Ich habe aus einem alten Laptop eine SATA 500 GB-Festplatte in ein kleines externes USB-Gehäuse für SATA-Festplatten eingebaut. Auf der Platte waren 3 Partitionen, davon eine aktiv. Beim anschließen an meinen PC wurden auch 3 Laufwerke angezeigt (F: G: H:). Man konnte auf die Dateien zugreifen. Mit der Datenträgerverwaltung von Windows habe ich die 3 Partitionen entfernt und den gesamten Speicherplatz nur einer Partition zugewiesen. Danach wird man noch zum Formatieren der Partition (mit NTFS) aufgefordert. Zum Abschluss des Formatierens kommt eine Fehlermeldung, dass der Vorgang nicht abgeschlossen werden kann. Die Partition bleibt im RAW-Zustand. Was läuft da verkehrt?
Andreas M. schrieb: > > Was läuft da verkehrt? Lösche ALLE Partition. !!! Dann erstelle eine neue. Und dann sicherheitshalber LANGSAM (= kein Schnellformatierung). Wenn das nicht geht, müssen CMD-Tools her.
ist Folgefehler des ersten Fehlers. Abhilfe siehe Bild
Schlaumaier schrieb: > Andreas M. schrieb: >> >> Was läuft da verkehrt? > > Lösche ALLE Partition. !!! > > Dann erstelle eine neue. > > Und dann sicherheitshalber LANGSAM (= kein Schnellformatierung). > > Wenn das nicht geht, müssen CMD-Tools her. Die drei alten Partitionen wurden vollständig gelöscht. Der neuen Partition wurde der komplette Speicherplatz zugewiesen. Beide Formatierungsarten wurden versucht. Die langsame Formatierung läuft einige Stunden. Alles ohne Erfolg.
Versuchs so: - "Diskpart" im Suchfeld eingeben - es kommt eine Kommandozeilenähnliche Umgebung - "lis dis" eingeben - Laufwerke werden aufgelistet - passendes Laufwerk identifizieren und die Nummer in der Spalte ### merken - "sel dis x" eingeben wobei x die o.g. Nummer ist - "cle" eingeben - "exit" eingeben - Das Laufwerk ist jetzt gelöscht als wäre es nie formatiert gewesen - abstecken - wieder anstecken - Windows Datenträgerverwaltung starten - Laufwerk initialisieren - Volume erstellen - Formatieren (schnell reicht) - Wenn ein Fehler kommt ist entweder der Adapter oder das LW im Eimer. Um letzteres rauszubekommen kann dir Crystal Disk Info helfen, gibt's unter https://crystalmark.info/en/software/crystaldiskinfo/ Wenn das Ding nicht "gut" ist kannst du sie wegwerfen. Wenn CDI keinen schlimmen Fehler anzeigt, brauchst du einen anderen Adapter.
Schlaumaier schrieb: > Und dann sicherheitshalber LANGSAM (= kein Schnellformatierung). Quatsch, wie immmer. Jens M. schrieb: > Versuchs so: - "Diskpart" Ja, aber je nach Konfiguration ggf. mit administrativen Rechten starten. Und Vorsicht, genau lesen: Diskpart fragt nicht, es macht einfach. Wählt man die falsche Platte/Partition, hat man erstmal viel Arbeit ;) Alternativ mit einem Live-Linux dd if=zero of=sdX wobei X die zu löschende Platte ist. Kann man mit Ctrl-c nach ein paar Sekunden abbrechen, dann sieht die Platte für Windows wieder jungfräulich aus.
Hallo Andreas M., Andreas M. schrieb: > Die drei alten Partitionen wurden vollständig gelöscht. > Der neuen Partition wurde der komplette Speicherplatz zugewiesen. > Beide Formatierungsarten wurden versucht. > Die langsame Formatierung läuft einige Stunden. > Alles ohne Erfolg. zeig' mal ein Bild der Datenträgerverwaltung, besser noch eine Logdatei von Testdisk. Ansonsten sollten, Plattengesundheit vorausgesetzt, alle Tips hier helfen, die darauf beruhen, die Partitionstabelle am Anfang zu löschen.
Man kann ja auch mal einen Test der HDD machen, ob die überhaupt noch gesund ist. Da gibt es so viele freie Tools, und erst danach fängt man die Arbeit damit an.
Und den MBR zurücksetzen. Und falls da noch die neue Partition als primär und bootfähig eingerichtet wurde, das mag WIN nicht. Mach das doch mal mit FAT-32.
Meiner Meinung nach hat er nicht ALLLLLE Partitionen gründlich entfernt. Dann macht MS vorsichtshalber keinen Unsinn mit unbekannten Partitionen.
> hat er nicht ALLLLLE Partitionen gründlich entfernt
+++
Ein
dd if=/dev/zero of=/dev/platte bs=102400
haette da Wunder gewirkt.
Ersatzweise gehen auch Satreceiver mit PVR.
Die machen auf Aufforderung auch ALLLLLEs platt.
