Hallo, ich bin neu in diesem Forum. Ich habe in der Auto-Mechanik, -Elektrik und Karosseriebau und Lackiererei gearbeitet. Mit Elektronik kenne ich mich nur sehr wenig aus. Für den Nachbau einer kleinen Schaltung, bzw den Aufbau eines Bausatzes reicht es aber. Mein Problem: Ich muß meinen Starter-Akku vom Wohnmobil laden, weil moderne Fahrzeuge einen relativ hohen "stillen Verbrauch" haben. Der Starter-Akku ist so nach ca 1-2 Monaten Standzeit soweit Leer, das ein starten nicht mehr möglich ist. Ein laden mit Solar wäre am einfachsten, geht aber nicht, weil das Fahrzeug unterm Carport steht. Deshalb lade ich den Akku mit einem modernen Marken-Ladegerät, der bei vollem Akku auf Erhaltungsladung umschaltet. Das Ladegerät steht beim laden grundsätzlich im Fahrzeug, wo es gut geschützt ist. - soweit alles gut. Aber: Wenn jemand den Außenstecker zum Wohnmobil rauszieht (oder wenn eines der Ladekabel vom Akku getrennt wird, was aber bisher nie vorkam) passiert folgendes: Das Ladegerät geht beim wiedereinstecken in einen "stand-by"-Modus. Es brennt dann nur die power Kontrolleuchte, welche anzeigt, daß der Lader am Netzstrom hängt. Man muß nach jedem Einstecken einen Taster drücken wie folgt: 1. x = Motorrad-Akku laden 2. x = PKW-Akku laden. Wenn zum Beispiel meine Frau nun die Zubringer-Steckdose zum aussaugen eines Fahrzeuges braucht, so zieht sie den Stecker raus und wenn sie fertig ist steckt sie ihn wieder ein. Dann drückt aber keiner auf die Taste vom Ladegerät und das lädt ab diesem Moment nicht mehr. Nach 1-2 Monaten ist dann der Akku wieder leer. Ich möchte das diese fehlenden 2 Tastendrücke automatisch erfolgen. Dazu habe ich bereits einen Abzweig vom Netzstrom, sowie 2 Kabel vom interen Taster aus dem Ladegerät herausgeführt und in ein am Ladegerät angeschraubtes Neben-Gehäuse verlegt. Wenn ich den Netzstecker einstecke brennt (wie erklärt) die power-LED. Wenn ich nun die 2 herausgeführten Kabel vom Taster 2x kurz miteinander berühre ist der Modus Auto-Akku eingestellt. Also soweit funktioniert meine "bastelei". Wie kann ich aber aus dem Netzstrom irgend etwas so triggern, daß einige Sekunden nach dem Netzstecker einstecken 2 Impulse nacheinander erzeugt werden? Hier bitte ich die Fachleute mal um Hilfe. Es bedankt sich vorab dafür der olle-biker
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>Dann drückt aber keiner auf die Taste vom Ladegerät und das lädt ab >diesem Moment nicht mehr. Nach 1-2 Monaten ist dann der Akku wieder >leer. einfach mal in den 2 monaten mindestens einmal nachschauen?
Norbert K. schrieb: > Hier bitte ich die Fachleute mal um Hilfe. Ein anderes Ladegerät, eine zusätzliche Steckdose für Deine Carport saugende Frau, eine Schulungsmaßnahme, ein Schild an der Steckdose mit Unterlassungs- bzw. Handlungsanweisungen, eine monatliche Kontrolle auf Wassereinbruch, Nagetierbefall oder Staubsauger vs. Ladegerät Demenz. Oder ein durchsichtiges Carport Dach für die PV des Wohnmobiles. Man muss nicht alles dadurch lösen das man in Geräten herumlötet.
