Ich möchte eine (bzw mehrere) verzinkte Muttern aus Stahl auf eine Platine mit Reflow (Heißluft) löten. Als Lot habe ich Lötpaste für Elektronik (Sn96,5Ag3Cu0,5). Kann ich damit die Muttern auf eine Platine löten? Nimmt die Zinkschicht (Zn) auch das Lot (Sn) an?
Willhelm schrieb: > Ich möchte eine (bzw mehrere) verzinkte Muttern aus Stahl auf eine > Platine mit Reflow (Heißluft) löten. Und wie willst Du die beim Schrauben auftretenden Torsionskräfte abfangen, ohne daß es die Mutter aus dem Lot und/oder die Kupferkaschierung von der Platine reißt? Was spricht dagegen, es einfach mit einem Stück Platine und einer Mutter auszuprobieren? Das dauert keine fünf Minuten.
DerEinzigeBernd schrieb: > Was spricht dagegen, es einfach mit einem Stück Platine und einer Mutter > auszuprobieren? Das dauert keine fünf Minuten. Könntest du dies für mich bitte testen?
Kommt auf die Größe an und wenn du die Mutter auf eine ausreichende Temperatur bekommst ja. Besser wenn du Messingmuttern nehmen würdest. Problem dürfte die bereits erwähnte Belastung sein als auch die genaue Positionierung. Die Mutter wird sich vermutlich nicht selbst ausrichten wie die Bauteile und das Lot könnte sich ins Gewinde ziehen.
Willhelm schrieb: > Ich möchte eine (bzw mehrere) verzinkte Muttern aus Stahl auf eine > Platine mit Reflow (Heißluft) löten. Als Lot habe ich Lötpaste für > Elektronik (Sn96,5Ag3Cu0,5). > > Kann ich damit die Muttern auf eine Platine löten? Nimmt die Zinkschicht > (Zn) auch das Lot (Sn) an? Es gibt Einlötbolzen in diversen Gewinden für Reflowprozesse. Würth oder ähnliche. Die haben einen Kragen, so dass sie in einer Bohrung platziert werden und nicht weg schwimmen. Später nimmt die Bohrung auch Scherkräfte auf.
Roland E. schrieb: > Es gibt Einlötbolzen in diversen Gewinden für Reflowprozesse. Würth oder > ähnliche. Die haben einen Kragen, Ich möchte eine verzinkte Stahlmutter löten. Kein Bolzen, kein Würth, kein Messing. Das ist wie mit der Katze auf dem Tisch. Sie ist schon da!
Eine Einnietmutter wäre ggf. besser geeignet. Ich habe bei ausgeschlachteten Geräten schon welche gesehen, die speziell für Platinen gemacht zu sein scheinen, so dass sie Quetschkräfte auf das Basismaterial nicht zu groß werden. So etwas gibt es bestimmt auch heute noch zu kaufen. Vorteil: Keine Sonderlösung nötig beim Bestücker, Positionsgenauigkeit ist exzellent.
Gerhard schrieb: > Eine Einnietmutter wäre ggf. besser geeignet. Ich möchte eine verzinkte Stahlmutter löten. Keine Einnietmutter. Das ist wie mit der Katze auf dem Tisch. Sie ist schon da!
Willhelm schrieb: > Ich möchte eine verzinkte Stahlmutter löten. Keine Einnietmutter. Dann probiere es halt selbst aus, ob du das kannst. Wir wissen ja nicht, wie doof du dich bei sowas anstellst!
Ich will aber unbedingt rummurksen!! Fussstampf!
Helmut -. schrieb: > Dann probiere es halt selbst aus, ob du das kannst. Wir wissen ja nicht, > wie doof du dich bei sowas anstellst! Ich möchte wissen ob_ und wie _gut man verzinkten Stahl löten kann und nicht wie
Willhelm schrieb: > Kann ich damit die Muttern auf eine Platine löten? Nein. Das Elektroniklötzinn mit seinem Flussmittel tut es nicht für (auch nur leicht, also alles was nicht an selben Tag produziert wurde) korridierte Zinkschichten, dafür braucht es Dachrinnenlot mit Zinkchlorid als Flussmittel, und das Lötwasser wiederum ist zu aggressiv für Elektronik. Willhelm schrieb: > Das ist wie mit der Katze auf dem Tisch. Sie ist schon da! Ja, Scheisse halt wenn man borniert ist. Bei Hornbach gibt es Messingmuttern (ab M4 auch einzeln).
Willhelm schrieb: > DerEinzigeBernd schrieb: >> Was spricht dagegen, es einfach mit einem Stück Platine und einer Mutter >> auszuprobieren? Das dauert keine fünf Minuten. > > Könntest du dies für mich bitte testen? Willhelm schrieb: > Das ist wie mit der Katze auf dem Tisch. Sie ist schon da! Freitag war gestern.
