Ich betreibe hier so eine Infrarotheizung unter dem Tisch, fragt nicht nch Sinn oder Unsinn Jetzt würde ich allerdings manchmal gerne die Leistungsaufnahme reduzieren Vor ca. 40-30 Jahren gab es hierzu Zwischenstecker mit einer Diode drin, nur noch eine Halbwelle wird durchgelassen Gibt es solche Teile heute noch zu kaufen? Ob das Ganze zugelassen ist ist mir zugegeben egal, notfalls bastle ich es selber Aber vielleicht gibt es das ja noch für 5€ irgendwo? VG
Werde mal, wenn ich drandenke bei meinem Vater nachfragen. Da wa lange Zeit einer in Orangerot an der alten Vorwerk Küchenmaschine im Betrieb. Der müsste, so wie ich meinen Vater kenne, eigentlich noch in einer Schublade rumliegen.
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Du haettest dich im Subbamarkt mit richtigen Dimmern fuer weniger als 5 Eu eindecken sollen.
So eine Dicke 6A Diode gibts für unter 1 EUR zu kaufen.
Beitrag #7216429 wurde von einem Moderator gelöscht.
Nimm eine P600K oder vglb. Diode, einen 10A Schalter und ein kleines Plastikgehäuse. Das fummelst Du den Schalter, die Diode und die aufgetrennte Netzleitung rein. Den Schalter parallet zur Diode, damit Du wieder auf volle Leistung umschalten kannst. Fertig. Irgendwelche "Zulässigkeiten" von unnötigen Besserwissern irgnorieren.
... schrieb: > Du haettest dich im Subbamarkt mit richtigen Dimmern fuer > weniger als 5 Eu eindecken sollen. Jep, Dimmer = Phasenanschnittsteuerung funktioniert. YT erstes Suchergebnis https://www.youtube.com/watch?v=ffzFu4X9lb0
Beitrag #7216440 wurde von einem Moderator gelöscht.
Danke für all Eure Antworten klar, bekommt man schnell gebastelt, aber ist dann doch wieder ein Aufwand mit Zwischenstecker, Schalterausschnitt fräsen/feilen usw Ich werde faul im Alter :-) Aber der Tip mit dem Dimmer ist auch gut, mal schauen was ich finde H. H. schrieb im Beitrag #7216429: > Und deine Notdurft verrichtest du auch wo es dir gerade so in den Sinn > kommt... ja, das tue ich, so wie jede Fliege auch :-)
gerade mal geschaut - die ganzen Dimmer sie ich so finde und die im Preisrahmen liegen sind alle nur bis ca. 200 - 300W belastbar---- Klar, irgend ein DMX-Dimmer gibt es sicher, aber das wäre etwas überzogen....
Beitrag #7216460 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7216463 wurde von einem Moderator gelöscht.
Mit einer dicken Diode geht das, allerdings hast du auch nur ein Viertel der Leistung….
Thomas R. schrieb: > Mit einer dicken Diode geht das, allerdings hast du auch nur ein Viertel > der Leistung…. Du meinst, weil man mit einer Vorschaltdiode die halbe Leistung bekommt, willst Du zwei hintereinanderschalten, damit Du nur ein Viertel der Leistung bekommst?
es ist schon die halbe Leistung in dem Fall :-)
Heinz R. schrieb: > es ist schon die halbe Leistung in dem Fall :-) Eine Diode = halbe Spannung Halbe Spannung bei gleichem Widerstand = ?
Thomas R. schrieb: > Eine Diode = halbe Spannung > > Halbe Spannung bei gleichem Widerstand = ? Nein, nicht halbe Spannung, es fehlt eine Halbwelle Verstehe was Du meinst, aber hier ist es anders, das ist wirklich die halbe Leistung Stell Dir 2 Dioden vor, 2 Heizlüfter Die positive Halbwelle geht an den einen, die negative an den anderen die haben wenn sie bei Vollanschluss 2000W hätten jeder für sich trotzdem 1000W
Thomas R. schrieb: >> es ist schon die halbe Leistung in dem Fall :-) > > Eine Diode = halbe Spannung > > Halbe Spannung bei gleichem Widerstand = ? Du solltest mal wieder Grundlagen der Elektrotechnik büffeln.
