Hallo Zusammen, bei mir im Haus gibt es einen Aufzug. Im Schaltschrank des Aufzugs gibt es einen FI-Schalter. Der FI-Schalter löst in letzter Zeit relativ häufig (2x die Woche) aus. Und zwar relativ häufig mitten in der Nacht, wenn der Aufzug still steht und nicht benutzt wird. Wovor der FI-Schalter sitzt, kann ich im Moment nicht zu 100% sagen. Er sitzt aber nicht vor dem Antrieb und auch nicht vor der Steuerung. Ich bin mir nicht zu 100% sicher, aber es gibt im Schrank einen fetten Transformator. Wahrscheinlich sitzt er vor dem FI. Ich habe noch nichts gemessen und leider ist der Verlauf der Leitungen durch Kabelkanäle nicht wirklich sichtbar. Zwei "Elektriker" und ein Aufzugs-Techniker haben sich den Aufzug schon angeschaut. Konnten aber nichts zu sagen. Ich habe von der Verwaltung das OK bekommen, dass ich am Aufzug etwas machen kann, um das Problem zu beheben. Doch wie geht man so ein Problem denn an? Bei mir auf dem Tisch würde ich jetzt einen Oszi nehmen und ihn einfach mal an den FI hängen und schauen, was da für Ströme und Spannungen drüber laufen. Ich würde jetzt aber ungerne meinen Oszi für ein paar Tage im Technikraum des Hauses lassen. Auch wüsste ich nicht, worauf ich eine Aufzeichnung triggers sollte. Deshalb brauche ich mal einen Tipp von euch. Kann der Trafo einen FI auslösen? Ich kenne es von großen Transformatoren, dass die tatsächlich beim Einschalten den FI auslösen können, aber wenn die erst einmal laufen. Was wäre denn, wenn es Spannungsschwankungen gibt und der Strom mal für ein paar ms ausfällt? Würde dann der FI fliegen, weil die Spule einen Strom durch den FI fließen lässt?
Lass es, erst recht ohne schaltpläne und kenntnisse. Normalerweise bin ich entspannt. Bei solchen anlagen muss aber z.b. jeder Eingriff dokumentiert sein. Ja, lose klemmstellen können einen FI auslösen durch hochfrequente ströme über Netzfilter. ein in die Jahre kommender Netzfilter oder Feuchtigkeit ist auch am häufigsten an spontanem FI- Fallen beteiligt.
Herbert T. schrieb: > Im Schaltschrank des Aufzugs gibt es einen FI-Schalter. Was für einen. Die gibt es von 10mA bis 500mA, für AC oder AC/DC mit verschiedenen Auslösezeiten. https://search.abb.com/library/Download.aspx?DocumentID=2CDC420027B0101&LanguageCode=de&DocumentPartId=&Action=Launch Vielleicht schwächelt irgendein Entstörkondensator oder Überspannungsableiter, weil er bei einem transienten Ereignis nachhaltig geschädigt wurde.
Kannst du den FI mal tauschen um auszuschließen, dass er nicht defekt ist? Musst halt je nach Typ 50-xxx€ investieren (die du möglicherweise aber in den Sand setzt) Wenn du Glück hast, gibts noch einen gleichen im Schaltschrank, die du über kreuz tauschen kannst. Dann hast halt etwas mehr Arbeit. Wenn er dann immer noch auslöst, dann könnte man versuchen, das was dahinter hängt, auf verschiedene FIs aufzuteilen, um den Verursacher näher zu kommen. Wird aber ohne Schaltplan schwierig. Ableitströme am PE dürfte man ja nur schwierig messen können, wäre aber auch ein Versuch wert. Und wie "sry" schon schrieb, wenn noch möglich, bleiben lassen. Bei Aufzügen hat evtl. auch der TÜV was mit zu reden... Gruß Roland
Herbert T. schrieb: > Hallo Zusammen, > bei mir im Haus gibt es einen Aufzug. Im Schaltschrank des Aufzugs gibt > es einen FI-Schalter. Der FI-Schalter löst in letzter Zeit relativ > häufig (2x die Woche) aus. Und zwar relativ häufig mitten in der Nacht, > wenn der Aufzug still steht und nicht benutzt wird. Wovor der > FI-Schalter sitzt, kann ich im Moment nicht zu 100% sagen. Er sitzt aber > nicht vor dem Antrieb und auch nicht vor der Steuerung. Ich bin mir > nicht zu 100% sicher, aber es gibt im Schrank einen fetten > Transformator. Wahrscheinlich sitzt er vor dem FI. … Wenn der FI weder vor denn Antrieb, noch vor der Steuerung sitzt … stellt sich ja erst mal die Frage, was denn hinter dem FI sitzt … bzw. Welche Auswirkungen er auf den Aufzug hat - nach dieser Schilderung: gar keine
Beitrag #7235759 wurde von einem Moderator gelöscht.
