Hi, es gibt Wasserstofferzeuger. https://www.ebay.de/itm/313588542052?chn=ps&_trkparms=ispr%3D1&amdata=enc%3A1KUC1IA3qSB-5PfcVn7fDEw48&norover=1&mkevt=1&mkrid=707-134425-41852-0&mkcid=2&mkscid=101&itemid=313588542052&targetid=1716911580959&device=c&mktype=pla&googleloc=9044260&poi=&campaignid=17943303986&mkgroupid=140642150118&rlsatarget=pla-1716911580959&abcId=9301060&merchantid=7364532&gclid=EAIaIQobChMIwNCr48jq-gIVqwsGAB3_iAfgEAQYCCABEgJFLPD_BwE Dieses Gerät erzeugt Wasserstoff und Luft. In einer Bedienungsanleitung las ich, dass man Wasser mit Kalilauge verwenden muss dazu (KOH). Warum braucht man eine Kalilauge dazu? Könnte man Wasserstoff und Luft auch einfach aus Regenwasser erzeugen, was man z.B. in einer Zysterne hat? In einem Video, dass ich leider grad nicht mehr finde, gibt es eine Firma aus Israel, die eine Art Gärbehälter bauen, in die Pflanzenreste, Kuhfladen, Pferdeäpfel etc. eingeworfen werden können. Dann kommt Wasser hinzu und nach ein paar Tagen bildet sich in einem separaten Balon ein Gas, das mit einem Campingkocher verbrannt werden kann (wahrscheinlich CH4, also Methan). Könnte man Wasserstoff auch im Anschluss in einer Art Gummiballon leicht drucklus speichern, so dass man ihn etwas später in einer Brennstoffzelle weiterverarbeiten kann?
Physikinteressierter schrieb: > Warum > braucht man eine Kalilauge dazu? Für die Leitfähigkeit. Physikinteressierter schrieb: > Könnte man Wasserstoff auch im Anschluss in einer Art Gummiballon leicht > drucklus speichern, so dass man ihn etwas später in einer > Brennstoffzelle weiterverarbeiten kann? Kann man machen. Sollte aber klar sein, dass es nicht viel mehr als ein Spielzeugmaßstab ist. Dennoch sollte man vermeiden, Knallgas zu erzeugen – das kann selbst in diesem kleinen Maßstab schon recht unangenehm werden.
Mehr, als einen Liter Wasserstoff speichern ist nicht easy, sondern bei angemessenen Sicherheitsmaßnahmen richtig teuer. Oder eben richtig gefährlich. Ist bei Methan etc. aber auch nicht viel besser. Frag mal einen Betreiber von Biogas. Das macht mancher Bauer "nebenan". Da musst du keinem dubiosen Ju-Tjub-Video glauben.
Jack V. schrieb: > Physikinteressierter schrieb: >> Warum >> braucht man eine Kalilauge dazu? > > Für die Leitfähigkeit. Aber ich verstehe das mit der Kalilauge nicht. Oder muss die Kalilauge "einmalig" zugeführt werden und wenn Wassermoleküle zersetzt werden, dann steigt die Konzentration der Lauge und man kann sie wieder mit "neuem" Wasser nachverdünnen, so dass die Kalilauge praktisch nicht "verbraucht" wird?
Physikinteressierter schrieb: > Dieses Gerät erzeugt Wasserstoff und Luft. So so. Ein Wunder der Technik !
Held der Scheine schrieb: > Man kann auch Weihwasser einfüllen. Dann kommt H2, O2, und der heilige Geist hinten raus ... LG, Sebastian
.. und erzeugt Weihrauch. Deshalb sind die Kirchen auch so groß, wegen der Speicherung bis Weihnachten.. PS: Wasserstoff im Luftballon diffundiert noch viel schneller durch die Hülle als Helium - nach einem Tag wars das.
Physikinteressierter schrieb: > Hi, es gibt Wasserstofferzeuger. Gibt es schon seit mehr als einem Jahrhundert!
Sebastian schrieb: > und der heilige Geist .. könnte ja auch per Steckdose geliefert werden. Aber die katholische Kirche in Österreich wehrt sich standhaft dagegen, daß Gipfelkreuz drehend zu konstruieren, leider. SCNR
sagjanur schrieb: >> Dieses Gerät erzeugt Wasserstoff und Luft. > > So so. > Ein Wunder der Technik ! Ja, das Gerät wird vermutlich mit freier Energie angetrieben.
