Moin moin, ich wundere mich gerade ob es sowas gibt? auf die Schnelle hab ich nix gefunden. Also klar kann man seinen Drucker und Notebook mitschleppen, aber ich dachte da eher an die Größe dieser Brother Hand-Etikettiermaschinen ... Szenario: unterwegs am aktuellen Standort eine Etikette mit den Koordinaten ausdrucken ... Kennt jemand sowas oder sowas in die Richtung? Grüße
Nö. Einfachste Lösung: 1. billiges Android-Smartphone 2. paar Zeilen HTML zur Anzeige deiner Koordinaten (https://www.w3schools.com/html/tryit.asp?filename=tryhtml5_geolocation) 3. irgendein Epson Label-Drucker
Von Hand eintippen geht wie du geschrieben hast, aber wenn man das öfters machen will wäre eine automatisierte Lösung, wie sie der TO haben will, wohl recht praktisch.
Ich sprach nicht von händischem Eintippen. Wenn du ein Gerät hast das Webseiten anzeigen kann und einen Drucker der von diesem Gerät drucken kann, warum solltest du irgendwo was eintippen sollen?
Mich wundert es etwas, dass es für sowas keine wenn auch nur "Speziallösung" von irgendeinem Hersteller gibt. Scheinbar ist in der Realität kein wirklich stattfindendes Szenario ...
Hugo K. schrieb: > Scheinbar ist in der > Realität kein wirklich stattfindendes Szenario ... Der Anwendungsfall ist zum einen sehr speziell. Und zum anderen gibts es ja einen einfachen "Workaround". Warum also sollte da jemand Zeit und Geld in eine Spezialentwicklung stecken?
Hugo K. schrieb: > Mich wundert es etwas, dass es für sowas keine wenn auch nur > "Speziallösung" von irgendeinem Hersteller gibt. Scheinbar ist in der > Realität kein wirklich stattfindendes Szenario ... Geocacher sind wohl kein lohnender Kundenstamm für eine solche Spezialentwicklung. Die Frage ist auch, warum brauche ich an einem Standort einen Zettel mit dessen Koordinaten? Jeder mit Smartphone kann sich die Koordinaten anzeigen lassen, wenn er selbst da steht. Wozu also noch er Zettel? Und wenn ich später den Zettel irgendwo anders anbringen will, dann reicht es die Koordinaten zu erfassen und später zentral alle Zettel zu drucken.
Cyblord -. schrieb: > Hugo K. schrieb: >> Mich wundert es etwas, dass es für sowas keine wenn auch nur >> "Speziallösung" von irgendeinem Hersteller gibt. Scheinbar ist in der >> Realität kein wirklich stattfindendes Szenario ... > > Geocacher sind wohl kein lohnender Kundenstamm für eine solche > Spezialentwicklung. > > Die Frage ist auch, warum brauche ich an einem Standort einen Zettel mit > dessen Koordinaten? Jeder mit Smartphone kann sich die Koordinaten > anzeigen lassen, wenn er selbst da steht. Wozu also noch er Zettel? Und > wenn ich später den Zettel irgendwo anders anbringen will, dann reicht > es die Koordinaten zu erfassen und später zentral alle Zettel zu > drucken. Naja ... ich finde etwas Bewegliches und möchte es direkt "inventarisieren" ... eintüten ... Koordinaten drauf ... fertig ... wenn man sowas bewegliches mehrere Hundert mal am tag einsammelt, ist man über jede Erleichterung froh ... und es reicht eben nicht nur die Koordinaten zu erfassen, sondern eben auch die Zurodnung ... Also im Prinzip wären mir sogar die Koordinaten zumindest "vor Ort" auch erstmal egal ... da reicht es wenn der Drucker eine ID rausspuckt und ich hinterher im Gerät nachgucken kann wo das war ...
