Beim Einstieg in das Thema Energiesparen und Smart-Home bin ich nun an einem Punkt an dem ich gern mehr Messwerte hätte. Viele davon haben mir Temperaturen zu tun, welche ich gern an div. Stellen meiner Heizungsanlage und Räumen im Haus (Eigenheim) erfassen möchte. Damit das flexibel aber gut ablesbar ist hätte ich gesagt wäre eine Funkübertragung am besten. Da kann man sich ja jetzt alles mögliche vorstellen und auch selbst bauen. Ich würde mir da etwas auf Funk-Basis vorstellen, also ein per Zigbee, DECT oder WLAN kommunizierendes Teil mit einem oder zwei Messfühlern (so 1-2m Leitung), batteriebetrieben oder kleinem Steckernetzteil, welches dann die Messdaten an eine im Hausnetz befindliche Smart-Home Zentrale sendet. Momentan denke ich da an so 10-15 Messstellen. Ggf. ist auch die Luftfeuchtigkeit relevant, ein Kombisensor wäre hilfreich. Gibt es vielleicht hierfür besonders gut geeignete, günstige Komponenten zu kaufen bevor nun mit Lora/ESP und Co. anfängt was selbst zu erfinden?
Ich habe einiges an Zigbee im Einsatz, halte die als Funkkomponenten für effizienter. Wifi funktioniert auch gut, braucht aber mehr Strom. Das ZigBee Mesh funktioniert recht gut wenn man ein paar Repeater hat, das sind Zwischenstecker oder Lampen die an Dauerstrom hängen. Reine Repeater gibt es wenig, ich habe zwei Tuya in der Holzdecke versteckt weil ich da 24 V für die Beleuchtung habe. An Temperatur/Luftfeuchte Sensoren immer noch selbstgebaute 868 MHz Funker, die sind sehr sparsam und funktionieren auch sehr zuverlässig. Selbstbau lohnt sich da aber nur wenn man Spaß am Basteln hat. Und bitte nicht mit ESP und Batterie oder Akku, das ist wie mit Ferrari der nur in der Tempo 30 Zone bewegt wird. Im Heizungsraum mit mehreren Messstellen und Strom aus der Wand passt das mit ESP schon, aber auch mit anderen Prozessoren und Ethernet Kabel wenn es in der Nähe liegt.
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Ich habe hier im Forum vor einigen Wochen nach ZigBee-Temperatur-/Luftfeuchtigkeits-Sensoren gefragt, weil ich zuvor welche mit Display bestellt hatte, die sich leider als Flop herausgestellt haben. Insgesamt habe ich mittlerweile fünf verschiedene Modelle mit ZigBee ausprobiert. Empfehlen kann ich das SonOff SNZB-02 und dieses Modell: https://de.aliexpress.com/item/1005003718187629.html Letzteres hat den Vorteil, dass es zum einen noch etwa günstiger ist, zum anderen 2 AAA-Batterien verwendet, die vermutlich deutlich länger durchhalten werden als die eine Knopfzelle im SonOff. Ein einziges Gerät mit externem, an einer 1m-Leitung hängendem Messfühler habe ich gesehen, war aber teuer, 30-50 Euro oder so. Alle anderen Sensoren hatten den Sensor direkt im Gerät integriert. WLAN wäre theoretisch zwar auch gegangen, braucht aber vermutlich einfach zuviel Strom.
Über dieses Maß an Abhängigkeit von überteuerten Produkten kann der Bastler nur lachen. In der Auswahl wirklich flexibel, günstig und ohne überflüssige Abhängigkeiten wird man nur im Selbstbau. Den Z80 beherrscht Du schon, daran sind doch schnell ein paar Sensoren und eines der tausend erhältlichen seriellen Funkmodule gehängt. Noch besser geeignet für den Zweck ist natürlich ein kleiner 8Bit MC... Bei alledem ist nicht viel dabei- wenn man denn ein paar Elektronik-Grundkenntnisse mitbringt. Die sollten bei einem Z80 Kenner doch sicher vorhanden sein?!
Ron T. schrieb: > Über dieses Maß an Abhängigkeit von überteuerten Produkten Beim 5er Pack aus dem vorherigen Link kommt man auf 7,04 € pro Stück incl. Versand. Das bau erstmal billiger.
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J. S. schrieb: > Das bau erstmal billiger. Klar geht das. Mit selber ausgesuchten Sensoren. Billig an dem Angebot dürfte dagegen insbesondere die Messgenauigkeit sein. So wie überhaupt keine Aussage getroffen ist was der China-Krempel wirklich taugt.
Ron T. schrieb: > Klar geht das. Einfach mal ein Beispiel geben, bitte mit hoher Genauigkeit und taugen muss es ja auch was. Freue mich. Danke, ich warte schon lange darauf.
Peter* schrieb: > taugen muss es ja auch was Maßstab wäre obiger China-Krempel. Du bist bestimmt genau im Bilde was der taugt (Ich tippe mal: Nix) Dann schaun wir weiter.