Herbert T. schrieb: > Wovor der FI-Schalter sitzt, kann ich im Moment nicht zu 100% sagen. D.h. es fällt nix aus?? Herbert T. schrieb: > Ich habe von der Verwaltung das OK bekommen, dass ich am Aufzug etwas > machen kann, um das Problem zu beheben. Damit hat die Verwaltung hat die Kontrolle über das Haus verloren. Mach ein Foto von Aufzug, Steuerung und FI, baue auf den Schwarm hier und pràsentiere den (versicherten, geschulten und erfolglosen) Technikern deine "Vermutung".
Ohne einen Stromlaufplan wird das nix. Schau zu, daß du die Unterlagen über die Verkabelung bekommst, damit du siehst was alles an dem FI dranhängt. Andernfall suchst du dir den Wolf. Wenn du den Plan hast, kannst du Segment für Segment überprüfen. Alles andere ist Murks.
Walter k schrieb: > Wenn der FI weder vor denn Antrieb, noch vor der Steuerung sitzt … > stellt sich ja erst mal die Frage, was denn hinter dem FI sitzt … bzw. > Welche Auswirkungen er auf den Aufzug hat - nach dieser Schilderung: gar > keine Die Auswirkung auf den Aufzug ist, dass er einfach die Türen nicht mehr öffnet. Ob er noch fährt oder nicht, kA. Er lässt sich auch nicht rufen. Beim Rufen leuchtet der Taster am Geschoss und dann geht die LED des Tasters sofort wieder aus. Ich habe gerade mal gemessen. Am FI liegen aus irgendwelchen Gründen rund 248V an. Also deutlich über 230V. Grundsätzliche Frage: Beim Aufzug gibt es ja den Trafo. Der Trafo ist mit 380V auf der Primärseite beschriftet. Auf der Sekundärseite 220V, 18V, 20V und 55V. Kann sein, dass der Trafo mal für 380V gebaut wurde und jetzt 245+ V ausspuckt statt 230V? Wieso jetzt ein PE Kabel statt Blau verwendet wurde, ist mir auch nicht klar. Genauso wenig, wieso ein Braunes Kabel vom FI weggeht. Was mir noch aufgefallen ist, ist dass die Dioden drunter relativ warm sind, ca. 70°C. Dürfte eigentlich nicht sein, wenn der Aufzug einfach nur so still steht. Sind ja selbst kleine Heizungen. Phasenschieber S. schrieb: > Ohne einen Stromlaufplan wird das nix. > > Schau zu, daß du die Unterlagen über die Verkabelung bekommst, damit du > siehst was alles an dem FI dranhängt. Ich sehe schon, alles großer Murks. Und ich verstehe auch, wieso andere die Finger davon gelassen haben. Pläne gibt es übrigens keine. kA, meine Vermutung ist jetzt, dass der Trafo vor dem FI sitzt und der Trafo zu viel Spannung raushaut und deshalb der Aufzug spinnt. Irgendwelche Sachen werde ich da jetzt aber nicht anfangen zu tauschen. Und wenn Ihr keine weiteren Ideen habt, dann wäre es mein "Urteil".
Herbert T. schrieb: > Ich habe gerade mal gemessen. Am FI liegen aus irgendwelchen Gründen > rund 248V an. Also deutlich über 230V. War die Toleranz bei der Spannung nicht bei 10%? Wäre also noch innerhalb. Was bringt dich auf die Theorie, das der FI nach dem Trafo sitzt und man nicht "normale" 230V aus dem Hausnetz dafür verwendet?
Herbert T. schrieb: > Pläne gibt es übrigens keine. Natürlich gibt es die, aber man wird sie dir nicht geben. Aber lass mal besser die Finger von der Anlage, dir fehlt viel zu viel Grundwissen.
Reinhard S. schrieb: > Was bringt dich auf die Theorie, das der FI nach dem Trafo sitzt und man > nicht "normale" 230V aus dem Hausnetz dafür verwendet? Ok, ich habe grade am Ausgang des Trafos nicht gemessen. Die anderen Außenleiter gegen N liegen aber bei rund 230V.
Herbert T. schrieb: > Pläne gibt es übrigens keine. Doch, die gibt es, die muss es geben. Zu einer Aufzugsanlage besteht in den allermeisten Fällen ein Wartungsvertrag mit der Herstellerfirma. Selbige hat alle Unterlagen. Es muss auch einen Notdienst geben. Daß Du hier an einer Aufzugsanlage herum fummelst, halte ich nichtnur für bedenklich, sondern ist auch höchst gefährlich. Nichtnur bezogen auf die Elektrik, sondern auch auf die Mechanik. Stell dir vor am WE steigt da jemand in den Aufzug und der bleibt unterwegs einfach stehen. Du hast irgendwo vielleicht nur eine Schraube nicht richtig angezogen, in best case, dann stehen die Leute im Aufzug bis jemand irgendwann den Plan hat, wie man den Aufzuge wieder in Bewegung setzt und die Türen auf kriegt....wenn nicht schlimmeres passiert. Ich kann dir nur den guten Rat geben: Lass die Finger davon!