Das geht bestimmt auch analog oder mit Zeitrelais. Ich würde einen AtTiny rein setzen der dann den Taster entweder direkt (spannug?) oder über einen Optokoppler simuliert. Der könnte dann auch feststellen ob die Pkw Led leuchtet. Max M. schrieb: > Man muss nicht alles dadurch lösen das man in Geräten herumlötet. Leider bekommt man aber nur noch selten Geräte die ohne eigene Modifikationen vernüftig arbeiten :-(
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@dummschwätzer, grundsätzlich hast Du ja Recht, aber es ist nun schon 2x vorgekommen, daß ich schnell mal mit dem Ducato wegfahren wollte, um etwas sperriges abzuholen. Ausgerechnet dann war der Akku leer (aus besagtem Grund). Das möchte ich nun endlich vermeiden. Wenn ich mehr Ahnung hätte, dann würde ich hier ja nicht nachfragen und um Rat bitten. Aber klar ist mir, daß man die 220V beim einstecken nutzen kann um die nachfolgenden 2 Impulse mittels einer kleinen Schaltung anzustoßen. Es ist mir nun auch egal, ob daß mehr Arbeit ist und ob es einige Euronen kostet (so schlimm wird das schon nicht), aber ich will endlich Ruhe haben. Eigentlich ist es schon unschön, daß ein Markenhersteller an solche Probleme nicht gedacht hat. Es ist immerhin ein CT.. Lader Das Ladegerät an sich hat top Daten (selbst gemessen). Am besten gefallen mir die rund 50mA die es bei Erhaltungsladung ausgibt. L.G. sendet Dir der olle-biker
@prokastinator: tolle Vorschläge machst Du da. Aber so möchte ich das nicht haben, weil es erfahrungsgemäß so ein Schild ohnehin nur eine kurze Zeit beachtet wird. Ich fahre das MoWo äußerst selten (als WoMo), eigentlich viel öfter mal ganz kurze Strecken (unter 30km), um irgendwas sperriges in der Stadt abzuholen. Dann sollte das Fahrzeug auch anspringen. Und warum sollte ich das Ladegerät nicht von diesen Fehler befreien? Und auch wenn ich hier neu bin: Was soll das Wort Demenz in so einem Post? @pluto25: Sehe ich genau so wie Du. Das Gerät ist eigentlich top. Aber an dieses Problem hat der Hersteller anscheinend nicht gedacht. Ja, so irgend etwas habe ich mir auch vorgestellt. Blöderweise müssen die Module alle erst mal getriggert werden. außerdem geben sie dann keinen Impuls aus. Das könnte man dann ja auch noch hinbekommen, aber ich brauche 2 Impulse nacheinander. Das wird dann wohl alles doppelt ausgeführt werden müssen. Nach meiner Meinung müßte man das mit einem NE555 eigentlich erledigen können. Aber wie entzieht sich meinem Wissen, so gut kenne ich mich mit dem NE555 leider nicht aus. Ich habe ihn nur schon viele Male in (Bausätzen) verwendet. L.G. sendet der olle-biker
Norbert K. schrieb: > Was soll das Wort Demenz in so einem Post? Wenn man zuverlässig immer wieder die gleiche Sache vergisst, nämlich entweder den Stecker nicht rauszuziehen oder danach die Taste zu drücken, liegt das irgendwie nahe. Da Du dich jeder einfachen und pratikablen Lösung verwehrst, wünsche ich Dir dann noch viel Erfolg.
Da wird wohl ein sogenanntes Ladstrom-Ladegerät für Caravan fällig. Die machen genau das was Du willst, sobald Landstrom angeschlossen ist, wird der Akku gefüllt. Nix Tasten drücken nötig...
Ein Ladegerät OHNE dieses Problem ist die billigste Lösung.
Hi, vielleicht 2x einen Shelly 1. - Netz auf den Schaltereingang - Ausgang (Relais)auf die Taster. Automatisches Abschalten (Auto OFF): Nach dem Einschalten wird die Stromversorgung nach einer vordefinierten Zeit (in Sekunden) automatisch abgeschaltet. Ein Wert von 0 unterbricht das automatische Herunterfahren. Wenn du den Shelly in dein WLAN integrierst kannst du das Laden beliebig aus der Ferne starten.
Bevor ich da zum Basteln anfange würde ich einfach ein passendes Ladegerät kaufen. Dürfte unter dem Strich billiger sein. Ich nutze ein einfaches Erhaltungsladergärt zum Überwintern eines Fahrzeugs und habe in der Hinsicht keine Probleme damit.
Norbert K. schrieb: > Eigentlich ist es schon unschön, daß ein Markenhersteller an solche > Probleme nicht gedacht hat. Es ist immerhin ein CT.. Lader Dann musst Du sowieso min 1x im Monat nachsehen, ob das achsotolle - mit Elektronik vollgestopfte - Ladegerät noch tut, was Du willst. Frag mal das Internet nach diesen tollen Ladegeräten.
