hallo zusammen, ist stelle hier mal meine Frage in der Hoffnung im richtigen Forum zu sein. Also.... ich habe ein Solarpaneel von einem Bekannten erhalten, der meinte es sei defekt. aber es bringt eine Leerlaufleistung von 27,4 Volt, 4,5 Ah, 123,3 Watt. Damit ich nun eine Bleibatterie von 12 Volt, 7,2 Ah laden kann, benötige ich ja noch einen Solarladeregler. Das Teil wurde irgendwann bei Conrad gekauft. S. Bild. Leider ist die Beschreibung nicht mehr vollständig. Meine Frage nun, welcher günstige Laderegler würde da passen? Hab im I-net gesucht und auch beim C nichts passendes gefunden, da es ja zu dem Stecker des Moduls passen muss.
Da brauchst Du einen, der 12V u. 24V Akkus laden kann, wegen der Spaanungsfestigkeit.
Der Stecker stammt aus dem KFZ Bereich, Die Rundstecker zum Quetschen passen aber auch. Die 10Euro Regler aus China haben Schraubklemmen und oft eine gemeinsame Plus Schiene!
Diese Sorte Stecker habe ich schon mehrfach gesehen, häufiger bei Ladegeräten. Das sagt erstmal nichts aus. Für so ein Panel auf 12V ist ein billiger Laderegler der 5€-Klasse ausreichend, wenn man einen Teil der Leistung verschenken kann. Bessere mit echtem MPPT kosten in der Größe ab ca. 50€, die wandeln die Leistung um in die passende Akkuspannung.
Diesen Stecker habe ich vor vielen Jahren schon an Modulen gesehen, zumindest auf AliExpress werden die noch heute angeboten. Finden sich sogar in Kfz Bereich: https://www.louis.de/artikel/procharger-sae-adapter/10020141 Bin mir aber nicht sicher, ob die mechanisch identisch sind. Ansonsten spricht ja nichts dagegen, einen neuen verbreiteten Stecker zu montieren, ggf. nach Test mittels Festanschluss. Modul solltest du dafür natürlich abdecken. Laderegler kommt darauf an was du machen willst. Für deinen 7,2A Akku ist es so ziemlich egal was du nimmst, da reicht der 15$ Lader sofern er auf die Spannung der Zellart einstellbar ist mehr als aus. Bei den Leistungsdaten wäre aber ein größerer Akku durchaus eine Überlegung wert...
Beitrag #7230160 wurde von einem Moderator gelöscht.
Armer Schlucker schrieb im Beitrag #7230160: > Albert K. schrieb: > >> es bringt eine Leerlaufleistung von >> 27,4 Volt, 4,5 Ah, 123,3 Watt. > > Oh weh. > Elektrotechnik: Note 6, setzen. Quatsch das ist das beste 20W Modul von dem ich je gehört habe.
Beitrag #7230165 wurde von einem Moderator gelöscht.
es bringt eine Leerlaufleistung von 27,4 Volt, 4,5 Ah, 123,3 Watt Was bitte war daran falsch? Kann mir jemand eine Webseite zeigen, wo ich den entsprechend passenden MPPT Laderegler kaufen kann?
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Albert K. schrieb: > Leerlaufleistung von > 27,4 Volt, 4,5 Ah, 123,3 Watt > Was bitte war daran falsch? Die 27,4V sind die Leerlaufspannung, die 4,5A (nicht Ah!) der Kurzschlussstrom und die 123,3W ein Phantasiewert. Oder wie hast du genau gemessen? Ansonsten ergeben die Werte reichlich wenig Sinn.
Albert K. schrieb: > es bringt eine Leerlaufleistung von > 27,4 Volt, 4,5 Ah, 123,3 Watt > > Was bitte war daran falsch? Das h bei Ah.
