Hallo, ich würde gerne mein EAuto mit 3600Watt laden. Gibt es Schuko Steckdosen, die für 16A@24h Zertifiziert sind? Wenn wenn nicht, wirds wohl so eine blaue CEE Dose werden. Danke + MfG Wolfgang
Wolfgang S. schrieb: > Wenn wenn nicht, wirds wohl so eine blaue CEE Dose werden. Dürfte allemal die solidere Lösung sein.
Wolfgang S. schrieb: > Gibt es Schuko Steckdosen, die für 16A@24h Zertifiziert sind? Im Zweifel nicht! Wolfgang S. schrieb: > Wenn wenn nicht, wirds wohl so eine blaue CEE Dose werden. Das ist eindeutig besser.
Wolfgang S. schrieb: > Gibt es Schuko Steckdosen, die für 16A@24h Zertifiziert sind? Jede anständige Markensteckdose. Das ändert aber nichts dran, daß gar nicht so sehr die Dose, sondern eher der Stecker der Schwachpunkt im System ist, und daher die übliche "Steckerladegeräte" der Autohersteller auf 10A begrenzt sind, und dazu noch Temperatursensoren im Stecker haben. Lange Rede, kurzer Sinn: Wenn du irgendwie kannst, nimm CEE blau. Oliver
Wolfgang S. schrieb: > Habs selber gefunden :) Aber was machst du wenn du bei anderen Leuten laden möchtest? Kannst du dann den Ladestrom bei deinem Ladeziegel auf 10A reduzieren?
Michael M. schrieb: > Wolfgang S. schrieb: >> Habs selber gefunden :) > > Aber was machst du wenn du bei anderen Leuten laden möchtest? Kannst du > dann den Ladestrom bei deinem Ladeziegel auf 10A reduzieren? Ich habe dann zwei Ladeziegel. Einen mit 1800 Watt im Auto, einen mit 3600 Watt in der Garage.
Wolfgang S. schrieb: > Ich habe dann zwei Ladeziegel. Einen mit 1800 Watt im Auto, einen mit > 3600 Watt in der Garage Das ist natürlich die Luxusvariante 👍
Wolfgang S. schrieb: > Gibt es Schuko Steckdosen, die für 16A@24h Zertifiziert sind? Richtig ist jedenfalls: Die normalen Schuko selbst von teureren Herstellern sind NICHT für Dauerstrom sondern maximal 1 Stunde Strom, dann wieder abkühlen, tauglich, sagst selbst BJ "Steckdosen sind nach der Produktnorm VDE 0620 Teil 1 bzw. IEC 60884-1 geprüft und freigegeben. Laut Produktnorm wird für Schuko-Steckdosen eine Dauerbelastung mit 16 A nur für 1 Stunden gefordert. Schuko-Stecker sind für die Anwendung Dauerladen nicht geeignet. " https://community.busch-jaeger.de/frage-ansehen/dauerstrombelastbarkeit-von-bj-schuko-steckdosen Der Kommentar von rseibt ist jedenfalls passend.
Oliver S. schrieb: > Jede anständige Markensteckdose. > Das ändert aber nichts dran, daß gar nicht so sehr die Dose, sondern > eher der Stecker der Schwachpunkt im System ist, und daher die übliche > "Steckerladegeräte" der Autohersteller auf 10A begrenzt sind, und dazu > noch Temperatursensoren im Stecker haben. > Lange Rede, kurzer Sinn: Wenn du irgendwie kannst, nimm CEE blau. > Oliver Genau so kenne ich das auch im Stecker vom Ladegerät ist ein Temperatursensor, und aus diesem Grund kann man den Stecker vom Ladegerät nicht wechseln. Wenn ein solches Ladegerät schon vorhanden ist, dann gibt es ja gar keine andere Möglichkeit als eine normale Steckdose zu verwenden.
Michael B. schrieb: > Richtig ist jedenfalls: > > Die normalen Schuko selbst von teureren Herstellern sind NICHT für > Dauerstrom sondern maximal 1 Stunde Strom, dann wieder abkühlen, > tauglich, sagst selbst BJ Nein. Stimmt nicht, und sagt auch BJ nicht. Richtig ist, daß die Norm nur eine Prüfung über eine Stunde vorsieht. Falsch ist, daß danach eine Abkühlphase gefordert ist. Vielmehr wird davon ausgegangen, daß bei den paar Gramm Kunststoff und Metall eine Stunde völlig ausreicht, einen stabilen thermischen Zustand zu erreichen. Danach wird’s nicht mehr wärmer. Oliver
DANIEL D. schrieb: > Genau so kenne ich das auch im Stecker vom Ladegerät ist ein > Temperatursensor, und aus diesem Grund kann man den Stecker vom > Ladegerät nicht wechseln. Einfach in den neuen Stecker einen Sensor einbauen.