Ich schrieb: > Ich nutze ein einfaches Erhaltungsladergärt Welches? Die ich kenne vergessen nach Stromausfall was sie machen sollen. Da ist jedes uralt Trafo Netzteil besser. Keine Intelligenz = Keine Fehler ;-)
Wer nicht einmal in der Woche nachsieht, ob das Auto nicht aufgebrochen oder zerkratzt wurde oder abgesoffen oder verbrannt ist hat die Kontrolle über sein Leben verloren. Davon ab, das ein einfaches Ladegerät und eine Zeitschaltuhr wahrscheinlich die billigere Lösung sind. Und vermutlich auch weniger Feuergefährlich. Ich hätte neben der Mikrocontrollerlösung noch eine doofe: - NE555 macht Sekundentakt - 4017 mit Poweron-Reset - Ausgänge 0-5 & 7 offen - Ausgänge 6&8 via Diode auf einen Transistor der ein Reedrelais treibt - Ausgang 9 schaltet den NE555 via Reset ab Keine Software, unflexibel, aber geht. Ein Arduino-Nano-Klon mit wenigen Zeilen Code kann das auch. Zudem könnte der auf LEDs reagieren.
Ich hatte mal ein Ladegerät (von Feinkost Albrecht), das auch immer eine Taste gedrückt bekommen musste, wenn man den Stecker in die Steckdose steckte. Meine Lösung war ein starker Magnet, der aussen ohne Geräteöffnung angelegt werden konnte, um den Strom an die Batterie zu bekommen. Der Magnet hat nämlich das Relais darin geschaltet. Das war nötig, weil das Gerät für meinen Geschmack zu früh einen zu tief und angeblich nicht mehr ladefähigen Akku erkannte. Und ich konnte das Ding so auch als normales Netzteil nutzen. Allerdings musste ich damit nicht wochenlang etwas laden, sondern war soweit immer dabei. vielleicht lässt sich solch ein "Hack" auch hier irgendwie anwenden?
A. H. schrieb: > Welches? Die ich kenne vergessen nach Stromausfall was sie machen > sollen Ein mit Technik vollgestopftes ctek mxs 5.0 Da ist nach dem Einstecken immer der richtige Modus aktiv.
Ich schrieb: > Ein mit Technik vollgestopftes ctek mxs 5.0 > Da ist nach dem Einstecken immer der richtige Modus aktiv. Das ist nicht wahr. Dieses Gerät MUSS zuerst mit der zu ladenden Batterie verbunden werden und erst DANACH mit dem Netz. Wird die Verbindung mit dem Stromnetz unterbrochen, so passiert bei Wiederkehr GAR NICHTS. Es muß dann erst wieder kurz von der Batterie getrennt werden und dann erst wieder der Netzstecker rein. BTDT
Norbert K. schrieb: > Wenn ich nun die 2 herausgeführten Kabel vom Taster 2x kurz miteinander > berühre ist der Modus Auto-Akku eingestellt. Diese Schaltung mit nur einem einzigen CD4093 (enthält bereits insgesamt 4 Gatter) musst du 2 x aufbauen und einfach nur die beiden Relaiskontakte mit deinen Kabelenden verbinden. R1 (10k) dient nur dazu, dass sich alle Kondensatoren im abgeschalteten Zustand entladen können. Bei der zweiten Schaltung muss lediglich der Elko C1 von 47uF auf 100uF vergrößert werden, damit der zweite Impuls gegenüber dem ersten Impuls etwas verzögert agiert.
Ich würde das der Einfachheit halber auch erstmal mit nem Zeitrelais versuchen. wen das allerdings keinen potentialfreien Ausgang hat, muss man da noch ein Schliesser-Relais dazu nehmen. Start, Anzahl und Dauer der Impulse sollten natürlich einstellbar sein. Dauer wahrscheinlich 100ms im Abstand von vielleicht 1 Sek (so wie man das selbst drückt) und beginnend nach "Strom-An", je nachdem wann das Gerät dafür eingabebereit ist.
ich würde das mit einem Digispark lösen der in ein normales USB Ladegerät gesteckt wird. An einen Ausgang ein PhotoMOS Relais dran kann dann das Ladegerät einschalten. Das Programm dafür mit der Arduinosoftware geschrieben dürfte weniger als 10 Zeilen umfassen.