Also ich fassen zwei Möglichkeiten zusammen: 1.) Verzinkte Muttern lassen sich nicht oder nur bedingt mit Lötpaste für Elektronik verlöten, da das Flussmittel es nicht schafft die Zinkoxidschicht aufzubrechen. 2.) Es sind Wichtigtuer und Selbstdarsteller die alles besser zu wissen glauben und nicht verstehen das die Ausgangssituation so ist wie sie ist, aber dennoch alles verändern möchten. Fehlender Intellekt nimmt auch nicht die Möglichkeit für ernst dass es sich um eine Überlegung handelt und weder Mutter noch Lot vorhanden ist. Die Möglichkeit das ich nur wissen möchte ob es geht wird komplett ignoriert. Sollte auf euch Möglichkeit 2 zutreffen, so unterlasst es doch bitte darauf hinzuweisen das ich dieses "Überlegung" hätte erwähnen sollen, da sich die physikalischen Resultate dabei nicht ändern würden ;-)
Willhelm schrieb: > Fehlender Intellekt nimmt auch nicht die Möglichkeit für ernst > dass es sich um eine Überlegung handelt Hier "fehlenden Intellekt" zu unterstellen ist schon derb. > und weder Mutter noch Lot vorhanden ist. Magst Du Dich bitte entscheiden: > Das ist wie mit der Katze auf dem Tisch. Sie ist schon da! Bitte schreib' doch in Zukunft an Deine Absonderungen, daß Du ein blödes Arschloch bist, dann spart das uns anderen hier die Mühe. Danke.
DerEinzigeBernd schrieb: > Bitte schreib' doch in Zukunft an Deine Absonderungen, daß Du ein blödes > Arschloch bist, dann spart das uns anderen hier die Mühe. Möglichkeit 2 :-)
Willhelm schrieb: > Ich möchte eine (bzw mehrere) verzinkte Muttern aus Stahl auf eine > Platine mit Reflow (Heißluft) löten. Als Lot habe ich Lötpaste für > Elektronik (Sn96,5Ag3Cu0,5). > > Kann ich damit die Muttern auf eine Platine löten? Nimmt die Zinkschicht > (Zn) auch das Lot (Sn) an? Nein Wilhelm, das geht leider nicht.
Willhelm schrieb: > Roland E. schrieb: >> Es gibt Einlötbolzen in diversen Gewinden für Reflowprozesse. Würth oder >> ähnliche. Die haben einen Kragen, > > Ich möchte eine verzinkte Stahlmutter löten. Kein Bolzen, kein Würth, > kein Messing. > Keine Arme, keine Kekse. Die Platine wird es nicht überleben, wenn du ernsthaft versuchst verzinktes Eisen auf PCB zu löten. Das delaminiert völlig, die Pads lösen sich ab und durch das nötige Flussmittel auf. > Das ist wie mit der Katze auf dem Tisch. Sie ist schon da! Dann schmeißt sie runter. Katze hat auf dem Tisch nix verloren.
Willhelm schrieb: > Das ist wie mit der Katze auf dem Tisch. Sie ist schon da! Tja, dann hau rein, mach und nerv nicht. Willhelm schrieb: > Die Möglichkeit das ich > nur wissen möchte ob es geht wird komplett ignoriert. Och, der kleine Wilhelm ist sehr enttäuscht von uns. Naja, ich denke das werden wir ertragen können.
Ich würde so eine Frage niemals stellen, außer, 1) ich bin zu feige es selbst auszuprobieren, 2) ich habe nicht die Mittel es selbst auszuprobieren.
Alexander schrieb: > Ich würde so eine Frage niemals stellen, außer, ... kannst Du als Tastenmakro abspeichern und in vielen Threads posten. Zumindest wurde das Ziel erreicht, die Forennutzer zu beschimpfen: Willhelm schrieb: > Es sind Wichtigtuer und Selbstdarsteller die alles besser zu wissen > glauben und nicht verstehen das die Ausgangssituation so ist wie sie > ist, aber dennoch alles verändern möchten. Fehlender Intellekt nimmt > auch nicht die Möglichkeit für ernst dass es sich um eine Überlegung > handelt und weder Mutter noch Lot vorhanden ist. Das ist dann die Krönung: Willhelm schrieb: > und weder Mutter noch Lot vorhanden ist. Das Material ist nicht vorhanden, aber es kann dennoch keinesfalls auf eine abweichende Konstruktion geändert werden.
Alexander schrieb: > 2) ich habe nicht die Mittel es selbst auszuprobieren. Wenn ich das geschrieben hätte, würde wieder jemand ums Eck kommen und empfehlen ich solle kaufen. Leider sind das die Art Zeitgenossen die selbst ihr Leben nicht auf die Reihe bekommen und deshalb glauben andere belehren zu müssen. So in etwa wie die Ökokleber. Was lernen wir daraus? Lieber belehren anstatt brauchbare Infos zu liefern. Jester hat zumindest gesagt das es nicht geht. Roland hat wenigstens erklärt was passsieren würde. Allerdings verstehe ich nicht weshalb. Wenn ich die Mutter in ein Reflowofen bzw Dampfphase legen würde, wieso würde das Elektroniklot die Platine delaminieren?