Hallo, warum sollte man auf einem Windows-PC dd bemühen, wenn man diskpart schon dabei hat? Hat Jens M. (schuchkleisser) ja schon völlig richtig beschrieben. Smartwerte mit CrystalDiskinfo o.ä. auslesen und erstmal schauen, wie es der HD geht ist bei mir generell das erste was ich mache, wenn die schon Fhler aufweist, lohnt das Neueinrichten meist ohnehin nicht. Gruß aus Berlin Michael
... schrieb: > Ersatzweise gehen auch Satreceiver mit PVR. Vorsicht mit Platten aus TV-Geräten. Manche haben höchst komische Einteilung, die man nicht so einfach entfernen kann mit MS. Deshalb im Notfall mal mit geeignetem Tool nachsehen. z.B. https://www.heise.de/download/product/gparted-35105 od. Editor
Andreas M. schrieb: > Beim anschließen an meinen PC Hi, mit welchem Dateisystem partitioniert und formatiert der PC. Heute alles GPT als Basis. Und Du willst FAT 32 oder NTFS auf der neuen Platte haben. Die hat wohl noch kein GPT. Das muss zuerst drauf. Hmmm. Nur mit Tools kann man "umbiegen". Z.B. Part Magic. ciao gustav
MBR versus GPT war das Stichwort https://www.heise.de/tipps-tricks/Festplatten-Partitionen-MBR-oder-GPT-4351715.html
Karl B. schrieb: > MBR versus GPT war das Stichwort Bei einer 500 GB HDD braucht man kein GPT. Sollte es so nicht gehen, dann Linux und dort mit Gparted rangehen.
Letztes Stichwort: Low Level Formatierung. https://www.seagate.com/de/de/support/kb/how-do-i-low-level-format-a-sata-or-ata-ide-hard-drive-203931en/ ciao gustav
Karl B. schrieb: > Letztes Stichwort: Low Level Formatierung. Schon wieder irrelevant. Einfach mal raushalten!
Karl B. schrieb: > Low Level Formatierung. Da empfiehlt sich der Einfachheit halber einfach ein Tool zu benutzen das der HDD ein Secure Erase befiehlt. Das funktioniert dann einfach auf jedem Drive, anstatt das man für jedes LW von dem jeweiligen Hersteller ein Tool suchen muss. SSDs machen dann einfach ein Flash Erase, Secure Drives schmeißen den Schlüssel weg, beides geht in Sekunden. Echte normale mechanische Laufwerke schreiben stundenlang alles über. Da muss man aber dann drauf achten das man das LW gut kühlt, denn es läuft auf Volllast, und das "ewig". Kann man auch händisch mit einem temporären Linux (von CD/DVD/Stick gestartet) machen, Knoppix bietet sich dafür an. Alternative: im Windows mittels Diskpart ein "Clean all" angeben, dann wird das LW auch komplett mit Nullen überschrieben. Dauert halt auch Stunden... Beides macht aber nur selten Sinn... Die Datenlöschung zu Datenschutzgründen ist nicht zertifiziert, also im professionellen Umfeld nicht benutzbar. Im privaten Umfeld (z.B. vor einem Verkauf) einfacher zu erreichen in dem man das LW nebenbei z.B. am USB-Adapter mit h2testw einfach vollschreibt anstatt den PC mit Tools mit denen man sich nicht auskennt stundenlang zu blockieren und dann doch nicht weiß ob man es richtig gemacht hat. Das auffinden und beseitigen defekter Blocks muss man auch nicht machen, das macht das LW im normalen Betrieb, aber wenn heutzutage eine Festplatte anfängt defekte Blöcke zu finden ist sie eh nicht mehr vertrauenswürdig und sollte entsorgt werden. Da reicht ein schneller Blick in die SMART-Daten, z.B. mit CDI und wenn da was anderes als gut steht: Daten auslesen, LW entsorgen. Für die anderen dort genannten Gründe (Virus/Bootsektor/Neues OS) reicht ein diskpart/clean (ohne all) wie oben beschrieben, dann ist die Partitionstabelle, der Bootsektor und das zugehörige Zeug gelöscht, kein Betriebssystem der Welt kann dann noch irgendwas mit dem Rest auf der Platte anfangen (Recoverytools mal ausgenommen), das LW wird behandelt als wäre es Fabrikneu. Einzig bei SSDs kann es besser sein, ein echtes Secure Erase zu machen, weil der Flashcontroller dann wirklich weiß, das alle Blocks leer sind.
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Es ist schon ein Unterschied, ob man alles mit Nullen vollschreibt oder wie h2testw mit Zahlen füllt. Das merkt man später, wenn man ein Image der Platte zieht. Die Nullen lassen sich besser komprimieren.
Wenn der Imager nicht das FS lesen und nur benutzte Blöcke in das Image schreiben kann, sollte man mal Software aus dem jetzigen Jahrtausend benutzen... :D Außerdem: wenn die Platte benutzt wird, so werden gelöschte Daten eh immer nur im Verzeichnis gelöscht und bleiben reell erhalten, d.h. wenn das Ding genug Benutzung hinter sich hat sind auch alle Blöcke nicht mehr genullt....
Jens M. schrieb: > Alternative: im Windows mittels Diskpart ein "Clean all" angeben, dann > wird das LW auch komplett mit Nullen überschrieben. Dauert halt auch > Stunden... Ist aber nicht das Gleiche, wie wenn man mit Herstellertools die Platte löscht. Denn dann meint z.B Windows dass dies eine 'jungfräuliche' HDD ist. Wenn es ne WD ist, dann mit DataLiveGuard die Platte plätten, und dann würde ich die Platte mit GParted einrichten. Sofern man sich damit auskennt. Windows war noch nie drauf eine HDD richt einzurichten. GParted meckert hier immer rum, dass die die Partition nicht richtig 'ausgerichtet' ist. oszi40 schrieb: > Es ist schon ein Unterschied, ob man alles mit Nullen vollschreibt oder > wie h2testw mit Zahlen füllt. Das merkt man später, wenn man ein Image > der Platte zieht. Die Nullen lassen sich besser komprimieren. Das mag ich zu bezweifeln. 10000 Nullen am Stück ist das Gleiche wie 10000 'FF'. Da kommt m.M. das gleichgroße Ergebniss raus.