Bei dem Umbau des bestehenden Ladegerätes sind folgende Dinge zu machen: * Schaltung für den 'doppelwums' ;) * Gehäuse für die Schaltung mit entsprechenden Steckverbindern (Ladestrom, ggf noch Spannungsversorgung). * Umbau des Ladegerätes + Steckverbinder in Gehäuse integrieren * Und am Ende das ganze im Wohnmobil ordentlich einbauen damit man nicht über die Strippen stolpert oder die Gehäuse durch die Gegend rollen. dem gegenüber steht noch die folgende Möglichkeit: * eine zweite netz-Steckdose für den Staubsauger installieren (lassen). Also wenn die den Aufwand vergleiche würde ich mich für die Steckdose entscheiden. Die kann man dann auch für andere Dinge verwenden ...
Frank L. schrieb: > Digispark https://www.ebay.de/itm/273816919499 ja sehe ich auch so Frank L. schrieb: > An einen Ausgang ein PhotoMOS Relais dran ich nehme gerne den DIL AQV252g https://www.conrad.de/de/p/panasonic-aqv252g-photomos-relais-1-st-1-schliesser-60-v-dc-60-v-ac-2-5-a-polzahl-num-6-504861.html 1k Vorwiderstand an der IR LED kann gleich auf die Digispark Rückseite zu den Ports gelötet werden, ein Port macht high für 5V und ein Port mach low für GND, gibt on auf der Ausgangsseite zum Taster und auch verpolungssicher! Man müsste nur mal ein Schaltbild malen Frank L. schrieb: > ich würde das mit einem Digispark lösen der in ein normales USB > Ladegerät gesteckt wird https://www.jentsch.io/digispark-attiny85-mit-arduino-ide/ dazu etwas Code nach Start 2 Impulse absetzen. Aber Achtung, man sollte sehr sauber arbeiten, denn im Ladegerät ist Netzspannung welche dich tödlich umbringen kann, das ist nur was für ausgewiesene Profis oder Menschen die sich damit auskennen. Es könnte duchaus sicherer sein die galvanische Netztrennung vom Photomosrelais am Ladegerät zu kappseln und so die Leitungen zu Digispark galvanisch getrennt zu führen
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Icke schrieb: > Also wenn die den Aufwand vergleiche würde ich mich für die Steckdose > entscheiden. Da das WoMo bestimmt die blaue CEE Dose hat, würde ich des Gegenstück im Carport installieren. Dann wird niemand mehr den Stecker rausziehen, weil das schwer geht und der nirgens sonst passt. Aber lass mich raten: Nicht technisch aufwändig genug? Alle Lösungen ohne windigen Hack werden prinzipiell abgelehnt?
Norbert K. schrieb: > Und warum sollte ich das Ladegerät nicht von diesen Fehler befreien? Anderes Ladegerät du kaufen musst. Altes Ladegerät du verschenken kannst.
Max M. schrieb: > Da das WoMo bestimmt die blaue CEE Dose hat, würde ich des Gegenstück im > Carport installieren. und der Frau neben der blauen CEE Dose eine Schukodose spendieren!
Norbert K. schrieb: > Wenn zum Beispiel meine Frau nun die Zubringer-Steckdose zum aussaugen > eines Fahrzeuges braucht, so zieht sie den Stecker raus und wenn sie > fertig ist steckt sie ihn wieder ein. Und wenn sie was taugt, drückt sie im WoMo noch die Tasten für das Laden bzw sagt dir bescheid.
und der Frau neben der blauen CEE Dose eine Schukodose spendieren! Die CEE Dose in eine abschliessbare Box vor Ziehen sichern! oder https://www.conrad.de/de/p/interbaer-9015-001-01-aufputz-steckdose-abschliessbar-ip44-schwarz-transparent-1218867.html
Norbert K. schrieb: > Ein laden mit Solar wäre am einfachsten, geht aber nicht, weil das > Fahrzeug unterm Carport steht. Größeres Solarmodul nehmen.
Beitrag #7246480 wurde von einem Moderator gelöscht.
H. H. schrieb: > Norbert K. schrieb: >> Ein laden mit Solar wäre am einfachsten, geht aber nicht, weil das >> Fahrzeug unterm Carport steht. > > Größeres Solarmodul nehmen. Solarmodul auf dem Carportdach welches unterm Carportdach eine Leuchte speist die das Wohnmobil zum Laden beleuchtet
Winfried schrieb: > Anderes Ladegerät du kaufen musst. Altes Ladegerät du verschenken > kannst. Genau das kann er eben nicht! Erstens aus verständlichen Nachhaltigkeitsgründen und zweitens ist er extrem zufrieden mit seinem ansonsten gut funktionierenden Ladegerät. Hier der Beweis: Norbert K. schrieb: > Das Ladegerät an sich hat top Daten.