Willhelm schrieb: > Leider sind das die Art Zeitgenossen die selbst ihr Leben nicht auf die > Reihe bekommen und deshalb glauben andere belehren zu müssen. So in etwa > wie die Ökokleber. > Was lernen wir daraus? Nicht alles was hinkt ist ein Vergleich, und Diskussionen mit Trollen sind nur wenig sinnstiftend..
Willhelm schrieb: > ...Allerdings verstehe ich nicht weshalb. > Wenn ich die Mutter in ein Reflowofen bzw Dampfphase legen würde, wieso > würde das Elektroniklot die Platine delaminieren? An Zink muss man mit säurehaltigem Flussmittel und höheren Temperaturen ran.
Roland E. schrieb: > Willhelm schrieb: >> ...Allerdings verstehe ich nicht weshalb. >> Wenn ich die Mutter in ein Reflowofen bzw Dampfphase legen würde, wieso >> würde das Elektroniklot die Platine delaminieren? > > An Zink muss man mit säurehaltigem Flussmittel und höheren Temperaturen > ran. Ist das sicher? Wenn ich eine verzinkte Schraube mit nem Lötkolben zu nahe komme ist die schneller mit Lötzinn voll als mir lieb ist
Wahrscheinlich stellt sich nach weiteren 50 Postings heraus, dass seine Mutter nicht verzinkt sondern verchromt ist.
Micha schrieb: > Roland E. schrieb: >> Willhelm schrieb: >>> ...Allerdings verstehe ich nicht weshalb. >>> Wenn ich die Mutter in ein Reflowofen bzw Dampfphase legen würde, wieso >>> würde das Elektroniklot die Platine delaminieren? >> >> An Zink muss man mit säurehaltigem Flussmittel und höheren Temperaturen >> ran. > > Ist das sicher? Wenn ich eine verzinkte Schraube mit nem Lötkolben zu > nahe komme ist die schneller mit Lötzinn voll als mir lieb ist Kommt vermutlich auf die Verzinkung an. Ich hab vor langer Zeit mal versucht verzinktes zu löten. Ging erst mit Temperaturen knapp unter Hartlöten und Lötfett.
Roland E. schrieb: >> Ist das sicher? Wenn ich eine verzinkte Schraube mit nem Lötkolben zu >> nahe komme ist die schneller mit Lötzinn voll als mir lieb ist > > Kommt vermutlich auf die Verzinkung an. Ich hab vor langer Zeit mal > versucht verzinktes zu löten. Ging erst mit Temperaturen knapp unter > Hartlöten und Lötfett. Galvanisch Zink (leicht glänzend glatt) oder Feuerverzinkt? Letzteres dürfte sich querstellen.
Willhelm schrieb: Leider sind das die Art Zeitgenossen die selbst ihr Leben nicht auf die Reihe bekommen und deshalb glauben andere belehren zu müssen. So in etwa wie die Ökokleber. Was lernen wir daraus? Was wir daraus lernen? Nun: Dass Du Dein Leben nicht auf die Reihe bekommst. Du nicht in der Lage bist umzudenken und es Dir vor allem absolut an Intellekt fehlt. Jetzt versuchst Du auf dümmliche Weise Deine Unzulänglichkeiten auf andere zu projizieren. Das ist schon erbärmlich.
Gerhard schrieb: > Eine Einnietmutter wäre ggf. besser geeignet. würde ich in einer Platine nur mit sehr großem Abstand insbesondere zu Innenlagen verwenden, die Dinger zerstören das Materialgefüge der Platine. Also mindestens 1-1,5mm Abstand zu irgendwelchen Leiterstrukturen ist hier sicher kein Fehler. Meine Empfehlung währen ebenfalls die Würth Bauteile, wir setzen die sehr häufig ein und man muss sich wirklich anstrengen, die herauszureissen.
War Lack wieder im Angebot oder was? Wenn du schon murksen willst, mach es wenigstens richtig. Messing kann man wenigstens einigermaßen löten. Wenn man nicht so doof ist wie du, dann nimmt man ne Rändelmutter DIN 466, dann ist auf der Lötstelle keine Zugkraft. Wenn man noch etwas Intelligenz mitbringt, macht man ein Langloch rein und lötet da ne Flügelmutter aus Nessing dran. Das hält auch was aus. Aber du wolltest ja unbedingt doof sein? Bitte sehr: Play stupid games, win stupid prizes!
Zum Einlöten in SMD gibt es das hier: https://www.we-online.com/katalog/de/WP-SMBU_THROUGH-HOLE Es ist richtig das man hier mit den Kräften aufpassen muss. Lassen sich aber automatisch bestücken. Etwas stabiler sind die hier: https://www.we-online.com/katalog/de/WP-THRBU_THROUGH-HOLE Bekommt man auch mit dem Lötkolben fest. Dann gibt es die auch noch zum Einpressen: https://www.we-online.com/katalog/de/WP-BUCF_CIRCUMFERENCE Die gibt es auch in mehrteiliger Ausführung. Die sind dann aber auch so fest, das die Leiterplatte bricht bei zu hoher mechanischer Beanspruchung.
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