Forum: Compiler & IDEs Suche Freeware C-Compiler + simple IDE für Windows


von Michael L (Gast)


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Hallo,

ich suche einen freien C-Compiler mit einer super simplen IDE für 
Windows 10. Mir ist egal ob 32 oder 64bit, ich brauche kein Debugging 
oder sonst was. Ich möchte zum konfigurieren kein Tutorial Video 
anschauen müssen, nicht stundenlang Eclipse konfigurieren, 
Umgebungsvariablen setzen, keine eigenen Make-Files schreiben oder sonst 
was. Out of the Box, benötigte Dateien im Projektbaum hinzufügen, Play 
drücken und fertig. Wie es eben mit Python funktioniert ;)
Gibt es das? Wenn ja was?

Danke!

von Matthias S. (matthias_s)


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Visual Studio Community Edition?

von tut nix zur sache (Gast)


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QtCreator oder VisualStudio können beides - für ne Commandline App gibts 
auch wenig Aufwand bei beiden.

Allerdings ist C/C++-Programmierung bzw. Programmierung an sich mit der 
Frage der SW-Inbetriebnahme verbunden - das gibts auch bei Python. 
Musste richtige Python-Version haben, per Pip die Pakete installiert 
haben usw. usf - ganz für lau ist das auch nicht, zumindest nicht, wenn 
die software weitergegeben werden soll

von tut nix zur sache (Gast)


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oder nimm XCode... das kann das weitgehend, aber halt nur fürn Apfel

von Oliver S. (oliverso)


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von B e r n d W. (smiley46)


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von Ergo70 (Gast)


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https://www.codeblocks.org/

Hat zwar auch hunderte Optionen, die man aber zunächst nicht anfassen 
muss.

von Roland F. (rhf)


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Hallo,
Michael L schrieb:
> ich suche einen freien C-Compiler mit einer super simplen IDE für
> Windows 10.

- lcc
Ist uralt, 32-Bit, hat eine einfache IDE und ist für einfache Sachen ok.

- Code::Blocks
aktuelle IDE, gcc wird mitinstalliert, zwar komplex, wenn man sich auf 
die Grundfunktionen beschränkt hat man nach einer Minuten ein 
Grundgerüst stehen.

- Editor, gcc-Aufruf über ein "Universal-makefile"

rhf

von Gähn (Gast)


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C(++) ist für Profis
Bleib bei Phyton oder Basic

von Peter K. (Gast)


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nur gibt es bei Codeblocks immer wieder schöne Überraschungen bei der 
Installation.
Anleitungen sind oft im Netz nicht mehr aktuell.
Kann ziemlich nerv zermürbend sein.
Aktuell scheint er aber recht einfach zu funktionieren, vor 8 Monaten 
oder so, lief nichts vernünftig und keine Anleitung passte auf die 
Version.

Daher eher Turbo C z.B.
oder aktueller MS Visual C bzw VisualStudio
Nicht konfigurieren etc. trifft auc Codeblocks auf keinen Fall zu, da 
noch minigw bzw gcc etc installiert werden müssen und dort eingetragen 
werden etc
Pelles C wurde ja auch schon genannt

von J. S. (jojos)


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starte WSL2, schreibe deinen Quelltext mit nano und kompiliere mit 'cc 
main.c'.
C hat eben kein Programmiersystem im Standard, gerade das ist ja ein 
Ansatz von Python und Co das einfacher zu machen. Spätestens wenn es um 
das Einbinden anderer Bibliotheken geht.

: Bearbeitet durch User
von Vincent H. (vinci)


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Vielleicht reicht auch einfach ein Playground?
https://godbolt.org/

von Klaus S. (skibby)


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von Klaus S. (skibby)


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Klaus S. schrieb:
> https://sourceforge.net/projects/orwelldevcpp/

Die oben genannte Version ist von 2015.
Dev-C++ wird jetzt von Embarcadero weiterentwickelt:
https://github.com/Embarcadero/Dev-Cpp/releases

von Peter K. (Gast)


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Hatte mir gerade mal Pelles C angesehen.
Nein, das ist nicht was er sucht.
Auf Anhieb läuft es bei mir nicht, meldet immer nur einen Fehler beim 
Kompilieren, aber nicht mal eine brauchbare Meldung, was sein Problem 
ist