> Naja ... ich finde etwas Bewegliches und möchte es direkt > "inventarisieren" ... eintüten ... Koordinaten drauf ... fertig ... wenn Nur mal so als Idee: Statt die Koordinaten auszudrucken und auf die Tüte zu kleben ist es vielleicht einfacher ein RFID-Tag (selbstklebend) auf die Tüte zu kleben und mit dem Smartphone die Koordinaten auf das Tag zu schreiben. Dann müsste man im Nachhinein nicht mehr die Koordinaten mühsam eintippen. Die Selbstklebetags kosten nicht die Welt und eine App zum Beschreiben der Koordinaten gibt es auch schon (NXP Tag Writer).
Hugo K. schrieb: > Naja ... ich finde etwas Bewegliches und möchte es direkt > "inventarisieren" ... eintüten ... Koordinaten drauf ... Wieso würdest du auf etwas bewegliches GPS Koordinaten drauf kleben wollen? > Also im Prinzip wären mir sogar die Koordinaten zumindest "vor Ort" auch > erstmal egal Achso klar. Erst explizit nach GPS Koordinaten fragen und jetzt sind die aber egal. Wenn man nicht mal die Anforderungen definieren kann... Für Handel und Industrie gibt es wohl genug Handgeräte mit denen man Gegenstände scannen und etikettieren kann. Zum auszeichnen oder für die Inventur. Könntest du einfach mal schreiben was du GENAU tun willst?
Archäologe? Tatortuntersuchung? Die packen doch alles in kleine Tütchen. Aber ob da die Ortsauflösung reicht?
Fortlaufende QR Codes zum aufkleben? App öffnen, Scannen, diese Speichert die Koordinaten, den QR Code und deine ausgewählte Kategorisierung in einer Tabelle (Online) ab. Zudem kannst du dann wasserfeste und langlebige Etiketten verwenden. sg
Hugo K. schrieb: > Mich wundert es etwas, dass es für sowas keine wenn auch nur > "Speziallösung" von irgendeinem Hersteller gibt. Scheinbar ist in der > Realität kein wirklich stattfindendes Szenario ... Ja, eigentlich sollte es für jedes Problem ein passendes Gerät von irgendeinem Hersteller geben, auch wenn es nur einen Menschen auf der Welt gibt, der sowas braucht. Schliesslich gibt es auch genug Geräte die kein Mensch braucht. :-)
Vielleicht auch Schatzsucher - natürlich will er das Gefundene nicht behalten sondern den entsprechenden Behörden übergeben. In allen Fällen ist es nützlich, Fundstück und Fundort sofort zuzuordnen.
Hugo K. schrieb: > Naja ... ich finde etwas Bewegliches und möchte es direkt > "inventarisieren" ... eintüten ... Koordinaten drauf ... fertig ... Museumsleute machen das so: Die nehmen Tüten mit bar- oder QR code mit. Tüten ein, Tüten-id und Koordinaten landen in deren Datenbank. Die sind es gewohnt, dass Informationen nicht am oder auf dem Gegenstand angebracht werden (können). Die Relation zwischen Ding und Information ist die Relation in einer Datenbank, nix fysisches.
Cyblord -. schrieb: > Hugo K. schrieb: >> Naja ... ich finde etwas Bewegliches und möchte es direkt >> "inventarisieren" ... eintüten ... Koordinaten drauf ... > > Wieso würdest du auf etwas bewegliches GPS Koordinaten drauf kleben > wollen? Damit ich auf wenige meter genau sagen kann, wo ich diese bewegliche Sache gefunden habe (?) ... Verstehe die Frage nicht ganz ... > > Achso klar. Erst explizit nach GPS Koordinaten fragen und jetzt sind die > aber egal. Wenn man nicht mal die Anforderungen definieren kann... > Lies mal genau ;) Dann wirst du feststellen, dass ich nicht geschrieben habe, dass mit dei GPS Daten egal sind, sondern VOR ORT erstmal egal sind ... nur ich brauche sie in jedem Fall ... ob der Drucker eine ID oder GPS Daten sofort ausspuckt, ist völlig irrelevant, sofern ich sie später zum Beispiel anhand einer ID wieder den aufgezeichneten Koordinaten zuordnen kann
Die Idee mit dem Barcode klingt gut und werde ich mir mal anschauen, insofern sie günstig genug ist ... vielleicht ist als Info noch entscheidend, dass ich in einem Jahr so ca. 1000 Dinge einlesen möchte ...
