Forum: Ausbildung, Studium & Beruf Gleitzeitregelungen


von Herbert Lachert (Gast)


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Hi,

wie sind bei Euch die Gleitzeitregelungen? Ich hatte bisher folgende:

* Keine Gleitzeit, feste Arbeitszeiten. Falls Überstunden man da waren 
(war bei mir max. 1-2 Mal im Jahr), wurden diese ausbezahlt.
* Abgleiten Überstunden nur im Rahmen der täglichen Arbeitszeit (also im 
Extremfall nur zur Kernzeit da sein: erst 9:00 Uhr kommen und 15:00 Uhr 
gehen -> 5,5 h Arbeitszeit + 0,5h Mittagspause). Macht aber nur Sinn, 
wenn die Anfahrt zum Geschäft gering ist.
* Es dürfen halbe und ganze Gleittage genommen werden. Es gibt kein 
Limit, wie viele. Mache Kollegen haben auch schon mal 2-3 Wochen am 
Stück Gleitzeit genommen. War bislang die beste Variante in meinem 
Berufsleben.
* Bis zu 1 Gleittag im Monat

Ich hatte mich mal bei einer Firma beworben, bei der man 4 Tage im Jahr 
abgleiten kann. Aber der Vorgesetzte hat mir gleich zu verstehen 
gegeben, daß es Gleitzeit bei seiner Abteilung nicht gibt! Man trödelt 
sonst nur am Abend lange herum, um Überstunden anzusammeln. Mit so einer 
Meinung gegenüber seinen Untertanen war der Vorgesetzte für mich 
abgeschrieben.
Auch bezüglich der maximal zulässigen 10h Arbeitszeit scheint man es 
dort nicht so genau zu nehmen, z.B. wenn  man bei einem EMV-Labor ist. 
Hat der Vorgesetzte mehr oder weniger so gesagt. Sonst würden ja 
Zusatzkosten für eine Hotelübernachtung anfallen... Somit war die Firma 
für mich nicht mehr interessant.

von Christian B. (luckyfu)


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nun, das ist sehr unterschiedlich. Wir haben Kernarbeitszeit von 9 bis 
15Uhr.
Man kann aber auch 6:30 anfangen, wenn man will. Gleitzeit darf man 
normalerweise 1Tag pro Monat nehmen. Es ist möglich den GZ-Tag mit dem 
Urlaub zu kombinieren. So erhält man übers Jahr bis zu 12 Urlaubstage 
hinzu. Überstunden werden am Jahresende auf 20 gestutzt und der Überhang 
ausbezahlt. Im Jahr ist bei 40h Ende...

von Friedrich (Gast)


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Keine Kernarbeitszeit, völlig freie Zeiteinteilung, auch zerstückelt. 
beliebig viele Überstunden ausgezahlt oder aufs Stundenkonto. Perfekt!

von Dirk K. (knobikocher)


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Regelarbeitszeit 9-15 Uhr.
Abwesenheit in dieser Zeit in (mündlicher) Absprache mit dem 
Vorgesetzten.
Gleitzeittage im System eintragen und vom Vorgesetzten absegnen lassen.

So wird das auch reel gelebt: AN macht z.B. MI länger, geht dafür DO 
früher oder zwischen drin, weil privater Termin. Wenn nicht tatsächlich 
ein Meeting oder eine wichtige Aufgabe dagegen spricht, wird das so zu 
95% abgenickt.

Easy und zeitgemäß.

von Br4in (Gast)


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Wir haben keine Kernzeit und können Gleittage in Absprache mit dem 
Vorgesetzten nehmen, für die Gleitzeit gibts ein relativ großzügiges 
Ampelsystem. Ab +120h soll man Maßnahmen ergreifen, was schon mal dazu 
führen kann, dass Leute vom Chef für eine Woche heim geschickt werden.
Auszahlen lassen geht auch, ist aber weniger erwünscht und relativ 
bürokratisch.
Mögliche Arbeitszeit ist von 6 bis 20 Uhr - alles auf Vertrauensbasis, 
wenn es Kundenbesprechungen zu "normalen Zeiten" gibt, sollte man 
natürlich möglichst verfügbar sein. Alles in allem bin ich sehr 
zufrieden über diese Flexibilität, gerade in Verbindung mit Mobilem 
Arbeiten, wo ich meine Arbeitszeit selbst ins System eintrage und auch 
mal zwischendurch 3h Pause und private Erledigungen machen kann.

