ich habe die Angewohnheit Breitbandlautsprecher (Radio,Desktoplautsprecher) von nervigem Beboller mittels einem ausgetestetem Kondensator zu befreien. Vom Prinzip denke ich die maximale Strommenge für den Bassbereich wird durch die Kapazität des Kondensators gequantelt, während die Höhen weniger Strom brauchen und kaum eingeschränkt werden. Also es geht um Einwegesystemlautsprecher, und wahrscheinlich A-Klasse Verstärker (also minus-nach-plus-strom) und entsprechend gepolt eingesetzte Elektrolytkondensatoren(nicht bipolar). bei AB- oder D-Klasse-Verstärker sieht es etwas anders aus. Meist nehme ich werte 220µF (Desktop,Radio) bis 30µF (jetzt bei Laptop), je kleiner der Kondensator, desto weniger Bass. Vom Prinzip ist es ja einer billigen Frequenzweiche vor dem Hochtöner vergleichbar. Subjektiv finde ich die höhen etwas matschiger aber den Bassbereich schön beschnitten in der Lautstärke, aber die Töne kommen ja trotzdem alle durch. ich denke wenn ich noch einen Kristallkondensator parallel schalte sind die Höhen vielleicht etwas brillianter , aber wegen der unterschiedlichen Ladezeiten wiederum verfremdet. Man kann das Prinzip auch auf Line-pegel mit Kristall-Kapazitäten veranstalten, ich mag dort eher die Hochspannungstypen. Der Wickel des Elektrolytkondensators hat natürlich wieder seine spulentechnischen Klangeigenschaften . Mit welchen mir noch nicht aufgefallenen klangtechnischen Einbußen muß ich rechnen ? oder ist das voll OK so ? Kann ich das so auch in Referenz-Kopfhörern machen, zur persönlichen Referenz-Modifikation (,vielleicht weil ich mir die nächsten 5 Millionen AK-45-Schüsse lieber etwas leiser in Counterstrike anhören möchte).
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Carypt C. schrieb: > (,vielleicht weil ich mir die nächsten 5 Millionen AK-45-Schüsse lieber > etwas leiser in Counterstrike anhören möchte). Zu spät, da ist offensichtlich schon erheblicher Schaden entstanden.
Carypt C. schrieb: > ich habe die Angewohnheit Breitbandlautsprecher > (Radio,Desktoplautsprecher) von nervigem Beboller mittels einem > ausgetestetem Kondensator zu befreien. Nunja, normalerweise geben sich Lautsprecherhersteller viel Mühe, um auch die zu einem Musikstück gehörenden tiefen Töne übertragen zu können. Wenn Du keine tifen Töne magst, solltest Du einfach kleinere Lautsprecher nehmen.
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Harald W. schrieb: > ..solltest Du einfach > kleinere Lautsprecher nehmen. Linear abbildende Lautsprecher haben auch selten Bassbetonten Sound. Zusätzlich gibt es noch nette Satelliten-Boxen mit Subwoofer - da kann man dann einfach den Subwoofer weglassen. Grundsätzlich kann man aber meist auch so nachsehen, ob weniger Bass mit Umstellung der Box möglich ist (oder aufhängen, falls die Wummert) oder ob irgendwo Equalizer-Regelungen verfügbar sind. Falls nicht, könnte man die auch nachrüsten.
llort schrieb im Beitrag #7223279:
> ein (S)(t)ink-(S)Ti(e)fel
Ich hatte früher Kopfhörermuscheln in Springerstiefel (eher
Arbeitsschuhe) geschnürt, damit man ein wenig mehr Bass hören konnte
(weil ich sonst nichts hatte). Viel hatte das nicht gebracht, aber ein
wenig schon.
Für eine Tieftonbeschneidung bietet sich regelrecht eine Preemphasis an. Dadurch wird der Bass auf ein Zehntel reduziert und läuft ab 20 Hz auf dem Niveau linear weiter bis auf Null Hertz. Alle Frequenzen oberhalb von 20 Hz steigen in der Lautstärke allmählich an und ab 200 Hz und mehr, ist die normale Lautstärke wieder erreicht. Bei einem 47uF Elko ist das Minimum schon bei 40 Hz erreicht.