Billigregler Beispiel https://www.amazon.de/Solar-Laderegler-60A-Intelligenter-Solarladeregler-Auto-Solarmodul-Laderegler/dp/B0BH1BKSD6/
Albert K. schrieb: > Meine Frage nun, welcher günstige Laderegler würde da passen? > > Hab im I-net gesucht und auch beim C nichts passendes gefunden, da es ja > zu dem Stecker des Moduls passen muss. https://www.joom.com/de/products/6270bd9d280f2101b47255f7 Da die Spannung des Moduls so weit über der Akkuspannung liegt, solltest du einen step down MPPT Laderegler verwenden, damit du nicht so viel Leistung verschenkst. https://www.ebay.de/itm/144706551273 Achtung: Viele als MPPT beworbene Billigregler sind gar keine MPPT Regler.
hab so gemessen: Modul in voller Sonne ergab 27,4 Volt auf Ampere umgestellt ergab 4,5 A hab dann den Rechner von Spannung, Stromstärke, Leistung benutzt und die Rechnung ergab: 27,4v Spannung, 4,5 Stromstärke = Leistung 123,3 Watt
Beitrag #7230199 wurde von einem Moderator gelöscht.
Michael B. schrieb: > > Da die Spannung des Moduls so weit über der Akkuspannung liegt, solltest > du einen step down MPPT Laderegler verwenden, damit du nicht so viel > Leistung verschenkst. Würde es da eher Sinn machen eine stärkeren Akku zu nehmen, bzw. 2x12v =24v
Beitrag #7230212 wurde von einem Moderator gelöscht.
Michael B. schrieb: > https://www.joom.com/de/products/6270bd9d280f2101b47255f7 Danke für die Suche nach dem richtigen Stecker.
Albert K. schrieb: > Danke für die Suche nach dem richtigen Stecker. Leider war's der flasche MPPT Regler (step up statt step down) aber Helge's ist so ein üblicher der gar kein MPPT macht, sondern nur PWM.
Also wäre ich mit dem oben genannten Laderegler und dem genannten Kabel gut bedient? https://www.amazon.de/Solar-Laderegler-60A-Intelligenter-Solarladeregler-Auto-Solarmodul-Laderegler/dp/B0BH1BKSD6/ https://www.joom.com/de/products/6270bd9d280f2101b47255f7 Das anschließen wird kein Problem sein. Aderendhülsen und Lötkenntnisse sind vorhanden. Nur an dem Akku muss ich mir dann noch überlegen was ich da nehmen soll, damit nicht soviel Leistung verloren geht. Jemand eine Idee, welcher 12V Akku da passen könnte? Danke mal an alle für die Vorschläge und die schnelle Infos dazu
Albert K. schrieb: > hab so gemessen: Modul in voller Sonne ergab 27,4 Volt > auf Ampere umgestellt ergab 4,5 A Damit hast du genau das gemessen was ich vermutet habe, einmal den Kurzschlussstrom und einmal die Leerlaufspannung. Das Produkt daraus ist weitestgehend sinnlos. Bei deinen 4,5A ist deine Spannung effektiv bei 0V. Bei deinen 27,4V hast du effektiv 0A. Ein MPPT Laderegler sucht nun auf der Kurve zwischen diesen beiden Punkten das aktuelle Maximum an Leistung. In der Realität sind das meist nur ein paar vordefinierte Kurven und dabei auch nur grobe Näherungen. Aber das ist das grobe Prinzip dieser Geräte. Ich würde daher den billigsten China Regler welcher mit deinem Akkutyp (Blei Gel?) klarkommt wählen. Mehr lohnt sich bei der Panelleistung und geringen Akkukapazität finanziell nicht. So ein 20W Modul ist aber immer eine nette Spielerei, nicht zu wenig Leistung als dass es vollkommen sinnlos ist, aber auch nicht so viel Leistung als dass alles kostentechnisch explodieren würde.
Beitrag #7230228 wurde von einem Moderator gelöscht.
und nun? von Alt G. Das ist das "blaue wunder" und total scheisse. Der macht kein mppt. Auch kein mpp, der macht nicht mal step-down. was wäre denn da als Mttp Laderegler gescheit? Gibt es denn etwas wo alles integriert ist und nicht zu teuer?