Zweite Steckdose parallel anschlissen - 10 EUR wenn du es selber machst - fertig. Oder Womo abgebrannt, Versicherung - oh wurde Ladegerät manipuliert - Nachfragen, Stress, Gutachten - willst du das ?
Michael M. schrieb: > Genau das kann er eben nicht! Mann könnte dieser Aussage Nachdruck verleihen, wenn man sich dabei auf den Boden wirft, brüllt und mit Armen und Beinen auf den Boden trommelt bis man seinen Willen bekommen hat. Oder man löst einfach das Problem wie ein Erwachsener und eiert nicht weiter mit dummen Traumtänzereien rum.
Joachim B. schrieb: > Der Frau neben der blauen CEE Dose eine weitere Schukosteckdose spendieren! Das hört sich zwar beim Lesen im ersten Moment so an, als ob die Frau für immer neben der Steckdose festgebunden wurde, aber genau das ist die Lösung: pp schrieb: > Zweite Steckdose parallel anschließen. Damit sind automatisch alle Probleme auf einmal gelöst. Dann gibt's auch kein Gutachten mehr von der Versicherung und auch der andere Stress fällt von einem erleichtert ab. 😅
Norbert K. schrieb: > Eigentlich ist es schon unschön, daß ein Markenhersteller an solche > Probleme nicht gedacht hat. Es ist immerhin ein CT.. Lader Doch, hat er. Die von Dir bemängelte Funktion hat schon seinen Sinn. Nur nicht in Deiner Anwendung. Warum Du dann genau dieses nicht passende Ladegerät gekauft hat, ist offenbar nicht nur mir ein Rätsel. Blackbird
Beitrag #7246671 wurde vom Autor gelöscht.
Für mich eher verständlich. Man kennt das (die alten) Ladegeräte ihren Job machen und rechnet dann nicht damit das das "Super" Neue dann zu blöd dazu ist. Erklärt mir bitte welchen Sinn diese "Nichtfunktion" hat? Ps Ihr hattet Euch da widersprochen. Würde ein ctek mxs 5.0 weiterladen?
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A. H. schrieb: > Da ist jedes uralt Trafo Netzteil besser. Keine Intelligenz = > Keine Fehler ;-) Doch Fehler, die zu hohe Endspannung. Hier soll Erhaltung im unbaufsichtigten Dauerbetrieb erfolgen, das war zu Trafozeiten nicht handelsüblich. Wie wäre das eigentlich, eine USV auszuschlachten? Die läuft von selbst an und piept lästig, wenn die Netzversorgung fehlt. Hat mal jemand gemessen, ob die APC-Smart den internen Akku galvanisch getrennt betreiben? Es wird ja beschrieben, dass man diese im laufenden Betrieb wechseln könne.
Rüdiger B. schrieb: > Ein Ladegerät OHNE dieses Problem ist die billigste Lösung. Dem kann ich mich nur anschließen. Du brauchst ja keine Schnellladung oder irgendwelche speziellen Features, nur einen rückspannungsfesten Ausgang und einen geringen Lade-/Erhaltungsstrom welcher etwas über dem Eigenverbrauch deines Autos liegt. Ich bin gerade am überlegen ob ein ganz kleines Netzteil ggf. an die bestehende Solarladeelektronik angebunden werden könnte, müsste nur das PV Modul geschützt werden.