Heinz R. schrieb: > Infrarotheizung unter dem Tisch Das geht gar nicht. Ich schicke Dir Frau Riccarta Lang, damit die Dir die Leviten liest. Wenn Du da mal aus versehen was mit Motor oder Trafo anschliest, kann es Elektroschrott werden.
Dieter schrieb: > Wenn Du da mal aus versehen was mit Motor oder Trafo anschliest, kann es > Elektroschrott werden. Lass das mit dem Schnaps besser bleiben, er verwirrt DIch
Beitrag #7216576 wurde vom Autor gelöscht.
Thomas R. schrieb im Beitrag #7216576: > Ja was denn nun? > > 230Volt an 10 Ohm = 23A und 5,3kW > > 115Volt an 10 Ohm = 11,5A und 1,3kW > > 1,3/5,3 ~ 0,25 oder 1/4. > > Kannst auch als Versuchsaufbau haben 😛 Jetzt verrate bitte nur noch, wie du die halbe Spannung erzeugen willst. Mit einer Diode wird das jedenfalls nichts. Da musst du schon andere Geschütze auffahren.
Wolfgang schrieb: > Thomas R. schrieb im Beitrag #7216576: >> Ja was denn nun? >> >> 230Volt an 10 Ohm = 23A und 5,3kW >> >> 115Volt an 10 Ohm = 11,5A und 1,3kW >> >> 1,3/5,3 ~ 0,25 oder 1/4. >> >> Kannst auch als Versuchsaufbau haben 😛 > > Jetzt verrate bitte nur noch, wie du die halbe Spannung erzeugen willst. > Mit einer Diode wird das jedenfalls nichts. Da musst du schon andere > Geschütze auffahren. Oops. Das hatten wir doch schon hier im Forum und ich hatte das selbst nachgemessen! Mit Stelltrafo etc. Es ist tatsächlich nicht die halbe Spannung hinter der Diode sondern immer noch 230 Volt aber nur für die Hälfte der Zeit.
Zwischenstecker mit Doppelschalter 2,97 € . Keine Ahnung ob der Zwischenstecker zerstörungsfrei zerlegbar ist. https://www.amazon.de/Heitech-04002903-Abschaltbarer-Zwischenstecker-Kinderschutz-wei%C3%9F/dp/B00SJHZ5E2/ Ein Kontaktpaar überbrücken, übers zweite die fette Diode, viel Glück!
Oder einen Überspannungsschutzstecker.
Hier mal einige Beispiele. Die Version mit Brückengleichrichter hat zwei parallele Dioden mit zusammen >20A.
Das Ding läuft schon jahrzehntelang, ohne, dass der 2kW Heizradioator kaputtgegangen wäre durch die Wellenpaketsteuerung. Allemal besser als ein Ding, das üblen DC-Versatz produziert, den man nur mit dem ominösemn DC-Killer vor dem Stereoverstärker wieder wegbekommt, weil sonst der Trafo brummt. ciao gustav
> Es ist tatsächlich nicht die halbe Spannung hinter der Diode > sondern immer noch 230 Volt aber nur für die Hälfte der Zeit. Ohne Diodenverluste hat man: - effektiv: 230V/√2≈ 163V - arithmetisch: 230V/2 = 115V.
Elektrofan schrieb: >> Es ist tatsächlich nicht die halbe Spannung hinter der Diode >> sondern immer noch 230 Volt aber nur für die Hälfte der Zeit. > > Ohne Diodenverluste hat man: > > - effektiv: 230V/√2≈ 163V > > - arithmetisch: 230V/2 = 115V. Und wie erklärt sich damit die genaue Halbierung der Leistung bei gleichem Lastwiderstand?
Thomas R. schrieb: > Und wie erklärt sich damit die genaue Halbierung der Leistung bei > gleichem Lastwiderstand? Der Effektivwert der Spannung ist Elektrofan schrieb: > - effektiv: U = 230V/√2≈ 163V Der Effektivwert des Stroms ist I = 1/√2*230V/R Die Leistung am ohmschen Verbraucher ist P = U*I = 230V/√2 * 1/√2*230V/R = (230V)^2/R * 1/2 Zwei mal der Faktor 1/Wurzel(2) ergibt genau die Halbierung...