Also ich habe neben den Sonoff (SNZB 02) die Du schon genannt hattest, die (Xiaomi) Aqara Multisensoren (Temperatur/Luftfeuchtigkeit/Luftdruck) im Einsatz - auch draußen (allerdings mit einem Schutz vor Spritzwasser und direkter Sonne. Die laufen sehr zuverlässig und weichen nur wenige Prozent von meinen Dostmann 433MHz Sensoren ab. Für mich ist das so in Ordnung. Die Reichweite habe ich erhöht, indem ich Sonoff ZB Mini und/oder Tradfri E14 als Router verwende. Die Sonoff habe ich in tiefen Dosen verbaut und sind durch die Weiterverwendung der „normalen“ Serienschalter für meine bessere Hälfte tolerabel :-) - zudem sind die 0,2 bis 0,3W (bei 4 Exemplaren der gemessene Bereich) Standby Verbräuche sehr gut.
Smarthome zum Energiesparen? Das ist was für den Komfort, Energiesparen eher nicht. Walta
Ich bin auch ein Verfechter von DIY, Wenn man das notwendige Know-how und Spaß daran hat. Es sollte aber ausreichend dokumentiert werden. Weiterhin sollte manueller Betrieb jederzeit möglich sein und man sollte auf möglichst einfachen Rückbau achten. Ein sauberer Aufbau ist für die Zuverlässigkeit sehr wichtig. smarthome taugt aus meiner Sicht sehr wohl zum Energiesparen. Beispiel: Beschattung, Lüftungsanlage
Ich habe jetzt mal eines meiner "Wemo" (ESP8266) Module aus der Bastelkiste gezogen und mit einem DH11 Sensor an meinen "Home-Assistant" Server gekoppelt. Das funktionierte mit dem "ESPHome" Plugin dafür recht einfach. Jetzt liefert mit das Teil Daten, aber die Gretchenfrage wurde ja schon gestellt, wie genau sind die? Bzw. wo könnte man wie ggf. kalibrieren? Die Präzisionist noch eine andere Sache. In der HA Software sehe ich das nur im 1 Grad Sprung, obgleich der Sensor mehrere Dezimalstellen liefert. Ein Zehntel wäre mir da völlig ausreichend. Zwar ist so ein DH11 für die Messung für Aussen- oder Raumtemperaturen gut geeignet, aber für z.B. Vorlauf-/Rücklauftemperaturen eher nicht, da brauche ich was mit Messfühler und Leitung um an die gewünschten Stellen zu kommen. Nun schaue ich mir das Zigbee Zeugs mal an, was da brauchbar ist. Für das Gateway ins Netzwerk sehe ich derzeit entweder ein USB-Dongle für meinen Raspi HA Server (der ist aber im Keller) oder ein irgendwo aufgestelltes Zigbee/WLAN Gateway, welches man aber ggf. erst noch neu flashen muss um ihm seine Cloud-Abhängigkeit abzugewöhnen.
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Heinz schrieb: > smarthome taugt aus meiner Sicht sehr wohl zum Energiesparen. Beispiel: > Beschattung, Lüftungsanlage Kann man so oder so sehen, denn du kannst natürlich ständig deine Luftwerte am hygrometer sn der wand ablesen und die Lüftungsanlage dementsprechend hoch oder runter drehen, ist aber nicht so komfortabel. Ich glaube, dass smarthome vielen als Komfortgadget gekauft und als Effizienztool verkauft wird. Dem sind sich die Verkäufer wohl bewusster, als die Käufer.
Wenn Smarthome, dann richtig. Das heißt möglichst nicht bloße Verlagerung der Bedienung aufs Smartphone sondern möglichst viel automatisch. Wenn da was nicht funktioniert wirds zwar schnell sehr ärgerlich. Wenn es aber funktioniert möchte man den Komfort nicht mehr missen! Gut wer sein System dank Selbstbau selbst im Griff hat und von wolkigen Herstellern unabhängig ist.
Wenn ich mir die Daten des DHT11 so ansehe... Messbereich Luftfeuchtigkeit: 20% - 80% (±5% Genauigkeit) Auflösung: 1 °C Messbereich Temperatur: 0°C – 50°C (±2°C Genauigkeit) Auflösung: 1 % rH Dann habe ich mich, was die Präzision dieses Sensors angeht komplett geirrt. Auch die Genauigkeit lässt schon zu wünschen übrig. Der DHT22 dagegen schaut da schon besser aus: Messbereich Luftfeuchtigkeit: 0% - 100% (±2% Genauigkeit) Auflösung: 0.1 °C Messbereich Temperatur: -40°C – 80°C (±0.5°C Genauigkeit) Auflösung: 0.1 % rH Also so gut um den Faktor 10 besser. Und wenn man dem Chinesischen Datenblatt glauben mag, ist jeder einzelne davon ab Werk kalibriert: "Every sensor of this model is temperature compensated and calibrated in accurate calibration chamber and the calibration-coefficient is saved in type of programme in OTP memory, when the sensor is detecting, it will cite coefficient from memory"
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Wenn schon DIY, dann würde ich auch die besseren Sensirion SHT3x oder Bosch BME nehmen, sind sparsamer und genauer. Im Ausseneinsatz mit höherer Luftfeuchtigkeit steigen die billigen Sensoren relativ schnell aus, trockenen nicht mehr richtig ab.