@all, ich bedanke mich für die vielen Tips. Leider sind einige völlig am Problem vorbei gegangen. Ich habe gehofft hier eine Hilfe zu bekommen, wie ich mein Problem lösen kann und nicht 1000 Vorschläge, was man noch alles machen könnte, um nicht "zu basteln". Nun habe ich 2 Monstabile Zeitrelais mit NE555 aufgebaut und die machen was ich möchte. Es hilft leider nichts, wenn man schreibt: demenz, Carport-Dach aus Glas, größeres Solar-Panel, Ladeautomatik für Solar usw... Ich habe mein WoMo selbst ausgebaut, weil ich zuvor ein fertig gekauftes hatte. Bereits nach 2 jahren ständig Wackelkontakt an der Ladeplatine (so ein Teil mit zig Kabeln und Stecker wie an der Computer-Platine. Ständig Kontakte nachbiegen ist ja auch nicht lustig. Eine neue Platine hatte 4 Wochen Lieferzeit und ich wollte kurz nach dem 1. auftreten des Fehlers in den Urlaub fahren. Ein messen wo der Fehler drann liegt scheiterte, weil zig Kabel von der Anzeigetafel im Wohnraum runter zur Platine (neben dem Fahrersitz) gingen. Alle Kabel waren entweder weiß, oder rot. Keine Möglichkeit da durchzusteigen. Es gab noch andere Probleme. Also habe ich selbst und "einfach" ausgebaut. Übrigens wollte ich ja deinen Hersteller nennen, aber da mir mehrfahc CETEK MX5 genannt wurde möchte ich sagen genau das habe ich. Weil einige Mitglieder schrieben (was verständlich ist) ältere Ladegeräte hatten so viel Technik nicht und was hat sich CETEK dabei gedacht möchte ich noch sagen: Ältere Ladegeräte laden, haben aber keine Automatik die bei vollem Akku auf Erahltungsladung selbsttätig umschalten. Das ist aber für mich wichtig, weil ich eben nicht alle Woche nachsehen möchte, ob das alles noch richtig arbeitet. Übrigens muß ich nicht kontrollieren, ob mein WoMo verkratzt, von Nagern verbissen, oder sonstwie beschädigt wurde, denn: 1. Hat mein Nachbar ca 20 Katzen, deshalb machen Mäuse und andere Nager einen großen Bogen um unsere Straße. Einige Grundstücke weiter gibt es Lagerhallen für Getreide. Da haben die Nager es viel leichter sich satt zu fressen. 2.Steht das WoMo neben meinem PKW, sodaß ich jeden Tag drann vorbei komme. 3. wohnen wir in einem kleinen Ort, wo jeder auf den anderen aufpaßt und Fremde fallen sofort auf. 4. Würde sich mein Hund sofort auf jeden Fremden stürzen und em wünsche ich dann "viel Spaß", abgesehen davon würde auch unser mittelgroßer Hund jeden Fremden verbellen. Ein städiges Kontrollieren, wie es mir mehrfach angeraten wurde ist somit auch nicht nötig. Wer das nicht glaubt, der soll hier herkommen und sich mal bei unserem grpßen Hund vergewissern, ob das stimmt ;-) Was die aussagen anbetrifft warum ein Hersteller so viel "Mist" einbaut möchte ich sagen: Das hat alles seine Richtigkeit. Die meisten Menschen besitzen kein Ladegerät und wenn dann haben die meisten Menschen nur 1 einziges. Dann macht es seitens des Herstellers Sinn, daß man damit auswählen kann: "Motorrad-Akku" oder "Auto-Akku". Ich habe aber eines für meinen Motorroller-Akku und 2x das CETEK MX5. Ich brauche also für das WoMo nur ein einziges Ladegerät und das soll so funktionieren, daß dieser (für meine Verwendung" blöde Fehler nicht auftreten kann. Das habe ich jetzt erreicht. Muß nur noch alles in das bestellte Gehäuse einbauen. Also vielen Dank an all diejenigen, welche mir wirklich nützliche Tips gegeben haben. Meine Frau wird auch nicht neben der Steckdose angebunden ;-) Deshalb habe ich ja "gebastelt". Liebe Grüsse sendet der olle-biker
Das Hauptproblem ist, das die Aldi oder Lidl Superladegeräte nicht nur die zwei Tastendruck brauchen sondern immer wieder selbst auf Stand by gehen. Das tun bei mir alle 3 völlig unmotiviert. Auch sehr lustig ist der riesige Strom der Rückwärts fließt, wenn keine 230V Anliegen. Das grillt jeden Akku in kurzer Zeit. Eine kleine Solarzelle auf dem Carportdach und die richtige Verbind zum Wohnmobil sind sinnvoller als das Geiz ist gail Teil. MfG Michael