Vielleicht solltet ihr den Alfred mal fragen, welche Einkaufsquelle regelmäßiger nutzt, Reichelt, Conrad, Völkner, ELV, usw. Bei denen müßte es doch ein geeignetes Modell geben. https://solarkontor.de/navi.php?k=25&suche=&Sortierung=3&af=0
https://www.pearl.de/a-NX6816-3034.shtml https://www.amazon.de/reVolt-Solarregler-Solar-Laderegler-24-V-Akkus-PWM-Lademodus/dp/B079T7FRNN/ref=sr_1_2_sspa?keywords=Modul%2C+Akku-Laderegler+12V&qid=1666531318&qu=eyJxc2MiOiI0Ljc1IiwicXNhIjoiMy40NiIsInFzcCI6IjEuNTAifQ%3D%3D&sr=8-2-spons&psc=1&smid=A3TVDIAOCYO59D so etwas?
Albert K. schrieb: > Damit ich nun eine Bleibatterie von 12 Volt, 7,2 Ah laden kann Die ist mMn zu klein für so ein Panel. Kauf dir ein Bluetti EB55 o.ä , da ist alles drin: MPPT-Solarlader, 230V-Sinusausgang, diverse 12V und 5V. Da hast du gleich ein bisschen was an Notversorgung für den Blackout.
ArnoR schrieb: Kauf dir ein Bluetti EB55 o.ä , > da ist alles drin: MPPT-Solarlader, 230V-Sinusausgang, diverse 12V und > 5V. > Da hast du gleich ein bisschen was an Notversorgung für den Blackout. brauche aber keine Powerstation
Es kommt drauf an, was erreicht werden soll. Die Laderegler im Bereich 5-20€ schaffen es, eine Batterie vor Überladung zu schützen. Hat das Solarmodul einen MPP bei z.B. 18V und 4A, macht der daraus 12-14V und 4A. Man hat also ca. 20W verschenkt. Diese 20W kann man mim echten MPPT-Regler auch noch rausholen, aber kostet halt mehr. Ich sehe grad, der billigste scheint dieser https://www.amazon.de/Dickly-Universal-Solarpanel-Batterieregler-Laderegler/dp/B0BF5R7XBL/ zu sein, aber der hat noch gar keine Kundenbewertung. Vielleicht gehts.
Beitrag #7230300 wurde von einem Moderator gelöscht.
Bei einem 120W Panel und wenn das Ziel ist einen 7,2Ah Akku zu laden ist - dann braucht es auch nicht die beste Effizienz die ein guter MPPT aus dem Panel holen kann. Also, wenn es darum geht möglichst günstig die Solarzelle zu nutzen tut es fast jeder Regler der den Akku am leben hält (Über/Tiefentladeschutz). Die erste Frage wäre dann danach was man damit erreichen will. Worauf soll man optimieren? Bei 120W Panel wäre durchaus ein größerer Akku angebracht, ein 7,2Ah kann den max. Ladestrom garnicht aufnehmen nicht mal wenn er Leer ist. Dafür wäre ein Akku mit ~20Ah nötig. Da aber auch der wenn er voller wird weniger Ladestrom aufnehmen kann muss man sich die Frage stellen ob ein noch größerer Akku sinnvoll ist. Der Rattenschwanz hört nicht auf...
Alt G. schrieb im Beitrag #7230300: > Du bist beratungsresistent? nee, eigentlich nicht. Ich will mir nur nichts kaufen, was nichts taugt. Also mit dem Akku...das leuchtet mir ein, dass ich da einen größeren effektiven benötige. Also 12v 20Ah + hatte den oben genannten 12 v 7,2AH Akku noch im Keller. Würde denn der Laderegler dazu passen? Soll ja Sinn machen. https://www.pearl.de/a-NX6816-3034.shtml
Hallo, schau mal bei Amazon zum Beispiel nach EPEVER sind nicht die besten die es gibt aber vom Preis und der Leistung her okay. Bei deinem 120W Modul wenn ich das richtig gelesen habe kannst die 10A Version noch kaufen glaube 60 Euro kosten die zur Zeit. Würde aber immer wenigstens eine Leistungsstufe höher empfehlen und falls noch ein Panel dazu holen möchtest dann gleich die 30A oder 40A Version kaufen dann. Gibt auch Datenkabel oder WiFi Adapter dafür extra. Falls das in der Wohnung betreiben mochtest entweder Blei/Gel oder im Notfall noch AGM Batterie aber nicht mehr als 12V 100A. Aber achte drauf das es eine Versorgungsbatterie ist. Gruß Rudi
Albert K. schrieb: > Würde denn der Laderegler dazu passen? Den gibts bei Amazon um 8€ und bei Aliexpress um 3,50. Die links hatte ich weiter oben schon.