Olli Z. schrieb: > Messbereich Luftfeuchtigkeit: 0% - 100% (±2% Genauigkeit) Utopisch. Allerdings, was will man mit der Genauigkeit auch. Die taugt im Trend allenfalls um aufkommenden Regen anzuzeigen oder in der Küche beim Kochen die Fenster öffnen zu lassen. Will man es wirklich genauer investiert man etwa in einen HYT271 Sensor und zahlt allein dafür den Preis wie für jenes chinesisch-ominöse 5er Pack weiter oben. Der ist zwar auf dem Papier auch nicht genauer aber darauf kann man sich dann wenigstens verlassen.
Olli Z. schrieb: > Messbereich Luftfeuchtigkeit: 0% - 100% (±2% Genauigkeit) China-utopisch. Allerdings, was will man mit wirklich mehr Genauigkeit auch. Die Messung taugt ja im Trend, um aufkommenden Regen anzuzeigen oder in der Küche beim Kochen die Fenster öffnen zu lassen. Will man es wirklich genauer wissen investiert man etwa in einen HYT271 Sensor und zahlt allein dafür den Preis wie für jenes chinesisch-ominöse 5er Pack weiter oben. Der ist zwar auf dem Papier auch nicht besser aber darauf kann man sich dann wenigstens verlassen. J. S. schrieb: > besseren Sensirion SHT3x oder Bosch BME Genau.
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Den RFM69 habe ich noch nicht aufgelötet, wenn das fertig ist könnte ich es vorstellen. Ich hatte das zum Test in einfacher Dampfphase gelötet, hat funktioniert.
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Olli Z. schrieb: > Und wenn man dem Chinesischen Datenblatt glauben mag, ist jeder einzelne > davon ab Werk kalibriert: Soetwas in das Datenblatt zu schreiben ist viel günstiger, als jeden Sensor einzeln zu kalibrieren und kommt bei solch günstigen Dingern für die meisten Käufer auf dasselbe raus. Test aus UniZeiten, 5 DHT22 in eine Dose und über ein paar Stunden messen lassen, Abweichung über 10 Prozentpunkte. Mittels Referenzsensor kalibriert, Abweichungen von weniger als 5 Prozentpunkte. Eingebaut in die Messstationen, aber nach ein paar Monaten erschienen mehrere Werte unplausibel. Leider hatte ich keine Zeit ,keinen Auftrag mehr, die nochmal unter Laborbedingungen zu testen.
J. S. schrieb: > Wenn schon DIY, dann würde ich auch die besseren Sensirion SHT3x oder > Bosch BME nehmen, sind sparsamer und genauer. Im Ausseneinsatz mit > höherer Luftfeuchtigkeit steigen die billigen Sensoren relativ schnell > aus, trockenen nicht mehr richtig ab. Ich möchte da zweigleisig fahren. Die Datenerfassung im direkten Umfeld meiner Heizungsanlage (Heizungsraum) möchte ich mit präzisen Sensoren erfassen, wo es aber in erster Linie um Temperaturen geht, die Luftfeuchtigkeit spielt da (glaube ich) keine Rolle. Diese Sensoren müssen flexibel verlegbar sein, sprich mit Messleitungen. Und besonders da sehe ich bei Fühlern mit Digitaler Messwertübermittlung den großen Vorteil, da man die Leitungen von der Länge und Art her nicht kompensieren muss wie bei analogen Fühlern. So kann man problemlos eine ganze Reihe von Sensoren über einen Gateway anschließen, egal ob das nun per WLAN, Zigbee oder direkt per Ethernet in die Home-Assistant zur Protokollierung einspeist. Da ich im Heizungsraum LAN habe würde ich das sogar bevorzugen. Wenn es um die Messdatenerfassung draußen geht, da wäre schon fast eine kleine Wetterstation hilfreich, also neben Temperatur und Luftfeuchte auch Druck und Windrichtung/Geschwindigkeit (sprich, wenn schon denn schon..) muss das ganze natürlich auch für die Umgebung geeignet sein. Also geschützt und möglichst per Funk mit Batteriebetrieb. Hier wäre wohl Zigbee aufgrund des geringen Stromverbrauchs von Vorteil. Auch hier wäre ich für eine möglichst hohe Präzision. Im Innenbereich wäre ich auch wieder bei Funk, hier mit möglichst kleinen, leicht platzierbaren, batteriebetriebenen Sensoren. Ich glaube auch hier wäre Zigbee vorteilhaft und bietet eine Menge in dieser Richtung. Da geht es mehr um die generischen Raumparameter. Eine gewisse Genauigkeit wäre schon wünschenswert... bei großen Räumen (>40m2 wie Wohnzimmer) ggf. gemittelt über 2-3 Sensoren, das sollte dann genau genug sein. Was die Interim-Messungen angeht, also möchte ich z.B. von einigen Heizkörpern die Vorlauf/Rücklauftemperaturen über eine ganze Weile beobachten können, da benötige ich wieder kleine Einheiten mit 2-4 externen Meßfühlern. Hier sollte die Präzision auch wieder höher sein, vergleichbar mit der für die Heizungsanlage selbst.