Beitrag #7239674 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7239756 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Crazy Harry (crazy_h)


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Kernzeit 9-15 uhr, Zeitkontingent -50 bis +150h (wobei ich bei 270h 
rumhänge), 35h Woche, gleiten wann und so lange man will.
Heißt zusammen mit dem Urlaub ca. 70 freie Tage/Jahr.

von Peter N. (alv)


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Wir internen "Praktiker" haben 40Std/Woche, offiziell keine Gleitzeit.
Allerdings arbeiten wir täglich 15min über. Diese werden auf ein 
Zeitkonto gesammelt und dürfen max. 16Std erreichen, alles darüber muß 
abgebummelt werden.

Damit kann ich Freitags immer früher Feierabend machen. :)

Ansonsten können vom Zeitkonto bis -16Std abgebucht werden. Man kann 
also theoretisch 4 Tage FZA "am Stück" nehmen.

von Shorty (Gast)


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Br4in schrieb:
> ...

Im Prinzip hab ich die gleiche Regelung, müsste nachlesen, ab welchem 
Stundenkontostand der Chef zum Gespräch bittet, aber das passiert bei 
mir nicht.

Ich finde für Entwickler ist Kernzeit ein antiquierter Quatsch, das 
machen nur noch Chefs, die nach Gutsherrenart führen.

von Christian B. (luckyfu)


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Crazy H. schrieb:
> (wobei ich bei 270h
> rumhänge)

was, mit Verlaub, ziemlich bescheuert ist. Sorry, wenn ich das so sagen 
muss aber wer soviele Überstunden ansammelt macht irgendetwas 
grundlegend falsch.

von Purzel H. (hacky)


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Uiiiiii ... Nicht gut. Die Mehrheit scheint in einem Knecht Verhaeltnis 
zu sein. So ist natuerlich sowieso nichts mit Kreativitaet. Und wenn der 
Chef diese nicht bringt ist der Laden weg vom Fenster. Bye bye.

Allenfalls mal vom (fast)toten Pferd abseigen, das kommt nicht mehr sehr 
weit.

: Bearbeitet durch User
von F. B. (Firma: Finanzberater) (thomas1112)


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Bei uns keine Kernarbeitszeit, keine Begrenzung beim Überstundenabbau 
über abfeiern. Auszahlung nur wenn es aus Firmensicht nicht anders geht. 
Minutengenaue Abrechnung.

So wie man es halt von einer normalen Firma erwartet ;-)

von Percy N. (vox_bovi)


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F. B. schrieb:
> So wie man es halt von einer normalen Firma erwartet ;-)

Und sogar legal ... 🤔🤔🤔

von Daniel B. (dbuergin)


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Bundesnaher Betrieb in der Schweiz:

Eigentlich 8 - 16:00, in der Realität aber frei.

Gleitzeit innerhalb eines Monats egal, aber am Ende des Monats muss sie 
im Bereich ~42h sein. 2-3h darüber werden toleriert.

Beitrag #7240598 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7240604 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Crazy Harry (crazy_h)


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Christian B. schrieb:
> Crazy H. schrieb:
>> (wobei ich bei 270h
>> rumhänge)
>
> was, mit Verlaub, ziemlich bescheuert ist. Sorry, wenn ich das so sagen
> muss aber wer soviele Überstunden ansammelt macht irgendetwas
> grundlegend falsch.

Stimmt wer soviel Überstunden hat, weigert sich einen 40h-Vertrag zu 
unterschreiben, weil der einzige Gewinner dabei das Finanzamt ist. 
Außerdem finde ich 40 Gleitzeittage/Jahr einfach nur genial. Zusammen 
mit dem Urlaub sind das 7x 2 Wochen Urlaub.

von Chris K. (kathe)


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Vergleich moderne Firmen vs. alte Abrechnungsmethoden.