EndeAllende schrieb: > PS: Wasserstoff im Luftballon diffundiert noch viel schneller durch die > Hülle als Helium - nach einem Tag wars das. Das glaube ich eher nicht. Ein Heliumatom ist kleiner als ein Wasserstoffmolekül.
Physikinteressierter schrieb: > Hi, es gibt Wasserstofferzeuger. > > https://www.ebay.de/itm/313588542052?chn=ps&_trkparms=ispr%3D1&amdata=enc%3A1KUC1IA3qSB-5PfcVn7fDEw48&norover=1&mkevt=1&mkrid=707-134425-41852-0&mkcid=2&mkscid=101&itemid=313588542052&targetid=1716911580959&device=c&mktype=pla&googleloc=9044260&poi=&campaignid=17943303986&mkgroupid=140642150118&rlsatarget=pla-1716911580959&abcId=9301060&merchantid=7364532&gclid=EAIaIQobChMIwNCr48jq-gIVqwsGAB3_iAfgEAQYCCABEgJFLPD_BwE > > Dieses Gerät erzeugt Wasserstoff und Luft. In einer Bedienungsanleitung > las ich, dass man Wasser mit Kalilauge verwenden muss dazu (KOH). Warum > braucht man eine Kalilauge dazu? Könnte man Wasserstoff und Luft auch > einfach aus Regenwasser erzeugen, was man z.B. in einer Zysterne hat? > > In einem Video, dass ich leider grad nicht mehr finde, gibt es eine > Firma aus Israel, die eine Art Gärbehälter bauen, in die Pflanzenreste, > Kuhfladen, Pferdeäpfel etc. eingeworfen werden können. Dann kommt Wasser > hinzu und nach ein paar Tagen bildet sich in einem separaten Balon ein > Gas, das mit einem Campingkocher verbrannt werden kann (wahrscheinlich > CH4, also Methan). > > Könnte man Wasserstoff auch im Anschluss in einer Art Gummiballon leicht > drucklus speichern, so dass man ihn etwas später in einer > Brennstoffzelle weiterverarbeiten kann? Physik und Chemie an einer Schule in den alten Bundesländern? Ganz sicher!
> Dieses Gerät erzeugt Wasserstoff und Luft.
Reiner Sauerstoff ist als Atemluft in den meisten fällen ungeeignet.
Physikinteressierter schrieb: > es gibt ...alles nur Denk- und Undenkbare. Wichtige Frage wäre: WOZU GENAU willst Du eine mobile Stromerzeugung? Kennt man die Bedürfnisse Deiner Verbraucher, kann man überlegen, wie man das angeht - vorher ist alles Schall und Rauch (Verzeihung: Knall im Luftballonbauch).
Physikinteressierter schrieb: > Hi, es gibt Wasserstofferzeuger. Toll! In der Schule nicht aufgepasst, was man aus H2O machen kann?
Held der Scheine schrieb: > Man kann auch Weihwasser einfüllen. Weihwasser und Salz, Gott erhalts...
Physikinteressierter schrieb: > Könnte man Wasserstoff und Luft auch > einfach aus Regenwasser erzeugen Wenns saurer Regen war, dann sollts wohl klappen. Aber Regenwasser allein ist halt leider nicht ausreichend; Du brauchst auf jeden Fall auch noch elektrischen Strom und nicht zu wenig. Aber was willste dann mit dem Wasserstoff überhaupt anfangen? Einlagern - vor allem längerfristig - ist alles andere als einfach; das Zeug, also die Moleküle sind nämlich so winzig, daß sie sich durch die meisten Gefäßwände üblicher Dicke doch recht flott durchzwängen und sich dann recht bald in die unendlichen Weiten des Weltalls vertschüssen.
mIstA schrieb: > Aber was willste dann mit dem Wasserstoff überhaupt anfangen? Einlagern > - vor allem längerfristig - ist alles andere als einfach; das Zeug, also > die Moleküle sind nämlich so winzig, daß sie sich durch die meisten > Gefäßwände üblicher Dicke doch recht flott durchzwängen und sich dann > recht bald in die unendlichen Weiten des Weltalls vertschüssen. Physikinteressierter schrieb: > Wasserstoff ... speichern, ... etwas später ... > Brennstoffzelle. Klingt für mich erst mal nach "will wo bissi Strom erzeugen".