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von Carypt C. schrieb: >ich denke wenn ich noch einen Kristallkondensator parallel schalte sind >die Höhen vielleicht etwas brillianter Einen Kristallkondensator kenne ich noch gar nicht, obwohl ich mich schon Jahrzehnte mit Elektronik beschäftige.
Günter Lenz schrieb: > von Carypt C. schrieb: >>ich denke wenn ich noch einen Kristallkondensator parallel schalte sind >>die Höhen vielleicht etwas brillianter > > Einen Kristallkondensator kenne ich noch gar nicht, > obwohl ich mich schon Jahrzehnte mit Elektronik > beschäftige. Muss sowas ähnliches wie ein Flux Capacitor sein...
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llort schrieb im Beitrag #7223329: > Carypt C. schrieb: >> gequantelt,[...] kaum eingeschränkt > > Aha, sehe ich da den Nobelpreis für den Öster-reicher, ist das > Quantenvershränkung oder einfach nur Entenquatsch? Echte Goldohren können heraushören, ob sich Schödingers Katze im linken oder im rechten Lautsprecher befindet!
Carypt C. schrieb: > gequantelt > Kristallkondensator > Hochspannungstypen ??? Es ist ganz einfach: Kondensatoren leiten hohe Frequenzen besser als niedrige. Der Innenwiderstand ist R = 1/(2·pi·F·C) R in Ohm F in Herz C in Farat pi ist 3,14159 Wenn der Lautsprecher 8Ω hat und der Kondensator auch, geht an ihm die Hälfte der Spannung verloren. Der Lautsprecher setzte dann nur noch 1/4 der Leistung um. > Kann ich das so auch in Referenz-Kopfhörern machen, > zur persönlichen Referenz-Modifikation Was auch immer das bedeutet, mach ruhig. Es ist sicher nicht verboten.
hallo Michael Preemphasis nennst du, da scheint mir aber viel Schaltung nötig, Verfahren wie Dolby und die Plattenschneidkurve, wollte ich lieber nicht. Bei deiner Zeichnung mit dem Widerstand und dem Kondensator, wird doch aber der Strom auf zwei Wege gebracht, wobei aber eine Phasendifferenz und Polaritätsänderung auftritt, zerstört das nicht das Signal, bzw den Attack. (ich jedenfalls traue den Klangfiltern einer Stereoanlage keine Signaltreue mehr zu und bin froh einen linearen Verstärker gefunden zu haben. Wie das auf Digitalebene geschieht kann ich nicht beurteilen.) was ist an einer Keramik nicht kristallin ? Aber gut, dann meinte ich eben einen Keramikkondensator. Was mir noch einfällt ist das man durch Hintereinanderschalten von Lautsprecherspule und Kondensator einen Schwingkreis oder Resonator baut, Hmm , ob man das hören kann ? O-Oh.
Klar, jedes Bauteil zwischen Endstufe und Lautsprecher beeinflusst die Phasenlage. Daran führt kein Weg vorbei. Deswegen ist es nicht trivial, gut klingende Mehrweg-Boxen zu bauen, wo die gleiche Frequenz unterschiedliche Gebilde aus Kondensatoren und Spulen durchläuft. Carypt C. schrieb: > Was mir noch einfällt ist das man durch Hintereinanderschalten von > Lautsprecherspule und Kondensator einen Schwingkreis baut Ja tut man, und es beeinflusst den Klang. Der Schwingt aber nicht lange, weil die Energie rasch in Schall und Wärme umgewandelt ist.
bei den Hochspannungskeramikkondensatoren (400V typen) finde ich, die klingen federnder, elastischer, geben ein bisschen nach, seidiger, alles sehr subjektiv natürlich, sind ja auch schön blau.