Kolja L. schrieb: > Test aus UniZeiten, 5 DHT22 in eine Dose und über ein paar Stunden > messen lassen, Abweichung über 10 Prozentpunkte. Mittels Referenzsensor > kalibriert, Abweichungen von weniger als 5 Prozentpunkte. Eingebaut in Danke für den Erfahrungsbericht, Mit so etwas habe ich auch gerechnet. Ich könnte mir vorstellen das im Werk da hunderte von Sensoren parallel in einer Klimakammer sind und dann wenigstens aussortiert wird was von den Sollwerten all zu stark abweicht. Aber auch diese Art von Mindest-QA muss man bei Chinesischer Produktion angesichts des Verkaufspreises (des Chinesischen, welcher ja oft nur 1/10 des hiesigen ist) anzweifeln. Da wird vermutlich nur aussortiert was garnicht funktioniert... Spannend finde ich Deine Aussage "Mittels Referenzsensor kalibriert". Wie genau hast Du das gemacht? Ich dachte die Kalibrationswerte seien im Chip fest einprogrammiert. Also hast Du vermutlich eine Kompensationskurve für eine externe, rechnerische Kalibration in der Empfangs/Auswerteeinrichtung erstellt? Eine solche Möglichkeit suche ich auch noch in meiner Home-Assistant Steuerung bislang vergeblich.
Olli Z. schrieb: > Ich habe jetzt mal eines meiner "Wemo" (ESP8266) Module aus der > Bastelkiste gezogen und mit einem DH11 Sensor an meinen "Home-Assistant" > Server gekoppelt. Das funktionierte mit dem "ESPHome" Plugin dafür recht > einfach. Bei Sensoren würde ich eher auf Datenqualität als auf billig Wert legen. Die DHT11 haben bzgl. der Lebensdauer des Feuchtesensors nicht wirklich einen guten Ruf. Die Dinge alle paar Monate zu wechseln, lässt sie schnell teurer werden, als es zunächst den Anschein hat. Sensirion liefert da deutlich tauglicheres.
Das ist genau das Problem der DHT oder Sensoren mit diesen Widerstandsplatten, da geht die Feuchtigkeit mit der Zeit in die Höhe. Reinigen hilft danach nur für kurze Zeit. Bei Pollin gab es mal Rohranlegefühler günstig, ich habe jetzt nicht nachgesehen ob es die noch gibt. Durch deinen Beitrag im anderen Thread Habe ich mich jetzt auch mal mit der Viessmann Steuerung beschäftigt, wusste nicht das es mit Optolink so einfach ist die auszulesen. Versuche das gleich mit vorhandenem Material.
Walta S. schrieb: > Smarthome zum Energiesparen? Das ist was für den Komfort, Energiesparen > eher nicht. > > Walta Deine Meinung. Unser Gewölbekeller muss richtig belüftet werden, sonst säuft der ab. Das erledigt SmartHome sehr zuverlässig. Und wenn die Fenster wegen Dauerregen im Keller zubleiben müssen, dann bekomme ich eine Nachricht wenn der Luftentfeuchter zu 80% voll ist. Hab keinen Bock der Sklave meiner vier Wände zu sein. Und bei uns geht auch kein Nachtlicht über Bewegungsmelder an, wenn keine Menschen daheim sind - sondern nur die Haustiere… Letztes Beispiel: Die Bewässerung im Garten läuft auch darüber und ist nicht stumpf über eine Zeitschaltung zum Wasser vergeuden verdammt..
J. S. schrieb: > Wenn schon DIY, dann würde ich auch die besseren Sensirion SHT3x oder Der SHT35 ist mit 20-60°C Operationsbereich eher nur was für Innenräume, wobei man dann auch auf SHT30 zurückgreifen könnte der günstiger ist und fast die gleiche Präzision bietet. Im Heizungsbereich müsste man da den SHT31 nehmen, der geht bis 90°C. Neben der Ausführung als Chip gibt es diese Sensoren auch im IP67 Gehäuse mit Kabel konfektioniert. Auch hier könnte man, da es I2C ist und der Sensor eh nur alle 8s einen Messwert spucken kann, mit nur einem Bus locker ein Dutzend Fühler an einen I2C-Port des uC anschließen.
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Ron T. schrieb: > Will man es wirklich genauer wissen investiert man etwa in einen HYT271 Auch nicht schlecht, hohe Präzision bei weitem Einsatzfeld. Schlägt natürlich mit gut 40€ für den Chip und ca. 90€ für einen Sensor mit Kabel ordentlich in die Hobbykasse... ich glaube sowas würde ich mir eher einmalig als Referenzsensor zum einmessen der anderen zulegen.
