Nun seht euch das an: https://www.youtube.com/watch?v=nrJ29d1oaq4 Ein Wärmetauscher groß wie vom meim alten Volvo. Das geht sich doch hinten und vorne nicht aus.
Benedikt L. schrieb: > Das reicht sicher doch hinten und vorne nicht aus. Natürlich nicht. Der Wärmetauscher ist ja auch nur ein kleiner Teil von zahlreichen anderen Maßnahmen. Von nur 5qm ist in dem Beitrag auch nicht die Rede. Jeder Dorfbewohner trägt etwas dazu bei.
Das Energieproblem könnte bald weltweit gelöst sein, wenn man dem Bericht glauben schenken darf: https://www.scinexx.de/news/physik/plasma-problem-von-fusionsreaktoren-geloest/ Man hat es jetzt wohl, durch geschickte Gestaltung des Fusionsreaktors, geschafft dass das Plasma stabil in der Luft schwebt und somit die Wände nicht mehr beschädigen kann.
Michael M. schrieb: > Man hat es jetzt wohl, durch geschickte Gestaltung des Fusionsreaktors, Jajaja, das muss man wie Igelnester behandeln, sich ständig drum kümmern. Wenn DAS die ultimative Enterprise-Lösung ist wird das vielleicht mein Urenkel im Keller haben und ich bin längst verwest. Arsche auf mein Haup.
Michael M. schrieb: > Das Energieproblem könnte bald weltweit gelöst sein, wenn man dem > Bericht glauben schenken darf: Solche Meldungen dienen in der heutigen Zeit einfach der Reduzierung der Gas und Ölpreise. Außerdem beruhigt das die Bevölkerung, selbst wenn wir noch 30 Jahre bräuchten um solche Maschinen wirklich nutzbar zu machen. Benedikt L. schrieb: > Ein Wärmetauscher groß wie vom meim alten Volvo. Das geht sich doch > hinten und vorne nicht auf. Das Problem sind die fehlenden Speicher. Hier hat das Dorf aber zumindest eine fette Biogasanlage die extrem viel mehr produziert als sie selbst verbrauchen und wahrscheinlich auch noch große Lager für Kuhmist, Mais und anderes Zeug was Energie liefer kann. Selbst wenn im Winter keine Sonne (PV-Anlage) mehr da ist, dann haben sie ja noch die Biogasanlage und auch wenn diese nur noch 1/4 ihrer Leistung bringt, so werden sie wohl nicht erfrieren. Für ein Dorf mit 100 Einwohnern und 5000 Kühen wird das bestimmt super funktionieren.
Eine Biogasanlage kann Energie in Form von Gas in den Gärbehältern speichern. Unter der aufgeblasenen Dachfolie verbirgt sich noch eine Gas-Membran, die je nach Füllstand ihre Position verändern kann. Also man kann damit jetzt nicht für Tage speichern, aber ein wenig Lastfolgebetrieb über den Tag verteilt ist durchaus möglich. Über Tage wäre nur möglich wenn man die Fütterung anpasst, damit weniger Gas produziert wird. Macht aber keinen Sinn (außer Futter sparen weil zu wenig da ist), die meisten dieser Anlagen sind so projektiert, daß sie 24/7 Vollast fahren und damit machen sie auch das meiste Geld. Gasproduktion reduzieren macht man nur wenn es ein Problem mit den Gasmotoren gibt oder für Wartungsarbeiten, bspw. Tausch eines Rührwerks, dafür muß bei fast allen Anlagen der Gärbehälter geöffnet werden.
Benedikt L. schrieb: > Ein Wärmetauscher groß wie vom meim alten Volvo. Volvo Cars, Trucks oder Penta? > Das geht sich doch hinten und vorne nicht aus. Dann mach doch mal eine Wärmetauscherberechnung. Danfoss Redan hat deren Kalkulator gratis im Netz. BTW: 1 m3 Wasser hat eine um Grössenordnungen höhere Wärmekapazität als 1 m3 Luft. Der Wärmetauscher kann dann auch um Grössenordningen kleiner sein. 1/2 MW bekommst du locker über einen Tauscher der Grösse eines Schuhkartons für Damenstiefel.
In einer Heizungsanlage habe ich einen Wärmetauscher gesehen ungefähr 10x10x25cm hinter einem 80kW-Kessel. Bein anfassen-Wärmevergleich fühlten sich Vorlauf vom Heizer und in die Heizkreise etwa gleich an. Der kann also vermutlich mehr. Luft - Wasser ist größer. 50kW-Gasthermen haben WT mit ca. 25x25x20cm.
Mike J. schrieb: ... > Das Problem sind die fehlenden Speicher. > Hier hat das Dorf aber zumindest eine fette Biogasanlage die extrem viel > mehr produziert als sie selbst verbrauchen und wahrscheinlich auch noch > große Lager für Kuhmist, Mais und anderes Zeug was Energie liefer kann. > > Selbst wenn im Winter keine Sonne (PV-Anlage) mehr da ist, dann haben > sie ja noch die Biogasanlage und auch wenn diese nur noch 1/4 ihrer > Leistung bringt, so werden sie wohl nicht erfrieren. > > Für ein Dorf mit 100 Einwohnern und 5000 Kühen wird das bestimmt super > funktionieren. Wobei derzeit solche Konstellationen als ultimativ durchgerechnete Positivbeispiele gepusht werden. Stimmt auch soweit. Moment mal! War da nicht was mit Kühen und Umwelt???
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