Helge schrieb: > Albert K. schrieb: >> Würde denn der Laderegler dazu passen? > > Den gibts bei Amazon um 8€ und bei Aliexpress um 3,50. Die links hatte > ich weiter oben schon. Naja würde von so einen abraten PWM-Solarladeregler kann man kaufen wenn man seine Batterien nicht leiden kann und seine Leistung verbraten möchte.
Na, billig ist er ja schon mal. Steht zwar ncihsts zur Spannungsfestigkeit des Eingangs, aber wenn er 24V Akkus kann, dann muss er >27V am Eingang abkönnen sonst würde ja der Akku nicht voll. Aber wenn es eh nicht darum geht dass letzte Prozent raus zu quetschen und der Preis eine Rolle spielt, tut es auch der halb so teure von Amazon. Ist ja eh das gleiche Modell nur anderes Branding. https://www.amazon.de/dp/B07R3ZY3Z1
Albert K. schrieb: > ... aber es bringt eine Leerlaufleistung von 27,4 Volt, 4,5 Ah, 123,3 Watt. 123,3 W Leerlaufleitung: Was wird das Modul erst bringen, wenn die Sonne scheint? Und das noch bei den Amperestunden!
Willimoes schrieb: > Albert K. schrieb: > >> ... aber es bringt eine Leerlaufleistung von 27,4 Volt, 4,5 Ah, 123,3 Watt. > > 123,3 W Leerlaufleitung: Was wird das Modul erst bringen, wenn die Sonne > scheint? Und das noch bei den Amperestunden! danke für den Hinweis, der schon weiter oben korrigiert wurde. Bitte nur der Sache dienlich Anweisungen geben, die auch hilfreich sind. Danke
Albert K. schrieb: > hab dann den Rechner von Spannung, Stromstärke, Leistung benutzt und die > Rechnung ergab: 27,4v Spannung, 4,5 Stromstärke = Leistung 123,3 Watt Genau das ist das Problem. Guck dir die Kennlinie einer Solarzelle an. Den Punkt bei Leerlaufspannung und gleichzeitig Kurzschlussstrom gibt es auf der Kurve nicht. Also sind auch die 123,3W Unfug.
Es kann auch sein, dass Dein Solarmodul schon bei 1A einknickt. Die über 4A liegen dann daran, dass der leistungsschwache Teil von einer Bypassdiode überbrückt wird. Das Modul hat, wenn es welche haben sollte, aber nur zwei davon. Eine Macke dürfte das Panel aber haben, da für 24V Akku, also mindestesn 28,8V erreicht werden müssen mit noch etwas Reserve. Mit den Abmessungen des Panels und der Angabe ob es amorphe oder kristalline Zellen hat, könnnte das nachgesehen werden.
Beitrag #7230685 wurde von einem Moderator gelöscht.
Hallo Albert. Die Leistung deines Panels kannst du über seine Dimension leicht abschätzen. Ich habe hier Panele unterschiedlicher Leistung und Dimension: 10W - 35cm x 24cm 20W - 42cm x 35cm 50W - 67cm x 54cm 100W - 90cm x 67cm Ob dein Panel nun 20W oder 120W hat, ist damit deutlich erkennbar. Bei einem Kurzschlußstrom von 4,5A sind es wohl eher 120W. Gruß. Tom
TomA schrieb: > Bei > einem Kurzschlußstrom von 4,5A sind es wohl eher 120W. > Gruß. Tom Nein. 0V x 4,5A sind? 27V x 0A sind? 20W - mehr sind‘s nun mal nicht. Und auch nur bei Pralle.
Albert K. muß noch die Elektrotechnik lernen: 0 V * 4.5 A = 0 W 27 V * 0.0 A = 0 W richtig ist: 13 V * 3 A = ca. 39 W Bei einer richtigen Dimensionierung von Solarzellen und Akku braucht man keinen MPPT. Nur bei einer falschen Dimensionierung z.B. 48 V Solarzellen und 12 V Akku macht ein MPPT Sinn. Mit besten Grüßen Thomas R.