Jens M. schrieb: > wenn die Platte benutzt wird, so werden gelöschte Daten eh > immer nur im Verzeichnis gelöscht und bleiben reell erhalten, Und was machen sogenannte Schredder? Hab das mal näher untersucht. Auf einer externen HDD Daten löschen, die kommen dann zunächst ins versteckte Verzeichnis §Recycled. Wenn man Papierkorb schreddert, greift das System auf diese Datenblöcke zu und schreibt die mit nutzlosen Zeichen voll. Das kann extrem lange dauern. Zeigt aber, dass ursprüngliche Daten physisch gelöscht werden. Habe gemerkt, wenn ich Laufwerke auf externe HDD kopieren möchte, dann dauert das auch länger. Formatiere ich vorher, geht der Kopiervorgang schneller. Das sieht man dann auch am Erstelldatum des zu überschreibenden Verzeichnisses. Bei reinen "Rüberkopieren" steht das alte Datum noch drin, man wird nur aufgefordert, ob man soundsoviel Dateien gleichen Namens überschreiben möchte oder nicht. Nach Formatieren und Kopieren werden die Verzeichnise mit aktuellem Systemdatum neu angelegt. ciao gustav
PC-Freak schrieb: > Ist aber nicht das Gleiche, wie wenn man mit Herstellertools die Platte > löscht. Doch. Nullen sind Nullen, egal ob sie von /dev/zero kommen oder sonstwoher. Die Zeiten, in denen "Herstellertools" mehr konnten, sind >20 Jahre her. Echten Lowlevel-Zugriff gibts auf üblichen Wegen schon lange nicht mehr. > Denn dann meint z.B Windows dass dies eine 'jungfräuliche' HDD > ist. Ist bei "clean all" und dd aus /dev/zero ebenso und man muss dazu nur ein paar Sektoren am Anfang des Datenträgers plattmachen. oszi40 schrieb: > Es ist schon ein Unterschied, ob man alles mit Nullen vollschreibt oder > wie h2testw mit Zahlen füllt. Das merkt man später, wenn man ein Image > der Platte zieht. Die Nullen lassen sich besser komprimieren. Da gilt nur dann, wenn man 1. den Datenmüll von h2testw drauflässt und ein Sektorweises Image macht. Ansonsten ist deine Aussage Quatsch³.
Andreas M. schrieb: > Alles ohne Erfolg. Läuft es immer noch nicht? Bislang hatte ich immer Erfolg mit diskpart, was win-eingebaut ist. Eine brauchbare Anleitung z.B. hier https://www.windowscentral.com/how-clean-and-format-storage-drive-using-diskpart-windows-10
Wir hatten bei Industrial CFast Karten auch die Anzeige RAW. Da half Datenträger initialisieren über die Datenträgerverwaltung. Was wird dort angezeigt?
Onkel Hotte schrieb: > Doch. Nullen sind Nullen, egal ob sie von /dev/zero kommen oder > sonstwoher. > Die Zeiten, in denen "Herstellertools" mehr konnten, sind >20 Jahre her. > Echten Lowlevel-Zugriff gibts auf üblichen Wegen schon lange nicht mehr. Das liest sich wie ein Widerspruch in sich selbst.
Georg W. schrieb: > die Anzeige RAW Damit hast schon gewonnen. Probleme hatte ich mit Datenmüll, die die grafische Datenträgerverwaltung durcheinanderbrachten. Sowas wie "Bios-Partition" oder inkonsistente MBR (auch wenn eine Kopie noch korrekt ist, und daher kein Fehler angezeigt wird).