> Wieso jetzt ein PE Kabel statt Blau verwendet wurde, ist mir auch nicht
klar. Genauso wenig, wieso ein Braunes Kabel vom FI weggeht.
Das ist dann halt ein Nulleiter, und der muß nach Norm Gn-Ge sein auch
wenn er auf einem Stück nur die Funktion als Neutralleiter genutzt wird
Phasenschieber S. schrieb: > Doch, die gibt es, die muss es geben. Also es ist nun nicht der erste Aufzug, an dem ich herumfummele (um bei deiner Wortwahl zu bleiben). Bisher war irgendwo im Raum mit der ganzen Technik ein Ordner mit den ganzen Unterlagen der Anlage. Hier ist aber nichts. Die alte Verwaltung des Hauses gibt es nicht mehr. Die neue Verwaltung hat keine Unterlagen zum Aufzug. Das Unternehmen, was bisher die Wartung gemacht hat - war ein Ein-Mann Betrieb - gibt es auch nicht mehr. Und wenn ich eine Prüforganisation anschreibe, dann wecke ich schlafende Hunde. Phasenschieber S. schrieb: > Nichtnur bezogen auf die Elektrik, sondern auch auf die Mechanik. > Stell dir vor am WE steigt da jemand in den Aufzug und der bleibt > unterwegs einfach stehen. Du hast irgendwo vielleicht nur eine Schraube > nicht richtig angezogen, in best case, dann stehen die Leute im Aufzug > bis jemand irgendwann den Plan hat, wie man den Aufzuge wieder in > Bewegung setzt und die Türen auf kriegt....wenn nicht schlimmeres > passiert. Was ist jetzt das Argument? Dass ich vergesse irgendeine Schraube richtig anzuziehen? Die ein Elektriker oder ein Aufzugtechniker garantiert anzieht, sodass die Leute nicht in die gleiche Situation kommen können? Wie du bisher bemerkt hast, habe ich keine einzige Komponente des Aufzugs geöffnet oder losgeschraubt, sondern erst einmal nur geschaut und etwas gemessen. Denn ich weiß durchaus, wie weit ich gehen kann. Auch damit keiner hinterher sagt: Du bist Schuld! Und wo ist das Problem, sollte der Aufzug stehen bleiben? Dann wird er eben ausgeschaltet. Die Bremse leicht gelöst und die Kabine per Hand bis zum nächsten Stockwerk gefahren. Die Markierungen an den Seilen sind vorhanden. Dreikantschlüssel ist auch kein Problem, um die Kabinentür zu öffnen.
Einen dieser "CT-Adapter" (Stromübertrager) nehmen zum draufklipsen. Die Leitungen nach dem FI beide zusammen messen. Für Aufzug müßte der FI ein Typ A sein, aber der eingebaute ist AC? Mitten in der Nacht ist ein hinweis darauf, daß die Störung an einem Spannungsmaximum passiert. Filterkondensator, MOV, Lampennetzteil oder so. Irgendwas wird schon bissel komisch riechen.
Keinerlei fachliche Ahnung u. auch kein Talent richtige Fachleute zu beauftragen, aber dann diese Zeichen " " verwenden! Wie kann man eigentlich solche Leute an so eine Anlage ran lassen? Die Hs-Verwaltung muß auch größenwahnsinnig oder total unfähig sein. Das ist ein FI aber nicht in einer UV sondern in einer Anlagensteuerung, wer dich da ran lässt handelt grob fahrlässig. Noch dazu gibt es dort nur einen Abgang also wozu einen Schaltplan?
Helge schrieb: > Für Aufzug müßte der FI ein Typ A sein, aber der eingebaute ist AC? Ist schon ein Typ A, und auch recht neu. Der wurde wohl schonmal ersetzt.