Was an der Angabe des Herstellers (Imp) von 1.xxA ist denn so unverständlich. 1A x 20V = 20W.
Hallo Korax K. Du solltest dir die Grundlagen von Solarzellen noch einmal ansehen. Vor allem den Teil der beschreibt dass sie Stromquellen sind. Wenn die Beleuchtung und Last es erlauben bei 4,5A die 27V zu erreichen, dann sind das rund 120W. Und jetzt nicht gleich wieder losquaken, sondern lernen. Viel Erfolg dabei. Tom
TomA schrieb: > Wenn die Beleuchtung und Last es erlauben bei 4,5A die 27V zu erreichen, > dann sind das rund 120W. Wenn 4,5A der Kurzschlussstrom und 27,4V die Leerlaufspannung sind, wirst du unter Standardbeleuchtung bei 27V keine 4,5A bekommen oder welche Wunderkennlinie guckst du dir gerade an?
Hallo Wolfgang. Was meinst du mit Standardbeleuchtung, wenn ich den Kurzschlußstrom eben am Panel gemessen habe ist der maximal mögliche Strom unter den gegebenen Bedingungen eben genau dieser gemessene Kurzschlußstrom? Solange ich nicht versuche mehr Strom als möglich zu entnehmen wird sich an der Spannung wenig ändern. Sie ist hauptsächlich von den verwendeten Solarzellen abhängig und damit im Bereich 0,5V je Zelle. Damit sind für 27 Volt ca. 54 Zellen in Serie im Panel verbaut. Und solange ich diese Zellen nicht überlaste bleibt die Spannung auch so (Verluste an Innenwiderständen vernachlässigt). Das bedeutet wenn ich das Maximum an Leistung erhalten möchte, muß ich den Lastwiderstand anpassen. Beispiel: Um bei 27Volt die möglichen 4,5A zu erhalten brauche ich 6 Ohm. Leistung P = U x I = 27V X 4,5A = 121,5 W Da das Panel damit noch nicht überlastet ist, sind wir bei 120W Panelleistung. Sicherheit kann uns nur Albert K. geben, indem er die Dimension des Panels nachmisst, wodurch klar wird in welcher Leistungsklasse sich das Modul befindet. Die Simulation zeigt das Rechenbeispiel. Gruß. Tom
Beitrag #7231111 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7231119 wurde von einem Moderator gelöscht.
TomA schrieb: > Was meinst du mit Standardbeleuchtung Laborbedingungen (STC = englisch: standard test conditions) mit einer Lichteinstrahlung von 1000 W/m², 25 °C Zelltemperatur und 90° Einstrahlungswinkel und einem Lichtspektrum von AM 1,5 > Das bedeutet wenn ich das Maximum an Leistung erhalten möchte, muß ich > den Lastwiderstand anpassen. Ja, dieser Punkt der Kennlinie nennt sich MPP (Maximum Power Point). Die Spannung am MPP ist immer kleiner, als die Leerlaufspannung und der Strom am MPP ist immer kleiner als der Kurzschlussstrom. Guck dir einfach die Ausgangskennlinie an.
Beitrag #7231398 wurde von einem Moderator gelöscht.