Hugo K. schrieb: > Die Idee mit dem Barcode klingt gut und werde ich mir mal anschauen, > insofern sie günstig genug ist ... vielleicht ist als Info noch > entscheidend, dass ich in einem Jahr so ca. 1000 Dinge einlesen möchte > ... Offensichtlich hat du eine konkrete Aufgabe aber rückst damit nicht raus. Koordinaten ausdrucken und aufkleben ist typisch deutsche Digitalisierung. Anschließend von den Etiketten in Excel eintragen, ein pdf machen, drucken und per Fax weiter verschicken rundet das System ab. Du bist auf einem guten Weg.
Hugo K. schrieb: > vielleicht ist als Info noch > entscheidend, dass ich in einem Jahr so ca. 1000 Dinge einlesen möchte Etikettendrucker aussuchen und Preise für Verbrauchsmaterial ausrechnen. Ich kann mir aber nicht vorstellen, dass die paar Etiketten finanziell arg ins Gewicht fallen. Ferner würde ich auf jeden Fall QR-Codes nehmen. Die Kannst du mit jedem herkömmlichen Smartphone scannen.
Re D. schrieb: > Koordinaten ausdrucken und aufkleben ist typisch deutsche > Digitalisierung. Anschließend von den Etiketten in Excel eintragen, ein > pdf machen, drucken und per Fax weiter verschicken rundet das System ab. > Du bist auf einem guten Weg. Was wäre den die Alternative? Eine App die den QR-Code einliest und die Koordinaten dazu in einer Datenbank abspeichert? Vergiss nicht, wie viele € man da reinstecken muss, um die Zertifizierung zu bekommen dass diese App Datenschutzkonform und sicher ist. Und Rücklagen für das Lösegeld weil deine Datenbank durch eine 10 Jahre bekannte Simpel-Sicherheitslücke entwischst sind, solltest du auch schaffen. SCNR
Matthias S. schrieb: > Re D. schrieb: >> pdf machen, drucken und per Fax weiter verschicken rundet das System ab. > > Was wäre den die Alternative? It's not funny 'cause it's true Das sollte sich mit https://docs.epicollect.net gut abbilden lassen. sg
Matthias S. schrieb: > Was wäre den die Alternative? Da gibt es genügend Alternativen. Was macht man denn später mit den Klebern? Am Ende muss man die wieder abtippen? Das wäre 1900 nicht mal zeitgemäß gewesen. Natürlich ist die Lösung RFID oder QR-Code und die Koordinaten (+ andere Dinge) werden zentral in einer Datenbank hinterlegt. Dann reicht ein Scan und man sieht alles zu diesem Gegenstand.
Re D. schrieb: > Hugo K. schrieb: >> Die Idee mit dem Barcode klingt gut und werde ich mir mal anschauen, >> insofern sie günstig genug ist ... vielleicht ist als Info noch >> entscheidend, dass ich in einem Jahr so ca. 1000 Dinge einlesen möchte >> ... > > Offensichtlich hat du eine konkrete Aufgabe aber rückst damit nicht > raus. > Koordinaten ausdrucken und aufkleben ist typisch deutsche > Digitalisierung. Anschließend von den Etiketten in Excel eintragen, ein > pdf machen, drucken und per Fax weiter verschicken rundet das System ab. > Du bist auf einem guten Weg. Es geht schon um das Einmessen von Sachen im Terrain und "archivieren" und später mal in einem GIS auswerten ...
Ich sags nochmal: Klick es dir in www.epicollect.net/ zusammen und besorg dir fortlaufende QR Codes. Punkt benennen Qr scannen GPS Koordinaten speichern optional Foto machen Das alles geht offline und du kannst dann daheim deine Daten aus einer Tabelle entnehmen. Sg
Hugo K. schrieb: > Szenario: unterwegs am aktuellen Standort > eine Etikette mit den Koordinaten ausdrucke James Bond hatte sowas (in "der Spion, der mich liebte") in der Art als Armbanduhr. Dort wurde ein Text von der Uhr "ausgedruckt". Vielleicht könnte man einen dieser mobilen Etikettendrucker auch per Smartwatch betreiben; fürs Handy gibt es eine App, oder einfach mal Q fragen ;).