Hallo, nach "clean" mit diskpart sind die entscheidenden Breiche gelöscht. Die Datenträgerverwaltung meldet dann auch richtig daß die HD initialisiert werden muß und fragt, ob MBR oder GPT. Bei einer 500MB kann man auch MBR nehmen, ist da egal. Smartwerte der HD wissen wir ja ohnehin immernoch nicht... Gruß aus Berlin Michael
PC-Freak schrieb: > Ist aber nicht das Gleiche, wie wenn man mit Herstellertools die Platte > löscht. Denn dann meint z.B Windows dass dies eine 'jungfräuliche' HDD > ist. Probiers aus und finde einen Unterschied. Du hast das schonmal gemacht? [ ] Ja [X] Nein Dachte ich mir. PC-Freak schrieb: > Windows war noch nie drauf eine HDD richt einzurichten. Dann benutz mal ein modernes Windows, so ab 7 aufwärts, da ist das schon lange vorbei. Das "Ausrichtungsproblem" kommt aus der Zeit vor den 4k-Sektoren, das konnte XP noch nicht. PC-Freak schrieb: > Da kommt m.M. das gleichgroße Ergebniss raus. H2TestW schreibt Testmuster, die sich schlecht komprimieren lassen und dafür ermöglichen festzustellen welche Blocks defekt gespeichert werden, z.B. auf USB-Sticks. So gesehen hätte er recht gehabt, die kann man nicht gut imagen, aber das macht ja auch kein Imager mehr, außer im Forensikmodus. Karl B. schrieb: > Und was machen sogenannte Schredder? Dateien überschreiben, mehr nicht. Als Programm im Grunde das gleiche als wenn du einfach ein neues Dokument erstellst, das zufälligerweise an der gleichen Stelle steht. Dumm nur, das der Schredder ja die alte Datei noch lesen können muss um sie zu überschreiben. Einen leeren Papierkorb kann dein Schredder nicht schreddern, denn da sind die Dateiköpfe nicht nur in das Verzeichnis verschoben sondern tatsächlich als gelöscht markiert, d.h. die nächste zu speichernde Datei überschreibt diese und die Blockkette ist verloren. Dann bleibt dir nur "den kompletten freien Speicher überschreiben", was ewig dauert. Und letztendlich auch nur eine Datei anlegt und Daten reinknallt bis die Platte voll ist. Oder die alte gelöschte Datei wieder herstellen, dann schreddern. Dazu muss der Wiederhersteller aber auch alles durchsuchen, um einen Anfang einer Blockkette zu finden... Karl B. schrieb: > Habe gemerkt, wenn ich Laufwerke auf externe HDD kopieren möchte, dann > dauert das auch länger. > Formatiere ich vorher, geht der Kopiervorgang schneller. Das dürfte an der Fragmentierung oder an Einbildung liegen. Evtl. auch bei deinen Experimenten am Cache. Auf einen nicht formatierten Datenträger kannst du gar nichts unter Windows kopieren. Es braucht eine Partition, ein Dateisystem, eine Formatierung und einen Buchstaben. So gesehen hast du eine frische Partition und eine vermüllte verglichen. Karl B. schrieb: > Das sieht man dann auch am Erstelldatum des zu überschreibenden > Verzeichnisses. Bei reinen "Rüberkopieren" steht das alte Datum noch > drin, > man wird nur aufgefordert, ob man soundsoviel Dateien gleichen Namens > überschreiben möchte oder nicht. > Nach Formatieren und Kopieren werden die Verzeichnise mit aktuellem > Systemdatum neu angelegt. Was du da wohl für sinnloses Zeug gemacht hast.... Wenn du einen Ordner kopierst, behält der das alte Datum des Originals als "Erstellt", aber das im Explorer sichbare "Änderung"sdatum ist aktuell.
Onkel Hotte schrieb: > Percy N. schrieb: > >> Das liest sich wie ein Widerspruch in sich selbst. > > An welcher Stelle? Diese Frage ist sinnlos.
Percy N. schrieb: > Diese Frage ist sinnlos. Ebenso wie der von dir unterstellte Widerspruch, denn dort ist keiner. Solltest du meinen, dort einen zu erkennen, musst du schon sagen, wo genau du ihn siehst.
Onkel Hotte schrieb: > Solltest du meinen, dort einen zu erkennen, musst du schon sagen, wo > genau du ihn siehst. Zwischen den einzelnen Aussagen. "An welcher Stelle?: erinnert sehr stark an den alten Kalauer "Was ust der Unterschied zwischen einem Krokodil?"; "wo genau?" ist insoweit auch nicht viel besser.
Percy N. schrieb: > "Was ust der Unterschied zwischen einem Krokodil?" Dein Hinweis geht übrigens ins Leere, denn du beziehst dich auf min. zwei meiner Aussagen, zeigst aber den Widerspruch nicht auf.
Jens M. schrieb: > Es braucht eine Partition, ein Dateisystem, eine Formatierung und einen > Buchstaben. Eigentlich richtig, was du schreibst. Aber einen Buchstaben braucht es nicht. Erstaunlich aber, welches Wissen für das einfache Problem des TO nicht mehr vorhanden ist. Wie kommt man da nur auf Nullen und LL-Formatierung? Oder Tools für Flash empfehlen. Kritische Sachen sollte man schon gar nicht aus einem BS machen. Und dann nie mit Kommandozeile! Kann ein böses Erwachen geben. Ea gibt genug externe Tools auf CD uder Stick.
michael_ schrieb: > Kritische Sachen sollte man schon gar nicht aus einem BS machen. Ich korrigiere: Kritische Sachen sollte michael_ schon gar nicht aus einem BS machen. > Und dann nie mit Kommandozeile! Ich korrigiere nochmal: michael_ sollte nie die Kommandozeile benutzen. ------- Der TO Andreas meldet sich nicht mehr, vermutlich hat er sein Problem bereits gelöst und schüttelt den Kopf über die Menge offensichtlich schwachsiniger Vorschläge. Für Dich, michael_: Ich hatte vor einigen Wochen eine bockige USB-SSD, fabrikneu, aber unter XP nicht zu greifen. Die habe ich im Endeffekt mit diskpart zur Mitarbeit bewegen können. Ich bin garnicht auf die Idee gekommen, mich hier von Fachleuten wie Dir verkaspern zu lassen.
Manfred schrieb: > Der TO Andreas meldet sich nicht mehr, vermutlich hat er sein Problem > bereits gelöst und schüttelt den Kopf über die Menge offensichtlich > schwachsiniger Vorschläge. Und deine reihen sich sehr gut mit ein.