Physikinteressierter schrieb: > Könnte man Wasserstoff und Luft auch einfach aus Regenwasser erzeugen, > was man z.B. in einer Zysterne hat? Bei der Erzeugung von Wasserstoff sind Kosten/Aufwand des Wassers vernachlässigbar. So wie bei einem AKW mit Fahrradständer der Fahrradständer. > In einem Video, dass ich leider grad nicht mehr finde, gibt es eine > Firma aus Israel, die eine Art Gärbehälter bauen, in die Pflanzenreste, > Kuhfladen, Pferdeäpfel etc. eingeworfen werden können. Dann kommt Wasser > hinzu und nach ein paar Tagen bildet sich in einem separaten Balon ein > Gas, das mit einem Campingkocher verbrannt werden kann (wahrscheinlich > CH4, also Methan). H2 ist 2 H-Atome. Die kleinsten überhaupt, nur eine Elektronenschale, 1 Proton. Die gehen überall durch, deutlich leichter als Luft (N2) CH4 hat doppelt so viel H und noch ein C, das nochmal 6x soviel Masse hat. Ähnlich N2. Wasserstoff zu speichern ist ein sehr großes (teueres, gefährliches, energieintensives) Problem. Ein Verfahren, das 1H an ein NaCl-molekühl speichern und freigeben kann bei Umgebungstemperatur und sicher, würde Dich reich und berühmt machen.
Beitrag #7225972 wurde von einem Moderator gelöscht.
Walter K. schrieb: > Physik und Chemie an einer Schule in den alten Bundesländern? Ganz > sicher! Ach Walter, ausser ätzenden Schwachsinn mal wieder nix beizutragen? Und was habt ihr gelernt? Honeckers Geburtstag!
Harald W. schrieb: >> PS: Wasserstoff im Luftballon diffundiert noch viel schneller durch die >> Hülle als Helium - nach einem Tag wars das. > > Das glaube ich eher nicht. Ein Heliumatom ist kleiner als ein > Wasserstoffmolekül. Ja, du hast Recht. Ich korrigiere mich. Die Diffusionsrate von Helium durch Feststoffe beträgt 65% der des Wasserstoffs. Im Vergleich zu Sauerstoff/Stickstoff (Luft) sind sie aber ca. 3 mal höher, was man beim Beispiel Luftballon in der Praxis merkt. Quelle: [https://de.wikipedia.org/wiki/Helium]
Die Frage suggeriert doch, das dieses Wundergerät nur aus Regenwasser Wasserstoff erzeugen kann. Knallgas-Elektrolyse ist ein paar Hundert Jahre alter Hut und jedem 7.-Klässler sollte der Hoffmansche Wasserzersetzungsapparat wenigstens aus der Schulvitrine bekannt sein, zumindest wenn man Freitags die Schule nicht geschwänzt hat, um sich an Autobahnen festzukleben. Dass Wasser-Elektrolyse einen schlechten Wirkungsgrad hat, sollte sich mittlerweile auch rumgesprochen haben. Und die Wasserbeschaffung ist dabei nie ein Problem gewesen, sofern man es nicht in der Sahara betreiben will. Darum will dieser Troll wie so oft nur seine eBay-Auktion für seinen Scam pushen, genau so wie dieser "revolutionäre Heizlüfter, der von einem Berliner Schüler (LOL!) entwickelt wurde und Deutschland gerade (jetzt in diesem Moment!!!!111einseinself) im Sturm erobert"
Wasserstoff und Biogas sind vollkommen unterschiedlich! Hier kann man Biogas aus seiner eigenen Scheiße machen: https://gehtanders.de/biogas-im-garten/ Aber Achtung, der feine Herr will Kohle für eine explizite Anleitung! Und hier bastelt einer mit Karrosriescheiben einen Wasserstoffer: https://techacute.com/de/DIY-Projekt-zum-Bau-eines-einfachen-Wasserstoffgenerators-zu-Hause-Video/
A. S. schrieb: ... > > H2 ist 2 H-Atome. Die kleinsten überhaupt, nur eine Elektronenschale, 1 > Proton. Die gehen überall durch, deutlich leichter als Luft (N2) > > CH4 hat doppelt so viel H und noch ein C, das nochmal 6x soviel Masse > hat. Ähnlich N2. > > Wasserstoff zu speichern ist ein sehr großes (teueres, gefährliches, > energieintensives) Problem. Ein Verfahren, das 1H an ein NaCl-molekühl Denk dran: Chemie benötigt meist Wärme und so ein Molekühl ist träge und will dann selten! > speichern und freigeben kann bei Umgebungstemperatur und sicher, würde > Dich reich und berühmt machen.
DPA schrieb: >> Dieses Gerät erzeugt Wasserstoff und Luft. > > Reiner Sauerstoff ist als Atemluft in den meisten fällen ungeeignet. Ja, was damit passieren kann, hat man bei Apollo 1 gesehen.