In grauer Vorzeit gab es sowas tatsächlich mal. Da gab es aber auch Absicherungen bis 20A für normale Steckdosen (nur einzeln und mit 2,5mm angeschlossen) Habe ich als Stift in den 70ern selbst eingebaut. Nach der Erinnerung hatten die richtige Stahlfedern um die Messingkontakte herum und das Einstecken war entsprechend schwergängig. Habe ich seitdem aber nie wieder gesehen. Blaue CEE ist für sowas das einzig richtige. Nachtrag: Legrand hat sowas tatsächlich extra für E-Fahrzeuge im Programm! Mindestens 2,5 mm Anschluß, es passt aber bis 6mm dran. AP und UP verfügbar. Nach Legrand „Green‘Up“ suchen.
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DANIEL D. schrieb: > Wenn ein solches Ladegerät schon vorhanden > ist, dann gibt es ja gar keine andere Möglichkeit als eine normale > Steckdose zu verwenden. Dann ist das Risiko ja auch begrenzt. Wenn es nur um die Steckdose geht (und nicht den ganzen Kabelweg bis dahin), würde ich mir auch keine Sorgen machen: Nichts brennbares drumherum und ab und an mal fühlen die ersten Male, danach nur am Ende. Auf der anderen Seite ist auch klar, wenn 1.000.000 Leute E-Autos laden, und diesen einen Kabelweg erstmals längere Zeit voll belasten, werden hunderte in Flammen aufgehen. So wie alle anderen Installationen auch nur 99,99% fehlerfrei sind.
Martin schrieb: > Legrand viel zu teuer. Ich empfehle cee 2p Mit dem Legrand kann er sich aber neue Leitungen sparen bzw. kann die Steckdose weiter „normal“ benutzen. Das Problem ist ja die Wärme im Stecker/Dose, nicht die Wärme in der Zuleitung. Im besten Fall setzt man vorher noch eine Dose um von 1,5mm auf z.B. 4mm zu gehen. Der angeschlossene Kupferquerschnitt in der Steckdose leitet einen erheblichen Teil der entstehenden Wärme ab. Da reichen schon 30cm Leitung mit großem Querschnitt.
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Ich hab ne Zeit lang bis zu 32x E-Scooter gleichzeitig geladen an einer Schuko-Steckdose, ging auch.
Wolfgang S. schrieb: > Gibt es Schuko Steckdosen, die für 16A@24h Zertifiziert sind? Laborstecker 4mm, Nennstrom 16A ohne Zeitbegrenzung https://www.conrad.de/de/p/tru-components-bueschelstecker-stecker-gerade-stift-4-mm-schwarz-1-st-1582242.html
Alexander schrieb: > Ich hab ne Zeit lang bis zu 32x E-Scooter gleichzeitig geladen an > einer Schuko-Steckdose, ging auch. Das ist ja schon eine Glanzleistung! Wieviel Ladestrom zieht denn ein E-Scooter?
42 Volt 4 Ampere also 170 Watt, schätze mal auf 230 Volt etwas weniger, je nach tatsächlichem Ladezustand des Akkus. https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-anzeige/modiary-schnell-ladegeraet-170w-42v-4a-dcj-xiaomi-mijia-ninebot/1410986958-217-3833
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Alexander schrieb: > 42 Volt 4 Ampere also 170 Watt, schätze mal auf 230 Volt etwas > weniger, > je nach tatsächlichem Ladezustand des Akkus. > Und wie lange? Das ist doch das entscheidende Kriterium. Ein halbwegs potentes E-Fahrzeug mit z.B. 40kWh Akku würde mit den maximalen 16A und 230Volt ca. 12 Stunden zum vollladen benötigen.
s.c.n.r. schrieb: > Wolfgang S. schrieb: >> Gibt es Schuko Steckdosen, die für 16A@24h Zertifiziert sind? > > Laborstecker 4mm, Nennstrom 16A ohne Zeitbegrenzung Weil LABORANWENDUNG auch unter AUFSICHT erfolgt! Die Wärme muß weg und wenn das nur 1mm Laborstrippen sind nützt auch der beste Büschelstecker nichts.
Im Fahrzeugforum hatte ich schon einmal über meine Erfahrungen mit hohen Strömen und ungeeigneten Kontakten berichtet. Das hat in den 90er Jahren einen weltweiten Rückruf unserer Fahrzeuge erforderlich gemacht weil die sonst „abfackelten“. Abhilfe haben zwei Dinge gebracht: Wechsel von Messing auf Hochtemperaturkontakte (AFAIR mit Berylliumanteil, bessere Federwirkung) und erhebliche Vergrößerung des angeschlagenen Querschnitts zu besseren Wärmeableitung.
Thomas R. schrieb: > Und wie lange? Das ist doch das entscheidende Kriterium. auf 12 h insgesamt kam ich bestimmt auch übers Wochenende (gerechnet 500 € / 4 € Stk), ein Roller lädt bis 3 h. jetzt fällt mir wieder ein ich hatte noch so schaltbare Steckdosen da gingen irgendwann die Schalter nicht mehr aus
Nach der 10. Antwort muss man sich vom Threat trennen - da kommt dann nur noch Müll :(
Wolfgang S. schrieb: > Nach der 10. Antwort muss man sich vom Threat trennen - da kommt > dann > nur noch Müll :( Das ist bedrohlich!