Frag mal Rudi Ratlos oder Maria S, die wissen Bescheid. SCNR
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Ich kann mich an den "Robotron" Schwarz-Weiss-Koffer noch gut erinnern dessen akustische Wiedergabe auch sehr bassmatschig war. Ein Elko 10 uF bremste das soweit ein, dass man gesprochenen Text danach zumindest besser rezipieren konnte. Insoweit ist der Gedanke des TO zumindest grundsaetzlich nicht ganz abwegig.
... schrieb: > Ein Elko 10 uF bremste das soweit ein, dass man gesprochenen Text > danach zumindest besser rezipieren konnte. Nun, das man Sprache mit 300-3000 Herz gut verstehen kann, ist ja allgemein bekannt. Musik mit diesem Frequenzbereich kann mam aber kaum noch als Musik bezeichnen.
Carypt C. schrieb: > ich denke wenn ich noch einen Kristallkondensator parallel schalte sind > die Höhen vielleicht etwas brillianter , aber wegen der > unterschiedlichen Ladezeiten wiederum verfremdet. > > Man kann das Prinzip auch auf Line-pegel mit Kristall-Kapazitäten > veranstalten, ich mag dort eher die Hochspannungstypen. Der Wickel des > Elektrolytkondensators hat natürlich wieder seine spulentechnischen > Klangeigenschaften . Ich denke, Du bist ein High-End-Spinner und hast keine natürlichen Freunde, ausgenommen anderer Spinner in Deinem Metier...
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llort schrieb im Beitrag #7223594: > Der arme Hund suchte Forentrollerei.. ;( > > Carypt C. schrieb: >> ich habe die Angewohnheit > > Geh zum Arzt! Full Ack!
Carypt C. schrieb: > Bei deiner Zeichnung mit dem Widerstand und dem Kondensator, wird > doch aber der Strom auf zwei Wege gebracht, wobei aber eine > Phasendifferenz und Polaritätsänderung auftritt, zerstört das nicht das > Signal, bzw den Attack. Nunja, ohne den Widerstand ist die Phasendrehung nur noch größer. Aber wer das nicht weiß, stört sich auch nicht daran. Das Signal ist dann kaum noch wieder zu erkennen im Zeitbereich. (ich jedenfalls traue den Klangfiltern einer > Stereoanlage keine Signaltreue mehr zu und bin froh einen linearen > Verstärker gefunden zu haben. einen linearen Verstärker habe ich noch nie gesehen oder gehört. Die machen alle mehr oder weniger ihre Schweinereien. Den gibt es vermutlich nur in Lehrbüchern. mfg
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> einen linearen Verstärker habe ich noch nie gesehen oder gehört.
Die sind von allen Uebeln noch das Allerkleinste.
Woran es wirklich fehlt, sind Lautsprecherboxen mit einer
"Linea"-Taste.
In anderen Signalwegen tut man sich meist nicht schwer einen Kondensator zu plazieren, nur überbrückt man diesen nicht mit einem Widerstand. Und bei einem von einer Bassamplitude ausgelenkten Lautsprechermembran kann ich mir nicht vorstellen, daß diese sich nochmals zusätzlich ebenso leicht zu einer Höhenamplitude durchschwingt, gleiches gilt wohl auch für das Trommelfell. Dh zuviel Bass erschwert die Höhenwidergabe und Wahrnehmung. Als andere Möglichkeit sehe ich noch eine Spule für die Bässe parallel zum Lautsprecher, um die Bässe daran vorbeizuleiten(Mindestimpedanz beachten). Aber auch hier hat man doch unterschiedliche Ladezeiten in den Spulen, was den Attack und der Signalfolgetreue der Membran eher weniger schadet, vermute ich. Je schneller die Membran dem Signal folgen kann, desto besser die Höhenwiedergabe und Höchstfrequenz, nur welche Auswirkungen hätte der Kondensator vor dem Lautsprecher darauf ?
Christian S. schrieb: > einen linearen Verstärker habe ich noch nie gesehen oder gehört. Die > machen alle mehr oder weniger ihre Schweinereien. Den gibt es vermutlich > nur in Lehrbüchern. Das mag bei Röhrenverstärkern so sein. Bei Transistorverstärkern, speziell Operationsverstärkern sind die Abweichungen aber derart gering, das Du schon recht hochwertige Messausrüstung brauchst, um überhaupt Abweichungen feststellen zu können. Das gilt natür- lich nur, wenn Du diese Verstärker richtig benutzt, also z.B. nicht übersteuerst.