Niemand schrieb: > Keinerlei fachliche Ahnung u. auch kein Talent richtige Fachleute zu > beauftragen, aber dann diese Zeichen " " verwenden! Bis zum Diplom in E-Technik hat meine fachliche Eignung mir aber gereicht. Aber hey, nehmen wir einfach mal den Elektriker oder den Aufzugstechniker. Der tauscht einfach mal blind alles aus, bis er irgendwann einmal die richtige Komponente gefunden hat. Das ist fachliche Eignung! Niemand schrieb: > Das ist ein FI aber nicht in einer UV sondern in einer Anlagensteuerung, > wer dich da ran lässt handelt grob fahrlässig. Ich glaube, wir schlagen doch noch einmal besser nach, was grobe Fahrlässigkeit ist. Niemand schrieb: > Noch dazu gibt es dort nur einen Abgang also wozu einen Schaltplan? WATT? Dass es nur einen Abgang gibt, zeigt dir dein Röntgenblick? Wie man rechts auf dem Foto sieht, ist rechts auf der Platine eine Reihe von Relais. Die werden wahrscheinlich von den Zuleitungen gespeist. Und wo die Leitung vom FI genau hingeht, sieht man einfach nicht genau. Ja, die geht in die Elektronik rein. Ob es aber der einzige Eingang ist, kA.
Niemand schrieb: > Die > Hs-Verwaltung muß auch größenwahnsinnig oder total unfähig sein. Solang er nix schriftliches hat, hat die Hausverwaltung ein sehr eingeschränktes Risiko. ;) Und so wie ich das alles lese, scheinen die sowieso das alles viel zu locker zu sehen. Wenn da was passiert wird es richtig teuer und es könnte mit hoher Wahrscheinlichkeit auch noch ein Strafverfahren geben. Sich im Notfall auf eine Fliehkraftbremse und eine Kurbel zu verlassen ist mutig. Was ist wenn das irgendwie mit den Notfallruf zu tun hat. Dann ist das sogar "Freiheitsberaubung" der der Staatsanwalt das sehr eng sieht. Und das wird er eng sehen.
Herbert T. schrieb: > Bis zum Diplom in E-Technik hat meine fachliche Eignung mir aber > gereicht. Dann fehlt eben noch einiges was an der Uni nicht allgemein gelehrt wird. > Aber hey, nehmen wir einfach mal den Elektriker oder den > Aufzugstechniker. Der tauscht einfach mal blind alles aus, bis er > irgendwann einmal die richtige Komponente gefunden hat. Das ist > fachliche Eignung! Es gibt sicher auch Blindfüchse, aber normal ist das bei Aufzügen nicht.
H. H. schrieb: > Dann fehlt eben noch einiges was an der Uni nicht allgemein gelehrt > wird. Ja, mag sein. Bin ja auch kein Aufzugstechniker. Was ist denn aber Bitteschön daran falsch - aus dem Ausgangsposting - einen Oszi bzw. Data-Logger an den FI zu hängen und die Spannung + Ein- und Ausgangsstrom zu messen? Dass die Dioden sich so aufheizen, halte ich übrigens auch nicht für normal.
Du hast doch niemals ein Diplom in E-Technik so wie du den Fehler suchen willst mit Oszi anklemmen und so. Das ist Schwachsinn hoch3.
Herbert T. schrieb: > Was ist denn aber > Bitteschön daran falsch - aus dem Ausgangsposting - einen Oszi bzw. > Data-Logger an den FI zu hängen und die Spannung + Ein- und > Ausgangsstrom zu messen? Sinnvoller wäre es den Strom auf den PE zu messen, mit einer ausreichend genauen Zange.
Anja schrieb: > Du hast doch niemals ein Diplom in E-Technik so wie du den Fehler > suchen > willst mit Oszi anklemmen und so. > Das ist Schwachsinn hoch3. Ach wie Sinnvoll sind Ad-Hominem Angriffe und etwas ohne Begründung als Schwachsinn zu bezeichnen.
