Hallo, ist es möglich anstatt eines Quarzes einen Funktionsgenerator zum testen der Schaltung anzuschließen (siehe Foto)?. Es geht jetzt einfach um das Prinzip.
Sehr wahrscheinlich schon. Man müsste aber das Datenblatt des unbekannten ICs lesen, um zu wissen, ob XTAL1 oder XTAL2 der bessere Anschluss dafür ist. Denn man sollte natürlich schon am Eingang des Inverters (der wzwischen XTAL1 und XTAL2 sitzt) einspeisen. Da wurde das auch schon mal diskutiert: Beitrag "XTAL1 / XTAL2 - Welcher ist Input bzw. Output"
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Jan H. schrieb: > (siehe Foto) Das, was dort links unter dem IC den Takt mit 6MHz angibt, ist auch kein Quarz wie im ersten Post, sondern ein Keramikschwinger. Warum willst du da überhaupt einen Takt einspeisen? Miss doch einfach mal mit dem Oszi und einem 1:10 Tastkopf, ob der nicht schon schwingt...
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Lothar M. schrieb: > Das, was dort links unter dem IC den Takt angibt, ist auch kein Quarz > wie im ersten Post, sondern ein Keramikschwinger. Um den geht es aktuell auch nicht. Ich hatte die Vermutung das der 27MHz Quarz nicht schwingt. Habe gerade aber festgestellt das der doch seine Arbeit verrichtet. Das ist eine Fernbedienung für ein Tor, dieses lässt sich mit dieser Fernbedienung nicht mehr öffnen, mit einer anderen schon (gleiche Kodierung!).
Elektrickser schrieb: > Vlt ist Codierschalter hin oder hat eine kalte Lötstelle? Habe ich auch als erstes vermutet. Funktionieren aber alle, also alle Schalter vom DIP.
> ein Keramikschwinger
Was ja fuer die Frage voellig ohne Belang ist.
Auf dem Bild ist uebrogems auch ein richtiger 26.95 MHz Quarz.
Scheint wohl eine Fernbedienung zu sein.
Den Funktionsgenerator auf nicht mehr als 1 Vpp Ausgangsamplitude
einstellen, und ueber einen Koppelkondensator von 1 - 10 nF
an einen der beiden Pins anschliessen. Ein ordentlicher Generator
gewinnt da immer gegenueber einem Resonator.
Ob du da nun einen Sinus, Dreieck oder Rechteck einspeist,
ist relativ egal.
Am Ausgang des Funktionsgenerators sollte man mit dem Oszi
noch einmal die Ausgangsspannung kontrollieren.
Es sollten nicht mehr als 2 Vpp sein.
Elektrickser schrieb: > Vlt ist Codierschalter hin Der wurde ja immerhin schon heftig gebrutzelt. Jan H. schrieb: > Ich hatte die Vermutung das der 27MHz Quarz nicht schwingt. Der hat aber auch eine komplett andere Beschaltung als das, was du da angehängt hast. > Ich hatte die Vermutung das der 27MHz Quarz nicht schwingt. Habe gerade > aber festgestellt das der doch seine Arbeit verrichtet. > Das ist eine Fernbedienung für ein Tor, dieses lässt sich mit dieser > Fernbedienung nicht mehr öffnen, mit einer anderen schon Dann ist doch der Resonator am IC wieder im Rennen, denn wenn der nicht tut, dann wird auch der Kodierschalter nicht codiert und moduliert.
Lothar M. schrieb: > Dann ist doch der Resonator am IC wieder im Rennen, denn wenn der nicht > tut, dann wird auch der Kodierschalter nicht codiert und moduliert. Der Kollege schwingt auch.
Jan H. schrieb: > Der Kollege schwingt auch. Auch mit der nötigen Frequenz? Dann miss mal die Schalter. Ich hatte da schon welche, die mussten nach ein paar Jahren Ruhe erst ein paar mal hin- und herbetätigt werden, um sich der Kontaktgabe hinzugeben...
Lothar M. schrieb: > Jan H. schrieb: >> Der Kollege schwingt auch. > Auch mit der nötigen Frequenz? > > Dann miss mal die Schalter. Ich hatte da schon welche, die mussten nach > ein paar Jahren Ruhe erst ein paar mal hin- und herbetätigt werden, um > sich der Kontaktgabe hinzugeben... Die DIP´s funktionieren. Der Oszillator macht genau wie der große die selbe Frequenz. Ich kann mit dem Kode auf dem Oszi. nichts anfangen?! Könnte das passen mit der Frequenz?.