Carypt C. schrieb: > Breitbandlautsprecher > (Radio,Desktoplautsprecher) von nervigem Beboller Um das Ganze mal streng seriös zu beantworten: Das Gebollere, wie es wohl heißen sollte, ist bei solchen Lautsprechern die Folge einer schlechten Qualität des Treibers, der Konstruktion des Chassis, der miesen Aufhängen oder des schlechten Gehäuses - oder ... allem davon! Das kann man nicht beheben, indem man einen Hochpass einbaut. So, wie das hier vorgeschlagen wird, geht es auch schon mal gar nicht, weil ein Kondensator ausreichender Größe mit der Impedanz des Lautsprechers Samba macht und einen Schwingkreis bildet. Das funktioniert so simpel nur bei Hochtönern mit entsprechender Resonanzfrequenz und geringer Induktivität - sowie Membranrückwirkung. Ein guter Breitbänder bollert nämlich nicht. Es gibt Systeme, die so gut sind, dass sie für Abhörmonitore in Studios eingesetzt werden, um die Probleme bei 2-Wege-Boxen, bei denen 2 akustische Quellen gemischt werden müssen, zu umgehen und alles aus einer Richtung zu haben. Und die sind bisweilen durchaus bassstark - konkret 55Hz. Bollern tun die nur, wenn man sie aus der Aufhängung rausnimmt und direkt auf den Tisch legt und sie beginnen zu wandern.
Jürgen S. schrieb: > Das Gebollere, wie es wohl heißen sollte, ist bei solchen Lautsprechern > die Folge einer schlechten Qualität des Treibers, der Konstruktion des > Chassis, der miesen Aufhängen oder des schlechten Gehäuses - oder ... > allem davon! Ja, alles möglich. Die bei weitem meist verbreitete Ursache ist jedoch von der Chassis-Qualität unabhängig und quer durch alle Preisklassen bei vielen Herstellern zu finden: Eine zu hohe Einbaugüte. Neben der mit steigender Einbaugüte immer schlechteren Impulswiedergabe gibt's bei Qtc > 0,7 einen "hübschen" Bassbuckel. Das ist billige Effekthascherei (boh, können die Bass!), wird von der Masse der ungeübten Hörer tatsächlich als angenehmer empfunden (weicher, heimeliger Blubberbass) und von meist falscher Aufstellung (Sub in der Ecke und/oder LS direkt vor der Wand) noch verstärkt. So mancher Schrotthersteller wie Bose hat das (mit Erfolg) zum Geschäftsmodell gemacht.
Harald W. schrieb: > Nunja, normalerweise geben sich Lautsprecherhersteller viel Mühe, > um auch die zu einem Musikstück gehörenden tiefen Töne übertragen > zu können. Wenn Du keine tifen Töne magst, solltest Du einfach > kleinere Lautsprecher nehmen. Leute jetzt mal ehrlich. Das nennt sich Equalizer und ist in fast jedem Betriebssystem verfügbar.
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Beitrag #7223665 wurde von einem Moderator gelöscht.
Die Equalizer sind aber meist kaum wahrnembar. Mir geht es ja hauptsächlich nur um Entnervung und Senkung des Stresslevels. ich frage halt aus Neugier welche Hifi-Einschnitte das Kondensatorisieren mit sich bringen könnte. Macht es einen Unterschied ob der Kondensator vor oder hinter dem Speaker eingeschaltet wird ? Wäre es besser die Gesamtkapazität auf zwei Kondensatoren vor und hinter dem Speaker zu verteilen ? Wären zwei gleiche Kondensatoren paralell besser ? Die Elektrolykondensatoren brauchen ein wenig Stromfluß um innen den Isolator aufzubauen, sie lassen etwas Gleichstrom hindurch. Was wenn vom Verstärker gar kein Gleichstromanteil mehr kommt ? Von Qtc hatte ich noch hichts gehört, aber den Impedanzbuckel bei einer Spule kenne ich schon.
ich möchte mal einigen netten Leuten für ihre sinnvollen Kommentare danken, leider hat Jemand sinnfrei diesen Thread sonstwohin verschoben, na danke.
