Hallo zusammen, vor 2 Jahren habe ich meine Womo-aufbaubatterien, die per Solar geladen werden, über den Winter mit der Starterbatterie gekoppelt, damit auch die am Leben erhalten wird. Hat, dank eurer Beratung, wunderbar funktioniert. Im 2. Winter hatte ich leider Pech und eine Batterie ist gestorben. Und hat natürlich die anderen mitgerissen. Die Mittgerissenen haben aber glücklicherweise überlebt. Funktionieren bis jetzt tadellos! Nun wäre meine Idee eine Schottky-Diode dazwischen zu schalten. Ich habe gesucht und mehreres gefunden. Welche haltet ihr am geeignetsten? Bilder folgen. Gruss Teryen
Beitrag #7214238 wurde vom Autor gelöscht.
Teryen schrieb: > Bilder folgen Sind Bilder 2 und 3 überhaupt Schottky-Dioden? Da ich auf 7 oder 10A abgesichert habe sollten die genügen.
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Teryen schrieb: > Welche haltet ihr am geeignetsten? Die, die den nötigen Strom abkann! Wahrscheinlich keine der abgebildeten.
Dann entleert zwar die defekte Batterie nicht die gute, aber aufgeladen wird dann die gute auch nicht. Den Ladestrom nimmt sich die Batterie mit Zellenschluß. Wieviel A hast du durchschnittlich Ladestrom?
Helge schrieb: > Dann entleert zwar die defekte Batterie nicht die gute, aber > aufgeladen wird dann die gute auch nicht. Den Ladestrom nimmt sich die > Batterie mit Zellenschluß. Wieviel A hast du durchschnittlich Ladestrom? Besser als alle down. Ich kontrolliere alle paar Wochen. Im Winter sehr wenig. Max 2-3A.
OK. Möglich wäre pro Akku Schottkydiode + 20W-Halogenlampe in Reihe. Ist de Glühfaden kalt, ist der Innenwiderstand sehr klein. Ist ein Akku platt, steigt der Strom und der Innenwiderstand steigt. Dann bleibt noch was über für den guten Akku. Schottky irgendeine mit wenig Flußspannung bei deinen 2-3A.
Ja, so eine Schaltung mit Glühlampe als Überstromschutz hab ich schon einmal gesehen. Verbaut wurde ein Zugschalter (wie f. Nebelrückleuchte), der beim Zuklappen des Sitzbankdeckels automatisch ausschaltet. Und eine 5 W Positionsleuchte (f. Anhänger). Das hat viele Jahre problemlos im Winterbetrieb funktioniert. So überlebt die Diode auch wenn man den Starter betätigt und auch das (dünne) Verbindungskabel bzw. die Sicherung brennt nicht ab.
Teryen schrieb: > Nun wäre meine Idee eine Schottky-Diode dazwischen zu schalten. Ich habe > gesucht und mehreres gefunden. Also die Zellen nicht verbinden, sondern ober die Dioden getrennt ans Solarpanel hängen? Die Akkus über Dioden verbinden klappt nicht. Da würde entweder über die Diode leergesaugt, oder nichts mehr nachgeladen (was ja auch zu leerem und kaputtem Akku führt) ...
Helge schrieb: > Möglich wäre pro Akku Schottkydiode + 20W-Halogenlampe in Reihe. Dieser Tipp mit der Glühlampe habt ihr mir vor 2 Jahren gegeben. Hat wunderbar funktioniert.
Stephan schrieb: > Teryen schrieb: >> Nun wäre meine Idee eine Schottky-Diode dazwischen zu schalten. Ich habe >> gesucht und mehreres gefunden. > > Also die Zellen nicht verbinden, sondern ober die Dioden getrennt ans > Solarpanel hängen? > Die Akkus über Dioden verbinden klappt nicht. Da würde entweder über die > Diode leergesaugt, oder nichts mehr nachgeladen (was ja auch zu leerem > und kaputtem Akku führt) ... Ich bin nicht ganz sicher ob ich das verstanden habe. Ich habe die Akkus schon parallel am Regler angeschlossen (Aufbaubatterien, Starterbatterie), aber schlussendlich treffen sich da beide Pole. Die Aufbaubatterien selber sind natürlich zusammengeschlossen. Wenn da eine stirb, sterben beide.