Nun ist mein 16A ICCB schon seit 8 Jahren im Betrieb und brauchte bis heute zwei neue Schuko Stecker. Beide Male waren Billigsteckdosen schuld, die nach vielen Jahren im Regen und nicht nachgezogenen Schrauben den Stecker rund um den Kontakt angeschmolzen haben. Mein Auto braucht bis zu 6 Stunden mit anfangs 16A fallend auf weniger als 2A Ladestrom. Mein großer braucht an Schuko 24 Stunden so das ich das eher nicht nutze. Ich habe zwei 16A ICCB für die alten Kangoo ZE, einen 10A ICCB von VW für den E-UP, einen 8A ICCB vom Peugeot E-Expert und ein 11kW China ICCB mit CEE Rot und Adaptern. Selbstgebaute Wallboxen können das ganze aber zu Hause und in der Firma besser als jedes ICCB. mfG Michael
Verstehe wer will. Da kauft sich jemand eine E-Karre und geizt dann wegen 10EUR rum? Kauft lieber was vom Fluß in Südamerika. Als lieber sich was solides vom Elektriker zu besorgen. Und auch installieren zu lassen.
> Da kauft sich jemand eine E-Karre und geizt dann wegen 10EUR rum? > Kauft lieber was vom Fluß in Südamerika. > Als lieber sich was solides vom Elektriker zu besorgen. > Und auch installieren zu lassen. Das ist ja schrecklich. Wer tut denn so etwas?
Bessere old style Schukosteckdosen hatten Porzellankörper und die Kontakte waren funktional eine Stahlfeder für konstanten Druck und eine leitende Feder für den Strom. Mit einem passenden (Bakelit-) Stecker mit Vollkontakten hat das sogar 20A ausgehalten. Mit Gummikabeln durfte sowas auch längere Zeit >100°C heiß werden ohne Funktionsverlust. Da aktuelle Produkte idR wesentlich schlechter sind, dürfen Schukosteckdosen in AT nur noch mit 13A abgesichert werden, was einen Dauerstrom von knapp unter 16A entspricht. Für Baumarktprodukte ist selbst das noch reichlich. Natürlich kann man 78€ für die oben verlinkte Steckdose ausgeben, aber ich würde 7,50€ für CEE blau vorziehen :-)
Helge schrieb: > > Da aktuelle Produkte idR wesentlich schlechter sind, dürfen > Schukosteckdosen in AT nur noch mit 13A abgesichert werden, was einen > Dauerstrom von knapp unter 16A entspricht. Ach? Walta
Thomas R. schrieb: > Und wie lange? Das ist doch das entscheidende Kriterium. Nein. Oliver S. schrieb: > Vielmehr wird davon ausgegangen, daß bei den paar Gramm Kunststoff und > Metall eine Stunde völlig ausreicht, einen stabilen thermischen Zustand > zu erreichen. Danach wird’s nicht mehr wärmer.
Das Thema kommt ja öfter deswegen Beitrag "Re: Dürfen Elektrogeräte jeden beliebigen Schukostecker mit 3,68 kW Leistung dauerhaft belasten?" Also Dauerlast 16A mit normalem Material ist nicht zu schaffen!
Joachim B. schrieb: > Das Thema kommt ja öfter deswegen > Beitrag "Re: Dürfen Elektrogeräte jeden beliebigen Schukostecker mit 3,68 kW Leistung dauerhaft belasten?" Wobei du dich dort auf Stecker beziehst. Die Eignung des Steckers für 16 A Dauerstrom wurde dagegen hier im Thread von vornherein als gegeben angesehen, denn das entsprechende Ladegerät ist ausdrücklich genau dafür konzipiert. Es ging hier lediglich um die Frage, welche Steckdose das dauerhaft aushält. Davon abgesehen, dein "die meisten … 10 A" kann ich absolut nicht unterschreiben. Habe mir gerade wahllos Stecker in meinem Umfeld angesehen. Die, die noch aus der DDR stammen, sind mit "10/16 A 250 V" markiert, damals war man offenbar vorsichtiger. Alle Stecker neueren Datums bei mir (egal, wo verbaut) sind mit 16 A klassifiziert.
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Jörg W. schrieb: > Es ging hier lediglich um die Frage, welche Steckdose das > dauerhaft aushält jedenfalls nicht die im Labor in der Unterverteilung installierten, Geiz ist geil, besonders bei öffentlichen Ausschreibungen wo der Billigste den Zuschlag bekommt. Ich bezweifel aber das es besseres 16A Schukodosen Material für die Hutschiene zur Montage in Unterverteilungen gibt. Kurz und gut ich tippe auf KEINE
Joachim B. schrieb: > Kurz und gut ich tippe auf KEINE Naja, die Gegenbeispiele (wenn auch teuer) wurden im Thread schon genannt. Hilft einfach, den ganzen Thread durchzulesen.
lese meinen Text nochmal: Joachim B. schrieb: > Ich bezweifel aber das es besseres 16A Schukodosen Material für die > Hutschiene zur Montage in Unterverteilungen gibt. > > Kurz und gut ich tippe auf KEINE und selbst wenn, ich durfte alles bauen und reparieren was ortsveränderlich ist aber nicht an der Gebäudeinstallation.