Onkel Hotte schrieb: > Percy N. schrieb: > >> "Was ust der Unterschied zwischen einem Krokodil?" > > Dein Hinweis geht übrigens ins Leere, denn du beziehst dich auf min. > zwei meiner Aussagen, zeigst aber den Widerspruch nicht auf. Onkel Hotte schrieb: > Die Zeiten, in denen "Herstellertools" mehr konnten, sind >20 Jahre her. Das passt nicht wirklich zu > Echten Lowlevel-Zugriff gibts auf üblichen Wegen schon lange nicht mehr. und Onkel Hotte schrieb: > Nullen sind Nullen, egal ob sie von /dev/zero kommen oder sonstwoher. Es sei denn, man zählt Herstellertools nicht zu den "üblichen Wegen".
Ich habe vor > 35 Jahren ein Basic-Prg. geschrieben das sichere ist wie der ganze moderne Mist. Einfach ein Datei nehmen. Und diese Datei solange mit neuen Namen auf die Festplatte kopieren bis ein "Platte voll" error kommt. Dann ein Löschbefehl für den ganzen Mist. Andere Datei nehmen. Das selbe Spiel. Ich wünsche der NSA viel Spass. Auch nur so nebenbei. Ich habe damals mein Lehrer verarscht. Habe den Format-Befehl umbenannt und ein eigenen "Format-Simulator" geschrieben. Der hat vielleicht geflucht. Warum ich das Erzähle. Ich hatte eine Open-write-Close-Dauerread-Kill. Anweisung gemacht. Damit die 20 MB-Platte mit der Rechteckigen LED so schön blinkte. ;) Modern macht man das so. Man lässt ein schönen Balken langsam hoch zählen und dann betet man das der Hersteller kein Wiederrückgängig-Tool besitzt. Meine Methode ist heute noch Perfekt. ;)
Percy N. schrieb: > Onkel Hotte schrieb: >> Die Zeiten, in denen "Herstellertools" mehr konnten, sind >20 Jahre her. > > Das passt nicht wirklich zu > >> Echten Lowlevel-Zugriff gibts auf üblichen Wegen schon lange nicht mehr. Wieso passt das nicht? Mein Einwand bezog sich auf: PC-Freak schrieb: > Ist aber nicht das Gleiche, wie wenn man mit Herstellertools die Platte > löscht. Denn dann meint z.B Windows dass dies eine 'jungfräuliche' HDD > ist. Diese Aussage von "PC-Freak" ist schlichtweg Quatsch. Dasselbe Ergebnis hat man mit den im Thread genannten Methoden (diskpart, dd). Aber: Es gab Herstellertools, die deutlich mehr konnten, als einfach nur Nullen auszuschütten, aber das ist lange vorbei. Mindestens ebenso lange ist es her, das man auf üblichen Wegen Lowlevel-Zugriff bekam. Percy N. schrieb: > Onkel Hotte schrieb: >> Nullen sind Nullen, egal ob sie von /dev/zero kommen oder sonstwoher. > > Es sei denn, man zählt Herstellertools nicht zu den "üblichen Wegen". Einen Datenträger mit Nullen vollzuschreiben ist kein Lowlevel-Format, mehr als Nullen ausschütten machen die Hersteller-Tools aber schon lange nicht mehr. Insofern ist dein Einbeziehen von "üblichen Wegen" hier fehl am Platz. Der Widerspruch, den du gesehen haben willst, basiert also auf einer Gleichsetzung von "mit Nullen vollschreiben = Lowlevel-Format". Das ist jedoch faktisch falsch. Widerspruch aufgelöst? ;)
Schlaumaier schrieb: > Ich habe vor > 35 Jahren ein Basic-Prg. geschrieben das sichere ist wie > der ganze moderne Mist. ROFL... Ich wusste doch, du bist mit Kryptochef verwandt.
Jens M. schrieb: > Auf einen nicht formatierten Datenträger kannst du gar nichts unter > Windows kopieren. Hi, Du willst mich bewusst falsch verstehen. Natürlich ist die externe (USB) HDD völlig ok. Also partitioniert und formatiert. Jetzt kopiere ich was drauf vom Rechner zur Datensicherung. OK. Später fällt mir ein, den gesamten Inhalt dieser Ziel-Partition durch neue, aktuellere Daten vom PC zu überschreiben. Klassischerweise ein ganzes Laufwerk, bzw. eine Partition. Dann formatiere ich nur dieses entsprechende Laufwerk auf der Ziel-HDD. Dann wird Quell-Laufwerk kopiert. Mache ich das, ohne vorher frisch formatiert zu haben, dann dauert der Copy-Vorgang länger. Das System fragt mich unter anderem, ob gleichlautende Dateien etc. pp. überschrieben werden sollen. Folglich werden Daten in die bereits bestehende Verzeichnisstruktur übernommen. Und, falls Platz nicht ausreicht, da aktualisierte Dateien vielleicht mehr Speicherplatz benötigen, dann kommt das System ins Schleudern. Sprich, die Daten werden dann vorzugsweise ans Ende der Ziel-Partition geschrieben, oder dahin, wo gerade Platz ist. Das kann man hernach beim Defragmenter und Optimierer gut sehen, wo die Blöcke dann stehen. Und, wird aber im Gegensatz dazu vorher formatiert, dann werden die Daten in einem Rutsch durchgeschrieben. Liegt auch auf der Hand, der Datenträger ist ja frei. Jetzt mache ich das immer so. Die Kopiergeschwindigkeit (USB) ging vorher immer sporadisch von ca. 120 MB/s auf 355 kB oder 0 zurück. ciao gustav
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Onkel Hotte schrieb: > Einen Datenträger mit Nullen vollzuschreiben ist kein Lowlevel-Format, Einverstanden > mehr als Nullen ausschütten machen die Hersteller-Tools aber schon lange > nicht mehr. Das ist die Frage. > Insofern ist dein Einbeziehen von "üblichen Wegen" hier fehl > am Platz. Och habe die überhaupt nicht einbezogen, sondern Du durch die stillschweigende Geleichsetzung Herstellertools=Nullenschwemme. Ei low-level-formatting muss nach wie vor möglichcsein, denn die Platten kommen nicht formatiert aus der Stanze. Und genau diese tools, mit eenen die Initialisierunhmg virgenommen wird, meine ich mit Gerstelker-Tools.