Gleitzeit.  5 Tage Arbeitswoche (35 h).
4 Tage a 10 h = 40 h Freitags Frei - 7 h = 33h
oder 5 *7 = 35 h ==> 5 Stunden weniger und 2 h nicht verschenkt

Moderne Arbeitszeitergelung:
Du sollst 35 h pro Woche Arbeiten mehr Stunden kannst du abfeiern.
4 Tage * 10 h = 40 h Freitags arbeitest du nicht da schon 40 h.
Also in der Woche hast du 35 h gearbeitet + 5 h auf deinem 
Gleitzeitkonto.

So einfach ist Mathematik ....

von Grummler (Gast)


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Chris K. schrieb:

> Vergleich moderne Firmen vs. alte Abrechnungsmethoden.
>
> Gleitzeit.  5 Tage Arbeitswoche (35 h).
> 4 Tage a 10 h = 40 h Freitags Frei - 7 h = 33h

Schwachsinn.

4 Tage a 10h = 40h (Ist); 4 x 7h = 28h (Soll),
Ist - Soll = 40h - 28h = +12h Gutschrift.

Freitag: +12h Gutschrift - 7h = 5h Gutschrift.


> So einfach ist Mathematik ....

Offenbar doch nicht...

von Christian B. (luckyfu)


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Chris K. schrieb:
> + 5 h auf deinem
> Gleitzeitkonto.

Grummler schrieb:
> = 5h Gutschrift.
>
>> So einfach ist Mathematik ....
>
> Offenbar doch nicht...

Offenbar doch...
Es ist in der Mathematik durchaus legitim unterschiedliche 
Lösungsansätze zu verfolgen. Am Ende ist das Ergebnis offensichtlich das 
Selbe.

Im ersten Beispiel geht Chris vermutlich davon aus, dass die Überstunden 
sich nicht akkumulieren und es in dem Fall nicht sinnvoll ist, aus einer 
5 Tage- eine 4 Tage Woche zu machen. Allerdings würde es wiederum 
aufgehen, wenn er die 4 Tage jeweils statt 10 nur 9,5h arbeiten würde.

: Bearbeitet durch User
von Mikro 7. (mikro77)


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40h Woche ohne Vorgabe der Arbeitszeitverteilung. Überstunden nach 
Belieben möglich. Abgleiten auch. Überstunden werden allerdings am 
Jahresende auf Null zurückgesetzt; Auszahlung abzüglich eines 
(gehaltsabhängigen) "Sockels".

von er schon wieder (Gast)


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35h Zeitrahmen 6:00 - 20:00 bei max Gleitrahmen von +/-40h.
2 Tage Homeoffice möglich

von Achim Heilzel (Gast)


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er schon wieder schrieb:
> 2 Tage Homeoffice möglich

Pro Woche? Oder pro Monat?

von Chris K. (kathe)


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Meine Berechnung ist das was mein Chef in seiner Statistik sieht.
Er sieht nur 33 h. => Ich habe im Schnitt zu wenig gearbeitet -> Mehr 
Arbeiten.

Gleiche Firma aber Dienstreise.
>200 h pro Monat durch an/abreise am Wochenende ....

Wir arbeiten zu wenig unter 35 h / Woche.
Ja denn mein Chef sieht nur 7 h Pro Tag. An den Tagen in der Firma 
arbeite ich weniger da ich ja noch andere Sachen erledigen musste die 
vom Ausland aus nicht gehen.
Alle Stunden >7h zusätzlich an den Tagen sind Dienstreiseüberzeiten oder 
ähnliches die mir direkt ausbezahlt worden sind. Reine Reisezeiten sind 
gar nicht in der Statistik.
(Ich hatte in 6 Monaten ca 1400 Stunden schon erledigt aber nach seiner 
Statistik die er sieht übersieht er mindestens 200 Stunden die mir 
direkt ausbezahlt wurden)
Nach offenlegung unserer realen Zeiten hat er nie wieder was gesagt, war 
aber leider nach 2 Jahren weg und das Spiel beginnt von neuem.