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Joachim B. schrieb: > lese meinen Text nochmal: "für die Unterverteilung" (also für die Hutschiene) war überhaupt nicht gefragt. Also völlig off-topic hier.
Hallo, ich habe einen ZOE gebraucht gekauft und bis jetzt immer aus normaler Schuko-Dose versorgt. Der Ladestein nimmt sich knapp 10A (2kW). Der Vorbesitzer hat mir aber auch eine Kiste mit der o.g. Legrand green'up Dose gegeben (er hätte sie nicht gebraucht, weil Wallbox). Laut Legrand-Doku soll das Auto (explizit nur ZOE, Kangoo und Fluence) die Dose erkennen und statt mit 10A mit 16A laden. Auch auf dem Ladestein steht: 10A (general output), 16A (dedicated output). Mit in der Kiste war ein 30mA-FI-Schalter von Legrand. Ich habe es nocht nicht versucht, aber ich glaube mal, dass wenn ich die Legrand-Dose nach dem Legrand-FI setze, das Auto 16A ziehen und schneller laden wird. Mich interessiert, wie es technisch gelöst ist. Wie erkennt der Ladestein, dass er eine exklusive Leitung (dedicated output) und die Dose von Legrand hat? Einen Widerstand konnte ich in der Dose nicht messen. Eine Platine/Chip ist auch nicht eingebaut. RFID im Plastik eingeschweißt ist möglich, aber unwahrscheinlich. Würde es auch mit anderen FIs funktionieren?
Michael B. schrieb: > Steckdosen sind nach der Produktnorm VDE 0620 Teil 1 bzw. IEC 60884-1 > geprüft und freigegeben. > Laut Produktnorm wird für Schuko-Steckdosen eine Dauerbelastung mit 16 A > nur für 1 Stunden gefordert. > Schuko-Stecker sind für die Anwendung Dauerladen nicht geeignet. " Und wie sieht die Produktnorm für die blaue CEE Dose aus?
W.Nickel schrieb: > Mich interessiert, wie es technisch gelöst ist. Wie erkennt der > Ladestein, dass er eine exklusive Leitung (dedicated output) und die > Dose von Legrand hat? Einen Widerstand konnte ich in der Dose nicht > messen. Eine Platine/Chip ist auch nicht eingebaut. RFID im Plastik > eingeschweißt ist möglich, aber unwahrscheinlich. Würde es auch mit > anderen FIs funktionieren? In der Dose ist angeblich ein Magnet eingebaut. Im zugehörigen(!) Stecker ist ein Reedkontakt, der den Magnet erkennt und dann dem Ladegerät signalisiert, von 10A auf 16A zu gehen. Für den Magneten und den Reedkontakt gabs offensichtlich ein Patent. Du brauchst also die passende Dose, den zugehörigen Stecker und ein Ladegerät, das den Reedkontakt auswertet und damit sicherstellt, dass nur an der speziellen Dose 16A gezogen werden. Fehlt ein Glied in der Kette, kannst Du Dir das ganze sparen. Wobei ich mir das eh sparen würde. 100€ für eine bessere Schuko-Steckdose ... davon sind sicher 80€ Patenz-/Lizenzgebühren. fchk
michael_ schrieb: > Da kauft sich jemand eine E-Karre und geizt dann wegen 10EUR rum? > Kauft lieber was vom Fluß in Südamerika. > Als lieber sich was solides vom Elektriker zu besorgen. Warum glaubst du dass die Busch-Jäger-Steckdose vom großen Versandhändler schlechter ist als die doppelt so teure vom Elektriker?
Ich erinnere mich noch daran, vor längerer Zeit, einen Artikel basierend auf Aussagen aus dem Umfeld des VDE, gelesen zu haben, der vor "voller" Belastung von Garagensteckdosen warnt (über längere Zeit). Keine Ahnung wo das war. Drei Punkte waren dort angeführt: 1. Die Witterung. Nach der letzten Fahrt im Schnee geht es nass zu. Die sind zwar "offiziell" nicht draußen, das Klima ist aber oft sehr mies. 2. Die Installation wird (wurde) oft sehr Stiefmütterlich behandelt. Ganz selten wie der Warmwasserbereiter in der Küche (eigene Zuleitung), sondern ganz hinten noch ein paar Klemmstellen hintendran. 3. Verluste. Oft kommen sehr große Strecken zusammen bis die Garage erreicht wird. Da sollte man - so man es vorher weiß - einen größeren Querschnitt nutzen. Mildernde Umstände: Wer ist vor 15 Jahren schon davon ausgegangen, dass die Steckdosen, in der Garage, auch "richtig" genutzt werden? In den Meisten Fällen ist die Installation ja regelkonform. Mal auf die Schnelle einen ganzen Ring 2,5² durch die Gegend ziehen ist auch eine Kostenfrage. Nachträgliche Änderungen sind oft seeeehr aufwändig und teuer.