Clemens S. schrieb: >> Was wäre den die Alternative? > > It's not funny 'cause it's true Cyblord -. schrieb: > Da gibt es genügend Alternativen. Ihr habt schon den Beitrag auf den ich mich bezogen habe gelesen, und auch meinen Beitrag komplett und gemerkt, dass das nicht so ernst gemeint war? ;-)
Clemens S. schrieb: > Ich sags nochmal: > Klick es dir in www.epicollect.net/ zusammen und besorg dir fortlaufende > QR Codes. > > Punkt benennen > Qr scannen > GPS Koordinaten speichern > optional Foto machen > > Das alles geht offline und du kannst dann daheim deine Daten aus einer > Tabelle entnehmen. > > Sg Ich brauche wenn dann wasserfeste Ettiketten und das ist ein Problem. Da Zeugs was draussen liegt dazu neigt feucht zu sein, ist ein verwaschener QR Code weitaus schlimmer als eine ein bisschen weniger zu erkennende Nummerierung ... Klingt vielleicht nach mißtrauen in die Technik, aber einen QR Code kann ich im Zweifel nicht mehr lesen ... ne Nummer oder Koordinaten mit Nummern kann man auch ein wenig verwaschen immer noch erkennen ...
Hugo K. schrieb: > Ich brauche wenn dann wasserfeste Ettiketten und das ist ein Problem. Da > Zeugs was draussen liegt dazu neigt feucht zu sein, ist ein verwaschener > QR Code weitaus schlimmer als eine ein bisschen weniger zu erkennende > Nummerierung ... > > Klingt vielleicht nach mißtrauen in die Technik, aber einen QR Code kann > ich im Zweifel nicht mehr lesen ... ne Nummer oder Koordinaten mit > Nummern kann man auch ein wenig verwaschen immer noch erkennen ... Diesen vermeintlichen Vorteil der Schriftform kannst Du aber doch auch beim QR-Code haben: Du benutzt einfach vorgedruckte Etiketten mit IDs/Nummern, die sowohl in menschenlesbarer Schrift als auch in Form eines maschinenlesbaren QR-Codes aufgedruckt sind. Wie z.B. bei einem EAN-Barcode, wo exakt die gleiche Information, die im Barcode kodiert ist, nochmal als Nummer in Schrift-Form direkt darunter steht, falls der Barcode tatsächlich mal unlesbar sein sollte. (Was beim QR-Code übrigens deutlich unwahrscheinlicher ist als bei einem EAN-Code, denn beim QR-Code kannst Du die Fehlerkorrekturstufe selbst wählen, da können bis zu 30% des QR-Codes komplett beschädigt/zerstört/unleserlich sein, und er wird trotzdem noch vollständig und korrekt gelesen.) In der Anlage mal zum einen ein Beispiel, wie ich mir so ein vergedrucktes Etikett vorstelle. Zum anderen, wie ein vor Ort ausgedrucktes Etikett aussehen könnte: Selbst wenn dieses nur Zeitstempel und GPS-Koordinaten enthalten würde, steckt da ein Vielfaches an Informationen drin, die beschädigt werden könnten, und es gibt keinerlei Redundanz/Fehlerkorrektur.
Hugo K. schrieb: > Klingt vielleicht nach mißtrauen in die Technik, aber einen QR Code kann > ich im Zweifel nicht mehr lesen ... ne Nummer oder Koordinaten mit > Nummern kann man auch ein wenig verwaschen immer noch erkennen ... Du scheinst von QR Codes recht wenig Ahnung zu haben. Koordinaten kannst du vielleicht verwaschen noch erkennen, aber bist du dir immer sicher ob da eine 2, oder 2 steht? Beim QR Code hast du Fehlertoleranz in verschiedenen Stufen mit eingebaut.