Herbert T. schrieb: > Bis zum Diplom in E-Technik hat meine fachliche Eignung mir aber > gereicht. Mit Verlaub, das zweifele ich sehr an, denn für einen solchen zeigst du dich reichlich naiv. Ein Aufzug gehört zu den überwachungspflichtigen Anlagen, dazu gibt es eine neue Betriebssicherheitsverordnung und hier ein kleiner Auszug zu derselben: Anders als bisher können Nutzer künftig an der (fehlenden) Prüfplakette leicht erkennen, ob Aufzüge richtig kontrolliert werden. Denn spätestens im Sommer 2016 muss jeder Aufzug einmal überprüft worden sein. Fehlt die Plakette, können sich die Fahrstuhlnutzer an die Ordnungsbehörden wenden. In Wohnungseigentumsanlagen sind Aufzüge in der Regel Gemeinschaftseigentum; Betreiber ist die Eigentümergemeinschaft – zumindest dann, wenn der Aufzug von allen genutzt werden kann. Als Betreiber ist die WEG daher für die Überprüfung zuständig. Erfüllen Eigentümer die Prüf- und Wartungsvorschriften nicht, verstoßen sie nach der neuen Verordnung gegen das Arbeitsschutzgesetz und begehen eine Ordnungswidrigkeit. Es drohen Bußgelder. Kommen Menschen zu Schaden, weil die Eigentümer ihre Verkehrssicherungspflicht verletzen, müssen sie Schadenersatz zahlen und können überdies strafrechtlich belangt werden. Wurde der WEG-Aufzug bislang also noch nicht regelmäßig überprüft, sollte die WEG dies schnellstens in die Wege leiten. „Eine professionelle Verwaltung hat dies schon in der Vergangenheit getan und informiert die Eigentümer auch darüber, welche Änderungen anstehen, ob Handlungsbedarf besteht und welche Alternativen es gibt, um der neuen Verordnung gerecht zu werden“, sagt Sandra Weeger-Elsner, Rechtsberaterin bei Wohnen im Eigentum e.V. Die Entscheidung, was getan wird, trifft dann die Eigentümerversammlung. „Nur wenn Gefahr im Verzug ist, muss der Verwalter sofort handeln.“
Herbert T. schrieb: > Zwei "Elektriker" und ein Aufzugs-Techniker haben sich den > Aufzug schon angeschaut. Konnten aber nichts zu sagen. Nur angeschaut, einfach mal eben so; na dann werden sie ja hoffentlich auch keine Rechnungen gestellt haben? Sollten von diesen aber doch schon Reparaturversuche unternommen worden sein, dann solltest Du dazu näheres in Erfahrung bringen; damit ließe sich zumindest manche Ursache schon ausschließen. Herbert T. schrieb: > Bei mir auf dem Tisch würde ich jetzt einen Oszi nehmen und > ihn einfach mal an den FI hängen und schauen, was da für > Ströme und Spannungen drüber laufen. Also zum Messen von Strömen und Spannungen ist aber ein Oszi nicht gerade das geeignetste Gerät. > Tage im Technikraum des Hauses lassen. Auch wüsste ich nicht, > worauf ich eine Aufzeichnung triggers sollte. Worauf würdest Du denn triggern wollen, läge der Aufzug bei Dir am Tisch? Herbert T. schrieb: > es gibt im Schrank einen fetten Transformator. Wahrscheinlich > sitzt er vor dem FI. > Kann der Trafo einen FI auslösen? Wenn er vor dem FI sitzt, dann wohl kaum; außer der FI ist defekt. Herbert T. schrieb: > Kann sein, dass der Trafo mal für 380V gebaut wurde und jetzt > 245+ V ausspuckt statt 230V? Das wäre zwar theoretisch denkbar, aber warum sollte damals sowas exotisches wie 'nen 380/230V Trafo verbaut haben; gängig wären damals eher 380/220V Trafos gewesen und die spucken wenn man sie mit 400V füttert wundersamer Weise genau die passenden 230V aus. Herbert T. schrieb: > Auf der Sekundärseite 220V, 18V, 20V und 55V. Siehste, steht doch sogar drauf. Wie schauen die anderen 3 Spannungen aus, stimmen die (unter Berücksichtigung der heute höheren Eingangsspannung wären das bei 400V am Eingang dann 19V, 21V und 58V)? Herbert T. schrieb: > Pläne gibt es übrigens keine. Warum hast Du dann nicht längst begonnen, zumindest mal Teile (z.B. was am FI hängt) rauszuzeichnen? > Irgendwelche Sachen werde ich da jetzt aber nicht anfangen zu > tauschen. Wozu hast Du Dir dann überhaupt das OK geholt, was dran machen zu dürfen? Hast Du darauf gehofft, wenn Du nur einen flüchtigen Blick in den Schaltschrank wirfst, wird schon irgendjemandem hier im Forum ein Licht aufgehen? Aber selbst wenn, was hätte Dir das bringen sollen, wenn Du dann eh nicht bereit wärst, Teile zu tauschen? Jedenfalls zeigt mir auch meine Glaskugel einen defekten FI, vielleicht solltest Du den mal tauschen (lassen)? Oder aber - insbesondere falls die regelmäßigen Ausfälle erst seit kurzem auftreten - eine irgendwo leicht angekratzte Isolierung in Verbindung mit (Kondens)wasser-Bildung; bei Benutzung wischt der Aufzug eventuell das Wasser jedesmal weg, was erklären würde, daß die Ausfälle immer nur bei längerer Nichtbenutzung auftreten. Diese Möglichkeit ließe sich ggf. (sogar von Dir) durch eine Langzeit-Beobachtung erhärten: Zangenamperemeter um eine der Antriebsleitungen und dann mit einer Web- oder IPCam, die dessen Anzeige und den FI im Bild hat ganz simpel 24/7 mitloggen; jedes mal wenn der FI gefallen war, kannst Du dann auswerten, wie lange der Lift vorher unbenutzt war. Vielleicht gibt das ein erkennbares Muster.