A. S. schrieb: > Wasserstoff zu speichern ist ein sehr großes (teueres, gefährliches, > energieintensives) Problem. Ein Verfahren, das 1H an ein NaCl-molekühl > speichern und freigeben kann bei Umgebungstemperatur und sicher, würde > Dich reich und berühmt machen. Ich habe vor >50 Jahren mal einen Artikel gelesen, in dem Wasserstoffmoleküle in den Zwischenräumen eines Kristallgitters gespeichert wurden. Kalt genug, konnte der Wasserstoff nicht raus, erwärmt verließ der Wasserstoff den Kristall. Hätte sogar den Vorteil, daß ein zerbrochener Tank bestenfalls brennt, aber nicht explodiert.
Peter N. schrieb: > A. S. schrieb: >> Wasserstoff zu speichern ist ein sehr großes (teueres, gefährliches, >> energieintensives) Problem. Ein Verfahren, das 1H an ein NaCl-molekühl >> speichern und freigeben kann bei Umgebungstemperatur und sicher, würde >> Dich reich und berühmt machen. > > Ich habe vor >50 Jahren mal einen Artikel gelesen, in dem > Wasserstoffmoleküle in den Zwischenräumen eines Kristallgitters > gespeichert wurden. > Kalt genug, konnte der Wasserstoff nicht raus, erwärmt verließ der > Wasserstoff den Kristall. > > Hätte sogar den Vorteil, daß ein zerbrochener Tank bestenfalls brennt, > aber nicht explodiert. Du meinst die gleiche Art der Speicherung, wie sie bei C2H2 erfolgreich praktiziert wird?
Peter N. schrieb: > Ich habe vor >50 Jahren mal einen Artikel gelesen, in dem > Wasserstoffmoleküle in den Zwischenräumen eines Kristallgitters > gespeichert wurden. https://www.spektrum.de/news/wasserstoff-on-the-rocks/605347 Ähnliches Prinzip wie das weit bekanntere Methanhydrat.
Thomas U. schrieb: > Du meinst die gleiche Art der Speicherung, wie sie bei C2H2 erfolgreich > praktiziert wird? Wird das nicht in Aceton gelöst? Zum Speichern von H₂ wurde mal an was mit Metallhydriden gearbeitet, das sah recht vielversprechend aus. Zwar brauchte man Energie, um den Wasserstoff wieder rauszulösen, aber das hielt sich wohl im Rahmen.
Peter N. schrieb: > Ich habe vor >50 Jahren mal einen Artikel gelesen, in dem > Wasserstoffmoleküle in den Zwischenräumen eines Kristallgitters > gespeichert wurden. Metallhydridspeicher, Adsorptionsspeicherung https://de.wikipedia.org/wiki/Metallhydridspeicher https://de-academic.com/dic.nsf/dewiki/34141 Die angebotenen Wasserstoffspeicher, für Einfamilienhäuser, scheinen alle mit Niederdruck-Gasspeicherung zu arbeiten. Vieeele Flaschen....
Jack V. schrieb: > Thomas U. schrieb: >> Du meinst die gleiche Art der Speicherung, wie sie bei C2H2 erfolgreich >> praktiziert wird? > > Wird das nicht in Aceton gelöst? Auch, aber nicht nur. https://de-academic.com/dic.nsf/dewiki/222798 "Die meisten Druckgasflaschen für Ethin sind heutzutage mit einer porösen Masse aus Calciumsilikathydrat gefüllt, in welche Aceton gegeben wird, das wiederum Ethin in großen Mengen lösen und damit speichern kann. Die poröse Masse verhindert bei einem Flammenrückschlag (Schweißen) durch das Ventil einen möglichen explosionsartigen Zerfall des Ethins in der Flasche." >
Teo D. schrieb: > Die angebotenen Wasserstoffspeicher, für Einfamilienhäuser, scheinen > alle mit Niederdruck-Gasspeicherung zu arbeiten. Vieeele Flaschen.... https://efahrer.chip.de/news/wenn-wasserstoff-entweicht-studie-offenbart-kritische-eigenschaft-des-gases_107758 Das bedeutet für eine flächendeckende Lösung wird das nicht geeignet sein. Es würde zu viele kleine Leckagen geben, die je nach finanzieller Situation und Gewissenhaftigkeit des Hausbesitzers schnell oder irgendwann repariert werden würden. Daher wäre das eher eine Technologie für Stadtwerke, die auch Fernversorgungsnetze für Wärme betreiben, d.h. und nicht nur Stromversorger sind.