Percy N. schrieb: >> mehr als Nullen ausschütten machen die Hersteller-Tools aber schon lange >> nicht mehr. > Das ist die Frage. Nein. Ist so. > Ei low-level-formatting muss nach wie vor möglichcsein Ja. Aber nicht so wie "früher" für den Nutzer zugänglich. > Und genau diese tools, mit eenen > die Initialisierunhmg virgenommen wird, meine ich mit Gerstelker-Tools. Die bekommst du nicht. Allein schon das Aufbringen der Servo-Information in einem nicht kalibrierten Umfeld würde scheitern. Lange Rede, kurzer Sinn: Echtes LL-Format ist lange Geschichte, auch mit "Hersteller-Tools".
Onkel Hotte schrieb: > Die bekommst du nicht. Genau darum ging es nicht, sondern darum, dass sie zwangslöufig existieren müssen.
Karl B. schrieb: > Und, wird aber im Gegensatz dazu vorher formatiert, dann werden die > Daten in einem Rutsch durchgeschrieben. Liegt auch auf der Hand, der > Datenträger ist ja frei. Also "fragmentiert" gegen "nicht fragmentiert". Nutze ein vernünftiges Kopierhilfsmittel wie Teracopy und es geht auch auf dem alten Datenträger deutlich schneller, dazu gibt's noch ein paar Komfortfunktionen, wie Vergleichen, Pause, Sammeln. Percy N. schrieb: > Und genau diese tools, mit eenen > die Initialisierunhmg virgenommen wird, meine ich mit Gerstelker-Tools. Wenn du das kannst, kannst du einem Datenvernichterbetrieb eine ganz neue Einnahmequelle spendieren: das "degausste Platten wieder verkaufbar machen"-System. Aktuell müssen die die Dinger zerlegen und sortenrein dem Verwerter zuführen, der das Material einschmilzt.
Onkel Hotte schrieb: > ROFL... > Ich wusste doch, du bist mit Kryptochef verwandt Klor. Ist so einfach in Basic. Man nehme. Eine normale Datei (damals Command.com) + eine Datei zum Verschlüsseln. Nun nimmt man 1 das Bytes der Command.com + das 1 Bytes der Textdatei. Rechnet die HEX-Werte zusammen und schreibt das Ergebnis in Datei 3. Bei Dekodieren liest du die Codierte Datei, und das 1 Bytes der Command.com. Ziehst 1 Bytes ab und schreibst das Ergebnis aus Entschlüsselt. FERTIG. Musst nur pro Bytes ein Byte in BEIDEN Dateien weitergehen. Und am Ende der Command.com (in mein Beispiel) fängste wieder von vorne an. Dann noch mal eben Zippen damit es nicht zu einfach wird ;) Ich wette 10 Euro das knackt die NSA NIE wenn sie nicht weiss welche Datei die nutzen müssen. In mein Beispiel die "command.com". ;) So was habe ich mal vor 30 Jahren einen Informatiker in einer lauen Stunde in GW-Basic geschrieben. Verschlüsselungen sind so einfach wenn es wirklich will. ;)
Percy N. schrieb: > Genau darum ging es nicht, sondern darum, dass sie zwangslöufig > existieren müssen. Dümmliche Wortklauberei und völlig aus dem Kontext gerissen. Initialisierung ≠ LL-Format ≠ Nullen. EOD.
Schlaumaier schrieb: > Onkel Hotte schrieb: >> ROFL... >> Ich wusste doch, du bist mit Kryptochef verwandt > > Klor. Das war wahrlich kein Kompliment. Deine Einlassungen sind genauso dumm wie seine.
Onkel Hotte schrieb: > Percy N. schrieb: > >> Genau darum ging es nicht, sondern darum, dass sie zwangslöufig >> existieren müssen. > > Dümmliche Wortklauberei und völlig aus dem Kontext gerissen. > Initialisierung ≠ LL-Format ≠ Nullen. > EOD. Wenn Du meinst, dass das völlig ohne Sektorierung geht, dann werde ich Dir nicht weiter widersprechen. Lebe lang und glücklich. Jens M. schrieb: > Wenn du das kannst, kannst du einem Datenvernichterbetrieb eine ganz > neue Einnahmequelle spendieren: das "degausste Platten wieder verkaufbar > machen"-System. > Aktuell müssen die die Dinger zerlegen und sortenrein dem Verwerter > zuführen, der das Material einschmilzt. Ich will das überhaupt nicht können. Aber es soll Hersteller geben, die Platten nach erfolgter Initialisierung inden Handel geben. Doch, doch ...