Hugo K. schrieb: > Ich brauche wenn dann wasserfeste Ettiketten und das ist ein Problem. Da > Zeugs was draussen liegt dazu neigt feucht zu sein, ist ein verwaschener > QR Code weitaus schlimmer als eine ein bisschen weniger zu erkennende > Nummerierung ... wie ich oben schon Schrubtete: Vorgedruckte Etiketten kannst du problemlos in einer Qualität bestellen, dass diese Benzin, Wasser, Sonnenschein und Kratzern problemlos wiederstehen. Wir kärchern unsere Inventaretiketten mit heißer Natronlauge bei 100Bar ab. Allein die Anforderung "Wasserfest" ist portabel kaum erfüllbar. Schau dir https://five.epicollect.net an. du klickst dir deine Schritte zusammen und bekommst alle deine Aufnahmen als Tabelle mit Bildern als Export. Das schaffst du incl App Installation in einer Stunde sg
Dake für die Tipps, aber WO bekommt man denn die wasserfesten QR Codes zu brauchbaren Preisen? Am liebsten wären mir welche ohne Klebefläche. Ich würde den Code einfach in die entsprechende Tüte legen ...
Hugo K. schrieb: > Dake für die Tipps, aber WO bekommt man denn die wasserfesten QR Codes > zu brauchbaren Preisen? Am liebsten wären mir welche ohne Klebefläche. > Ich würde den Code einfach in die entsprechende Tüte legen ... Sehr beliebt sind z.B. die "TZe"-Bänder für die Labeldrucker von brother. Hitze-, wasser-, witterungs-, abrieb- etc. -beständiger als diese Bänder geht es eigentlich nicht, die sind fast unzerstörbar. Mit diesen "TZe"-Bändern hergestellte Etiketten haben zwar eine Klebefläche - aber so lange Du sie nicht von der Trägerfolie abziehst, kleben sie auch nicht. Wenn Du willst, kannst Du das Etikett also einfach auf der Trägerfolie lassen und so in die Tüte legen. Bei Amazon bekommst Du drei solche TZe-Bänder aktuell für um die 18 Euro. https://www.amazon.de/Aken-kompatibel-Schriftband-Brother-schwawrz/dp/B08WYT8QJZ/ Die sind dann zwar nicht die teuren Original-Bänder von brother, aber der Unterschied ist meiner Erfahrung nach kaum zu merken. Würdest Du damit solche "QR-Code mit ID in Schriftform darunter"-Labels herstellen, wie ich sie beispielhaft als Bild etwas weiter oben angehängt habe, würden diese 3 Bänder für etwa 600 Etiketten reichen, wären also etwa 3 Cent pro Etikett. Das einzige Problem wäre noch, wie Du die QR-Codes auf die ursprünglich natürlich unbedruckten TZe-Bänder bekommst. Dazu bräuchtest Du halt einen entsprechenden brother-Etikettendrucker wie z.B. diesen hier: https://www.amazon.de/Brother-P-touch-Professionelles-PC-Beschriftungsgerät-Windows/dp/B00I0CH7TM/ oder Du findest erst einmal jemanden, der ein solches Gerät eh besitzt und Dir einen Vorrat Etiketten ausdruckt. Alternativ: Wenn Du einen Laserdrucker hast, könntest Du die Etiketten auch selbst herstellen, indem Du irgendwelche wasserfesten Blätter im DIN A4-Format selbst bedruckst, also z.B. 50 QR-Code-Etiketten auf eine DIN A4-Folie, die Du Dir dann zurechtschneidest. Das wäre vermutlich nochmal deutlich günstiger, allerdings nicht ganz so abrieb- etc. beständig wie die TZe-Bänder-Lösung.