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https://www.mydealz.de/deals/vestel-wallbox-evc04-ac11-home-plus-ladestation-fur-elektrofahrzeuge-11-kw-2124878 Da würde ich mir nicht irgendeine CEE Dose hinschrauben sondern direkt eine Ladesäule. Was manche da überlegen mit einer 100€ Schuko Steckdose wenn man für 200€ schon eine 11kW Ladestation bekommt...
Ich habe vor mehreren Jahren eine blaue Industrie Steckdose in einer Wallbox als zweite Lademöglichkeit Nachgerüstet und lade da öfter 20 Stunden mit 16A dran (75kWh im Fahrzeug) die wird nach Termometer maximal 4 Grad über Umgebung warm an den Metallteilen mit Infrarot Messgerät mehrfach Nachgemessen. MfG Michael
Jörg W. schrieb: > Die Eignung des Steckers für 16 > A Dauerstrom wurde dagegen hier im Thread von vornherein als gegeben > angesehen Eine der Hauptursachen für verschmorte Schukodosen sind die Stecker, bzw. die schlechten Kabelanschlüße da drin. Frank K. schrieb: > In der Dose ist angeblich ein Magnet eingebaut. Im zugehörigen(!) > Stecker ist ein Reedkontakt, der den Magnet erkennt und dann dem > Ladegerät signalisiert, von 10A auf 16A zu gehen. Vor allem sind da, und das ist auch bei anderen Herstellern so, Temperatursensoren im Stecker oder Dose eingebaut, die die Steckverbindung überwachen. Oliver
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Michael O. schrieb: > Ich habe vor mehreren Jahren eine blaue Industrie Steckdose in einer > Wallbox als zweite Lademöglichkeit Nachgerüstet und lade da öfter 20 > Stunden mit 16A dran Du hast also ein Ladegerät mit CEE-Stecker und 3kW. Der Stecker passt nicht in die normale Schuko, es müsste also ein Adapterkabel her. Wie verhindert man, dass auch da 16A zieht, die ja nicht dauerhaft zulässig wären? In der Eröffnungsfrage will Wolfgang 16A aus der Schukodose laden, also wird sein Ladegerät einen solchen Stecker haben / würde nicht an die blaue CEE passen. Wie jemand anderes schrieb, sollen nur die Renault-Lader mit der Legrand-Dose 3 kW Vollgas laden. Nun ja, Google: ".. Legrand SA ist ein .. französisches Unternehmen .." Wie soll der elektrotechnische Laie das noch irgendwie durchblicken? Wenn ich irgendwann zum Elektroauto gezwungen werde, werde ich wohl eine Wallbox an die vorhandene rote CEE-Drehstromdose stecken oder einfach eine Abzweigdose in die Zuleitung setzen. Nachdem vor ein paar Monaten Lidl Wallboxen verkauft hat, kann man längerfristig auf realistischere Preise hoffen. Oliver S. schrieb: >> Die Eignung des Steckers für 16 >> A Dauerstrom wurde dagegen hier im Thread von vornherein als gegeben >> angesehen > > Eine der Hauptursachen für verschmorte Schukodosen sind die Stecker, > bzw. die schlechten Kabelanschlü_ss_e da drin. Es ist ein paar Jahre her, dass mir an der Waschmaschine eine unmäßige Temperaturerhöhung aufgefallen ist, die zieht 2 kW nur im Bereich von Minuten. Die Maschine ist sehr alt und stand bei der Vorbesitzerin im feuchten / unbeheizten Anbau. Ich habe die Ursache beforscht, Korrosion der Steckerstifte an deren Schukostecker war es. In der feuchten Garage könnte ich mir das auch andersherum vorstellen, wenn die Buchsen in der Steckdose gammeln. Kommt bald eine Verordnung, Garagen mit Sprinkleranlage ausrüsten zu müssen?
Manfred schrieb: > Kommt bald eine Verordnung, Garagen mit Sprinkleranlage ausrüsten zu > müssen? Eher wegen des brennenden Akkus als wegen der brennenden Steckdose. Es gab da schon einige Fälle wo die Autos "thermisch" geladen wurden.
normale Steckdosen werden mit 1,5mm² verdrahtet und dahinter auch ganze Räume, also duzende Meter bis in die Verteilung. Da wird einige Leistung am Ende verbraten. Hatte mal einen Wechselrichter mit 3kW mit 1,5mm in Betrieb, man konnte die Leitungslage mit der Wärmebildkamera verfolgen. Temperaturen bis zu 40°C waren keine Ausnahme. Die Spannungsdifferenz war bei ca. 10m ca. 5V... *16A..... Lösung für deine Aufgabe, 2,5mm² mit CEE Steckdose!
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Manfred schrieb: > Kommt bald eine Verordnung, Garagen mit Sprinkleranlage ausrüsten zu > müssen? Brandschutz ist bei Elektroautos zwecklos. Da hilft vielleicht ein betonierter Fertigkasten mit Sicherheitsabstand zum Haus. Ein Carport an der Hausseite oder eine ausrangierte Scheune ist Teufelszeug!