Welche Anlagen willst du denn überwachen? Welche Medien? Hast du schon eine Anlagenliste und PI Diagramme? Die Platzierung von Sensoren spielt eine nicht unwichtige Rolle (Raumlufttemperatursensor mit Sonneneinstrahlung ist Moppelkotze) Am Heizenergieerzeuger sind DS18B20 nicht das verkehrteste. Analoge NTC oder Pt brauchen halt einen ADC. Wenn du keine Taschen in den Rohren hast, was willst du dann machen? Anlegesensoren gehören zumindest sauber überisoliert und dann immer an die Reaktionszeit denken. Wenn du relative Raumluftfeuchte absolut genau messen willst und langzeitstabile Sensoren willst wird es teuer. DTH22 ist nicht schlecht, aber nach 3 Jahren ist der dir “weggelaufen”. Sensirion ist besser, aber teurer. Rotonic oder Vaisala willst du wohl nicht bezahlen wollen. Auf 1%rF Genauigkeit geht man im Museum, wenn du eh nicht regelst, reicht auch ein “Schätzeisen” um Diffenrentialalarme zu geben, der absolute Wert ist ja eher uninteressant. Eine 3-Punktkalibrierung über Salzlösung ist bei fest verbauten Sensoren schwierig. ;-) Signalstrecken: Den Heizenergieerzeuger kannst du kabeln. Sogar noch mit onewire. In Räumen würde ich fix und fertige Mesh-Vernetztes nehmen. Immerhin brauchst du auch ein Gehäuse etc pp. 08-15 GLT nimmt da auch nur NTC in 2-Draht Anschluss, einmal kalibriert und feddisch. Willst du nur überwachen oder auch regeln? Wenn nur Überwachung: Wie sieht dein Alarmplan aus? Wenn regeln, dann was und mit welchen Aktoren?
Olli Z. schrieb: > Der SHT35 ist mit 20-60°C Operationsbereich eher nur was für Innenräume, ich habe da etwas andere Daten: https://sensirion.com/de/produkte/katalog/SHT35-DIS-B/ SHT35 ist genauer und teurer als SHT31 oder SHT30. Ab 90 °C hat die Kurve der Messgenauigkeit einen Knick. Die sind sowieso nur für Luft geeignet, für Rohre sind die Anlegefühler besser, das sind dann Widerstandssensoren wie PT100/1000, oder NI500 bei meiner alten Viessmann.
J. S. schrieb: > Olli Z. schrieb: > Die sind sowieso nur für Luft geeignet, für Rohre sind die Anlegefühler > besser, das sind dann Widerstandssensoren wie PT100/1000, oder NI500 bei Ja, im Anlagenbereich möchte ich an den nicht isolierten Punkten, direkt an der Heizung messen. PT100/1000 sind mir wohl bekannt, jedoch wollte ich mich nicht noch zusätzlich mit Messumwandlern (Strom/Spannung), Leitungslängen und AD-Wandlung beschäftigen. Muss mal suchen ob es digitale gibt welche über einen solchen Messkopf verfügen. Die müssten aber dann wohl eher auch direkt in Medium, also in den Wasserkreis, anstelle aussen drauf. Hm, ich denke das mit der Aussenbefestigung per Schelle, o.ä. muss für meine Zwecke reichen und da tut es dann vermutlich auch ein simpler DS18B20 im Gehäuse, ggf. mit etwas Wärmeleitpaste und einer Schelle aufgelegt und mit etwas Isolationswolle umwickelt...
Olli Z. schrieb: > Schlägt natürlich mit gut 40€ für den Chip und ca. 90€ für einen Sensor Gute (Feuchte) Sensoren sind gerade recht teuer. Das gilt auch für die Honeywell HIH-4000er die ich (mit einfachem analogen Ausgang) noch empfehlen könnte.
sitze jetzt am PC und habe nachgesehen, die Anlegefühler gibt es noch bei Pollin, z.b: https://www.pollin.de/p/rohr-anlegefuehler-mit-sensor-pt1000-3-m-180030 auch mit anderen Sensoren. Über das Auslesen der RTD gibt es hier regelmässig Kampfthreads, ich nehme einen MAXirgendwas und fertig, Signal kommt per SPI mit hoher Auflösung raus. Gibt es als Ardunio Shields und ein Prototyp ist ruck zuck fertig.