Achim S. schrieb: > Thomas R. schrieb: >> Und wie erklärt sich damit die genaue Halbierung der Leistung bei >> gleichem Lastwiderstand? > > Der Effektivwert der Spannung ist > > Elektrofan schrieb: >> - effektiv: U = 230V/√2≈ 163V > > Der Effektivwert des Stroms ist > > I = 1/√2*230V/R > > Die Leistung am ohmschen Verbraucher ist > > P = U*I = 230V/√2 * 1/√2*230V/R = (230V)^2/R * 1/2 > > Zwei mal der Faktor 1/Wurzel(2) ergibt genau die Halbierung... Danke für die Erläuterung! Ist nicht gerade "intuitiv".
Thomas R. schrieb: > Hier mal einige Beispiele. Die Version mit Brückengleichrichter > hat zwei > parallele Dioden mit zusammen >20A. Erfindungen des Teufels!
Karl B. schrieb: > Das Ding läuft schon jahrzehntelang, ohne, dass der 2kW > Heizradioator > kaputtgegangen wäre durch die Wellenpaketsteuerung. > Allemal besser als ein Ding, das üblen DC-Versatz produziert, den man > nur mit dem ominösemn DC-Killer vor dem Stereoverstärker wieder > wegbekommt, weil sonst der Trafo brummt. Geht auch ohne Elektronik: Energieregler.
Beitrag #7217006 wurde von einem Moderator gelöscht.
H. H. schrieb: > Thomas R. schrieb: >> Hier mal einige Beispiele. Die Version mit Brückengleichrichter >> hat zwei >> parallele Dioden mit zusammen >20A. > > Erfindungen des Teufels! Zuviel der Ehre 😎 aber Danke! Ist übrigens ein GBI25M, weil der so schön schlank ins Steckergehäuse passt.
Hä? >effektiv: 230V/√2≈ 163V die 230 sind doch schon der Effektivwert der nominellen Netzspannung https://de.wikipedia.org/wiki/Netzspannung#Europa Die Spitze liegt bei √2*230V https://de.wikipedia.org/wiki/Effektivwert#Sinusf%C3%B6rmige_Spannung Bei Netzspannung mit dem Effektivwert 230 V ergibt sich die Amplitude zu 325 V. Ich habe einen alten Haarfön, da steckt auch eine Diode mit Schalter drin um die Leistung zu halbieren.
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Christoph db1uq K. schrieb: > Hä? >>effektiv: 230V/√2≈ 163V > die 230 sind doch schon der Effektivwert der nominellen Netzspannung Der Effektivwert der Netzspannung ist bei uns 230V Aber wenn du von der Netzspannung jede zweite Halbwelle weglässt (durch die Diode), dann hat die resultierende Zeitfunktion einen Effektivwert von 230V/√2 Siehe auch die entsprechende Auswertung des RMS-Werts durch LTSpice im Anhang Thomas R. schrieb: > Ist nicht gerade "intuitiv". Stimmt. Aber ergibt sich "zwangsläufig" so, wenn man die Berechnung des Effktivwerts durchführt. Dabei wird ja die quadrierte Spannung über die Periodendauer gemittelt und dann wieder die Wurzel gezogen. Und durch die Wurzel aus der halben Periodendauer, in der die Diode leitet, ergibt sich der Faktor 1/Wurzel(2). Sowohl bei der Spannung an der Last als auch beim Strom durch die Last.
Christoph db1uq K. schrieb: > Ich habe einen alten Haarfön, da steckt auch eine Diode mit Schalter > drin um die Leistung zu halbieren. Seit Jahren nicht mehr verkehrsfähig! Und das aus gutem Grund.
Karl B. schrieb: > Das Ding läuft schon jahrzehntelang Wieviel Sperrspannung hält der BC618 denn zwischen Basis und Emitter aus? Wenn das gut geht ... Ich würde im Multivibrator je einen BC546 mit 1N4148 in Serie zur Basis verwenden. Dann ist die Schaltung über jeden Zweifel erhaben.