(prx) A. K. schrieb: > Peter N. schrieb: >> Ich habe vor >50 Jahren mal einen Artikel gelesen, in dem >> Wasserstoffmoleküle in den Zwischenräumen eines Kristallgitters >> gespeichert wurden. > > https://www.spektrum.de/news/wasserstoff-on-the-rocks/605347 > > Ähnliches Prinzip wie das weit bekanntere Methanhydrat. Peter N. schrieb: > Ich habe vor >50 Jahren mal einen Artikel gelesen, in dem > Wasserstoffmoleküle in den Zwischenräumen eines Kristallgitters > gespeichert wurden. Ja, das macht jeder NiMH-Akku so ...
Jens G. schrieb: >> Ähnliches Prinzip wie das weit bekanntere Methanhydrat. > Ja, das macht jeder NiMH-Akku so ... Wasserstoffhydrat != Metallhydrid https://de.wikipedia.org/wiki/Gashydrat https://de.wikipedia.org/wiki/Metallhydrid
Beitrag #7243661 wurde von einem Moderator gelöscht.
Benedikt L. schrieb: > Hier kann man Biogas aus seiner eigenen Scheiße machen: Anfänger. Aus Scheiße Biogas machen um damit Geld zu sparen. Besser: Jede Menge Scheisse reden und damit direkt Geld machen. Wasserstoffmotor, freie Energie etc.
Beitrag #7243802 wurde von einem Moderator gelöscht.
Dieter D. schrieb: > Teo D. schrieb: >> Die angebotenen Wasserstoffspeicher, für Einfamilienhäuser, scheinen >> alle mit Niederdruck-Gasspeicherung zu arbeiten. Vieeele Flaschen.... > > https://efahrer.chip.de/news/wenn-wasserstoff-entweicht-studie-offenbart-kritische-eigenschaft-des-gases_107758 > > Das bedeutet für eine flächendeckende Lösung wird das nicht geeignet > sein. Es würde zu viele kleine Leckagen geben, die je nach finanzieller > Situation und Gewissenhaftigkeit des Hausbesitzers schnell oder > irgendwann repariert werden würden. Daher wäre das eher eine Technologie > für Stadtwerke, die auch Fernversorgungsnetze für Wärme betreiben, d.h. > und nicht nur Stromversorger sind. Wir hatten jahrzehntelang Wasserstoff in den Gasleitungen. https://de.wikipedia.org/wiki/Stadtgas
Wasserstoff ist 11-Mal klimaschädlicher als CO2. Wasserstoff kann von der Gravitation der Erde nicht am Entweichen in das Weltall gehindert werden.
Stefan M. schrieb: > Wasserstoff ist 11-Mal klimaschädlicher als CO2 Ja, der wahre Klimaschützer entleibt sich noch heute. Ökologischer Fussabdruck auf Null reduziert.
Stefan M. schrieb: > Wasserstoff ist 11-Mal klimaschädlicher als CO2. Warum? Der verbrennt doch zu Wasser?
H. H. schrieb: > Wir hatten jahrzehntelang Wasserstoff in den Gasleitungen. Das Argument ist so stichhaltig wie, wir hatten jahrzehntelang FCKW in Kühlschränken und Löschanlagen. Peter N. schrieb: > Warum? Der verbrennt doch zu Wasser? Das betrifft nur den Anteil, der unverbrannt entweicht, bzw. durchdiffundiert. Glücklicherweise sorgt aktives Erdreich dafür, dass nur ein Teil des durchdiffundierten Wasserstoffes den Boden verläßt.
Peter N. schrieb: > Stefan M. schrieb: >> Wasserstoff ist 11-Mal klimaschädlicher als CO2. > > Warum? Der verbrennt doch zu Wasser? Ja, in 10-50km Höhe und bildet dort den eigentlich Klima schädlichen Wasserdampf. Bei jährlich weltweit ausgestoßenen 34,8GT CO2 (2020), müsste also 3,2GT an Wasserstoff entweichen, um die selbe Wirkung zu erreichen. Wenn wir alle mit H2 fahren, würden wir ~121GT H2 benötigen (Benzin 44GT * 2,75). Es dürften also nur 2,6% entweichen. Das bringt uns natürlich keinen Schritt weiter, also drücken wir das auf 1/10 -> 0,26%. No Way.... Wir sind sowas von im Arsch.
Teo D. schrieb: > Wenn wir alle mit H2 fahren, würden wir ~121GT H2 benötigen (Benzin 44GT > * 2,75). Warum mehr als Benzin? H2s Brennwert ist doch eher 3x so hoch.
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