Ich hab hier 3 verschiedene, günstige Temperatursensoren in meinem Smarthome. Und eine max. Abweichung von vielleicht ½ Grad. Selber machen bei den Preisen steht echt nicht dafür. Da kosten dann ein Sensor mehr als man je einsparen könnte. Walta
J. S. schrieb: > sitze jetzt am PC und habe nachgesehen, die Anlegefühler gibt es noch > bei Pollin, z.b: > https://www.pollin.de/p/rohr-anlegefuehler-mit-sensor-pt1000-3-m-180030 > auch mit anderen Sensoren. > > Über das Auslesen der RTD gibt es hier regelmässig Kampfthreads, ich > nehme einen MAXirgendwas und fertig, Signal kommt per SPI mit hoher > Auflösung raus. Gibt es als Ardunio Shields und ein Prototyp ist ruck > zuck fertig. Danke, das ist ein sehr guter Tipp! Der Preis ist auch ok. Du meinst so einen 20mA zu I2C "Wandler": https://www.reichelt.de/entwicklerboards-thermoelement-verstaerker-max31855-debo-amp-thermo-p235483.html
Walta S. schrieb: > Ich hab hier 3 verschiedene, günstige Temperatursensoren in meinem > Smarthome. Und eine max. Abweichung von vielleicht ½ Grad. Selber machen > bei den Preisen steht echt nicht dafür. Da kosten dann ein Sensor mehr > als man je einsparen könnte. Reine Temperatursensoren sind viel billiger und unproblematischer. Aber stimmt schon, das mit den Selberbau- Kosten ist wohl derzeit eine ganz empfindliche Preisfrage und was man wo wirklich günstig bekommt. Es sei denn es geht um Spezialanfertigungen (speziell abgesetzte/ geschützte Sensorik) die man sich wohl immer besser selber = günstiger anfertigt. Olli Z. schrieb: > ca. 90€ für einen Sensor mit Kabel muss wirklich nicht sein! Keine Frage ist, daß man im Selbstbau viel flexibler in Bauteil-Auswahl, -ersatz und ganz allgemein in seinem System-Design bleibt.
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Olli Z. schrieb: > Spannend finde ich Deine Aussage "Mittels Referenzsensor kalibriert". > Wie genau hast Du das gemacht? Ich dachte die Kalibrationswerte seien im > Chip fest einprogrammiert. Also hast Du vermutlich eine > Kompensationskurve für eine externe, rechnerische Kalibration in der > Empfangs/Auswerteeinrichtung erstellt? Eine solche Möglichkeit suche ich > auch noch in meiner Home-Assistant Steuerung bislang vergeblich. Ja, ich hab einfach mehrere Punkte abgefahren, und daraus dann Steigung und Offset berechnet. Die eigentliche Auswertung habe ich nicht gemacht, war ja nur der HiWi 😃 Mit dem ganzen smarthome Zeug kenne ich nicht nicht aus, Sorry.
Olli Z. schrieb: > J. S. schrieb: >> https://www.pollin.de/p/rohr-anlegefuehler-mit-sensor-pt1000-3-m-180030 > Danke, das ist ein sehr guter Tipp! Der Preis ist auch ok. > Du meinst so einen 20mA zu I2C "Wandler": > https://www.reichelt.de/entwicklerboards-thermoelement-verstaerker-max31855-debo-amp-thermo-p235483.html nein. Der verlinkte Pt1000 ist ein Termistor. Das verlinkte board bei Reichelt ist für Termoelemente Typ K. Wenn du Rauchgase oder Flammtemperaturen messen willst, dann führt an Termolelementen kein Weg vorbei. Heizungswasser wird hoffentlich nie wärmer als 100 degC. BTW An Heizungsanlagen kann man getrost Multiplexer vor dem ADC einsetzen. In sekundenbruchteilen passiert da nix.
Musik og F. schrieb: >>> https://www.pollin.de/p/rohr-anlegefuehler-mit-sensor-pt1000-3-m-180030 > nein. Der verlinkte Pt1000 ist ein Termistor. Das verlinkte board bei > Reichelt ist für Termoelemente Typ K. Wenn du Rauchgase oder Stimmt! Dann ist es dieser https://www.ebay.de/itm/165593701811 mit MAX31865
für PT wäre der MAX31865, leider auch teuer geworden. https://www.exp-tech.de/sensoren/temperatur/7862/adafruit-pt100-rtd-temperature-sensor-amplifier-max31865?c=1080 Andere Shops wollen über 20€ dafür haben. Das ist für PT100, für PT1000 sind die ausverkauft. Der Unterschied ist aber nur der Rref. Olli Z. schrieb: > https://www.ebay.de/itm/165593701811 30€, geht schon in Richtung Wucher. Die nackten MAX31865 sind wohl auch kaum zu bekommen.