Das ist Mathematik, je nachdem wie du zusammenfasst , .... kommt für den 
Chef eine andere Zahl heraus.

Traue keiner Statistik die du nicht selber gefälscht hast.
Das System iat nur so gut wie es entwickelt wurde und was ausgewertet 
wird, leider ist das meilenweit von der Realität entfernt und nie 
richtig.

Apropos: Wo liegt die gesetzliche Grenze ?
6 Monate jeweils über 200 h / Monat ==> Pro monat > 50 h pro Woche über 
einen Zeitraum über 6 Monaten ..... Unserem System war das egal. Und das 
ist SaP.   Software works as fail designed. Und der Chef hat gemeckert 
wir Arbeiten nur ca 33,5 h pro Woche.

: Bearbeitet durch User
von Shorty (Gast)


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Chris K. schrieb:
> Das ist Mathematik, je nachdem wie du zusammenfasst , .... kommt für den
> Chef eine andere Zahl heraus.

Du kannst nicht rechnen, das ist alles.

von ExDev (Gast)


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Br4in schrieb:
> Wir haben keine Kernzeit und können Gleittage in Absprache mit dem
> Vorgesetzten nehmen, für die Gleitzeit gibts ein relativ großzügiges
> Ampelsystem. Ab +120h soll man Maßnahmen ergreifen, was schon mal dazu
> führen kann, dass Leute vom Chef für eine Woche heim geschickt werden.
> Auszahlen lassen geht auch, ist aber weniger erwünscht und relativ
> bürokratisch.
> Mögliche Arbeitszeit ist von 6 bis 20 Uhr - alles auf Vertrauensbasis,
> wenn es Kundenbesprechungen zu "normalen Zeiten" gibt, sollte man
> natürlich möglichst verfügbar sein. Alles in allem bin ich sehr
> zufrieden über diese Flexibilität, gerade in Verbindung mit Mobilem
> Arbeiten, wo ich meine Arbeitszeit selbst ins System eintrage und auch
> mal zwischendurch 3h Pause und private Erledigungen machen kann.

Kommt mir bekannt vor, auf dem Papier habe ich dieselben Regelungen.
In der Praxis passiert aber bei +120h nichts, dafür wird dann bei 200h 
zum normalen Satz ausbezahlt.
Passend dazu gibt es keine 40h Verträge, so spart man sich mit der 35h 
Woche schön noch die Sonderzahlungen im Vergleich zum 40h Vertrag.
Da ich viele Meetings habe, ist es mit der Flexibilität auch nicht so 
weit hin, es gibt Meetings ab 8 Uhr und Meetings bis 18 Uhr oder später. 
Man wird angehalten einfach längere Pausen zu machen, sofern denn 
zwischen den Meetings mehr als eine halbe Stunde Platz ist, um die 
Zeiten abzubauen bzw. nicht noch mehr anzuhäufen.

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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immer auf Minus im Zeitkonto sein.
bei einer Insolvenz bekommste die sofort auf Null gesetzt.

Bei "Plus" ist nicht immer sichergestellt,
dass man das auch ausgezahlt bekommen kann.

von ExDev (Gast)


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●DesIntegrator ●. schrieb:
> bei einer Insolvenz bekommste die sofort auf Null gesetzt.

Bei mir ist die Insolvenz derzeit recht unwahrscheinlich. >100k 
Mitarbeiter und der Konzern fährt Rekordgewinne ein.

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Aber nicht unmöglich.
heutzutage kann sich vieles "mal eben" ändern

von Shorty (Gast)


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●DesIntegrator ●. schrieb:
> immer auf Minus im Zeitkonto sein.
> bei einer Insolvenz bekommste die sofort auf Null gesetzt.

Quelle?

Beitrag #7254105 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Manfred (Gast)


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ExDev schrieb:
> Da ich viele Meetings habe, ist es mit der Flexibilität auch nicht so
> weit hin, es gibt Meetings ab 8 Uhr und Meetings bis 18 Uhr oder später.
> Man wird angehalten einfach längere Pausen zu machen, sofern denn
> zwischen den Meetings mehr als eine halbe Stunde Platz ist,

Wer sich das gefallen lässt, gehört nicht zu den wichtigen Mitarbeitern.

von Grummler (Gast)


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Chris K. schrieb:

> Meine Berechnung ist das was mein Chef in seiner
> Statistik sieht.