Phasenschieber S. schrieb: > Erfüllen Eigentümer die Prüf- und Wartungsvorschriften nicht, verstoßen > sie nach der neuen Verordnung gegen das Arbeitsschutzgesetz und begehen > eine Ordnungswidrigkeit. Im Arbeitsschutzgesetz steht aber sicher nichts bzgl Aufzügen in Wohnhäusern.
Beitrag #7236050 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7236051 wurde von einem Moderator gelöscht.
Herbert T. schrieb: > WATT? Dass es nur einen Abgang gibt, zeigt dir dein > Röntgenblick? Wie bitte? Wozu sollte man da einen Röntgenblick brauchen? Auf Deinem Foto ist doch klar und deutlich erkennbar, daß der FI 2 - in Worten: zwei - Abgänge hat. > Wie man rechts auf dem Foto sieht, ist rechts auf der Platine > eine Reihe von Relais. Echt? - Dürfen wir das Foto auch sehen, auf dem man das sehen kann? Auf dem von Dir geposteten kann man nämlich nur zwei Relais sehen. > Die werden wahrscheinlich von den Zuleitungen gespeist. Wow! Welch bahnbrechende Erkenntnis, daß elektrische Verbraucher eine Speisung benötigen, die über eine Zuleitung erfolgt. > Und wo die Leitung vom FI genau hingeht, sieht man einfach > nicht genau. Genauer gesagt sieht man das noch nicht einmal ungenau oder auch nur ansatzweise; noch nicht einmal die Farben liefern da den kleinsten Hinweis, schließlich ist braun die auf dem Foto mit großem Abstand häufigste Kabelfarbe und schwarz die zweithäufigste. > Ja, die geht in die Elektronik rein. Das erkennst Du jetzt aber auch nur mit Hilfe Deines Röntgenblicks, richtig? Herbert T. schrieb: > Bis zum Diplom in E-Technik hat meine fachliche Eignung mir > aber gereicht. Ja, die Existenz von Titelmühlen ist eigentlich allgemein bekannt. > Aber hey, nehmen wir einfach mal den Elektriker oder den > Aufzugstechniker. Der tauscht einfach mal blind alles aus, > bis er irgendwann einmal die richtige Komponente gefunden > hat. Ich behaupte mal ganz frech, daß damit ihre Erfolgsaussichen jedenfalls um mehrere Größenordnungen über denen liegt, die Dein Ansatz (In einem Forum lustig drauflos zu spekulieren was den vor wem sitzen könnte oder vielleicht die Wirkung auch mal der Ursache folgen möge, um sich anschließend über die mangelnde Qualität der Glaskugeln Deiner Mitforisten zu beklagen) leisten kann. > Das ist fachliche Eignung! Seine Fähigkeiten und auch deren Grenzen zu kennen und auf dieser Basis eine Strategie mit zumindest realisteschen Erfolgsaussichten entwickeln und konsequent zu verfolgen - ja das würde ich als brauchbare Eignungsvoraussetzung für einen Reparateur ansehen, da hast Du meine vollste Zustimmung. Anja schrieb: > Du hast doch niemals ein Diplom in E-Technik so wie du den > Fehler suchen willst Na geh, das ist aber gemein. Nur weil er die Vorlesung, in der das Abnehmen von Kabelkanal-Abdeckungen gelehrt wurde, geschwänzt hat, kann man ihm doch nicht gleich sein tolles Diplom absprechen. Das war schließlich nicht gerade billig.
Beitrag #7236121 wurde von einem Moderator gelöscht.
H. H. schrieb: > Im Arbeitsschutzgesetz steht aber sicher nichts bzgl Aufzügen > in Wohnhäusern. Auch wenns im ersten Moment eher unintuitiv klingt, wär ich mir da absolut nicht so sicher. Das Beauftragen von Handwerkern usw. gehört mit Sicherheit zum absolut üblichen Gebrauch einer Wohnung. Daraus folgt dann, daß die allgemeinen Teile von Mehrparteien-Häusern regelmäßig (auch) von Personen benutzt werden muß, deren Schutz das Arbeitsschutzgesetz dienen soll. Wahrscheinlich dient hier ein Verweis aufs ArbSchGes als einfache Möglichkeit in diesem Zusammenhang eben bereits die Verweigerung präventiv tätig zu werden unter Strafe stellen zu können. Allerdings hast Du bei genauerer Betrachtung sicherlich recht, daß im Arbeitsschutzgesetz nichts konkret über Aufzüge in Wohnhäusern steht, was aber auch nicht behauptet wurde. Das Gesetz enthält hier wohl schlicht die Ermächtigung, konkrete Maßnahmen zur Umsetzung der gesetzlichen Ziele per Verordnung zu regeln; schließlich ist genau von einer solchen in der zitierten Rechtsinformation die Rede. Don ki Schote schrieb im Beitrag #7236051: > Übrigens, ich weiß warum Du den Ordner nicht gefunden hast! Klar der ist - jedenfalls vor dem OP sicher - hinter einer Kabelkanal-Abdeckung versteckt; oder in einer Troll-Höhle.