Christian M. schrieb: > normale Steckdosen werden mit 1,5mm² verdrahtet Nur, wenn der Elektriker Pfusch geliefert hat. Die Elektriker, die ich kenne, verdrahten sie mit 2,5 mm². Christian M. schrieb: > Brandschutz ist bei Elektroautos zwecklos. Du tust ja so, als wäre das bei einem Benzinauto anders. Bitte nicht schon wieder diese Diskussion, die hatten wir schon oft genug. Hier geht's um Steckdosen.
Jörg W. schrieb: > Die Elektriker, die ich > kenne, verdrahten sie mit 2,5 mm². Dann kennst Du halt nur Elektriker, die sinnlos Ressourcen und das Geld ihrer Kunden vergeuden.
Hallo. Mein Elektriker hat die CEE 2P für mein eAuto sogar mit 4mm² angeschlossen und ich wollte sogar eher 6mm² - kommt halt immer auf die Entfernung an. Martin
Danke Frank K., tatsächlich ist da ein kleiner Neodym-Magnet drin. Also wer eine gute Dose hat und sicher ist, dass sie 16A dauerhaft aushält, könnte mit etwas Bastelei etwas Geld sparen und seinen Franzosen schneller laden. Wobei die Dose auch wegen IP55 eigentlich Ihr Geld Wert ist. Hier noch mal ein Post zur Warnung (wie in jedem Forum wird da vom Thema abgeschweift und nicht nur PV-Speicher, sondern auch Elektroautos behandelt): https://www.photovoltaikforum.com/thread/173657-batteriespeicher-brennt-nicht-nur-sondern-explodiert/?postID=2615382#post2615382
loeti2 schrieb: > Manfred schrieb: >> Kommt bald eine Verordnung, Garagen mit Sprinkleranlage ausrüsten zu >> müssen? > > Eher wegen des brennenden Akkus als wegen der brennenden Steckdose. Auch wenn man Müll noch tausendmal wiederholt, es ändert nix dran dass statistisch gesehen Elektroautos nicht öfter brennen, sonst würden sie nicht zugelassen, schließlich gelten für Elektroautos und Verbrenner die gleichen Normen. Siehe auch Nachbarthread im Offtopic. Christian M. schrieb: > Brandschutz ist bei Elektroautos zwecklos. Nicht mehr und nicht weniger als bei Verbrennern. Die größte Brandlast kommt übrigens aus den Kunststoffen im Innenraum.
Oliver S. schrieb: > Jede anständige Markensteckdose. Das dumme ist aber das die 16A aus der Produktnorm kommen und selbige für die Prüfung 16A während 1 Stunde fordern und mehr nicht.
Wolfgang S. schrieb: > Hallo, > ich würde gerne mein EAuto mit 3600Watt laden. > Gibt es Schuko Steckdosen, die für 16A@24h Zertifiziert sind? > > Wenn wenn nicht, wirds wohl so eine blaue CEE Dose werden. > > Danke + MfG > Wolfgang Die Ursachen für brennende E-Autos sind eher selten die Steckdosen der Ladeeinrichtungen ;-)
Klaus schrieb: > Jörg W. schrieb: >> Die Elektriker, die ich >> kenne, verdrahten sie mit 2,5 mm². > > Dann kennst Du halt nur Elektriker, die sinnlos Ressourcen und das Geld > ihrer Kunden vergeuden. 2,5 mm² ist heute im Neubau Standard zum Anschluss von Steckdosen.
Klaus schrieb: > Jörg W. schrieb: >> Die Elektriker, die ich >> kenne, verdrahten sie mit 2,5 mm². > > Dann kennst Du halt nur Elektriker, die sinnlos Ressourcen und das Geld > ihrer Kunden vergeuden. Bei meinem Neubau hier in der Türkei hatte ich diese Diskussion auch mit meinem Bauleiter und dem Elektriker. Der Elektriker sagte, dass bei einem Brand die Versicherung zuerst die elektrischen Leitungen kontrolliere, um einen Vorwand für ein Nichtbezahlen zu finden.