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Ron T. schrieb: > Walta S. schrieb: >> Ich hab hier 3 verschiedene, günstige Temperatursensoren in meinem >> Smarthome. Und eine max. Abweichung von vielleicht ½ Grad. Selber machen >> bei den Preisen steht echt nicht dafür. Da kosten dann ein Sensor mehr >> als man je einsparen könnte. > > Reine Temperatursensoren sind viel billiger und unproblematischer. > Aber stimmt schon, das mit den Selberbau- Kosten ist wohl derzeit eine > ganz empfindliche Preisfrage … Genau genommen ist es ein reiner Temperatur-Sensor, ein Temperatur/Luftfeuchtigkeits Sensor und ein Temperatur/Luftfeuchtigkeits/Luftdruck Sensor. Ich hab halt nur von der Temperatur gesprochen. Walta
Walta S. schrieb: > Ich hab halt nur von der Temperatur gesprochen. Einen erheblichen Unterschied macht das aber schon 😉
Joachim schrieb: > Empfehlen kann ich das SonOff SNZB-02 und dieses Modell: > https://de.aliexpress.com/item/1005003718187629.html Funktionieren die zusammen mit einem Philips Hue Hub? Michael
Olli Z. schrieb: > Hm, ich denke das mit der Aussenbefestigung per > Schelle, o.ä. muss für meine Zwecke reichen und da tut es dann > vermutlich auch ein simpler DS18B20 im Gehäuse, ggf. mit etwas > Wärmeleitpaste und einer Schelle aufgelegt und mit etwas Isolationswolle > umwickelt... Das wird nicht sonderlich gut funktionieren. Schon innerhalb des Rohres entsteht bei laminarer Strömung auf Grund des Strömungsprofils ein ziemlicher Temperaturgradient, falls nicht das ganze Rohr ordentlich isoliert ist. Das setzt sich bei dem Anlegefühler dann nur fort. Wenn dich wirklich die Temperatur des Mediums interessiert, muss der Fühler in das Zentrum der Strömung eintauchen oder das Rohr muss mindestens auf Länge gut isoliert werden.
Ich habe im ganzen Haus La Crosse TX29 DTH-IT verteilt. Die funken auf 868Mhz und kosten ca. 16€/Stück. Ein kleines Display zeigt auch ohne einloggen die Temperatur und Feuchte im Wechsel an. Der Empfänger kann gekauft oder selbst aufgebaut werden. 2 AA Batterien halten ca. 2 Jahre durch. Das geht kaum energiesparender in Eigenregie. Für Spezialaufgaben gibt´s aber auch mal einen Wemos D1 mit DS18B20 oder BME280 mit Tasmota geflasht.
Michael D. schrieb: > Joachim schrieb: >> Empfehlen kann ich das SonOff SNZB-02 und dieses Modell: >> https://de.aliexpress.com/item/1005003718187629.html > > Funktionieren die zusammen mit einem Philips Hue Hub? Kann ich mangels eines entsprechenden Gerätes leider nicht sagen, ich selbst benutze als Gateway einen ZigBee-USB-Stick und die zigbee2mqtt-Software, zu der zumindest ist es kompatibel.
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OneWire fällt mir spontan ein. Und ja, mit Verkabelung statt funk. Aber die Sensoren sind eh zu verkabeln. Ohne jetzt Werbung machen zu wollen, aber das Ding hier nutze ich: https://shop.elabnet.de/1-wire/serie/hserie/1-wire-professional-busmaster-pbm01-usb_812_2073 Vorteil hier, du bist eher unabhängig vom Herseller und funktioniert recht zuverlässig. Lies beim Hersteller auch mal das Kleingedruckte. Der Unterbau ist OWFS: https://owfs.org/ Somit lässt sich das Ding mit USB an jeden beliebige Linux Kiste anbinden. Die Daten kannst du dann mit einem entsprechenden Docker Container abholen und auch mit einer beliebigen Software visualisieren(Openhab zb). Somit brauchst du nur noch die Sensoren.
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Hallo, Joachim schrieb: > Kann ich mangels eines entsprechenden Gerätes leider nicht sagen, ich > selbst benutze als Gateway einen ZigBee-USB-Stick und die > zigbee2mqtt-Software, zu der zumindest ist es kompatibel. Ich nehme das mal zum Anlaß, weil hier jetzt ähnliches läuft. Mehr durch Zufall über die SNZB-02 gestolpert. USB-Stick mit CC2531 dazu am RasPi. zigbee2mqtt usw. Dann bei Ali auf diesen Sensor gestoßen: https://www.ebay.de/itm/334416684037 Sind irgendwie wieder verschwunden, deshalb der ebay-Link wegen eines Bildes. Display sehr gut ablesbar, aber... 3. Runde war dann Bluetooth LE, MQTT-Bridge ist Tasmota Bluetooth for ESP32. https://www.amazon.de/Xiaomi-NUN4126GL-Temperatur-Feuchtigkeitsmonitor-wei%C3%9F/dp/B08C7KVDJW Meine Erfahrung im Altbau, 3 Zimmer: ZigBee Stick mit Leiterplattenantenne und gleiche Version mit SMA-Buchse und Antenne: kaum Unterschiede in der Reichweite, zumindest keine markante Verbesserung mit ext. Antenne SNZB-02 brauchbare Reichweite aus allen Räumen und gewünschten Standorten. Feuchtewerte scheinen mir ca. 5% höher