Es ist natürlich nur eine Vermutung, aber ich würde denken, dass dein Problem nicht im Aufzug liegt. Die Beschreibung und den Bildern nach zufolge würde ich im Hausanschluss suchen. Das, was sich bei euch abzeichnet, scheint eine typische Sternpunkt-Verschiebung zu sein, weil gerade die Neutralleoiterbrücke im Hausanschluss abbrennt. Die Geräte des Hauses schaffen sich nun ein eigenen Netzmittelpunkt. Die Wärmebildaufnahme des Schützes ist weniger hilfreich, hilfreicher wäre es, ein Bild der Hauptpotenzialausgleichschiene zu machen.
Wir hatten auf der Arbeit mal ein Problem das auch immer um die gleiche Uhrzeit war, es hat sich dann auf Nachfrage beim Energieversorger herausgestellt, dass bei denen um 6.00 Uhr frühs irgend ein Trafo zu oder abgeschaltet wurde, dieser Impuls hat dann Probleme in einer Siemensanlage verursacht, das wurde dann mit einer großeren 3 Phasendrossel (ähnlich einem Schweißtrafo) gefiltert. Man hat ja das Problem mit Ableitströmen bei Schaltnetzteilen, sind das zuviele sind die knapp 25mA überschritten und den FI hauts raus. Es könnte also gut sein, das man schon sehr nah dran ist. Das könnte man ja mal mit einer Strommesszange prüfen wie hoch die Differenz zw. L und N ist und welche Ströme auf PE fließen. Mit einem 2ten FI teilen sich die Ableitströme auf 2 FIs auf. Ich denke aber auch das es einen Impuls zu dieser Urzeit gibt und irgend ein Überspannungsschutz auf einer Platine kurz gegen PE ableitet und dann hauts den eben raus.
mIstA schrieb: > Das Beauftragen von Handwerkern usw. gehört mit > Sicherheit zum absolut üblichen Gebrauch einer Wohnung. Treppe nehmen!
Mal wieder hier - mit wenigen Ausnahmen - das typische Blah-Blah! Frag den Meister! Dass der meistens noch nicht mal das Ohmsche Gesetz verstanden hat ist völlig egal … er wird schon irgendwann die richtige Komponente austauschen … und eine noch „richtigere“ rechnung schreiben … LOL
Walter k schrieb: > Mal wieder hier - mit wenigen Ausnahmen - das typische Blah-Blah! Und da darf deines unter gar keinen Umständen fehlen! > Frag den Meister! Es gibt keinen Aufzugsmonteurmeister.
Beitrag #7236221 wurde von einem Moderator gelöscht.
Tex schrieb: > Das, was sich bei euch > abzeichnet, scheint eine typische Sternpunkt-Verschiebung zu sein, weil > gerade die Neutralleoiterbrücke im Hausanschluss abbrennt. Danke, werde ich morgen mal nachschauen und nachmessen. mIstA schrieb: > Worauf würdest Du denn triggern wollen, läge der Aufzug bei Dir am > Tisch? | Kanal Strom Eingang FI - Kanal Strom Ausgang FI | > 30 mA (bzw. dann 0,3V) mIstA schrieb: > Also zum Messen von Strömen und Spannungen ist aber ein Oszi nicht > gerade das geeignetste Gerät. Klar! Wieso denn nicht? Ein Oszi kann einen Spannungsverlauf sehr gut aufzeichnen. Und mit Stromzangen für Oszis, die am Ausgang eine Spannung ausgeben, sieht man den Stromverlauf ebenfalls sehr gut. Dementsprechend würde man
Beitrag #7236224 wurde von einem Moderator gelöscht.
Herbert T. schrieb: > bei mir im Haus gibt es einen Aufzug. Bei mir auch. Da zahlen wir, die ETG (Eigentümergemeinschaft) ziemlich viel Geld für den Wartungsvertrag. Und die sollten den Schaden finden und reparieren. Punkt..
Was verwendet denn ihr zur Speicherung? Bei mir läuft seit 2010 ein Datenlogger auf AVR Basis + ENC28J60 und mein Homeserver pollt jede Minute und trägt die Stromverbrauchsdaten in eine MySQL/MariaDB ein. Visualisiert wird das mit ein paas selbst geschrieben PHP Skripten - blau: Verbrauch - gelb: Leistung der 3 Wechselrichter - Hellblau bzw. dunkelrot: Eigenverbrauch. Nun möchte ich die nächsten Tage das System um ~10 DS18B20 + Reed Kontakt am Gaszähler erweitern (Liegt schon alles da, nur die Zeit... Ihr kennt das bestimmt ) Mir stellt sich dann aber die Frage, ob das Speichern in einer MySQL DB noch zeitgemäß ist oder ob ich auf Grafana/InfluxDB und wasweisich es da noch alles gibt, umstellen sollte? Gruß Roland
@ Roland, dein Posting hier passt irgendwie nicht in das Thema? Verrutscht beim Absenden in den falschen Thread?