xyz schrieb: > 2,5 mm² ist heute im Neubau Standard zum Anschluss von Steckdosen. wenn diese mit 16A abgesichert werden. Ich hab das nur in der Küche und für ausgewählte Steckdosen gemacht. Die allermeisten sind mit 1,5mm² angeschlossen aber auch nur mit B13 abgesichert. Funktioniert seit 12Jahren problemlos. Geld spart man dabei übrigens nicht, da die B13 Automaten locker 3 mal soviel kosten wie ein B16... _Aber man spart an Dicke der Zuleitungsstränge zur UV. Ich hab quasi jede Steckdose direkt verkabelt, da kommen oberschenkeldicke Kabelbündel in der Stockwerks UV an. mit 2,5mm² ist das nochmal dicker und sperriger als mit 1,5mm²
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Martin schrieb: > Mein Elektriker hat die CEE 2P für mein eAuto sogar mit 4mm² > angeschlossen und ich wollte sogar eher 6mm² - kommt halt immer auf die > Entfernung an. Während das Typ2 Kabel am Auto dann maximal 2,5mm² hat :)
Christian B. schrieb: > xyz schrieb: >> 2,5 mm² ist heute im Neubau Standard zum Anschluss von Steckdosen. > > wenn diese mit 16A abgesichert werden. Ja, was der Normalfall ist. > Ich hab das nur in der Küche und > für ausgewählte Steckdosen gemacht. Die allermeisten sind mit 1,5mm² > angeschlossen aber auch nur mit B13 abgesichert. Funktioniert seit > 12Jahren problemlos. Ja funktioniert. > Geld spart man dabei übrigens nicht, da die B13 Automaten locker 3 mal > soviel kosten wie ein B16... Ja eben. Deshalb macht man das normalerweise nicht. > _Aber man spart an Dicke der > Zuleitungsstränge zur UV. Ja. > Ich hab quasi jede Steckdose direkt verkabelt, > da kommen oberschenkeldicke Kabelbündel in der Stockwerks UV an. mit > 2,5mm² ist das nochmal dicker und sperriger als mit 1,5mm² Und deshalb willst du hier deinen Spezialfall als Normalität hinstellen?
Elektriker schrieb: > Ja, was der Normalfall ist. Der Normalfall ist, dass 1,5mm² mit 16A abgesichert werden. Ich kenne die Fälle nach denen das streng nach Norm nicht erlaubt ist (>18m, Verlegung in Dämmung, etc.). Tatsache ist, es wird trotzdem gemacht. Seit mindestens 50 Jahren und vermutlich auch noch weitere 50 Jahre.
Klaus schrieb: > Tatsache ist, es wird trotzdem gemacht. Tatsache ist aber eben auch, dass andere das nicht so machen. So what?
xyz schrieb: > 2,5 mm² ist heute im Neubau Standard zum Anschluss von Steckdosen. Die Frage ist halt, in welchem Land... In Deutschland jedenfalls nicht, hier werden Kabel ja möglichst fest eingeputzt. Im Holzständerhaus braucht man 2.5, weil 1.5 in Wärmedämmung nur für 13A taugt. Allgemeine Aussagen sind also nur ein Zeichen, dass man sich nicht auskennt.
Jörg W. schrieb: > So what? Es gibt offensichtlich unterschiedliche Auffassungen des "Normalfalls" beim Anschluss von Schukosteckdosen. Falls jemand Einblick in Verkaufszahlen bei einem E-Großhändler hat, könnte er ja mal die verkauften Mengen NYM-J 3x1,5 und 3x2,5 ins Verhältnis setzen, das gäbe wenigstens einen Hauch von Evidenz.
Beitrag #7342139 wurde von einem Moderator gelöscht.
Christian B. schrieb: >> 2,5 mm² ist heute im Neubau Standard zum Anschluss von Steckdosen. > wenn diese mit 16A abgesichert werden. Ich hab das nur in der Küche und > für ausgewählte Steckdosen gemacht. Selbst in der Küche hat man heutzutage keine Einzelgeräte mehr, die 16A ziehen. Ich habe in meiner Küche zwar auch Kaffeemaschine, Toaster und Wasserkocher über eine (vernünftige) Dreifachdose angeschlossen; da ich aber die Problematik kenne, benutze ich diese drei Geräte nie gleichzeitig.
Harald W. schrieb: > Selbst in der Küche hat man heutzutage keine Einzelgeräte mehr, die > 16A ziehen. Backofen. Die sind heutzutage oft tatsächlich portabel und mit einem simplen Schukostecker ausgerüstet (sofern nicht komplett in den Herd integriert).
Jörg W. schrieb: >> Selbst in der Küche hat man heutzutage keine Einzelgeräte mehr, die >> 16A ziehen. > > Backofen. Die sind heutzutage oft tatsächlich portabel und mit einem > simplen Schukostecker ausgerüstet (sofern nicht komplett in den Herd > integriert). Die habe ich sozusagen vergessen. :-) Haben die denn eine 2,5mm²- Anschlussleitung und einen "vernünftigen" Schukostecker?
Harald W. schrieb: > Haben die denn eine 2,5mm²- > Anschlussleitung und einen "vernünftigen" Schukostecker? Keine Ahnung, ist seit 12 Jahren eingebaut. :) Selbst wenn sie für den letzten Meter nur 1,5 mm² haben, wäre das wahrscheinlich nicht so der Beinbruch.