Ausfüller dieses Feldes schrieb im Beitrag #7217006: > Suche hier nach: "User ausblenden", dann siehst Du, wie Du vorgehen > mußt. Leider funktioniert sowas bei nicht angemeldeten Usern, die ständig ihren Namen wechseln, nicht. :-(
Käferlein schrieb: > Ich würde im Multivibrator je einen BC546 mit 1N4148 > in Serie zur Basis verwenden. Dann ist die Schaltung > über jeden Zweifel erhaben. Hi, den Einwand hatte ich schon erwartet. Das wurde anderweitig schon ausgiebig diskutiert. Ja, es gibt einen negativen Peak. Und da kommt auch die Diode rein. War bloß zu faul, den Schaltplan noch zu vervollständigen. ciao gustav
Beitrag #7217158 wurde von einem Moderator gelöscht.
Polnischer Stromschlag schrieb im Beitrag #7217158:
> Bekommt man mit den Halbwellen den Fi sinnvoll in Sättigung?
Nunja, heutzutage sollten RCDs (Fi), die auch bei Gleichstrom
ansprechen, Standard sein.
Harald W. schrieb: > Nunja, heutzutage sollten RCDs (Fi), die auch bei Gleichstrom > ansprechen, Standard sein. Wie kommst du darauf? Typ A ist noch immer "Standard". Du kennst den Preisunterschied zwischen Typ A und B?
Bitte nicht RCDs Typ „A“ und „AC“ verwechseln! Unsere „A“ können auch pulsierende Wechselspannung zuverlässig. Nur die „polnischen“ Typ „AC“ können ausschließlich richtigen Wechselstrom; daher sind die bei uns auch schon seit Ewigkeiten nicht mehr zulässig.
wie reagiert ein Stromzähler darauf? Misst der richtig oder wirkt der Gleichanteil noch als zusätzliche Bremse?
oder so schrieb: > wie reagiert ein Stromzähler darauf? > Misst der richtig oder wirkt der Gleichanteil noch als zusätzliche > Bremse? klar misst der da richtig SO ein alter Ferarriszähler ist eigentlich auch nur ein Elektromotor Bi neuen digitalen Zählern - die haben da sicher an alle Eventualitäten für potentielle Stromdiebe gedacht :-)
Stülpsocke schrieb: > Keine Ahnung ob der Zwischenstecker zerstörungsfrei zerlegbar ist. > Heitech-04002903-Abschaltbarer-Zwischenstecker Genau den habe ich mal von Norma mitgebracht. Der ist mit Arschlochsschrauben verschraubt :-(
Sind das überhaupt Schrauben oder eher Bolzen ohne Gewinde? Ein Bits mit Zweikomponentenkleber draufkleben und am nächsten Tag dann rausschrauben.
Abdul K. schrieb: > Sind das überhaupt Schrauben oder eher Bolzen ohne Gewinde? Man könnte versuchen, die auszubohren. Allerdings werden die Dinger oft gehärtet, sodas man schon Hartmetallbohrer braucht.
Abdul K. schrieb: > Sind das überhaupt Schrauben oder eher Bolzen ohne Gewinde? Keine Ahnung, ich habe keinen Grund, das Teil zu zerlegen. Es ging um die Frage, ob Heinz den problemlos als Halbwellen-Zwischenstecker umbauen könnte. > Ein Bits mit Zweikomponentenkleber draufkleben und am nächsten Tag dann > rausschrauben. Die Schrauben liegen gut 10 mm tief in einer Bohrung von knapp 6 mm. Viel Spaß mit dieser Schnapsidee. Harald W. schrieb: > Man könnte versuchen, die auszubohren. Dann wäre ein links-schneidender Bohrer sicher hilfreich. > Allerdings werden die > Dinger oft gehärtet, sodas man schon Hartmetallbohrer braucht. Der dann dazu neigt, abzubrechen. --------- Ich habe keine Ahnung, wie diese Schrauben heißen. Von der Form her könnte man sie allerdings losschrauben, mit einem Werkzeug mit drei dünnen Stiften.
Mit der "Schnapsidee" habe ich schon völlig zerstörte Schrauben extrahiert. Henkel stabilit
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