https://share-your-photo.com/2cac519321/album Guten Abend, nach vielen Bemühungen und Kopfzerbrechen, wende ich mich jetzt an die Profis ! Ich habe einen Modular Synthesizer Bausatz fertig gestellt, welcher aber kein Signal im Audiobereich wiedergibt(ca.33KHZ). Außerdem wird der UL1111 und die zwei OP`s(IC2.2,IC2.3) nach kurzer Zeit ziemlich warm. Des weiteren lässt sich die Oktave mit dem Schalter S1 nicht verändern. Das Wiederstände, Dioden und vertauscht wurden ist ausgeschlossen. Ein Fehler habe ich seitens der Materialzusammenstellung vom Verkäufer zu spät bemerkt...Der FET Transistor TR2 ist nicht der angegebene 2N5485 sondern ein BF256B, der Ersatz sollte eigentlich passen, jedoch sind die beiden Typen von der Pin Belegung nicht identisch. Leider habe ich ihn so eingelötet, wie es laut Platinenaufdruck sein soll, d.h. Gate und Drain waren jeweils vertauscht Nach einem kurzen Test wurden die oben genannten IC's sehr heiß, danach habe ich den BF256B Transistor mit der richtigen Position eingelötet und leider kam nichts im hörbaren Bereich aus den Ausgängen "Saw" und "Triangle"(siehe Bilder im Link). Beim Ausgang "Pulse" war der LFO hörbar und ließ sich auch normal justieren. Meine Vermutung ist, dass der FET oder die genannten IC's defekt sind. Was kann ich noch machen, um den Fehler eventuell einzugrenzen ? Ich bedanke mich schon mal für eure Hilfe ! Grüße Mark
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Hans S. schrieb: > Nach einem kurzen Test wurden die oben genannten IC's sehr heiß, danach > habe ich den BF256B Transistor mit der richtigen Position eingelötet Ich würde den BF256 zunächst tauschen. Der TL072 ist kurzschlußfest. Das geht beim IC2 wohl nur durch TR3, also PIN7 dürfte auf -12 V liegen. Übrigens, die Schaltung erinnert mich so an die 80iger Jahre. mfg Klaus
Hans S. schrieb: > Was kann ich noch machen, um den Fehler eventuell einzugrenzen ? Wenigstens mal berichten, ob die Betriebsspannung(en) 1. korrekt sind, 2. an den aktiven Bauteilen am richtigen Anschluss ankommt oder gar evtl. irgendwo zusammenbricht. Multimeter ist erste Hilfe, Oszi wäre als Ergänzung gut (Nachweis von Schwingen).
Viele Dank für das Feedback Klaus.. Das werde ich machen😃 ! Das Ersatzteil dürfte ich die nächsten Tage bekommen ! Jetzt mal zu meinem Verständnis, der FET Transistor übernimmt welche Aufgabe in dem Fall ? Wen es interessiert..der Synthesizer basiert auf dem Original 100M von Roland aus den 80ern. LG Mark
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Michael M. schrieb: > Hans S. schrieb: > >> Was kann ich noch machen, um den Fehler eventuell einzugrenzen ? > > Wenigstens mal berichten, ob die Betriebsspannung(en) 1. korrekt sind, > 2. an den aktiven Bauteilen am richtigen Anschluss ankommt oder gar > evtl. irgendwo zusammenbricht. > Multimeter ist erste Hilfe, Oszi wäre als Ergänzung gut (Nachweis von > Schwingen). Die Betriebsspannungen sind soweit korrekt. Ich werde morgen nochmal alle Daten aufnehmen, und hier einstellen. Danke !
Hans S. schrieb: > Jetzt mal zu meinem Verständnis, der FET Transistor übernimmt welche > Aufgabe in dem Fall ? Der Exponential Converter erzeugt einen konstanten Strom, proportional zur gewünschten Frequenz, der den Kondensator C5 linear auflädt. Wird die obere Schwingungsschwelle erreicht wird der FET durchgeschaltet und entlädt C5 sehr schnell. Das wiederholt sich dauernd, so entsteht die Sägezahnwelle, die du am Testpunkt "RawRamp" messen können solltest.
Also wird die Flankensteilheit durch den Kondensator vorgegeben !? Vielen Dank für die Ausführliche Beschreibung!
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