Jörg W. schrieb: > Selbst wenn sie für den letzten Meter nur 1,5 mm² haben, wäre das > wahrscheinlich nicht so der Beinbruch. Ich mache mir da auch eher Gedanken um die Schweissstelle der Leitung auf dem Steckerstift. Leider hat man da ja keinerlei Möglichkeit, die zu überprüfen. Im Zweifelsfall vertraue ich einem von mir angeschraubten Schukostecker noch mehr als allen anderen Alternativlösungen.:-)
Elektriker schrieb: >> Ich hab quasi jede Steckdose direkt verkabelt, >> da kommen oberschenkeldicke Kabelbündel in der Stockwerks UV an. mit >> 2,5mm² ist das nochmal dicker und sperriger als mit 1,5mm² > > Und deshalb willst du hier deinen Spezialfall als Normalität hinstellen? Wo habe ich das behauptet? ich habe damit nur beschrieben, warum ich die 1,5mm² mit 13A verwendet habe, obwohl das unterm Strich teurer war als 2,5mm² mit 16A Automaten zu verwenden. Dass das der Normalfall ist, habe ich nirgends behauptet
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1,5 oder 2,5 bei 16A hab ich je nach Situation verkabelt. Bei kurzen Strecken und schwierigen Bedingungen 1,5. Bei gut gedämmten Kabeln 2,5. Leitungen mit großen Verbrauchern (das berühmte Backrohr) 2,5 usw. Es kommt halt immer drauf an. Walta
Michael B. schrieb: > Im Holzständerhaus braucht man 2.5, weil 1.5 in Wärmedämmung nur für 13A > taugt. Hab Holzständerhaus. Quasi alles vom Elektriker vor 10 Jahren mit 1,5 und 16A Automaten gemacht. Nur Wäschetrockner, Kochfeld usw. mit 2,5
Jörg S. schrieb: > Hab Holzständerhaus. Quasi alles vom Elektriker vor 10 Jahren mit 1,5 > und 16A Automaten gemacht. Was daran liegt, dass sich viele Elektriker am Ende der Lehrausbildung auch nicht mehr über Neuerungen informieren. Ein ehemaliger Arbeitskollege war in seinem ersten Berufsweg auch Elektroinstallateur. Für den war es normal, den Grün gelben mit Schwarzem Edding eingefärbt als 2. Phase zu verwenden, genauso wie die 1,5m² bei 16A quasi alternativlos waren. Das ist halt dann nicht Normgerecht ausgeführt. Und die 18m Leitungslänge, bis zu welcher 1,5mm² bei 16A zulässig ist (wenn ich mich richtig erinnere), hat man recht schnell auch im EFH zusammen, insbesondere, wenn es nur einen Hauptverteiler fürs ganze Haus gibt ohne weitere Unterverteilungen.
ich habe überall 1,5mm² nur nicht da wo dauerhaft viel Strom fließt (Herd, Bad, Backofen)
Christian B. schrieb: > Ich hab quasi jede Steckdose direkt verkabelt, da kommen > oberschenkeldicke Kabelbündel in der Stockwerks UV an. Warum?
Jan H. schrieb: > Warum? weil ich's konnte? Ich hab die meissten Steckdosen abschaltbar gemacht. Die Gründe dafür sind einfach, dass ich damals kleine Kinder hatte (2J und -1J) und so die nicht benutzten Steckdosen abschaltbar machen wollte um keine Gefahrenquellen zu haben (Auch weil bei uns fast alle Steckdosen ca. 20cm über dem Fußboden verortet sind. Die Kindersicherungsplättchen zum Nachrüsten sind aber Schrott, die machen mehr Ärger als sie nützen, weshalb ich darauf verzichten wollte). Tatsächlich haben sich meine Kinder aber nie für die Steckdosen interessiert und deshalb kam dieses Feature praktisch, bis auf wenige Ausnahmen, nicht zur Anwendung. Regelmäßig genutzt wird das praktisch nur bei der PC Steckdose.
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Alexander schrieb: > etzt fällt mir wieder ein ich > hatte noch so schaltbare Steckdosen da gingen irgendwann die Schalter > nicht mehr aus Tja, waren wohl festgeschmolzen im Plastikanteil...
Andrew T. schrieb: > Alexander schrieb: >> etzt fällt mir wieder ein ich >> hatte noch so schaltbare Steckdosen da gingen irgendwann die Schalter >> nicht mehr aus > > Tja, waren wohl festgeschmolzen im Plastikanteil... Ja und ganz fies ist es, wenn dieGlimmlampe kaputt geht und man den Lötkolben damit ausschaltet.
Oliver S. schrieb: > Das ändert aber nichts dran, daß gar nicht so sehr die Dose, sondern > eher der Stecker der Schwachpunkt im System ist, und daher die übliche > "Steckerladegeräte" der Autohersteller auf 10A begrenzt sind, und dazu > noch Temperatursensoren im Stecker haben. 10A, weil man ja auch keine höhere Leistung anschließen darf! (ortsveränderliche Lasten). Das Dauerladen seh ich nicht so sehr als Problem an. Sondern wenn man an einer Schukosteckdose permanent ein und wie aussteckt, damit werden die Kontaktfeder immer mehr ausgedehnt. Inder Folge sinkt der Kontaktdruck und der Übergangswiderstand (Spannungsabfall steigt -> Verlustleistung steigt) nimmt zu. Die entstehende Wärme dehnt die Kontaktfedern aus und der Kontaktdruckt nimmt immer mehr ab. Ergebnis sind dann abgebrannte Kontakte oder gar verschmorte Stecker oder Steckdosen.
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