Da hatte jemand 2017 denselben Philips-Chip in einer Hörmann-Fernbedienung: https://forum.electronicwerkstatt.de/phpBB/search.php?su=h%25F6rmann%2520handsender%2520defekt "Ist auf einem Hörmann Handsender 26.975 MHz verbaut und ist beschriftet mit: 8003737V2.1 KSY76899801h Stammt von PHILIPS" Es gibt noch ein paar Fundstellen bei IC-Brokern, aber ohne jede Fachkenntnis (Funktion, Datenblatt).
Christoph db1uq K. schrieb: > Da hatte jemand 2017 denselben Philips-Chip in einer > Hörmann-Fernbedienung: > https://forum.electronicwerkstatt.de/phpBB/search.php?su=h%25F6rmann%2520handsender%2520defekt > "Ist auf einem Hörmann Handsender 26.975 MHz verbaut und ist beschriftet > mit: 8003737V2.1 KSY76899801h Stammt von PHILIPS" > Es gibt noch ein paar Fundstellen bei IC-Brokern, aber ohne jede > Fachkenntnis (Funktion, Datenblatt). Das habe ich auch schon gelesen. Ja ohne genaue Funktion vom Chip wird das eh schwierig. Neben dem Chip ist noch ein EEPROM. Hatte das auch schon unter verdacht. Könnte höchstens noch schauen ob Daten vom EEP zurück kommen an den Chip. Evtl. ist dort auch ein Zähler drin der die Fernbedienung einfach nicht mehr arbeiten lässt, wäre ja auch nichts neues :-P.
Die Empfänger HEI 1-3 direkt darüber genannt sind für 868 MHz. Aber der 27MHz-Quarz sollte im CB-Funk-Band liegen und nicht auf 868 vervielfacht sein. 26,975*32=863 MHz das liegt weit daneben. Der 8 MHz-Schwinger ist nur für den Takt des Mikrocontrollers zuständig. Wenn der etwas daneben liegt schadet es nichts. Wieso sollte der auch kaputtgehen? Schön der Spruch weiter unten "Guck mal Papa! ganz von allein appefallen!" (die Teleskopantenne)
Christoph db1uq K. schrieb: > Die Empfänger HEI 1-3 direkt darüber genannt sind für 868 MHz. > Aber der > 27MHz-Quarz sollte im CB-Funk-Band liegen und nicht auf 868 vervielfacht > sein. 26,975*32=863 MHz das liegt weit daneben. > Der 8 MHz-Schwinger ist nur für den Takt des Mikrocontrollers zuständig. > Wenn der etwas daneben liegt schadet es nichts. Wieso sollte der auch > kaputtgehen? > Schön der Spruch weiter unten "Guck mal Papa! ganz von allein > appefallen!" (die Teleskopantenne) Das Schaltbild von oben war nur ein Beispiel. Aber das mit dem "abfallen" ist nicht so banal. Ist schließelich eine Fernbedienung die mal herunterfallen kann.
> Der Oszillator macht genau wie der große die selbe Frequenz.
Das ist nicht in Ordnung.
So ein Resonator schwingt ganz typisch auf glatten Frequenzen
von 4 bis 12 MHz. Also z.B. 8 MHz.
Aber nicht 26.95 MHz.
So ein Resonator geht beim Runterfallen auch gerne mal kaputt.
Wenn du keinen passenden Resonator als Ersatzteil findest,
kannst du auch einen Quarz passender Frequenz und Groesse
einloeten.
... schrieb: >> Der Oszillator macht genau wie der große die selbe Frequenz. > > Das ist nicht in Ordnung. > > So ein Resonator schwingt ganz typisch auf glatten Frequenzen > von 4 bis 12 MHz. Also z.B. 8 MHz. > Aber nicht 26.95 MHz. > So ein Resonator geht beim Runterfallen auch gerne mal kaputt. > > Wenn du keinen passenden Resonator als Ersatzteil findest, > kannst du auch einen Quarz passender Frequenz und Groesse > einloeten. Okay was für ein Resonator ist das denn? Ich kann mit der Bezeichnung nichts anfangen. Leider habe ich auch keinen Schaltplan von der Fernbedienung.
Jan H. schrieb: > Okay was für ein Resonator ist das denn? Ich kann mit der Bezeichnung > nichts anfangen. 6MHz mit integrierten Kondensatoren.
Helmut -. schrieb: > Jan H. schrieb: >> Okay was für ein Resonator ist das denn? Ich kann mit der Bezeichnung >> nichts anfangen. > > 6MHz mit integrierten Kondensatoren. Okay. Also der Kollege schwingt auch richtig.
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