TI machen das offiziell.
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