Herbert T. schrieb: > Danke, werde ich morgen mal nachschauen und nachmessen. Herbert T. schrieb: > mIstA schrieb: >> Worauf würdest Du denn triggern wollen, läge der Aufzug bei Dir am >> Tisch? > > | Kanal Strom Eingang FI - Kanal Strom Ausgang FI | > 30 mA (bzw. dann 0,3V) Ganz deutliche Zeichen von Null-Plan in der Materie, mit der Sternpunktverschiebung hat er sich ins Boxhorn jagen lassen, und bei einem Schalter, was der FI ja ist, wird der Strom davor u. dahinter garantiert der gleiche sein. Zu messen wäre da ganz anders, nicht zwischen Ein- u. Ausgang. mIstA schrieb: >> Also zum Messen von Strömen und Spannungen ist aber ein Oszi nicht >> gerade das geeignetste Gerät. > Klar! Wieso denn nicht? Ein Oszi kann einen Spannungsverlauf sehr gut > aufzeichnen. Und mit Stromzangen für Oszis, die am Ausgang eine Spannung > ausgeben, sieht man den Stromverlauf ebenfalls sehr gut. Spannungs- u-. Stromverlauf mit einem Oszi aufzeichnen, wenn FI aus dann fließt ganz sicher kein Strom mehr, aber die Spannung davor liegt noch voll an. Keine Schaltberechtigung an Anlagen bis 1 kV, keine Ausbildung, von Erfahrung ganz zu schweigen, an NS-Anlagen, aber mit einem E-Technik Diplom punkten wollen? Mal sehen wie hier die weiteren Fragen von ihm verlaufen, wie bekommt man eine AnlagenSteuerung wieder in Funktion, wenn sie aus unergründbaren Ursachen nicht mehr das macht wie vorher.
Niemand schrieb: > Ganz deutliche Zeichen von Null-Plan in der Materie, mit der > Sternpunktverschiebung hat er sich ins Boxhorn jagen lassen, und bei > einem Schalter, was der FI ja ist, wird der Strom davor u. dahinter > garantiert der gleiche sein. Zu messen wäre da ganz anders, nicht > zwischen Ein- u. Ausgang. Aha... Na dann... Bla.. Bla... Bla... Hass, Hetze... Null Plan... Beleidigung.... Und dann einen auf Dumm machen, dass ich beim Messen, wieso der FI auslöst, Eingang und Ausgang den gleichen Leiter nehme. Bravo.... Jedem sollte klar sein, dass der Ausgang des Stromkreises und der Grund, wieso der FI schaltet, dann der Neutralleiter ist. Aber hey! Jedem das Seine!
Niemand schrieb: > Spannungs- u-. Stromverlauf mit einem Oszi aufzeichnen, wenn FI aus dann > fließt ganz sicher kein Strom mehr, aber die Spannung davor liegt noch > voll an. Jau und evtl. sieht man: Hey, der Spannungsverlauf hat dies und das getan. Es gab z.B. eine Überspannung, die zum Schalten des FI geführt hat. Oder eine Veränderung in der Frequenz. Und zu behaupten, dass wenn der FI aus ist, ganz sicher kein Strom mehr fließt, zeigt dass du keine Ahnung hast und einfach nur stänkern möchtest. Geh weiter!
Hi, nur so 'ne Idee: Hat jemand schon mal die Test-Taste am FI gedrückt? Vielleicht ist da nämlich ein Iso-Fehler am Testkontakt, den man durch mehrfache Betätigung vielleicht "wegrappeln" könnte. Kontaktproblem, Kriechstrom. Komme deswegen drauf, weil ich hier im umgekehrten Fehlerfalle einen angeblich kaputten FI, der vom Eli ausgetauscht wurde, wieder zum Leben erwecken konnte. Bei den 30 mA-Dingern eher höhere Kriechstromwahrscheinlichkeit als bei den 500 mA im Bild. Wie gesagt, nur so 'ne Idee. ciao gustav
:
Bearbeitet durch User
Also noch einmal: Ah, die Bühne belebt sich langsam... Der Chor der Zweifler hebt an, seine zarten Stimmchen erschallen zu lassen. Ein einsamer Elektriker lugt mit dem Lastprüfer durch den Vorhangspalt. Da plötzlich löst der FI aus. Der strahlende Held verschwindet samt Aufzug hinter dem Kasten der Souffleuse.
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