Also doch eher Visual Studio

UPDATE: DEV C++ sieht gut aus. Und es funktioniert auch auf anhieb, kann 
ich also auch empfehlen

von Michael L (Gast)


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Klaus S. schrieb:
> Dev-C++ wird jetzt von Embarcadero weiterentwickelt:
> https://github.com/Embarcadero/Dev-Cpp/releases

Peter K. schrieb:
> UPDATE: DEV C++ sieht gut aus. Und es funktioniert auch auf anhieb, kann
> ich also auch empfehlen

Tausend Dank! Das ist genau das was ich gesucht habe!

von Kinderlandverschicker (Gast)


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> ich suche einen freien C-Compiler mit einer super simplen IDE

BorlandC in einer Dos-Box?
https://th.bing.com/th/id/OIP.nQtzQPn8HSqT2Re7I_ucmgHaEo?pid=ImgDet&rs=1

von Ralf (Gast)


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Kinderlandverschicker schrieb:
> BorlandC in einer Dos-Box?
Brrrrrr.

Peter K. schrieb:
> PDATE: DEV C++ sieht gut aus. Und es funktioniert auch auf anhieb, kann
> ich also auch empfehlen
Das sah schon vor 20 Jahren gut aus.

Peter K. schrieb:
> Nicht konfigurieren etc. trifft auc Codeblocks auf keinen Fall zu, da
> noch minigw bzw gcc etc installiert werden müssen
... was aber soooo schlimm nicht ist.

Ich wäre auch für CodeBlocks. Das ist einfach "smart" :-)

von Peter K. (Gast)


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komisch ist nur, obwohl ich bei DEV C alle Warnungen etc eingeschaltet 
habe, meldet er keinerlei Fehler wenn Return 0 oder void fehlt etc
1
#include <stdio.h>
2
char a[99];
3
4
int main(){
5
scanf("%s",&a);
6
printf("Hallo Paul:%s",a);
7
8
}

von loeti2 (Gast)


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Als C++ compiliert?
Und das return 0; in main ist nicht erforderlich lt. Standard.

von Peter K. (Gast)


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wo stellt man das denn um, es soll C sein
language standard -c99 ist eignestellt

von Peter K. (Gast)


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Und wieso gibt es hier keinen Fehler?!
1
#include <stdio.h>
2
const char a['u'];
3
4
int main(){
5
    printf("Bitte gebe Deinen Namen ein: ");
6
    scanf("%10s",a);
7
    printf("Hallo %s, willkommen",a);
8
}

von Helge S. (topflappen)


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VirtualC von Prof. Dr. Dieter Pawelczak
... und glücklich damit.
LG

von Thomas G. (blasebalg)


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Peter K. schrieb:
> Und wieso gibt es hier keinen Fehler?!
> printf("Bitte gebe Deinen Namen ein: ");

Weil ein Compiler nicht den korrekten Gebrauch des Imperativs prüft!
Bald heißt es tatsächlich noch: Fresse oder Sterbe, statt Friss oder 
Stirb.

: Bearbeitet durch User
von Lothar (Gast)


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von DerEinzigeBernd (Gast)


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Peter K. schrieb:
> Und wieso gibt es hier keinen Fehler?!

> #include <stdio.h>
> const char a['u'];

Weil das, so bizarr es klingen mag, kein Fehler ist. 'u' hat einen 
numerischen Wert, und das Array wird mit entsprechend vielen Elementen 
dimensioniert.

Der Compiler sieht an dieser Stelle kein 'u', sondern die numerische 
Repräsentation dieses Zeichens in der von Dir beim Erstellen des 
Quelltextes verwendeten Zeichencodierung - also mit sehr hoher 
Wahrscheinlichkeit ASCII. Und da ist 'u' gleichbedeutend mit 117.

von Rolf M. (rmagnus)


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loeti2 schrieb:
> Und das return 0; in main ist nicht erforderlich lt. Standard.

Und das gilt tatsächlich ausschließlich für main(). Alle anderen 
Funktionen, deren Return-Typ nicht void ist, müssen explizit einen Wert 
zurückgeben, sonst ist das Verhalten undefiniert.