Ich hab ein ähnliches Problem mit einem NE555 gelöst. 2 Sekunden nach dem Einstecken kommt ein Signal vom NE555. Für 2 Signale das ganze 2x. Ist eine nette Fingerübung für das Steckbrett. Walta
@michael_0 Also ich habe das CETEK MX5. Wo das gekauft wurde weiß ich nicht, war ein Geschenk. Aber eigentlich ist das ein top Gerät. Nun weiß ich ja nicht, was Euer Aldi oder Lidl für Geräte verkauft. Aber beim CETEK MX5 ist es mir noch nicht vorgekommen, daß es von selbst auf standby ging. Blöd ist halt nur, wenn man eine Ladeklemme kurz löst, oder den Netzstecker zieht, dann passiert das sofort. Evtl hat ja Deine Klemme am Batteriepol einen Wackelkontakt oder Oxydation, sodaß es dadurch zum standby kommt. Solltest Du zumindest mal prüfen, ist ja keine Arbeit. @Walta und jar ja mit NE556 wäre wahrscheilich einfacher gewesen. Aber ich hatte nur ca 10 Stück ME555 vorrätig. Also alles 2x gebaut, ist ja nicht viel drann zum löten. L.G. sendet der olle-biker Norbert
Vom CTEK MXS 3.8 kann ich bestätigen, dass es seine Einstellungen behält, so lange es mindestens auf einer Seite (also an Batterie und/oder Netz) angeschlossen bleibt. Wenn es vollständig getrennt wird muss man nach dem Anschließen tatsächlich zweimal die Taste drücken, um wieder in den richtigen Modus zu kommen.
Beitrag #7255643 wurde vom Autor gelöscht.
2te freie Steckdose und abschliessbaren Container zum Verhindern vom Ladegerätstecker ziehen.
Norbert K. schrieb: > Ich muß meinen Starter-Akku vom Wohnmobil laden, weil moderne Fahrzeuge > einen relativ hohen "stillen Verbrauch" haben. Der Starter-Akku ist so > nach ca 1-2 Monaten Standzeit soweit Leer, das ein starten nicht mehr > möglich ist. Mit einer Schaltuhr jeden Tag 0,x Ah per Konstantstrom laden geht nicht?
Mucky F. schrieb: > Mit einer Schaltuhr jeden Tag 0,x Ah per Konstantstrom laden .. ist grober Unfug, widerspricht zulässigen Ladeverfahren für Blei.
Starter-Akkus dürfen auch gerne mal einen kurzen "Stromabzug" sehen: Jeden Tag mal für 2 Sekunden 100Ampere ziehen, sprich einen Anlassvorgng simulieren. dann wieder laden, wie eben im Fahrbetrieb auch. Ich kann in der Historie meines Fahrzeugs keinen Tausch der Batterie feststellen. Seit 2009 ist die selbe drin. und seit '12 (dann gebraucht gekauft) nur als Langstreckler im Betrieb.
Ich dachte immer noch Bleiakkus würden per Konstantspannung und strombegrenzt geladen. Da brauchts nicht mehr als nen LM317 mit ner Handvoll Hühnerfutter dazu. Zumal es ja hier sowieso nur um Erhaltungsladung geht. Das kostet zusammen weniger als die beiden NE555 von oben.
Norbert Kessler schrieb: > @Walta und jar > > ja mit NE556 wäre wahrscheilich einfacher gewesen. > > Aber ich hatte nur ca 10 Stück ME555 vorrätig. > Das ist auch mein Grund, warum ich den NE555 vorgeschlagen habe ;-) Walta
Andreas M. schrieb: > Ich dachte immer noch Bleiakkus würden per Konstantspannung und > strombegrenzt geladen. Übliches verfahren, laden unter der Ladeschlussspannung ist auch betriebssicher weil ein überladen nicht möglich ist. > Da brauchts nicht mehr als nen LM317 mit ner > Handvoll Hühnerfutter dazu. Das wäre die Lösung für den (Hobby)Elektroniker wenn die Spannung schon da ist. Ein 13V Steckernetzteil (2A strombegrenzt), eine Diode in Reihe (um Rückströme zu verhindern) und eine 24h Schaltuhr machen's auch. Das ist sehr robust weil halt nur der max. vom Netzteil lieferbare Strom fließt. Das ganze für eine halbe Stunde eingeschaltet lädt 12Ah max., über 12,3V halt nichts. Mit einer einfachen Spannungsmessung lässt sich feststellen ob das ganze funzt. Spannung unter 12,3V ok, wenn mehr Fehler. Kommt man unter 12V etwas mehr Ladedauer bis alles passt.
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