Hallo, ich habe aktuell ein USB Netzteil auf dem Tisch. Den Schaltplan habe ich mir selbst erarbeitet. Die Widerstandswerte sind noch nicht ausgemessen, jedoch würde mich interessieren welches Flyback IC anhand des Pinouts in Frage kommt (kein Marking auf dem Bauteil). LG
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Am Eingang kein Pi-Filter, Ausgangsspannungsreferenz mittels Diode, keine HF-Filterung am Ausgang, keine Einschaltstrombegrenzung, Fehler bei C7....... Schmeiß weg, wenn es nicht geht.
Hallo Also ein recht typisches Design für mindestens 80% der USB Netzteile. Von den überig bleibenden 20% sind wiederum mindestens 80% noch einfacher aufgebaut. Das was dann übrig bleibt entspricht dann deinen Wunschvorstellungen. Aber hey: USB Netzteil 5V Ausgangsspannung (die meisten, und das vom TO auf jeden Fall) bei maximal 2,3A oft aber weniger I max und das für unter 10Euro - weil mehr bezahlen die wenigsten... Was sollten die Hersteller dann auch mehr machen? Man kann schon froh sein wenn die EMV Vorschriften und VDE Empfehlungen eingehalten werden. Komm im echten Leben an - irgendwelche Vorstellungen und wünsche von SWLs und Funkamateuren interessieren 99% der Hersteller überhaupt nicht.
Also wenn es ein billiger USB Charger mit unbekanntem IC ist, würde ich empfehlen, dich direkt nach einer Alternative umzusehen (falls du die Schaltung kopieren willst oä). Dann wird das irgendein zumindest für uns im europäischen Raum unbekannter Chip-Hersteller sein, wo man auch nur in China an die Bauteile kommt etc… Du kannst davon ausgehen dass dieser Chip funktional nur das allernötigste mitbringt und keine besonderen Features drinnen sind. Einfach mal bei Infineon oder ST schauen, die haben ähnliche Single-IC flyback-Controller mit integriertem mosfet.
Also Grob sieht es aus wie aus der Familie der Tiny Switcher, Interessant wäre ob alle Pin's am Gehäuse vorhanden sind, daran kann man die Tiny typischen Merkmale erkennen. Ein Bild wäre daher trotzdem interessant, um es zu Identifizierenen. Gehäuse ist da nicht gleich Gehäuse.... 73 55
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Das dieses Netzteil grottig ist, war mir von Anfang an klar. Es geht mir nur um das Flyback IC.
Wenn der Schutzabstand stimmt, kann man es reparieren. Löt mal aus und schau auf die Unterseite. Da sind oft verräterische Aufdrucke.
Wenn es dir einfach um den Switcher geht mit möglichst wenig Zusatzbauteile, Dann kann ich dir den Tiny-Switcher oder den THX203H empfehlen. Die setzen wir beide sehr häufig ein, siehe Bilder und Datenblatt im Anhang.
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Danke für Euren Input.👍 Ich möchte das Netzteil weder reparieren, noch auf dessen Basis ein neues Netzteil entwerfen. Es geht mir nur um das verbaute IC 😁
kenny schrieb: > Wenn ich es richtig sehe DIP8 Da gibt es so verdammt viele SNT-Chips... Das Pinout ist schon ungewöhnlich, ist mir aber so noch nicht begegnet.
kenny schrieb: > Es geht mir nur um das verbaute IC Dann löte es mal aus. Vielleicht ist es kopfüber eingebaut. BTST.
Die "Diode" rechts dürfte in Wirklichkeit ein TL431 sein, die 3. Leitung kommt dann an den 5V Spannungsteiler und dann passt es.
Innuovo XN1203 würde passen. Aber an Pin 4 gehört noch ein Kondensator, C3 auf deiner Platine. 680p.
Wahrscheinlich sind Sicherung und Brückengleichrichter durch. Extra NTC in die Zuleitung wirkt Wunder. Beispiel https://www.reichelt.at/ntc-widerstand-3-1-w-33-ohm-epc-b57237-s330-p240063.html?&trstct=pos_13&nbc=1
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