zu sein. Unklar ist mir das Sendeverhalten, die Module scheinen bei Änderungen zu aktualisieren, sonst kommt auch mal 1-2 Stunden nichts an. Natterie ja eine CR2450, Lebensdauer weiß ich natürlich noch nichts. Der Ali-Zigbee mit Display: Werte ok, Batterie ist eine CR2032. Dummerweise die Sensoren gegenüber den SNZB-02 stocktaub. Die gemeldete Linkquality ist wesentlich schlechter, Bad und Schlafzimmer kommen meist garnicht an, schade. zigbee2mqtt kann den Sensor im September nur in der Beta, müßte aber seit 1.10. auch im Relaese drin sein. Der BLE-Sensor ist ein Xioami Mi, läuft hier mir der Original-Firmware, kann aber auch umgeflasht werden. Die Bridgr meldet alle 5 Minuten Daten, Werte sehen für mich ok aus. Reichweite sehr gut, obwohl der ESP32 der Bridge hier nur die Leiterplattenantenne hat. Leider eben das Display nicht so toll. Einen BLE-Sensor habe ich mal in den Keller gestellt (1. Stock, also Decke und Kellerdecke dazwischen), kommt stabil an, RSSI zwischen -84dBm und -105dBm laut ESP32-Bridge. Ein SNZB-02 ist in einer klenen Plastetüte im Gefrierfach gelandet, läuft von dort stabil seit einer Woche, Feuchte in der Tüte wird zwischen 55% und 60% gemeldet, Temperatur (die mich ja interessiert) ist glaubwürdig. Noch zur Vorgeschichte: an allen Standorten waren bisher Eigenbau 433MHz-Sensoren im Einsatz. ATiny45, FOST02 und RFM01. Batterie dort 3V Li aus Pollin Restposten, meist CR123A, hielten ca. 2 Jahre, alle 2 Minuten Telegramm gesendet. Die China-FOST02 Sensoren haben sich als sehr zuverlässig erwiesen, immerhin seit 2009... Gruß aus Berlin Michael
Was ich neben Innenraum-Temperatur/Feuchtigkeit Sensoren noch suche (hier hatte ich mich für SONOFF SNZ-02 im Innenraum entschieden) ist ein entsprechend geeigneter Outdoor-Sensor. Leider wird bei den meisten -10° als maximale Tiefsttemperatur genannt, was für meine Region eher wenig brauchbar ist, da kann es auch mal -20°C werden... Der "Xiaomi Aqara Temperatur- und Luftfeuchtigkeitssensor" soll wenigstens bis -18°C gehen, den schaue ich mir mal an. Ich achte darauf das ich nur Sensoren/Aktoren mit Zigbee 3.0 kaufe, in der Hoffnung das die dann untereinander kompatibel sind und ich nicht in einen Legacy-Bereich komme.
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Joe J. schrieb: > OneWire fällt mir spontan ein. > Und ja, mit Verkabelung statt funk. Aber die Sensoren sind eh zu > verkabeln. > > Ohne jetzt Werbung machen zu wollen, aber das Ding hier nutze ich: > https://shop.elabnet.de/1-wire/serie/hserie/1-wire-professional-busmaster-pbm01-usb_812_2073 > > Vorteil hier, du bist eher unabhängig vom Herseller und funktioniert > recht zuverlässig. Lies beim Hersteller auch mal das Kleingedruckte. > > Der Unterbau ist OWFS: > https://owfs.org/ > > Somit lässt sich das Ding mit USB an jeden beliebige Linux Kiste > anbinden. Die Daten kannst du dann mit einem entsprechenden Docker > Container abholen und auch mit einer beliebigen Software > visualisieren(Openhab zb). Somit brauchst du nur noch die Sensoren. Spoileralarm - ich verbreite dies ausschließlich als Privatperson OHNE finanziell davon zu profitieren. 1-Wire kann noch mehr - Sensoren findet ihr hier: https://shop.elabnet.de/1-wire
Habe nun ein paar kabelgebundene Dallas Sensoren (DS18B20) an div. Stellen meiner Heizung postiert. Das klappt über ESPhome mit einem 8266 ganz gut und gibt mir mal einen Eindruck über die Verhältnisse. Ggf. könnte man zu den Messwerten noch jeweils einen Offset dazurechnen um die Verluste der Kontaktstelle zu kompensieren. Ja, richtig genau wärs mit nem PT100 Tauchfühler in der jeweiligen Leitung, aber ich habe aktuell keine Lust dafür meine Heizungsanlage zu evakuieren und aufzuschneiden um die dazwischen zu quetschen, das mache ich vielleicht im Sommer. Nun würden mich ja weitere Werte der Heizung interessieren, wie z.B. die Kessel- und Speichertemperatur. Beide verfügen über einen Pt500 Sensor. Vermutlich werde ich nicht einfach einen weiteren Meßabnehmer parallel zum Sensor schalten können ohne das dies den Meßwert verfälscht? Vielleicht suche ich mal den Umwandler auf der Regelung und zapfe das Signal hinter dem Meßumwandler ab... Oder ich versuche gleich diese Werte digital über den 2-Draht-Bus auszulesen.
Olli Z. schrieb: > Gibt es vielleicht hierfür besonders gut geeignete, günstige Komponenten > zu kaufen bevor nun mit Lora/ESP und Co. anfängt was selbst zu erfinden? Shelly mit Temperatur-Add-On.
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