Ich habe nun eine Diode (die Grüne) dazwischem geschaltet. Nun fliesst leider kein Strom mehr. Wo ist nun das Problem? Ja, die Diode ist richtig angeschlossen. Details: BatterieA 13.53V BatterieB 12.46V Nur an BatterieA angeschlossen; Diode ASeite 13.53V Diode BSeite 13.11V (Spannungsabfall) Nur an BatterieB angeschlossen; Diode ASeite 0V Diode BSeite 12.46V BatterieA und BatterieB verbunden; Diode ASeite 13.53V Diode BSeite 12.46V (Warum nicht 13.11V?) Kann es sein dass die Spannungsdifferenz von nur 1.07V ein Problem ist? Oder die Glühbirne? Ich habe den Wiederstand vom Kabel noch gemessen, inkl. Glühbirne und Diode, Multimeter auf Auto 1.10MOhm, Multimeter auf Wiederstandsmessung 1.47MOhm!
@ TO, also einige v.a. der Helge scheint dich zu verstehen, ich noch nicht ganz. Mach mal bitte ne Skizze wie du das hast u. wie du das ändern willst? 2x Auf-Bau-Akkus u. 1x Kfz-Starter-Akku und 1x PV mit dazwischen einer Ladeschaltung ... kann man sich viel drunter vorstellen ...
Alles andere vergessen. Nur BatterieA 13.53V (Aufbaubatterien, per Solar geladen) und BatterieB (Starterbatterie) Glühbirne ist auf +, Diode + und -, - ist aber nur Durchgang. 1=A, 2=B
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Und an welcher Seite u. wie hängt die Lade-Elektronik dran, doch sicher am Aufbau-Akkus, aber wie? Die Diode ist verkehrt eingezeichnet oder wewnn dann so wie eingezeichnet verkehrt eingebaut, die muß wie der R (Widerstand) in Reihe vom Aufbau zum Kfz-Akku eingeschleift werden, also wie auf einer Perlenkette auf der Plus-Ltng. Ist denn das so schwer zu zeichnen?
Besser kann ich's nicht. Ich hoffe die Diode ist richtig eingezeichnet. Mit Multimeter gemessen ist auf + von B nach A kein Durchgang. Auf - ist auf beide Seiten durchgängig.
Teryen schrieb: > Besser kann ich's nicht. Da sind noch einige Fragen offen: der Solar-Regler ist einstellbar in der Ausgangs-Spannung? Die 3x Akkus sind welche Technologie und Ah-Größe, alles PB-Akku´s ? Dann solltest du am Solar-Regler die Ausgangs-Spanung um die Fluß-Spannung der Dioden anheben, u. noch eine in die Richtung der 2x Akkus für das WoMoBil einfügen, sonst belastet dir der Kfz-Akku diese eventuell wieder u.a. beim Anlassen. Und der SolarRegler selber ist auch rückstrom-geschützt? Wenn dann sollten alle Akku die gleiche Spannung abbekommen, so ist der Kfz-Starter-Akku runtergesetzt wgn. der Diode, also dann noch eine zu den Aufbau-Akkus, welche ich auch noch ggn-einander entkoppeln u. nicht einfach parallel schalten würde. Damit also 3 Abzweige auf 3x Akkus mit jeweils 1. Diode.
Solange die Solar-Seite die andere Batterie langsam auf 12,7-13V aufladen kann, reicht das zur Erhaltung total aus. Erst wenn eine Batterie lange unter 12,3V bleibt, wird die schlechter.
Helge schrieb: > Solange die Solar-Seite die andere Batterie langsam auf 12,7-13V > aufladen kann, reicht das zur Erhaltung total aus. Erst wenn eine > Batterie lange unter 12,3V bleibt, wird die schlechter. Aber es fliesst mit der Diode gar kein Strom mehr.
Teryen schrieb: > Ich habe den Wiederstand vom Kabel noch gemessen, inkl. Glühbirne und > Diode, Multimeter auf Auto 1.10MOhm, Multimeter auf Wiederstandsmessung > 1.47MOhm! Eine Diode besitzt keinen Ohmschen Widerstand. Was dein Multimeter dann anzeigt, hängt von der verwendeten Messspannung ab. Um den Kabelwiderstand vernünftig zu messen, wirst du zur 4-Leitermessung greifen müssen. p.s. Hier noch etwas Lesestoff: https://wortwuchs.net/schreibweise/wiederstand-widerstand/
1V Spannungsfall über die "Diode" scheint mir hoch. Ich schreib das in Anführungszeichen, weil das ein Modul ist, das dir vielleicht als Diode verkauft wurde, aber nicht nur das Bauelement Diode, wie man es für Centbeträge bekommt. Beispiel https://www.reichelt.de/gleichrichterdiode-50-v-6-a-p6-p-600a-p13726.html?&trstct=pol_13&nbc=1 Übrigens mißt du, wenn Batterie B nicht angeschlossen ist, natürlich eine höhere Spannung. Bei den vergleichsweise winzigen Strom, den dein Meßgerät braucht, halt nur 0,3V. Sobald aber die zweite Batterie dranhängt als Last, nähert sich deine Messung an die Nenn-Durchlaßspannung der diode bei Stromfluß an. Die ist bei manchen Dioden bei 1V .. 1,3V. Hast du gemessen, daß kein Strom fließt?