DerEinzigeBernd schrieb:

> Der Compiler sieht an dieser Stelle kein 'u', sondern die numerische
> Repräsentation dieses Zeichens in der von Dir beim Erstellen des
> Quelltextes verwendeten Zeichencodierung - also mit sehr hoher
> Wahrscheinlichkeit ASCII. Und da ist 'u' gleichbedeutend mit 117.

Ja, denn anders als viele andere Sprachen unterscheidet C nicht zwischen 
Zeichen und Zahlenwerten. 117 ist in C vom Typ int, genau wie 'u', und 
so einen int kann man für die Größenangabe eines Arrays nehmen.

: Bearbeitet durch User
von Frank M. (ukw) (Moderator) Benutzerseite


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Rolf M. schrieb:
> Und das gilt tatsächlich ausschließlich für main(). Alle anderen
> Funktionen, deren Return-Typ nicht void ist, müssen explizit einen Wert
> zurückgeben, sonst ist das Verhalten undefiniert.

Eben, main() unterliegt einer Ausnahme. Ein fehlendes Return ist hier 
gleichbedeutend mit
1
   return 0;

Peter K. soll das mal mit einer anderen Funktion als main() testen. Ich 
bin mir sicher, dass er dann auch eine entsprechende Meldung vom 
Compiler bekommt.

von Peter K. (Gast)


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DerEinzigeBernd schrieb:
> Weil das, so bizarr es klingen mag, kein Fehler ist. 'u' hat einen
> numerischen Wert, und das Array wird mit entsprechend vielen Elementen
> dimensioniert.

Neinj, das mit dem u ist schon klar,
aber es ist als const definiert und dennoch lese ich mit scanf Werte 
ein.
Auch wenn man sie vorher festlegt, sin die beliebig veränderbar!??!

von Peter K. (Gast)


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Thomas G. schrieb:
> Weil ein Compiler nicht den korrekten Gebrauch des Imperativs prüft!

schade, Du hast nicht mal verstanden um was es eigentlich ging, und 
laberst wieder rum.
Ein Troll also

von Léo (Gast)


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Peter K. schrieb:
> aber es ist als const definiert und dennoch lese ich mit scanf Werte
> ein.

Ein anständiger Compiler gibt da eine Warnung aus.
1
main.c: In function ‘main’:
2
main.c:18:5: warning: writing into constant object (argument 2) [-Wformat=]
3
   18 |     scanf("%10s",a);
4
      |     ^~~~~

Abgesehen davon sollte man NIE die Funktion scanf verwenden. Absolut 
niemals. Auch nicht, um damit programmieren zu lernen. Diese Funktion 
ist essentiell kaputt und gehört aus dem C-Standard verbannt.

von Rolf M. (rmagnus)


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Peter K. schrieb:
> Auch wenn man sie vorher festlegt, sin die beliebig veränderbar!??!

Ja, auf gewissen Umwegen kann man auch Variablen, die eigentlich const 
sind, beschreiben, darf man aber eigentlich nicht. Es muss auch nicht 
zwingend das gewünschte Ergebnis rauskommen. Bei mir stürzt das Programm 
in der Zeile, die den Schreibzugriff versucht, ab.

Léo schrieb:
> Abgesehen davon sollte man NIE die Funktion scanf verwenden. Absolut
> niemals.

Das wurde ihm schon in einem anderen Thread nahegelegt, will er aber 
nicht hören, weil er unbedingt scanf will (warum auch immer…).

: Bearbeitet durch User
von Thomas G. (blasebalg)


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Peter K. schrieb:
> Thomas G. schrieb:
>> Weil ein Compiler nicht den korrekten Gebrauch des Imperativs prüft!
>
> schade, Du hast nicht mal verstanden um was es eigentlich ging, und
> laberst wieder rum.
> Ein Troll also

Wieder?
Ich wüsste nicht dass wir schon einmal das "Vergnügen" miteinander 
hatten. An so jemanden würde ich mich erinnern. Dann geh halt zum Lachen 
in den Keller und "nehme" deinen Humor mit!

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