Joachim S. schrieb: > Sehr beliebt sind z.B. die "TZe"-Bänder für die Labeldrucker von > brother. Hitze-, wasser-, witterungs-, abrieb- etc. -beständiger als > diese Bänder geht es eigentlich nicht, die sind fast unzerstörbar. Mit > diesen "TZe"-Bändern hergestellte Etiketten haben zwar eine Klebefläche > - aber so lange Du sie nicht von der Trägerfolie abziehst, kleben sie > auch nicht. Wenn Du willst, kannst Du das Etikett also einfach auf der > Trägerfolie lassen und so in die Tüte legen. > > Bei Amazon bekommst Du drei solche TZe-Bänder aktuell für um die 18 > Euro. > https://www.amazon.de/Aken-kompatibel-Schriftband-Brother-schwawrz/dp/B08WYT8QJZ/ > Die sind dann zwar nicht die teuren Original-Bänder von brother, aber > der Unterschied ist meiner Erfahrung nach kaum zu merken. > > Würdest Du damit solche "QR-Code mit ID in Schriftform darunter"-Labels > herstellen, wie ich sie beispielhaft als Bild etwas weiter oben > angehängt habe, würden diese 3 Bänder für etwa 600 Etiketten reichen, > wären also etwa 3 Cent pro Etikett. > > Das einzige Problem wäre noch, wie Du die QR-Codes auf die ursprünglich > natürlich unbedruckten TZe-Bänder bekommst. Dazu bräuchtest Du halt > einen entsprechenden brother-Etikettendrucker wie z.B. diesen hier: > https://www.amazon.de/Brother-P-touch-Professionelles-PC-Beschriftungsgerät-Windows/dp/B00I0CH7TM/ > oder Du findest erst einmal jemanden, der ein solches Gerät eh besitzt > und Dir einen Vorrat Etiketten ausdruckt. Die Idee mit dem Labeldrucker gefällt mir ... zumindest ist man so unabhängig von einer fremden Druckerei ... ich denke mal, die Kosten kann man noch weiter senken, wenn man noch schmalere Bänder nimmt ... Vielen Dank schon mal
Dann hast du ab Label 5000 den ersten € gespart. - wenn du deine Arbeitszeit nicht rechnest. https://barcodeetiketten.com/etiketten-26x26-silbermatt-wunschtext-12-ff--qr-1000x Noch ein Tipp und ich bin raus: Kleb die Etiketten IN die Tüte. Ist ärgerlich, wenn die Etiketten da drin rumliegen und auch raus fliegen. Sg
Hugo K. schrieb: > Die Idee mit dem Labeldrucker gefällt mir ... zumindest ist man so > unabhängig von einer fremden Druckerei ... ich denke mal, die Kosten > kann man noch weiter senken, wenn man noch schmalere Bänder nimmt ... Ja, ein wenig - aber schmalere Bänder sind halt auch mit Nachteilen verbunden, die Du berücksichtigen musst, beispielsweise wieviele Pixel Dir zur Verfügung stehen: Bei den 24mm Bändern stehen Dir in der Breite 128 Pixel zur Verfügung Bei den 18mm Bändern immer noch 112 Pixel Bei den 12mm Bändern schon nur noch 70 Pixel Unter 18mm würde ich da nicht gehen, Du willst in dieser Breite schliesslich noch einen QR-Code gut lesbar unterbringen. Billiger wird es vor Allem dadurch, dass Du a) Dafür sorgst, dass jedes Etikett eine möglichst geringe Höhe hat (ich bin für meine obigen Rechnung einfach mal von 40mm pro Etikett ausgegangen - auf einem TZe-Band sind 8m bzw 8000mm, weshalb ein Band eben für 200 Etiketten bei 40mm Höhe ausreichen würde - wenn ein Etikett stattdessen aber bspw. nur 25mm hoch wäre, könnte ein Band schon 320 Etiketten liefern) b) Auf keinen Fall die automatische Schneidefunktion des Labeldruckers verwendest (denn da geht jede Menge verloren), sondern viele Etiketten an einem langen Stück ausdruckst und die einzelnen Etiketten mit der Schere abschneidest.