Hallo Leute. Überfordert doch die Anfänger nicht mit Details, die Albert bei seinem Problem keinen Schritt weiterbringen. Gruß. Tom
Etwas neben dem eigentlichen Thema. Mit MPPT bin ich bereits durch und halte es für nicht besonders geeignet, ausser zum stressen der beteiligten Komponenten. Im Vergleich zur automatischen analogen Leistungsanpassung. In meinen Augen ist das wie beim unerfahrenen und erfahrenen Schweinehirten. Der unerfahrene Hirte bindet dem Schweinchen einen Strick um den Hals und versucht es in die gewollte Richtung zu zerren. Nur Schweinchen denkt nicht im Traum daran auf seinen Peiniger zuzulaufen. Irgendwann kriegt er Schweini schon zum Ziel gezerrt, aber es ist für alle Beteiligten Stress pur. Der erfahrene Hirte bindet dem Schweinchen den Strick um ein Hinterbein und stellt sich dahinter. Jetzt wird Schweini von ganz allein in die gewünschte Richtung laufen. Beide kommen schnell und ohne Stress ans Ziel. Habe mir dazu eine Schaltung ausgedacht, simuliert, und ausprobiert. Die Simulation kam auf rund 95%, die Schaltung auf 92% Wirkungsgrad. Sie war mit einem Schaltregler vom Typ UC3843 aufgebaut. Leider hatte sie einen Pferdefuß. Ich nutze 4 serielle LiPos, also eine Akkuspannung von 12V (3V je Zelle) bis 16,8V (4,2V je Zelle). Der Laderegler begann ab einer Klemmspannung von 15,5V am Akku abzuregeln. Mit zunehmender Spannung wird der Ladestrom immer kleiner und der Endzeitpunkt wandert in Richtung Unendlichkeit. Dieses Problem ist inzwischen beseitigt und der neuen Schaltung scheint die Leistungsanpassung etwas besser zu gelingen. Dazu kommt vor dem Akku eine Kompensation dessen Innenwiderstandes um die Restkapazität besser zu nutzen und damit die Betriebsdauer zu verlängern. Ein ordentlicher Teil der Kosten steckt im Akku, ihn bei Laune zu halten spart Bares. Die ganze Ladestrecke soll am Ende so aussehen: Solarpanel - Überbrückung der Sperrdiode - Leistungsanpassung - Laderegler - Kompensation Akkuinnenwiderstand - Akku Die Kompensation des Innenwiderstand vom Akku und der neue Laderegler haben bisher nur die Simulation gesehen, alles Andere läuft schon auf Steckbrett oder Platine (auch der alte Laderegler). Wenn die Ladestrecke ordentlich funktioniert ist die Entladestrecke dran. Genug aus dem Nähkästchen geplaudert. Tom
Albert K. schrieb: > Bitte nur der Sache dienlich Anweisungen geben, > die auch hilfreich sind. Danke Das gilt übrigens auch für Dich in der Form "Sache dienliche Hinweise und Antworten". Fast die ganze Diskussion hätte vermieden werden können, wenn Du in der Lage gewesen wärest einen Meterstab zu nehmen und die Panelgröße zu posten. Also für 2x12V Akku liefert die Zelle etwas zu wenig Spannung, weil die Ladeschlusssspannung von 28,8V nicht erreicht wird. Für das Laden von einer Zelle liefert die Zelle eigentlich zu viel Spannung. Da sollte diese im Bereich von 18...20V liegen. Für viele PWM-Lader führt es zu dessem zu frühen Ableben. Behelfen könnte man sich mit einem 1Ω 20W Vorwiderstand zwischen Zelle und PWM-Lader, der überdimensioniert sein muss (d.h. mindestens für 8A Solarzellen). Aber die bessere Version ist einen Lader zu verwenden, der als DCDC-Wandler arbeitet.
Stecker und Aufbau sieht aus wie dieses hier (Dünnschicht / CIGS) https://www.conrad.at/de/p/sygonix-sy-vru214-10-duennschicht-solarmodul-10-w-12-v-1780537.html
TomA schrieb: > Hallo Korax K. > Du solltest dir die Grundlagen von Solarzellen noch einmal ansehen. Vor > allem den Teil der beschreibt dass sie Stromquellen sind. > Wenn die Beleuchtung und Last es erlauben bei 4,5A die 27V zu erreichen Kurzschlussstrom. Kurzschluss. 0V. Leerlaufspannung. Leerlauf. 0A. Das Ding liefert ca. 1,1A bei ca. 18V. @ TO: schließ mal bitte eine 55W Kfz-Lampe (H1 H3 H4 oder H7) ans Modul und miss mal Spannung und Strom bei gutem Sonnenlicht (nicht künstliche Beleuchtung). Dann berichte. Zusätzlich bitte die Abmessungen des Moduls. Bitte.
Korax K. schrieb: > Zusätzlich bitte die Abmessungen des Moduls. Bitte. TomA schrieb: > Überfordert doch die Anfänger nicht mit Details, Bingo, zum Beispiel wie oben.
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