Nur, daß heutige Platten gar nicht mit dem daran bei Auslieferung verbauten Controller low-level formatiert werden können. Zumindest nicht ohne Unterstützung durch herstellereigene Spezialhardware, die z.B. mittels Laser die genaue Kopfarmposition bestimmt. Eine low-level Formatierung beinhaltet vor allem das Erzeugen der Embedded-Servo Informationen, anhand derer die Festplattenhardware später im Betrieb die Spuren anpositionieren und halten kann.
> > Ei low-level-formatting muss nach wie vor möglichcsein > > Ja. Aber nicht so wie "früher" für den Nutzer zugänglich. Wer noch ein System hat, das ein normales DOS booten kann, und der SATA-Adapter einen alten IDE-Port emulieren kann, kann sein Glueck auch bei modernen Platten mit "MAXLLF" versuchen. Das "kennt" die Methode um xATA-Platten Spur fuer Spur mit einem "Low-Level-Format" neu zu initialisieren. Sehr huelfreich wenn z.B. eine Platte in einem USB-Gehaeuse scheinbar defekte Sektoren hat. Netterweise fragt MAXLLF auch nicht nach dem Plattenhersteller. Das tatsaechlich eine Low-Level-Formatierung stattfindet, stellt man hinterher erfreut am Verschwinden eben dieser defekten Sektoren fest. Bei Systemen die ganz oder teilweise SCSI emulieren, ist es vergleichsweise noch einfacher. Ein Lowlevelformatbefehl war immer ein Bestandteil der API. Aber auch dafuer braucht man ein Werkzeug um arbitraere SCSI-Kommandos auszufuehren. Pech haben die, bei denen der USB-Anschluss bereits ein untrennbarer Teil der Plattenelektronik ist. Immerhin koennten sie versuchsweise die entsprechenden SCSI-Befehle an das Laufwerk schicken.
Thorsten S. schrieb: > Nur, daß heutige Platten gar nicht mit dem daran bei Auslieferung > verbauten Controller low-level formatiert werden können. > Zumindest nicht ohne Unterstützung durch herstellereigene > Spezialhardware, die z.B. mittels Laser die genaue Kopfarmposition > bestimmt. > > Eine low-level Formatierung beinhaltet vor allem das Erzeugen der > Embedded-Servo Informationen, anhand derer die Festplattenhardware > später im Betrieb die Spuren anpositionieren und halten kann. Genau so sieht das aus. Aber nun gut, wer nicht mit der Zeit geht, geht mit der Zeit. ... schrieb: > MAXLLF ...hilft bei halbwegs aktuellen Platten genau gar nichts. ... schrieb: > Das tatsaechlich eine Low-Level-Formatierung stattfindet, stellt > man hinterher erfreut am Verschwinden eben dieser defekten Sektoren > fest. Flasche Schlussfolgerung. Entweder, es werden alle Sektoren überschrieben und wieder gelesen, dann kann man bei Erfolg einen zuvor als defekt markierten Sektor wieder aus der grown defect table streichen. Oder, bei Misserfolg, den defekten Sektor in die primary defect table verschieben und den grown defect löschen. Hier, und nur hier, schließt sich der Kreis: So manches "Herstellertool von früher hat genau letzteres gemacht. Sieht nach außen hin toll aus (defekte Sektoren sind weg, juhu!), hat aber an den Tatsachen (Defekt noch vorhanden) nichts verändert. Lustigerweise muss man gar nicht solche Umwege gehen, bei vielen Platten kann man (bis heute) die pdt direkt editieren, sofern man an die Schnittstelle kommt. Zusätzlich sei noch angemerkt, dass MAXLLF und artverwandte z.B. timeouts des Plattencontrollers ignorieren und etwas hartnäckiger versuchen, Sektoren aus der gdt zu schreiben und zu lesen. Wer mal defekte Platten damit behandelt hat, kennt das stundenlange Gekratze vielleicht noch ;) ... schrieb: > Bei Systemen die ganz oder teilweise SCSI emulieren, ist es > vergleichsweise noch einfacher. Ein Lowlevelformatbefehl war immer > ein Bestandteil der API. Stimmt zwar, nutzt aber nichts, weil die Controller das schlichtweg nicht ausführen (können).
> Flasche Schlussfolgerung. Flasche leer. Man kann/konnte das rein akustisch verfolgen, ob die Platte "woanders" herumschreibt um etwa eine "Grown Defect Table" zu aktualisieren. Das war bei meinen "Reparaturen" zumindest dem Ohrenschein nach, nicht der Fall. Aussrdem konnte man durch "Energieentzug" diesen Prozess jederzeit beenden ohne dass es bei mir dabei zu "Unfaellen" gekommen waere. Aber du darfst deinen Ansichten gerne weiter an- und hinterherhaengen. > Stimmt zwar, nutzt aber nichts, weil die Controller das schlichtweg > nicht ausführen (können). Woher willst genau du dieses Wissen haben? Kennt du ueberhaupt die SCSI-Kommandosequenz? Womit hast du den Befehl an das Geraet gesendet? Es gibt sogar flashbasierte USB-Sticks die das Kommando interpretieren und ausfuehren. Das dauert dann allerdings etwas... Ich denke eher du bist in dieser Richtung weitgehend ahnungslos und plusterst hier nur herum. "MAXLLF" kratzt beim Formatieren z.B. nicht auf Platten herum. Weil es gar keine Leseversuche macht. Es stoesst nur die Low-Level-Formatierung an, und zeigt ein Resultat an. Wer es bereits benutzt hat, wuesste das.