Also in der Schiffstechnik werden da etwas andere Diodenkaliber verwendet. Falls Bedarf an größeren Modellen bestehen sollte: https://www.svb.de/de/kategorie/elektrik-batterieladetechnik-trenndioden-ladestromverteiler.html
Eine Diode hat zwei Pole. Hast Du da im Batterie B Pfad jetzt zwei Dioden (Deine seltsame Platine) in Reihe drin? Du schreibst zwar von richtig angeschlossen, aber man sollte sich nie zu sicher sein. So lange Batterie B noch zu voll ist, weil sie ja vorher diodenlos angeschlossen war, wird da eh kein Ladestrom fließen. Wenn Dioden (allerdings weiß ich nicht, was Deine grüne Platine darstellen soll - eine reine Diode ist das nicht) richtig rum drin sind, dann läuft das auch. Weswegen übrigens zwei Dioden? Ist doch Energieverschwendung und Kapazitätsverlust.
Elektrocuty schrieb: > Eine Diode hat zwei Pole. Hast Du da im Batterie B Pfad jetzt zwei > Dioden (Deine seltsame Platine) in Reihe drin? Du schreibst zwar von > richtig angeschlossen, aber man sollte sich nie zu sicher sein. > > So lange Batterie B noch zu voll ist, weil sie ja vorher diodenlos > angeschlossen war, wird da eh kein Ladestrom fließen. > > Wenn Dioden (allerdings weiß ich nicht, was Deine grüne Platine > darstellen soll - eine reine Diode ist das nicht) richtig rum drin sind, > dann läuft das auch. Weswegen übrigens zwei Dioden? Ist doch > Energieverschwendung und Kapazitätsverlust. 1. BatterieB war nicht angeschlossen. Darum 12.46V. 2. Es ist nur 1 Diode. Minus-Seite ist nur Durchgang. Genau sind es schon 2 Dioden, aber die sind parallel und auf Plus. 3. Die ist richtig angeschlossen. Steht so auf der Platine und ich habe es auch so gemessen, getestet, oder wie auch immer das genannt wird.
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Alexander schrieb: > Teryen schrieb: >> Aber es fliesst mit der Diode gar kein Strom mehr. > > Wie hast du das gemessen? Und wie hast du den Strom nun gemessen?
Falls das eine aktive "ideale Diode" sein soll, muß auch GND angeschlossen werden. Die funktionieren sonst ziemlich schlecht.
Alexander schrieb: > Alexander schrieb: > > Und wie hast du den Strom nun gemessen? Spannung BatterieA variiert, je nach Sonnenschein. BatterieB sinkt langsam aber stetig.
Helge schrieb: > Falls das eine aktive "ideale Diode" sein soll, muß auch GND > angeschlossen werden. Die funktionieren sonst ziemlich schlecht. Das wäre dann wohl der Minus-Durchgang.
Ja. Mache ich Bildersuche zu dem Teil, kommt entweder aktive Diode oder irgendwas mit Stromregelung, alles automatisch aus chinesisch übersetzt. Da muß Minus angeschlossen sein, wenigstens auf einer Klemme.
Helge schrieb: > Ja. Mache ich Bildersuche zu dem Teil, kommt entweder aktive Diode oder > irgendwas mit Stromregelung, alles automatisch aus chinesisch übersetzt. > Da muß Minus angeschlossen sein, wenigstens auf einer Klemme. Und das ist angeschlossen! Ich denke, das Problem liegt einfach daran dass die Spannungsdifferenz von ca.1V nicht ausreicht dass diese (aktive) Diode funktioniert. Sie sollte von 5-60V einsetzbar sein. 12V wunderbar, aber die Diode hat ja nur die Spannungsdifferenz, und das ist 1V. Kann natürlich auch sein dass ich komplett faltsch liege. Bin auch kein Elektroniker.
Teryen schrieb: > Alles andere vergessen. Na hoffentlich widersteht der "Wiederstand" dem Widerstand :-) SCNR
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