Hallo nochmal, ich habe mir jetzt einen P700 von Brother bestellt und mit dem 24er Band das dabei lag ein bisschen rumexperimentiert ... eigentlich brauche ich es nicht in der Größe und habe mir ein 18er bestellt. Da kosten mich 3 Stück a 8m gerade mal 15 EUR. Eine handgeschnittene Ettikette nimmt 15mm Platz in der Höhe ein, bedeutet rein rechnerisch kostet mich eine Etikette weniger als einen Cent, was ja mehr als zufriedenstellend ist. Ja, die QR codes + Nummer sind zwar relativ klein, da aber keine Verwischung oder ähnliches zu befürchten ist, reicht mir das aus .. das Handy erkennt alles wunderbar und sogar meine Initialien finden noch Platz in einer Ecke^^ Ich denke das wird eine Lösung sein ... ich habe in 2 Jahren ca. 1000 Nummern generiert ... wenn ich in 3 Jahren also mal 15 EUR für Etiketten ausgebe ist das sehr günstig ... ich glaube in der Zeit sind mir geldwert mehr Eddings vertrocknet ... Weiß jemand was über die "Langlebigkeit" dieser Etiketten? Wann verblassen die? Grüße
Hugo K. schrieb: > Wann > verblassen die? Nie. Lösemittel und Fette stören den Klebstoff, mechanische Beschädigung schabt entweder die Farbe oder gleich den ganzen Aufkleber ab, aber verblassen tut da nix, weil Pigmentwachs in Plastikfolie gebrannt wird. Ich hatte mal einen anderen Drucker, k.A. welche Firma (Dymo?), da wurden die Grundetiketten selber durch Handschmutz mit der Zeit dunkel (Aufkleber auf Werkzeug, Telefon, Messgerät), und selbst da war die Schrift immer noch mechanisch sichtbar, aber eben schwarz auf dunkelgrau. Die jetzigen Schilder von meinem P750W sind teilweise seit Jahren wettergeschützt draußen (unter einem Überdach, aber Sonnig, Feucht und/oder Kalt isses trotzdem, sind auf Schaltern) und da ist gar kein Unterschied zu einem frischen Schild zu sehen.
Hugo K. schrieb: > Weiß jemand was über die "Langlebigkeit" dieser Etiketten? Wann > verblassen die? Woher soll das jemand wissen? Niemand weiß, welches Band Du gekauft hast und niemand kennt die Umweltbedingungen, unter denen die Etiketten verwendet werden. Aber immerhin veröffentlicht Brother recht ausführlich Datenblätter zu den unterschiedlichen Bandsorten.
Michael L. schrieb: > Hugo K. schrieb: > >> Weiß jemand was über die "Langlebigkeit" dieser Etiketten? Wann >> verblassen die? > > Woher soll das jemand wissen? Niemand weiß, welches Band Du gekauft hast > und niemand kennt die Umweltbedingungen, unter denen die Etiketten > verwendet werden. Aber immerhin veröffentlicht Brother recht ausführlich > Datenblätter zu den unterschiedlichen Bandsorten. Es ging mir eher um Erfahrungswerte .. die kann man schon wissen ... z.b. ein "wenn du 0815 Chinaband kaufst, hast du nicht lange Freude dran" hätte ja auch schon mal einen Mehrwert ... Könnte ja sein, dass die in der Regel nach 2 Jahren grundsätzlich durch sind, egal welches Band ...
So, nochmal als Rückmeldung. Die Lösung mit dem Etikettendrucker 18mm Band scheint die Lösung für mich zu sein ... QR Code funzt super, Nummer ist klar erkennbar .. hatte es neulich in einer Tüte mit ordentlich Schlammanteil, einfach ausgespült und sah aus wie neu ... Ich habe alle Nummern an einem Stück gedruckt und achtung, NICHT auseinandergeschnitten, sondern alle nur ca 85% durchgeschnitten, sodass ich trotzdem noch ein Band habe, dass ich einfach abreiße, wenn ich die nächste Nummer brauche ... Wenn ich was zu verbessern hätte, dann, dass man die Nummern beidseitig erkennen könnte, aber Tüte drehen ist auch okay ^^ Ich bin zufrieden ... Danke nochmal für die Hilfe.
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.