Stefan F. schrieb: > Wenn der Lautsprecher 8Ω hat und der Kondensator auch, geht an ihm die > Hälfte der Spannung verloren. Der Lautsprecher setzte dann nur noch 1/4 > der Leistung um. das ist einfach falsch R und XC werden geometrisch addiert und nicht arithmetrisch, da Spannung und Strom am Kondensator eine Phasenverschiebung von 90° haben. Es ist 1/SQR2 also 0,707 fache der Eingangsspannung. Somit ist die Leistung die Hälfte nicht ein viertel. und Cristal Kondensatoren ? Das habe ich noch nie gehört. Ralph Berres
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Carypt C. schrieb: > Ich frage halt aus Neugier welche Hifi-Einschnitte das > Kondensatorisieren mit sich bringen könnte. Nunja, es gibt keine tiefen Töne mehr. Du hast eine Widergabe mit Telefonqualität.
Die Lautsprecher, samt weiche, werden doch quasi im Kurzschluss betrieben. Da sind solche Einwände einfach überflüssig. Wenn die Endstufe 0 Volt an den Lautsprecherklemmen einstellt, so wird es nicht an ihr liegen, wenn die Membran immernoch umherschwingt. Die Wicklung des Chassis ist quasi kurzgeschlossen und nur die Filterelemente schwingen, je nach (berechneter Güte) noch aus. Da diese mit der Schwingkresispule parallel liegen, wird sich die Energie noch mal in (wie oben schön gesagt) in Wärme und Schall umwandeln. Die Formeln zur Berechnung so einer Weiche beziehen ja nicht ohne Grund die Nennimpedanz des eingesetzten Lautsprechers mit ein. Ein Keramischer Kondesator hat in solch einem System genau was verloren?
Ein Keramikkondensator oder einfacher Plattenkondensator, oder ein Kondensator mit recht kleiner Kapazität würde dem Spannungsverlauf recht schnell folgen und hätte keine Wickelinduktivität, es wäre quasi ein Hochpass und hülfe den Transienten. So vermute ich das. ich weiß es ja nicht. Bei den Einschränkungen für Hifi fürchte ich eher um den Höhenbereich. Mit dem Elektrolytkondensator höre ich ja schon, daß es verwaschen klingt. Zuerst hätte ich ja vermutet, daß die Höhen nicht genug Strom mit sich führen um den Kondensator zu füllen(zu spannen) und an den Lautsprecher weitergereicht zu werden. Daß also die Höhen in den Umfüllvorgängen des Kondensators verplätschert werden, aber keine ausreichende Spannung verursachen. Der Kondensator wirkt also wie ein träger Puffer für die Höhen und man hat Einbußen bei den Transienten, der Signaltreue. Allerdings denke ich zwei unterschiedliche Kondensatoren parallel bringen die die Amplituden durch die unterschiedlichen Laufzeiten eben mehr durcheinander. Gell , alles Vermutungen, nix berechnet oder gemessen, nur gehört.
Wie schon erwähnt, ein Equalizer kann den Ton (Musik) vom Verstärker bis zu den Lautsprechern so einstellen, bis man es passend findet - und jeder Einzelne hat ein etwas anderes Gehör - darum, Equalizer... Bis auf die Spinner der Szene "Netzkabel aus Gold, 17-fach geschirmt mit Platinstiften vergoldet" um 3000 Euro pro Meter, weil das Netz mit seinem Sinus nicht rein genug ist für ein Netzteil... Und noch einige Papierpickerln auf den Wänden mit Pyramidenaufdruck, welche die höchsten Frequenzen verzerrungsfrei im Raum verteilen bei einem unvergleichlichem Eindruck und Hörgenuss für Fledermausohren...
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