Chef sofort wegen Betrugs (bei Vorsatz) oder grober
Pflichtverletzung (bei Fahrlässigkeit) verklagen.


> Er sieht nur 33 h. => Ich habe im Schnitt zu wenig
> gearbeitet -> Mehr Arbeiten.

Offenbar habe ich im ersten Beitrag chinesisch
geschrieben, ohne es zu merken.

Daher nochmal: Deine "Rechnung" ist inhaltlicher
Schwachsinn!


Um zu einer sinnvollen Beschreibung der Wirklichkeit
zu kommen, dürfen stets nur Größen derselben Art
addiert und subtrahiert werden:

ENTWEDER Du rechnest konsequent mit tatsächlich
gearbeiteten Stunden ; das sieht dann so aus:
Mo  10h
Die 10h
Mi  10h
Do  10h
Fre  0h (!!)
Soll für die Woche: 35h
Ist für die Woche:  40h
Überstunden: 5h

ODER Du rechnest konsequent mit den Differenzen
zur Soll-Arbeitszeit ; das sieht dann so aus:
Mo  +3h
Die +3h
Mi  +3h
Do  +3h
Fre -7h
Summe: +5h


NICHT RICHTIG ist es dagegen, für Montag bis Donnerstag
die tatsächlich gearbeitete Zeit zu berechnen, und am
Freitag die DIFFERENZ zur Soll-Zeit abzuziehen -- hierdurch
werden nämlich die Fehlstunden am Freitag DOPPELT berück-
sichtigt, was ganz offensichtlich falsch ist.

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Grummler schrieb:
> Mo  10h
> Die 10h
> Mi  10h
> Do  10h

wird zumindest als längere Dauerlösung aber schwierig:

§3 Arbeitszeitgesetz

Die werktägliche Arbeitszeit der Arbeitnehmer darf acht Stunden nicht 
überschreiten. Sie kann auf bis zu zehn Stunden nur verlängert werden, 
wenn innerhalb von sechs Kalendermonaten oder innerhalb von 24 Wochen im 
Durchschnitt acht Stunden werktäglich nicht überschritten werden

von San Miguel de Joker (Gast)


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●DesIntegrator ●. schrieb:
> wird zumindest als längere Dauerlösung aber schwierig:

40/6=?

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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wie gesagt, längere Dauerlösung...

von IT G. (it-guy)


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Wer 4x10h arbeitet, arbeitet ja im Schnitt werktäglich nicht mehr als 
8h.
Der Schnitt ist dann wie der user Schrieb 40/6 = 6,66h

Es ist also kein Problem jahrelang 4x10h zu arbeiten.
Das kannste von erste Tag nach der Lehre bis zur Rente so machen.

von Dirk K. (knobikocher)


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●DesIntegrator ●. schrieb:
> Grummler schrieb:
>> Mo  10h
>> Die 10h
>> Mi  10h
>> Do  10h
>
> wird zumindest als längere Dauerlösung aber schwierig:
>
> §3 Arbeitszeitgesetz
>
> Die werktägliche Arbeitszeit der Arbeitnehmer darf acht Stunden nicht
> überschreiten. Sie kann auf bis zu zehn Stunden nur verlängert werden,
> wenn innerhalb von sechs Kalendermonaten oder innerhalb von 24 Wochen im
> Durchschnitt acht Stunden werktäglich nicht überschritten werden

Öh, ist doch der Fall:

Grummler schrieb:
> Mo  10h
> Die 10h
> Mi  10h
> Do  10h
> Fre  0h

40/5=8h

von IT G. (it-guy)


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Sogar durch 6 da für den Gesetzgeber der Samstag ein Werktag ist auch 
wenn du da nicht arbeitest.

Beitrag #7256446 wurde vom Autor gelöscht.
von Percy N. (vox_bovi)


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Beitrag #7256457 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7262513 wurde von einem Moderator gelöscht.
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