... schrieb: > Flasche leer. Du, ja. > Woher willst genau du dieses Wissen haben? Ich kenne die eine oder andere Platten-Firmware "intim". > Ich denke eher du bist in dieser Richtung weitgehend ahnungslos > und plusterst hier nur herum. Lass das mit dem Denken, kommt nix bei rum. Wer hier "herumplustert" bist einzig du selbst.
Kennt du ueberhaupt die SCSI-Kommandosequenz? Womit hast du den Befehl an das Geraet gesendet? Wenn du so ein intimer "Kenner" bist, sollte die Beantwortung dieser beiden einfachen Fragen ja leicht fallen. Ansonsten muesste ich dich fuer einen Schwaetzer halten der selbst noch nie im Leben mal eine Platte low-level formatiert hat.
... schrieb: > Ansonsten muesste ich dich fuer einen Schwaetzer halten LOL...Für was du mich hälst, ist mir völlig Schnuppe. Stell einfach nur nicht dein Unwissen hier als allgemein gültig Weisheit dar.
Nicht alles ist Unwissen. Manches müßte man gründlicher lesen. Zwischen alles Nullen und hd2testw gibt es z.B. wesentliche Unterschiede. hd2testw schreibt fortlaufend Zahlen, um die wahre Größe eines Sticks oder einer Datenträgers anschließend zu prüfen. ALLES Nullen ist dagegen nur ein besseres löschen um anschließend z.B. bei Images Platz bei der Komprimierung zu sparen. Um auf die Frage des TOs zurückzukehren, so wird er wohl nicht ALLE Partitionen gesehen und gelöscht haben. Ein Disk-Editor hätte ihn bei ausreichend Wissen sicher Erkenntnisse gebracht.
oszi40 schrieb: > Ein > Disk-Editor hätte ihn bei ausreichend Wissen sicher Erkenntnisse > gebracht. Das "sicher" bezweifle ich, es ist m.E. höchstens ein "wahrscheinlich". Solange man das Datenblatt des verwendeteten USB-Controllers nicht aufmerksam studiert hat, ist es keineswegs sicher, daß der nicht irgendetwas verbirgt. Und selbst dann gibt es noch die theoretische Möglichkeit, daß der Hersteller des Chips etwas verschweigt. Natürlich klingt das jetzt sehr nach Verschwörungstheorie, wenn man aber nicht recht weiterkommt, hat es sich immer bewährt, auch das Unwahrscheinliche zu untersuchen (Zeilinger+Mitstreiter haben gerade den Nobelpreis dafür bekommen). Der Test drauf wäre ganz einfach: Die Festplatte an einem stinkeinfachen ATA-Adapter zu nullen und dann wieder an den USB-Adapter zu hängen. Wenn ich nicht irgendwas überlesen habe, wurde das bisher noch nicht vorgeschlagen. Just my 2 cents
Klaus S. schrieb: > Unwahrscheinliche zu untersuchen Stimmt. Aus meiner Sicht hätte er mit dem Disk-Editor schon einige Partitionen erkennen sollen. So habe ich auch schon aussichtslose TV-Platten wieder verwendbar gemacht. Wenn natürlich das USB-Gehäuse die Ursache ist, hilft das nicht. Da hast Du Recht.
ich verwende gerne spur0kill um den masterbootrecord der festplatte zu löschen, das verwirrt die startvorgänge von windows anscheinend. https://sites.google.com/site/realmadnex/boot-images/s0kill-bootcd . dafür muss die platte eingebaut sein. den mbr kann man auch mit dem löschprogrammen auf parted magic killen, evtl auch auf usbfestplatte . dananach muß die festplatte erst wieder initialisiert werden, das erledigen die partionierungsprogramme aber auch. da würde ich dann bei partedmagic bleiben. also partion erstellen und dann gleich (festplatten-)internen secure erase durchführen (externes löschprogramm hat mir schon mal eine platte geschrottet). danach sollte windows keine versteckten partitionen, partitionstabellen, bootsektoren oder dateien mehr finden (virtuelle laufwerke ?).
Hallo, und was ist unter Win10 mit diskpart - !richtige HD auswählen! und dann clean nicht ausreichend? Hat bei mir bisher auch bei USB-HDs immer seinen Zweck erfüllt. Gruß aus Berlin Michael
Diskpart wäre viel zu einfach. Das ist ja ohne Live-Linux, ohne Zusatzbohei, und vor allem nicht nach "MIL-STD0815" sicher gelöscht. Und es ist nicht umständlich genug. Es funktioniert aber, und deswegen verwende auch ich das.
DerEinzigeBernd schrieb: > Diskpart wäre viel zu einfach. Das muss der Grund sein. Jedes Windows-Betriebssystem hat es, auch auf dem Windows-Installationsstick ist es enthalten. Wirklich langweilig, so etwas Allgegenwärtiges zu nutzen. Die Vorbehalte resultieren offenbar daher, dass diskpart ohne grafische Oberfläche arbeitet und für Nutzer ohne DOS-Erfahrungen ungewohnt ist. Es erfordert so mehr Disziplin und Aufmerksamkeit bei der Auswahl und Zuordnung der "richtigen" Laufwerke und Partitionen, die man löschen oder ändern möchte.
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